DE102005011000A1 - Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungsoberflächen - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungsoberflächen mit einer Messerplatte (5) mit mindestens vier geometrisch definierten Schneiden, von denen zwei auf der Vorder- und zwei auf der Rückseite der Messerplatte angeordnet sind, und mit mindestens zwei Führungsleisten, von denen eine der Messerplatte gegenüberliegt und eine der Messerplatte - in Drehrichtung gesehen - um ca. 45 DEG nacheilt, wobei die Messerplatte in eine in die Umfangsfläche des Werkzeuges eingebrachte Nut eingesetzt ist und mit einer gedachten Durchmesserlinie des Werkzeugs einen Einbauwinkel alpha einschließt und wobei die Messerplatte jeweils eine einer Schneide zugeordnete Spanfläche und eine Freifläche aufweist, die sich schneiden und deren Schnittlinie die Schneide bildet, wobei die Freifläche mit einer die Schneide schneidenden, gedachten Ebene, die senkrecht auf einer Mittelebene der Messerplatte steht, einen Freiwinkel beta einschließt und wobei eine Einstellvorrichtung zur Einstellung des Überstandes der Messerplatte über die Umfangsfläche des Werkzeugs vorgesehen ist, vorgeschlagen. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, dass der Einbauwinkel alpha und der Freiwinkel beta so aufeinander abstimmbar sind, dass die Gleichung alpha - beta = ca. 1 DEG gilt, dass sich also ein effektiver Freiwinkel von ca. 1 DEG einstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungsoberflächen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Messerplatte zur Feinbearbeitung von Bohrungsoberflächen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 15.
  • Werkzeuge und Messerplatten der hier angesprochenen Art sind bekannt ( DE 37 33 637 A1 ). Bei den hier angesprochenen bekannten Werkzeugen handelt es sich um Reibahlen, mit deren Hilfe feinste Späne von der Oberfläche von Bohrungen in Werkstücken abgetragen werden. Die Werkzeuge weisen eine Messerplatte auf, die in den Grundkörper des Werkzeugs eingelassen und dort befestigt ist, außerdem eine der Messerplatte – in Drehrichtung gesehen – nacheilende erste Führungsleiste und eine der Messerplatte gegenüberliegende Führungsleiste. Die auch als Lochplatte bezeichnete Messerplatte ist mittels einer Spannschraube am Grundkörper des Werkzeugs befestigt. Um die Messerplatte radial einstellen zu können, also den Überstand der Messerplatte über die Umfangsfläche des Werkzeugs vorgeben zu können, greift die Spannschraube in ein auch als Schwenkhebel bezeichnetes Zwischenstück, das am Grundkörper des Werkzeugs verankert ist. Diese Bauform braucht relativ viel Platz, so dass Werkzeuge mit kleinen Durchmessern nicht oder nur unter Einsatz hoher Kosten realisierbar sind. Die Messerplatte weist eine Spanablauffläche und eine Freifläche auf, deren Schnittlinie die geometrisch definierte Schneide bildet. Die Seitenflächen der Messerplatte verlaufen unter einem Winkel von 90° zur, auch als Messerbrust bezeichneten Vorderseite. Die Messerplatte wird zur Realisierung des Freiwinkels, gegenüber einer Durchmes serlinie verschwenkt in den Grundkörper des Werkzeugs eingesetzt. Wegen des für Schwenkhebel erforderlichen Bauraums beträgt der Schwenkwinkel ca. ≤ 20°. Dies bewirkt einen nur wenig positiven oder gar einen negativen Spanwinkel. Eine Messerplatte der bekannten Art kann vier Schneiden aufweisen, zwei auf der Vorder- und zwei auf der Rückseite. Es hat sich herausgestellt, dass die Schneiden in vielen Fällen einem relativ großen Anfangsverschleiß unterliegen, so dass das Werkzeug nach einem ersten Einsatz nachjustiert werden muss, insbesondere bei kleinen Toleranzen. Dabei wird der radiale Überstand der Messerplatte und damit deren Schneide über die Umfangsfläche des Grundkörpers des Werkzeugs eingestellt.
  • Bei einem weiteren bekannten Werkzeug mit einer Messerplatte (Fachzeitschrift WB, Heft 6, 2004, Carl Hanser Verlag) wird eine Messerplatte verwendet, die ebenfalls unter einem Winkel gegenüber einer gedachten Durchmesserlinie in den Grundkörper des Werkzeugs eingesetzt wird. Auch hier verläuft die Seitenfläche zur Vorderseite der Messerplatte unter einem Winkel von ca. 90°, weswegen diese ebenfalls gegenüber einer Durchmesserlinie in einen Winkel geneigt im Grundkörper des Werkzeugs angeordnet ist. Der Neigungswinkel kann hier ca. 10° betragen, weil die Messerplatte von einer Spannpratze gehalten wird. In der Stirnseite des Werkzeugs ist eine zentrale Ausnehmung vorgesehen, in die eine übliche Zentrierspitze eingreifen kann, die bei der Einstellung des radialen Überstands der Messerplatte gegenüber dem Grundkörper des Werkzeugs eingesetzt wird, außerdem bei der Herstellung des Grundkörpers des Werkzeugs. Es zeigt sich, dass bei kleinen Durchmessern ein zentraler Fortsatz auf der Stirnseite vorgesehen werden muss, um diese zentrale Ausnehmung realisieren zu können. Bei dem bekannten Werkzeug ist vorgesehen, dass der für die Zerspanung notwendige Freiwinkel nicht in die Schneide eingeschliffen, sondern durch die entsprechend verschwenkte Einbaulage der Schneide in dem Grundkörper realisiert wird. Die Messerplatte weist acht Schneiden auf, vier auf der Vorder- und vier auf der Rückseite. Sie ist – in Draufsicht gesehen – quadratisch ausgebildet und bedarf daher, in radialer Richtung gesehen, eines relativ großen Bauraums. Auch bei diesem Werkzeug hat sich herausgestellt, dass die Schneide in vielen Fällen einem relativ hohen Anfangsverschleiß unterliegt, so dass nach dem ersten Einsatz des Werkzeugs eine Nachjustierung erforderlich ist.
  • Schließlich ist es bekannt ( DE 44 05 749 A1 ) bei einer Messerplatte einer Reibahle zwei Freiflächenbereiche vorzusehen, von denen sich einer unmittelbar an die Nebenscheide anschließt und einen Freiwinkel aufweist, der wesentlich kleiner ist als der des ersten Freiflächenbereiches. Die Realisierung zweier Freiflächenbereiche bedarf einer hohen Fertigungsgenauigkeit, die relativ kostenintensiv ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, auf einfache, kostengünstige Weise ein Werkzeug zu schaffen, das keinen hohen Anfangsverschleiß aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Werkzeug vorgeschlagen, das die in Anspruch 1 genannten Merkmale umfasst. Es zeichnet sich dadurch aus, dass der Einbauwinkel α, also der Winkel, den die Messerplatte mit einer gedachten Durchmesserlinie einschließt, und der Freiwinkel, also der Winkel, den die Freifläche gegenüber einer gedachten Ebene aufweist, die senkrecht auf einer Mittellinie der Messerplatte steht, so aufeinander abstimmbar sind, dass sich ein effektiver Freiwinkel von ca. 1° einstellt. Der Freiwinkel ist damit ei nerseits groß genug, um ein Festklemmen des Werkzeugs in der zu bearbeitenden Bohrung zu verhindern, andererseits aber so klein, dass sich das Werkzeug an der Freifläche der Messerplatte abstützen kann, wodurch ein übermäßiger Verschleiß der geometrischen Schneide einer Messerplatte bei dem ersten Einsatz des Werkzeuges vermieden wird.
  • Weitere Ausgestaltungen des Werkzeugs ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es außerdem, eine Messerplatte zur Feinbearbeitung von Bohrungsoberflächen zu schaffen, die die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Messerplatte vorgeschlagen, die die in Anspruch 15 genannten Merkmale aufweist. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der Freiwinkel β der Führungsfläche so auf die Einbaulage (Einbauwinkel α) der Messerplatte in den Grundkörper eines Werkzeugs abstimmbar ist, dass sich ein effektiver Freiwinkel von ca. 1° einstellt, also die Gleichung α – β = ca. 1° erfüllt ist.
  • Ausgestaltungen der Messerplatte ergeben sich aus den entsprechenden Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Werkzeugs;
  • 2 eine Stirnansicht des Werkzeugs gemäß 1;
  • 3 eine vergrößerte Detailansicht aus 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Messerplatte;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Messerplatte;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Messerplatte und
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer Messerplatte.
  • Aus der Darstellung gemäß 1 ist der vordere Teil eines Werkzeugs 1 erkennbar, in dessen Grundkörper 3 eine Messerplatte 5 eingelassen ist, die von einer Spannpratze 7 gehalten wird. Bei dem im Folgenden beschriebenen Werkzeug 1 handelt es sich um eine Einschneiden-Reibahle, die lediglich eine einzige Messerplatte 5 mit einer geometrisch definierten Schneide 9 umfasst, die in 1 lediglich angedeutet ist. In die Messerbrust 11, also in die dem Betrachter zugewandte Vorderseite der Messerplatte 5, ist eine Spann-Nut 13 eingebracht, in die eine Spannlippe 15 der Spannpratze 7 eingreift. Die Spann-Nut 13 ist gegenüber der hier nicht dargestellten Mittelachse der Messerplatte 5 und damit gegenüber der Drehachse 17 des Werkzeugs 1 geneigt und schließt mit dieser einen spitzen Winkel ein, der sich gemäß 1 nach links öffnet. Dadurch entstehen beim Festspannen der Spannpratze 7 mittels einer die Spannpratze 7 durchdringenden, und in den Grundkörper 3 des Werkzeugs 1 eingreifenden Spannschraube 19 Spannkraftkomponenten, die einerseits senkrecht zur Drehachse 17 und andererseits parallel dazu von rechts nach links wirken. Dies führt dazu, dass die Messerplatte 5 einerseits in Richtung auf die Drehachse 17 festge spannt wird und andererseits in axialer Richtung gegen einen links von der Messerplatte 5 vorgesehenen Anschlag 21 gedrückt wird, der beispielsweise durch das Ende einer in den Grundkörper 3 eingebrachten Nut zur Aufnahme der Messerplatte 5 ausgebildet wird oder durch einen in den Grundkörper 3 eingebrachten Stift.
  • Der Grundkörper 3 des Werkzeugs 1 ist im Anschluss an die Stirnseite 23 des Werkzeugs 1 abgeschrägt, so dass ein Spanraum 25 gebildet wird, der die von der Schneide 9 abgetragenen Späne aufnimmt.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass die Messerplatte 5, insbesondere deren Schneide 9, über die Umfangsfläche 27 des Werkzeugs 1 hinausragt. Der Überstand ist mittels einer Einstellvorrichtung 29 justierbar, die hier eine in den Grundkörper 3 des Werkzeugs 1 einschraubbare Stellschraube 31 umfasst, die auf die der Schneide 9 gegenüberliegende Seitenfläche der Messerplatte 5 einwirkt, sei es direkt oder über einen Stellkeil. Die perspektivische Darstellung gemäß 1 lässt erkennen, dass die Stellschraube 31 näher an der Stirnseite 23 des Werkzeugs 1 angeordnet ist als die Spannschraube 19. Außerdem ist ersichtlich, dass die Einstellvorrichtung 29 lediglich eine einzige Stellschraube 31 umfasst. Wird diese weiter in den Grundkörper 3 des Werkzeugs 1 eingeschraubt, so verlagert sich die Schneide 9 radial nach außen, und zwar in dem der Stirnseite 23 des Werkzeugs 1 zugewandten Bereich. Das gegenüberliegende Ende der Messerplatte 5 liegt vorzugsweise unmittelbar auf dem Grund einer die Messerplatte aufnehmenden Nut 33 im Grundkörper 3 auf.
  • Das als Einschneiden-Reibahle ausgebildete Werkzeug 1 weist eine bei der Darstellung gemäß 1 verdeckte erste Führungsleiste auf, die bei einer Drehung des Werkzeugs 1 um die Drehachse der Messerplatte 5 nacheilt, außerdem eine zweite Führungsleiste 35, die der Messerplatte 5 gegenüberliegend in eine Nut 37 im Grundkörper 3 des Werkzeugs 1 eingesetzt ist.
  • Entsprechend ist die erste Führungsleiste in eine Nut im Grundkörper 3 des Werkzeugs 1 eingesetzt und dort auf geeignete Weise befestigt, beispielsweise festgelötet.
  • 2 zeigt eine Stirnansicht des in 1 dargestellten Werkzeugs 1, also eine Draufsicht auf die Stirnseite 23. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so dass insofern auf die Beschreibung zu 1 verwiesen wird.
  • Deutlich erkennbar ist hier die in die Nut 33 eingesetzte Messerplatte 5, außerdem die in die Nut 37 eingesetzte zweite Führungsleiste 35. Erkennbar wird hier die erste Führungsleiste 35', die in die zugehörige Nut 37' im Grundkörper 3 des Werkzeugs 1 eingelassen ist.
  • Die Außenseite der Führungsleisten 35, 35' ist gewölbt, vorzugsweise kreisbogenförmig ausgebildet, wobei der Krümmungsradius der Außenflächen der Führungsleisten 35 und 35' vorzugsweise etwas kleiner ist als der der mittels des Werkzeugs 1 bearbeiteten Bohrung. Dadurch kann sich das Werkzeug 1 auf der Bohrungsoberfläche abstützen, wobei ein zwischen Außenfläche der Führungsleisten 35, 35' und Bohrungsoberfläche gegebener Schmierfilm optimal erhalten bleibt.
  • 2 lässt erkennen, dass durch den Grundkörper 3 ein Kühl-/Schmiermittelkanal 39 geführt ist, der sich im Bereich der Messerbrust 11 und insbesondere in der Nähe der aktiven Schneide 9 öffnet, so dass ein Kühl-/Schmiermittel bis unmittelbar an den Bearbeitungsbereich herangeführt werden kann, wenn das Werkzeug 1 eingesetzt wird.
  • 2 zeigt die Spannpratze 7 und die auf der Messerbrust 11 aufliegende Spannlippe 15, außerdem die in der Spannpratze 7 vorhandene Ausnehmung 41 zur Aufnahme der Spannschraube 19.
  • In die Stirnseite 23 ist eine zentrale Ausnehmung 43 eingebracht, in die eine übliche Zentrierspitze eingreifen kann, die einerseits bei der Einstellung des radialen Überstands der Schneide 9 der Messerplatte 5 gegenüber dem Grundkörper 3 des Werkzeugs 1, andererseits bei der Herstellung des Grundkörpers 3 des Werkzeugs 1 eingesetzt wird.
  • Aus 2 wird deutlich, dass die der Aufnahme der Messerplatte 5 dienende Nut 33 nur so weit in den Grundkörper 3 des Werkzeugs 5 reicht, dass die Stirnseite 23 im Bereich der zentralen Ausnehmung 43 durch die Nut 33 nicht beschädigt wird. Die Nut 33 endet also in einem radialen Abstand zur Drehachse 17 und zur zentralen Ausnehmung 43 des Werkzeugs 1.
  • 2 zeigt auch, dass die Nut 33 im Querschnitt gesehen praktisch rechteckförmig ausgebildet ist. Der Nutgrund 45 verläuft also senkrecht zu den Seitenflanken der Nut 33, von denen die rechte als Anlagefläche 47 für die Messerplatte 5 dient. Diese ist, wie die Draufsicht nach 2 zeigt, im Querschnitt gesehen ebenfalls rechteckförmig ausgebildet, so dass sich zwischen der Außenseite der Mes serplatte 5 und der diese aufnehmenden Nut 33 keine Freiräume bilden, in die bei der Bearbeitung eines Werkstücks entstehende Späne eindringen könnten. Dies führt zu einer hohen Funktionssicherheit des Werkzeugs 1. Überdies ist eine gute Anlage der Messerplatte 5 am Nutgrund 45 gegeben. Schließlich ergibt sich eine einfache und kostengünstige Herstellung der Nut 33.
  • Die obere linke Ecke der Messerplatte 5 ist quasi abgebrochen und im Teilschnitt dargestellt. Es ist dadurch ersichtlich, dass in die Messerbrust 11 im Anschluss an die Schneide 9 eine Vertiefung eingebracht ist, die gegenüber der Messerbrust 11 geneigt ausgebildet ist und die Spanfläche 49 bildet, auf der die von der Schneide 9 abgetragenen Späne ablaufen und in den Spanraum 25 gelangen. Die Spanfläche 49 schließt mit der Messerbrust 11 einen Winkel γ ein, der als Spanwinkel bezeichnet wird. 2 zeigt deutlich, dass die Spanfläche 49 ausgehend von der auf einer Durchmesserlinie D1 liegenden Schneide 9 nach rechts verläuft. Es wird hier also ein positiver Spanwinkel realisiert, der ca. 12° betragen kann, was insbesondere bei der Bearbeitung von weichen Materialien, beispielsweise Aluminium, erstrebenswert ist. Bei einem kleineren Winkel oder gar bei einem negativen Winkel, bei dem die Spanfläche links von der Durchmesserlinie D1 läge, ergäben sich gerade bei der Bearbeitung von weichen Materialien Spanstauchungen, die zu einer schlechten Oberflächenqualität führen.
  • Die Messerplatte 5 selbst ist so in den Grundkörper 3 des Werkzeugs 1 eingesetzt, dass deren Messerbrust 11 mit der gedachten Durchmesserlinie D1 einen Winkel α einschließt, der als Einbauwinkel bezeichnet wird.
  • 3 zeigt das der Drehachse 17 abgewandte äußerste Ende der Messerplatte 5 stark vergrößert und insofern schematisiert, als die Spanfläche 49 nicht wiedergegeben ist.
  • Die dem Nutgrund 45 abgewandte Längsseite 51 schließt mit der Messerbrust 11 und der parallel dazu verlaufenden Rückseite der Messerplatte 5 einen Winkel von 90° ein. Sie steht damit auch senkrecht auf einer gedachten Mittelebene M der Messerplatte 5. Die Längsseite 51 reicht nicht bis zu der Schneidkante 9 der Messerplatte 5, sie fällt vielmehr unmittelbar vor der Schneidkante 9 unter einem Winkel β von hier 9° zur Schneidkante 9 ab. Die gegenüber der Mittelebene M liegende Ecke der Messerplatte 5 ist symmetrisch ausgebildet. Auch hier fällt die Längsseite 51 unmittelbar vor der Rückseite 53 der Messerplatte unter einem Winkel β von hier 9° ab.
  • Der abfallende Bereich der Längsseite 51 bildet die Freifläche 55 der Schneide 9 beziehungsweise die Freifläche 55' einer gegenüberliegenden Schneide 9'.
  • Die Schneide 9 wird letztlich gebildet durch die Schnittlinie der Freifläche 55 mit der zugehörigen, in 3 nicht ersichtlichen Spanfläche 49, die gegenüber der Messerbrust 11 um den Spanwinkel γ geneigt angeordnet ist.
  • In 3 ist eine gedachte Ebene E eingezeichnet, die, wie die Längsseite 51 der Messerplatte 5 senkrecht zur Mittelebene M der Messerplatte 5 verläuft und die Schneide 9 und – sofern vorhanden – die symetrisch zur Mittelebene M liegende Schneide 9' schneidet. Die Freifläche 55 und die Freifläche 55' schließen mit der gedachten Ebene E einen Winkel β ein, der naturgemäß genau so groß ist wie der Winkel, den die Freiflächen 55, 55' mit der parallel zu Ebene E liegende Längsseite 51 der Messerplatte 5 einschließen.
  • In 3 ist noch der Flugkreis F angedeutet, auf dem sich die aktive Schneide 9 einer Messerplatte 5 bewegt, wenn sich das Werkzeug bei der Draufsicht gemäß 2 und entsprechend in 3 gegen den Uhrzeigersinn bewegt, also in Richtung des Pfeils 57.
  • 3 macht deutlich, dass die Längsseite 51 bei Einsatz der Messerplatte 5 den Flugkreis F deshalb nicht berührt, weil sie in Richtung zur Rückseite 53 in einem letzten Bereich abfällt. Dabei ist es belanglos, ob im Bereich der Rückseite 53 noch eine symmetrisch zur Mittelebene M ausgebildete Schneide 9' vorgesehen ist. Der letzte abfallende Bereich der Längsseite 51, der eine Freifläche 55' bildet, liegt in einem Abstand zum Flugkreis, der beispielsweise ca. 0,1 mm betragen kann. Jedenfalls ist sichergestellt, dass die Messerplatte 5 im Bereich der Rückseite 53 eine Bohrungswand nicht berührt, weil sie in einem Abstand zum Flugkreis F angeordnet ist.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Messerplatte 5. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass auf die vorangegangenen Beschreibungen verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Die Messerplatte 5 weist insgesamt vier Schneiden auf, nämlich auf der auch als Messerbrust 11 bezeichneten Vorderseite zwei und auf der Rückseite 53 zwei. Auf der Messerbrust 11 ist die rechts oben liegende Ecke 57/1 mit einer Hauptschneide 9h und einer Nebenschneide 9n versehen. 4 zeigt, dass sich unmittelbar an die Spanfläche 49 die Freifläche 55 anschließt, die in die Längsseite 51 der Messerplatte 5 übergeht. Wird das in 1 dargestellte Werk zeug von links nach rechts bewegt, also in Vorschubrichtung, so wird die in 4 dargestellte Messerplatte 5 entsprechend in Richtung des Doppelpfeils 59 verlagert und dabei gemeinsam mit dem Werkzeug 1 einer Drehbewegung unterworfen. Die Hauptschneide 9h ist in Vorschubrichtung, also in Richtung des Doppelpfeils 59 abfallend angeordnet. Die Nebenschneide 9n fällt in entgegengesetzter Richtung ab, was allerdings angesichts des geringen Neigungswinkels in 1 nicht erkennbar ist. Sie verläuft parallel zur Mittelachse 63 der Messerplatte 5. Der Neigungswinkel der Nebenschneide 9n wird durch entsprechende Einstellung der Position der Messerplatte 5 im Grundkörper des Werkzeugs 1 realisiert. Die Ausgestaltung einer Schneide 9 mit einer Hauptschneide 9h und einer Nebenschneide 9n ist grundsätzlich bekannt, so dass darauf hier nicht näher eingegangen wird.
  • Der Schneide 9 ist eine anhand von 2 erläuterte Spanfläche 49 zugeordnet, die in die Messerbrust 11 eingebracht ist und die, ausgehend von der Schneide 9, in Richtung auf die Mittelebene M der Messerplatte 5 abfällt und über eine Spanleitstufe 61 in die Messerbrust 11 übergeht.
  • Die Messerplatte 5 weist auf ihrer Vorderseite, also auf der Seite der Messerbrust 11, im Bereich ihrer links unten gelegenen Ecke 57/2 eine Ausgestaltung auf, die punktsymmetrisch zu der ausgelegt ist, wie sie anhand der Ecke 57/1 erläutert wurde.
  • Deutlich zu erkennen ist die Spann-Nut 13, die in die Messerbrust 11 eingebracht und geneigt angeordnet ist, so dass sie auf der Messerbrust 11 von links oben nach rechts unten abfällt.
  • Aus der Darstellung gemäß 4 wird deutlich, dass die Spann-Nut 13 an ihren Enden abgeschlossen ist und zwei in Längsrichtung der Spann-Nut 13 verlaufende, zu deren Mittelachse geneigte und zur Mittelebene M der Messerplatte 5 abfallende Spannflächen aufweist. Die Ausgestaltung einer Spann-Nut 13 der hier angesprochenen Art ist grundsätzlich bekannt, so dass hier nicht näher darauf eingegangen wird.
  • Die Rückseite 53 der Messerplatte 5 ist identisch ausgebildet wie die Messerbrust 11. Sie weist also, ebenso wie die Messerbrust 11, zwei diagonal gegenüberliegende Ecken 57/3 und 57/4 auf, an denen eine Schneide mit einer entsprechenden Spanfläche sowie einer Spanleitstufe vorgesehen ist. Die Ausgestaltung entspricht jeweils der anhand der Ecke 57/1 erläuterten, so dass hier nicht näher darauf eingegangen wird.
  • Insgesamt wird deutlich, dass die Messerplatte 5 entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 vier Schneiden aufweist, von denen zwei der Messerbrust 11 und zwei der Rückseite 53 zugeordnet sind, wobei auf jeder Seite die Schneiden an diagonal gegenüberliegenden Ecken der Messerplatte 5 vorgesehen und identisch ausgebildet sind.
  • Wird die Messerplatte 5 in ein Werkzeug 1 eingesetzt, so dreht sich das Werkzeug 1, in Vorschubrichtung gesehen, im Uhrzeigersinn. Dabei wird, wenn die Messerplatte gemäß 4 in ein Werkzeug 1 gemäß 1 eingesetzt wird, die Schneide 9 der Ecke 57/1 mit der Bohrungswand eines Werkstücks in Eingriff treten, so dass die Schneide 9 als aktive Schneide bezeichnet wird. Bei einer derartigen Vorschubbewegung und Drehrichtung wird die Schneide 9 der Ecke 57/1 als rechtsschneidend definiert. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 sind alle Schneiden der Messerbrust 11 und der Rückseite 53 rechtsschneidend.
  • Die Messerplatte 4 kann, falls die Schneide 9 an der Ecke 57/1 verschlissen ist, um eine Achse um 180° gedreht werden, die senkrecht auf der Messerbrust 11 steht. Damit gelangt die Schneide 9' der Ecke 57/2 in Eingriff mit der Bohrungswand eines zu bearbeitenden Werkstücks. Falls die Schneiden an den Ecken 57/1 und 57/2 verschlissen sind, wird die Messerplatte 5 um eine Drehachse 63 gedreht, so dass die Rückseite 53 an der Position der in 4 dargestellten Messerbrust 11 zu liegen kommt. In dieser Lage wird dann die Messerplatte 5 in das Werkzeug 1 gemäß 1 eingebaut, so dass die an der Ecke 57/4 liegende Schneide nunmehr in Eingriff gelangt mit der Bohrungswand des zu bearbeitenden Werkstücks. Sollte die an der Ecke 57/4 gelegene Schneide verschlissen sein, wird die Messerplatte 5 wiederum um eine Achse um 180° gedreht, die dann auf der Rückseite 53 senkrecht steht, so dass dadurch die an der Ecke 57/3 gelegene Schneide 9 die aktive Schneide der Messerplatte 5 bildet.
  • Die Messerplatte 5 kann also durch entsprechende Drehbewegungen so angeordnet werden, dass die Schneiden der Ecken 57/1, 57/2, 57/3 und 57/4 verwendet werden können.
  • Aus den Darstellungen gemäß den 3 und 4 wird deutlich, dass die Breite der Freifläche 55 gegenüber der Gesamtbreite der Messerplatte 5 sehr gering ist. Die Breite b der Freifläche 55 kann im Bereich von ca. 0,06 mm bis ca. 0,15 mm liegen. Sie beträgt vorzugsweise ≤ 0,1 mm.
  • Im Übrigen wird deutlich, dass die Länge L der Messerplatte 5 mindestens doppelt so groß ist wie deren Breite B. Auch ist zu sehen, dass die Breite B mindestens doppelt so groß ist wie die Dicke D. Durch diese Verhältnisse von L, B und D soll deutlich gemacht werden, dass die Messerplatte 5 in Draufsicht gesehen lang gestreckt und rechteckförmig und relativ schmal ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung der Messerplatte 5 führt dazu, dass die diese aufnehmende Nut 33 im Grundkörper eines Werkzeugs 1, in radialer Richtung gesehen, nicht sehr tief reicht. Der Nutgrund 45 liegt damit in einem Abstand zur Drehachse 17 des Werkzeugs 1, so dass in die Stirnseite 23 des Werkzeugs ohne Weiteres eine zentrale Ausnehmung 43 eingebracht werden kann. Es bedarf also auch bei kleinen Durchmessern des Werkzeugs 1 keines auf der Stirnseite 23 vorgesehenen Fortsatzes, wie dies bei bekannten Werkzeugen der Fall ist. Dadurch baut das Werkzeug 1 sehr klein. Im übrigen ist dessen Herstellung vergleichsweise kostengünstig.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die an den Ecken 57/1 bis 57/4 vorgesehene Spanfläche 49 Teil einer in die Messerbrust 11 beziehungsweise die Rückseite 53 eingebrachten Vertiefung 64, die sich etwa über 60% der Längsseite 51 und über ca. 50% der Vorderseite 65 der Messerplatte 5 erstreckt.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Messerplatte, das grundsätzlich identisch ausgebildet ist, wie das in 4 erläuterte. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Vertiefung 64 gegenüber der Vorderseite 11 beziehungsweise Rückseite 53 sich jeweils über die gesamte Länge L und Breite B der Messerplatte 5 erstreckt.
  • Da sich das Ausführungsbeispiel gemäß 5 außer bezüglich der Ausgestaltung der Vertiefung 64 von dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht weiter unterscheidet, wird bezüglich der übrigen Merkmale des Ausführungsbeispiels gemäß 5 auf die Erläuterungen zu 4 verwiesen. Zum besseren Verständnis sind die in 4 vorgesehenen Bezugsziffern in 5 übernommen.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Messerplatte 5. Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht dem Grundaufbau der Messerplatte gemäß 5. Es sind also an den diagonal gegenüberliegenden Ecken 57/1 und 57/2 der als Messerbrust 11 bezeichneten Vorderseite Schneiden vorgesehen, außerdem an den Ecken 57/3 und 57/4 der Rückseite 53. Nach der oben vorgegebenen Definition handelt es sich bei den Schneiden an den Ecken 57/1 bis 57/4 um rechtsschneidende Schneiden, die auf den jeweils angesprochenen Seiten der Messerplatte 5 diagonal einander gegenüberliegen.
  • An den verbleibenden Ecken 67/1 und 67/2 auf der Messerbrust 11 und 67/3 und 67/4 auf der Seite der Rückseite 53 der Messerplatte 5 sind einander diagonal gegenüberliegende Schneiden vorgesehen, die entsprechend den übrigen Schneiden ausgebildet aber aufgrund ihrer Anordnung linksschneidend sind. Insgesamt weist die Messerplatte 5 gemäß 6 acht Schneiden an den acht Ecken 57/1 bis 57/4 und 67/1 bis 67/4 auf.
  • Die Spann-Nut 13 ist bei diesem Ausführungsbeispiel parallel zur Drehachse 63 angeordnet.
  • Da die Messerplatte gemäß 6 entsprechend ausgebildet ist wie die Messerplatten in den 4 und 5 wird auf die Erläuterungen zu diesen Figuren verwiesen.
  • 7 zeigt schließlich ein viertes Ausführungsbeispiel einer Messerplatte 5. Dieses entspricht im Wesentlichen dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel, so dass auf die Beschreibung zu dieser Figur verwiesen wird. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so dass eine erneute Beschreibung der anhand von 4 ersichtlichen Teile verzichtet wird.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 7 weist also an den Ecken 57/1 und 57/2 der als Messerbrust 11 bezeichneten Vorderseite der Messerplatte zwei diagonal gegenüberliegende, rechtsschneidende Schneiden 9 und 9' auf. Entsprechend sind an den Ecken 57/3 und 57/4 der Rückseite 53 der Messerplatte 5 identisch ausgebildete Schneiden vorgesehen, die auf der Rückseite r wiederum einander diagonal gegenüberliegen.
  • Der Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß 4 besteht darin, das den Schneiden an den Ecken 57/1 bis 57/4 auf der jeweils gegenüberliegenden Seite der Messerplatte 5 Abschrägungen 69 zugeordnet sind, wobei die Abschrägung 69/1 der Ecke 57/1 und die Abschrägung 69/3 der Ecke 57/3 zugeordnet sind. Entsprechend ist der Ecke 57/2 hier nicht ersichtliche Abschrägung 69/2 und der Ecke 57/4 eine Abschrägung 69/4 zugeordnet.
  • Die Funktion der Abschrägungen 69/1 bis 69/4 wird aus den Erläuterungen zu 3 deutlich: Dort wurde erläutert, dass jeweils die aktive Schneide 9 auf dem Flugkreis F angeordnet ist. Die Längsseite 51 fällt auf der der Schneide 9 gegenüberliegenden Seite ab, so dass hier ein Abstand zum Flugkreis F gegeben ist. Damit wird vermieden, dass die der aktiven Schneide 9 gegenüberliegende Seite der Messerplatte 5 mit der bearbeiteten Bohrungswandung in Eingriff tritt und diese beschädigt.
  • Zur Funktion des Werkzeugs 1 und der Messerplatte 5 ist Folgendes festzuhalten:
    Das Werkzeug 1 ist als Einschneiden-Reibahle ausgebildet und weist eine Messerplatte 5 mit mindestens vier Schneiden auf, von denen jeweils zwei auf einer der beiden Seiten, der Messerbrust 11 und der Rückseite 53 einander diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Die auf diese Weise gegebenen vier Schneiden einer Messerplatte 5 sind beispielsweise rechtsschneidend ausgelegt. Aus 6 ist ersichtlich, dass die Messerplatte 5 auch acht Schneiden aufweisen kann, nämlich vier auf der Messerbrust 11 und vier auf der Rückseite 53. Dabei sind die einander diagonal gegenüberliegenden Schneiden gleichsinnig schneidend. Die an den Ecken 57/1 bis 57/4 liegenden Schneiden sind rechtsschneidend und die an den Ecken 67/1 bis 67/4 liegenden Schneiden linksschneidend.
  • Die Messerplatten 5 weisen auf ihren Längsseiten 51, die senkrecht zur Messerbrust 11 beziehungsweise zur Rückseite 53 und damit zu einer gedachten Mittelebene M verlaufen, in den zur Messerbrust 11 beziehungsweise zur Rückseite 53 liegenden Endbereichen schräg zur Vorder- beziehungsweise Rückseite abfallende Flächenabschnitte auf, die als Freiflächen 55, 55' ausgebildet und den jeweiligen Schneiden zugeordnet sein können. Es ist aber auch möglich, jeweils einer Schneide eine Freifläche 55 zuzuordnen und auf der ge genüberliegenden Seite der Messerplatte 5 eine Abschrägung 69 vorzusehen.
  • In beiden Fällen ist die der aktiven Schneide gegenüberliegende Abflachung der Längsseite 51 dazu vorgesehen, dass nur die aktive Schneide auf dem Flugkreis F liegt und damit mit einer Bohrungsoberfläche in Eingriff tritt, während die gegenüberliegende Kante der Messerplatte 5 den Flugkreis F und damit die Bohrungswand nicht berührt und beschädigt.
  • Die Freifläche 55 ist sehr schmal auslegt und vorzugsweise ca. ≤ 0,1 mm breit und dient als Abstützfläche, so dass beim ersten Einsatz des Werkzeuges 1 und einer Messerplatte 5 der Verschleiß der aktiven Schneide 9 auf ein Minimum reduziert wird.
  • Die Messerplatte 5 ist, in Draufsicht gesehen, schmal und rechteckig ausgebildet, also wesentlich länger als breit. Im Übrigen ist sie relativ dünn ausgelegt und braucht damit wenig Platz im Grundkörper 3 des Werkzeugs 1. Damit bleibt auf der Stirnseite 23 des Werkzeugs Platz für eine zentrale Ausnehmung 43, die für die Einstellung und Herstellung des Werkzeugs 1 wichtig ist.
  • Die Messerplatte 5 ist gegenüber einer gedachten Diagonale D1, wie aus 2 ersichtlich, relativ schwach geneigt und zwar dergestalt, dass sich ein Einbauwinkel α ergibt, der so auf den Neigungswinkel β der Führungsfläche 55 abgestimmt ist, dass sich im eingebauten Zustand der Messerplatte 5 im Werkzeug 1 ein effektiver Freiwinkel β von ca. 1° ergibt. Es gilt: α – β = ca. 1°. Die Freifläche 55 fällt also gegenüber einer an dem Berührungspunkt der Schneide 9 mit dem Flugkreis F angelegten Tangente entgegen der Drehrichtung des Werkzeugs gesehen um ca. 1° ab.
  • Dabei kann der Einbauwinkel im Bereich von 7° bis 10° liegen. Durch entsprechende Wahl des Freiwinkels β ergibt sich dann jeweils der gewünschte effektive Freiwinkel von ca. 1°.
  • Der Spanwinkel γ kann aufgrund der flachen Neigung, also aufgrund des spitzen Winkels γ beispielsweise 12° betragen. Er kann also positiv gewählt werden, so dass auch weiche Materialien ohne Spanstau bearbeitet werden können.
  • Um einen sicheren Halt der Messerplatte 5 in der diese aufnehmenden Nut 33 im Grundkörper 3 des Werkzeugs 1 zu gewährleisten, ist die Spann-Nut 13 gegenüber einer gedachten Mittellinie der Messerplatte 5, wie aus den 1, 4, 5 und 7 ersichtlich, geneigt, wobei der Neigungswinkel ca. 10° beträgt, um die von der Spannlippe 15 der Spannpratze 7 aufgebrachten Spannkräfte optimal aufzuteilen in Spannkräfte, die die Messerplatte 5 gegen den Nutgrund 45 drängen und andererseits gegen einen Anschlag 21 drücken.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass die der radialen Einstellung der Messerplatte 5 dienende Einstellvorrichtung 29 vorzugsweise lediglich eine einzige Stellschraube 31 umfasst, wobei das der Stirnseite 23 des Werkzeugs 1 zugewandte Ende der Messerplatte auf der Stellschraube 31 beziehungsweise einem Stellkeil aufliegt und das gegenüberliegende Ende der Messerplatte, das dem Anschlag 21 zugewandt ist, unmittelbar auf dem Nutgrund 45. Dadurch ist es möglich, das Werkzeug 1 sehr kompakt auszulegen und insbesondere auch kleine Werkzeugdurchmesser zu realisieren.
  • Dadurch, dass die Messerplatte 5 in Vorderansicht beziehungsweise im Querschnitt gesehen rechteckförmig ausgebildet ist, kann sie in eine entsprechende rechteckförmige Nut 33 eingebracht werden, deren Herstellung relativ einfach und damit kostengünstig realisierbar ist. Durch die Anpassung der Kontur von Messerplatte 5 und Nut 33 werden Freiräume verhindert, in die bei der Bearbeitung von Werkstücken Späne eindringen können.
  • Die auch als Messerbrust 11 bezeichnete Vorderseite der Messerplatte 5 kann, ebenso wie deren identisch ausgebildete Rückseite 53 eine rundum geschlossene Kontur aufweisen, insbesondere dann, wenn die Spanfläche 49 und die Spanleitstufe 61 durch nicht spanende Verfahren, also durch Sintern, Lasern oder dergleichen hergestellt wird. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Anlage der Messerplatte 5 an der Anlagefläche 47 der Nut 33 im Grundkörper 3 des Werkzeugs 1.
  • Da auch bei dem kompakten Aufbau des Werkzeugs 1 das Kühl-/Schmiermittel über den Kühl-/Schmiermittelkanal 39 unmittelbar in den Bereich der aktiven Schneide 9 gefördert werden kann, ist es möglich, bei der Bearbeitung von Werkstücken eine so genannte Minimalmengenschmierung zu realisieren, bei der Luft ein Schmiermittel nur tropfenweise zugemischt wird.
  • Insgesamt zeigt sich, dass das Werkzeug 1 relativ einfach aufgebaut ist, weil auf irgendwelche Schwenkhebel, wie sie bei der Befestigung von Messerplatten bei herkömmlichen Werkzeugen verwendet werden, verzichtet werden kann. Dennoch ist aufgrund der elastischen Verformung der Spannlippe 15 der Spannpratze 7 eine radiale Justierbarkeit der Messerplatte 5 möglich. Die Messerplatte 5 wird vor dem Justiervorgang mittels der Spannpratze 7 fest eingespannt und erst dann justiert, dabei radial so weit nach außen geschoben, bis sich der gewünschte Bearbeitungsdurchmesser des Werkzeugs 1 ergibt. Dabei erhöht sich die ursprünglich aufgebrachte Spannkraft der Spannpratze. Durch die schräg eingebrachte Spann-Nut wird die Messerplatte 5 sowohl gegen den Axialanschlag 21 als auch gegen den Nutgrund 45 gedrückt und damit sicher im Grundkörper 3 des Werkzeugs 1 gehalten.
  • Da die Spann-Nut 13 die Messerplatte 5 nur unwesentlich schwächt, kann diese relativ dünn ausgelegt werden, so dass insgesamt die Dimensionen des Werkzeugs 1 reduzierbar sind. Damit lassen sich auch Werkzeuge 1 mit geringem Außendurchmesser realisieren, ohne dass es zu einer durch die Konstruktion des Werkzeugs bedingten unzulässigen Schwächung des Grundkörpers 3 käme.

Claims (25)

  1. Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungsoberflächen mit einer Messerplatte (5) mit mindestens vier geometrisch definierten Schneiden, von denen zwei auf der Vorder- und zwei auf der Rückseite der Messerplatte angeordnet sind und mit mindestens zwei Führungsleisten, von denen eine der Messerplatte gegenüberliegt und eine der Messerplatte – in Drehrichtung gesehen – um ca. 45° nacheilt, wobei die Messerplatte in eine in die Umfangsfläche des Werkzeugs eingebrachte Nut eingesetzt ist und mit einer gedachten Durchmesserlinie des Werkzeugs einen Einbauwinkel α einschließt und wobei die Messerplatte jeweils eine einer Schneide zugeordnete Spanfläche und eine Freifläche aufweist, die sich schneiden und deren Schnittlinie die Schneide bildet, wobei die Freifläche mit einer die Schneide schneidenden, gedachten Ebene, die senkrecht auf einer Mittelebene der Messerplatte steht, einen Freiwinkel β einschließt, und wobei eine Einstellvorrichtung zur Einstellung des Überstandes der Messerplatte über die Umfangsfläche des Werkzeugs vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbauwinkel α und der Freiwinkel β so aufeinander abstimmbar sind, dass die Gleichung α – β = ca. 1° gilt, dass sich also ein effektiver Freiwinkel von ca. 1° einstellt.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite b der Freifläche (55) ca. 6/100mm bis ca. 15/100mm, vorzugsweise ca. ≤ 0,1 mm beträgt.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbauwinkel α ca. 7° bis ca. 12°, vorzugsweise ca. 10° beträgt.
  4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerplatte (5) – in Draufsicht gesehen – rechteckig ausgebildet ist.
  5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge L der Messerplatte (5) mindestens doppelt so groß ist wie deren Breite B.
  6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke D der Messerplatte (5) geringer ist als deren Breite B.
  7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite B der Messerplatte (5) mindestens doppelt so groß ist wie deren Dicke D.
  8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite B der Messerplatte (5) kleiner ist als der Radius des Werkzeugs (1).
  9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerplatte (5) eine vorzugsweise geschlossene Spann-Nut (13) aufweist.
  10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann-Nut (13) gegenüber der Mittelachse der Messerplatte (5) geneigt ist.
  11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Spann-Nut (13) ca. 10° beträgt.
  12. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannpratze (7) mit einer Spannlippe (15) vorgesehen ist.
  13. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerplatte (5) im Querschnitt gesehen rechteckig ausgebildet ist.
  14. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstellvorrichtung (29) mit einem Stellelement vorgesehen ist, das auf das der Stirnseite (23) des Werkzeugs (1) zugewandte Ende der Messerplatte (5) wirkt.
  15. Messerplatte zur Feinbearbeitung von Bohrungsoberflächen mittels eines Werkzeugs, insbesondere eines Werkzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit zwei geometrisch definierten Schneiden auf der Vorder- und zwei geometrisch definierten Schneiden auf der Rückseite, mit jeweils einer Schneide zugeordneten Spanflächen und Freiflächen, die sich schneiden und deren Schnittlinie die Schneiden bilden, wobei die Freifläche mit einer die zugehörige Schneide schneidenden, gedachten Ebene, die senkrecht auf einer Mittelebene der Messerplatte steht, einen Freiwinkel β einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiwinkel β so auf die Einbaulage der Messerplatte (5) in dem Werkzeug, also auf den Einbauwinkel α, abstimmbar ist, dass die Gleichung α – β = ca. 1° gilt, dass sich also ein effektiver Freiwinkel von ca. 1° einstellt.
  16. Messerplatte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Freifläche (55) eine Breite b von ca. 0,6 mm bis ca. 0,15 mm, vorzugsweise von ca. ≤ 0,1 mm aufweist.
  17. Messerplatte nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass diese – in Draufsicht gesehen – rechteckig ausgebildet ist.
  18. Messerplatte nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge L der Messerplatte (5) mindestens doppelt so groß ist wie deren Breite B.
  19. Messerplatte nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke D der Messerplatte (5) geringer ist als deren Breite B.
  20. Messerplatte nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite B der Messerplatte (5) mindestens doppelt so groß ist wie deren Dicke D.
  21. Messerplatte nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite B der Messerplatte (5) kleiner ist als der Radius des Werkzeugs (1), in das die Messerplatte (5) einsetzbar ist.
  22. Messerplatte nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine vorzugsweise geschlossene Spann-Nut (13) aufweist.
  23. Messerplatte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann-Nut (13) gegenüber der Mittelachse der Messerplatte (5) geneigt ist.
  24. Messerplatte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Spann-Nut (13) ca. 10° beträgt.
  25. Messerplatte nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass diese im Querschnitt gesehen rechteckig ausgebildet ist.
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