DE102005007716A1 - Sitzhöhenverstellung - Google Patents
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Abstract
Bei einem mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenen Blechteil, wobei das Blechteil mindestens eine Ausnehmung für den zylindrischen Hohlkörper aufweist, sind zur kostengünstigen und einfacheren Herstellung entlang der Ausnehmung Vertiefungen am Blechteil angeordnet, mit denen der zylindrische Hohlkörper durch Verformung formschlüssig in Eingriff ist, so daß eine drehfeste Verbindung gebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil, ein Blechteil mit mindestens einer Ausnehmung zur Verbindung an einen zylindrischen Hohlkörper und ein Verfahren zur Verbindung eines Blechteils mit einem zylindrischen Hohlkörper.
- Verbindungen zwischen Blechteilen und zylindrischen Hohlkörpern sowie Verfahren zur Verbindung sind in der Technik gängig und daher im Stand der Technik bekannt. Derartige Verbindungen werden bspw. an Sitzhöhenverstellungen von Kraftfahrzeugsitzen verwendet. Üblicherweise wird das Blechteil hierzu mit einer runden Ausnehmung versehen, deren Durchmesser knapp größer ist, als der Durchmesser des zylindrischen Hohlkörpers. Nach Vormontage des Blechteils an dem zylindrischen Hohlkörper wird die Verbindung üblicherweise formschlüssig mittels Schrauben oder weitaus häufiger stoffschlüssig durch Schweißen oder Löten hergestellt.
- Diese Verbindungen sind jedoch hinsichtlich der Herstellungskosten sowie der Prozeßdauer im Hinblick auf eine Massenproduktion, insbesondere von Sitzhöhenverstellungen von Kraftfahrzeugen, nachteilig.
- Es besteht daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil, ein Blechteil mit mindestens einer Ausnehmung zur Verbindung an einen zylindrischen Hohlkörper sowie ein Verfahren zur Verbindung eines Blechteils mit einem zylindrischen Hohlkörper bereitzustellen, welche eine kostengünstige und einfachere Herstellung bei gleichzeitiger Reduktion der Prozeßdauer ermöglichen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil, das mindestens eine Ausnehmung für den zylindrischen Hohlkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet ist, daß das Blechteil entlang der Ausnehmung Vertiefungen aufweist, mit denen der zylindrische Hohlkörper durch Verformung formschlüssig in Eingriff ist, so daß eine drehfeste Verbindung gebildet ist.
- Ein Blechteil mit mindestens einer Ausnehmung zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper ist dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil entlang der Ausnehmung Vertiefungen aufweist, die geeignet sind, mit dem zylindrischen Hohlkörper derart in Eingriff zu kommen, daß eine formschlüssige und drehfeste Verbindung entsteht.
- Bei einem Verfahren zur Verbindung eines Blechteils mit einem zylindrischen Hohlkörper, wobei das Blechteil mindestens eine Ausnehmung für den zylindrischen Hohlkörper aufweist, wird das Blechteil entlang der Ausnehmung mit Vertiefungen versehen, der zylindrische Hohlkörper in die Ausnehmung eingebracht und anschließend mechanisch verformt, so daß der zylindrische Hohlkörper formschlüssig mit den Vertiefungen in Eingriff kommt.
- Das mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundene Blechteil weist mindestens eine Ausnehmung für den zylindrischen Hohlkörper auf, die vom Hohlkörper durchsetzt wird. Blechteil und zylindrischer Hohlkörper werden meist aus Metall bestehen, jedoch sind auch andere Werkstoffe, insbesondere Verbundwerkstoffe denkbar. Die Ausnehmung in dem Blechteil kann mit allen gängigen Bearbeitungsverfahren gebildet sein, insbesondere bei Metallen durch Bohren oder Prägen. Die Ausnehmung ist in der Regel rund und ihr Durchmesser ist so ausgelegt, daß sich der zylindrische Hohlkörper einerseits leicht einsetzen lässt und andererseits das beim Fügen der beiden Teile verschobene Material des Hohlkörpers das Blechteil im Randbereich derart umschließt, dass eine formschlüssige Verbindung entsteht. Bevorzugt ist die Ausnehmung an die Formgebung des zylindrischen Hohlkörpers angepasst.
- Zur formschlüssigen und drehfesten Verbindung zwischen Blechteil und zylindrischem Hohlkörper weist das Blechteil entlang der Ausnehmung Vertiefungen auf. Die Vertiefungen nehmen nicht unmittelbar den zylindrischen Hohlkörper auf, sondern dienen der Aufnahme von durch Verformung verschobenem Material des zylindrischen Hohlkörpers. Die Ausnehmung ist im gefügten Zustand zumindest überwiegend durch den zylindrischen Hohlkörper ausgefüllt.
- Wie bereits eingangs erläutert, nehmen die Vertiefungen verschobenes Material des zylindrischen Hohlkörpers auf. Die Vertiefungen können daher sämtliche zur Aufnahme von verschobenem Material geeigneten Geometrien aufweisen. Bevorzugt sollten die Vertiefungen Kanten senkrecht zur Umfangsrichtung des zylindrischen Hohlkörpers aufweisen, damit die Verbindung auch bei hohen einwirkenden Kräften drehfest ist. Die Vertiefungen können sowohl in einer oder in beiden Oberflächen des Blechteils, die Ausnehmung umgebend angeordnet sein, jedoch auch in der Innenkante der Ausnehmung senkrecht zu den Oberflächen des Blechteils. Jedenfalls aber derart, daß verschobenes Material des zylindrischen Hohlkörpers mit den Vertiefungen in Eingriff kommen kann.
- Die Verformung des Hohlkörpers kann durch übliche Verfahren hervorgerufen sein, wie z. B. durch ein mechanisches Stauchen des zylindrischen Hohlkörpers. Die Verbindung sollte je nach Einsatzzweck der Vorrichtung entsprechend üblichen auf die Vorrichtung einwirkenden Torsionskräften standhalten.
- Bevorzugt weist die Ausnehmung eine Innenkante auf, an der der zylindrische Hohlkörper anliegt, und wobei die Innenkante mit Vertiefungen versehen ist (Anspruch 2). Unter dem Begriff Innenkante wird die Fläche oder Kante des Blechteils bezeichnet, die unmittelbar die Ausnehmung senkrecht zu den Oberflächen des Blechteils umgibt und deren Kontur mit der Kontur des zylindrischen Hohlkörpers korrespondiert. Durch diese Ausgestaltung der Vertiefungen ist eine besonders vereinfachte Herstellung ermöglicht, da zur Formung der Ausnehmung und den Vertiefungen nur ein Arbeitsgang benötigt wird. So können bspw. bei Prägung oder Stanzung der Ausnehmung durch entsprechende Gestaltung des Prägewerkzeugs gleichzeitig mit der Ausnehmung die Vertiefungen geformt werden.
- Vorteilhaft setzen die Vertiefungen so an der Ausnehmung an, dass zahnartige Vorsprünge zwischen den Vertiefungen verbleiben, wenn Ausnehmung und Vertiefung aus dem Blechteil herausgearbeitet werden (Anspruch 3). Durch diese Ausgestaltung der Innenkante der Ausnehmung ergibt sich eine besonders gute Verbindung zwischen Blechteil und zylindrischem Hohlkörper. Diese Formung ist ferner mit üblichen Präge- oder Stanzwerkzeugen möglich. Weiterhin bevorzugt ist, daß insbesondere bei kreisrunden Ausnehmungen, die Innenkante der Ausnehmung als Zahnkranz bzw. Innenzahnrad ausgebildet ist. Weiterhin bevorzugt weist ein derartiger Zahnkranz auf dem Umfang der Ausnehmung 23 Zähne auf.
- Eine derartige Ausbildung hat sich als besonders vorteilhaft für eine ausreichende mechanische Stabilität der Verbindung gezeigt. Die Formung von Zähnen ist insbesondere auch dadurch vorteilhaft, daß die Vertiefungen seitlich in Umfangsrichtung der Ausnehmung begrenzt sind, wodurch eine erhöhte Drehfestigkeit gegeben ist.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist zwischen zwei benachbarten Vertiefungen ein flächenartiger Abschnitt der Innenkante vorhanden (Anspruch 4). Hierdurch verbleibt auch bei Einbringen einer Vielzahl von Vertiefungen in das Blechteil jedenfalls ein Teil der Innenkante, der bevorzugt zur reibschlüssigen Anlage an den zylindrischen Hohlkörper ausgelegt ist. Vorteilhaft ist folglich die Reibungsfläche zwischen Blechteil und zylindrischen Hohlkörper auch bei einer Vielzahl von vorhandenen Vertiefungen erhöht, wodurch ein nochmals verbesserter formschlüssiger Eingriff gegeben ist. Bei Ausbildung eines zahnartigen Vorsprunges zwischen zwei benachbarten Vertiefungen schneiden sich folglich die Flanken des zahnartigen Vorsprunges, die die beiden Vertiefungen begrenzen, nicht auf der Innenkante.
- Weiterhin bevorzugt ist mindestens ein zahnartiger Vorsprung entlang einer Achse parallel zu den Oberflächen des Blechteils konisch ausgeführt (Anspruch 5). Es entsteht somit durch die konische Ausführung weiterer, zur Aufnahme von verschobenem Material des zylindrischen Hohlkörpers geeigneter Raum in Achsrichtung des zylindrischen Hohlkörpers seitlich der zahnartigen Vorsprünge. Hierdurch wird eine verbesserte Sicherung gegen axiales Verschieben der beiden Teile zueinander erreicht. Weiterhin bevorzugt sind eine Vielzahl von zahnartigen Vorsprüngen konisch ausgeführt, wobei die Aufteilung zwischen konischen und nicht-konischen Vorsprüngen entlang der Innenkante symmetrisch sein sollte. Insbesondere bevorzugt sind jeweils aufeinanderfolgende zahnartige Vorsprünge abwechselnd konisch und nicht-konisch ausgeführt. Eine derartige Ausgestaltung hat sich als besonders vorteilhaft gezeigt.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist mindestens eine Oberfläche des Blechteils Vertiefungen auf (Anspruch 6). Die Vertiefungen sind im Abstand von der Innenkante der Ausnehmung auf den Oberflächen angeordnet. Der Abstand ist jedoch derart gewählt, daß verschobenes Material des zylindrischen Hohlkörpers bei Verformung mit den Vertiefungen in Eingriff kommt.
- Das Blechteil kann hierbei auf einer oder auf beiden Oberflächen Vertiefungen aufweisen, wobei bevorzugt beide Oberflächen Vertiefungen aufweisen. Zur nochmaligen Verbesserung des formschlüssigen Eingriffs kann das Blechteil zusätzlich die eingangs erwähnten direkt an der Innenkante der Ausnehmung ausgebildeten Vertiefungen aufweisen. Für eine Vielzahl gängiger Anwendungen von Verbindungen aus Blechteil und zylindrischem Hohlkörper, wie z.B. an Sitzhöhenverstellungen, ist jedoch die Anordnung von Vertiefungen auf einer oder auf beiden Oberflächen des Blechteils bereits ausreichend. Die Vertiefungen sollten hierbei so beschaffen sein, daß eine Aufnahme von verschobenem Material gut möglich ist, bspw. durch geeignete Formgebung. Weiterhin bevorzugt weisen die Vertiefungen senkrecht zur Umfangsrichtung der Ausnehmung Kanten auf, wodurch eine erhöhte Drehfestigkeit erreicht wird.
- Zweckmäßig ist die Ausnehmung rund, wobei der Durchmesser der Ausnehmung gleich oder geringfügig größer ist als der Durchmesser des zylindrischen Hohlkörpers (Anspruch 7). Hierdurch wird gewährleistet, daß der zylindrische Hohlkörper leicht in die Ausnehmung einbringbar ist und trotzdem ein reibschlüssiger Eingriff mit der Innenkante gegeben ist. Vorteilhaft ist der zylindrische Hohlkörper mit dem Blechteil formschlüssig, nicht jedoch stoffschlüssig in Eingriff (Anspruch 8).
- Bevorzugt ist die Verbindung zwischen zylindrischen Hohlkörper und Blechteil drehfest und axial gesichert (Anspruch 9). Die Verbindung ist hierbei so ausgebildet, daß zum einen ein formschlüssiger und drehfester Eingriff gegeben ist und des weiteren die Verbindung eine axiale Sicherung des zylindrischen Hohlkörpers an dem Blechteil sicherstellt und so eine axiale Verschiebung des Blechteils gegenüber dem zylindrischen Hohlkörper verhindert. Eine derartige axiale Sicherung kann insbesondere mit der eingangs erwähnten Ausgestaltung der Innenkante der Ausnehmung mit Zähnen erreicht werden.
- Zweckmäßig ist die Verformung des zylindrischen Hohlkörpers eine Stauchung (Anspruch 10). Eine Stauchung des zylindrischen Hohlkörpers ist vorteilhaft leicht durch übliche technische Verfahren erreichbar. Des weiteren ist es mittels einer Stauchung leicht möglich, den Fluß des Materials so zu steuern, daß das verschobene Material nach der Verformung mit den Vertiefungen in Eingriff kommt.
- Zweckmäßig ist an dem zylindrischen Hohlkörper mindestens ein Wulst vorhanden, welcher durch die Stauchung mit den Vertiefungen in Eingriff ist (Anspruch 11). Unter einem Wulst wird hierbei ein U-förmiger Überstand des Materials über die ursprüngliche Umfangslinie des zylindrischen Hohlkörpers verstanden. Ein Wulst läßt sich vorteilhaft durch eine Stauchung leicht bilden. Ein derartiger Wulst kommt vorteilhaft entlang der kompletten Umfangslinie mit den Vertiefungen des Blechteils in Eingriff, wodurch eine besonders gute Verbindung gewährleistet ist. Insbesondere vorteilhaft für einen nochmals verbesserten Eingriff ist das Vorsehen von je einem Wulst pro Seite des Blechteils bei Ausbildung von Vertiefungen auf beiden Seiten des Blechteils oder an der Innenkante der Ausnehmung.
- Bevorzugt besteht das Blechteil und/oder der zylindrische Hohlkörper aus einem metallischen Werkstoff (Anspruch 12).
- Zur Verbindung des zylindrischen Hohlkörpers an das Blechteil werden zunächst Ausnehmung und Vertiefungen in das Blechteil, bspw. durch ein geeignetes Stanzwerkzeug, eingebracht. Nach Formung einer ersten Wulst am zylindrischen Hohlkörper, bspw. durch Stauchung, ist eine erste Anlagefläche für das Blechteil entstanden. Dann wird der zylindrische Hohlkörper in die Ausnehmung bündig mit dem Wulst eingeschoben. Durch erneutes Stauchen des Abschnitts des zylindrischen Hohlkörpers, welcher der Seite des Blechteils gegenüberliegt, an dem der zuvor geformte erste Wulst anliegt, wird ein zweiter Wulst gebildet. Hierdurch gelangt das verschobene Material des zylindrischen Hohlkörpers mit den Vertiefungen in Eingriff, wodurch die Verbindung gebildet ist.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In den Figuren zeigt
-
1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blechteils; -
2 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts der in1 gezeigten ersten Ausführungsform des Blechteils ; -
3 eine weitere perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform gemäß1 ; -
4 eine Schnittansicht des Blechteils gemäß der ersten Ausführungsform im gefügten Zustand zusammen mit einem zylindrischen Hohlkörper und -
5 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Blechteils gemäß einer zweiten Ausführungsform. -
1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Blechteils1 mit einer Ausnehmung2 zur Verbindung an einen zylindrischen Hohlkörper. Das Blechteil1 weist entlang der Innenkante11 der Ausnehmung2 Vertiefungen4 auf. Zwischen den Vertiefungen4 sind auf der gesamten Umfangslinie der Ausnehmung Zähne3 ausgebildet. Zur besseren Übersicht sind nur einige Zähne3 in den Figuren mit Bezugszeichen versehen. Die Bezeichnungen sind jedoch analog für sämtliche Zähne. Die Vertiefungen4 nehmen verschobenes Material eines in die Ausnehmung2 eingebrachten zylindrischen Hohlkörpers, wie bspw. eines Rohres, auf. Eine entsprechende mechanische Verformung des Rohres kann bspw. durch eine Stauchung erreicht werden. Die Zähne3 weisen ferner eine ebene Kopffläche5 auf, wodurch die Eingriffsfläche des Blechteils entlang der Innenkante11 mit einem eingebrachten Rohr im gefügten Zustand erhöht ist. Der Durchmesser der Ausnehmung2 an der Innenkante11 ist dementsprechend an den Umfang des Rohres angepasst. -
2 zeigt hierzu einen Ausschnitt des Zahnkranzes gemäß der ersten Ausführungsform. Die eingangs erwähnte ebene Kopffläche5 des Zahns wird in Umfangsrichtung durch zwei Flanken6 begrenzt. Die Flanken6 sind zum Kopf des Zahns hin konisch ausgeführt. Seitenflächen7 begrenzen den Zahn3 in Achsrichtung der Ausnehmung2 ebenfalls konisch. - Unter dem Begriff Seitenflächen des Zahns werden somit diejenigen Flächen verstanden, die den Zahn in Umfangsrichtung der Ausnehmung
2 seitlich begrenzen und somit an die beiden eingangs erwähnten Flanken des Zahns anschließen. Durch eine in Richtung des Zahnkopfes aufeinanderzulaufende, konische Ausbildung der Seitenflächen des Zahns kann der Eingriff von verschobenem Material des zylindrischen Hohlkörpers mit dem Blechteil durch den dadurch entstehenden weiteren Raum nochmals verbessert werden. Alternativ könnten die Seitenflächen des Zahns auch so geformt sein, daß diese im Fußbereich des Zahns aufeinanderzulaufen. - Die erste Ausführungsform gemäß
1 ist in einer weiteren perspektivischen Ansicht in3 gezeigt. Deutlich erkennbar ist die Anordnung der Vertiefungen4 an der Innenkante11 der Ausnehmung2 . Die Vertiefungen4 erstrecken sich entlang der gesamten Dicke des Blechteils1 . - Zur Verbindung des Blechteils
1 mit einem Rohr10 wird das Rohr10 in die Ausnehmung2 eingebracht. Um eine besonders drehfeste Verbindung zu schaffen, sollte das Rohr10 bereits reibschlüssig an der Innenkante11 , also an die ebenen Kopfflächen5 der Zähne3 anliegen. Zur vollständigen formschlüssigen Verbindung des Blechteils1 mit dem Rohr10 werden beide Teile fixiert. Anschließend wird das Rohr10 durch Ausübung einer Kraft in Achsrichtung gestaucht. Hierdurch wird das Material der Rohrwandung8 verschoben, was in einer Schnittansicht in4a und4b dargestellt ist. - Die
4a und4b zeigen eine vergrößerte Darstellung des Blechteils1 mit dem Rohr10 im gefügten Zustand, wobei die Rohrwandung8 durch eine Stauchung verformt wurde. -
4a zeigt einen Schnitt entlang der Achsrichtung des Rohres10 durch eine Vertiefung4 im Blechteil1 . Das Material der Rohrwandung8 hat die Vertiefung teilweise ausgefüllt. Ferner haben sich zwei Wulste9 gebildet, die an die Kanten der Oberflächen des Blechteils1 angeformt sind. Der Eingriff der Rohrwandung8 in die Vertiefung4 sorgt für eine hohe Drehfestigkeit, bedingt durch die seitlich der Vertiefung4 ausgebildeten Zähne3 des Blechteils1 . -
4b zeigt einen Schnitt analog zu4a , wobei der Schnitt in4b entlang eines Zahnes3 des Blechteils1 erfolgt ist. Die Rohrwandung8 des Rohres10 ist an die Seitenflächen7 sowie die Kopffläche5 des Zahnes3 angeformt. Deutlich erkennbar ist die Anformung der Rohrwandung8 an den Zahn3 , bedingt durch die konischen, zur Kopffläche5 abfallenden Seitenflächen7 des Zahns3 . Die flach ausgeführte Kopffläche5 des Zahns3 verbessert den Eingriff des Blechteils1 mit dem Rohr10 nochmals. Der Eingriff des Rohres10 mit dem Zahn3 sorgt für eine axiale Sicherung des Blechteils1 an dem Rohr10 . -
5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Das Blechteil1 weist ebenfalls eine Ausnehmung2 auf. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform sind die Vertiefungen4 nicht direkt entlang der Innenkante11 der Ausnehmung2 in das Blechteils1 geformt, sondern in den, die Ausnehmung umgebenden Oberflächen des Blechteils1 . Die rückseitige, nicht erkennbare Oberfläche des Blechteils1 ist ebenfalls entsprechend der gezeigten Oberfläche ausgebildet. Die Vertiefungen4 dienen ebenfalls zur Aufnahme von verschobenem Material1 eines Rohres10 im gefügten Zustand der Vorrichtung. Die Vertiefungen4 sind durch einen Prägevorgang in die Oberflächen des Blechteils1 eingebracht. Die dreieckförmige Ausbildung der Vertiefungen4 sorgt für eine hohe Drehfestigkeit der Verbindung. Der Abstand der Ausnehmungen4 von der Innenkante11 der Ausnehmung2 ist so bemessen, daß verschobenes Material des Rohres10 mit den Ausnehmungen in Eingriff kommen kann.
Claims (32)
- Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (
1 ), wobei das Blechteil (1 ) mindestens eine Ausnehmung (2 ) für den zylindrischen Hohlkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1 ) entlang der Ausnehmung (2 ) Vertiefungen (4 ) aufweist, mit denen der zylindrische Hohlkörper durch Verformung formschlüssig in Eingriff ist, so daß eine drehfeste Verbindung gebildet ist. - Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2 ) eine Innenkante (11 ) aufweist, an der der zylindrische Hohlkörper anliegt, und wobei die Innenkante (11 ) mit Vertiefungen (4 ) versehen ist. - Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4 ) derart an der Ausnehmung (2 ) ansetzen, daß zahnartige Vorsprünge zwischen den Vertiefungen (4 ) ausgebildet sind. - Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Vertiefungen (4 ) ein flächenartiger Abschnitt der Innenkante (11 ) vorhanden ist. - Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zahnartiger Vorsprung entlang einer Achse parallel zu den Oberflächen des Blechteils (1 ) konisch ausgeführt ist. - Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche des Blechteils (1 ) Vertiefungen (4 ) aufweist. - Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2 ) rund ist und der Durchmesser der Ausnehmung (2 ) gleich oder geringfügig größer ist, als der Durchmesser des zylindrischen Hohlkörpers. - Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper mit dem Blechteil (1 ) formschlüssig, nicht jedoch stoffschlüssig in Eingriff ist. - Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen zylindrischem Hohlkörper und Blechteil (1 ) drehfest und axial gesichert ist. - Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung des zylindrischen Hohlkörpers eine Stauchung ist. - Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zylindrischen Hohlkörper mindestens ein Wulst (9 ) vorhanden ist, welcher durch die Verformung mit den Vertiefungen (4 ) in Eingriff ist. - Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1 ) und/oder der zylindrische Hohlkörper aus einem metallischen Werkstoff bestehen. - Blechteil (
1 ) mit mindestens einer Ausnehmung (2 ) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1 ) entlang der Ausnehmung (2 ) Vertiefungen (4 ) aufweist, die geeignet sind, mit dem zylindrischen Hohlkörper derart in Eingriff zu kommen, daß eine formschlüssige und drehfeste Verbindung entsteht. - Blechteil (
1 ) mit mindestens einer Ausnehmung (2 ) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2 ) eine Innenkante (11 ) aufweist, an der der zylindrische Hohlkörper im gefügten Zustand anliegt, und wobei die Innenkante (11 ) mit Vertiefungen (4 ) versehen ist. - Blechteil (
1 ) mit mindestens einer Ausnehmung (2 ) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4 ) derart an der Ausnehmung (2 ) ansetzen, daß zahnartige Vorsprünge zwischen den Vertiefungen (4 ) ausgebildet sind. - Blechteil (
1 ) mit mindestens einer Ausnehmung (2 ) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Vertiefungen (4 ) ein flächenartiger Abschnitt der Innenkante (11 ) vorhanden ist. - Blechteil (
1 ) mit mindestens einer Ausnehmung (2 ) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 15-16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zahnartiger Vorsprung entlang einer Achse parallel zu den Oberflächen des Blechteils (1 ) konisch ausgeführt ist. - Blechteil (
1 ) mit mindestens einer Ausnehmung (2 ) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche des Blechteils (1 ) die Vertiefungen (4 ) aufweist. - Blechteil (
1 ) mit mindestens einer Ausnehmung (2 ) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 13-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2 ) rund ist und der Durchmesser der Ausnehmung (2 ) gleich oder geringfügig größer ist, als der Durchmesser des zylindrischen Hohlkörpers. - Blechteil (
1 ) mit mindestens einer Ausnehmung (2 ) zur Verbindung mit einem zylindri schen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 13-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4 ) geeignet sind, mit dem zylindrischem Hohlkörper derart in Eingriff zu kommen, daß eine formschlüssige, drehfeste und axial gesicherte Verbindung entsteht. - Blechteil (
1 ) mit mindestens einer Ausnehmung (2 ) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 13-20, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1 ) aus einem metallischen Werkstoff besteht. - Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (
1 ) mit einem zylindrischen Hohlkörper, wobei das Blechteil (1 ) mindestens eine Ausnehmung (2 ) für den zylindrischen Hohlkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1 ) entlang der Ausnehmung (2 ) mit Vertiefungen (4 ) versehen wird, der zylindrische Hohlkörper in die Ausnehmung (2 ) eingebracht und anschließend mechanisch verformt wird, so daß der zylindrische Hohlkörper formschlüssig mit den Vertiefungen (4 ) in Eingriff kommt. - Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (
1 ) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4 ) an einer Innenkante (11 ) der Ausnehmung (2 ) ausgebildet werden und der zylindrische Hohlkörper im gefügten Zustand an der Innenkante (11 ) anliegt. - Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (
1 ) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4 ) derart an der Ausnehmung (2 ) ansetzen, daß zahnartige Vorsprünge zwischen den Vertiefungen (4 ) ausgebildet werden. - Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (
1 ) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Vertiefungen (4 ) ein flächenartiger Abschnitt der Innenkante (11 ) ausgebildet wird. - Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (
1 ) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 24-25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zahnartiger Vorsprung entlang einer Achse parallel zu den Oberflächen des Blechteils (1 ) konisch ausgeführt wird. - Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (
1 ) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 22-26, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche des Blechteils (1 ) mit Vertiefungen (4 ) versehen wird. - Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (
1 ) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 22-27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2 ) rund ist und der Durchmesser der Ausnehmung (2 ) gleich oder geringfügig größer gewählt ist, als der Durchmesser des zylindrischen Hohlkörpers. - Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (
1 ) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 22-28, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper mit dem Blechteil (1 ) formschlüssig, nicht jedoch stoffschlüssig in Eingriff kommt. - Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (
1 ) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 22-29, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung eine drehfeste und axial gesicherte Verbindung zwischen zylindrischem Hohlkörper und Blechteil (1 ) bewirkt. - Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (
1 ) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 22-30, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verformung des zylindrischen Hohlkörpers mindestens eine Stauchung des zylindrischen Hohlkörpers durchgeführt wird. - Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (
1 ) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 22-31, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zylindrischen Hohlkörpers mindestens ein Wulst (9 ) vorhanden ist, welcher durch die Verformung mit den Vertiefungen (4 ) in Eingriff kommt.
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