DE102005013571A1 - Verfahren zum Herstellen eines optischen Elements - Google Patents

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Frank Schillke
Volker Weidenhof
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/02Testing optical properties

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Elements vorgeschlagen, welches umfaßt Anordnen des optischen Elements in einem Strahlengang eines Interferometers, Durchführen wenigstens einer interferometrischen Messung an dem optischen Element und Gewinnen eines ein Meßergebnis der wenigstens einen interferometrischen Messung repräsentierenden Meßdatenfeldes, Bereitstellen einer Mehrzahl von Funktionen, wobei eine jede Funktion von wenigstens einem Parameter abhängt, Berechnen optimaler Parameter für die Mehrzahl von Funktionen, derart, daß eine Summe von durch die Funktionen bei den optimalen Parametern repräsentierten Funktionsdatenfeldern das Meßdatenfeld approximiert, Berechnen eines Bearbeitungsdatenfeldes in Abhängigkeit von dem Meßdatenfeld und den durch die Funktionen bei den optimalen Parametern repräsentierten Funktionsdatenfeldern und Bearbeiten des optischen Elements in Abhängigkeit von dem Bearbeitungsdatenfeld.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Elements und insbesondere eines solchen optischen Elements, welches wenigstens eine Oberfläche aufweist, die auf auf diese Oberfläche treffende Strahlung asphärisch wirkt.
  • Das optische Element kann ein reflektives oder refraktives Element und somit beispielsweise ein Spiegel oder eine Linse sein. Die asphärisch wirkende Fläche kann insbesondere eine Oberfläche des optischen Elements sein, welche selbst asphärische Gestalt aufweist oder/und die asphärisch wirkende Fläche trägt ein Gitter, welches die asphärische Wirkung bereitstellt. Das Gitter kann ein Hologramm sein, wie etwa ein computergeneriertes Hologramm (CGH).
  • Derartige optische Elemente werden in optischen Systemen eingesetzt, wie etwa Objektiven in der Astronomie oder zur Abbildung von Strukturen aus einer Objektebene in eine Bildebene, wie etwa Objektiven, die in lithographischen Schritten zur Herstellung miniaturisierter Komponenten eingesetzt werden.
  • Ein Erfolg solcher optischer Systeme hängt unter anderem davon ab, mit welcher Genauigkeit deren einzelne optische Elemente hergestellt werden können.
  • Ein Problem liegt dabei in der Fertigung solcher optischer Elemente, welche ein oder zwei optische Oberflächen mit einer asphärischen Wirkung aufweisen.
  • Hat ein optisches Element zwei sphärische Flächen, so läßt sich, unabhängig davon, ob eine gewünschte Positionierung der beiden sphärischen Flächen relativ zu einem die beiden Flächen bereitstellenden Substrat mit der gewünschten Genauigkeit gelungen ist, immer eine Gerade ermitteln, welche Mittelpunkte der beiden sphärischen Flächen verbindet. Durch eine entsprechende Justierung des optischen Elements mit zwei sphärischen Flächen läßt sich diese Gerade zum Beispiel in Deckung mit einer optischen Achse des optischen Systems bringen, so daß das optische Element unabhängig von der geglückten Positionierung der Flächen relativ zu dem Substrat eine gewünschte optische Wirkung in dem System bereitstellt.
  • Anders ist dies bei optischen Elementen, welche wenigstens eine asphärische Fläche aufweisen. Hier hat die rotationssymmetrische asphärische Fläche eine Symmetrieachse, welche im allgemeinen nicht mit einer Symmetrieachse der anderen Oberfläche des optischen Elements zusammenfällt, unabhängig davon, ob diese andere Oberfläche sphärisch oder asphärisch ist. Deshalb ist es bei optischen Elementen mit einer asphärischen Oberfläche notwendig, diese asphärische Oberfläche gemäß einer Spezifikation präzise relativ zu dem die asphärische Oberfläche bereitstellenden Substrat zu positionieren. Eine Abweichung der asphärischen Oberfläche von ihrer Soll-Position an dem Substrat wird als innere Dezentrierung des optischen Elements bezeichnet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines optischen Elements bereitzustellen, welches insbesondere die Herstellung von optischen Elementen mit erhöhter Präzision erleichtert, welche wenigstens eine asphärische Oberfläche aufweisen.
  • Die Erfindung schlägt hierzu ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Elements vor, welches ein Substrat mit einer vorbestimmten Referenzachse und einer ersten optischen Oberfläche mit einer rotationssymmetrischen asphärischen Sollgestalt aufweist, wobei das Verfahren umfaßt:
    • (a) Anordnen des optischen Elements auf einem Drehtisch, welcher um eine Drehsachse drehbar ist;
    • (b) Drehen des Drehtisches mit dem daran angeordneten optischen Element in mehrere Drehstellungen um die Drehachse und Durchführen eines Meßvorgangs in einer jeden der mehreren Drehstellungen, wobei der Meßvorgang wenigstens eine interferometrische Messung umfaßt;
    • (c) Berechnen einer Lage der Referenzachse des Substrats relativ zu der Drehachse des Drehtisches;
    • (d) Berechnen einer Lage einer Symmetrieachse der asphärischen ersten optischen Oberfläche relativ zu der Drehachse des Drehtisches;
    • (e) Berechnen eines Bearbeitungsdatenfeldes in Abhängigkeit von (e.1) der berechneten Lage der Referenzachse des Substrats relativ zu der Drehachse und (e.2) der berechneten Lage der Symmetrieachse der asphärischen ersten optischen Oberfläche relativ zu der Drehachse des Drehtisches; und
    • (f) Bearbeiten des optischen Elements in Abhängigkeit von dem Bearbeitungsdatenfeld.
  • Erfindungsgemäß wird die Lage der Symmetrieachse der asphärischen ersten optischen Oberfläche aus der berechneten Lage der Referenzachse des Substrats relativ zu der Drehachse und der berechneten Lage der Symmetrieachse der asphärischen ersten optischen Oberfläche relativ zu der Drehachse des Drehtisches bestimmt. Die Drehachse des Drehtisches bildet somit einen gemeinsamen Bezug sowohl für die Lage der Referenzachse des Substrats und die Lage der Symmetrieachse der ersten optischen Oberfläche, was es schließlich ermöglicht, auf einfache Weise eine der inneren Dezentrierung entsprechende Größe zu ermitteln.
  • Das verwendete Interferometer kann vom Typ eines Michelson-Interferometers, eines Fizeau-Lnterferometers, eines Twyman Green-Interferometers oder anderer Interferometertypen sein.
  • Das Ergebnis der wenigstens einen interferometrischen Messung kann durch eine oder mehrere interferometerische Einzelmessungen gewonnen werden. Vorzugsweise werden hierzu mehrere interferometrische Einzelmessungen eingesetzt, in denen das optische Element zum Beispiel in mehreren Drehstellungen vermessen wird. Ferner können mehrere Messungen durchgeführt werden, um eine Phasenschiebung im Interferenzbild zu erzeugen (phase shifting interferometry, PSI).
  • Das Ergebnis der wenigstens einen interferometrischen Messung kann beispielsweise durch ein Interferenzstreifenmuster repräsentiert sein.
  • Ein herkömmlicher Weg zur Auswertung eines solchen Ergebnisses umfaßt die Anpassung von Zernicke-Polynomen an das Meßdatenfeld. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß dieses Vorgehen für den Fall von optischen Elementen, welche wenigstens eine asphärische Fläche aufweisen, nicht immer gut geeignet ist.
  • Die Erfinder haben erkannt, daß für derartige Anwendungen die Generierung von geeigneten Hilfsfunktionen, welche jeweils von wenigstens einem Parameter abhängen von Vorteil ist. Die Hilfsfunktionen können Hilfswellenfronten repräsentieren, wie sie in einem Fall einer interferometrischen Messung an einem gemäß Spezifikation gefertigten optischen Element auftreten, wenn dieses um einen gewissen Betrag von seiner Sollposition in dem Interferometer dejustiert ist. Die Dejustierung kann beispielsweise eine Dezentrierung des optischen Elements aus einer optischen Achse des Interferometers in eine x- oder y-Richtung umfassen, sie kann eine Verkippung des optischen Elements um eine quer zu der optischen Achse orientierten x- oder y-Achse umfassen und sie kann eine Verlagerung des optischen Elements in Richtung der optischen Achse umfassen. Die Parameter repräsentieren ein Ausmaß der jeweiligen Dejustierung. Durch Anpassen der Funktionen an das Meßdatenfeld ist es somit möglich, eine verbliebene Dejustierung des optischen Elements während der interferometrischen Messung aus den Meßdaten abzuleiten. Diese verbliebene Dejustierung kann somit von den Meßdaten abgezogen werden, und ein verbleibender Teil repräsentiert dann diejenigen Meßfehler bzw. Wellenfrontfehler, welche auf intrinsische Eigenschaften, das heißt von einer Dejustierung während der Messung unabhängige Eigenschaften, zurückzuführen sind.
  • Hintergrundinformation zur Ermittlung und Anpassung von geeigneten Hilfswellenfronten kann aus dem Artikel von J. Schwider et al., "Wave aberrations caused by misalignments of aspherics, and their elimination", Optica Applicata, Vol. IX, Nr. 1, 1979 entnommen werden.
  • Diese intrinsische Eigenschaften umfassen unter anderem eine Gestalt der asphärischen Oberfläche und damit auch eine Positionierung der asphärischen Oberfläche relativ zu dem die asphärische Oberfläche bereitstellenden Substrat.
  • Hieraus wird das Bearbeitungsdatenfeld gewonnen, und in Abhängigkeit hiervon wiederum wird das optische Element bearbeitet, um seine optische Wirkung der durch ein Design vorgegebenen optischen Wirkung anzunähern.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 ein Poster zur Verdeutlichung von geometrischen Zusammenhängen bei einem optischen Element,
  • 2 einen Meßaufbau zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 ein das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform erläuterndes Flußdiagramm,
  • 4 einen Meßaufbau zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 5 ein das Verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform erläuterndes Flußdiagramm.
  • In 1 ist ein optisches Element, nämlich eine Linse 1 schematisch dargestellt, welche eine sphärische Oberfläche 3 und eine asphärische Oberfläche 5 aufweist. Die Linse 1 ist auf einem in 1 nicht dargestellten Drehtisch bzw. Rundtisch eines Interferometers angeordnet. Die Rundtischachse ist mit 7 bezeichnet und fällt am besten mit einer optischen Achse des Interferometers zusammen. Ein Mittelpunkt 9 der sphärischen Fläche 3 ist um einen Betrag Sphdez neben der Achse 7 angeordnet, und ein Scheitel 11 der asphärischen Fläche 5 ist um einen Betrag Asphdez neben der Achse 7 angeordnet. Der Mittelpunkt 9 der sphärischen Fläche liegt im allgemeinen Fall neben einer Symmetrieachse 13 der asphärischen Fläche 5.
  • Ziel des Herstellungsverfahrens ist es, daß sowohl die asphärische Fläche 5 als auch die sphärische Fläche 3 mit hoher Präzision an ihre Sollgestalt angepaßt sind und relativ zueinander so ausgerichtet sind, daß der Mittelpunkt 9 der sphärischen Fläche 5 auf der Asphärenachse 13 angeordnet ist und dabei auch eine Dicke d der Linse 1 ihren Sollwert aufweist.
  • 2 zeigt einen Teil eines Interferometeraufbaus zur Durchführung einer interferometrischen Messung an der Linse 1.
  • Ein interferometrischer Mcßstrahl 21 mit im wesentlichen planen Wellenfronten wird durch eine Kompensationsoptik bzw. ein sogenanntes Null-System 23 mit drei Linsen 24, 25 und 26 derart geformt, daß er an allen Stellen orthogonal auf die asphärische Fläche 5 der Linse 1 trifft, so daß der Strahl durch die Fläche 5 in sich selbst zurück reflektiert wird, um auf einem in 2 nicht dargestellten Detektor in Überlagerung mit Referenzwellenfronten zu gelangen. Die Kompensationsoptik und die zu vermessende und zu fertigende Linse 1 sind um eine optische Achse 7 des Interferometers mittels eines Drehlagers 31 drehbar angeordnet, wobei auch die Linsen 24, 25, 26 zur Achse 7 zentriert sind. Über Justierschrauben 33 wird auch die Linse 1 möglichst genau zur Achse 7 zentriert.
  • Es wird dann mit dem Interferometer eine interferometrische Messung der asphärischen Oberfläche 5 vorgenommen, welche aus mehreren Einzelmessungen in mehreren Drehstellungen um die optische Achse zusammengesetzt ist.
  • Ferner ist noch ein Autokollimationsfernrohr (in 2 nicht dargestellt) als optischer Taster derart angeordnet und justiert, daß ein Meßstrahl 35 desselben parallel zur Achse 7 auf die sphärische Fläche 3 trifft. Mit dem Autokollimationsfernrohr (AKF) ist es möglich, die Orientierung der sphärischen Fläche 3 (nachfolgend auch als Referenz bezeichnet) und deren Lage zu vermessen.
  • Das Meßergebnis der interferometrischen Messung ist damit bestimmt durch die Gestalt bzw. Passe der asphärischen Fläche und deren Lage relativ zu dem Interferometer. Das Ergebnis der Messung mit dem Autokollimationsfernrohr ist gegeben durch die Lage der Referenzfläche relativ zu dem Interferometer.
  • Nun werden Referenzwellenfronten bereitgestellt, welche einen Kipp eines idealen Prüflings 1 um einen Einheitswinkel in eine x- und eine y-Richtung präsentieren, und weitere Wellenfronten werden bereitgestellt, welche eine Dezentrierung des idealen Prüflings um eine Einheitslänge bezüglich der Achse 7 repräsentieren. Diese Wellenfronten werden in einem Datenfit an das Ergebnis der interferometrischen Messung angepaßt, so daß die Lage der asphärischen Fläche relativ zu dem Interferometer unabhängig von der Gestalt bzw. Passe der asphärischen Fläche bestimmt werden kann.
  • Durch eine Kombination der Lage der asphärischen Fläche relativ zu dem Interferometer als Ergebnis des Datenfits und der Lage der Referenzfläche relativ zu dem Interferometer als Ergebnis der Messung mit dem Autokollimationsfernrohr wird dann die innere Dezentrierung der Linse 1, das heißt die relative Lage der sphärischen Fläche 3 bezüglich der asphärischen Fläche 5 errechnet (vergleiche 3).
  • Aus der nun ermittelten Gestalt bzw. Passe der asphärischen Fläche und der inneren Dezentrierung wird sodann ein Gesamtfehler der Linse 1 ermittelt, und in Abhängigkeit von diesem Gesamtfehler wird eine Nachbearbeitung der Linse vorgenommen.
  • Es kann sodann der vorangehend geschilderte Meßprozeß wiederholt werden.
  • In der anhand der 2 und 3 beschriebenen Ausführungsform werden zwei Meßsysteme verwendet, nämlich das Interferometer zur Vermessung der asphärischen Fläche in Reflexion und das Autokollimationsfernrohr zur Vermessung der sphärischen Fläche bzw. Referenzfläche.
  • 4 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, in der die Linse 1 im Durchtritt vermessen wird, wobei wiederum eine Kompensationsoptik einen Meßstrahl 40 derart bereitstellt, daß er nach Durchsetzen der Linse 1 an allen Orten orthogonal auf eine Spiegelfläche 41 eines Autokollimationsspiegels (AK-Spiegel) 42 auftrifft und somit in sich selbst zurück reflektiert wird, um in einem ebenfalls schematisch dargestellten Interferometer 45 interferent mit einem Referenzstrahl zur Überlagerung zu gelangen.
  • Unter der Annahme, daß die sphärische Fläche 3 bereits nach Spezifikation gefertigt ist, ergibt sich die mit der interferometrischen Messung gemäß 4 gemessene Wellenfront Messung = Wve (Prüfaufbau) + Wve (Passe Asph) + Wve (Inhomogenität) + Wve (Lage der Asphäre) + Wve (Lage der Referenz). (1)
  • Hierbei sind
    Wve(Prüfaufbau) Wellenfront des Prüfaufbaufehlers,
    Wve(Passe Asph) Wellenfront des Passefehlers der asphärisch wirkenden Fläche,
    Wve(Inhomogenität) Wellenfront der Inhomogenität des Prüflingsmaterials,
    Wve(Lage der Asphäre) Wellenfrontfehler durch Dejustage der asphärisch wirkenden Fläche bezüglich des durch den Rundtisch vorgegebenen Koordinatensystems, und
    Wve(Lage der Referenz) Wellenfrontfehler durch Dejustage der Referenzfläche bezüglich des durch den Rundtisch vorgegebenen Koordinatensystems.
  • Der Fehler des Prüfaufbaus Wve(Prüfaufbau) kann durch eine geeignete Interferometrietechnik eliminiert werden, wie beispielsweise eine Drehmittelungstechnik, zum Beispiel dem m + n Verfahren oder Messung in mehreren, zum Beispiel 12, Drehstellungen.
  • Der Fehler aufgrund der Inhomogenität des Linsenmaterials kann je nach Linsenmaterial vernachlässigt werden oder wird in einen äquivalenten zu korrigierenden Passefehler umgerechnet. Somit verbleibt Messung* = Wve (Passe Asph) + Wve (Lage der Asphäre) + Wve (Lage der Referenz). (2)
  • Bei der zu fertigenden Linse sind allerdings nicht die Lagen der Einzelflächen, das heißt die Justage der Asphäre und die Justage der Sphäre im Hinblick auf eine präzise Fertigung der Linse interessant. Diese beiden Größen werden umgerechnet in eine Dezentrierung der Gesamtlinse, eine Kippung der Gesamtlinse und die innere Dezentrierung der Linse, das heißt die relative Lage der asphärischen Fläche zur sphärischen Fläche. Die gemessene Wellenfront (Wve) kann somit wie folgt dargestellt werden: Messung* = Wve (Passe Asph) + Wve (Dez Gesamtlinse) + Wve (Kipp Gesamtlinse) + Wve(iDez). (3)
  • Hierbei sind
    Wve(Dez Gesamtlinse) Wellenfrontfehler durch die
    Dezentrierung der Gesamtlinse,
    Wve(Kipp Gesamtlinse) Wellenfrontfehler durch den Kipp der
    Gesamtlinse, und
    Wve(iDez) Wellenfrontfehler durch die Fehljustage von asphärisch wirkender Fläche zur Referenzfläche.
  • Die Bestimmung der ersten beiden Terme ist ein Ziel des Verfahrens, um in Abhängigkeit davon Bearbeitungsschritte an der Linse 1 vorzunehmen, während der dritte und vierte Term durch die Justage der Linse 1 während der Messung bestimmt sind, so daß aus diesen beiden Termen eine Regel zur Bearbeitung der Linse nicht abgeleitet werden kann. Diese beiden letzten Terme werden durch eine Anpassung von Hilfswellenfronten durch einen ersten Datenfit ermittelt, so daß ein Aufteilen von Meßbeiträgen in Folge von Linsenjustage separiert werden kann von dem Gesamt-Passefehler der Linse selbst. Durch einen zweiten Datenfit werden dann die Passe bzw. die Gestalt der asphärischen Fläche- frei von der inneren Dezentrierung sowie die innere Dezentrierung der Linse bestimmt (vergleiche 5).
  • Besonders geeignet für die Bestimmung der Hilfswellenfronten stellen sich folgende Justierfreiheitsgrade dar:
    • a. Dezentrierung der Gesamtlinse in x und y, und
    • b. Kipp in x und y der Gesamtlinse um einen ausgezeichneten Punkt. Der ausgezeichnete Punkt kann beispielsweise derart definiert sein, daß die resultierende Wellenfrontänderung im wesentlichen nur Koma zeigt (Abrollen der Linse, Kipp um Hauptpunkt).
  • In den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen ist das zu fertigende optische Element eine Linse mit einer asphärischen Oberfläche und einer sphärischen Oberfläche. Es ist jedoch auch möglich, daß das zu fertigende optische Element ein Spiegel mit einer asphärischen Oberfläche ist oder eine Linse mit zwei asphärischen Oberflächen.
  • In der Ausführungsform gemäß 2 und 3 wird als Referenz die sphärische Oberfläche verwendet. Es ist jedoch auch möglich, andere Eigenschaften der Linse als Referenz einzusetzen, beispielsweise eine Umfangsmantelfläche der Linse oder dergleichen. Zur Ausmessung der Referenz muß nicht unbedingt ein Autokollimationsfernrohr eingesetzt werden, es kann auch ein Abstandssensor oder Tastsensor eingesetzt werden, welcher zum Beispiel die sphärische Fläche abtastet oder welcher eine Umfangsmantelfläche der Linse abtastet.
  • In den vorangehend erläuterten Ausführungsformen hatte das herzustellende optische Element eine optische Oberfläche mit einer asphärischen Sollgestalt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist allerdings auch vorgesehen, daß das herzustellende optische Element eine optische Wirkfläche mit einer asphärischen Sollwirkung aufweist, welche durch ein Hologramm, insbesondere ein computergeneriertes Hologramm (CGH), bereitgestellt ist. Die optische Wirkfläche des Substrats kann somit sowohl eine optische Oberfläche, wie beispielsweise die einer Linse oder eines Spiegels, umfassen, und sie kann auch eine Oberfläche umfassen, welche ein Hologramm trägt. Die asphärische Sollwirkung kann somit durch die optische Oberfläche durch Lichtbrechung oder Reflexion des Lichts bereitgestellt werden, und sie kann entsprechend auch durch Beugung an dem Hologramm bereitgestellt werden.
  • Die vorangehend beschriebene zweite Messung, welche in Ergänzung zu der interferometrischen Messung an der optischen Wirkfläche mit asphärischer Sollwirkung vorgenommen wird, kann nicht nur eine weitere interferometrische Messung sondern auch eine Messung mit einem mechanischen oder optischen Taster umfassen, welche an einer zweiten Oberfläche des optischen Elements vorgenommen wird. Die zweite Oberfläche kann hierbei eine zweite optische Wirkfläche des Substrats, eine Randfläche des Substrats, welches selbst im bestimmungsgemäßen Gebrauch des optischen Elements keine optische Wirkung entfaltet, und eine Fläche an beispielsweise einer Fassung des optischen Elements umfassen. Ist die zweite Oberfläche eine zweite optische Wirkfläche, wie beispielsweise bei einer Linse, so kann die zweite optische Wirkfläche plane, sphärische oder asphärische Gestalt aufweisen.
  • Zusammengefaßt wird ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Elements vorgeschlagen, welches umfaßt Anordnen des optischen Elements in einem Strahlengang eines Interferometers, Durchführen wenigstens einer interferometrischen Messung an dem optischen Element und Gewinnen eines ein Meßergebnis der wenigstens einen interferometrischen Messung repräsentierenden Meßdatenfeldes, Bereitstellen einer Mehrzahl von Funktionen, wobei eine jede Funktion von wenigstens einem Parameter abhängt, Berechnen optimaler Parameter für die Mehrzahl von Funktionen derart, daß eine Summe von durch die Funktionen bei den optimalen Parametern repräsentierten Funktionsdatenfeldern das Meßdatenfeld approximiert, Berechnen eines Bearbeitungsdatenfeldes in Abhängigkeit von dem Meßdatenfeld und den durch die Funktionen bei den optimalen Parametern repräsentierten Funktionsdatenfeldern, und Bearbeiten des optischen Elements in Abhängigkeit von dem Bearbeitungsdatenfeld.

Claims (28)

  1. Verfahren zum Herstellen eines optischen Elements, welches ein Substrat mit einer vorbestimmten Referenzachse und einer ersten optischen Wirkfläche mit einer rotationssymmetrischen asphärischen Sollwirkung aufweist, wobei das Verfahren umfaßt: Anordnen des optischen Elements auf einem Drehtisch, welcher um eine Drehsachse drehbar ist; Drehen des Drehtisches mit dem daran angeordneten optischen Element in mehrere Drehstellungen um die Drehachse und Durchführen eines Meßvorgangs in einer jeden der mehreren Drehstellungen; Berechnen einer Lage der Referenzachse des Substrats relativ zu der Drehachse des Drehtisches; Berechnen einer Lage einer Symmetrieachse der asphärischen ersten optischen Wirkfläche relativ zu der Drehachse des Drehtisches; und Berechnen eines Bearbeitungsdatenfeldes in Abhängigkeit von der berechneten Lage der Referenzachse des Substrats relativ zu der Drehachse und der berechneten Lage der Symmetrieachse der asphärischen ersten optischen Oberfläche relativ zu der Drehachse des Drehtisches.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Bearbeiten des optischen Elements in Abhängigkeit von dem Bearbeitungsdatenfeld.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Meßvorgang wenigstens eine interferometrische Messung oder/und eine Tastmessung umfaßt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste optische Wirkfläche mit der asphärischen Sollwirkung eine asphärische Oberfläche, insbesondere eine Linsenfläche oder, eine Spiegelfläche, mit einer asphärischen Sollgestalt umfaßt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend: Berechnen einer Abweichung einer Gestalt der ersten optischen Oberfläche von deren Sollgestalt; und wobei das Berechnen des Bearbeitungsdatenfeldes ferner in Abhängigkeit von der berechneten Abweichung der Gestalt der ersten optischen Oberfläche von deren Sollgestalt erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Berechnen des Bearbeitungsdatenfeldes ferner derart erfolgt, daß ein zur Erreichung der Sollgestalt der ersten optischen Oberfläche an dieser vorzunehmender Materialabtrag minimiert wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste optische Wirkfläche mit der asphärischen Sollwirkung ein Hologramm, insbesondere ein computergeneriertes Hologramm (CGH), umfaßt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Meßvorgang umfaßt wenigstens eine erste interferometrische Messung mittels an der ersten optischen Wirkfläche reflektierter Meßstrahlung.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Berechnen der Lage der Symmetrieachse der asphärischen ersten optischen Wirkfläche relativ zu der Drehachse des Drehtisches umfaßt: Anpassen wenigstens eines Parameters einer ersten Hilfsfunktion derart, daß eine Differenz zwischen einem Ergebnis der ersten interferometrischen Messung und der ersten Hilfsfunktion im wesentlichen eine Abweichung zwischen der Wirkung der ersten optischen Wirkfläche von deren Sollwirkung repräsentiert, wobei die Symmetrieachse der Sollwirkung mit der berechneten Lage der Symmetrieachse zusammenfällt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die erste Hilfsfunktion eine Wirkung wenigstens eines Justierfreiheitsgrades der ersten optischen Wirkfläche mit Sollwirkung relativ zu der Drehachse auf das Ergebnis der ersten interferometrischen Messung repräsentiert.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Substrat wenigstens eine zweite Oberfläche aufweist, und wobei wenigstens ein Bereich der wenigstens einen zweiten Oberfläche die Referenzachse als eine Symmetrieachse aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Meßvorgang umfaßt: wenigstens eine Abtastung des wenigstens einen Bereichs der zweiten Oberfläche mittels eines mechanischen oder optischen Tasters.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei die zweite Oberfläche eine Randfläche des optischen Elements oder/und eine Fassung des optischen Elements umfaßt.
  14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei das optische Element eine Linse ist, welche die erste optische Wirkfläche und die zweite Oberfläche als ihre beiden einander gegenüberliegenden Linsenflächen aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die zweite Oberfläche eine asphärische aufweist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die zweite Oberfläche eine sphärische Gestalt aufweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die vorbestimmte Referenzachse einen Krümmungsmittelpunkt der zweiten optischen Oberfläche durchsetzt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei der Meßvorgang umfaßt: wenigstens eine zweite interferometrische Messung mittels an der zweiten optischen Oberfläche reflektierter Meßstrahlung.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Berechnen der Lage der Referenzachse des Substrats relativ zu der Drehachse des Drehtisches umfaßt: Anpassen wenigstens eines Parameters einer zweiten Hilfsfunktion derart, daß eine Differenz zwischen einem Ergebnis der zweiten interferometrischen Messung und der zweiten Hilfsfunktion im wesentlichen eine Abweichung zwischen der Gestalt der zweiten optischen Oberfläche von der vorbestimmten sphärischen Gestalt repräsentiert.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die zweite Hilfsfunktion eine Wirkung wenigstens eines Justierfreiheitsgrades der zweiten optischen Oberfläche mit vorbestimmter sphärischer Gestalt relativ zu der Drehachse auf das Ergebnis der zweiten interferometrischen Messung repräsentiert.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die vorbestimmte Referenzachse eine Symmetrieachse der zweiten optischen Oberfläche ist, und wobei der Meßvorgang umfaßt: wenigstens eine dritte interferometrische Messung mittels das Substrat durchsetzender und die erste optische Oberfläche und die zweite optische Oberfläche durchsetzender Meßstrahlung.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die vorbestimmte Referenzachse eine Symmetrieachse der zweiten optischen Oberfläche ist, und wobei der Meßvorgang umfaßt: wenigstens eine dritte interferometrische Messung mittels das Substrat durchsetzender und die erste optische Oberfläche durchsetzender und an der zweiten optischen Oberfläche reflektierter Meßstrahlung.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die vorbestimmte Referenzachse eine Symmetrieachse der zweiten optischen Oberfläche ist, und wobei der Meßvorgang umfaßt: wenigstens eine dritte interferometrische Messung mittels das Substrat durchsetzender und die zweite optische Oberfläche durchsetzender und an der ersten optischen Oberfläche reflektierter Meßstrahlung.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei das Berechnen der Lage der Symmetrieachse der asphärischen ersten optischen Wirkfläche relativ zu der Drehachse des Drehtisches und das Berechnen der Lage der Referenzachse des Substrats relativ zu der Drehachse des Drehtisches umfassen: Anpassen wenigstens eines Parameters einer ersten Hilfsfunktion und eines Parameters einer zweiten Hilfsfunktion derart, daß eine Differenz zwischen einem Ergebnis der dritten interferometrischen Messung und einer Summe der ersten Hilfsfunktion und der zweiten Hilfsfunktion im wesentlichen eine Abweichung zwischen der Wirkung der ersten optischen Wirkfläche von deren Sollwirkung repräsentiert, wenn die Symmetrieachse der Sollwirkung mit der berechneten Lage der Symmetrieachse zusammenfällt.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die erste Hilfsfunktion eine Wirkung wenigstens eines Justierfreiheitsgrades der ersten optischen Wirkfläche mit Sollwirkung relativ zu der Drehachse auf das Ergebnis der dritten interferometrischen Messung repräsentiert.
  26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, wobei die zweite Hilfsfunktion eine Wirkung wenigstens eines Justierfreiheitsgrades der zweiten optischen Oberfläche mit Sollgestalt relativ zu der Drehachse auf das Ergebnis der dritten interferometrischen Messung repräsentiert.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei das Anordnen des optischen Elements auf dem Drehtisch wiederholt in Abhängigkeit von dem wenigstens einen angepaßten Parameter aus geführt wird, um eine Zentrierung des optischen Elements auf dem Drehtisch relativ zu der optischen Achse zu verbessern.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei das optische Element ein off-axis-Element umfaßt.
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