DE102005009624A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Refraktionsbestimmung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Refraktionsbestimmung von optischen Abbildungsfehlern, die durch einen Satz von Flächenbasisfunktion beschreibbar sind, wobei eine Beobachtungsoptik vorgesehen ist, die mehrere in einen Beobachtungskanal einbringbare optische Elemente umfasst. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird wenigstens ein Satz (11, 12) von wenigstens zwei optischen Kompensationselementen (13, 14), die mit zugehörigen Funktionskomponenten der die Abbildungsfehler beschreibenden Flächenbasisfunktionen korrespondieren, in den Beobachtungskanal eingebracht, wobei die wenigstens zwei Kompensationselemente zur Einstellung unterschiedlicher Gesamtamplitudenwerte der betreffenden Funktionskomponentensumme gegeneinander verdrehbar oder transversal verschiebbar sind. DOLLAR A Verwendung z. B. zur subjektiven Augenrefraktionsbestimmung.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Refraktionsbestimmung von optischen Abbildungsfehlern, die durch einen Satz von Flächenbasisfunktionen beschreibbar sind, mit einer Beobachtungsoptik, die mehrere in einen Beobachtungskanal einbringbare optische Elemente umfasst.
  • Ein wichtiges Anwendungsgebiet derartiger Vorrichtungen und Verfahren ist die subjektive Refraktionsbestimmung am menschlichen Auge, bei der hauptsächlich refraktive Anomalien des menschlichen Auges basierend auf Aussagen der untersuchten Person zu seiner visuellen Wahrnehmung ermittelt werden. Bei einer herkömmlichen Vorgehensweise, die sich routinemäßig auf die Korrektur von Defokus, Astigmatismus und prismatischen Fehlern beschränkt, werden verschiedene Messgläser in entsprechender Kombination zeitlich nacheinander vor das untersuchte Auge gehalten und bei Verbesserung des Seheindrucks in eine verwendete Messbrille eingesetzt. Die untersuchte Person wird aufgefordert, das jeweilige Sehzeichenbild mit einem zuvor gezeigten bezüglich seiner Abbildungsqualität zu vergleichen.
  • Grundsätzlich werden Aberrationen in symmetrische und asymmetrische Abbildungsfehler eingeteilt. So ist z.B. die sphärische Fehlsichtigkeit ein symmetrischer Abbildungsfehler, der durch Einbringen sphärischer Messgläser korrigiert wird. Im Gegensatz dazu handelt es sich beim Astigmatismus um einen Asymmetriefehler, der mit entsprechenden Zylindermessgläsern korrigiert wird.
  • Zur subjektiven Refraktionsbestimmung des Augenastigmatismus ist ergänzend die sogenannte Kreuzzylindermethode gebräuchlich. Sie benutzt ein Kreuzzylinderelement in Form einer Kombination einer Plus- und einer Minuszylinderlinse, deren Brechzahlen betragsmäßig gleich groß sind, jedoch entgegengesetztes Vorzeichen haben, und deren optische Achsen senkrecht zueinander stehen, siehe z.B. die Offenlegungsschrift DE 25 55 387 A1 . Der Kreuzzylinder wird manuell seitlich nacheinander in beiden Achslagen vor das Auge gehalten. Der untersuchte Patient wird aufgefordert, den besseren der beiden zugehörigen Seheindrücke anzugeben. Eine mit der Refraktionsmessung vertraute Untersuchungsperson kann anhand der Patientenaussage entsprechende Korrekturen der Zylinderstärke vornehmen. Die unterschiedliche Darbietung wird durch das Wenden des Kreuzzylinderelements bewirkt. Der Vorgang wird so lange wiederholt, bis der Patient beide Seheindrücke als gleich gut empfindet.
  • Nach dem gleichen Prinzip wird die Achslage der Zylinderlinse des Auges ermittelt. Dazu wird das Kreuzzylinderelement derart vor dem zu untersuchenden Auge platziert, dass es in seiner Orientierung um 45° von der zuvor festgestellten Zylinderachse des Auges abweicht. Der Vorgang wird wiederum so lange wiederholt, bis der Patient keinen Unterschied zwischen den beiden Seheindrücken mehr erkennt. Solange einer der beiden Seheindrücke besser als der andere beurteilt wird, wird die Zylinderachse entsprechend nachgedreht.
  • Die Korrektur astigmatischer Fehlsichtigkeiten erfolgt üblicherweise mit Zylinderlinsen, die zerstreuende Wirkung haben. Eine Änderung des Minuszylinders während der subjektiven Refraktionsbestimmung ändert allerdings gleichzeitig die sphärische Komponente, was in der Messbrille durch Vorsetzen entsprechender sphärischer Gläser kompensiert werden muss. Somit wird für diese Prüfvariante ein Messgläsersatz mit einer großen Anzahl an sphärischen und zylindrischen Korrektionsgläsern benötigt, um alle Fehlsichtigkeiten, die in der Praxis auftreten können, zu ermitteln. Wenn anstatt des Minuszylinder-Messglases gleich ein Kreuzzylinder-Messglas in die Messbrille eingesetzt wird, braucht der sphärische Wert nicht nachkorrigiert werden. Auch in diesem Fall ist jedoch ein kompletter Messgläsersatz von Kreuzzylinderelementen erforderlich.
  • Prinzipiell lässt sich eine subjektive Refraktionsmessung auch ausschließlich mit Kreuzzylindern durchführen. Zur Ermittlung des Astigmatismus sind des weiteren Augenuntersuchungsgeräte in Form sogenannter Phoropter bekannt. In der Patentschrift DE 1 051 532 wird eine an einem solchen Phoropter angebrachte Einrichtung offenbart, bei der Kreuzzylinderlinsen in einer schwenkbaren Halterung nebeneinander drehbeweglich gelagert sind.
  • In der Offenlegungsschrift DE 28 49 337 A1 ist ein Querzylindermechanismus beschrieben, bei dem der Kreuzzylinder aus zwei separaten Zylinderlinsen besteht. Es ist auch bekannt, nur einen Kreuzzylinder zu verwenden, an dem sämtliche Verstellungen zum benötigten Verschwenken und Wenden vorhanden sind, siehe z.B. die Patentschriften US 3.498.699 und US 3.698.799.
  • In der Patentschrift DE 24 12 059 C2 wird eine Augenuntersuchungsoptik vorgeschlagen, die eine negative konkave sphärische und eine positive konvexe sphärische Linse nach Art eines Galileifernrohrs sowie im Strahlengang folgend zwei Paare gegensinnig verdrehbarer, negativer und positiver Zylinderlinsen umfasst. Durch Änderung des axialen Abstands entlang der optischen Achse zwischen den beiden sphärischen Linsen ist eine sphärische Brechtkraftkomponente einstellbar. Die beiden Linsen jedes Zylinderlinsenpaars weisen entgegengesetzt gleich große Brechtkräfte auf, und in einer neutralen Ausgangsstellung sind die beiden Zylinderlinsenpaare unter einem vorgebbaren Winkel von z.B. 45° gegeneinander versetzt angeordnet. Durch Auswahl vorher festgelegter Positionen der relativen gegensinnigen Drehung zwischen den paarweisen Zylinderlinsenelementen sollen im Wesentlichen alle praktisch relevanten zylindrischen Winkel-Brechkraftwerte und Achslagen unabhängig von der Einstellung der sphärischen Brechkraft erzeugt werden können. Alternativ wird eine Augenuntersuchungsoptik mit einem veränderlichen sphärischen und einem veränderlichen astigmatischen Linsenelement vorgeschlagen, die jeweils mit spezieller ortsabhängiger Dicke so gefertigt sind, dass für ein geeignet begrenztes Blickfeld die sphärische bzw. astigmatische Brechkraft durch transversales Verschieben, d.h. eine Verschiebung quer zur optischen Achse des Systems, verändert werden kann. Als veränderliches astigmatisches Linsenelement dient eine spezielle anamorphotische Linse, deren Zylinderlinsenbrechkraft und Zylinderlinsendrehung vom Verschiebungsabstand und Winkel eines Blickpunktsegmentes auf der Linse abhängig ist. Dieses Linsenelement kann z.B. von zwei im Wesentlichen parallelen optischen Grenzschichten entsprechender Oberflächenform und einem zwischen den Grenzschichten befindlichen, transparenten optischen Medium gebildet sein.
  • Das menschliche Auge weist außer Defokussierung und Astigmatismus normalerweise auch Aberrationen höherer Ordnung auf, die als Wellen frontaberrationen auftreten und das Netzhautbild und die Sehkraftleistung verschlechtern können. Die gesamten Abbildungsfehler des menschlichen Auges und beliebiger anderer optischer Systeme können heutzutage z.B. mit Wellenfront-Aberrometern objektiv bestimmt werden, z.B. mit solchen, die nach dem sogenannten Shack-Hartmann-Prinzip arbeiten. Bekanntermaßen können die gesamten Wellenfrontaberrationen mathematisch durch einen Satz von Flächenbasisfunktionen in eine Summe von einzelnen Aberrationsfehlern aufgeschlüsselt werden, wobei insbesondere die Zernike-Polynome als ein derartiger Satz von Flächenbasisfunktionen benutzt werden.
  • Aberrationsfehler niederer Ordnungen, wie Defokus und Astigmatismus, entsprechen refraktiven Anomalien, während Aberrationen höherer Ordnung, wie Koma und sphärische Aberration, mit sphärozylindrischen Gläserkombinationen nicht kompensiert bzw. korrigiert werden können. Zur Erfassung von Aberrationen höherer Ordnung nach dem Shack-Hartmann-Prinzip und zu deren mathematischen Bewertung mittels Zernicke-Polynomen sei z.B. auf die Patentschrift US 5.777.719 und die Veröffentlichung Liang et al., Optical Society of America 1994, Seite 1949, verwiesen. Die Abbildungsfehler werden dabei in die verschiedenen Ordnungen unterteilt, z.B. ist Verkippung ein Abbildungsfehler erster Ordnung, Defokus und Astigmatismus sind Abbildungsfehler zweiter Ordnung, Koma und Dreiwelligkeit sind Abbildungsfehler dritter Ordnung, und sphärische Aberration, Vierwelligkeit und weitere Astigmatismusfehler höherer Ordnung sind Abbildungsfehler vierter Ordnung.
  • Ein Problem von objektiven Messgeräten besteht darin, dass sie nur monochromatische Aberrationen erfassen und nicht genau bekannt ist, inwieweit die einzelnen Aberrationen höherer Ordnung den Seheindruck beim Menschen im Fall von weißem Licht beeinflussen. Eine subjektive Refraktionsbestimmung von Aberrationen höherer Ordnung ist durch die objektive Wellenfront-Aberrationsmessung nicht möglich. Es kann daher mit dieser Vorgehensweise nicht geklärt werden, ob eine operative, irreversible Korrektur der einzelnen Aberrationen höherer Ordnung tatsächlich eine Erhöhung der Sehleistung eines Patienten bewirkt und daher die Abbildungsqualität verbessert. Denn das menschliche Gehirn ist in gewissem Umfang in der Lage, durch Lernprozesse Aberrationen geschickt zu kompensieren. Eine operative Korrektur eines solchen Abbildungsfehlers höherer Ordnung, wie er durch eine objektive Wellenfront-Aberrationsmessung festgestellt würde, könnte folglich eventuell postoperativ zu einer schlechteren optischen Abbildungsqualität führen.
  • Die objektive Bestimmung von Aberrationen höherer Ordnung wird besonders bei Patienten eingesetzt, deren Augen anormal starke Aberrationen aufweisen, z.B. aufgrund von Beeinträchtigungen optischer Medien, wie Keratokonus oder nach Keratoplastik. Eine subjektive Überprüfung der objektiv ermittelten Werte ist nicht möglich. Die kegelförmige Vorwölbung der Hornhaut beim Keratokonus führt zu einer erheblichen Sehverschlechterung, die durch besonders viele Aberrationsfehler und Verzerrungen mit tiefem Effekt auf die optische Abbildungsqualität charakterisiert ist. Die refraktiven Besonderheiten, die mit einem Keratokonus in Verbindung gebracht werden, werden oft als irregulärer Astigmatismus bezeichnet, was gleichbedeutend mit Aberrationen höherer Ordnung ist, und können mit den herkömmlichen sphärozylindrischen Brillengläsern nicht korrigiert werden. Die unregelmäßige Hornhautgeometrie bewirkt unterschiedliche, laufend schwankende optische Wirkungen. Keratokonus-Patienten werden bei fortgeschrittenem Konus zunehmend mit Kontaktlinsen versorgt, die unterschiedliche Geometrien haben und unterschiedliche optische Wirkungen bereitstellen.
  • Die Zerlegung von Wellenfrontaberrationen in einen Satz von orthogonalen, rotationsinvarianten Flächenbasisfunktionen zwecks Bewertung und Klassifizierung der verschiedenen entsprechenden Abbildungsfehleranteile ist beispielsweise in dem Lehrbuch von Born und Wolf, Principles of Optics beschrieben, worauf für weitere diesbezügliche Details verwiesen werden kann, insbesondere hinsichtlich möglicher Darstellungen solcher Flächenbasisfunktionen, für die sich z.B. Jacobi-Polynome, eine Gram-Schmid-Orthogonalisierung oder Zernike-Polynome eignen. Orthogonale Funktionssysteme haben den Vorteil, dass die Amplituden, d.h. Koeffizienten, der Zerlegung einer Wellenfrontaberrationsfunktion in additive Beiträge der einzelnen Funktionen des Flächenbasisfunktionensatzes nicht davon abhängen, wie viele Funktionen des Funktionssatzes berücksichtigt werden. Zudem können die zugehörigen Aberrationen unabhängig voneinander bestimmt und korrigiert werden.
  • Die Patentschrift DE 101 03 763 C2 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur subjektiven Bestimmung von Abbildungsfehlern höherer Ordnung, die von einer Zerlegung in Zernike-Polynome Gebrauch machen und bei denen die Beobachtungsoptik einen Satz von einzelnen Platten mit optisch aktiven Strukturen umfasst, die jeweils mit einer bestimmten Amplitude eines definierten Zernike-Polynoms korrespondieren. Im Rahmen eines jeweiligen Messvorgangs werden für jeden zu einem bestimmten Zernike-Polynom gehörigen Abbildungsfehler zeitlich nacheinander verschiedene Platten in den Beobachtungskanal eingebracht, die zu unterschiedlichen Amplituden des betreffenden Zernike-Polynoms gehören. Durch subjektive Vergleichsbeurteilung wird dann diejenige Amplitudenkorrektur ermittelt, die den betreffenden Abbildungsfehler subjektiv am besten kompensiert.
  • Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung einer Vorrichtung und eines Verfahrens der eingangs genannten Art zugrunde, die eine Refraktionsbestimmung von optischen Abbildungsfehlern auch höherer Ordnung mit vergleichsweise geringem Aufwand ermöglichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eines Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Erfindungsgemäß wird wenigstens ein Satz von wenigstens zwei optischen Kompensationselementen benutzt, die gleichzeitig hintereinander in den Beobachtungskanal eingebracht werden können und mit zugehörigen Funktionskomponenten eines die Abbildungsfehler beschreibenden Flächenbasisfunktionensatzes korrespondieren. Dabei sind die Kompensationselemente gegeneinander verdrehbar oder transversal verschiebbar und so gewählt, dass durch ihre Verdrehung bzw. Verschiebung unterschiedliche Gesamtamplitudenwerte der betreffenden Funktionskomponentensumme eingestellt werden können.
  • Die Erfindung hat folglich den Vorteil, dass zur Amplitudenkorrektur eines jeweiligen Abbildungsfehlers schon zwei Kompensationselemente ausreichen können, die lediglich gegeneinander verdreht bzw. transversal verschoben werden müssen, um verschiedene Amplitudenwerte einzustellen. Dies reduziert erheblich die Anzahl an Kompensationselementen, die insgesamt zur Refraktionsbestimmung bzw. Korrektur der verschiedenen, in der Praxis auftretenden Abbildungsfehler benötigt werden. Denn pro Abbildungsfehler kann schon ein Satz von nur zwei Kompensationselementen genügen, ohne dass für jeden Amplitudenwert zusätzlich verschiedene Kompensationselemente nötig sind.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 sind die Kompensationselemente so gewählt, dass sich bei gegensätzlicher Verdrehung bzw. transversaler Verschiebung durch entsprechende Dreh- oder Verschiebemittel der zugehörige Gesamtamplitudenwert betraglich zwischen null und einem Maximalwert stetig oder stufenweise verändern lässt.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 sind die optischen Kompensationselemente basierend auf einem Satz von orthogonalen, rotationsinvarianten Flächenbasisfunktionen gewählt, wie Jacobi- oder Zernike-Polynome. Dies hat den Vorteil, dass die Korrekturbeiträge verschiedener Kompensationselementsätze, die zu verschiedenen Abbildungsfehlern gehören, voneinander unabhängig sind.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 beinhaltet ein jeweiliger Kompensationselementsatz zur Korrektur eines entsprechenden Abbildungsfehlers ein Paar von gegeneinander verdrehbaren oder transversal verschiebbaren Kompensationselementen, die jeweils gemäß einer Kombination einer ungeraden und einer geraden Komponente der gewählten Flächenbasisfunktionen mit Einzelamplitudenwerten entgegengesetzten Vorzeichens gebildet sind. Durch geeignete Winkelorientierung ihrer Achsen bzw. ortsabhängige Formgebung kann dann der Gesamtamplitudenwert in seinem Betrag durch Verdrehen bzw. transversales Verschieben der beiden Kompensationselemente stetig zwischen null und der Summe der Beträge der Einzelamplitudenwerte verändert werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 sind die wenigstens zwei Kompensationselemente so gewählt, dass ihre zugehörige Funktionskomponentensumme von gleicher Ordnung des Flächenbasisfunktionssatzes ist wie ihre einzelnen Funktionskomponenten und unterschiedliche Gesamtamplitudenwerte durch gegenseitige Verdrehung einstellbar sind. So kann z.B. bei Verwendung von Zernike-Polynomen durch Kombination zweier nicht rotationssymmetrischer Kompensationselemente gleicher Ordnung ein in seiner Amplitude verstellbares Kompensationselement gleicher Ordnung nachgebildet werden. Das nach Anspruch 8 weitergebildete Verfahren entspricht einer solchen Vorgehensweise.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 sind die wenigstens zwei Kompensationselemente so gewählt, dass durch gegenseitige transversale Verschiebung ihre Funktionskomponentensumme von an derer, z.B. niedrigerer Ordnung des Flächenbasisfunktionssatzes ist wie ihre einzelnen Funktionskomponenten und unterschiedliche Gesamtamplitudenwerte einstellbar sind. Im Fall von Zernike-Polynomen ist es dabei insbesondere auch möglich, ein rotationssymmetrisches optisches Kompensationselement mit verstellbarer Amplitude aus zwei gegeneinander transversal verschiebbaren, asymmetrischen optischen Kompensationselementen nachzubilden. Das nach Anspruch 9 weitergebildete Verfahren entspricht einer solchen Vorgehensweise.
  • In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 10 werden mehrere Kompensationselementsätze zur Kompensation mehrerer zugehöriger Abbildungsfehler gleichzeitig bzw. durch sukzessives Hinzufügen hintereinander in den Beobachtungskanal eingebracht. Dies realisiert einen Messvorgang im Rahmen der Refraktionsbestimmung, bei dem mehrere Abbildungsfehler erfasst und kompensiert werden können, ohne dazu Kompensationselemente im Beobachtungskanal austauschen zu müssen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht eines Paares von entgegengesetzt drehbeweglichen Kompensationselementen zur Korrektur eines bestimmten Abbildungsfehlers im Rahmen einer subjektiven Refraktionsbestimmung und
  • 2 eine Perspektivansicht zweier hintereinander angeordneter Kompensationselementpaare in einem Beobachtungskanal, die jeweils dem in 1 veranschaulichten Funktionsprinzip zur Korrektur je eines zugehörigen Abbildungsfehlers entsprechen.
  • 1 veranschaulicht schematisch ein Paar 1 von optischen Kompensationselementen 2, 3, nachfolgend auch als Testlinsen bezeichnet, die zur Korrektur bzw. Kompensation eines zugehörigen Abbildungsfehlers im Rahmen einer subjektiven Refraktionsbestimmung geeignet sind. Das Testlinsenpaar 1 ist Bestandteil einer Beobachtungsoptik und kann in einen Beobachtungskanal derselben eingebracht werden. Die Beobachtungsoptik umfasst außer dem gezeigten weitere Testlinsenpaare zur Kompensation anderer zugehöriger Abbildungsfehler. Im übrigen ist die zugehörige Vorrichtung zur subjektiven Refraktionsbestimmung von einem herkömmlichen Aufbau und umfasst je nach Bedarf weitere, herkömmliche Komponenten, was hier keiner näheren Erläuterung bedarf.
  • Das Bereitstellen der Testlinsenpaare basiert in diesem Beispiel auf einer Zerlegung von Wellenfrontaberrationen nach den bekannten Zernike-Polynomen Zn,m in einer beliebigen bekannten Darstellungsform, z.B. der im erwähnten Lehrbuch von Born und Wolf gewählten Darstellung. Eine beliebige Wellenfrontaberration W(ρ,θ) lässt sich demgemäß in Polarkoordinaten (ρ,θ) als Summe der einzelnen orthonormalen Zernike-Polynome Zn,m(ρ,θ) wie folgt darstellen:
    Figure 00110001
  • Dabei gibt der Index n die Ordnungszahl des Zernike-Polynoms in radialer Richtung an, während der Index m die Frequenz des Winkels θ pro 360° angibt, wobei sich Werte ungleich null nur für die Bedingung ergeben, dass n-m gerade ist. Zernike-Polynome mit geradzahligem Index n und dem Wert null für den Index m sind stets rotationssymmetrisch, alle übrigen sind asymmetrisch und winkelabhängig. Ein positiver Wert für den Index m stellt die Veränderung in einer x-Richtung und ein negativer Wert eine solche in einer y-Richtung eines kartesischen xyz-Koordinatensystems dar. Die einzelnen Zernike-Polynome sind bekann termaßen jeweils einem bestimmten Abbildungsfehler zugeordnet, und der Koeffizient cn,m in der obigen Zerlegung beschreibt folglich den Anteil des betreffenden Abbildungsfehlers an der Wellenfrontaberration W. Da die Zernike-Polynome einen orthonormalen Funktionensatz im Einheitskreis bilden, sind die einzelnen Koeffizienten cn,m unabhängig von der Ansatzlänge der Polynomzerlegung. In einer speziellen bekannten Darstellung werden die Zernike-Polynome nach geraden und ungeraden Polynomen unterschieden, welche die Form Zn –m(ρ,θ) = Rn m(ρ)sin(mθ) Zn m(ρ,θ) = Rn m(ρ)cos(mθ)haben, d.h. sie sind als Produkt einer reinen Radialfunktion Rn m(ρ) mit der reinen Winkelfunktion sin(mθ) bzw. cos(mθ) darstellbar, wobei die Radialfunktion Rn m nur für geradzahlige Differenzen von n-m ungleich null ist und in diesem Fall durch eine Summe von Polynomen der Variablen θ dargestellt werden kann.
  • Basierend auf einer solchen Zernike-Zerlegung der möglichen Wellenfrontaberrationen sind die Testlinsenpaare so gewählt, dass jedes Testlinsenpaar für die Kompensation eines zugehörigen Abbildungsfehlers sorgt. Mit anderen Worten sind die Testlinsenpaare korrespondierend zu den Zernike-Funktionen mit den Laufindizes n und m zur Korrektur eines zugehörigen Abbildungsfehlers einer Ordnung X gewählt und werden daher nachfolgend auch als [X-(n,m)]-Testlinsenpaare bezeichnet. In einer vorteilhaften Testlinsenwahl entsprechen die beiden Testlinsen 2, 3 des jeweiligen [X-(n,m)]-Testlinsenpaars 1, wie es in 1 schematisch dargestellt ist, einer Kombination aus jeweils einer ungeraden und einer geraden Komponente der orthonormalen Zernike-Polynome, d.h. der Minus- und Pluskomponente derselben, wie folgt: a·[cn,-mZn,-m(ρ,θ) + Cn,mZn,m(ρ,θ)] – b·[cn,-mZn,-m(ρ,θ + π/m) + cn,mZn,m(ρ,θ + π/m)], wobei sie Einzelamplitudenwerte a, –b haben, die entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen und betraglich gleich oder unterschiedlich groß sein können, und in ihrer Achslage um den Winkel π/m zueinander versetzt angeordnet sind. Wie direkt aus der obigen Beziehung ersichtlich, kann der sich für das [X-(n,m)]-Testlinsenpaar 1 ergebende Gesamtamplitudenwert stetig von null bis zu einem der Summe der Einzelamplitudenwerte entsprechenden Maximalwert verändert werden, indem die beiden Testlinsen 2, 3 synchron um gleiche Winkelbeträge in entgegengesetzten Richtungen verdreht werden. Speziell ergibt sich für einen maximalen Verdrehwinkel α von ±π/(2·m) und eine relative Achswinkellage von π/m ein Gesamtamplitudenwert von null. Diese Stellung der Testlinsen 2, 3 ist in 1 anhand entsprechender Positionen 5, 6 je eines Markier- oder Handhabungsstiftes für die jeweilige Testlinse 2, 3 veranschaulicht. Der maximale Gesamtamplitudenwert, welcher dem der Betragssumme der maximalen Einzelamplitudenwerte der beiden Testlinsen 2, 3 entspricht, ergibt sich für einen Drehwinkel α von 0°, d.h. für eine Parallelstellung der Testlinsenachsen, in 1 durch eine übereinstimmende Winkellage der Markier-/Handhabungsstifte 5', 6' veranschaulicht.
  • Wenn folglich das Testlinsenpaar 1 in den Beobachtungskanal einer Beobachtungsoptik eingebracht wird, der entlang einer in 1 gezeigten optischen Achse 4 in der z-Richtung verläuft, d.h. parallel zur Verdrehachse der Testlinsen 2, 3 und senkrecht zu deren Hauptebenen, kann durch geeignete entgegengesetzte Verdrehung der beiden Testlinsen 2, 3 jeder beliebige Amplitudenbetrag zwischen null und dem möglichen Maximalwert zur Kompensation des zur betreffenden Zernike-Funktion Zn,m bzw. Zn,-m gehörigen Abbildungsfehlers erreicht werden. Somit kann durch das Testlinsenpaar 1 ein unendlicher Basissatz einzelner Testlinsen mit unterschiedlichen Amplituden über den gesamten, in Betracht kommenden Amplitudenwertebereich hinweg erzeugt werden, um jede beliebige Wellenfront im Einheitskreis zu erzeugen und so den Abbildungsfehler einer betrachteten Ordnung zu kompensieren. Insbesondere ist damit jeder beliebige asymmetrische Abbildungsfehler der betreffenden Ordnung ohne explizite Berücksichtigung der rotationssymmetrischen Komponente dieser Abbildungsfehlerordnung kompensierbar. Mindestens ein Zernike-Polynom kann hierbei eine Ordnung größer als zwei aufweisen.
  • Die vorstehend genannten Verhältnisse gelten in ausreichender Näherung, solange die Testlinsen 2, 3 ausreichend eng beabstandet hintereinander angeordnet sind, d.h. insbesondere für die Näherung "dünner" Linsen. Bei demgegenüber größerem Linsenabstand können Abweichungen durch eine oder einige wenige zusätzliche Korrekturlinsenelemente korrigiert werden.
  • Wie anhand der vorstehenden Betrachtungen deutlich wird, ist ein großer Vorteil der Erfindung darin zu sehen, dass aus der Kombination der beiden gleichen bzw. ähnlichen [X-(n,m)]-Linsen 2, 3 in Form des Linsenpaars 1 jede Amplitudenstärke für jede Achslage zur Kompensation eines aktuell betrachteten Abbildungsfehlers eingestellt und erzeugt werden kann, d.h. die Anzahl der nötigen Testlinsen ist auf zwei oder nur wenig mehr pro Abbildungsfehler minimiert. Zudem entfällt der unkomfortable und zeitraubende Gläserwechsel bei der subjektiven Refraktionsbestimmung zum Einstellen verschiedener Amplituden, d.h. Stärken, indem stattdessen die beiden Testlinsen 2, 3 des Linsenpaares 1 entgegengesetzt verdreht werden. Anhand der subjektiven Aussagen einer untersuchten Person zu seiner visuellen Wahrnehmung können während einer Untersuchung entsprechende Veränderungen durch die entgegengesetzte Verdrehung der beiden Linsen 2, 3 vorgenommen werden, bis die untersuchte Person ihre beste Sehschärfe hinsichtlich des betreffenden Abbildungsfehlers erreicht.
  • Für diesen Untersuchungszweck kann eine entsprechende ophtalmologische Vorrichtung als optometrische Vorrichtung zur subjektiven Refraktionsbestimmung bereitgestellt werden, die über die betreffende Beobachtungsoptik mit dem Beobachtungskanal verfügt, in welchen für jeden Abbildungsfehler ein derartiger Testlinsensatz mit einem Paar von entgegengesetzt verdrehbaren, mit dem zugehörigen Abbildungsfehler korrespondierenden Testlinsen bzw. Kompensationselementen eingebracht werden kann.
  • 2 zeigt schematisch und vereinfacht einen solchen Beobachtungskanal mit einer optischen Achse 10, längs der hintereinander mehrere Testlinsenpaare eingebracht werden können, wovon in 2 stellvertretend für etwaige weitere ein erstes Testlinsenpaar 11 und ein zweites Testlinsenpaar 12 explizit gezeigt sind. Das erste Testlinsenpaar 11 beinhaltet zwei eng benachbarte, dünne Linsen 13, 14 nach Art von 1, die mit einer Verdrehmechanik in der gewünschten, oben zu 1 geschilderten Weise synchron um gleiche Winkelbeträge in entgegengesetzte Drehrichtungen verdrehbar sind. Die Verdrehmechanik beinhaltet je einen Zahnkranz 15, 16, mit dem je eine der Testlinsen 13, 14 drehfest verbunden ist. Die Zahnkränze 15, 16 sind kreisringförmig gestaltet und weisen an ihren einander zugewandten Flächen eine Zahnung auf. Eine Rändelschraube mit Drehgriff 17 fungiert als Bedienelement und weist einen Zahnradbereich 18 auf, der mit den beiden Zahnungen der Zahnkränze 15, 16 in Eingriff steht. Auf diese Weise ist ein Zahnstangengetriebe gebildet, das bei Drehung am Bediengriff 17 der Rändelschraube, wie mit einem Drehpfeil D symbolisiert, eine entgegengesetzte Verdrehung der beiden Zahnkränze 15, 16 und somit der mit diesen drehfest gekoppelten Testlinsen 13, 14 um gleiche Winkelbeträge bewirkt, wie mit den Drehpfeilen D1 und D2 veranschaulicht. Damit können die Testlinsen 13, 14 stufenlos zwischen einer Achsennulllage, symbolisiert durch einen Winkel β gegenüber einer 0°-Orientierung, und einer maximalen Verdrehlage mit den Winkelstellungen –α bzw. +α syn chron gegensätzlich verdreht werden. Optional ist an der Oberfläche der Zahnkränze 15, 16 eine nicht gezeigte Skala angebracht, an welcher die Gesamtwirkung der aktuellen Aberrationsfehlerkompensation durch das Testlinsenpaar 11 abgelesen werden kann.
  • Das zweite Testlinsenpaar 12 beinhaltet in analoger Weise zwei mit der gleichen Verstellmechanik entgegengesetzt verdrehbare Testlinsen 19, 20, wobei der einzige Unterschied zum ersten Testlinsenpaar 11 darin besteht, dass die beiden Testlinsen 19, 20 zu einer anderen Kombination von Zernike-Polynomen und daher zu einem anderen Abbildungsfehler gehören.
  • Es versteht sich, dass statt durch die gezeigte Verdrehmechanik die verdrehte Positionierung der jeweiligen beiden Testlinsen in beliebiger anderer herkömmlicher Weise bewirkt werden kann.
  • Somit ermöglicht diese ophtalmologische Vorrichtung eine subjektive Refraktionsbestimmung bzw. eine Korrektur oder Kompensation von Aberrationen, die den Vorteil hat, dass die untersuchte Person für jeden Abbildungsfehler und insbesondere auch für Aberrationen höherer Ordnung durch das zugehörige, in den Beobachtungskanal eingebrachte [X-(n,m)]-Testlinsenpaar den unkorrigierten mit dem korrigierten Seheindruck subjektiv vergleichen kann. Es kann auf diese Weise festgestellt werden, ob die Korrektur der einzelnen Aberrationen und insbesondere der Aberrationen höherer Ordnung tatsächlich zu einer Sehschärfenerhöhung und somit zur Verbesserung der optischen Abbildungsqualität des Auges führt. Unter diesem Aspekt kann die Korrektur solcher Aberrationen besonders bei Patienten, die unter einer optischen Pathologie leiden, zur Verbesserung des Sehvermögens und damit der Abbildungsqualität führen.
  • Ein besonderer Vorzug der Erfindung besteht darin, dass die verschiedenen Testlinsenpaare 11, 12 gleichzeitig im Beobachtungskanal angeordnet sein können. Wegen ihrer Auswahl auf der Basis eines Satzes orthogonaler Flächenbasisfunktionen ist gewährleistet, dass sich die hintereinander angeordneten Testlinsenpaare 11, 12 nicht gegenseitig beeinflussen bzw. stören, da sie jeweils orthogonalen Funktionen zugeordnet sind. Folglich kann zunächst z.B. das erste Testlinsenpaar 11 von 2 in den Beobachtungskanal als ein [X-(n1,m1)]-Testlinsenpaar zur Korrektur eines den Zernike-Polynomen mit den Indizes n1 und m1 entsprechenden Abbildungsfehlers in den Beobachtungskanal eingebracht und dieser Abbildungsfehler durch geeignetes Verdrehen der beiden Testlinsen 13, 14 optimal korrigiert werden. Anschließend kann in gleicher Weise ein weiterer Abbildungsfehler, der zu Zernike-Polynomen mit den Indizes n2 und m2 gehört, wobei n2 ≠ n1 und/oder m2 ≠ m1 ist, durch Einbringen des zweiten Testlinsenpaares 12 als ein [X-(n2,m2)]-Testlinsenpaar in den Beobachtungskanal vor oder hinter das erste Testlinsenpaar 11 und geeignetes gegensätzliches Verdrehen seiner Testlinsen 19, 20 kompensiert werden, ohne dass dies irgendeinen Störeinfluss auf die bereits erfolgte Abbildungsfehlerkompensation durch das erste Testlinsenpaar 11 hat.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise zur subjektiven Bestimmung von Abbildungsfehlern einschließlich solchen höherer Ordnung wird die untersuchte Person schrittweise zur optimalen Korrektur der gesamten Abbildungsfehler geführt, wobei die einzelnen Abbildungsfehler getrennt voneinander entsprechend dem gewählten Satz orthogonaler Flächenbasisfunktionen bestimmt und kompensiert werden können. Es versteht sich, dass alternativ dieses Verfahren und diese Vorrichtung auch zur Abbildungsfehlerbestimmung in optischen Geräten verwendet werden können.
  • Mit anderen Worten kann erfindungsgemäß zur Refraktionsbestimmung wie folgt vorgegangen werden. Grundsätzlich wird für jeden Index n von null bis unendlich und für jeden Index m von null bis n, mit n-m gerade, ein bestes [X-(n,m)]-Testlinsenpaar ermittelt, in der Praxis eine endliche Untermenge von Funktionssatzindizes n, m, welche die relevanten Beiträge liefern, gegenüber denen die übrigen Beiträge insbesondere sehr hoher Ordnungen üblicherweise vernachlässigbar sind. Das [X-(n,m)]-Testlinsenpaar wird dann in eine Wendevorrichtung der zur Refraktionsbestimmung üblichen Art eingebracht und der Untersuchungspersion vorgehalten. Zur Bestimmung der besten Achslage erfolgt zunächst eine Grobermittlung im Winkelintervall [0,2π/m] in z.B. den vier Vorhalterichtungen [a·(π/2·m)], mit a = 0, 1, 2, 3, durchgeführt. Dabei wird jeweils eine Wendebefragung vorgenommen, wie zur Refraktionsbestimmung an sich bekannt, d.h. das Testlinsenpaar wird der Untersuchungsperson zunächst in der einen und dann in der um 180° gewendeten Position vorgehalten. Die Wendeachse, um welche die 180°-Wendung erfolgt, entspricht in 2 der Stiel- bzw. Zahnradachse, um welche die Drehung mit dem Drehpfeil D erfolgt. Nach der Grobbestimmung erfolgt dann die genaue Bestimmung der besten Achslage durch die oben erläuterte gegensinnige Verdrehung der beiden Testlinsen 2, 3 des [X(n,m)]-Testlinsenpaares 1 mit jeweiliger Wendebefragung. Damit ist dann die Bestimmung des [X-(n,m)]-Betrages der Refraktionsbestimmung für das gewählte Funktionssatz-Indexpaar (n,m) abgeschlossen.
  • Wie oben erwähnt, ändert sich an diesem ermittelten Betrag beim Einbringen von Testlinsen für andere (n,m)-Funktionssatz-Indexpaare wegen der Orthogonalität des gewählten Funktionensatzes nichts mehr. Es können, wie ebenfalls oben erwähnt, aus diesem Grund auch mehrere Testlinsenpaare für verschiedene (n,m)-Indexpaare gleichzeitig vorgehalten und eingestellt werden.
  • Für die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele wurden jeweils zwei asymmetrische (d.h. m ≠ o) Testlinsen n. Ordnung benutzt, deren Kombination ein entsprechend asymmetrisches Korrekturelement gleicher Ordnung n ergibt, dessen Amplitude sich durch gegenseitige Verdrehung der beiden Testlinsen um die optische Systemachse zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert verstellen lässt. Die Erfindung umfasst darüber hinaus auch die Möglichkeit, zwei asymmetrische Testlinsen n. Ordnung transversal, d.h. quer zur optischen Achse, verschiebbar anzuordnen, deren Einzelamplituden entgegengesetzte Vorzeichen haben, in Verallgemeinerung des oben zur DE 24 12 059 C2 erwähnten anamorphotischen Linsenelements. Es zeigt sich, dass z.B. bezogen auf die obigen Zernike-Polynome durch Kombination zweier derartiger asymmetrischer Linsenelemente der Ordnung (n,m) mittels geeigneter transversaler gegenseitiger Verschiebung ein Korrekturelement anderer Ordnung (n',m') nachgebildet wird, dessen Amplitude ebenfalls stetig verstellbar ist, äquivalent zur oben erläuterten gegensinnigen Verdrehung der dort verwendeten Testlinsenelemente, um den [X(n',m')]-Beitrag bei der Refraktions- bzw. Achslagebestimmung zu ermitteln.
  • So kann z.B. bei Verwendung eines Testlinsenpaares der Ordnung (3,1) durch gegenseitiges Verschieben in x-Richtung, wie mit einem Pfeil Tx in 1 symbolisiert, ein Korrekturelement der Ordnung (2,0) nachgebildet werden, durch entsprechendes Verschieben in y-Richtung, wie mit einem Pfeil Ty in 1 symbolisiert, ein Korrekturelement der Ordnung (2,2).
  • Somit ist das oben erläuterte Vorgehen nicht nur für die asphärischen, sondern auch für die sphärischen Beiträge möglich, d.h. ein entsprechendes sphärisches Korrekturelement, wie es z.B. von (2n,0)-Zernike-Polynomen repräsentiert wird, stellt eine Verallgemeinerung des in der DE 24 12 059 C2 erwähnten veränderlichen sphärischen Linsenelemen tes dar. Durch Kombinieren und geeignetes transversales Relativverschieben zweier asymmetrischer (2n + 1, ± 1)-Testlinsenelemente lässt sich folglich ein sphärisches Korrekturelement der Zernike-Polynom-Ordnung (2n,0) simulieren, dessen Amplitude für den zugehörigen sphärischen Beitrag stetig verändert werden kann.
  • Wenngleich in der obigen Beschreibung vorteilhafter Ausführungsbeispiele hauptsächlich auf die Zernike-Polynome Bezug genommen wurde, versteht es sich, dass alternativ andere bekannte orthonormale Flächenbasisfunktionen, wie Jacobi-Funktionen, Gram-Schmid-Orthogonalisierung oder Wavelets, gewählt werden können, auf deren Basis geeignete, gegeneinander verdrehbare Kompensationselemente bereitgestellt werden. Je nach gefordertem Verhalten gegenüber Drehungen kann ein jeweiliges Kompensationselement auch nur mit einem Funktionsterm korrespondieren, statt der oben beschriebenen additiven Kombination zweier Funktionsterme, wie einer Minus- und Pluskomponente. Die Herstellung entsprechender Kompensationselemente bzw. Testlinsen ergibt sich für den Fachmann ohne weiteres aus der gewählten Korrespondenz mit den entsprechenden Flächenbasisfunktionen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Refraktionsbestimmung von optischen Abbildungsfehlern, die durch einen Satz von Flächenbasisfunktionen beschreibbar sind, mit – einer Beobachtungsoptik, die mehrere in einen Beobachtungskanal einbringbare optische Elemente umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – die Beobachtungsoptik wenigstens einen Satz von wenigstens zwei optischen Kompensationselementen (13, 14) umfasst, die mit zugehörigen Funktionskomponenten der die Abbildungsfehler beschreibenden Flächenbasisfunktionen korrespondieren und hintereinander in den Beobachtungskanal einbringbar und zur Einstellung unterschiedlicher Gesamtamplitudenwerte der betreffenden Funktionskomponentensumme gegeneinander verdrehbar oder transversal verschiebbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch Mittel (15 bis 18) zum Verdrehen oder transversalen Verschieben der wenigstens zwei Kompensationselemente (13, 14) derart, dass der Gesamtamplitudenwert betraglich stetig oder stufenweise zwischen null und einem Maximalwert veränderbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von Flächenbasisfunktionen ein Satz von orthogonalen, rotationsinvarianten Flächenbasisfunktionen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Kompensationselemente (13, 14) mit je einer Kombination einer geraden und einer ungeraden Funktionskomponente des Satzes von Flächenbasis funktionen korrespondieren und Einzelamplitudenwerte mit entgegengesetzten Vorzeichen aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Kompensationselemente so gewählt sind, dass ihre zugehörige Funktionskomponentensumme von gleicher Ordnung des Flächenbasisfunktionssatzes wie ihre zugehörigen Funktionskomponenten ist, und der Gesamtamplitudenwert der Funktionskomponentensumme durch gegeneinander Verdrehen der beiden Kompensationselemente verstellbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Kompensationselemente so gewählt sind, dass ihre Funktionskomponentensumme von einer anderen Ordnung des Flächenbasisfunktionssatzes wie ihre zugehörigen Funktionskomponenten ist, und der Gesamtamplitudenwert der Funktionskomponentensumme durch transversales gegenseitiges Verschieben der beiden Kompensationselemente verstellbar ist.
  7. Verfahren zur Refraktionsbestimmung von optischen Abbildungsfehlern, die durch einen Satz von Flächenbasisfunktionen beschreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Satz von wenigstens zwei optischen Kompensationselementen (13, 14) in einen Beobachtungskanal einer Beobachtungsoptik eingebracht wird, wobei die wenigstens zwei Kompensationselemente korrespondierend mit zugehörigen Funktionskomponenten der die Abbildungsfehler beschreibenden Flächenbasisfunktionen gewählt sind und hintereinander in den Beobachtungskanal eingebracht werden und zur Einstellung unter schiedlicher Gesamtamplitudenwerte der betreffenden Funktionskomponentensumme gegeneinander verdreht oder transversal verschoben werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Kompensationselemente so gewählt werden, dass ihre Funktionskomponentensumme von gleicher Ordnung des Flächenbasisfunktionssatzes ist wie ihre zugehörigen Funktionskomponenten, und dass der Gesamtamplitudenwert der Funktionskomponentensumme durch gegenseitige Verdrehung der beiden Kompensationselemente verstellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Kompensationselemente so gewählt werden, dass ihre Funktionskomponentensumme von einer anderen Ordnung des Flächenbasisfunktionssatzes ist wie ihre zugehörigen Funktionskomponenten und der Gesamtamplitudenwert der Funktionskomponentensumme durch transversales gegenseitiges Verschieben der beiden Kompensationselemente verstellt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, weiter dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sätze von jeweils wenigstens zwei optischen Kompensationselementen zur Kompensation verschiedener Abbildungsfehler hintereinander in den Beobachtungskanal eingebracht werden.
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