DE102005007716A1 - Sitzhöhenverstellung - Google Patents

Sitzhöhenverstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102005007716A1
DE102005007716A1 DE102005007716A DE102005007716A DE102005007716A1 DE 102005007716 A1 DE102005007716 A1 DE 102005007716A1 DE 102005007716 A DE102005007716 A DE 102005007716A DE 102005007716 A DE102005007716 A DE 102005007716A DE 102005007716 A1 DE102005007716 A1 DE 102005007716A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
sheet metal
metal part
cylindrical hollow
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005007716A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Huperz
Franco Arcidiacone
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huperz Automotive Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
Ulrich Huperz Schweisstechnik & Cokg GmbH
ULRICH HUPERZ SCHWEISTECHNIK G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ulrich Huperz Schweisstechnik & Cokg GmbH, ULRICH HUPERZ SCHWEISTECHNIK G filed Critical Ulrich Huperz Schweisstechnik & Cokg GmbH
Priority to DE102005007716A priority Critical patent/DE102005007716A1/de
Priority to ES06003390T priority patent/ES2319222T3/es
Priority to PL06003390T priority patent/PL1693125T3/pl
Priority to EP06003390A priority patent/EP1693125B1/de
Priority to DE502006002290T priority patent/DE502006002290D1/de
Priority to AT06003390T priority patent/ATE416860T1/de
Publication of DE102005007716A1 publication Critical patent/DE102005007716A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/06Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/16Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/682Joining means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/919Positioning and locking mechanisms
    • B60N2/933Positioning and locking mechanisms rotatable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B17/00Connecting constructional elements or machine parts by a part of or on one member entering a hole in the other and involving plastic deformation
    • F16B17/006Connecting constructional elements or machine parts by a part of or on one member entering a hole in the other and involving plastic deformation of rods or tubes to sheets or plates

Abstract

Bei einem mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenen Blechteil, wobei das Blechteil mindestens eine Ausnehmung für den zylindrischen Hohlkörper aufweist, sind zur kostengünstigen und einfacheren Herstellung entlang der Ausnehmung Vertiefungen am Blechteil angeordnet, mit denen der zylindrische Hohlkörper durch Verformung formschlüssig in Eingriff ist, so daß eine drehfeste Verbindung gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil, ein Blechteil mit mindestens einer Ausnehmung zur Verbindung an einen zylindrischen Hohlkörper und ein Verfahren zur Verbindung eines Blechteils mit einem zylindrischen Hohlkörper.
  • Verbindungen zwischen Blechteilen und zylindrischen Hohlkörpern sowie Verfahren zur Verbindung sind in der Technik gängig und daher im Stand der Technik bekannt. Derartige Verbindungen werden bspw. an Sitzhöhenverstellungen von Kraftfahrzeugsitzen verwendet. Üblicherweise wird das Blechteil hierzu mit einer runden Ausnehmung versehen, deren Durchmesser knapp größer ist, als der Durchmesser des zylindrischen Hohlkörpers. Nach Vormontage des Blechteils an dem zylindrischen Hohlkörper wird die Verbindung üblicherweise formschlüssig mittels Schrauben oder weitaus häufiger stoffschlüssig durch Schweißen oder Löten hergestellt.
  • Diese Verbindungen sind jedoch hinsichtlich der Herstellungskosten sowie der Prozeßdauer im Hinblick auf eine Massenproduktion, insbesondere von Sitzhöhenverstellungen von Kraftfahrzeugen, nachteilig.
  • Es besteht daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil, ein Blechteil mit mindestens einer Ausnehmung zur Verbindung an einen zylindrischen Hohlkörper sowie ein Verfahren zur Verbindung eines Blechteils mit einem zylindrischen Hohlkörper bereitzustellen, welche eine kostengünstige und einfachere Herstellung bei gleichzeitiger Reduktion der Prozeßdauer ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil, das mindestens eine Ausnehmung für den zylindrischen Hohlkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet ist, daß das Blechteil entlang der Ausnehmung Vertiefungen aufweist, mit denen der zylindrische Hohlkörper durch Verformung formschlüssig in Eingriff ist, so daß eine drehfeste Verbindung gebildet ist.
  • Ein Blechteil mit mindestens einer Ausnehmung zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper ist dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil entlang der Ausnehmung Vertiefungen aufweist, die geeignet sind, mit dem zylindrischen Hohlkörper derart in Eingriff zu kommen, daß eine formschlüssige und drehfeste Verbindung entsteht.
  • Bei einem Verfahren zur Verbindung eines Blechteils mit einem zylindrischen Hohlkörper, wobei das Blechteil mindestens eine Ausnehmung für den zylindrischen Hohlkörper aufweist, wird das Blechteil entlang der Ausnehmung mit Vertiefungen versehen, der zylindrische Hohlkörper in die Ausnehmung eingebracht und anschließend mechanisch verformt, so daß der zylindrische Hohlkörper formschlüssig mit den Vertiefungen in Eingriff kommt.
  • Das mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundene Blechteil weist mindestens eine Ausnehmung für den zylindrischen Hohlkörper auf, die vom Hohlkörper durchsetzt wird. Blechteil und zylindrischer Hohlkörper werden meist aus Metall bestehen, jedoch sind auch andere Werkstoffe, insbesondere Verbundwerkstoffe denkbar. Die Ausnehmung in dem Blechteil kann mit allen gängigen Bearbeitungsverfahren gebildet sein, insbesondere bei Metallen durch Bohren oder Prägen. Die Ausnehmung ist in der Regel rund und ihr Durchmesser ist so ausgelegt, daß sich der zylindrische Hohlkörper einerseits leicht einsetzen lässt und andererseits das beim Fügen der beiden Teile verschobene Material des Hohlkörpers das Blechteil im Randbereich derart umschließt, dass eine formschlüssige Verbindung entsteht. Bevorzugt ist die Ausnehmung an die Formgebung des zylindrischen Hohlkörpers angepasst.
  • Zur formschlüssigen und drehfesten Verbindung zwischen Blechteil und zylindrischem Hohlkörper weist das Blechteil entlang der Ausnehmung Vertiefungen auf. Die Vertiefungen nehmen nicht unmittelbar den zylindrischen Hohlkörper auf, sondern dienen der Aufnahme von durch Verformung verschobenem Material des zylindrischen Hohlkörpers. Die Ausnehmung ist im gefügten Zustand zumindest überwiegend durch den zylindrischen Hohlkörper ausgefüllt.
  • Wie bereits eingangs erläutert, nehmen die Vertiefungen verschobenes Material des zylindrischen Hohlkörpers auf. Die Vertiefungen können daher sämtliche zur Aufnahme von verschobenem Material geeigneten Geometrien aufweisen. Bevorzugt sollten die Vertiefungen Kanten senkrecht zur Umfangsrichtung des zylindrischen Hohlkörpers aufweisen, damit die Verbindung auch bei hohen einwirkenden Kräften drehfest ist. Die Vertiefungen können sowohl in einer oder in beiden Oberflächen des Blechteils, die Ausnehmung umgebend angeordnet sein, jedoch auch in der Innenkante der Ausnehmung senkrecht zu den Oberflächen des Blechteils. Jedenfalls aber derart, daß verschobenes Material des zylindrischen Hohlkörpers mit den Vertiefungen in Eingriff kommen kann.
  • Die Verformung des Hohlkörpers kann durch übliche Verfahren hervorgerufen sein, wie z. B. durch ein mechanisches Stauchen des zylindrischen Hohlkörpers. Die Verbindung sollte je nach Einsatzzweck der Vorrichtung entsprechend üblichen auf die Vorrichtung einwirkenden Torsionskräften standhalten.
  • Bevorzugt weist die Ausnehmung eine Innenkante auf, an der der zylindrische Hohlkörper anliegt, und wobei die Innenkante mit Vertiefungen versehen ist (Anspruch 2). Unter dem Begriff Innenkante wird die Fläche oder Kante des Blechteils bezeichnet, die unmittelbar die Ausnehmung senkrecht zu den Oberflächen des Blechteils umgibt und deren Kontur mit der Kontur des zylindrischen Hohlkörpers korrespondiert. Durch diese Ausgestaltung der Vertiefungen ist eine besonders vereinfachte Herstellung ermöglicht, da zur Formung der Ausnehmung und den Vertiefungen nur ein Arbeitsgang benötigt wird. So können bspw. bei Prägung oder Stanzung der Ausnehmung durch entsprechende Gestaltung des Prägewerkzeugs gleichzeitig mit der Ausnehmung die Vertiefungen geformt werden.
  • Vorteilhaft setzen die Vertiefungen so an der Ausnehmung an, dass zahnartige Vorsprünge zwischen den Vertiefungen verbleiben, wenn Ausnehmung und Vertiefung aus dem Blechteil herausgearbeitet werden (Anspruch 3). Durch diese Ausgestaltung der Innenkante der Ausnehmung ergibt sich eine besonders gute Verbindung zwischen Blechteil und zylindrischem Hohlkörper. Diese Formung ist ferner mit üblichen Präge- oder Stanzwerkzeugen möglich. Weiterhin bevorzugt ist, daß insbesondere bei kreisrunden Ausnehmungen, die Innenkante der Ausnehmung als Zahnkranz bzw. Innenzahnrad ausgebildet ist. Weiterhin bevorzugt weist ein derartiger Zahnkranz auf dem Umfang der Ausnehmung 23 Zähne auf.
  • Eine derartige Ausbildung hat sich als besonders vorteilhaft für eine ausreichende mechanische Stabilität der Verbindung gezeigt. Die Formung von Zähnen ist insbesondere auch dadurch vorteilhaft, daß die Vertiefungen seitlich in Umfangsrichtung der Ausnehmung begrenzt sind, wodurch eine erhöhte Drehfestigkeit gegeben ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist zwischen zwei benachbarten Vertiefungen ein flächenartiger Abschnitt der Innenkante vorhanden (Anspruch 4). Hierdurch verbleibt auch bei Einbringen einer Vielzahl von Vertiefungen in das Blechteil jedenfalls ein Teil der Innenkante, der bevorzugt zur reibschlüssigen Anlage an den zylindrischen Hohlkörper ausgelegt ist. Vorteilhaft ist folglich die Reibungsfläche zwischen Blechteil und zylindrischen Hohlkörper auch bei einer Vielzahl von vorhandenen Vertiefungen erhöht, wodurch ein nochmals verbesserter formschlüssiger Eingriff gegeben ist. Bei Ausbildung eines zahnartigen Vorsprunges zwischen zwei benachbarten Vertiefungen schneiden sich folglich die Flanken des zahnartigen Vorsprunges, die die beiden Vertiefungen begrenzen, nicht auf der Innenkante.
  • Weiterhin bevorzugt ist mindestens ein zahnartiger Vorsprung entlang einer Achse parallel zu den Oberflächen des Blechteils konisch ausgeführt (Anspruch 5). Es entsteht somit durch die konische Ausführung weiterer, zur Aufnahme von verschobenem Material des zylindrischen Hohlkörpers geeigneter Raum in Achsrichtung des zylindrischen Hohlkörpers seitlich der zahnartigen Vorsprünge. Hierdurch wird eine verbesserte Sicherung gegen axiales Verschieben der beiden Teile zueinander erreicht. Weiterhin bevorzugt sind eine Vielzahl von zahnartigen Vorsprüngen konisch ausgeführt, wobei die Aufteilung zwischen konischen und nicht-konischen Vorsprüngen entlang der Innenkante symmetrisch sein sollte. Insbesondere bevorzugt sind jeweils aufeinanderfolgende zahnartige Vorsprünge abwechselnd konisch und nicht-konisch ausgeführt. Eine derartige Ausgestaltung hat sich als besonders vorteilhaft gezeigt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist mindestens eine Oberfläche des Blechteils Vertiefungen auf (Anspruch 6). Die Vertiefungen sind im Abstand von der Innenkante der Ausnehmung auf den Oberflächen angeordnet. Der Abstand ist jedoch derart gewählt, daß verschobenes Material des zylindrischen Hohlkörpers bei Verformung mit den Vertiefungen in Eingriff kommt.
  • Das Blechteil kann hierbei auf einer oder auf beiden Oberflächen Vertiefungen aufweisen, wobei bevorzugt beide Oberflächen Vertiefungen aufweisen. Zur nochmaligen Verbesserung des formschlüssigen Eingriffs kann das Blechteil zusätzlich die eingangs erwähnten direkt an der Innenkante der Ausnehmung ausgebildeten Vertiefungen aufweisen. Für eine Vielzahl gängiger Anwendungen von Verbindungen aus Blechteil und zylindrischem Hohlkörper, wie z.B. an Sitzhöhenverstellungen, ist jedoch die Anordnung von Vertiefungen auf einer oder auf beiden Oberflächen des Blechteils bereits ausreichend. Die Vertiefungen sollten hierbei so beschaffen sein, daß eine Aufnahme von verschobenem Material gut möglich ist, bspw. durch geeignete Formgebung. Weiterhin bevorzugt weisen die Vertiefungen senkrecht zur Umfangsrichtung der Ausnehmung Kanten auf, wodurch eine erhöhte Drehfestigkeit erreicht wird.
  • Zweckmäßig ist die Ausnehmung rund, wobei der Durchmesser der Ausnehmung gleich oder geringfügig größer ist als der Durchmesser des zylindrischen Hohlkörpers (Anspruch 7). Hierdurch wird gewährleistet, daß der zylindrische Hohlkörper leicht in die Ausnehmung einbringbar ist und trotzdem ein reibschlüssiger Eingriff mit der Innenkante gegeben ist. Vorteilhaft ist der zylindrische Hohlkörper mit dem Blechteil formschlüssig, nicht jedoch stoffschlüssig in Eingriff (Anspruch 8).
  • Bevorzugt ist die Verbindung zwischen zylindrischen Hohlkörper und Blechteil drehfest und axial gesichert (Anspruch 9). Die Verbindung ist hierbei so ausgebildet, daß zum einen ein formschlüssiger und drehfester Eingriff gegeben ist und des weiteren die Verbindung eine axiale Sicherung des zylindrischen Hohlkörpers an dem Blechteil sicherstellt und so eine axiale Verschiebung des Blechteils gegenüber dem zylindrischen Hohlkörper verhindert. Eine derartige axiale Sicherung kann insbesondere mit der eingangs erwähnten Ausgestaltung der Innenkante der Ausnehmung mit Zähnen erreicht werden.
  • Zweckmäßig ist die Verformung des zylindrischen Hohlkörpers eine Stauchung (Anspruch 10). Eine Stauchung des zylindrischen Hohlkörpers ist vorteilhaft leicht durch übliche technische Verfahren erreichbar. Des weiteren ist es mittels einer Stauchung leicht möglich, den Fluß des Materials so zu steuern, daß das verschobene Material nach der Verformung mit den Vertiefungen in Eingriff kommt.
  • Zweckmäßig ist an dem zylindrischen Hohlkörper mindestens ein Wulst vorhanden, welcher durch die Stauchung mit den Vertiefungen in Eingriff ist (Anspruch 11). Unter einem Wulst wird hierbei ein U-förmiger Überstand des Materials über die ursprüngliche Umfangslinie des zylindrischen Hohlkörpers verstanden. Ein Wulst läßt sich vorteilhaft durch eine Stauchung leicht bilden. Ein derartiger Wulst kommt vorteilhaft entlang der kompletten Umfangslinie mit den Vertiefungen des Blechteils in Eingriff, wodurch eine besonders gute Verbindung gewährleistet ist. Insbesondere vorteilhaft für einen nochmals verbesserten Eingriff ist das Vorsehen von je einem Wulst pro Seite des Blechteils bei Ausbildung von Vertiefungen auf beiden Seiten des Blechteils oder an der Innenkante der Ausnehmung.
  • Bevorzugt besteht das Blechteil und/oder der zylindrische Hohlkörper aus einem metallischen Werkstoff (Anspruch 12).
  • Zur Verbindung des zylindrischen Hohlkörpers an das Blechteil werden zunächst Ausnehmung und Vertiefungen in das Blechteil, bspw. durch ein geeignetes Stanzwerkzeug, eingebracht. Nach Formung einer ersten Wulst am zylindrischen Hohlkörper, bspw. durch Stauchung, ist eine erste Anlagefläche für das Blechteil entstanden. Dann wird der zylindrische Hohlkörper in die Ausnehmung bündig mit dem Wulst eingeschoben. Durch erneutes Stauchen des Abschnitts des zylindrischen Hohlkörpers, welcher der Seite des Blechteils gegenüberliegt, an dem der zuvor geformte erste Wulst anliegt, wird ein zweiter Wulst gebildet. Hierdurch gelangt das verschobene Material des zylindrischen Hohlkörpers mit den Vertiefungen in Eingriff, wodurch die Verbindung gebildet ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In den Figuren zeigt
  • 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blechteils;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform des Blechteils ;
  • 3 eine weitere perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform gemäß 1;
  • 4 eine Schnittansicht des Blechteils gemäß der ersten Ausführungsform im gefügten Zustand zusammen mit einem zylindrischen Hohlkörper und
  • 5 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Blechteils gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Blechteils 1 mit einer Ausnehmung 2 zur Verbindung an einen zylindrischen Hohlkörper. Das Blechteil 1 weist entlang der Innenkante 11 der Ausnehmung 2 Vertiefungen 4 auf. Zwischen den Vertiefungen 4 sind auf der gesamten Umfangslinie der Ausnehmung Zähne 3 ausgebildet. Zur besseren Übersicht sind nur einige Zähne 3 in den Figuren mit Bezugszeichen versehen. Die Bezeichnungen sind jedoch analog für sämtliche Zähne. Die Vertiefungen 4 nehmen verschobenes Material eines in die Ausnehmung 2 eingebrachten zylindrischen Hohlkörpers, wie bspw. eines Rohres, auf. Eine entsprechende mechanische Verformung des Rohres kann bspw. durch eine Stauchung erreicht werden. Die Zähne 3 weisen ferner eine ebene Kopffläche 5 auf, wodurch die Eingriffsfläche des Blechteils entlang der Innenkante 11 mit einem eingebrachten Rohr im gefügten Zustand erhöht ist. Der Durchmesser der Ausnehmung 2 an der Innenkante 11 ist dementsprechend an den Umfang des Rohres angepasst.
  • 2 zeigt hierzu einen Ausschnitt des Zahnkranzes gemäß der ersten Ausführungsform. Die eingangs erwähnte ebene Kopffläche 5 des Zahns wird in Umfangsrichtung durch zwei Flanken 6 begrenzt. Die Flanken 6 sind zum Kopf des Zahns hin konisch ausgeführt. Seitenflächen 7 begrenzen den Zahn 3 in Achsrichtung der Ausnehmung 2 ebenfalls konisch.
  • Unter dem Begriff Seitenflächen des Zahns werden somit diejenigen Flächen verstanden, die den Zahn in Umfangsrichtung der Ausnehmung 2 seitlich begrenzen und somit an die beiden eingangs erwähnten Flanken des Zahns anschließen. Durch eine in Richtung des Zahnkopfes aufeinanderzulaufende, konische Ausbildung der Seitenflächen des Zahns kann der Eingriff von verschobenem Material des zylindrischen Hohlkörpers mit dem Blechteil durch den dadurch entstehenden weiteren Raum nochmals verbessert werden. Alternativ könnten die Seitenflächen des Zahns auch so geformt sein, daß diese im Fußbereich des Zahns aufeinanderzulaufen.
  • Die erste Ausführungsform gemäß 1 ist in einer weiteren perspektivischen Ansicht in 3 gezeigt. Deutlich erkennbar ist die Anordnung der Vertiefungen 4 an der Innenkante 11 der Ausnehmung 2. Die Vertiefungen 4 erstrecken sich entlang der gesamten Dicke des Blechteils 1.
  • Zur Verbindung des Blechteils 1 mit einem Rohr 10 wird das Rohr 10 in die Ausnehmung 2 eingebracht. Um eine besonders drehfeste Verbindung zu schaffen, sollte das Rohr 10 bereits reibschlüssig an der Innenkante 11, also an die ebenen Kopfflächen 5 der Zähne 3 anliegen. Zur vollständigen formschlüssigen Verbindung des Blechteils 1 mit dem Rohr 10 werden beide Teile fixiert. Anschließend wird das Rohr 10 durch Ausübung einer Kraft in Achsrichtung gestaucht. Hierdurch wird das Material der Rohrwandung 8 verschoben, was in einer Schnittansicht in 4a und 4b dargestellt ist.
  • Die 4a und 4b zeigen eine vergrößerte Darstellung des Blechteils 1 mit dem Rohr 10 im gefügten Zustand, wobei die Rohrwandung 8 durch eine Stauchung verformt wurde.
  • 4a zeigt einen Schnitt entlang der Achsrichtung des Rohres 10 durch eine Vertiefung 4 im Blechteil 1. Das Material der Rohrwandung 8 hat die Vertiefung teilweise ausgefüllt. Ferner haben sich zwei Wulste 9 gebildet, die an die Kanten der Oberflächen des Blechteils 1 angeformt sind. Der Eingriff der Rohrwandung 8 in die Vertiefung 4 sorgt für eine hohe Drehfestigkeit, bedingt durch die seitlich der Vertiefung 4 ausgebildeten Zähne 3 des Blechteils 1.
  • 4b zeigt einen Schnitt analog zu 4a, wobei der Schnitt in 4b entlang eines Zahnes 3 des Blechteils 1 erfolgt ist. Die Rohrwandung 8 des Rohres 10 ist an die Seitenflächen 7 sowie die Kopffläche 5 des Zahnes 3 angeformt. Deutlich erkennbar ist die Anformung der Rohrwandung 8 an den Zahn 3, bedingt durch die konischen, zur Kopffläche 5 abfallenden Seitenflächen 7 des Zahns 3. Die flach ausgeführte Kopffläche 5 des Zahns 3 verbessert den Eingriff des Blechteils 1 mit dem Rohr 10 nochmals. Der Eingriff des Rohres 10 mit dem Zahn 3 sorgt für eine axiale Sicherung des Blechteils 1 an dem Rohr 10.
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Das Blechteil 1 weist ebenfalls eine Ausnehmung 2 auf. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform sind die Vertiefungen 4 nicht direkt entlang der Innenkante 11 der Ausnehmung 2 in das Blechteils 1 geformt, sondern in den, die Ausnehmung umgebenden Oberflächen des Blechteils 1. Die rückseitige, nicht erkennbare Oberfläche des Blechteils 1 ist ebenfalls entsprechend der gezeigten Oberfläche ausgebildet. Die Vertiefungen 4 dienen ebenfalls zur Aufnahme von verschobenem Material 1 eines Rohres 10 im gefügten Zustand der Vorrichtung. Die Vertiefungen 4 sind durch einen Prägevorgang in die Oberflächen des Blechteils 1 eingebracht. Die dreieckförmige Ausbildung der Vertiefungen 4 sorgt für eine hohe Drehfestigkeit der Verbindung. Der Abstand der Ausnehmungen 4 von der Innenkante 11 der Ausnehmung 2 ist so bemessen, daß verschobenes Material des Rohres 10 mit den Ausnehmungen in Eingriff kommen kann.

Claims (32)

  1. Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (1), wobei das Blechteil (1) mindestens eine Ausnehmung (2) für den zylindrischen Hohlkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1) entlang der Ausnehmung (2) Vertiefungen (4) aufweist, mit denen der zylindrische Hohlkörper durch Verformung formschlüssig in Eingriff ist, so daß eine drehfeste Verbindung gebildet ist.
  2. Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2) eine Innenkante (11) aufweist, an der der zylindrische Hohlkörper anliegt, und wobei die Innenkante (11) mit Vertiefungen (4) versehen ist.
  3. Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4) derart an der Ausnehmung (2) ansetzen, daß zahnartige Vorsprünge zwischen den Vertiefungen (4) ausgebildet sind.
  4. Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Vertiefungen (4) ein flächenartiger Abschnitt der Innenkante (11) vorhanden ist.
  5. Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zahnartiger Vorsprung entlang einer Achse parallel zu den Oberflächen des Blechteils (1) konisch ausgeführt ist.
  6. Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche des Blechteils (1) Vertiefungen (4) aufweist.
  7. Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2) rund ist und der Durchmesser der Ausnehmung (2) gleich oder geringfügig größer ist, als der Durchmesser des zylindrischen Hohlkörpers.
  8. Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper mit dem Blechteil (1) formschlüssig, nicht jedoch stoffschlüssig in Eingriff ist.
  9. Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen zylindrischem Hohlkörper und Blechteil (1) drehfest und axial gesichert ist.
  10. Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung des zylindrischen Hohlkörpers eine Stauchung ist.
  11. Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zylindrischen Hohlkörper mindestens ein Wulst (9) vorhanden ist, welcher durch die Verformung mit den Vertiefungen (4) in Eingriff ist.
  12. Mit einem zylindrischen Hohlkörper verbundenes Blechteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1) und/oder der zylindrische Hohlkörper aus einem metallischen Werkstoff bestehen.
  13. Blechteil (1) mit mindestens einer Ausnehmung (2) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1) entlang der Ausnehmung (2) Vertiefungen (4) aufweist, die geeignet sind, mit dem zylindrischen Hohlkörper derart in Eingriff zu kommen, daß eine formschlüssige und drehfeste Verbindung entsteht.
  14. Blechteil (1) mit mindestens einer Ausnehmung (2) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2) eine Innenkante (11) aufweist, an der der zylindrische Hohlkörper im gefügten Zustand anliegt, und wobei die Innenkante (11) mit Vertiefungen (4) versehen ist.
  15. Blechteil (1) mit mindestens einer Ausnehmung (2) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4) derart an der Ausnehmung (2) ansetzen, daß zahnartige Vorsprünge zwischen den Vertiefungen (4) ausgebildet sind.
  16. Blechteil (1) mit mindestens einer Ausnehmung (2) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Vertiefungen (4) ein flächenartiger Abschnitt der Innenkante (11) vorhanden ist.
  17. Blechteil (1) mit mindestens einer Ausnehmung (2) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 15-16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zahnartiger Vorsprung entlang einer Achse parallel zu den Oberflächen des Blechteils (1) konisch ausgeführt ist.
  18. Blechteil (1) mit mindestens einer Ausnehmung (2) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche des Blechteils (1) die Vertiefungen (4) aufweist.
  19. Blechteil (1) mit mindestens einer Ausnehmung (2) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 13-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2) rund ist und der Durchmesser der Ausnehmung (2) gleich oder geringfügig größer ist, als der Durchmesser des zylindrischen Hohlkörpers.
  20. Blechteil (1) mit mindestens einer Ausnehmung (2) zur Verbindung mit einem zylindri schen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 13-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4) geeignet sind, mit dem zylindrischem Hohlkörper derart in Eingriff zu kommen, daß eine formschlüssige, drehfeste und axial gesicherte Verbindung entsteht.
  21. Blechteil (1) mit mindestens einer Ausnehmung (2) zur Verbindung mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 13-20, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1) aus einem metallischen Werkstoff besteht.
  22. Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (1) mit einem zylindrischen Hohlkörper, wobei das Blechteil (1) mindestens eine Ausnehmung (2) für den zylindrischen Hohlkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (1) entlang der Ausnehmung (2) mit Vertiefungen (4) versehen wird, der zylindrische Hohlkörper in die Ausnehmung (2) eingebracht und anschließend mechanisch verformt wird, so daß der zylindrische Hohlkörper formschlüssig mit den Vertiefungen (4) in Eingriff kommt.
  23. Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (1) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4) an einer Innenkante (11) der Ausnehmung (2) ausgebildet werden und der zylindrische Hohlkörper im gefügten Zustand an der Innenkante (11) anliegt.
  24. Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (1) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4) derart an der Ausnehmung (2) ansetzen, daß zahnartige Vorsprünge zwischen den Vertiefungen (4) ausgebildet werden.
  25. Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (1) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Vertiefungen (4) ein flächenartiger Abschnitt der Innenkante (11) ausgebildet wird.
  26. Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (1) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 24-25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zahnartiger Vorsprung entlang einer Achse parallel zu den Oberflächen des Blechteils (1) konisch ausgeführt wird.
  27. Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (1) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 22-26, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche des Blechteils (1) mit Vertiefungen (4) versehen wird.
  28. Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (1) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 22-27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2) rund ist und der Durchmesser der Ausnehmung (2) gleich oder geringfügig größer gewählt ist, als der Durchmesser des zylindrischen Hohlkörpers.
  29. Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (1) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 22-28, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper mit dem Blechteil (1) formschlüssig, nicht jedoch stoffschlüssig in Eingriff kommt.
  30. Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (1) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 22-29, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung eine drehfeste und axial gesicherte Verbindung zwischen zylindrischem Hohlkörper und Blechteil (1) bewirkt.
  31. Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (1) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 22-30, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verformung des zylindrischen Hohlkörpers mindestens eine Stauchung des zylindrischen Hohlkörpers durchgeführt wird.
  32. Verfahren zur Verbindung eines Blechteils (1) mit einem zylindrischen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 22-31, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zylindrischen Hohlkörpers mindestens ein Wulst (9) vorhanden ist, welcher durch die Verformung mit den Vertiefungen (4) in Eingriff kommt.
DE102005007716A 2005-02-18 2005-02-18 Sitzhöhenverstellung Withdrawn DE102005007716A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005007716A DE102005007716A1 (de) 2005-02-18 2005-02-18 Sitzhöhenverstellung
ES06003390T ES2319222T3 (es) 2005-02-18 2006-02-20 Conexion de un cuerpo hueco con una pieza de chapa.
PL06003390T PL1693125T3 (pl) 2005-02-18 2006-02-20 Połączenie wydrążonego korpusu z elementem z blachy
EP06003390A EP1693125B1 (de) 2005-02-18 2006-02-20 Hohlkörper-Blechteil-Verbindung
DE502006002290T DE502006002290D1 (de) 2005-02-18 2006-02-20 Hohlkörper-Blechteil-Verbindung
AT06003390T ATE416860T1 (de) 2005-02-18 2006-02-20 Hohlkörper-blechteil-verbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005007716A DE102005007716A1 (de) 2005-02-18 2005-02-18 Sitzhöhenverstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005007716A1 true DE102005007716A1 (de) 2006-08-31

Family

ID=36223805

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005007716A Withdrawn DE102005007716A1 (de) 2005-02-18 2005-02-18 Sitzhöhenverstellung
DE502006002290T Active DE502006002290D1 (de) 2005-02-18 2006-02-20 Hohlkörper-Blechteil-Verbindung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502006002290T Active DE502006002290D1 (de) 2005-02-18 2006-02-20 Hohlkörper-Blechteil-Verbindung

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1693125B1 (de)
AT (1) ATE416860T1 (de)
DE (2) DE102005007716A1 (de)
ES (1) ES2319222T3 (de)
PL (1) PL1693125T3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017108218A1 (de) * 2017-04-18 2018-10-18 Faurecia Autositze Gmbh Höhenverstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes sowie Verfahren zur Herstellung einer derartigen Höhenverstelleinrichtung
DE102017108206A1 (de) * 2017-04-18 2018-10-18 Faurecia Autositze Gmbh Verstellanordnung für eine Verstelleinrichtung eines Fahrzeugsitzes sowie ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Verstellanordnung
DE112016004619B4 (de) 2015-10-08 2022-06-30 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Baugruppe eines Fahrzeugsitzes, die ein Rohrelement und ein daran angeordnetes Befestigungsteil umfasst
CN115139874A (zh) * 2021-03-31 2022-10-04 达世株式会社 汽车用座椅的后连杆总成及其制造方法

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2942431B1 (fr) * 2009-02-20 2011-03-11 Faurecia Sieges Automobile Siege de vehicule, procede de fabrication d'un tel siege de vehicule et machine pour la mise en oeuvre du procede de fabrication.
DE102011012097A1 (de) * 2011-02-23 2012-08-23 Welser Profile Austria Gmbh Verfahren zum Aufbringen einer Rosette auf ein Rohr
FR3020289B1 (fr) * 2014-04-25 2017-02-10 Faurecia Sieges D'automobile Procede d'assemblage d'un ensemble comprenant un tube a une plaque et ensemble ainsi assemble
FR3023498B1 (fr) * 2014-07-11 2017-02-17 Peugeot Citroen Automobiles Sa Procede d'assemblage d'une armature d'assise ou de dossier de siege de vehicule automobile

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4924584A (en) * 1987-07-13 1990-05-15 Magna International Inc. Method of fastening a tubular element to a member and joint produced thereby
FR2772317A1 (fr) * 1997-12-17 1999-06-18 Faure Bertrand Equipements Sa Siege de vehicule dote d'un mecanisme de rehausse, et son procede de fabrication
FR2806675B1 (fr) * 2000-03-22 2002-06-07 Faure Bertrand Equipements Sa Siege de vehicule comportant un mecanisme de rehausse, et dispositif de commande pour un tel siege

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112016004619B4 (de) 2015-10-08 2022-06-30 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Baugruppe eines Fahrzeugsitzes, die ein Rohrelement und ein daran angeordnetes Befestigungsteil umfasst
DE102017108218A1 (de) * 2017-04-18 2018-10-18 Faurecia Autositze Gmbh Höhenverstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes sowie Verfahren zur Herstellung einer derartigen Höhenverstelleinrichtung
DE102017108206A1 (de) * 2017-04-18 2018-10-18 Faurecia Autositze Gmbh Verstellanordnung für eine Verstelleinrichtung eines Fahrzeugsitzes sowie ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Verstellanordnung
EP3392080A1 (de) * 2017-04-18 2018-10-24 Faurecia Autositze GmbH Höhenverstelleinrichtung eines kraftfahrzeugsitzes sowie verfahren zur herstellung einer derartigen höhenverstelleinrichtung
CN108725271A (zh) * 2017-04-18 2018-11-02 佛吉亚汽车座椅有限责任公司 机动车座椅的高度调节机构以及用于制造这种高度调节机构的方法
JP2018177217A (ja) * 2017-04-18 2018-11-15 ファウレシア・アウトジッツェ・ゲゼルシャフト・ミト・ベシュレンクテル・ハフツング 自動車座席の高さ調節装置、並びに、この様式の高さ調節装置を製造するための方法
US10556522B2 (en) 2017-04-18 2020-02-11 Faurecia Autositze Gmbh Adjustment mechanism for an occupant support
DE102017108206B4 (de) 2017-04-18 2020-06-18 Faurecia Autositze Gmbh Verstellanordnung für eine Verstelleinrichtung eines Fahrzeugsitzes, Verfahren zum Herstellen einer derartigen Verstellanordnung sowie Fahrzeugsitz
DE102017108218B4 (de) * 2017-04-18 2020-12-24 Faurecia Autositze Gmbh Höhenverstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes sowie Verfahren zur Herstellung einer derartigen Höhenverstelleinrichtung
US11148559B2 (en) 2017-04-18 2021-10-19 Faurecia Autositze Gmbh Adjustment arrangement for an adjusting device of a vehicle seat and a method for producing the same
CN115139874A (zh) * 2021-03-31 2022-10-04 达世株式会社 汽车用座椅的后连杆总成及其制造方法

Also Published As

Publication number Publication date
ATE416860T1 (de) 2008-12-15
DE502006002290D1 (de) 2009-01-22
EP1693125A1 (de) 2006-08-23
PL1693125T3 (pl) 2009-06-30
ES2319222T3 (es) 2009-05-05
EP1693125B1 (de) 2008-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1693125B1 (de) Hohlkörper-Blechteil-Verbindung
EP2027951A1 (de) Verfahren zum drehfesten Verbinden eines metallischen Rohres mit einem Blech sowie drehfeste Verbindung eines metallischen Rohres mit einem Blech
DE3901501B4 (de) Geschmiedetes Zahnrad für ein Getriebe
DE102012206678A1 (de) Steckverbindung zur drehschlüssigen Verbindung zweier Bauteile und Verfahren
DE102006021843A1 (de) Abstandsniet, Nietverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP2181783A1 (de) Stange und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP3409392B1 (de) Verfahren zur herstellung von stanzteilen
WO2004079232A1 (de) Schaltgabel mit einem gabelförmigen grundkörper aus blech
DE202005011542U1 (de) Schelle mit einem Anbauelement
DE3302762A1 (de) Verfahren zur befestigung eines bauteils am aussenumfang eines rohrs
DE10131510A1 (de) Befestigungselement und Verfahren zu seiner Herstellung sowie Verwendung
EP1483079A1 (de) Verfahren zum herstellen eines hohlrades für planetenträger
DE10347253B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Lagerträgers zur Aufnahme wenigstens eines Lagers
EP1591676B1 (de) Einpressmutter
DE102012011609A1 (de) Unterlegelement zur Befestigung eines Abgaskrümmers an einem Verbrennungsmotor, Abgaskrümmer und Verbrennungsmotor
DE19650453B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Zusammenbau-Mutter sowie nach dem Verfahren hergestellte Zusammenbau-Mutter
DE19757946C2 (de) Rohrverbindung
DE4444857C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mindestens einer Öffnung in der Wandung eines rohrartigen Teils
DE102005006673A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Metallteiles eines Kunststoff-Metall-Verbundteiles und ein nach dem Verfahren hergestelltes Metallteil
DE102004019673A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines napfförmigen Ringteiles mit Innenverzahnung
EP1321202B1 (de) Fertigungsverfahren und Innenhochdruckumformwerkzeug zur Durchführung des Fertigungsverfahrens
DE102021002526B3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Hohlwelle, eine damit hergestellte Hohlwelle sowie ein diesbezügliches Formgebungswerkzeug
DE4029884A1 (de) Rohrverbindungs- und verstaerkungselement
EP1788291A2 (de) Spannring einer spannbaren Rohrkupplung
EP1321205A2 (de) Verfahren zum Verbinden von Bauteilen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HUPERZ AUTOMOTIVE SYSTEMS GMBH & CO.KG, 57439 , DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PAMPUS AUTOMOTIVE GMBH & CO. KG, 58540 MEINERZ, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee