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Die
Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zum Kühlen eines
Leistungshalbleiters, bei denen mindestens ein elektrischer Anschluss
des Leistungshalbleiters mit einem elektrischen Anschluss einer
Induktivität
elektrisch leitend verbunden ist.
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Bekannte
Schaltungsanordnungen mit Leistungshalbleitern werden oft mit Hilfe
von gedruckten Schaltungen realisiert, bei denen SMD-Bauformen des
Leistungshalbleiters eingesetzt werden. Die bei einem Stromfluss
durch den Leistungshalbleiter aufgrund der Verlustleistung entstehende
Wärme muss abgeleitet
werden, um eine Überschreitung
einer zulässigen
Grenztemperatur und somit eine Zerstörung des Leistungshalbleiters
zu verhindern. Insbesondere bei SMD-Leistungshalbleitern ist das
Anbringen von Kühlelementen
relativ aufwendig. Ferner haben SMD-Leistungshalbleiter eine geringe
Bauhöhe,
wodurch auch am Leistungshalbleiter angebrachte Kühlelemente,
wie z.B. Kühlkörper, mit
einem geringen Abstand zu einer gedruckten Schaltung angeordnet
sind. Dieser geringe Abstand bewirkt, dass eine Luftströmung um
ein solches Kühlelement
herum durch neben dem Leistungshalbleiter auf der gedruckten Schaltung
angeordneten Bauelementen behindert wird.
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Ferner
sind Anordnungen zum Kühlen
eines Leistungshalbleiters möglich,
bei denen leitende Bereiche der gedruckten Schaltung als Kühlflächen zum Ableiten
von Wärme
ausgebildet und genutzt werden. Jedoch tritt auch dabei das Problem
auf, dass auf der gedruckten Schaltung angeordnete Bauelemente die
Luftzirkulation zur Abfuhr der Wärme
von diesen Bereichen der gedruckten Schaltung behindern. Auch ist
bei einer solchen Anordnung je nach der vom Leistungs halbleiter
erzeugten Wärmemenge erforderlich,
große
Bereiche der gedruckten Schaltung als Kühlflächen vorzusehen. Für diese
Kühlflächen wird
relativ viel Platz benötigt.
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Mit
Hilfe von Durchkontaktierungen können auch
mehrere Schichten, so genannte Layer von gedruckten Schaltungen,
wie sie z.B. von Mehr-Layer-Leiterplatten bekannt sind, als Kühlflächen genutzt werden.
Jedoch ist auch dann relativ viel Platz erforderlich, um ausreichend
Wärme abführen zu
können. Ferner
können
insbesondere bei mit Hilfe des Leistungshalbleiters durchgeführten hochfrequenten Schaltvorgängen die
großflächig ausgebildeten
leitenden Bereiche der gedruckten Schaltung als Antennen dienen,
wodurch unerwünschte
Störeffekte auftreten
können.
Diese Störeffekte
verursachen insbesondere eine unzulässige EMV-Abstrahlung. Um EMV
bedingte Störungen
zu vermeiden, sollten die Leitungswege zwischen einzelnen Bauelementen möglichst
kurz sein. Insbesondere bei Schaltnetzteilen mit hohen Schaltfrequenzen
von Leistungshalbleitern wird eine Störstrahlung über lange oder großflächige elektrische
Verbindungsleiter abgestrahlt, die außerhalb von zulässigen Störabstrahlungsbereichen
liegt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Anordnung und ein Verfahren anzugeben,
bei denen ein Leistungshalbleiter auf einfache Art und Weise gekühlt wird.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Anordnung zum Kühlen eines Leistungshalbleiters
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen
angegeben.
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Durch
die Anordnung zum Kühlen
eines Leistungshalbleiters mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 kann die vom Leistungshalbleiter erzeugte Verlustwärme auf
einfache Art und Weise über
die elektrische Verbindung zur Induktivität und von dieser mit Hilfe
des Kühlelements
abgeführt
werden.
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Die
Montage eines Kühlelements
auf einer Induktivität
ist aufgrund von üblichen
Bauformen von Induktivitäten
relativ einfach möglich.
Insbesondere bei Leistungshalbleitern mit einer relativ kleinen
Bauform, wie z.B. SMD-Leistungshalbleitern, ist das Anbringen von
Kühlelementen
am SMD-Gehäuse
des Leistungshalbleiters nur mit relativ großem Aufwand möglich.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kühlen eines
Leistungshalbleiters, bei dem zumindest ein Teil der im Leistungshalbleiter
erzeugten Verlustleistung als Wärme über eine
elektrisch leitende Verbindung zwischen mindestens einem elektrischen
Anschluss des Leistungshalbleiters und einem elektrischen Anschluss
einer Induktivität übertragen
wird. Zumindest ein Teil der zur Induktivität übertragenen Wärme wird
mit Hilfe des mit der Induktivität
wärmeleitend
verbundenen Kühlelements abgeleitet.
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Durch
ein solches erfindungsgemäßes Verfahren
wird erreicht, dass der Leistungshalbleiter auf einfache Art und
Weise gekühlt
werden kann, ohne dass ein Kühlelement
unmittelbar am Leistungshalbleiter montiert werden muss. Dadurch
können
auch relativ kurze elektrisch leitende Verbindungen zwischen dem
Leistungshalbleiter und der Induktivität vorgesehen werden, die keine
oder nur relativ geringe EMV-Störungen
verursachen.
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden auf die in den Zeichnungen
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezug
genommen, die an Hand spezifischer Terminologie beschrieben sind.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung
dadurch nicht eingeschränkt
werden soll, da derartige Veränderungen
und weitere Modifizierungen an den gezeigten Vorrichtungen und den
Verfahren sowie derartige weitere Anwendungen der Erfindung, wie sie
darin aufge zeigt sind, als übliches
derzeitiges oder künftiges
Fachwissen eines zuständigen
Fachmanns angesehen werden. Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele
der Erfindung, nämlich.
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1 ein
Schaltbild eines DC-DC-Wandlers;
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2 das
Layout einer gedruckten Schaltung zum Realisieren des DC-DC-Wandlers
nach 1;
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3 die
gedruckte Schaltung nach 2 mit Umrissen von mit der gedruckten
Schaltung verbundenen Bauelementen; und
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4 eine
Seitenansicht der gedruckten Schaltung nach 3 entlang
der Linie A-A.
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In 1 ist
ein Stromlaufplan 10 eines Gleichspannungswandlers dargestellt,
der keine Potentialtrennung zwischen der Eingangsspannung UI und der Ausgangsspannung UA hat.
Die Spannungen UI und UA beziehen
sich jeweils auf ein gemeinsames Massepotential. Gleichspannungswandler
werden allgemein auch als DC-DC-Wandler bezeichnet. Mit Hilfe von
Mosfet-Transistoren M1, M2, M3, die mit Hilfe einer nicht dargestellten
Steuereinheit angesteuert werden, wird mit Hilfe von Schaltvorgängen aus
der Eingangsgleichspannung UI eine rechteckförmige Wechselspannung
erzeugt. Die Diode D1 ist eine Zenerdiode und dient zur Begrenzung
der Ausgangsspannung UA. Mit Hilfe des nachgeschalteten L-C-Glieds, das mit der
Induktivität
L1 und dem Kondensator C1 realisiert ist, wird die mit Hilfe der
Transistoren M1, M2, M3 erzeugte rechteckförmige Spannung geglättet und
als Gleichspannung UA ausgegeben. Die Schaltung
nach 1 ist ein so genannter Abwärtswandler zum Reduzieren der
Eingangsspannung UI auf die Ausgangsspannung
UA. Solche DC-DC-Wandler werden auch als Durchflusswandler bezeichnet.
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In
jeden der Schaltzustände
der Transistoren M1, M2 und M3 zum Erzeugen der rechteckförmigen Spannung
kann ein Strom durch einen zwischen der Ausgangsspannung U
A und dem Massepotential angeschlossenen
Lastwiderstand fließen.
Mit Hilfe der Induktivität
L1 und dem Kondensator C1 wird ein Tiefpass zur Mittelwertbildung
der Rechteckspannung erzeugt. In der Einschaltphase des Transistors
M1 sind die Transistoren M2 und M3 gesperrt, so dass die Induktivität aufgeladen
wird. In der Sperrphase des Transistors M1 sind die Transistoren
M2 und M3 leitend, so dass die Induktivität dann mit Hilfe der Transistoren
M2 und M3 entladen werden kann. Dabei kann der Zeitraum, in dem
die Transistoren M2 und M3 leitend sind, kürzer sein, als die Sperrphase des
Transistors M1. Unter der Annahme, dass der Strom durch die Induktivität L1 nicht
Null wird, ist die Ausgangsspannung UA durch die Gleichung
gegeben, wobei T
ei n die Dauer der Leitphase des Transistors
M1 und T die Schaltperiodendauer ist. Ferner kann die Ausgangsspannung
U
A durch das Ändern der Schaltperiodendauer
geändert
werden.
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Alternativ
kann als Eingangsspannung UE eine beispielsweise
50 Hz Wechselspannung genutzt werden, die mit Hilfe der Transistoranordnung
M1, M2 und M3 in eine periodische Impulsfolge hoher Frequenz von
bis zu einigen 100 KHz umgewandelt wird. Durch die Mittelwertsbildung
mit Hilfe des durch die Induktivität L1 und den Kondensator C1
gebildeten Tiefpass wird aus dieser Impulsfolge dann eine Gleichspannung
erzeugt, deren Höhe
durch die Festlegung der Impulsbreite gesteuert und eingestellt werden
kann.
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Alternativ
zu dem mit Hilfe des Schaltbilds nach 1 gezeigten
Durchflusswandler zum Reduzieren der Eingangs spannung UE auf
die Ausgangsspannung UA sind Schaltungsanordnungen
zum Erzeugen einer höheren
Ausgangsspannung aus einer geringeren Eingangsspannung bekannt.
Solche Schaltungsanordnungen sind beispielsweise als Sperrwandler
bekannt. Aufgrund der geringen Baugröße und zur Reduzierung der
Herstellungskosten werden insbesondere die Transistoren M1, M2 und
M3 als SMD-Bauelemente ausgeführt.
Jedoch lässt
sich bei solchen SMD-Bauelementen aufgrund der üblicherweise geringen Abmessungen
dieser Bauelemente die in diesen Bauelementen durch die Verlustleistung
erzeugte Wärme
nur relativ schwierig mit Hilfe aufwendiger Kühlanordnungen abführen, wodurch
die SMD-Bauelemente oft nicht mit Hilfe zusätzlicher Kühlelemente gekühlt werden.
Durch die relativ niedrige Bauhöhe
der SMD-Bauelemente tritt ferner das Problem auf, dass die Wärme nur
relativ schlecht von den SMD-Bauelementen abgeführt werden kann, da die Luftströmung um
diese SMD-Bauelemente herum durch zum Teil durch Bauelemente mit
einer höheren
Bauhöhe
behindert wird, die um die SMD-Bauelemente auf einer gedruckten
Schaltung angeordnet sind. Dadurch können die SMD-Bauelemente oft
nicht bis zur tatsächlichen
Strombelastbarkeit betrieben werden und müssen überdimensioniert werden, um
eine Überhitzung
dieser SMD-Bauelemente zu verhindern.
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Über die
elektrischen Anschlüsse
geben die SMD-Bauelemente bei der vorliegenden Erfindung zumindest
einen Teil der im SMD-Bauelement erzeugten Wärme an einen mit dem elektrischen
Anschluss des SMD-Bauelements verbundenen Leiter, beispielsweise
an einen Kupferleiter einer gedruckten Schaltung ab. Über diesen
elektrischen Leiter wird zumindest ein Teil der Wärme zu der
elektrisch mit dem SMD-Bauteil
verbundenen Induktivität
L1 geleitet und übertragen.
Die Induktivität
L1 hat im Allgemeinen eine größere Bauhöhe als ein
SMD-Bauelement und im allgemeinen eine relativ große und glatte
Oberfläche.
Die Oberfläche
kann z.B. aus einem Metall, insbesondere einem Ferrit, gebildet sein. Erfindungsgemäß wird zumindest
ein Teil der Oberfläche
der Induktivität
L1 mit einem Kühlelement
wärmeleitend
verbunden. Mit Hilfe des Kühlelements wird
eine Wärmesenke
an der Induktivität
L1 erzeugt, durch die die mit der Induktivität L1 elektrisch verbundenen
Bauteile M1, M2, M3, D1, C1 gekühlt
werden, indem über
die elektrische Verbindung zwischen diesen Elementen M1, M2, M3,
D1, C1 und der Induktivität
L1 Wärme
zu dieser Wärmesenke
hin geleitet wird.
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Wie
bereits erläutert,
erzeugen insbesondere die als Leistungshalbleiter ausgebildeten
Transistoren M1, M2, M3 aufgrund Ihrer Verlustleistung eine große Wärmemenge,
die wie bereits beschrieben zur Induktivität L1 geleitet und dort über das
mit der Induktivität
L1 verbundene Kühlelement
abgeführt wird.
Ein solches Kühlelement
kann ein aus Aluminium gefertigter Kühlkörper, insbesondere ein Aluminium-Strangguss-Profil
sein, das vorzugsweise zwangsbelüftet
ist. Alternativ kann ein aktives Kühlelement, insbesondere eine
Wasserkühlung
oder ein Peltier-Kühlelement
zur Kühlung
der Induktivität
L1 genutzt werden.
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In 2 ist
ein Ausschnitt einer Leiterplatte mit einer gedruckten Schaltung 12 dargestellt,
bei der das Leiterbild aus einer kupferkaschierten Isolierstoffplatte
hergestellt worden ist. Vorzugsweise sind die Leiterbahnen bzw.
die leitenden Kupferflächen aus
einer vollständig
mit Kupfer kaschierten Platte geätzt
worden, wobei die Zwischenräume
zwischen den Leiterbahnen mit Hilfe eines geeigneten Verfahrens
herausgeätzt
worden ist. Die Umrisse der Leiterbahnen und die auf diesen Leiterbahnen
vorgesehenen Anschlußpads
für die
als SMD-Bauelemente ausgeführten
Bauelemente M1, M2, D1, M3, L1 sind in 2 ebenfalls
dargestellt. Diese Anschlußpads werden
durch Bedrucken der gesamten Leiterplattenoberfläche mit einem Lötstopplack
erzeugt, wobei die Flächen
der Anschlußpads
selbst nicht mit dem Lötstopplack überzogen
werden. An schließend werden
die Anschlußpads üblicherweise
verzinnt, um bei der späteren
Montage der Bauelemente M1, M2, M3, D1, L1 schnell eine qualitativ
hochwertige Verbindung zu den Bauelementanschlüssen zu schaffen.
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Zum
Anschluss des Transistors M1 sind die Anschlußpads 14 bis 28,
zum Anschluss des Transistors M2 die Anschlusspads 30 bis 36 sowie 46 bis 52 und
zum Anschluss des Transistors M3 die Anschlusspads 38 bis 44 sowie 54 bis 60 vorgesehen.
Die Induktivität
L1 wird mit den Anschlußpads 62, 64 der gedruckten
Schaltung 12 verbunden. Die Diode D1 wird mit den Anschlußpads 68, 70 und
der Kondensator C1 mit den Anschlußpads 72, 74 verbunden. Ferner
ist ein Sicherungselement 76 vorgesehen, das mit den Anschlußpads 78, 80 der
gedruckten Schaltung 12 verbunden ist. Die Anschlußpads 22 bis 44 der
Transistoren M1, M2, M3 sind elektrisch leitend mit dem Anschlußpad 62 der
Induktivität
L1 über die
als elektrischer Leiter und als Wärmeleiter dienende kupferkaschierte
Fläche 66 verbunden.
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Die
Entfernungen zwischen den Anschlußpads 22 bis 44 und 62 sind
relativ kurz, so dass eine große
Wärmemenge
relativ einfach von den Anschlußpads 22 bis 44 zum
Anschlußpad 62 übertragen
werden kann. Für
die mit Hilfe der Leiterbahn 66 übertragbaren Wärmemenge
ist im wesentlichen vom Querschnitt der Verbindung zwischen dem
Pad 62 und den jeweiligen Pads 22 bis 44 abhängig, wobei
insbesondere die Entfernung und die Dicke der Kupferschicht für die übertragbare
Wärmemenge ausschlaggebend
ist. Zum Erhöhen
der übertragbaren
Wärmemenge
können
die Pads 22 bis 44, 62 zu einer anderen
parallelen Kupferschicht durchkontaktiert sein, wodurch auch über diese
parallele Kupferschicht Wärme
von den Anschlußpads 22 bis 44 zum Anschlußpad 62 und
somit zur Wärmesenke
der Induktivität
L1 übertragen
wird. Wie bereits erwähnt, wird
die Wärmesenke
der Induktivität
L1 durch den mit der Induktivität
L1 verbundenen Kühlkörper erzeugt
oder zumindest vergrößert. Zum
Abführen der durch
die Verlustleistung der Induktivität L1 erzeugten Wärme ist üblicherweise
kein Kühlkörper erforderlich.
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In 3 ist
die gedruckte Schaltung 12 nach 2 dargestellt,
wobei die Umrisse der Bauteile M1, M2, M3, D1, L1, C1 sowie das
Sicherungselement 76 dargestellt sind.
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In 4 ist
eine Seitenansicht der gedruckten Schaltung 12 mit den
Umrissen der Bauelemente M1, L1 sowie des Sicherungselements 76 entlang der
Linie A-A nach 3 dargestellt. Im Unterschied zu 3 ist
auf der Oberfläche
der ebenen Oberseite der Induktivität L1 ein Kühlkörper 80 angebracht.
Dieser Kühlkörper ist
ein Aluminiumstranggußprofil,
dessen Kühlrippen
von mehreren quer zu den Kühlrippen verlaufenden
Querschlitzen versehen sind, wodurch der Kühlkörper 80 stachelartig
nach oben abstehende Kühlelemente
hat. Vorzugsweise ist zwischen der Oberseite der Induktivität L1 und
dem Kühlkörper 80 eine
wärmeleitende
Ausgleichsschicht, wie beispielsweise eine Wärmeleitpaste vorgesehen, um
Wärme besser
von der Induktivität
L1 zum Kühlkörper 80 zu leiten.
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Ferner
kann der Kühlkörper 80 mit
Hilfe eines Lüfters
zwangsbelüftet
werden. Auch können
alternativ oder zusätzlich
zum Kühlkörper 80 andere Kühlelemente,
wie z.B. wassergekühlte
Kühlelemente,
Peltier- oder Halbleiterkühlelemente
eingesetzt werden.
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Die
Erfindung kann vorteilhafterweise bei Gleichspannungswandlern in
Schaltnetzteilen, insbesondere bei Aufwärtswandlern, Invertern und
Abwärtswandlern,
eingesetzt werden. Solche Aufwärtswandler
werden auch als Sperrwandler und Abwärtswandler auch als Durchflusswandler
bezeichnet. Jedoch können
mit Hilfe der Erfindung auch andere Leistungshalbleiter gekühlt werden,
die mit einer Induktivität
verbunden sind. Auch ist die Erfindung nicht auf Leis tungshalbleiter
in SMD-Bauformen beschränkt
sondern kann für
jede beliebige Bauform von Leistungshalbleitern genutzt werden.
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Werden
mehrere Gleichspannungswandler nebeneinander angeordnet, können die
Induktivitäten
so nebeneinander angeordnet werden, dass ein gemeinsamer Kühlkörper jeweils
einen Teil der Oberfläche
jeder der Induktivitäten
berührt.
Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Induktivitäten die gleiche
Bauform haben.
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Obgleich
in den Zeichnungen und in der vorhergehenden Beschreibung bevorzugte
Ausführungsbeispiele
aufgezeigt und detailliert beschrieben worden sind, sollte sie lediglich
als rein beispielhaft und die Erfindung nicht einschränkend angesehen werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele
dargestellt und beschrieben sind und sämtliche Veränderungen und Modifizierungen,
die derzeit und künftig
im Schutzumfang der Erfindung liegen, geschützt werden sollen.
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- 10
- Schaltbild
- 12
- gedruckte
Schaltung
- 14
bis 64,
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- 68
bis 74,
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- 78,
80
- Anschlußpads
- 66
- Kupferleiter
- 76
- Sicherungselement
- 80
- Kühlkörper
- M1,
M2, M3
- Moosfeld-Transistoren/Leistungshalbleiter
- D1
- Zenerdiode
- L1
- Induktivität
- C1
- Kondensator