DE102005009761B3 - Sanitäre Wasserarmatur - Google Patents

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Abstract

Sanitäre Wasserarmatur (1) mit einem Armaturenkörper (3) und einem schwenkbar an dem Armaturenkörper (3) angeordneten Schwenkhebel (5), der zur Wassermengen- und Wassertemperaturregelung funktionell mit einer im Armaturenkörper (3) angeordneten Kartusche (7) verbunden ist, wobei der Armaturenkörper (3) in dem Bereich, an dem der Schwenkhebel (5) an dem Armaturenkörper (3) angeordnet ist, einen Magneten (15) aufweist, der eine magnetische Anziehungskraft auf einen magnetisierbaren Körper (23), der auf der dem Armaturenkörper (3) abgewandten Seite des Schwenkhebels (5) relativ bewegbar zu diesem daran angeordnet und durch die magnetische Anziehungskraft in einer stabilen Stellung gehalten ist, ausübt.

Description

  • Die Erfindung bestrifft eine sanitäre Wasserarmatur mit einem Armaturenkörper und einem schwenkbar an dem Armaturenkörper angeordneten Schwenkhebel, der zur Wassermengen- und Wassertemperaturregelung funktionell mit einer im Armaturenkörper angeordneten Kartusche verbunden ist, wobei der Armaturenkörper in dem Bereich, an dem der Schwenkhebel an dem Armaturenkörper angeordnet ist, einen Magneten aufweist, der eine magnetische Anziehungskraft auf einen magnetisierbaren Körper, der auf der dem Armaturenkörper abgewandten Seite des Schwenkhebels relativ bewegbar zu diesem daran angeordnet und durch die magnetische Anziehungskraft in einer stabilen Stellung gehalten ist, ausübt.
  • Eine sanitäre Wasserarmatur mit den vorgenannten Merkmalen ist in der DE 35 25 052 C2 beschrieben. Zur Anzeige der die Temperatureinstellung bewirkenden Drehung des Schwenkhebels nach rechts oder links ist ein um eine Drehachse bewegbarer Zeiger vorgesehen, der durch einen im Armaturenkörper angeordneten Magneten in einer stabilen Stellung gehalten ist. Wird der Schwenkhebel zur Änderung der Temperatureinstellung verdreht, so bewegt sich der mit einer Temperaturskala versehene Schwenkhebel relativ zu dem feststehenden Zeiger, so dass die jeweils geltende Temperatur ablesbar ist.
  • Eine sanitäre Wasserarmatur mit einer die Griffstellung des Schwenkhebels in dessen Öffnungsstellung erkennbar machenden Anzeige ist aus der DE 101 32 289 A1 bekannt. Hierbei ist auf oder in dem Schwenkhebel eine Libelle mit einer Blase angeordnet, so dass über die Stellung der Blase in der Libelle die Stellung des Griffhebels in seiner Auf- oder Ab-Kippstellung wiedererkennbar gemacht ist.
  • Mit den bekannten sanitären Wasserarmaturen ist noch der Nachteil verbunden, dass jeweils nur die Bewegung des Griffhebels in der radialen oder in der Umfangsrichtung kenntlich gemacht werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine sanitäre Wasserarmatur mit den gattungsgemäßen Merkmalen so zu verbessern, dass jede Stellung des Schwenkhebels zur Einstellung von Temperatur und Durchflußmenge darstellbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabeergibt sich aus dem Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung beruht darauf, dass der magnetisierbare Körper eine Kugel ist, die gegenüber dem Schwenkhebel sowohl in einer radialen, den Grad der Auf- oder Ab-Kippstellung anzeigenden Richtung als auch in Umfangsrichtung und dadurch in den Grad der Drehung des Schwenkhebels nach rechts oder links anzeigender Richtung verlagerbar ist.
  • Somit kommt aufgrund der magnetischen Anziehungskraft in Abhängigkeit von der Stellung des Schwenkhebels zum Armaturenkörper auch jeweils ein anderer Bereich der die Kugel tragenden Fläche unter der Kugel zu liegen, so dass mit der Bewegung des Schwenkhebels optisch die Kugel über die Anzeigefläche des Schwenkhebels zu wandern scheint und in der jeweiligen Arbeitsposition des Schwenkhebels eine Anzeige der Temperatur wie auch der Menge des gezapften Wasser vermittelt. Diese Position muss sich der Benutzer der anmeldungsgemäßen sanitären Wasserarmatur nur „merken", um bei einer erneuten Benutzung der Wasserarmatur diese Schwenkstellung wieder einstellen zu können.
  • Die Kugel kann auf einer beliebigen Fläche auf dem Schwenkhebel angeordnet sein. Bevorzugt kann die Kugel auf einer ebenen oder sphärischen Fläche angeordnet sein, da es hier zu keinen Verkantungen der Kugel am Schwenkhebel kommen kann, und die Kugel einfach über diese Fläche bewegbar ist.
  • Die Kugel kann aus einem beliebigen, magnetisierbaren Material bestehen, beispielsweise aus Eisen oder Stahl. Nach einer alternativen Ausführungsform besteht der die Kugel aus einem magnetischen Material (einem Magneten).
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kugel in einer auf der Oberseite des Schwenkhebels ausgebildeten Vertiefung bewegbar am Schwenkhebel angeordnet ist.
  • Zur Erleichterung der Merkbarkeit der Position der Kugel am Schwenkhebel kann die Fläche, auf der der die Kugel am Schwenkhebel bewegbar ist, mit graphischen Symbolen versehen sein. Diese Symbole können beispielsweise Skalen, Raster oder sonstige, auch farbige Zeichen sein, durch die eine bestimmte Position der Kugel auf der zugeordneten Fläche des Schwenkhebels merkbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Dauermagnet durch eine Spannfeder gegen den Schwenkhebel beziehungsweise die Unterseite des Schwenkhebels gedrückt ist. Dadurch ist der Magnet in jeder Stellung des Schwenkhebels, insbesondere auch bei hochgeschwenktem Schwenkhebel, möglichst nah gegen den Schwenkhebel und damit gegen die Kugel geführt, womit nur eine relativ geringe magnetische Anziehungskraft benötigt wird, um die Kugel in einer stabilen Stellung zu halten. Es kann vorgesehen sein, dass der Magnet unmittelbar gegen die Unterseite der Fläche, auf der die Kugel bewegbar am Schwenkhebel angeordnet ist, geführt ist.
  • Bevorzugt handelt es sich bei den Magneten um einen Dauermagneten; es kann jedoch auch ein anderer Magnet, beispielsweise ein Elektromagnet verwendet werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Bereich des Schwenkhebels, an dem die Kugel bewegbar an diesem angeordnet ist, nach außen durch eine optisch transparente Kappe abgedeckt ist. Durch diese Kappe ist die Fläche, auf der die Kugel bewegbar ist, gegen Verunreinigungen oder Spritzwasser geschützt. Gleichzeitig ist die Kugel dadurch in dem Schwenkhebel gehalten und festgelegt.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Bereich des Schwenkhebels, an dem die Kugel an diesem angeordnet ist, durch die optisch transparente Kappe luftdicht nach außen abgedeckt ist. In einer Weiterführung dieser Ausführungsform ist der luftdicht abgedeckte Bereich gleichzeitig evakuiert; die Bildung von Kondensflüssigkeit in diesem Bereich kann dadurch verhindert werden.
  • Alternativ oder kumulativ zu der die Kugel tragenden Fläche des Schwenkhebels kann auch die optisch transparente Kappe mit entsprechenden graphischen Symbolen versehen sein.
  • Der anmeldungsgemäße Einhebelmischer kann insbesondere als Waschtisch-, Bade- oder Duscharmatur, wo eine individuell einstellbare Wassertemperatur und -menge besonders gewünscht ist, eingesetzt werden. Der Anwendungsbereich des Erfindungsgedankens umfasst jedoch alle Arten von Armaturen, wie beispielsweise Küchen- oder Friseurarmaturen, jeweils in Unterputz- oder Aufputz-Ausführung.
  • Sämtliche der vorgenannten Merkmale der anmeldungsgemäßen Wasserarmatur können beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer anmeldungsgemäßen Wasserarmatur soll anhand der beigefügten Figuren nachfolgend näher erläutert werden.
  • Dabei zeigt
  • 1 eine sanitäre Wasserarmatur in einer seitlichen Schnittansicht;
  • 2 einen Ausschnitt aus der Darstellung nach 1;
  • 3 die Wasserarmatur nach 1 mit einer anderen Stellung des Schwenkhebels;
  • 4 einen Ausschnitt aus der Darstellung nach 3;
  • 5 die Wasserarmatur nach 1 in einer optischen Aufsicht von oben;
  • 6 die Wasserarmatur in der Stellung nach 3 in einer optischen Aufsicht von oben und
  • 7 die Wasserarmatur nach 1 in einer optischen Aufsicht von oben mit einem seitlich gedrehten Schwenkhebel.
  • Die in 1 insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete sanitäre Wasserarmatur weist einen Armaturenkörper 3 und einen an dem Armaturenkörper 3 angeordneten Schwenkhebel 5 auf.
  • Zur Wassermengen- und Wassertemperaturregelung ist der Schwenkhebel 5 funktionell mit einer im Armaturenkörper 3 angeordneten Kartusche 7 verbunden. Die Kartusche 7 weist Zuläufe 9, 11 für Kalt- und Warmwasser und Ausflussöffnungen, durch die das in der Kartusche 7 gemischte Wasser einem Auslauf 13 zuleitbar ist, auf.
  • Auf der dem Auslauf 13 abgewandten, oberen Seite des Armaturenkörpers 3 ist ein Dauermagnet 15 in dem Bereich, an dem der Schwenkhebel 5 an dem Armaturenkörper 3 angeordnet ist, am Armaturenkörper 3 angeordnet.
  • Der Bereich der Wasserarmatur 1, an dem der Magnet 15 an dieser angeordnet ist, ist in 2 vergrößert dargestellt.
  • Zu erkennen ist in 2, dass der Magnet 15 in einer rohrförmigen Führung 16, die sich im Wesentlichen parallel beabstandet zur Achse der Armatur 3 erstreckt, führbar gehaltert ist. In der Führung 16 ist zwischen dem Magneten 15 und dem unteren Ende der Führung 16 eine Schraubenfeder 17 verspannt, so dass der Magnet 15 durch die Feder 17 gegen eine Unterseite 19 des Schwenkhebels 5 gedrückt ist.
  • Die Unterseite 19 bildet gleichzeitig die Unterseite einer Vertiefung 21, die auf der Oberseite des Schwenkhebels 3 vorgesehen und in der ein magnetisierbarer Körper in Form einer Stahlkugel 23 angeordnet ist.
  • Auf der Fläche 22, die durch den Boden der Vertiefung 21 definiert ist, ist die Kugel 23 relativ zum Schwenkhebel 5 frei bewegbar.
  • Wie in 2 dargestellt, wird die Kugel 23 durch den Magneten 15 in der in 2 dargestellten Stellung stabil gehalten. Ohne die magnetische Anziehungskraft des Magneten 15 würde die Kugel 23 in der Vertiefung 21 nach rechts „herunterrollen".
  • Die Vertiefung 21 ist nach außen durch eine optisch transparente Kappe 25 luftdicht abgedeckt.
  • In den 1 und 2 ist die sanitäre Wasserarmatur 1 mit dem Schwenkhebel 5 in ihrer geschlossenen Grundstellung dargestellt, in der der Schwenkhebel 5 also weder nach links oder rechts (zur Wassertemperaturregelung), noch nach oben (zur Wassermengenregelung) geschwenkt ist.
  • 3 zeigt also den Schenkhebel 5 bei einer Wasserarmatur 1 gemäß 1 in einer nach oben geschwenkten Stellung, also bei geöffneter Armatur, jedoch nach wie vor in einer mittigen Mischwasserstellung. Dadurch sind der Schwenkhebel 5 und damit auch die Vertiefung 21 relativ zum Dauermagneten 15 verschwenkt worden.
  • Während der Dauermagnet 15 in der Stellung gemäß den 1 und 2 im hinteren Bereich gegen die Unterseite 19 der Vertiefung 21 gedrückt war, ist er in der Stellung gemäß den 3 und 4 gegen den vorderen Bereich der Unterseite 19 der Vertiefung 21 gedrückt. Da sich durch das Anheben des Schwenkhebels 5 die Anlagefläche gegen den Magneten 15 von letzterem entfernt hat, führt die Feder 17 den Magneten 15 der Bewegung des Schwenkhebels folgend nach, so dass auch in dieser Stellung des Schwenkhebels 5 die Wirksamkeit des Magneten 15 bezüglich der in dem Schwenkhebel 5 angeordneten Kugel 23 gewährleistet ist. Somit liegt auch die Kugel nicht mehr, wie in den 1 und 2 im hinteren, sondern nunmehr im vorderen Bereich auf dem Boden der Vertiefung 21, nächstmöglich am Magneten 15.
  • Indem auf dem Boden 22 der Vertiefung 21 graphische Symbole angeordnet sind, sind für den Benutzer einer entsprechenden Wasserarmatur 1 die Stellungen gemäß den 1 und 2 beziehungsweise den 3 und 4 sowie sämtliche Zwischenstellungen anhand der für jede Stellung des Schwenkhebels 5 jeweils geltenden Position der Kugel 23 auf der Fläche 22 merkbar.
  • In 5 ist die Wasserarmatur 1 in einer Stellung gemäß 1 in einer optischen Aufsicht von oben dargestellt. Zu erkennen ist die Oberseite des Schwenkhebels 5 mit der in seinem hinteren Bereich, der den darunter liegenden Armaturenkörper 3 weitgehend verdeckt, angeordneten Vertiefung 21. Die Vertiefung 21 hat, wie in 5 zu erkennen, eine Nierenform.
  • Der Boden der Vertiefung 21 ist mit einer vorzugsweise farbig mit den Farben rot für den Warmwasserbereich und blau für den Kaltwasserbereich ausgestalteten Skala 27 versehen. Die Kugel 23 liegt in 5 im hinteren (also dem Griffbereich des Schwenkhebels 5 abgewandten), mittigen Bereich der Vertiefung 21.
  • 6 zeigt eine optische Aufsicht von oben auf die sanitäre Wasserarmatur 1 in einer Stellung gemäß den 3 und 4. Zu erkennen ist, dass die Kugel nunmehr auf der Vorderseite der Vertiefung 21 positioniert ist.
  • In 7 ist der Schwenkhebel 5 in eine Endstellung nach links gedreht, um die Wassertemperatur einzustellen. Dadurch hat sich das linke äußere Ende der von der Mittelposition nach links in rot, also den Warmwasserbereich anzeigend, angelegten Skala 27 unter die vom Magneten 15 ortsfest gehaltenen Kugel 23 gedreht, so dass hierdurch angezeigt wird, dass in dieser Griffstellung die maximale Warmwassertemperatur eingestellt ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (6)

  1. Sanitäre Wasserarmatur (1) mit einem Armaturenkörper (3) und einem schwenkbar an dem Armaturenkörper (3) angeordneten Schwenkhebel (5), der zur Wassermengen- und Wassertemperaturregelung funktionell mit einer im Armaturenkörper (3) angeordneten Kartusche (7) verbunden ist, wobei der Armaturenkörper (3) in dem Bereich, an dem der Schwenkhebel (5) an dem Armaturenkörper (3) angeordnet ist, einen Magneten (15) aufweist, der eine magnetische Anziehungskraft auf einen magnetisierbaren Körper (23), der auf der dem Armaturenkörper (3) abgewandten Seite des Schwenkhebels (5) relativ bewegbar zu diesem daran angeordnet und durch die magnetische Anziehungskraft in einer stabilen Stellung gehalten ist, ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetisierbare Körper eine Kugel (23) ist, die gegenüber dem Schwenkhebel (5) sowohl in einer radialen, den Grad der Auf- oder Ab-Kippstellung anzeigenden Richtung als auch in Umfangsrichtung und dadurch in den Grad der Drehung des Schwenkhebels (5) nach rechts oder links anzeigender Richtung verlagerbar ist.
  2. Sanitäre Wasserarmatur (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel (23) in einer auf der Oberseite des Schwenkhebels (5) ausgebildeten Vertiefung (21) bewegbar angeordnet ist.
  3. Sanitäre Wasserarmatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (15) durch eine Spannfeder (17) gegen den Schwenkhebel (5) gedrückt ist.
  4. Sanitäre Wasserarmatur (1) nach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Schwenkhebels (5), an dem die Kugel (23) bewegbar an diesem angeordnet ist, nach außen durch eine optisch transparente Kappe (25) abgedeckt ist.
  5. Sanitäre Wasserarmatur (1) nach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Schwenkhebels (5), an dem die Kugel (23) bewegbar an diesem angeordnet ist, luftdicht durch die Kappe (25) abgedeckt ist.
  6. Sanitäre Wasserarmatur (1) nach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Schwenkhebels (5), an dem die Kugel (23) bewegbar an diesem angeordnet ist, und/oder die Kappe (25) mit graphischen Symbolen versehen ist.
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