DE102005007976A1 - Verfahren zur Diagnose einer Kette in einem Antriebssystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Diagnose einer Kette (4) in einem Antriebssystem, bei welchem mittels wenigstens eines Sensorsystems der Abstand zweier Kettenglieder (4a) als Maß für die Längskraft in der Kette (4) ermittelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Diagnose einer Kette in einem Antriebssystem.
  • Antriebssysteme mit Ketten werden in unterschiedlichsten industriellen Applikationen eingesetzt, wobei derartige Systeme insbesondere zum Transport von Gegenständen eingesetzt werden.
  • Als Beispiel für derartige Systeme sind insbesondere Folien-Reckanlagen zu nennen, die zur Herstellung von Kunststoff-Folien dienen. Die zu bearbeitenden Folien werden an ihren längsseitigen Rändern mit Kluppen gehalten, wobei diese an periodisch umlaufenden Ketten befestigt sind.
  • Weitere Beispiele für den Einsatz von Antriebssystemen mit Ketten sind Förder- und Transportsysteme wie Fließbänder oder dergleichen, die insbesondere auch in schwer zugänglichen Bereichen eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Förderanlagen im Bereich der Getränkeindustrie.
  • Generell besteht eine wesentliche Anforderung an derartige Antriebssysteme darin, dass diese eine hohe Verfügbarkeit aufweisen, das heißt dass Standzeiten aufgrund von Reparaturen und Wartungsarbeiten möglichst gering gehalten werden.
  • Aus der DE 102 33 815 C1 ist ein Verfahren zur Überwachung des Verschleißes einer Motorsteuerkette in einem Kraftfahrzeug bekannt. Bei diesem Verfahren wird die Längung der Motorsteuerkette als Maß für deren Verschleiß durch Bestimmung der Gesamtdrehwinkel der Nockenwellen einer Brennkraftmaschine auf indirektem Weg bestimmt.
  • Aus der DE 195 43 457 C1 ist ein weiteres Verfahren zur Überwachung des Verschleißes einer Motorsteuerkette in einem Kraftfahrzeug bekannt. Bei diesem Verfahren werden Markierungen an Kettenrädern, an welchen die Motorsteuerkette umläuft, angebracht und mit Sensoren abgetastet. Aus den Sensorsignalen werden die Phasenlagen der Kettenräder als Maß für den Verschleiß der Kette ermittelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit welchem eine umfangreiche und genaue Analyse einer Kette eines Antriebssystems durchführbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zur Diagnose einer Kette in einem Antriebssystem mittels wenigstens eines Sensorsystems der Abstand zweier Kettenglieder als Maß für die Längskraft in der Kette und den Zustand der Kette ermittelt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine detaillierte Prozessbeobachtung und darauf basierend auch eine Prozessoptimierung eines Antriebssystems mit einer Kette ermöglicht.
  • Insbesondere kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren der Verschleiß der Kette des Antriebssystems bestimmt werden. Generell kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine genaue Schadensdiagnose für das Antriebssystem durchgeführt werden.
  • Durch die rechtzeitige Verschleißerkennung mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens können Schäden an der Kette rechtzeitig erkannt werden, wodurch ungewollte Stillstandszeiten des Antriebssystems vermieden werden können.
  • Weiterhin können anhand der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ermittelten Messwerte Service- und Wartungsintervalle für das Antriebssystem optimiert werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass mit diesem zeit- und ortsaufgelöste Informationen über den Zustand der Kette, insbesondere über deren Verschleiß erhalten werden, wodurch eine detaillierte Prozessbeobachtung ermöglicht wird.
  • Dabei können mittels der erfindungsgemäßen Abstandsmessung die in einzelnen Kettengliedern auftretenden Kräfte ermittelt werden, wodurch eine hohe Ortsauflösung des Kräfteverlaufes in der Kette erhalten wird.
  • Die Abstandsmessung kann auf induktivem, kapazitivem oder insbesondere auf optischem Weg erfolgen, wobei die Messungen gegen hierfür geeignete Ziele an der Kette selbst oder an Transportelementen an der Kette erfolgen, welche von entsprechenden, für das Sensorsystem geeigneten charakteristischen Merkmalen gebildet sind.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Abstandsmessung mittels zweier Sensoren. Wesentlich hierbei ist, dass diese Sensoren in einem Abstand zueinander angeordnet sind, welcher zumindest näherungsweise dem Abstand zweier Kettenglieder oder Transportelement oder einem ganzzahligen Vielfachen hiervon entspricht. Die Messungen mit den beiden Sensoren gegen die charakteristischen Merkmale erfolgen daher nahezu synchron, wodurch Messfehler bedingt durch Geschwindigkeitsschwankungen der Kette äußerst gering gehalten werden können.
  • Die erfindungsgemäße Abstandsmessung wird vorzugsweise mittels einer Referenzmessung kalibriert, wodurch die ermittelten Abstandswerte in Krafteinheiten umgerechnet werden können. Dabei kann als Referenzmessung insbesondere das Antriebsmoment des Antriebs ermittelt werden.
  • Weiterhin können zur Fehlerkompensation bei der Bestimmung der Messwerte diese beeinflussende Einflussgrößen, wie zum Beispiel die Temperatur der Kette, messtechnisch erfasst werden, wodurch die Messgenauigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens erhöht wird.
  • Die Kette des Antriebssystems ist periodisch umlaufend ausgebildet. Dabei sind die einzelnen Kettenglieder vorzugsweise durch Kennungen gekennzeichnet und somit eindeutig identifizierbar.
  • Durch eine Mittelung der für die einzelnen Kettenglieder erhaltenen Längskräfte über mehrere Perioden kann die Messgenauigkeit erheblich erhöht werden. Weiterhin können die für die einzelnen Kettenglieder durchgeführten Messungen mit entsprechenden Messungen verglichen werden, die zu anderen Zeitpunkten durchgeführt wurden, um daraus beispielsweise das Langzeitverhalten der Kette im Antriebssystem zu ermitteln. Schließlich können die für die einzelnen Kettenglieder eines Antriebssystems durchgeführten Messungen mit entsprechenden Messungen verglichen werden, die für gleichartige Antriebssysteme durchgeführt werden. Dadurch werden wertvolle statistische Kenngrößen für das Antriebssystem erhalten, die für die Diagnose des Antriebssystems hilfreich sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist universell einsetzbar für ein breites Spektrum von Antriebssystemen mit Ketten, wobei die Antriebssysteme insbesondere für Transport- und Förderaufgaben einsetzbar sind. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Verfahren für Antriebssysteme in Folien-Reckanlagen eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Schematische Darstellung einer Folien-Reckanlage.
  • 2: Schematische Darstellung einer Kluppe für die Folien-Reckanlage gemäß 1.
  • 3: Schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Kette der Folien-Reckanlage gemäß 1 mit diesen zugeordneten Sensoren.
  • 4: Weg-Zeit-Diagramm für die Auswertung der Sensorsignale der Sensoren gemäß 2.
  • 1 zeigt schematisch den prinzipiellen Aufbau einer Folien-Reckanlage 1 zur Herstellung von dünnen, aus Kunststoff bestehenden Folien 2. Zur Bearbeitung der Folie 2 wird diese in Bahnform mit einer Geschwindigkeit v in einer Förderrichtung, die in 1 mit einem Pfeil gekennzeichnet ist, durch die Folien-Reckanlage 1 geführt und dabei an ihren längsseitigen Rändern an Transportelementen bildenden Kluppen 3 gehalten. Die Kluppen 3 sitzen jeweils auf einer Kette 4 auf, wobei die Kette 4 Bestandteil eines Antriebssystems ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich weist die Folien-Reckanlage 1 zwei symetrisch ausgebildete Antriebssysteme mit jeweils einer Kette 4 auf, auf welcher die Kluppen 3 angeordnet sind. Jedes Antriebssystem weist ein angetriebenes Kettenrad 5 am Ausgangsbereich der Folien-Reckanlage 1 auf, welches mittels eines nicht dargestellten Antriebs angetrieben wird. Im Eingangsbereich ist ein Umlenkrad 6 zur Umlenkung der Kette 4 vorgesehen. Anstelle des Umlenkrads 6 können auch andere Umlenkmittel vorgesehen sein. Weiterhin können weitere Umlenkmittel zur Umlenkung der Kette 4 vorgesehen sein, um diese längs einer definierten Bahn zu führen. Die Kette 4 eines Antriebssystems läuft somit auf einer periodischen Bahn um, wobei deren Geschwindigkeit über den Antrieb vorgegeben wird.
  • Am Eingang der Folien-Reckanlage 1 werden die Kluppen 3 zur Fixierung der Folie 2 automatisch geschlossen.
  • In dem mit I gekennzeichneten Bereich ist der Abstand der gegenüberliegenden Kluppen 3 des Antriebssystems im Wesentlichen konstant, das heißt die Folie 2 weist eine im Wesentlichen konstante Breite auf. In diesem Bereich erfolgt das Aufheizen der Folie 2 in Vorbereitung des Reckens. Im anschließenden, mit II gekennzeichneten Bereich der Folien-Reckanlage 1 vergrößern sich die Abstände der gegenüberliegenden Kluppen 3 kontinuierlich. In diesem Bereich erfolgt ein Recken der Folie 2 in Querrichtung, d.h. senkrecht zur Bewegungsrichtung der Folie 2.
  • Am Ausgang der Folien-Reckanlage 1 wird die bearbeitete Folie 2 von den Kluppen 3 gelöst und aufgerollt. Hierzu werden am Ausgang der Folien-Reckanlage 1 die Kluppen 3 automatisch geöffnet und laufen geöffnet zum Eingangsbereich der Folien-Reckanlage 1 zurück, um dort von neuem die zu bearbeitende Folie 2 aufzugreifen.
  • 2 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer Kluppe 3 zur Fixierung der Folie 2. Die Kluppe 3 weist einen Kluppenkörper 3a auf, an welchem im vorliegenden Fall am oberen und unteren Ende gabelförmige Führungen vorgesehen sind, die in Führungsschienen 7 laufen. Weiterhin ist ein am Kluppenkörper 3a ausmündender Greifer 3b zur Fixierung der Folie 2 vorgesehen.
  • 3 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Kette 4 für ein Antriebssystem der Folien-Reckanlage 1 gemäß 1. Dabei sind schematisch mehrere identisch ausgebildete Kettenglieder 4a der Kette 4 dargestellt, wobei benachbarte Kettenglieder 4a jeweils mittels eines Bolzens 4b verbunden sind. An dieser Kette 4 werden die in 2 dargestellten Kluppen 3 angebracht, wobei diese der Übersichtlichkeit halber in 3 nicht separat dargestellt sind. Im vorliegenden Fall ist an jedem zweiten Kettenglied 4a eine Kluppe 3 angeordnet.
  • Auf die Kette 4 wirken während des Transports durch die Folien-Reckanlage 1 Kräfte ein, wobei diese zum einen von Reibungskräften und zum anderen von Prozesskräften bedingt durch die Fixierung der Folie 2 an den Kluppen 3 gebildet sind. Zudem treten bei der Beschleunigung der Anlage noch Beschleunigungskräfte auf.
  • Zur Diagnose der Kette 4, insbesondere zur frühzeitigen Erkennung eines Verschleißes der Kette 4, werden als Maß für die in der Kette 4 auftretenden Längskräfte mittels eines Sensorsystems die Abstände zweier Kettenglieder 4a der Kette 4 bestimmt. Alternativ können die Abstände zweier Kluppen 3 bestimmt werden.
  • Die Abstandsmessung kann prinzipiell mit einem induktiven oder kapazitiven Sensorsystem durchgeführt werden. Im vorliegenden Fall ist ein optisches Sensorsystem vorgesehen.
  • Das Sensorsystem umfasst im vorliegenden Fall zwei Sensoren 8a, 8b, beispielsweise zwei identisch ausgebildete Reflexionslichttaster, die in einem Abstand d0 zueinander angeordnet sind, der zumindest näherungsweise dem doppelten Abstand zweier Kettenglieder 4a, d. h. zweier Bolzen 4b entspricht. Generell entspricht der Abstand d0 dem Abstand zweier Bolzen 4b oder einem ganzzahligen Vielfachen hiervon. Die Sensoren 8a, 8b sind stationär angeordnet, wobei die Kette 4 an diesen vorbeibewegt wird. Mit den Sensoren 8a, 8b werden charakterische Merkmale an den Bolzen 4b erfasst, wobei es sich bei diesen Merkmalen um systemimmanente Merkmale der Bolzen 4b oder Kluppen 3 handeln kann oder um separat aufgebrachte Markierungen 9 oder dergleichen. Im vorliegenden Fall erfolgt die Messung mit den Sensoren 8a, 8b gegen auf die Bolzen 4b aufgebrachte Markierungen 9.
  • Da der Abstand d0 der Sensoren 8a, 8b zumindest näherungsweise dem doppelten Abstand der Bolzen 4b entspricht, werden mit den Sensoren 8a, 8b nahezu zeitgleich die Markierungen 9 am Bolzen 4b gemessen.
  • Das Weg-Zeit-Diagramm einer solchen Messung ist in 4 schematisch dargestellt. Ein Sensor 8a ist an einer Messstelle S1 angeordnet, der zweite Sensor 8b an einer um den Abstand d0 hierzu versetzten Messstelle S2. Durch den Transport der Kette 4 mit der Geschwindigkeit v, die systembedingt in gewissen Grenzen variieren kann, werden die Bolzen 4b mit den Markierungen 9 an diesen Sensoren 8a, 8b vorbeibewegt.
  • Zum Zeitpunkt t1 gelangt ein Bolzen 4b an die Messstelle S1 des ersten Sensors 8a, so dass dieser die Markierung 9 des Bolzens 4b erfasst. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die Geschwindigkeit der Kette 4 v1. Da der Abstand d0 näherungsweise dem doppelten Abstand zweier benachbarter Bolzen 4b entspricht, wird der bezüglich des bei S1 erfassten Bolzens 4b übernächste Bolzen 4b zu einer Zeit t2 an der Messstelle S2 vom Sensor 8b erfasst, welche kurz auf die Messzeit t1 folgt. Bei der Messung an der Messstelle S2 zur Zeit t2 beträgt die Geschwindigkeit der Kette 4 v2, Aus den beiden ermittelten Messwerten mit den Sensoren 8a, 8b ergibt sich der Abstand d0 der dabei erfassten Bolzen 4b gemäß der folgenden Beziehung
    Figure 00080001
  • Näherungsweise kann für die Geschwindigkeit der Kette 4 die Geschwindigkeit v2 gewählt werden, die aus der Laufzeit eines Bolzens 4b von der Messstelle S1 nach S2 ermittelt werden kann. Da durch die Wahl von d0 als näherungsweise ganzzahligem Vielfachen der Abstände zweier Bolzen 4b gewählt wurde, ist das Zeitintervall zwischen t1 und t2 entsprechend kurz und der Fehler bei Integration über den nicht exakt ermittelten zeitlichen Verlauf der Geschwindigkeit entsprechend gering.
  • Damit wird mit der in 3 dargestellten Sensoranordnung eine genaue Ermittlung des Abstandes benachbarter Kettenglieder 4a ermöglicht.
  • Prinzipiell könnte die Abstandsmessung auch mit einem Sensor 8a erfolgen, wobei in diesem Fall jedoch zusätzlich ein Sensorelement zur Bestimmung der Geschwindigkeit der Kette 4 benötigt würde.
  • Die mit dem Sensorsystem ermittelten Messwerte in Form von Abstandswerten liefern ein Maß für die in den einzelnen Kettengliedern 4a auftretenden Längskräfte.
  • Um zu Diagnosezwecken den Verlauf der Kräfte in der Kette 4 ortsaufgelöst verfolgen und protokollieren zu können, sind die einzelnen Kettenglieder 4a mit Kennungen versehen. Anhand dieser Kennungen können den einzelnen Kettengliedern 4a die für diese ermittelten Kräfte zugewiesen werden.
  • Generell können die Kennungen derart ausgebildet sein, dass alle Kettenglieder 4a oder Kluppen 3 jeweils eine Identifikationsnummer aufweisen, die mit einem Identifikationssystem ausgelesen werden können. Alternativ kann nur eine Kluppe 3 oder ein Kettenglied 4a mit einer Kennung versehen sein, wobei ausgehend von diesem Element alle weiteren Kluppen 3 oder Kettenglieder 4a inkrementell gezählt werden.
  • Die mit dem Sensorsystem ermittelten Messwerte liegen in Form von Abstandswerten vor. Um hieraus Werte für die Längskräfte in der Kette 4 zu erhalten, werden diese mit einer Referenzmessung kalibriert.
  • Als Referenzmessung kann beispielsweise das Antriebsmoment des jeweiligen Antriebs bestimmt werden. Hierzu kann der momentbildende Strom im Antrieb erfasst werden. Alternativ kann hierzu ein Drehmomentsensor verwendet werden.
  • Alternativ kann die Kalibrierung der Messwerte des Sensorsystems mittels der sogenannten Lock- in Technik erfolgen. In diesem Fall erfolgt in vorgegebener Weise die Modulation des Kraftverlaufs in der Kette 4, wobei hierzu die jeweiligen Änderungen der Abstandswerte mit dem Sensorsystem erfasst werden.
  • Zur Modulation des Kraftverlaufs kann einerseits das Beschleunigungsprofil des Antriebs in vorgegebener Weise moduliert werden. Alternativ kann die Modulation des Kraftverlaufs mittels einer Kettenspannvorrichtung vorgenommen werden.
  • Da die Kette 4 eines Antriebssystems die Folien-Reckanlage 1 periodisch umläuft, können die für die einzelnen Kluppen 3 der Kettenglieder 4a ermittelten Längskräfte zur Erhöhung der Maßgenauigkeit über mehrere Perioden ermittelt werden.
  • Weiterhin können die für das rechte und linke Antriebssystem der Folien-Reckanlage 1 erhaltenen Messwerte für die Längskräfte in der jeweiligen Kette 4 miteinander verglichen werden. Zudem können auch entsprechende Messwerte für mehrere gleichartige Folien-Reckanlagen 1 miteinander verglichen werden.
  • Schließlich können auch zu verschiedenen Zeiten ermittelte Messwerte für eine Kette 4 in einem Antriebssystem miteinander verglichen werden.
  • Derartige Vergleichswerte liefern zusätzliche Informationen über das Verschleißverhalten aus Ketten 4 in den Antriebssystemen. Insbesondere sind derartige Vergleichswerte wesentlich für die Diagnostik bei der Inbetriebnahme von Anlagen oder Wiederinbetriebnahme nach Schadensfällen oder nach Wartungsintervallen.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist für eine Kette 4 ein Sensorsystem zur Ermittlung der Längskräfte in der Kette 4 vorgesehen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann dahingehend verallgemeinert sein, dass an unterschiedlichen Stellen der Kette 4 mehrere, vorzugsweise identische Sensorsysteme vorgesehen sind.
  • Durch die Differenzbildung der Messwerte dieser Sensorsysteme können Änderungen der Kräfte in der Kette 4 zwischen den jeweiligen Messstellen bestimmt werden.
  • 1
    Folien-Reckanlage
    2
    Folie
    3
    Kluppe
    3a
    Kluppenkörper
    3b
    Greifer
    4
    Kette
    4a
    Kettenglied
    4b
    Bolzen
    5
    Kettenrad
    6
    Umlenkrad
    7
    Führungsschiene
    8a
    Sensor
    8b
    Sensor
    9
    Markierung

Claims (20)

  1. Verfahren zur Diagnose einer Kette in einem Antriebssystem, dadurch gekennzeichnet, dass mittels wenigstens eines Sensorsystems der Abstand zweier Kettenglieder (4a) als Maß für die Längskraft in der Kette (4) und den Zustand der Kette (4) ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem wenigstens einen Sensor (8a) erfasst, mittels dessen ein charakteristisches Merkmal an der Kette (4) oder an einem an der Kette (4) angebrachten Transportelement erfasst wird, wobei die Merkmale jeweils an derselben Stelle eines Kettengliedes (4a) oder eines Transportelements angebracht sind.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem zwei in einem Abstand d0 zueinander angeordnete Sensoren (8a, 8b) aufweist, wobei der Abstand d0 zumindest näherungsweise dem Abstand zweier Kettenglieder (4a) oder Transportelemente oder einem ganzzahligen Vielfachen hiervon entspricht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung des Abstands d zweier Kettenglieder (4a) oder Transportelemente der Zeitpunkt t1 der Registrierung des Merkmals eines ersten Kettengliedes (4a) oder Transportelements mittels des ersten Sensors (8a) und der Zeitpunkt t2 der unmittelbar darauffolgenden Registrierung des Merkmals eines zweite Kettengliedes (4a) oder Transportelements mittels des zweiten Sensors (8b) erfasst wird und gemäß der Beziehung
    Figure 00140001
    berechnet wird, wobei v die Geschwindigkeit der Kette (4) ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit v der Kette (4) durch die Laufzeit eines Kettengliedes (4a) oder Transportelements vom ersten zum zweiten Sensor (8b) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Sensorsystem optische, induktive oder kapazitive Messungen durchgeführt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportelemente oder die Kettenglieder (4a) durch Kennungen identifizierbar sind.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Sensorsystem durchgeführten Messungen mittels einer Referenzmessung kalibriert werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Referenzmessung das Antriebsmoment des Antriebs bestimmt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung der Referenzmessung eine Kettenspanneinrichtung vorgesehen ist, mittels derer die auf die Kette (4) wirkende Kraft in vorgegebener Weise moduliert wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung der Referenzmessung die auf die Kette (4) wir kende Kraft durch Vorgabe eines Beschleunigungsprofils des Antriebs des Antriebssystems moduliert wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer periodisch umlaufenden Kette (4) eine Mittelung der mit dem Sensorsystem ermittelten Abstandswerte über eine vorgegebene Anzahl von Perioden erfolgt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass an unterschiedlichen Messstellen mehrere Sensorsysteme vorgesehen sind, mittels derer die Längskraft in der Kette (4) an unterschiedlichen Stellen erfasst wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung von Änderungen der Längskräfte entlang der Kette (4) die Differenzen von mit unterschiedlichen Sensorsystemen erfassten Messwerten gebildet werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem wenigstens einen Sensorsystem zu unterschiedlichen Zeiten ermittelte Messwerte miteinander verglichen werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem wenigstens einen Sensorsystem ermittelte Messwerte mit Messwerten von entsprechenden Sensorsystemen an weiteren gleichartigen Antriebssystemen verglichen werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fehlerkompensation bei der Bestimmung der Längskraft in der Kette (4) diese beeinflussenden Einflussgrößen messtechnisch erfasst werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Einflussgröße die Temperatur der Kette (4) bestimmt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–18, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebssystem Bestandteil einer Folien-Reckanlage (1) ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Transportelemente an der Kette (4) Kluppen (3) angebracht sind.
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