DE102005012569A1

DE102005012569A1 - Supporting device , e.g. for the automatic interchange of tools in bending machines, has elements interlinked by exact position

Info

Publication number: DE102005012569A1
Application number: DE200510012569
Authority: DE
Inventors: Edgar Dipl.-Ing. Geiger (FH); Peter Dipl.-Ing. Wagner
Original assignee: DaimlerChrysler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2005-03-18
Filing date: 2005-03-18
Publication date: 2006-09-21

Abstract

Elements (3,4) in a supporting device each have positive-locking areas (11,12) serving to interlink the elements by creating an undercut at a stop buffer. They also interlink by means of non-positive and material link. The positive-locking areas have frictionally engaged surfaces (13,14).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere eine Tragvorrichtung, mit mindestens zwei Vorrichtungselementen, die miteinander lagegenau verbunden sind.The Invention relates to a device, in particular a carrying device, with at least two device elements, which are connected with each other in a precise position are.

Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 203 03 508 U1 ist eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von rohrförmigen Körpern bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in Öffnungen eines ersten lang gestreckten Körpers wenigstens die Schenkel zweier mit einem Abstand zueinander angeordneter zweiter Körper so geführt sind, dass Endenbereiche der Schenkel des ersten Körpers und Endenbereiche der zweiten Körper in Richtung der Innenwandungen der rohrförmigen Körper weisen. Der erste Körper und jeweils der zweite Körper sind über mindestens eine lösbare und kraftschlüssige Verbindung so miteinander verbunden, dass Endenbereiche sowohl des ersten Körpers als auch des zweiten Körpers und die Innenwandungen der rohrförmigen Körper lösbare Klemmverbindungen sind. Aus der europäischen Patentschrift EP 0 890 396 B1 ist eine Vorrichtung zum automatischen Auswechseln von Werkzeugen von Biegemaschinen bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist eine Klemmvorrichtung auf, die einen Greifkopf mit einem Endbereich einer beweglichen Einrichtung verbindet und davon löst, wobei auch ein elastisches Verbindungselement vorgesehen ist.From the German Utility Model DE 203 03 508 U1 a device for releasably connecting tubular bodies is known. The known device is characterized in that in openings of a first elongated body at least the legs of two spaced-apart second body are guided so that end portions of the legs of the first body and end portions of the second body have in the direction of the inner walls of the tubular body , The first body and in each case the second body are connected to one another via at least one detachable and non-positive connection such that end regions of both the first body and the second body and the inner walls of the tubular bodies are detachable clamping connections. From the European patent EP 0 890 396 B1 a device for automatic replacement of tools of bending machines is known. The known device has a clamping device which connects a gripper head with an end portion of a movable device and dissolves thereof, wherein an elastic connecting element is provided.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung, insbesondere eine Tragvorrichtung, mit mindestens zwei Vorrichtungselementen, die miteinander lagegenau verbunden sind, zu schaffen, die auf einfache Art und Weise eine lagegenaue Fixierung der Vorrichtungselemente relativ zueinander ermöglicht.task It is the object of the invention to provide a device, in particular a carrying device, with at least two device elements aligned with each other to create, in a simple way a Precise fixation of the device elements relative to each other allows.

Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung, insbesondere einer Tragvorrichtung, mit mindestens zwei Vorrichtungselementen, die miteinander lagegenau verbunden sind, dadurch gelöst, dass die Vorrichtungselemente jeweils mindestens einen Formschlussbereich aufweisen, der dazu dient, die Vorrichtungselemente unter Ausbildung einer Hinterschneidung auf Anschlag miteinander zu verbinden. Bei den Vorrichtungselementen handelt es sich um separate Vorrichtungselemente. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich zum Beispiel um eine Montagehilfe beim Zusammenbau von Fahrzeugkühlern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber auch zum Positionieren von miteinander zu verschweißenden Vorrichtungselementen dienen. Vorzugsweise weisen die Vorrichtungselemente eine größere Dicke als Bleche aus Metall auf. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungselemente haben vorzugsweise eine Dicke von mehr als 5 mm, insbesondere von mehr 10 mm. Bleche aus Metall können zum Beispiel durch umgebogene Laschen miteinander verbunden werden, die durch entsprechende Schlitze hindurchgeführt sind. Bei größeren Bauteildicken sind diese bekannten Verbindungen nicht realisierbar. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine lagegenaue Verbindung von relativ dicken Vorrichtungselementen.The The object is with a device, in particular a carrying device, with at least two device elements, which are connected with each other in a precise position are solved by in that the device elements each have at least one positive connection region which serves to make the device elements under training an undercut to connect with each other stop. at The device elements are separate device elements. In the device according to the invention For example, it is an assembly aid during assembly of vehicle radiators. The device according to the invention can but also for positioning device elements to be welded together serve. Preferably, the device elements have a greater thickness as sheets of metal on. The device elements according to the invention have preferably a thickness of more than 5 mm, in particular more 10 mm. Metal sheets can be used for Example be connected by bent tabs, which are passed through corresponding slots. For larger component thicknesses these known compounds are not feasible. The device according to the invention allows a positionally accurate connection of relatively thick device elements.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungselemente zusätzlich mittels einer kraftschlüssigen Verbindung miteinander verbunden sind. Die kraftschlüssige Verbindung dient dazu, die Vorrichtungselemente gegeneinander zu verspannen.One preferred embodiment the device is characterized in that the device elements additionally by means of a frictional Connection are interconnected. The frictional connection serves to clamp the device elements against each other.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungselemente zusätzlich mittels mindestens einer stoffschlüssigen Verbindung miteinander verbunden sind. Die Vorrichtungselemente können zum Beispiel durch Schweißen stoffschlüssig verbunden werden.One Another preferred embodiment the device is characterized in that the device elements additionally by means of at least one cohesive connection with each other are connected. The device elements can be joined by welding, for example, by welding become.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Formschlussbereich eine Reibschlussfläche aufweist. Die reibschlüssige Verbindung dient dazu, die Vorrichtungselemente gegeneinander zu verspannen.One Another preferred embodiment the device is characterized in that at least one Form-fitting region has a frictional engagement surface. The frictional connection serves to clamp the device elements against each other.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Vorrichtungselement als Tragplatte ausgebildet ist. Die Tragplatte ist vorzugsweise aus einem metallischen Material gebildet. Sie kann aber auch aus Kunststoff gebildet sein. Vorzugsweise ist die Tragplatte mit Hilfe von Laserstrahlen bearbeitet. Sie kann aber auch zum Beispiel durch Wasserstrahlschneiden bearbeitet sein. Beide Bearbeitungsverfahren bieten bei hoher Maßhaltigkeit vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.One Another preferred embodiment the device is characterized in that at least one Device element is designed as a support plate. The support plate is preferably formed of a metallic material. But she can also be made of plastic. Preferably, the support plate processed with the help of laser beams. But you can also do it for example be edited by water jet cutting. Both processing methods provide high dimensional accuracy various design options.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Formschlussbereich als hakenförmiger Vorsprung und der andere, zugehörige Formschlussbereich als Ausnehmung ausgebildet ist. Im zusammengebauten Zustand der Vorrichtungselemente ragt der hakenförmige Vorsprung durch die Ausnehmung und hintergreift diese.One Another preferred embodiment the device is characterized in that a positive connection region as hook-shaped Lead and the other, related Positive locking region is formed as a recess. I'm in the assembled State of the device elements, the hook-shaped projection protrudes through the recess and engages behind them.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eines der Vorrichtungselemente einen Grundkörper aufweist, von dem ein Verbindungselement ausgeht, an dessen Ende zwei Befestigungsarme befestigt sind. Vorzugsweise sind der Grundkörper, das Verbindungsele ment und die Befestigungsarme einstückig miteinander verbunden. Vorzugsweise wird der Grundkörper von einer Platte gebildet. Das Verbindungselement und die Befestigungsarme haben zusammen im Wesentlichen die Gestalt eines T's. Vorzugsweise haben das Verbindungselement und die Befestigungsarme jeweils die Gestalt von länglichen Quadern.A further preferred embodiment of the device is characterized in that one of the device elements has a base body, from which a connecting element extends, at whose end two attachment arms are attached. Preferably, the main body, the Verbindungsele element and the attachment arms are integrally connected. Preferably, the base body is formed by a plate. The connecting element and the fastening arms together have substantially the shape of a T's. Preferably, the connecting element and the fastening arms each have the shape of elongated cuboids.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das andere Vorrichtungselement eine Ausnehmung aufweist, deren Gestalt und Abmessungen so an die Gestalt und die Abmessungen der Befestigungsarme angepasst sind, dass die Befestigungsarme durch die Ausnehmung hindurchführbar sind. Vorzugsweise hat die Ausnehmung die Gestalt eines Rechtecks.One Another preferred embodiment the device is characterized in that the other device element has a recess whose shape and dimensions so on the Shape and dimensions of the attachment arms are adjusted the fastening arms can be passed through the recess. Preferably the recess has the shape of a rectangle.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Befestigungsarmen und dem anderen Vorrichtungselement ein Zwischenraum vorgesehen ist, der zur Aufnahme eines Fixierelements dient. Bei dem Fixierelement handelt es sich vorzugsweise um einen Sicherungsring, wie er für Wellen verwendet wird.One Another preferred embodiment the device is characterized in that between the mounting arms and the other device element provided a gap is, which serves to receive a fixing element. At the fixing element it is preferably a circlip, as used for waves becomes.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsarme relativ zu dem Grundkörper verdrehbar sind. Die Befestigungsarme können zum Beispiel mit der Hand oder mit einem geeigneten Werkzeug, zum Beispiel einer Zange oder einem passenden Maulschlüssel, verdreht werden, um die Vorrichtungselemente gegeneinander zu verspannen. Vorzugsweise sind die Befestigungsarme so ausgelegt, dass sie mehrfach in entgegengesetzte Richtungen verdrehbar sind. Dadurch wird ein Lösen der Vorrichtungselemente voneinander ermöglicht.One Another preferred embodiment the device is characterized in that the fastening arms relative to the main body are rotatable. The attachment arms can, for example, by hand or with a suitable tool, for example pliers or a suitable spanner, be twisted to clamp the device elements against each other. Preferably, the attachment arms are designed to be multiple times are rotatable in opposite directions. This will be a Solve the Device elements allows each other.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrehwinkel der Befestigungsarme etwa 10 Grad beträgt. Dieser Verdrehwinkel hat sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen.One Another preferred embodiment the device is characterized in that the angle of rotation the attachment arms is about 10 degrees. This twist angle has in the context of the present invention as particularly advantageous proved.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsarme auf der dem Grundkörper zugewandten Seite jeweils mit einer Schräge versehen sind. Die Schräge weist vorzugsweise einen Winkel von etwa vier Grad auf und dient dazu, eine optimale Verspannung der Vorrichtungselemente gegeneinander zu gewährleisten.One Another preferred embodiment the device is characterized in that the fastening arms on the body facing Side each with a slope are provided. The slope preferably has an angle of about four degrees and serves in addition, an optimal bracing of the device elements against each other to ensure.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Vorrichtungselement, an dem die Befestigungsarme angebracht sind, mindestens einen weiteren Formschlussbereich aufweist, der mit einem komplementär ausgebildeten weiteren Formschlussbereich an dem anderen Vorrichtungselement zusammenwirkt. Der weitere Formschlussbereich an dem Vorrichtungselement, an dem die Befestigungsarme angebracht sind, kann zum Beispiel von einem Absatz gebildet werden, und dient dazu, ein Mitdrehen des Grundkörpers beim Verdrehen der Befestigungsarme zu verhindern.One Another preferred embodiment the device is characterized in that the device element, to which the attachment arms are attached, at least one other Has positive-locking region, which is formed with a complementary another positive connection region cooperates on the other device element. The further form-fitting region on the device element, on which The attachment arms are attached, for example, by a paragraph be formed, and serves to co-rotation of the body during Prevent twisting of the attachment arms.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorrichtungselement eine Mehrzahl an Formschlussbereichen, insbesondere in Form von Ausnehmungen, für unterschiedliche Bauformen aufweist.One Another preferred embodiment the device is characterized in that a device element a plurality of form-fitting regions, in particular in the form of recesses, for different Designs has.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den An sprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.Further Advantages, features and details of the invention will become apparent the following description, with reference to the drawing various embodiments are described in detail. It can in the claims to and features mentioned in the description each individually for itself or in any combination essential to the invention.

Dabei zeigen:there demonstrate:

1 eine Schnittdarstellung einer Tragvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit zwei Vorrichtungselementen; 1 a sectional view of a supporting device according to a first embodiment with two device elements;

2 eines der Vorrichtungselemente der in 1 dargestellten Vorrichtung in der Draufsicht; 2 one of the device elements of in 1 illustrated device in plan view;

3 eine perspektivische Darstellung des anderen Vorrichtungselements der in 1 dargestellten Tragvorrichtung; 3 a perspective view of the other device element of in 1 illustrated carrying device;

4 eine ähnliche Schnittdarstellung wie in 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel und 4 a similar sectional view as in 1 according to a second embodiment and

5 eine ähnliche Schnittdarstellung wie in 1 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. 5 a similar sectional view as in 1 according to a third embodiment.

In 1 ist eine Tragvorrichtung 1 im Schnitt dargestellt. Die Tragvorrichtung 1 umfasst zwei Vorrichtungselemente 3 und 4. Das Vorrichtungselement 3 hat einen Grundkörper 5, der im Wesentlichen die Gestalt einer rechteckförmigen, länglichen Platte aufweist. Ein Ende 7 des Grundkörpers 5 ist halbkreisförmig abgerundet. In dem abgerundeten Ende 7 des Grundkörpers 5 ist ein Durchgangsloch 8 vorgesehen.In 1 is a carrying device 1 shown in section. The carrying device 1 includes two device elements 3 and 4 , The device element 3 has a basic body 5 which substantially has the shape of a rectangular elongate plate. An end 7 of the basic body 5 is rounded off in a semicircle. In the rounded end 7 of the basic body 5 is a through hole 8th intended.

Von dem anderen Ende des Grundkörpers 5 erstreckt sich ein quaderförmiges Verbindungselement 10 nach oben. Von dem freien Ende des quaderförmigen Verbindungselements 10 erstrecken sich seitlich zwei Befestigungsarme 11, 12 in entgegengesetzte Richtungen. Die beiden Befestigungsarme 11, 12 weisen die Gestalt von länglichen Quadern auf. Auf ihrer dem Grundkörper 5 zugewandten Unterseite ist an den Befestigungsarmen 11, 12 jeweils eine Schräge 13, 14 ausgebildet. Mit der Schräge 13, 14 liegen die Befestigungsarme 11, 12 jeweils an dem anderen Vorrichtungselement 4 an. Um eine Hinterschneidung zwischen den beiden Vorrichtungselementen 3, 4 zu erzeugen, können die Befestigungsarme 11, 12 um eine Drehachse 16 relativ zu dem Grundkörper 5 um einen gewissen Verdrehwinkel verdreht werden.From the other end of the body 5 extends a cuboid connecting element 10 up. From the free end of the cuboid connecting element 10 extend laterally two attachment arms 11 . 12 in opposite directions. The two attachment arms 11 . 12 have the shape of elongated cuboids. On her the body 5 facing bottom is on the mounting arms 11 . 12 one slope each 13 . 14 educated. With the slope 13 . 14 lie the attachment arms 11 . 12 each on the other device element 4 at. To create an undercut between the two device elements 3 . 4 To produce, the mounting arms 11 . 12 around a rotation axis 16 relative to the main body 5 be rotated by a certain angle of rotation.

In 2 ist das Vorrichtungselement 4 der Vorrichtung 1 allein in der Draufsicht dargestellt. In der Draufsicht sieht man, dass das Vorrichtungselement 4 die Gestalt einer rechteckigen Platte 20 aufweist. In der rechteckigen Platte 20 sind zwei Durchgangslöcher 21 und 22 vorgesehen. Zwischen den Durchgangslöchern 21 und 22 weist die Platte 20 eine im Wesentlichen rechteckige Ausnehmung auf. In 2 ist die Platte 20 verkleinert dargestellt. In der Realität ist die Platte 20 so groß, dass die Ausnehmung 24 etwas größer als die beiden Befestigungsarme (11, 12 in 1) ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die beiden Befestigungsarme beim Zusammenbau der beiden Vorrichtungselemente durch die Ausnehmung 24 hindurchgeführt werden können. Etwa in der Mitte der Ausnehmung 24 sind in den gegenüberliegenden Längsseiten gerundete Vertiefungen 26, 27 vorgesehen. Die Vertiefungen 26, 27 ermöglichen ein ungehindertes Verdrehen des Verbindungselements 10 zusammen mit den Befestigungsarmen 11, 12 (siehe 1). Die Radien der Vertiefungen 26, 27 sind so gewählt, dass ein Verkanten des Verbindungselements 10 beim Verdrehen der Befestigungsarme 11, 12 sicher verhindert wird.In 2 is the device element 4 the device 1 shown alone in the plan view. In plan view, it can be seen that the device element 4 the shape of a rectangular plate 20 having. In the rectangular plate 20 are two through holes 21 and 22 intended. Between the through holes 21 and 22 shows the plate 20 a substantially rectangular recess. In 2 is the plate 20 shown reduced. In reality, the plate is 20 so big that the recess 24 slightly larger than the two attachment arms ( 11 . 12 in 1 ). This ensures that the two attachment arms during assembly of the two device elements through the recess 24 can be passed. Approximately in the middle of the recess 24 are rounded depressions in the opposite longitudinal sides 26 . 27 intended. The wells 26 . 27 allow unhindered twisting of the connecting element 10 along with the attachment arms 11 . 12 (please refer 1 ). The radii of the depressions 26 . 27 are chosen such that a tilting of the connecting element 10 when turning the mounting arms 11 . 12 safely prevented.

In 3 ist das Vorrichtungselement 3 allein perspektivisch dargestellt. In der Perspektive sieht man, dass das Vorrichtungselement 3 eine konstante Dicke aufweist, die etwa der Dicke des Vorrichtungselements 4 (siehe 1 und 2) entspricht.In 3 is the device element 3 shown in perspective alone. In perspective you can see that the device element 3 has a constant thickness, which is about the thickness of the device element 4 (please refer 1 and 2 ) corresponds.

Die beiden Vorrichtungselemente 3, 4 werden auch als Konstruktionsplatten bezeichnet. Die beiden Konstruktionsplatten 3, 4 werden verbunden, indem die beiden Befestigungsarme 11, 12 durch die Ausnehmung 24 gesteckt werden, bis die Befestigungsarme über die Platte 20 hinausragen. Dann werden die Befestigungsarme 11, 12 relativ zu dem Grundkörper 5 verdreht.The two device elements 3 . 4 are also referred to as construction panels. The two construction plates 3 . 4 be connected by the two attachment arms 11 . 12 through the recess 24 be plugged in until the mounting arms over the plate 20 protrude. Then the attachment arms 11 . 12 relative to the main body 5 twisted.

Das Verdrehen der Befestigungsarme 11, 12 kann zum Beispiel mit Hilfe einer Rohrzange durchgeführt werden. Der Verdrehwinkel sollte circa 10 Grad betragen. Um eine optimale Verspannung zu erzielen, sind die Schrägen 13, 14 an der Unterseite der Befestigungsarme 11, 12 vorgesehen. Die Schrägen weisen vorzugsweise einen Winkel von 4 Grad auf. Durch die Schrägen 13, 14 wird eine optimale Verspannung der beiden Vorrichtungselemente 3, 4 erzielt. An dem Grundkörper 5 sind Absätze 18, 19 ausgebildet, an denen die Platte 20 mit den Endbereichen der Ausnehmung 24 so anliegt, dass ein Mitdrehen des Grundkörpers 5 beim Verdrehen der Befestigungsarme 11, 12 verhindert wird.The twisting of the attachment arms 11 . 12 can be done with the help of a pipe wrench, for example. The twist angle should be about 10 degrees. To achieve optimal tension, the slopes are 13 . 14 at the bottom of the mounting arms 11 . 12 intended. The slopes preferably have an angle of 4 degrees. Through the slopes 13 . 14 is an optimal bracing of the two device elements 3 . 4 achieved. At the base body 5 are heels 18 . 19 formed on which the plate 20 with the end regions of the recess 24 so rests that a turning of the main body 5 when turning the mounting arms 11 . 12 is prevented.

Durch das Verdrehen der Befestigungsarme 11, 12 relativ zu dem Grundkörper 5 und der Platte 20 wird eine form- und kraftschlüssige Verbindung mit einer Hinterschneidung zwischen den Vorrichtungselementen 3 und 4 geschaffen. Die Verbindung ist durch ein Zurückdrehen der Betätigungsarme 11, 12 wieder lösbar. Die Verbindung sollte allerdings höchstens zwei- bis dreimal wieder geöffnet werden, um einen unerwünschten Materialbruch im Bereich des Verbindungselements 10 zu verhindern.By twisting the attachment arms 11 . 12 relative to the main body 5 and the plate 20 becomes a positive and non-positive connection with an undercut between the device elements 3 and 4 created. The connection is by turning back the actuating arms 11 . 12 again detachable. However, the connection should be reopened at most two to three times to avoid undesired material breakage in the area of the connecting element 10 to prevent.

In den 4 und 5 sind ähnliche Schnittdarstellungen wie in 1 gemäß weiteren Ausführungsbeispielen dargestellt. Zur Bezeichnung gleicher Teile werden gleiche Bezugszeichen verwendet. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die vo rangegangene Beschreibung der 1 bis 3 verwiesen. Im Folgenden wird nur auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Ausführungsbeispielen eingegangen.In the 4 and 5 are similar sectional views as in 1 shown according to further embodiments. To designate the same parts, the same reference numerals are used. In order to avoid repetition, the description of the 1 to 3 directed. In the following, only the differences between the individual embodiments will be discussed.

In 4 ist eine Trageinrichtung 41 gezeigt, die ein Vorrichtungselement 43 umfasst, das ähnlich wie das in 1 dargestellte Vorrichtungselement 3 ausgebildet ist. Das Vorrichtungselement 43 weist an der Schnittstelle zwischen dem Verbindungselement 10 und dem Grundkörper 5 Entlastungskerben 45 und 46 auf. Durch die Entlastungskerben 45, 46 soll ein leichteres Verdrehen der Befestigungsarme 11, 12 bei der Montage gewährleistet werden. Außerdem dienen die Entlastungskerben 45, 46 dazu, bei der Montage auftretende Kerbspannungen zu reduzieren.In 4 is a carrying device 41 shown a device element 43 includes, similar to the one in 1 illustrated device element 3 is trained. The device element 43 indicates at the interface between the connector 10 and the body 5 relief notches 45 and 46 on. Through the relief notches 45 . 46 should make it easier to twist the mounting arms 11 . 12 be ensured during assembly. In addition, the relief notches serve 45 . 46 to reduce notch stresses occurring during assembly.

5 zeigt eine einfache, wieder lösbare, formschlüssige Verbindung zwischen einem Vorrichtungselement 53 und einem Vorrichtungselement 4 einer Tragvorrichtung 51. Bei der Tragvorrichtung 51 werden die Befestigungsarme 11,12 nicht gegenüber dem Grundkörper 5 verdreht. Die Unterseite der Befestigungsarme 11, 12 sind bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht mit einer Schräge versehen, sondern eben ausgebildet. Zwischen der Unterseite der Betätigungsarme 11, 12 und der Oberseite des Vorrichtungselements 4 ist ein Zwischenraum 52 vorgesehen, der zur Aufnahme eines Sicherungsrings 55 dient. Bei dem Sicherungsring 55 handelt es sich um ein Normteil, wie es für Wellen verwendet wird. Der Sicherungsring 55 weist zum Beispiel eine Dicke von 1 mm und einen Durchmesser von etwa 12 mm auf. Ein Verdrehen des Vorrichtungselements 4 relativ zu dem Vorrichtungselement 3 wird durch die Absätze 18, 19 verhindert. 5 shows a simple, re-releasable, positive connection between a device element 53 and a device element 4 a carrying device 51 , In the carrying device 51 become the attachment arms 11 . 12 not opposite the main body 5 twisted. The underside of the attachment arms 11 . 12 are at the in 5 illustrated embodiment not provided with a slope, but just formed. Between the bottom of the actuator arms 11 . 12 and the top of the device element 4 is a gap 52 provided for receiving a securing ring 55 serves. At the circlip 55 han It is a standard part, as it is used for waves. The circlip 55 has, for example, a thickness of 1 mm and a diameter of about 12 mm. A twisting of the device element 4 relative to the device element 3 gets through the heels 18 . 19 prevented.

Claims

Device, in particular carrying device, with at least two device elements ( 3 . 4 ; 43 ; 53 ), which are accurately connected to each other, characterized in that the device elements ( 3 . 4 ; 43 ) each have at least one positive-locking region ( 11 . 12 ), which serves the device elements ( 3 . 4 ; 43 ) to connect with each other under formation of an undercut.

Device according to claim 1, characterized in that the device elements ( 3 . 4 ; 43 ) are additionally connected to each other by means of a non-positive connection.

Device according to claim 1 or 2, characterized in that the device elements ( 3 . 4 ; 43 ; 53 ) are additionally connected to each other by means of at least one cohesive connection.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one positive-locking region ( 11 . 12 ) a frictional interface ( 13 . 14 ) having.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one device element ( 3 . 4 ) is designed as a support plate.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that a form-locking region ( 11 . 12 ) as a hook-shaped projection and the other, associated form-fitting region as a recess ( 24 ) is trained.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that one of the device elements ( 3 ) a basic body ( 5 ), from which a connecting element ( 10 ), at the end of two mounting arms ( 11 . 12 ) are attached.

Device according to claim 7, characterized in that the other device element ( 4 ) a recess ( 24 ), whose shape and dimensions are adapted to the shape and dimensions of the mounting arms ( 11 . 12 ) are adapted such that the fastening arms ( 11 . 12 ) through the recess ( 24 ) can be passed.

Apparatus according to claim 7 or 8, characterized in that between the mounting arms ( 11 . 12 ) and the other device element ( 4 ) a gap ( 52 ) is provided, which for receiving a fixing ( 55 ) serves.

Device according to claim 7 or 8, characterized in that the fastening arms ( 11 . 12 ) relative to the body ( 5 ) are rotatable.

Apparatus according to claim 10, characterized in that the angle of rotation of the fastening arms ( 11 . 12 ) is about 10 degrees.

Apparatus according to claim 10 or 11, characterized in that the fastening arms ( 11 . 12 ) on the base body ( 5 ) facing side each with a slope ( 13 . 14 ) are provided.

Device according to one of claims 10 to 12, characterized in that the device element ( 3 ), on which the fastening arms ( 11 . 12 ), at least one further form-fit region ( 18 . 19 ), which is provided with a complementarily formed further form-fit region ( 24 ) on the other device element ( 4 ) cooperates.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that a device element ( 3 . 4 ) a plurality of form-fitting regions ( 8th ; 21 . 22 ), in particular in the form of recesses, for different designs.