DE102005011316A1 - Elektrolyseur und Verfahren zum Betrieb des Elektrolyseurs - Google Patents
Elektrolyseur und Verfahren zum Betrieb des Elektrolyseurs Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005011316A1 DE102005011316A1 DE102005011316A DE102005011316A DE102005011316A1 DE 102005011316 A1 DE102005011316 A1 DE 102005011316A1 DE 102005011316 A DE102005011316 A DE 102005011316A DE 102005011316 A DE102005011316 A DE 102005011316A DE 102005011316 A1 DE102005011316 A1 DE 102005011316A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrolyzer
- electrolysis
- hydrogen
- oxygen
- cell block
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B1/00—Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
- C25B1/01—Products
- C25B1/02—Hydrogen or oxygen
- C25B1/04—Hydrogen or oxygen by electrolysis of water
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/70—Assemblies comprising two or more cells
- C25B9/73—Assemblies comprising two or more cells of the filter-press type
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/70—Assemblies comprising two or more cells
- C25B9/73—Assemblies comprising two or more cells of the filter-press type
- C25B9/77—Assemblies comprising two or more cells of the filter-press type having diaphragms
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/36—Hydrogen production from non-carbon containing sources, e.g. by water electrolysis
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Elektrolyseur (1) zum Erzeugen von Wasserstoff und Sauerstoff, umfassend ein ein- oder mehrteilig aufgebautes Gehäuse (2) mit zumindest einem darin angeordneten und gegen das Innere des Gehäuses (2) abdichtenden Elektrolysezellenblock (5). Der Elektrolysezellenblock (5) umfasst mehrere in Form eines Stapels zusammengefasste Elekrolysezellen (4) mit Anoden und Kathoden, wobei zur Versorgung der Anoden mit Anolyten und zur Versorgung der Kathoden mit Katholyten Laugenkreisläufe vorgesehen sind. Zum Ausgasen des innerhalb der Elektrolysezellen (4) erzeugten Sauerstoffs und Wasserstoffs sind ein mit dem Elektrolysezellenblock (5) gekoppelter Sauerstoff-Separationsraum (29) sowie ein Wasserstoff-Separationsraum (28) vorgesehen. Erfindungsgemäß sind der den Elektrolyse-Systemdruck aufweisende Sauerstoff-Separationsraum (29) sowie der den Elektrolyse-Systemdruck aufweisende Wasserstoff-Separationsraum (28) innerhalb des Elektrolysezellenblocks (5) platziert. Zur Zu- und Ableitung der an der Elektrolyse beteiligten Medien ist ein den Elektrolysezellenblock (5) mit dem Gehäuse (2) des Elektrolyseurs (1) verbindendes Koppelelement (3) vorgesehen, und der nicht vom Elektrolysezellenblock (5) eingenommene Raum im Elektrolyseur (1) ist als Pufferraum (8), welcher mit einem ein Pufferfluid (9), dessen Betriebsdruck über dem Elektrolyse-Systemdruck liegt, beaufschlagbar ausgebildet.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Elektrolyseur, insbesondere einen alkalischen Elektrolyseur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betrieb eines derartigen Elektrolyseurs.
- Gattungsgemäße Elektrolyseure enthalten Elektrolysezellen, in denen die Elektrolyse technisch realisiert wird. Anwendung findet die Elektrolyse bei der Aufspaltung bzw. Zersetzung von Wasser in seine Grundkomponenten Wasserstoff und Sauerstoff, bei der Abscheidung sehr reiner Metalle aus den Lösungen ihrer Salze, bei der Brennstoffzellennutzung sowie in der Galvanotechnik.
- Der aus der Aufspaltung bzw. Zersetzung von Wasser gewonnene Wasserstoff kann als Energieträger für viele Zwecke genutzt werden. Durch die weltweite Verknappung der Ressourcen der fossilen Energieträger und der damit verbundenen gestiegenen Erschließungskosten sowie durch die Erhöhung des Treibhauseffektes und die Zersetzung des Ozons in der Stratosphäre durch die bei der Verbrennung der fossilen Energieträger entstehenden Spuren- bzw. Schadgase rückt auch die direkte Nutzung des Wasserstoffs, d. h. die reine Verbrennung in Motoren, und die indirekte Nutzung des Wasserstoffs, d. h. die im Verbund mit Luftsauerstoff erzeugte Verbrennung in Brennstoffzellen, beispielsweise zur Energieerzeugung in der Heizungstechnik oder Automobilindustrie, in den Vordergrund der Entwicklung dieser Technologie.
- Darüber hinaus gibt es weitere Anwendungsbereiche und Vorteile des Wasserstoffs. Hierzu zählen die guten Kühlungseffekte bei schnell rotierenden Teilen, wie z. B. Rotorblätter von Turbinen, die Verhinderung von Oxidationsprodukten im Kesselspeisewasser oder auch die gute Speicherfähigkeit des Wasserstoffs zum Zwecke der Verstromung zum unmittelbaren Brauchbarkeitszeitpunkt in Verbindung mit der Nutzung von erneuerbaren Energien.
- Der Schwerpunkt der Entwicklung liegt dabei nicht allein auf der Seite der Verbraucher des Energieträgers Wasserstoff, sondern vielmehr auch auf der Seite der Erzeuger des Wasserstoffs, respektive den Elektrolyseuren. Zwar steht der zur Gewinnung von Wasserstoff benötigte Ausgangsstoff Wasser nahezu unbegrenzt zur Verfügung, doch muss zur Gewinnung von Wasserstoff Energie aufgewendet werden.
- Aus dem Stand der Technik ist ein Druckelektrolyseur vorbekannt, der in der
DE 101 50 557 A1 beschrieben ist. Der Druckelektrolyseur weist einen Druckbehälter mit einem darin angeordneten Elektrolysezellenblock auf. Der Elektrolysezellenblock umfasst ein Gehäuse, welches zusammen mit dem Gehäuse zumindest zwei voneinander getrennte Räume bildet, welche Bestandteil eines Laugenkreislaufsystems sind. Diese Räume sind durch das Gehäuse des Elektrolysezellenblocks gegen die Elektrolysezellen und durch das Gehäuse des Elektrolyseurs gegen die Umgebung abgegrenzt. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Erfindung sind zwischen dem Gehäuse des Elektrolyseurs und dem Gehäuse des Elektrolysezellenblocks Trennwände platziert. Besonders nachteilig bei dieser Erfindung ist die Tatsache, dass die erzeugten Produkte Wasserstoff und Sauerstoff außerhalb des Druckelektrolyseurs komprimiert werden müssen, um den Verbrauchern einen mit großen Druck beaufschlagten Wasserstoff bzw. Sauerstoff bereitzustellen. Dies erhöht die Bereitstellungskosten des Sauerstoffs und des Wasserstoffs signifikant. Die zum Komprimieren von Sauerstoff und Wasserstoff eingesetzten Kompressoren sind üblicherweise sehr teuer. Weiterhin erfordern die den Elektrolyseuren nachgeschalteten Kompressoren einen nicht unerheblichen Montageraum, und stellen eine nicht zu unterschätzende Lärmquelle dar, die für ausgewählte Anwendungsgebiete, wie beispielsweise eine dezentral genutzte Wasserstofftankstelle im privaten Bereich, nicht vertretbar ist. - Ein verbesserter Elektrolyseur ist auf der Webseite http://www.mitsubishicorp.com unter der Rubrik „Press Room" offenbart. Der Pressemeldung vom 16.04.2004 ist zu entnehmen, dass mittels eines High-Pressure Hydrogen Generators (HHEG) Brenngas mit verhältnismäßig hohen Drücken innerhalb des im Elektrolyseurs angeordneten Brennstoffzellenblocks erzeugt werden kann. Der Elektrolyseur kann mit einem maximalen Druck von 35 MPa, welcher zum Betrieb von Brennstoffzellen für Fahrzeuge benötigt wird, betrieben werden. Die konkrete Ausbildung und der Aufbau dieses Elektrolyseurs ist der Pressemeldung jedoch nicht zu entnehmen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, einen Elektrolyseur und ein Verfahren zum Betrieb eines Elektrolyseurs vorzuschlagen, der kompakt und mit vergleichsweise hohen Elektrolyse-Systemdrücken betreibbar ausgebildet ist, und mit dem eine effizientere Betriebsweise realisiert werden kann.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Elektrolyseur zum Erzeugen von Wasserstoff und Sauerstoff ein ein- oder mehrteilig aufgebautes Gehäuse mit zumindest einem darin angeordneten und gegen das Innere des Gehäuses abdichteten Elektrolysezellenblock aufweist. Innerhalb des Elektrolysezellenblocks sind mehrere in Form eines Stapels zusammengefasste Elektrolysezellen mit Anoden und Kathoden angeordnet, wobei zur Versorgung der Anoden mit Anolyten und zur Versorgung der Kathoden mit Katholyten Laugenkreisläufe vorgesehen sind. Zum Ausgasen des innerhalb der Elektrolysezellen erzeugten Sauerstoffs und des Wasserstoffs sind ein mit dem Elektrolysezellenblock gekoppelter Sauerstoff-Separationsraum sowie ein Wasserstoff-Separationsraum vorgesehen. Kennzeichnend für diese Erfindung ist, dass der den Elektrolyse-Systemdruck aufweisende Sauerstoff-Separationsraum sowie der den Elektrolyse- Systemdruck aufweisende Wasserstoff-Separationsraum innerhalb des Elektrolysezellenblocks platziert sind, wobei zur Zu- und Ableitung der an der Elektrolyse beteiligten Medien ein den Elektrolysezellenblock mit dem Gehäuse des Elektrolyseurs verbindendes Koppelelement vorgesehen ist. Der nicht vom Elektrolysezellenblock eingenommene Raum im Elektrolyseur ist dabei als Pufferraum, welcher mit einem Pufferfluid, dessen Betriebsdruck über dem Elektrolyse-Systemdruck liegt, beaufschlagbar ausgebildet.
- Der wesentliche Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik liegt darin, dass der innerhalb des Elektrolysezellenblocks platzierte Sauerstoff-Separationsraum sowie der Wasserstoff-Separationsraum in Abhängigkeit eines geringen erforderlichen Überdrucks in dem den Elektrolysezellenblock umgebenden Pufferraum mit einem beliebigen Elektrolyse-Systemdruck beaufschlagt werden kann. Die Auslegung und Dimensionierung des Gehäuses des Elektrolyseurs erfolgt dabei unter Berücksichtigung des gewünschten Elektrolyse-Systemdrucks bzw. der für den Verbraucher notwendigen Drücke des Sauerstoffs bzw. des Wasserstoffs. Somit kann auf einen aus dem Stand der Technik vorbekannten und dem Elektrolyseur nachgeschaltete Kompressor für den Sauerstoff und den Wasserstoff verzichtet werden, was zu einer hohen Kostenersparnis führt. Der erfindungsgemäße Elektrolyseur kann ferner erheblich kompakter gefertigt werden, was seine Einsatzmöglichkeiten, insbesondere in der Anwendung von Wasserstofftankstellen, deutlich erhöht.
- Der gegenüber dem Elektrolysezellenblock vorherrschende geringe Überdruck in dem den Elektrolysezellenblock umgebenden Pufferraum verhindert ein ungewolltes Austreten der an der Elektrolyse beteiligten Medien im Leckagefall aus dem Gehäuse des Elektrolysezellenblocks. Bei einem derartigen Leckagefall strömt das Pufferfluid gemäß den physikalischen Gesetzmäßigkeiten des Druckausgleichs in den Elektrolysezellenblock, wodurch ein Austreten der gefährlichen Brenngase vermieden wird.
- Als Pufferfluid für den Pufferraum ist ein inertes Gas, hierbei bevorzugt Stickstoff (N2), vorgesehen.
- Das zur Zu- und Ableitung der an der Elektrolyse beteiligten Medien vorgesehene Koppelelement ist vorzugsweise als Scheibe ausgebildet, kann jedoch alternativ auch eine andere beliebige Form aufweisen. Es hat sich in der Praxis als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn sich das scheibenförmige Koppelelement über den gesamten Querschnitt des Elektrolyseurs erstreckt und partiell von zwei benachbarten Elektrolysezellen des Elektrolysezellenblocks sandwichartig eingeschlossen ist. Das Koppelelement weist ausgehend von seiner Umfangslinie sich radial in Richtung der Längsachse des Elektrolysezellenblocks erstreckende Kanäle auf, die mit den an der Elektrolyse beteiligten Medien beaufschlagt werden. Die Kanäle münden in Öffnungen, welche im Bereich des Elektrolysezellenblocks und im Bereich des Pufferraums platziert sind.
- Als Medien sind die für die Elektrolyse benötigten Ausgangsstoffe, beispielsweise das aufzuspaltende Wasser, die Kalilauge (KOH), und das Kühlwasser sowie die bei der Elektrolyse erzeugten Reaktionsprodukte, insbesondere Wasserstoff und Sauerstoff, zu nennen.
- Mittels des erfindungsgemäßen Koppelelements erfolgt nicht nur die Medienzu- und -ableitung, also die hydraulische Kopplung zwischen dem Elektrolysezellenblocks und dem Gehäuse des Elektrolyseurs, sondern vielmehr auch die mechanische Kopplung bzw. Arretierung und Positionierung des Elektrolysezellenblocks innerhalb des Elektrolyseurs. Das Koppelelement erfüllt damit grundsätzlich zwei voneinander unabhängige Aufgaben.
- Das scheibenartig ausgebildete Koppelelement ist erfindungsgemäß im Querschnitt aus mehreren Segmenten aufgebaut.
- Das äußere, im Querschnitt ringförmige Segment dient zur Befestigung des Koppelelements am Gehäuse des Elektrolyseurs. Da die Gehäuse der Elektrolyseure aus fertigungstechnischen Gründen üblicherweise zwei – oder mehrteilig aufgebaut sind, kann das Koppelelement – für den Fall der zweiteiligen Gehäuseausführung – zwischen den beiden Gehäusehälften arretiert werden. Für diesen Zweck sind über einer Umfangslinie dieses äußeren Segments konzentrisch angeordnete Bohrungen zur lösbaren Verbindung des Koppelelements mit dem Gehäuse des Elektrolyseurs, beispielweise einer Schraubverbindung, vorgesehen.
- Des Weiteren ist ein mittleres, im Querschnitt kreisförmiges Segment vorgesehen, welches ebenso wie das äußere Segment über einer Umfangslinie konzentrisch angeordnete Bohrungen zur lösbaren Verbindung des Koppelelements mit dem Elektrolysezellenblock aufweist. Das mittlere Segment umfasst weiterhin als Durchbrüche ausgebildete und in den Pufferraum mündende Kanalöffnungen für das Pufferfluid, als Durchbrüche ausgebildete Öffnungen für den sich parallel zur Längsachse des Elektrolysezellenblocks erstreckenden Wasserstoff-Separationsraum und den Sauerstoff-Separationsraum, zwei axialsymmetrisch zueinander angeordnete und über Kanäle des Koppelelements gespeiste Schlitze, die sich jeweils in Verbindung mit den das Koppelelement sandwichartig einschließenden Elektrolysezellen zu einer Versorgungsnut zur Versorgung der Anolyt-Räume mit anolytseitigem Wasser und zur Versorgung der Katholyt-Räume mit katholytseitigem Wasser ergänzen sowie eine als Durchbruch ausgebildete kreisförmige Öffnung für einen sich parallel zur Längsachse des Elektrolysezellenblocks erstreckenden elektrolytischen Prozessbereich. Die als Durchbruch ausgebildete kreisförmige Öffnung für den elektrolytischen Prozessbereich kann dabei im Querschnitt zentrisch im mittleren Segment, oder aber bevorzugt außerhalb des Zentrums platziert sein. Das Pufferfluid wird über die Stirnseite bzw. die Umfangslinie des Koppelelements im Bereich des Gehäuses des Elektrolyseurs in zumindest einen Kanal eingespeist und strömt über die bereits erwähnten Kanalöffnungen in den Pufferraum.
- Ferner weist das segmentartig aufgebaute Koppelelement ein inneres, im Querschnitt kreisförmiges Segment auf, welches als stromleitendes Bipolarblech ausgebildet ist und sandwichartig von zwei benachbarten Elektrolysezellen des Elektrolysezellenblocks eingeschlossen wird. Die äußere Kontur des inneren Segments und die innere Kontur der als Durchbruch ausgebildeten kreisförmigen Öffnung für den elektrolytischen Prozessbereich entsprechen einander.
- Auf beiden Seiten des Koppelelements sind mehrere ringförmig ausgebildete Dichtelemente platziert. Ein erstes, im Bereich des Gehäuses des Elektrolyseurs angeordnetes Dichtelement dient dabei zur Abdichtung des mittleren Segments gegenüber der Umgebung des Elektrolyseurs. Ein zweites, im Bereich des Gehäuses des Elektrolysezellenblocks angeordnetes Dichtelement wird zur Abdichtung des Elektrolysezellenblocks gegenüber dem Pufferraum eingesetzt. Zur Abdichtung des mittleren Segments gegenüber dem als Bipolarblech ausgebildeten inneren Segment ist ein drittes, innerhalb des Elektrolysezellenblocks angeordnetes Dichtelement vorgesehen. Als Dichtungsmaterialien werden bevorzugt druck-, laugen und temperaturbeständige Elastomere.
- Die in Form eines Stapels zusammengefassten Elektrolysezellen ergänzen sich gemeinsam mit dem Bipolarblech des Koppelelements zu dem bereits erwähnten elektrolytischen Prozessbereich, der sich zwischen der Anodenendplatte und der Kathodenendplatte des Elektrolysezellenblocks erstreckt.
- Der elektrolytische Prozessbereich, der Wasserstoff-Separationsraum und der Sauerstoff-Separationsraum sind hingegen Bestandteile des Elektrolysezellenblocks.
- Erfindungsgemäß sind der Sauerstoff-Separationsraum sowie der Wasserstoff-Separationsraum axialsymmetrisch zueinander im Elektrolysezellenblock platziert, wobei die Symmetrieachse dem vertikalen Durchmesser des mittleren Segments entspricht. In bevorzugter Aufstellposition des Elektrolyseurs, d. h. der Elektrolysezellenblock ist horizontal ausgerichtet, sind der Sauerstoff-Separationsraum sowie der Wasserstoff-Separationsraum in der oberen Hälfte des Elektrolysezellenblocks platziert, wobei sich der Füllstand der Kalilauge (KOH) im Sauerstoff-Separationsraum sowie der Füllstand der Kalilauge (KOH) im Wasserstoff-Separationsraum stets oberhalb des Kulminationspunktes des elektrolytischen Prozessbereiches befinden. Im Sauerstoff-Separationsraum befindet sich oberhalb der Kalilauge (KOH) der aus der Kalilauge (KOH) ausgegaste Sauerstoff und im Wasserstoff-Separationsraum befindet sich oberhalb der Kalilauge (KOH) der aus der Kalilauge (KOH) ausgegaste Wasserstoff. Im unteren Bereich des Sauerstoff-Separationsraums sowie des Wasserstoff-Separationsraums hingegen wird jeweils die Kalilauge (KOH) bevorratet, in welche der im Prozessbereich der Elektrolysezellen durch Aufspaltung des Wassers erzeugte Sauerstoff bzw. Wasserstoff strömt. Als Kalilauge (KOH) wird bevorzugt 30%-ige Kalilauge (KOH) eingesetzt.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind der Sauerstoff-Separationsraum sowie der Wasserstoff-Separationsraum im Querschnitt nierenförmig mit konkaven und konvexen Flächen ausgebildet, wobei die konkaven Flächen des Sauerstoff-Separationsraums sowie die konkaven Flächen des Wasserstoff-Separationsraum den elektrolytischen Prozessbereich partiell umschließen, aber nicht kontaktieren.
- Das zum Durchleiten des Stromes vorgesehene metallisch ausgebildete Bipolarblech des Koppelelements kontaktiert an einer Seite die anodenseitige Elektrode einer ersten Elektrolysezelle und einer anderen Seite die kathodenseitige Elektrode einer zweiten benachbarten Elektrolysezelle.
- Unter Verwendung von Kontakthaltern und Distanzelementen erfolgt die exakte Positionierung des Bipolarblechs des Koppelelements zwischen den Elektrolysezellen. Der Elektrolysezellenblock besteht naturgemäß aus einer Vielzahl von Elektrolysezellen und Bipolarblechen, die alternierend angeordnet und als Block miteinander verspannt sind. Das als Bipolarblech ausgebildete innere Segment des Koppelelements entspricht im Aufbau und Wirkungsweise denen der anderen zwischen den Elektrolysezellen platzierten Bipolarblechen.
- Das Koppelelement lässt sich variabel fertigen. Entweder ist das äußere Segment und das mittlere Segment als kompaktes Bauteil aufgebaut, welches aus einem Metall oder einem nichtmetallischen Werkstoff besteht, oder das äußeres Segment ist aus einem Metall und das mittlere Segment ist aus einem nichtmetallischen Werkstoff gefertigt, wobei zur Abdichtung des äußeren Segments gegenüber dem mittleren Segment sowie zur Abdichtung radialen Kanäle gegenüber dem Pufferraum zusätzliche Dichtungselemente vorgesehen sind.
- Das hydraulisch und mechanisch mit dem Elektrolysezellenblock verbundene Koppelelement weist mehrere sich radial erstreckende Kanäle auf, die vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang des Koppelelements angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist zumindest ein Kanal zur Versorgung des Pufferraums mit dem Pufferfluid, ein Kanal zur Abführung des Wasserstoffs, ein Kanal zur Abführung des Sauerstoffs, jeweils ein Kanal zur anolytischen Laugenzuführung und katholytischen Laugenzuführung sowie jeweils ein Kanal zur sauerstoffseitigen Demin-Wasserzuleitung und wasserstoffseitigen Demin-Wasserzuleitung vorgesehen. Zusätzlich können weitere Kanäle im Koppelelement vorgesehen werden, beispielsweise sind hierzu jeweils ein Kanal zur Kondensatableitung der wasserhaltigen Kalilauge, des Wasserstoffs und des Sauerstoffs, ein Kanal zur sauerstoffseitigen Kühlwasserzuleitung und zur wasserstoffseitigen Kühlwasserzuleitung und ein Kanal zur sauerstoffseitigen Kühlwasserableitung und zur wasserstoffseitigen Kühlwasserableitung zu nennen.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen sowohl der Wasserstoff-Separationsraum einen zur Kühlung des Katholyten als auch der Sauerstoff-Separationsraum einen zur Kühlung des Anolyten vorgesehenen Laugenkühler auf. Die Laugenkühler-Leitungen sind dabei mit Masse verbunden.
- Das Koppelelement weist ferner Mittel zur Aufnahme von Sensoren und Schaltelementen auf, wobei die Sensoren den Betriebszustand des Elektrolyseurs überwachen und die Schaltelemente in Abhängigkeit einer ermittelten Regeldifferenz zwischen den Sollgrößen und den zugehörigen Istgrößen die entsprechenden Volumenströme der an der Elektrolyse beteiligten Medien regeln. Als Sensoren kommen Drucksensoren und Temperatursensoren zum Einsatz.
- Das Kathodegehäuse und das Anodengehäuse jeder Elektrolysezelle des Elektrolysezellenblocks weist erfindungsgemäß jeweils eine zur Kathodenendplatte des Elektrolysezellenblocks weisende asymmetrisch ausgebildete, blasenförmige Dichtungsnut auf, in welche ein Elastomer als Dichtungselement eingebracht ist. Die Dichtungselemente grenzen jeweils den Anolyt-Raum vom Katholyt-Raum der Elektrolysezelle derart ab, indem einerseits das anolytische Dichtungselement nur den Anolyt-Raum und andererseits das katholytische Dichtungselement nur den Katholyt-Raum der Elektrolysezelle einschließen. Die anolytische Dichtungsnut und die katholytische Dichtungsnut sind dabei punktsymmetrisch zueinander angeordnet, wobei die Symmetrieachse dem vertikalen Durchmesser des mittleren Segments entspricht.
- Jede Elektrolysezelle des Elektrolysezellenblocks enthält naturgemäß jeweils eine Anode, eine Kathode, ein Diaphragma, flexible Distanz- und Kontakthalter sowie Zentrier- und Dichtungselemente. Zwischen den einzelnen Elektrolysezellen ist jeweils ein Bipolarblech zum Weiterleiten des Stroms von Elektrolysezelle zu Elektrolysezelle platziert.
- Der Sauerstoff-Separationsraum und jede Anode des Elektrolysezellenblocks sind zum Zwecke des Überleitens des Sauerstoffs mittels zugehörigen Bohrungen miteinander verbunden. Ebenso sind der Wasserstoff-Separationsraum und jede Kathode des Elektrolysezellenblocks zum Zwecke des Überleitens des Wasserstoffs durch zugehörige Bohrungen miteinander verbunden.
- Den weiteren Ausführungen wird vorangestellt, dass es sich bei der verwendeten Bezeichnung „Demin" stets um demineralisiertes Wasser handelt.
- Erfindungsgemäß ist ein außerhalb des Elektrolyseurs platzierter, katholytseitiger H2-Wärmeübertrager vorgesehen, in welchem der bei der Elektrolyse erzeugte Wasserstoff und das für die Elektrolyse benötigte katholytische Wasser einem Wärmeaustausch unterzogen werden. Dieser H2-Wärmeübertrager ist mit einem Zulauf und einem Ablauf für den Wasserstoff sowie einem Zulauf und einen Ablauf für das katholytische Wasser versehen, wobei der Zulauf für den noch ungekühlten Wasserstoff mit einem H2-Gaswäscher, der Ablauf für den vorgekühlten Wasserstoff mit einem H2-Gaskühler, der Zulauf für das katholytische Wasser mit einer katholytischen H2-Demin-Wasserschleuse und der Ablauf für das katholytische Wasser mit dem H2-Gaswäscher gekoppelt.
- Ergänzend dazu ist ein außerhalb des Elektrolyseurs platzierter, anolytseitiger O2-Wärmeübertrager vorgesehen, in welchem der bei der Elektrolyse erzeugte Sauerstoff und das für die Elektrolyse benötigte anolytische Wasser einem Wärmeaustausch unterzogen werden. Dieser O2-Wärmeübertrager weist einen Zulauf und einen Ablauf für den Sauerstoff sowie einen Zulauf und einen Ablauf für das anolytisches Wasser auf, wobei der Zulauf für den noch ungekühlten Sauerstoff mit einem O2-Gaswäscher, der Ablauf für den gekühlten Sauerstoff mit einem O2-Gaskühler, der Zulauf für das anolytisches Wasser mit einer anolytischen O2-Demin-Wasserschleuse und der Ablauf für das anolytisches Wasser mit dem O2-Gaswäscher gekoppelt ist.
- Im O2-Gaswäscher und im H2-Gaswäscher wird Sauerstoff und der Wasserstoff jeweils von Laugenbestandteilen getrennt, wobei als Absorbens anolytisches Demin-Wasser bzw. katholytisches Demin-Wasser eingesetzt wird.
- Zur Kondensatabscheidung für den bei der Elektrolyse erzeugten Sauerstoff und Wasserstoff sind jeweils ein außerhalb des Elektrolyseurs platzierter O2-Gaskühler und H2-Gaskühler vorgesehen. Zum Zwecke der Rückführung des Kondensats aus den Gaskühlern in die Laugenkreisläufe sind die Gaskühler unter Verwendung von Rohren oder Schläuchen mit dem Koppelelement des Elektrolyseurs hydraulisch gekoppelt.
- Gemäß den Volumenverhältnis zwischen dem erzeugten Sauerstoff und dem erzeugten Wasserstoff beträgt das Speichervolumen der katholytischen H2-Demin-Wasserschleuse das 2-fache des Speichervolumens der anolytischen O2-Demin-Wasserschleuse.
- Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der katholytischen H2-Wasserschleuse und der anolytischen O2-Wasserschleuse jeweils ein druckloser Messbehälter zur chargenweise Befüllung des Elektrolyseurs mit anolytischem und katholytischem Demin-Wasser vorgeschaltet ist. Der H2-Messbehälter sowie der O2-Messbehälter umfassen jeweils zumindest einen mit einer Regel- und Steuereinrichtung gekoppelten Sensor, der zur Erfassung der Volumina der einzelnen Chargen ausgebildet ist.
- Die Druckbeaufschlagung des erfindungsgemäßen Elektrolyseurs wird derart durchgeführt, dass während der Inbetriebnahme, des Betriebs sowie der Außerbetriebnahme des Elektrolyseurs der Betriebsdruck des Pufferfluids stets über dem Elektrolyse-Systemdruck ausgeregelt wird. Die Druckbeaufschlagung des Elektrolysezellblocks mit einem variablen Druck erfolgt unter Verwendung von Sicherheits- und Schalteinrichtungen und ist nur von der Dimensionierung und Gestaltung des Gehäuses des Elektrolyseurs sowie der Druckbeaufschlagung des Pufferraums des Elektrolyseurs mit Pufferfluid abhängig.
- Der bei der Elektrolyse gewonnene und im Sauerstoff Separationsraum bevorrate Sauerstoff wird erfindungsgemäß unter Verwendung des Koppelelements aus dem Elektrolyseur herausgeführt und zunächst unter Verwendung eines Gaswäschers gereinigt. Nachfolgend wird er einem O2-Wärmeübertrager zur Abkühlung und Vorwärmung von anolytischen Wasser zugeführt und abschließend wird er einem O2-Gaskühler zur Abscheidung von Kondensat und zur Trocknung zugeführt.
- Der bei der Elektrolyse gewonnene und im Wasserstoff-Separationsraum bevorratete Wasserstoff wird unter Verwendung des Koppelelements ebenso aus dem Elektrolyseur herausgeführt und zunächst unter Verwendung eines Gaswäschers gereinigt, nachfolgend einem H2-Wärmeübertrager zur Abkühlung und Vorwärmung von anolytischen Wasser zugeführt und abschließend einem H2-Gaskühler zur Abscheidung von Flüssigkeit und zur Trocknung zugeführt.
- Eine praxisrelevante Betriebsführung des Elektrolyseurs wird wie folgt durchgeführt:
Zunächst werden die H2-Demin-Wasserschleuse und die O2-Demin-Wasserschleuse unter Verwendung des H2-Messbehälters sowie des O2-Messbehälters drucklos gefüllt. Bei diesem Verfahrensschritt ist zumindest ein Absperrventil zur Demin-Wasserquelle geöffnet, die Absperrventile für den Wasserstoff- und Sauerstoffpfad, zur Atmosphäre sowie zu den H2- und O2-Gaswäschern geschlossen. Anschließend wird unter Verwendung des Füllstandsreglers in der H2-Demin-Wasserschleuse und der O2-Demin-Wasserschleuse das Absperrventil zur Demin-Wasserquelle geschlossen und die Absperrventile zu dem Wasserstoff- und Sauerstoffpfad geöffnet, um einen Druckausgleich in der H2-Demin-Wasserschleuse und der O2-Demin-Wasserschleuse und dem Elektrolysezellenblock zu erzielen. Unter Verwendung von den im Koppelelement platzierten Sensoren werden bei einem unteren Laugenlevel im Wasserstoff-Separationsraum und im Sauerstoff-Separationsraum die Absperrventile zum H2-Gaswäscher und zum O2-Gaswäscher geöffnet. Nach einer definierbaren Zeiteinheit werden die Absperrventile zu dem Wasserstoff- und Sauerstoffpfad und zu dem H2-Gaswäscher und dem O2-Gaswäscher geschlossen und das Absperrventil zur Atmosphäre geöffnet. Somit sind die H2-Demin-Wasserschleuse und die O2-Demin-Wasserschleuse wieder drucklos. Das Absperrventil zur Demin-Wasserquelle wird hierbei ebenfalls geöffnet. Nachfolgend wird das H2-Demin Wasser beim Durchströmen des H2-Wärmeeübertragers im Gegenstrom mit dem heißen H2-Gas erwärmt und fließt in den H2-Gaswäscher, wobei sich das vorhandene H2-Demin-Wasser mit frischem H2-Demin-Wasser vermischt und unter Verwendung des H2-Überlaufs und des Koppelelements dem Elektrolysezellenblock erneut zugeführt wird. Das O2-Demin-Wasser wird beim Durchströmen des O2-Wärmeübertragers im Gegenstrom mit dem heißen O2-Gas erwärmt und fließt in den O2-Gaswäscher, wobei sich das vorhandene O2-Demin-Wasser mit frischem O2-Demin-Wasser vermischt und unter Verwendung des O2-Überlaufs und des Koppelelements dem Elektrolysezellenblock erneut zugeführt wird. Bevorzugt sind dabei die Demin-Wasserquellen, der O2-Gaswäscher, der H2-Gaswäscher, der O2-Wärmeübertrager, der H2-Wärmeübertrager, der O2-Überlauf sowie der H2-Überlauf derart zum Elektrolyseur platziert, dass das Demin-Wasser gemäß dem Schwerkraftprinzip ohne Hilfsenergie in den Elektrolyseur bzw. den Elektrolysezellenblock strömt. - Für den Fall, dass aus montagetechnischer Sicht eine derartige Anordnung der Anlagenbauteile nicht möglich ist, kann auch eine Pumpe eingesetzt werden.
- Es ist für den Fachmann selbstverständlich, dass mittels des erfindungsgemäßen Elektrolyseurs und der vor- bzw. nachgeschalteten Anlagenbauteile eine getrennte Regelung und Zuführung der zur Erzeugung von Wasserstoff und Sauerstoff benötigten Medien erfolgt. Der jeweils mit Laugenpartikel durchsetze Wasserstoff und Sauerstoff werden getrennt durch die den Sauerstoff bzw. Wasserstoff zugeordneten Kanäle des Koppelements aus dem Elektrolyseur abgeführt und dem H2-Gaswäscher bzw. O2-Gaswäscher derart zugeführt, dass der Wasserstoff durch das H2-Demin-Wasser und der Sauerstoff durch das O2-Demin-Wasser gedrückt wird und anschließend durch den H2- bzw. O2-Wärmeübertrager und den H2- bzw. O2-Kühler dem Verbraucher zugeführt werden. Bevorzugt sind im Wasserstoffkanal, im Sauerstoffkanal, im H2-Wäscher, im O2-Wäscher, im H2-Wärmeübertrager sowie im O2-Wärmeübertrager sogenannte Gestricke platziert, damit sich Flüssigkeitspartikel im jeweiligen Gas abscheiden können. Der gekühlte Wasserstoff scheidet H2-Kondensat ab, welches über den H2-Kondensatrücklauf und den im Koppelelement angeordneten H2-Kondensatrücklaufkanal dem Katholyt des Elektrolyseurs zugeführt wird. Der gekühlte Sauerstoff scheidet naturgemäß O2-Kondensat ab, welches über den O2-Kondensatrücklauf und den im Koppelelement angeordneten O2- Kondensatrücklaufkanal dem Anolyt des Elektrolyseurs zugeführt wird. Der O2-Kondensatrücklauf und der H2-Kondensatrücklauf sind dabei in Bezug auf den Querschnitt und die Formgebung derart ausgebildet, dass keine Ansaugeffekte bei einem plötzlichen Druckabfall zu verzeichnen sind. Bis zum Erreichen der effizienten Elektrolyse-Temperatur werden dem Elektrolyseur temperatureffizientes H2- und O2-Demin-Wasser zugeführt, um die Anfahrphase des Elektrolyseurs so kurz wie möglich zu gestalten.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Pufferaum nicht mit einem Pufferfluid, sondern mit den bei der Elektrolyse gewonnenen Wasserstoff oder Sauerstoff beaufschlagt. Dadurch, dass sich das Koppelelements über den gesamten Querschnitt des Elektrolyseurs erstreckt und zusätzlich spezielle Durchbrüche im Koppelelement vorgesehen sind, kann der Pufferraum entweder mit Sauerstoff oder mit Wasserstoff beaufschlagt werden. Das nicht im Pufferraum bevorratete Medium, also der Sauerstoff oder der Wasserstoff, wird über Kanäle und Leitungen aus dem Elektrolyseur herausgeführt.
- • Die signifikanten Vorteile und Merkmale der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind im Wesentlichen:
- • kompakter Aufbau des Elektrolyseurs und damit besonders platzsparend,
- • Anordnung des Wasserstoff-Separationsraums und des Sauerstoff-Separationsraum innerhalb des Elektrolysezellenblocks,
- • Beaufschlagung des Pufferraums mit einem Pufferfluid, dessen Betriebsdruck über dem im Elektrolysezellenblock vorherrschenden Elektrolyse-Systemdruck liegt,
- • die gesamte Zu- und Ableitung der an der Elektrolyse beteiligten Medien erfolgt mittels eines scheibenförmigen Koppelelements mit radialen Kanälen,
- • es ist kein zusätzlicher Kompressor notwendig, da der Elektrolyse-Systemdruck die Druckstufe erzeugt,
- • hoher sicherheitstechnischer Standard auf Grund des inerten Pufferfluids,
- • keine geräuschverursachenden oder sich bewegenden Bauteile im Elektrolyseur,
- • vorhandene lösbare Verbindungsteile sind von dem inerten Pufferfluid umgeben, so dass keine explosionsgeschützten Steuer- und Befehlsgeräte im Elektrolyseur notwendig sind und
- • Elektrolysezellen älterer Baureihen können mit entsprechenden Nachrüstsätzen der erfindungsgemäßen Komponenten des Elektrolyseurs problemlos nachgerüstet werden.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erschließen sich dem Fachmann des Weiteren aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen im Hinblick auf die anliegenden Zeichnungen; in diesen zeigen:
-
1 : schematische Schnittdarstellung des Elektrolyseurs mit einem Koppelelement in der Draufsicht, -
2 : schematische Schnittdarstellung des Elektrolyseurs mit mehreren Koppelelementen in der Draufsicht, -
3.1 : schematische Darstellung eines Nachrüstsatzes für einen Elektrolyseur ohne Mittelflansch, -
3.1 : schematische Darstellung eines Nachrüstsatzes für einen Elektrolyseur mit Mittelflansch, -
4 : Detaildarstellung der Stromversorgung des Elektrolysezellenblocks, -
5 : Querschnitt des Koppelelements; anolytische Seite, -
6 : Querschnitt des Koppelelements; katholytische Seite, -
7.1 : Querschnitt der Elektrolysezelle; Vorderseite des Kathodengehäuses, -
7.1 : Querschnitt der Elektrolysezelle; Rückseite des Kathodengehäuses, -
8.1 : Querschnitt der Elektrolysezelle; Vorderseite des Anodengehäuses, -
8.2 : Querschnitt der Elektrolysezelle; Rückseite des Anodengehäuses, -
9.1 : Längsschnitt einer Elektrolysezelle, kathodenseitig, -
9.2 : Längsschnitt einer Elektrolysezelle, anodenseitig und -
10 : Elektrolyseur mit vor- bzw. nachgeschalteten Bauteilen. - Die
1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des Elektrolyseurs1 in der Draufsicht. Der Elektrolyseur1 umfasst ein druckfestes zweiteiliges Gehäuse2 , wobei die im Wesentlichen spiegelbildlich ausgebildeten Gehäuseteile sich im zusammengefügtem Zustand zu einem geschlossenem Zylinder ergänzen. Im Elektrolyseur1 sind mehrere innerhalb des Elektrolysezellenblocks5 in Form eines Stapels zusammengefasste Elektrolysezellen4 dargestellt. Der im Elektrolyseur1 nicht vom Elektrolysenzellenblock5 eingenommene Raum wird nachfolgend auch dann als Pufferraum8 bezeichnet, wenn dieser mehrere voneinander abgegrenzte Bereiche aufweist. Der Pufferraum8 wird mit einem inerten Pufferfluid9 , vorzugsweise Stickstoff10 , beaufschlagt, dessen Betriebsdruck stets über dem Elektrolyse-Systemdruck liegt. Der Elektrolysezellenblock5 weist an seinem ersten axialen Ende, dem Pluspol, ein Anodenkontaktblech11 mit einer nichtleitenden Anodenendplatte12 und an seinem zweiten axialen Ende, dem Minuspol, ein Kathodenkontaktblech13 mit einer nichtleitenden Kathodenendplatte14 auf. Die Kathodenendplatte14 , die Anodenendplatte12 und die dazwischen angeordneten Elektrolysezellen4 sind unter Verwendung von Befestigungselementen15 und Federelementen16 als jeweiliger Block gegen das mit dem Bezugszeichen3 bezeichnete Koppelelement mittels elektrisch isolierter Zugstangen17 verspannt. In der1 besteht der Elektrolysezellenblock5 aus zwei links und rechts vom Koppelelement3 angeordneten Teilen, die eine gleichen Anzahl von Elektrolysezellen4 aufweisen. Das als Scheibe ausgebildete Koppelelement3 erstreckt sich zwischen den Gehäusewandungen des Elektrolyseurs1 , wobei die Stirnseite des Koppelelements3 bündig mit der Wandung des Gehäuses2 des Elektrolyseurs1 abschließt. Das Koppelelement3 weist die in der3 dargestellten Kanäle auf, die zur Zu- und Ableitung der an der Elektrolyse beteiligten Medien sowie des Pufferfluids9 eingesetzt werden. Die Zu- und Ableitung der Medien erfolgt über die Stirnseite bzw. Umfangslinie des Koppelelements3 , wie an späterer Stelle noch ausführlich beschrieben wird. Nur angedeutet sind in der1 jedoch zwei in den Pufferraum8 mündende Kanalöffnungen, über die das vorzugsweise inerte Pufferfluid9 in den Pufferraum8 strömt. Die Versorgung des Elektrolysezellenblocks5 mit Strom erfolgt unter Verwendung von Stromleitungen18 , die elektrisch isoliert und druckdicht ausgebildet sind und sich zwischen den in der Gehäusewandung platzierten Stromzuführungen19 und dem Anodenkontaktblech11 und dem Kathodenkontaktblech13 erstrecken. Dabei durchdringen die Stromleitungen18 die Anodenendplatte12 bzw. die Kathodenendplatte14 elektrisch isoliert und druckdicht. - Die
2 illustriert eine schematische Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Elektrolyseurs1 mit mehreren Koppelelementen3 in der Draufsicht. Der Grundaufbau des hier dargestellten Elektrolyseurs1 entspricht grundsätzlich dem der1 . Die Unterschiede zum Elektrolyseur1 gemäß -
1 bestehen jedoch darin, dass das Gehäuse2 des Elektrolyseurs1 symmetrisch dreiteilig aufgebaut ist, wobei die Elektrolysezellenblöcke5 jeweils mit dem mittleren Koppelelement3 verspannt sind. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung bilden sich zwei voneinander getrennte Pufferräume8 aus, in denen unterschiedliche oder auch identische Fluide gepuffert werden können. Die Bedingung gemäß dem Kerngedanken der Erfindung, dass das im Pufferraum8 befindliche Pufferfluid9 einen Betriebsdruck aufweist, der über dem Elektrolyse-Systemdruck liegt, steht auch nicht entgegen, wenn der Pufferraum8 mit Wasserstoff oder mit Sauerstoff beaufschlagt wird. - Die
3.1 und3.2 zeigen eine schematische Darstellung von erfindungsgemäßen Nachrüstsätzen für Elektrolyseure1 . Während3.1 den Querschnitt einen Elektrolysezellenblock5 ohne Mittelflansch illustriert, ist in -
3.2 der Querschnitt eines Elektrolysezellenblocks5 mit Mittelflansch gezeigt. Gemäß3.1 ist das Gehäuse2 des Elektrolyseurs1 zweiteilig aufgebaut, wobei die beiden Gehäuseteile aber nicht identisch aufgebaut sind. Das vom Betrachter aus gesehene linke Gehäuseteil ist als Deckel gefertigt, wobei zwischen den beiden Gehäuseteilen das Koppelelement3 mit dem daran angeschlossenen Elektrolysezellenblock5 verspannt ist. Das Koppelelement3 ist im Gegensatz zu dem in der1 dargestellten Koppelelement3 nur einseitig mit den Elektrolysezellen4 des Elektrolysezellenblocks5 gekoppelt. Bei dem Nachrüstsatz gemäß3.1 wird das anolytische und katholytische Wasser durch eine Zuleitung im unteren Bereich des Kathodendeckels55 und der bei der Elektrolyse erzeugte Wasserstoff und Sauerstoff durch eine Ableitung im oberen Bereich des Kathodendeckels55 abgeführt. Der als Pufferfluid9 eingesetzte Stickstoff10 wird, wie in der1 dargestellt, vorzugsweise über die an späterer Stelle näher erläuterten Kanäle des Koppelelements3 zu- bzw. abgeführt. Eine weitere, aber nicht bevorzugte Möglichkeit das Pufferfluid9 dem Pufferraum8 zuzuführen bzw. aus dem Pufferraum8 abzuführen besteht darin, über eine separate, das Gehäuse2 durchdringende Zuführung das Pufferfluid9 in den Pufferraum8 einzubringen. Bei dem Nachrüstsatz gemäß3.2 mit einm Mittelflansch sollte das Pufferfluid9 nur über das Koppelelement3 dem Pufferraum8 zugeführt bzw. aus dem Pufferraum abgeführt werden, wobei auch eine separate, das Gehäuse2 des Elektrolyseurs1 durchdringende Zuführung möglich wäre, was jedoch im Vergleich mit dem erfindungsgemäßen Koppelelement3 aus konstruktiver Sicht nicht bevorzugt wird. - Die
4 zeigt eine Detaildarstellung der Stromversorgung des Kathodenkontaktblechs13 des Elektrolysezellenblocks5 . Beispielhaft ist hier die Anbindung des Kathodenkontaktblechs13 gezeigt, wobei die nachfolgend beschriebenen Bauteile gleichermaßen für den Anschluss des Anodenkontaktblechs11 eingesetzt werden. Der Elektrolyseur1 weist eine sein Gehäuse2 durchdringende Stromzuführung19 auf, die an die sich bis zum Kathodenkontaktblech13 erstreckende flexible Stromleitung18 gekoppelt ist. Die Stromleitung18 ist mit dem Kathodenkontaktblech13 fest verbunden und sichert somit den stromtechnischen Anschluss der Kathodenseite des Elektrolysezellenblocks5 . Die Stromzuführung19 umfasst ein Isolationsgehäuse20 mit einem innerhalb des Isolationsgehäuses20 angeordneten Isolationskörper21 , einem Dichtungskörper22 sowie einem Klemmkörper23 . Im Zusammenspiel dieser vorgenannten Bauteile kann der Strom betriebssicher und zuverlässig von der Außenseite des Elektrolyseurs1 bis zum Elektrolysezellenblock5 geführt werden. - Die
5 und6 illustrieren das als Scheibe ausgebildete Koppelelement3 , wobei die5 die anolytische Seite und die6 die katholytische Seite des Koppelelements3 zeigen. Wie erwähnt, erstreckt sich das Koppelelement3 über den Querschnitt des in den1 und2 gezeigten Elektrolyseurs1 und ist dabei mit den beiden Teilen des Elektrolysezellenblocks5 gemeinsam verspannt. Dadurch wird der Elektrolysezellenblock5 im Elektrolyseur1 gehaltert und entsprechend positioniert. Das scheibenartig ausgebildete Koppelelement3 ist im Querschnitt aus mehreren voneinander abgedichteten Segmenten24 –26 aufgebaut. Das äußere ringförmige Segment24 weist über einer Umfangslinie konzentrisch angeordnete Bohrungen zur lösbaren Befestigung des Koppelelements3 mit dem Gehäuse2 des Elektrolyseurs1 auf. Die Bohrungen sind aus Gründen der Montagefreundlichkeit und der zu sichernden Druckdichtheit gleichmäßig über den Umfang verteilt. Das äußere Segment24 dient hierbei ausschließlich zur Befestigung des Koppelelements3 mit dem Gehäuse2 des Elektrolyseurs1 . Das sich an das äußere Segment24 anschließende mittlere, im Querschnitt kreisförmige Segment25 weist über einer Umfangslinie konzentrisch angeordnete Bohrungen zur lösbaren Befestigung des Koppelelements3 mit dem Gehäuse2 des Elektrolysezellenblock1 auf. Ferner sind mehrere als Durchbrüche30 ausgebildete in den Pufferraum8 mündende Kanalöffnungen für das Pufferfluid9 im Koppelelement3 platziert. Gemäß1 strömt das Pufferfluid9 über diese Kanalöffnungen in den Pufferraum8 . Ferner sind als Durchbrüche30 ausgebildete Öffnungen für den sich parallel zur Längsachse des Elektrolysezellenblocks5 erstreckenden Wasserstoff-Separationsraum28 und den Sauerstoff-Separationsraum29 vorgesehen. Wie ersichtlich, weisen der Wasserstoff-Separationsraum28 und der Sauerstoff-Separationsraum29 einen nierenförmigen Querschnitt auf. Es bedarf keiner weiteren Erwähnung, dass der Querschnitt der Öffnungen30 des mittleren Segments25 des Koppelelements3 und der Querschnitt der beiden nierenförmigen Separationsräume28 ,29 einander entsprechen. Zusätzlich sind zwei diametral zueinander angeordnete und über Kanäle des Koppelelements3 gespeiste Schlitze vorgesehen, die sich jeweils in Verbindung mit denen das Koppelelement3 sandwichartig einschließenden Elektrolysezellen4 zu einer Versorgungsnut32 zur Versorgung des Anolyt-Raums33 mit anolytseitigem Demin-Wasser und zur Versorgung des Katholyt-Raums34 mit katholytseitigem Demin-Wasser ergänzen, vorgesehen. Das innere, im Querschnitt kreisförmige Segment26 ist als stromleitendes Bipolarblech51 ausgebildet, und wird sandwichartig von zwei benachbarten Elektrolysezellen4 des Elektrolysezellenblocks5 eingeschlossen. Das Bipolarblech51 ergänzt sich mit der Gesamtheit der kreisförmigen Elektrolysezellen4 zu dem elektrolytischen Prozessbereich. Das Bipolarblech51 ist metallisch ausgebildet und zum Durchleiten des Stromes von zwei das Koppelelement3 partiell sandwichartig einschließenden benachbarten Elektrolysezellen4 ausgelegt. - Die anolytische Versorgungsnut
32 ist hierbei in der5 und die katholytische Versorgungsnut32 in der6 dargestellt. Wie in5 ersichtlich, erstreckt sich der Kanal für die Sauerstoffableitung46 vom Sauerstoff-Separationsraum29 radial in Richtung der Stirnseite des Koppelelements3 . Im Sauerstoff-Separationsraum29 ist ein nicht dargestellter Laugenkühler35 für den Katholyt angeordnet. Gemäß6 erstreckt sich der Kanal für die Wasserstoffableitung45 vom Wasserstoff-Separationsraum28 radial in Richtung der Stirnseite des Koppelelements3 . Im Wasserstoff-Separationsraum28 ist ebenso ein nicht dargestellter Laugenkühler35 für den Anolyt angeordnet. Des Weiteren sind radial verlaufende Kanäle für die anolytische und katholytische Demin-Wasserzuleitung36 , die anolythische und katholytische Laugenzuleitung37 , der sauerstoffseitige und wasserstoffseitige Kühlwasserzulauf und -ablauf38 ,39 , die Kondensatabblasleitung40 und die Stickstoffspülleitung41 im Koppelelement3 platziert. Wie deutlich zu erkennen ist, ist der Anolyt-Raum33 von einer Anolyt-Raum-Dichtungsnut42 umgeben und mittels eines Elastomers53 vom Katholyt-Raum34 abgedichtet. - Die
7.1 und7.2 zeigen die Vorderseite und die Rückseite eines Kathodengehäuses7 einer Elektrolysezelle4 . Im unteren Bereich der Elektrolysezelle4 ist der elektrolytische Prozessbereich angeordnet. Im oberen Bereich der Elektrolysezelle4 sind der nierenförmige Durchbruch30 für den Wasserstoff-Separationsraum28 sowie der nierenförmige Durchbruch30 für den Sauerstoff-Separationsraum29 axialsymmetrisch um den Prozessbereich platziert. Da der Wasserstoff-Separationsraum28 und der Sauerstoff-Separationsraum29 sich in Richtung der Längsachse des in der1 gezeigten Elektrolysezellenblocks5 zwischen dem Anodenkontaktblech11 und dem Kathodenkontaktblech13 erstrecken, muss jede einzelne Elektrolysezelle4 des Elektrolysezellenblocks5 diese vorgenannten Durchbrüche30 aufweisen. Zusätzlich ist eine katholytseitige Versorgungsnut32 vorgesehen, die sich zwischen einem katholytischen Versorgungsschlitz52 und dem wasserstoffseitigen Durchbruch30 gekrümmt erstreckt. Im unteren Bereich des elektrolytischen Prozessbereichs sind die anolytische und die katholytische Versorgungsbohrung47 platziert. Ferner sind Zentrierungen50 vorgesehen, die einerseits eine exakte Ausrichtung des Kathodengehäuses7 gegenüber dem in den8.1 und8.2 beschriebenen Anodengehäuse6 sowie dem zwischen zwei benachbarten Elektrolysezellen4 angeordneten Bipolarblech51 sichern. Im oberen Bereich des elektrolytischen Prozessbereichs sind die Separatorkanäle31 platziert, die sich zwischen dem elektrolytischen Prozessbereich und dem Wasserstoff-Separationsraum28 sowie dem Sauerstoff-Separationsraum29 erstrecken. Die Vorderseite des Kathodengehäuses7 gemäß7.1 weist ergänzend eine Katholyt-Raum-Dichtungsnut42 mit einem Dichtelement53 für den Katholyt-Raum auf. - Die
8.1 und8.2 zeigen die Vorderseite und die Rückseite eines Anodengehäuses6 einer Elektrolysezelle4 . Im unteren Bereich der Elektrolysezelle4 ist der elektrolytische Prozessbereich angeordnet. Im oberen Bereich der Elektrolysezelle4 sind der nierenförmige Durchbruch30 für den Wasserstoff-Separationsraum28 sowie der nierenförmige Durchbruch30 für den Sauerstoff-Separationsraum29 axialsymmetrisch um den Prozessbereich platziert. Da der Wasserstoff-Separationsraum28 und der Sauerstoff-Separationsraum29 sich in Richtung der Längsachse des in der1 gezeigten Elektrolysezellenblocks5 zwischen dem Anodenkontaktblech11 und dem Kathodenkontaktblech13 erstrecken, muss jede einzelne Elektrolysezelle4 des Elektrolysezellenblocks5 diese vorgenannten Durchbrüche30 aufweisen. Zusätzlich ist eine anolytseitige Versorgungsnut32 vorgesehen, die sich zwischen einem anolytischen Versorgungsschlitz und dem sauerstoffseitigen Durchbruch30 gekrümmt erstreckt. Im unteren Bereich des elektrolytischen Prozessbereichs sind die anolytische und die katholytische Versorgungsbohrung47 platziert. Ferner sind Zentrierungen50 vorgesehen, die einerseits eine exakte Ausrichtung des Anodengehäuses6 gegenüber dem in den7.1 und7.2 beschriebenen Kathodengehäuse7 sowie dem zwischen zwei benachbarten Elektrolysezellen4 angeordneten Bipolarblech51 sichern. Im oberen Bereich des elektrolytischen Prozessbereichs sind die Separatorkanäle31 platziert, die sich zwischen dem elektrolytischen Prozessbereich und dem Wasserstoff-Separationsraum28 sowie dem Sauerstoff-Separationsraum29 erstrecken. Die Vorderseite des Anodengehäuse6 gemäß8.1 weist ergänzend eine Anolyt-Raum-Dichtungsnut42 mit einem Dichtelement53 für den Anolyt-Raum33 auf. - Der Längsschnitt einer Elektrolysezelle
4 ist detailliert in den9.1 und9.2 illustriert, wobei9.1 die katholytische Seite und die9.2 die anolytische Seite der Elektrolysezelle4 darstellen. Die Elektrolysezelle4 umfasst eine Anode mit Anodengehäuse6 , eine Kathode mit Kathodengehäuse7 sowie ein zwischen dem Anodengehäuse6 und dem Kathodengehäuse7 platziertes nicht näher dargestelltes Diaphragma. Des Weiteren sind in der Elektrolysezelle4 jeweils eine Anolyt-Raum-Dichtungsnut42 und eine Katholyt-Raum-Dichtungsnut42 vorgesehen, die jeweils asymmetrisch blasenförmig ausgebildet sind. Jede dieser Dichtungsnuten42 weist ein als Elastomer ausgebildetes Dichtungselement53 auf. Die anolytische Dichtungsnut42 und die katholytische Dichtungsnut42 sind punktsymmetrisch zueinander angeordnet, wobei die Symmetrieachse dem vertikalen Durchmesser des mittleren Segments25 gemäß5 entspricht. Die Dichtungsnuten42 grenzen in Verbindung mit dem zugehörigen Dichtungselement53 den Anolyt-Raum33 vom Katholyt-Raum34 der Elektrolysezelle4 derart ab, dass einerseits das anolytische Dichtungselement53 nur den Anolyt-Raum33 und andererseits das katholytische Dichtungselement53 nur den Katholyt-Raum34 der Elektrolysezelle4 einschließt. Ergänzend dazu ist zur Abdichtung der Elektrolysezelle4 gegenüber dem Wasserstoff-Separationsraum28 und dem Sauerstoff-Separationsraum29 eine Prozessraumdichtung44 vorgesehen, welche im oberen Bereich der Elektrolysezelle4 den Wasserstoff-Separationsraum28 und den Sauerstoff-Separationsraum29 gemäß5 die Elektrolysezelle4 katholytseitig und anolytseitig durchdringen. Gemäß9.1 erstreckt sich zwischen dem Katholyt-Raum34 und dem nicht dargestellten Wasserstoff-Separationsraum28 ein Separatorkanal31 , durch welchen der erzeugte Wasserstoff zum Wasserstoff-Separationsraum28 gelangt. Gemäß9.2 erstreckt sich zwischen dem Anolyt-Raum33 und dem nicht dargestellten Sauerstoff-Separationsraum29 ein Separatorkanal31 , durch welchen der erzeugte Sauerstoff zum Sauerstoff-Separationsraum29 gelangt. - Die
10 zeigt den Elektrolyseur1 mit vor- bzw. nachgeschalteten Bauteilen zu dessen Druckbeaufschlagung und Betriebsführung. Die dem Elektrolyseur1 vorgeschalteten Bauteile dienen in erster Linie dem Befüllen des Elektrolyseurs1 und die nachgeschalteten Bauteile dem Waschen, Erwärmen oder Kühlen sowie Ableiten des bei der Elektrolyse erzeugten Sauerstoffs und Wasserstoffs. Oberhalb des Elektrolyseurs1 sind ein druckloser H2-Messbehälter600 , ein druckloser O2-Messbehälter650 , eine H2-Demin-Wasserschleuse300 mit integriertem H2-Wärmeübertrager500 , eine O2-Demin Wasserschleuse350 mit integriertem O2-Wärmeübertrager550 , ein O2-Demin-Wasserzulauf450 , ein H2-Demin-Wasserzulauf400 , ein O2-Gaskühler250 , ein H2-Gaskühler200 sowie ein O2-Gaswäscher150 und ein H2-Gaswäscher100 platziert. - Im katholytseitigen Wärmeübertrager
500 werden der bei der Elektrolyse erzeugte Wasserstoff und das für die Elektrolyse benötigte katholytische Wasser einem Wärmeaustausch unterzogen. Der katholytseitige Wärmeübertrager500 umfasst einen Zulauf und einen Ablauf für den Wasserstoff sowie einen Zulauf und einen Ablauf für das katholytische Wasser. Der Ablauf für den vorgekühlten Wasserstoff ist dabei mit dem H2-Gaskühler200 verbunden. Der Ablauf des vorgewärmten katholytischen Wassers ist mit dem H2-Gaswäscher100 gekoppelt. Der Zulauf für den Wasserstoff ist mit dem H2-Gaswäscher100 verbunden. Der Zulauf für das katholytische Wasser ist dabei mit einem drucklosen H2-Messbehälter600 gekoppelt. Der H2-Gaswäscher100 weist im unteren Bereich einen H2-Überlauf auf und ist dort mit dem Koppelelement3 des Elektrolyseurs1 verbunden. Im H2-Gaswäscher100 wird der erzeugte Wasserstoff mittels H2-Demin-Wasser gereinigt, anschließend im H2-Wärmeübertrager500 mit H2-Demin-Wasser einem Wärmeaustausch unterzogen und anschließend im H2-Gaskühler200 gekühlt und getrocknet. Das im H2-Gaskühler200 abgeschiedene H2-Kondensat wird über einen separaten katholytischen Kondensat-Rücklauf57 dem Elektrolyseur1 erneut zugeführt. Der Wasserstoff wird schließlich dem Verbraucher zugeführt. - Im anolytseitigen Wärmeübertrager
550 wird der bei der Elektrolyse erzeugte Sauerstoff und das für die Elektrolyse benötigte anolytische Wasser einem Wärmeaustausch unterzogen. Der anolytische Wärmeübertrager550 umfasst einen Zulauf und einen Ablauf für den Sauerstoff sowie einen Zulauf und einen Ablauf für das anolytisches Wasser. Der Ablauf für den vorgekühlten Sauerstoff ist dabei mit dem O2-Gaskühler250 verbunden. Der Ablauf des vorgewärmten anolytischen Wassers ist mit dem O2-Gaswäscher150 gekoppelt. Der Zulauf für den Wasserstoff ist mit dem O2-Gaswäscher150 verbunden. Der Zulauf für das anolytische Wasser ist dabei mit einem drucklosen O2-Messbehälter650 gekoppelt. Der O2-Gaswäscher150 weist im unteren Bereich einen O2-Überlauf auf und ist dort mit dem Koppelelement3 des Elektrolyseurs1 verbunden. Im O2-Gaswäscher150 wird der erzeugte Wasserstoff mittels O2-Demin-Wasser gereinigt, anschließend im O2-Wärmeübertrager550 mit O2-Demin-Wasser einem Wärmeaustausch unterzogen und anschließend im O2-Gaskühler250 gekühlt und getrocknet. Das im O2-Gaskühler250 abgeschiedene O2-Kondensat wird über einen separaten anolytischen Kondensatrücklauf58 dem Elektrolyseur1 erneut zugeführt. Der Sauerstoff wird schließlich dem Verbraucher zugeführt. -
- 1
- Elektrolyseur
- 2
- Gehäuse des Elektrolyseurs
- 3
- Koppelelement
- 4
- Elektrolysezelle
- 5
- Elektrolysezellenblock
- 6
- Anodengehäuse
- 7
- Kathodengehäuse
- 8
- Pufferraum
- 9
- inertes Pufferfluid
- 10
- Stickstoff
- 11
- Anodenkontaktblech
- 12
- Anodenendplatte
- 13
- Kathodenkontaktblech
- 14
- Kathodenendplatte
- 15
- Befestigungselemente
- 16
- Federelemente
- 17
- Zugstange(n)
- 18
- Stromleitung(en)
- 19
- Stromzuführung(en)
- 20
- Isolationsgehäuse
- 21
- Isolationskörper
- 22
- Dichtungskörper
- 23
- Klemmkörper
- 24
- äußeres Segment
- 25
- mittleres Segment
- 26
- inneres Segment
- 27
- Temperatursensor
- 28
- Wasserstoff-Separationsraum
- 29
- Sauerstoff-Separationsraum
- 30
- Durchbruch
- 31
- Separatorkanal
- 32
- Versorgungsnut
- 33
- Anolyt-Raum
- 34
- Katholyt-Raum
- 35
- Laugenkühler
- 36
- anolytische und katholytische Demin-Wasserzuleitung
- 37
- anolytische und katholytische Laugenzuleitung
- 38
- Kühlwasserzulauf
- 39
- Kühlwasserablauf
- 40
- Kondensatabblasleitung
- 41
- Spülleitung für inertes Gas
- 42
- Anolyt-Raum-Dichtungsnut, Katholyt-Raum-Dichtungsnut
- 43
- Gehäusenutdichtung
- 44
- Prozessraumdichtung
- 45
- Kanal für die Wasserstoffableitung
- 46
- Kanal für die Sauerstoffableitung
- 47
- anolytische und katholytische Versorgungsbohrung
- 48
- Kanal für inertes Gas
- 49
- Pufferraumdichtung
- 50
- Zentrierung(en)
- 51
- Bipolarblech
- 52
- Schlitz, Versorgungsschlitz
- 53
- Dichtelement
- 55
- Kathodendeckel
- 56
- Anodendeckel
- 57
- katholytischer Kondensat-Rücklauf
- 58
- anolytischer Kondensat-Rücklauf
- 100
- H2-Gaswäscher
- 150
- O2-Gaswäscher
- 200
- H2-Gaskühler
- 250
- O2-Gaskühler
- 300
- H2-Demin-Wasserschleuse
- 350
- O2-Demin-Wasserschleuse
- 400
- H2-Demin-Wasserzulauf
- 450
- O2-Demin-Wasserzulauf
- 500
- H2-Wärmeübertrager
- 550
- O2-Wärmeübertrager
- 600
- H2-Messbehälter
- 650
- O2-Messbehälter
Claims (30)
- Elektrolyseur (
1 ) zum Erzeugen von Wasserstoff und Sauerstoff, umfassend ein ein- oder mehrteilig aufgebautes Gehäuse (2 ) mit zumindest einem darin angeordneten und gegen das Innere des Gehäuses (2 ) abdichteten Elektrolysenzellenblock (5 ), sowie mehrere innerhalb des Elektrolysenzellenblocks (5 ) in Form eines Stapels zusammengefasste Elektrolysezellen (4 ) mit Anoden und Kathoden, wobei zur Versorgung der Anoden mit Anolyten und zur Versorgung der Kathoden mit Katholyten Laugenkreisläufe vorgesehen sind, und zum Ausgasen des innerhalb der Elektrolysezellen (4 ) erzeugten Sauerstoffs und Wasserstoffs ein mit dem Elektrolysezellenblock (5 ) gekoppelter Sauerstoff-Separationsraum (29 ) sowie ein Wasserstoff-Separationsraum (28 ) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der den Elektrolyse-Systemdruck aufweisende Sauerstoff-Separationsraum (29 ) sowie der den Elektrolyse-Systemdruck aufweisende Wasserstoff-Separationsraum (28 ) innerhalb des Elektrolysezellenblocks (5 ) platziert sind, wobei zur Zu- und Ableitung der an der Elektrolyse beteiligten Medien ein den Elektrolysezellenblock (5 ) mit dem Gehäuse (2 ) des Elektrolyseurs (1 ) verbindendes Koppelelement (3 ) vorgesehen ist, und der nicht vom Elektrolysezellenblock (5 ) eingenommene Raum im Elektrolyseur (1 ) als Pufferraum (8 ), welcher mit einem ein Pufferfluid (9 ), dessen Betriebsdruck über dem Elektrolyse-Systemdruck liegt, beaufschlagbar ausgebildet ist. - Elektrolyseur (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Pufferfluid (9 ) für den Pufferraum (8 ) ein inertes Gas, beispielsweise Stickstoff (N2) (10 ), vorgesehen ist. - Elektrolyseur (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das als Scheibe ausgebildete Koppelelement (3 ) über den gesamten Querschnitt des Elektrolyseurs (1 ) erstreckt und partiell von zwei benachbarten Elektrolysezellen (4 ) des Elektrolysezellenblocks (5 ) sandwichartig eingeschlossen ist, wobei das Koppelelement (3 ) ausgehend von seiner Umfangslinie sich radial in Richtung der Längsachse des Elektrolysezellenblocks (5 ) erstreckende Kanäle aufweist, die in Öffnungen münden, welche im Bereich des Elektrolysezellenblocks (5 ) sowie des Pufferraums (8 ) platziert sind. - Elektrolyseur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das scheibenförmige Koppelelement (
3 ) segmentartig aufgebaut ist, wobei folgende Segmente vorgesehen sind: • ein äußeres, im Querschnitt ringförmiges Segment (24 ), welches • über einer Umfangslinie konzentrisch angeordnete Bohrungen zur lösbaren Befestigung des Koppelelements (3 ) mit dem Gehäuse (2 ) des Elektrolyseurs (1 ) aufweist, • ein mittleres, im Querschnitt kreisförmiges Segment (25 ), welches • über einer Umfangslinie konzentrisch angeordnete Bohrungen zur lösbaren Befestigung des Koppelelements (3 ) mit dem Elektrolysezellenblock (5 ), • als Durchbrüche (30 ) ausgebildete und in den Pufferraum (8 ) mündende Kanalöffnungen für das Pufferfluid (9 ), • als Durchbrüche (30 ) ausgebildete Öffnungen für die sich parallel zur Längsachse des Elektrolysezellenblocks (5 ) erstreckenden Wasserstoff-Separationsraum (28 ) und den Sauerstoff-Separationsraum (29 ), • zwei axialsymmetrisch zueinander angeordnete und über Kanäle des Koppelelements (3 ) gespeiste Schlitze (52 ), die sich jeweils in Verbindung mit den das Koppelelement (3 ) sandwichartig einschließenden Elektrolysezellen (4 ) zu einer Versorgungsnut (32 ) zur Versorgung der Anolyt-Räume (33 ) mit anolytseitigem Wasser und zur Versorgung der Katholyt-Räume (34 ) mit katholytseitigem Wasser ergänzen sowie • eine als Durchbruch (30 ) ausgebildete kreisförmige Öffnung für einen sich parallel zur Längsachse des Elektrolysezellenblocks (5 ) erstreckenden elektrolytischen Prozessbereich aufweist, und • ein inneres, im Querschnitt kreisförmiges Segment (26 ), welches • als stromleitendes Bipolarblech (51 ) ausgebildet ist und • sandwichartig von zwei benachbarten Elektrolysezellen (4 ) des Elektrolysezellenblocks (5 ) eingeschlossen wird. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Koppelelements (3 ) mehrere ringförmig ausgebildete Dichtelemente (43 ,44 und49 ) platziert sind, wobei: • ein erstes, im Bereich des Gehäuses (2 ) des Elektrolyseurs (1 ) angeordnetes Dichtelement (43 ) zur Abdichtung des mittleren Segments (25 ) gegenüber der Umgebung des Elektrolyseurs (1 ), • ein zweites, im Bereich des Gehäuses (2 ) des Elektrolysezellenblocks (5 ) angeordnetes Dichtelement (49 ) zur Abdichtung des Elektrolysezellenblocks (5 ) gegenüber dem Pufferraum (8 ) sowie • ein drittes, innerhalb des Elektrolysezellenblocks (5 ) angeordnetes Dichtelement (44 ) zur Abdichtung des mittleren Segments (25 ) gegenüber dem als Bipolarblech (51 ) ausgebildeten inneren Segment (26 ) vorgesehen sind. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die in Form eines Stapels zusammengefassten Elektrolysezellen (4 ) gemeinsam mit dem Bipolarblech (51 ) zu dem elektrolytischen Prozessbereich ergänzen. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauerstoff-Separationsraum (29 ) sowie der Wasserstoff-Separationsraum (28 ) axialsymmetrisch zueinander im Elektrolysezellenblock (5 ) platziert sind, wobei die Symmetrieachse dem vertikalen Durchmesser des mittleren Segments (25 ) entspricht. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der in Aufstellposition des Elektrolyseurs (1 ) in der oberen Hälfte des Elektrolysezellenblocks (5 ) platzierte Sauerstoff-Separationsraum (29 ) sowie der Wasserstoff-Separationsraum (28 ) im Querschnitt nierenförmig ausgebildet sind, wobei sich der Füllstand der Kalilauge im Sauerstoff-Separationsraum (29 ) sowie der Füllstand der Kalilauge im Wasserstoff-Separationsraum (28 ) stets oberhalb des Kulminationspunktes des elektrolytischen Prozessbereiches befinden. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke des Überleitens des Sauerstoffs von jeder Anode des Elektrolysezellenblocks (5 ) in den Sauerstoff-Separationsraum (29 ) und zum Zwecke des Überleitens des Wasserstoffs von jeder Kathode des Elektrolysezellenblocks (5 ) Bohrungen vorgesehen sind. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Durchleiten des Stromes vorgesehene metallisch ausgebildete Bipolarblech (51 ) an einer Seite die anodenseitige Elektrode einer ersten Elektrolysezelle (4 ) und an der anderen Seite die kathodenseitige Elektrode einer zweiten benachbarten Elektrolysezelle (4 ) kontaktiert. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass • entweder das äußere Segment (24 ) und das mittlere Segment (25 ) des Koppelelements (3 ) als kompaktes Bauteil aufgebaut ist, welches aus einem Metall oder einem nichtmetallischen Werkstoff gefertigt ist oder • das äußeres Segment (24 ) aus einem Metall und das mittlere Segment (25 ) aus einem nichtmetallischen Werkstoff gefertigt sind, wobei zur Abdichtung des äußeren Segments (24 ) gegenüber dem mittleren Segment (25 ) sowie zur Abdichtung der radialen Kanäle gegenüber dem Pufferraum (8 ) zusätzliche Dichtungselemente (53 ) vorgesehen sind. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das den Elektrolysezellenblock (5 ) mit dem Gehäuse (2 ) des Elektrolyseurs (1 ) koppelnde Koppelelement (3 ) zumindest: • einen Kanal (48 ) zur Versorgung des Pufferraums (8 ) mit dem Pufferfluid (9 ), • einen Kanal (45 ) zur Abführung des Wasserstoffs, • einen Kanal (46 ) zur Abführung des Sauerstoffs, • jeweils einen Kanal zur anolytischen Laugenzuführung (37 ) und katholytischen Laugenzuführung (37 ) sowie • jeweils einen Kanal zur sauerstoffseitigen Demin-Wasserzuleitung (36 ) und wasserstoffseitigen Demin-Wasserzuleitung (36 ) aufweist. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (3 ) zusätzlich: • einen Kanal zur Kondensatableitung: i. der wasserhaltigen Kalilauge und ii. des Wasserstoffs und des Sauerstoffs und • einen Kanal zur sauerstoffseitigen Kühlwasserzuleitung (38 ) und zur wasserstoffseitigen Kühlwasserzuleitung (38 ) und • einen Kanal zur sauerstoffseitigen Kühlwasserableitung (39 ) und zur wasserstoffseitigen Kühlwasserableitung (39 ) aufweist. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Wasserstoff-Separationsraum (28 ) einen zur Kühlung des Katholyten als auch der Sauerstoff-Separationsraum (29 ) einen zur Kühlung des Anolyten vorgesehenen Laugenkühler (35 ) aufweisen. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (3 ) Mittel zur Aufnahme von Sensoren und Schaltelementen aufweist. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kathodegehäuse (7 ) und das Anodengehäuse (6 ) jeder Elektrolysezelle (4 ) des Elektrolysezellenblocks (5 ) jeweils eine zur Kathodenendplatte (14 ) des Elektrolysezellenblocks (5 ) weisende asymmetrisch ausgebildete blasenförmige Dichtungsnut (42 ) aufweisen, in welche ein elastomeres Dichtungselement (53 ) eingebracht ist, wobei die Dichtungselemente (53 ) jeweils den Anolyt-Raum (33 ) vom Katholyt-Raum (34 ) der Elektrolysezelle (4 ) abgrenzen. - Elektrolyseur (
1 ) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die anolytische Dichtungsnut (42 ) und die katholytische Dichtungsnut (42 ) punktsymmetrisch zueinander angeordnet sind, wobei die Symmetrieachse dem vertikalen Durchmesser des mittleren Segments (25 ) entspricht. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein außerhalb des Elektrolyseurs (1 ) platzierter katholytseitiger Wärmeübertrager (500 ) vorgesehen ist, in welchem der bei der Elektrolyse erzeugte Wasserstoff und das für die Elektrolyse benötigte katholytische Wasser einem Wärmeaustausch unterzogen werden. - Elektrolyseur nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübertrager (
500 ) einen Zulauf und einen Ablauf für den Wasserstoff sowie einen Zulauf und einen Ablauf für das katholytische Wasser aufweist, wobei • der Zulauf für den noch ungekühlten Wasserstoff mit dem H2-Gaswäscher (100 ), • der Ablauf für den vorgekühlten Wasserstoff mit dem H2-Gaskühler (200 ), • der Zulauf für das katholytische Wasser mit einer katholytischen H2-Wasserschleuse (300 ) und • der Ablauf für das katholytische Wasser mit dem H2-Gaswäscher (100 ) gekoppelt ist. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein außerhalb des Elektrolyseurs (1 ) platzierter anolytseitiger Wärmeübertrager (550 ) vorgesehen ist, in welchem der bei der Elektrolyse erzeugte Sauerstoff und das für die Elektrolyse benötigte anolytische Wasser einem Wärmeaustausch unterzogen werden. - Elektrolyseur nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübertrager (
550 ) einen Zulauf und einen Ablauf für den Sauerstoff sowie einen Zulauf und einen Ablauf für das anolytisches Wasser aufweist, wobei • der Zulauf für den noch ungekühlten Sauerstoff mit dem O2-Gaswäscher (150 ), • der Ablauf für den gekühlten Sauerstoff mit dem O2-Gaskühler (250 ), • der Zulauf für das anolytisches Wasser mit einer anolytischen O2-Wasserschleuse (350 ) und • der Ablauf für das anolytisches Wasser mit dem O2-Gaswäscher (150 ) gekoppelt ist. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein außerhalb des Elektrolyseurs platzierter Gaswäscher (100 ,150 ) für die bei der Elektrolyse erzeugten und mit Laugenbestandteilen beladenen Sauerstoff und Wasserstoff vorgesehen ist, in welchen als Absorbens anolytisches Demin-Wasser bzw. katholytisches Demin-Wasser eingesetzt wird. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein außerhalb des Elektrolyseurs platzierter Gaskühler (200 ,250 ) zur Kondensatabscheidung für den bei der Elektrolyse erzeugten Sauerstoff und Wasserstoff vorgesehen ist. - Elektrolyseur nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Rückführung des Kondensats aus den Gaskühlern (
200 ,250 ) in die Laugenkreisläufe die Gaskühler (200 ,250 ) unter Verwendung von Rohren oder Schläuchen mit dem als Scheibe ausgebildeten Koppelelement (3 ) des Elektrolyseurs (1 ) hydraulisch gekoppelt sind. - Elektrolyseur (
1 ) nach Anspruch 19 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichervolumen der katholytischen Wasserschleuse (300 ) das 2-fache des Speichervolumens der anolytischen Wasserschleuse (350 ) beträgt. - Elektrolyseur (
1 ) nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der katholytischen H2-Demin-Wasserschleuse (300 ) und der anolytischen O2-Demin-Wasserschleuse (350 ) jeweils ein druckloser Messbehälter (600 ,650 ) zur chargenweise Befüllung des Elektrolyseurs (1 ) mit anolytischem und katholytischem Demin-Wasser vorgeschaltet ist, und jeder Messbehälter (600 ,650 ) zumindest einen mit einer Regel- und Steuereinrichtung gekoppelten Sensor umfasst, der zur Erfassung der Volumina der einzelnen Chargen ausgebildet ist. - Verfahren zum Betrieb eines Elektrolyseurs (
1 ) unter Verwendung der Vorrichtungsmerkmale des Elektrolyseurs (1 ) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Inbetriebnahme, des Betriebs sowie der Außerbetriebnahme des Elektrolyseurs (1 ) der Betriebsdruck des sich im Pufferraum (8 ) befindlichen Pufferfluids (9 ) unter Verwendung von Sicherheits- und Regeleinrichtungen stets über dem Elektrolyse-Systemdruck ausgeregelt wird. - Verfahren zum Betrieb eines Elektrolyseurs (
1 ) gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyse-Systemdruck unter Verwendung von Sicherheits- und Schalteinrichtungen • in Abhängigkeit der Dimensionierung des Gehäuses (2 ) des Elektrolyseurs (1 ) sowie • in Abhängigkeit der Drucksbeaufschlagung des Pufferraums (8 ) des Elektrolyseurs (1 ) mit Pufferfluid (9 ) variabel einstellbar ist. - Verfahren zum Betrieb eines Elektrolyseurs (
1 ) gemäß Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der bei der Elektrolyse gewonnene und im Sauerstoff-Separationsraum (29 ) bevorrate Sauerstoff unter Verwendung des Koppelelements (3 ) aus dem Elektrolyseurs (1 ) herausgeführt wird und: • zunächst unter Verwendung eines O2-Gaswäschers (150 ) gereinigt wird, • nachfolgend einem O2-Wärmeübertrager (550 ) zur Abkühlung und Vorwärmung von anolytischen Wasser zugeführt wird, und • abschließend einem O2-Gaskühler (250 ) zur Abscheidung von Kondensat und sowie zur Trocknung zugeführt wird. - Verfahren zum Betrieb eines Elektrolyseurs (
1 ) gemäß einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der bei der Elektrolyse gewonnene und im Wasserstoff-Separationsraum (28 ) bevorratete Wasserstoff unter Verwendung des Koppelelements (3 ) aus dem Elektrolyseur (1 ) herausgeführt wird und: • zunächst unter Verwendung eines H2-Gaswäschers (100 ) gereinigt wird, • nachfolgend einem H2-Wärmeübertrager (500 ) zur Abkühlung und Vorwärmung von anolytischen Wasser zugeführt wird, und • abschließend einem H2-Gaskühler (200 ) zur Abscheidung von Flüssigkeit sowie zur Trocknung zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005011316A DE102005011316B4 (de) | 2005-03-11 | 2005-03-11 | Elektrolyseur und Verfahren zum Betrieb des Elektrolyseurs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005011316A DE102005011316B4 (de) | 2005-03-11 | 2005-03-11 | Elektrolyseur und Verfahren zum Betrieb des Elektrolyseurs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005011316A1 true DE102005011316A1 (de) | 2006-10-05 |
DE102005011316B4 DE102005011316B4 (de) | 2006-12-14 |
Family
ID=36998666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005011316A Expired - Fee Related DE102005011316B4 (de) | 2005-03-11 | 2005-03-11 | Elektrolyseur und Verfahren zum Betrieb des Elektrolyseurs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005011316B4 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2060661A1 (de) * | 2007-11-16 | 2009-05-20 | AccaGen SA | Elektrolyseur zum Erzeugen von Substanzen |
EP2180087A1 (de) * | 2008-10-27 | 2010-04-28 | Casale Chemicals S.A. | Hochdruckelektrolyseur |
EP2623640A1 (de) | 2012-02-02 | 2013-08-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betrieb eines Elektrolyseurs sowie ein solcher Elektrolyseur |
WO2014016057A1 (de) * | 2012-07-27 | 2014-01-30 | Fronius International Gmbh | Elektrolyseur |
EP2835448A1 (de) | 2013-08-08 | 2015-02-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrolyseanlage und Verfahren zum Betreiben einer Elektrolyseanlage |
DE102014212718A1 (de) | 2014-07-01 | 2016-01-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betreiben einer Elektrolyseanlage sowie Elektrolyseanlage |
DE102017108439A1 (de) * | 2017-04-20 | 2018-10-25 | H-Tec Systems Gmbh | Elektrochemievorrichtung, funktionelles Element sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
EP3828314A1 (de) * | 2019-11-27 | 2021-06-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrolysesystem und verfahren zum betreiben eines elektrolysesystems |
CN113195789A (zh) * | 2018-12-20 | 2021-07-30 | 海默斯有限公司 | 针对发热设备的机架安装盒 |
WO2023233145A3 (en) * | 2022-05-30 | 2024-02-29 | Ttp Plc | Electrochemical assembly |
WO2024088889A3 (de) * | 2022-10-25 | 2024-06-20 | Hitachi Zosen Inova Ag | Druckelektrolyseur, elektrolyseanlage und elektrolyseverfahren |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10150557A1 (de) * | 2001-10-15 | 2003-04-30 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Druckelektrolyseur und Verfahren zum Betrieb eines solchen |
US20030141200A1 (en) * | 2002-01-29 | 2003-07-31 | Mitsubishi Corporation | System and method for generating high pressure hydrogen |
-
2005
- 2005-03-11 DE DE102005011316A patent/DE102005011316B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10150557A1 (de) * | 2001-10-15 | 2003-04-30 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Druckelektrolyseur und Verfahren zum Betrieb eines solchen |
US20030141200A1 (en) * | 2002-01-29 | 2003-07-31 | Mitsubishi Corporation | System and method for generating high pressure hydrogen |
Cited By (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2060661A1 (de) * | 2007-11-16 | 2009-05-20 | AccaGen SA | Elektrolyseur zum Erzeugen von Substanzen |
EP2180087A1 (de) * | 2008-10-27 | 2010-04-28 | Casale Chemicals S.A. | Hochdruckelektrolyseur |
WO2010049214A1 (en) * | 2008-10-27 | 2010-05-06 | Casale Chemicals S.A. | High pressure electrolyser |
RU2496918C2 (ru) * | 2008-10-27 | 2013-10-27 | Касале Кемикэлз С.А. | Электролизер высокого давления |
US8623195B2 (en) | 2008-10-27 | 2014-01-07 | Casale Chemicals Sa | High pressure electrolyser |
CN102317505B (zh) * | 2008-10-27 | 2014-05-28 | 卡萨尔化学股份有限公司 | 高压电解槽 |
EP2623640A1 (de) | 2012-02-02 | 2013-08-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betrieb eines Elektrolyseurs sowie ein solcher Elektrolyseur |
WO2013113631A1 (de) | 2012-02-02 | 2013-08-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum betrieb eines elektrolysesystems sowie ein elektrolysesystem |
WO2014016057A1 (de) * | 2012-07-27 | 2014-01-30 | Fronius International Gmbh | Elektrolyseur |
EP2835448A1 (de) | 2013-08-08 | 2015-02-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrolyseanlage und Verfahren zum Betreiben einer Elektrolyseanlage |
DE102014212718A1 (de) | 2014-07-01 | 2016-01-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betreiben einer Elektrolyseanlage sowie Elektrolyseanlage |
WO2016001155A1 (de) | 2014-07-01 | 2016-01-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum betreiben einer elektrolyseanlage sowie elektrolyseanlage |
US10351962B2 (en) | 2014-07-01 | 2019-07-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for operating an electrolytic system and electrolytic system |
DE102017108439A1 (de) * | 2017-04-20 | 2018-10-25 | H-Tec Systems Gmbh | Elektrochemievorrichtung, funktionelles Element sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
CN113195789A (zh) * | 2018-12-20 | 2021-07-30 | 海默斯有限公司 | 针对发热设备的机架安装盒 |
EP3828314A1 (de) * | 2019-11-27 | 2021-06-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrolysesystem und verfahren zum betreiben eines elektrolysesystems |
WO2021104978A1 (de) * | 2019-11-27 | 2021-06-03 | Siemens Energy Global GmbH & Co. KG | Elektrolysesystem und verfahren zum betreiben eines elektrolysesystems |
CN114746580A (zh) * | 2019-11-27 | 2022-07-12 | 西门子能源环球有限责任两合公司 | 电解系统和用于运行电解系统的方法 |
WO2023233145A3 (en) * | 2022-05-30 | 2024-02-29 | Ttp Plc | Electrochemical assembly |
WO2024088889A3 (de) * | 2022-10-25 | 2024-06-20 | Hitachi Zosen Inova Ag | Druckelektrolyseur, elektrolyseanlage und elektrolyseverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102005011316B4 (de) | 2006-12-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005011316B4 (de) | Elektrolyseur und Verfahren zum Betrieb des Elektrolyseurs | |
DE202005003934U1 (de) | Elektrolyseur | |
DE69706225T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Wasserstof und Sauerstoff | |
DE4206843C2 (de) | Elektrochemische Zellen zur Durchführung elektrochemischer Prozesse | |
DE69902055T2 (de) | Hochdruck-elektrolyseeinheit | |
DE10150557C2 (de) | Druckelektrolyseur und Verfahren zum Betrieb eines solchen | |
KR102277912B1 (ko) | 물 전기분해를 이용한 고압 수소 및 산소 생산 장치 | |
EP0020887B1 (de) | Elektrolyseapparat zur Herstellung von Chlor aus wässerigen Alkalichloridlösungen | |
DE2601065C2 (de) | Elektrolysevorrichtung | |
DE19781442C1 (de) | Druckwassergekapselter Elektrolyseur | |
EP3476000B1 (de) | Vorrichtung zur energieumwandlung, insbesondere brennstoffzelle oder elektrolyseur | |
DE102012216920A1 (de) | Elektrolyseblock sowie Zellrahmen, Elektrodenbaugruppe und Bausatz hierfür | |
CH647266A5 (de) | Elektrolyse-zelle vom filterpressentyp. | |
DE1006401B (de) | Wasser-Elektrolyseur fuer den Betrieb unter einem UEberdruck von mehr als 5 Atmosphaeren | |
EP3024568A1 (de) | Reaktor zur freisetzung von wasserstoff aus einer flüssigen verbindung | |
DE4418999C2 (de) | Druckelektrolyseur mit einem gekapselten Zellenblock aus einzelnen Elektrolysezellen | |
DE102009003777A1 (de) | Verfahren und Systeme zum Zusammenbau von Elektrolyseurstapeln | |
DE60204908T2 (de) | Verfahren zur wiederverwendung von stromsammel-/verteilerplatten von polymermembran-brennstoffzellenstapeln | |
DE102007051230B4 (de) | Elektrolysator | |
EP0043370A1 (de) | Vorrichtung zur verteilung des elektrolyten auf die einzelnen elemente von bipolaren plattenzellen und zur abfuhr der elektrolyseprodukte | |
DE102005022904A1 (de) | Anlage zur Erzeugung von Wärmeenergie für Heizung und Erwärmung von Trinkwasser durch Elektrolyse | |
EP2928818A1 (de) | Reaktor zur freisetzung von wasserstoff | |
DE648940C (de) | Verfahren zur Erzeugung elektrischer Energie durch Betreiben von Gasketten | |
DE2214920A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ausfuehrung einer elektrolyse unter druck | |
DE2538414C2 (de) | Elektrolyseapparat zur Herstellung von Chlor aus wässriger Alkalihalogenidlösung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |