DE102005005834A1 - Uhrarmband - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrarmband für eine Taucheruhr, mit einem ersten und einem zweiten Bandteil, die jeweils mit ihrem ersten Ende an einem Uhrgehäuse befestigt sowie über ein längendehnbares Ausgleichselement 2 an einem oder beiden Bandteilen miteinander verbunden sind. Dabei weist das Ausgleichselement 2 eine Feder auf, durch die die Bandteile in Bandverkürzungsrichtung bewegbar beaufschlagt sind. Das Ausgleichselement 2 besitzt ein sich in Längserstreckungsrichtung des Uhrarmbandes erstreckendes Gehäuse 3, das mit seinem einen Ende mit dem ersten Bandteil verbunden ist und in dem ein von der Feder beaufschlagter Schieber 13 in Längserstreckungsrichtung des Uhrarmbandes zwischen zwei Anschlägen 10 und 12 verschiebbar geführt ist. Der Schieber 13 ist an seinem mit dem ersten Bandteil entgegengesetzten Ende mit dem zweiten Bandteil verbunden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrarmband für eine Taucheruhr, mit einem ersten und einem zweiten Bandteil, die jeweils mit ihrem ersten Ende an einem Uhrgehäuse befestigt sowie über ein längendehnbares Ausgleichselement an einem oder beiden Bandteilen miteinander verbunden sind, wobei das Ausgleichselement eine Feder aufweist, durch die die Bandteile in Bandverkürzungsrichtung bewegbar beaufschlagt sind.
  • Bei einem derartigen Armband für eine Armbanduhr ragt ein Verbindungsstück mit seinen Enden jeweils in eines der hohlen, flexiblen Bandteile, wobei an den Enden des Verbindungsstücks jeweils eine Zugfeder mit ihrem einen Ende befestigt ist, die sich weiter durch das jeweilige Bandteil erstreckt und mit ihrem anderen Bandteil an dem Uhrgehäuse angelenkt ist.
  • Bei Uhrarmbändern für Taucheruhren besteht das Problem, daß mit zunehmender Wassertiefe der auf den Taucher und damit auch auf dessen Arm einwirkender Druck sich erhöht. Dies führt zu einer Verringerung des Armumfangs des Tauchers, wobei sich der Sitz der Taucheruhr am Arm derart lockern kann, daß die Taucheruhr verloren geht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Uhrarmband für eine Taucheruhr zu schaffen, das bei einfachem Aufbau eine selbsttätige Längenanpassung an die Änderungen des Armumfangs bei einem Tauchgang ermöglicht. Dabei soll der Aufbau robust und auch funktionsfähig bei allen Bedingungen des Tauchgangs sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ausgleichselement ein sich in Längserstreckungsrichtung des Uhrarmbandes erstreckendes Gehäuse besitzt, das mit seinem einen Ende mit dem ersten Bandteil verbunden ist und in dem ein von der Feder beaufschlagter Schieber in Längserstreckungsrichtung des Uhrarmbandes zwischen zwei Anschlägen verschiebbar geführt ist, der an seinem dem ersten Bandteil entgegengesetzten Ende mit dem zweiten Bandteil verbunden ist.
  • Durch diese Ausbildung wird mit einfachen Mitteln eine Längenanpassung des Uhrarmbandes an die Änderungen des Armumfangs bei einem Tauchgang erzielt.
  • Zur Längenvergrößerung des Uhrarmbandes kann der Schieber entgegen der Kraft der Feder teilweise aus dem Gehäuse herausbewegbar sein.
  • Ein einfacher Aufbau des Ausgleichselements besteht darin, daß das Gehäuse etwa kastenartig mit in Bewegungsrichtung des Schiebers parallelen Seitenwänden ausgebildet ist, an denen der Schieber mit seiner entsprechenden Seitenkontur verschiebbar geführt ist und/oder daß der Schieber mit seinen dem Deckbereich und dem Bodenbereich zugewandten Seitenwänden an dem Deckbereich und dem Bodenbereich verschiebbar geführt ist.
  • Dabei besteht ein einfacher, wenige Bauteile erforderliche Aufbau darin, daß das Gehäuse ein Blechbauteil ist, das aus einem rechteckigen Deckbereich, zwei Seitenwänden und einem Bodenbereich besteht.
  • Zur weiteren Vereinfachung und Kostenreduzierung kann der Deckbereich mit den Seitenwänden als ein Blechbiegeteil ausgebildet sein, mit dem der Bodenbereich mittels Verbindungselementen verbunden ist.
  • Leicht montierbar ist es dabei, wenn die Verbindungselemente an dem Deckbereich oder dem Bodenbereich fest angeordnete, zum Bodenbereich oder Deckbereich hervorstehende, insbesondere zylindrische Distanzstücke sind, die Gewindebohrungen aufweisen, wobei der Bodenbereich oder der Deckbereich mittels in die Gewindebohrungen einschraubbarer Schrauben auf den Distanzstücken befestigbar ist.
  • Ebenfalls einfach aufgebaut und leicht herstellbar sowie montierbar ist es, wenn auch der Schieber ein ebenes Blechbauteil ist.
  • Zur Anpassung an die Wölbung des Arms des Trägers der Taucheruhr und damit zu einem angenehmen Tragegefühl führt es, wenn das Gehäuse in Bewegungsrichtung des Schiebers gewölbt ausgebildet ist und der Schieber einer der Wölbung des Gehäuses entsprechende Wölbung besitzt.
  • Ein nur wenige einfache Bauteile benötigender Aufbau wird dadurch erreicht, daß der Schieber ein oder mehrere sich in seine Bewegungsrichtung erstreckende, an ihren Enden geschlossene Schlitze aufweist, in die quer zur Bewegungsrichtung gerichtete, eine Ausfahrbewegung des Schiebers aus dem Gehäuse begrenzende Anschläge des Gehäuses hineinragen.
  • Ein ebenfalls einfacher Aufbau ergibt sich dadurch, daß der Schieber ein oder mehrere sich in seine Bewegungsrichtung erstreckende, an ihren Enden geschlossene Federschlitze aufweist, in die quer zur Bewegungsrichtung gerichtete Abstützanschläge des Gehäuses hineinragen, wobei in den Federschlitzen Druckfedern angeordnet sind, die sich in Bewegungsrichtung des Schiebers erstrecken und mit ihrem einen Ende an einem der Abstützanschläge und mit ihrem anderen Ende an dem gehäuseseitigen Ende des Federschlitzes abgestützt sind.
  • Damit wird gleichzeitig ein Schutz durch Kammerung der Druckfedern in dem Gehäuse erreicht.
  • Leicht herstellbar ist es, wenn die Anschläge und/oder die Abstützanschläge lappenartige Umbiegungen des Bodenteils sind.
  • Vorzugsweise sind die Druckfedern Schraubendruckfedern, da dadurch auch eine größere Verstellänge leicht erreichbar ist.
  • Damit die Distanzstücke den Bewegungsweg des Schiebers nicht behindern, kann der Schieber sich in Bewegungsrichtung erstreckende Ausnehmungen aufweisen, durch die die Distanzstücke hindurchgeführt sind.
  • Zur Definition der geringsten Länge des Uhrarmbandes kann das Gehäuse an seinem den Anschlägen entgegengesetzten Ende einen oder mehrere die Einfahrbewegung des Schiebers begrenzende weitere Anschläge aufweisen, was besonders einfach dadurch erreicht wird, daß der oder die weiteren Anschläge durch eine oder mehrere Umbiegungen des Bodenteils gebildet sind.
  • Zur Verbindung des Schiebers mit dem einen Bandteil bei gleichzeitig selbsttätiger Anpassung an die Armwölbung kann der Schieber an seinem aus dem Gehäuse herausfahrbaren Ende um eine sich in der Ebene des Schiebers quer zu dessen Bewegungsrichtung erstreckende Schwenkachse an einem Bandteil oder einer mit dem Bandteil verbindbaren Schließe anlenkbar sein, was besonders einfach dadurch erreicht wird, wenn der Schieber an seinem aus dem Gehäuse ausfahrbaren Ende einen Fortsatz aufweist, der zur Aufnahme einer Schwenkachse ösenartig ausgebildet ist.
  • Eine entsprechende Verbindung des Gehäuses mit dem anderen Bandteil wird dadurch erreicht, daß das Gehäuse an seinem der Ausfahrseite des Schiebers entgegengesetzten Ende um eine sich in der Ebene des Schiebers quer zu dessen Bewegungsrichtung erstreckende Schwenkachse an einem Bandteil oder an einer mit dem Bandteil verbindbaren Schließe anlenkbar ist.
  • Dies wird in besonders einfacher Ausbildung dadurch erreicht, daß das Gehäuse ein oder mehrere in Längserstreckungsrichtung hervorstehende Gelenkohren besitzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht von Schließe und Ausgleichselement eines Uhrarmbandes
  • 2 eine Draufsicht von Schließe und Ausgleichselement nach 1
  • 3 das Ausgleichselement nach 1 in eingefahrener Stellung in einem Querschnitt der Seitenansicht
  • 4 das Ausgleichselement nach 3 in einem Querschnitt der Draufsicht
  • 5 das Ausgleichselement nach 1 in ausgefahrener Stellung in einem Querschnitt der Seitenansicht
  • 6 das Ausgleichselement nach 5 in einem Querschnitt der Draufsicht.
  • In den 1 und 2 ist eine Schließe 1 dargestellt, an deren linkem Ende das eine Ende eines nicht dargestellten Bandteils des Uhrarmbandes angelenkt ist. Das andere Ende des Bandteils ist wiederum an einem nicht dargestellten Uhrgehäuse einer Taucheruhr anlenkbar.
  • An dem rechten Ende der Schließe 1 ist ein Ausgleichselement 2 angelenkt, dessen anderes Ende wiederum mit einem Ende eines zweiten, nicht dargestellten Bandteils des Uhrarmbands gelenkig verbindbar ist. Das andere Ende des zweiten Bandteils ist ebenfalls an dem Uhrgehäuse anlenkbar.
  • Das Ausgleichselement 2 besitzt ein sich in Längserstreckungsrichtung des Uhrarmbandes erstreckendes, als Blechbauteil ausgebildetes, kastenartiges Gehäuse, das aus einem rechteckigen Deckbereich 4, zwei Seitenbereichen 5 und einem Bodenbereich 6 besteht.
  • Der Deckbereich 4 ist mit den in Bandlängserstreckung verlaufenden, rechtwinklig abgebogenen Seitenwänden 5 als Blechbiegeteil ausgebildet.
  • In das Gehäuseinnere ragend sind an dem Deckbereich 4 mittig zwei zylindrische Distanzstücke 7 in einem Abstand zueinander befestigt, deren freie Enden zum Bodenbereich 6 ragen.
  • Koaxial besitzen die Distanzstücke 7 Gewindebohrungen 8.
  • Auf die freien Enden der Distanzstücke 7 ist der das Gehäuse zur Armseite des Trägers der Taucheruhr verschließende Bodenbereich aufgelegt und mittels in die Gewindebohrungen 8 einschraubbaren Schrauben 9 befestigt.
  • An seinem der Schließe 1 zugewandten Ende besitzt der Bodenbereich 6 fünf zum Deckbereich 4 hin gerichtete lappenartige Umbiegungen. Dabei bilden die beiden äußeren Umbiegungen Anschläge 10 und die drei inneren Umbiegungen Abstützanschläge 11.
  • Auch an dem der Schließe 1 abgewandten Ende besitzt der Bodenbereich 6 zum Deckbereich 4 hin gerichtete Umbiegungen, die weitere Anschläge 12 bilden.
  • In dem Inneren des Gehäuses 3 ist ein Schieber 13 in Längserstreckungsrichtung des Uhrarmbandes verschiebbar angeordnet, dessen den Seitenwänden 5 zugewandte Seitenkontur an den Seitenwänden 5 und dessen dem Deckbereich 4 und dem Bodenbereich 6 zugewandte Seitenflächen an Deckbereich 4 und Bodenbereich 6 geführt sind.
  • In Längserstreckungsrichtung ist mittig in dem Schieber 13 eine durchgehende schlitzartige Ausnehmung 14 ausgebildet, durch die die Distanzstücke 7 mit Spiel hindurchgeführt sind.
  • Entlang der beiden Seiten des Schiebers 13 erstrecken sich Schlitze 15, die an ihren Enden geschlossen und zu den Seitenwänden 5 hin offen sind und in die die Anschläge 10 hineinragen.
  • Zwischen den Schlitzen 15 und der Ausnehmung 14 erstrecken sich dazu parallele Federschlitze 16, die ebenfalls an ihren Enden geschlossen sind.
  • In den Federschlitzen 16 sind Schraubendruckfedern 17 eingelegt, die mit ihren einen Enden an den in die Federschlitze 16 ragenden Abstützanschlägen 11 und mit ihren anderen Enden an den den weiteren Anschlägen 12 näheren geschlossenen Enden der Federschlitze 16 abgestützt sind.
  • Durch die Schraubendruckfedern 17 wird der Schieber 13 in Einfahrrichtung in das Gehäuse 3 beaufschlagt, wobei eine Einfahrbewegung durch Anlage des Schiebers 13 an den weiteren Anschlägen 12 des Bodenbereichs 6 begrenzt wird. Eine Ausfahrbewegung des Schiebers 13 wird durch die Anschläge 10 begrenzt, wenn daran das den weiteren Anschlägen 12 nähere geschlossene Ende der Schlitze 15 zur Anlage kommt.
  • Der ebenso wie das Gehäuse 3 in Bewegungsrichtung gewölbt ausgebildete Schieber 13 besitzt an seinem ausfahrseitigen Ende einen mittigen Fortsatz 18, der ösenartig ausgebildet ist und eine Schwenkachse 19 zum Anlenken des Ausgleichselements 2 an der Schließe 1 aufnimmt.
  • Im Bereich der weiteren Anschläge 12 erstrecken sich die Seitenwände 5 in Längserstreckungsrichtung über das Ende des Gehäuses 3 hinaus und bilden Gelenkohren 20 zum Anlenken eines Endes des Bandteils.
  • Wird von einem Träger der Taucheruhr diese an seinen Arm angelegt, so wird dabei der Schieber 13 zumindest teilweise entgegen der Kraft der Schraubendruckfedern 17 aus dem Gehäuse 3 herausgefahren. Das Uhrarmband umschließt dann den Arm des Trägers mit einer Vorspannung durch die Schraubendruckfedern 17. Bei größerer Tauchtiefe, bei der der auf den Körper des Tauchers einwirkende Druck zu einem Reduzieren des Armumfangs führt, fährt der Schieber 13 unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 17 die Länge des Uhrarmbandes reduzierend in das Gehäuse 3 ein, so daß das Uhrarmband immer spiellos den Arm des Trägers der Taucheruhr umschließt.
  • 1
    Schließe
    2
    Ausgleichselement
    3
    Gehäuse
    4
    Deckbereich
    5
    Seitenwände
    6
    Bodenbereich
    7
    Distanzstücke
    8
    Gewindebohrungen
    9
    Schrauben
    10
    Anschläge
    11
    Abstützanschläge
    12
    weitere Anschläge
    13
    Schieber
    14
    Ausnehmung
    15
    Schlitze
    16
    Federschlitze
    17
    Schraubendruckfedern
    18
    Fortsatz
    19
    Schwenkachse
    20
    Gelenkohren

Claims (19)

  1. Uhrarmband für eine Taucheruhr, mit einem ersten und einem zweiten Bandteil, die jeweils mit ihrem ersten Ende an einem Uhrgehäuse befestigt sowie über ein längendehnbares Ausgleichselement an einem oder beiden Bandteilen miteinander verbunden sind, wobei das Ausgleichselement eine Feder aufweist, durch die die Bandteile in Bandverkürzungsrichtung bewegbar beaufschlagt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichselement (2) ein sich in Längserstreckungsrichtung des Uhrarmbandes erstreckendes Gehäuse (3) besitzt, das mit seinem einen Ende mit dem ersten Bandteil verbunden ist und in dem ein von der Feder beaufschlagter Schieber (13) in Längserstreckungsrichtung des Uhrarmbandes zwischen zwei Anschlägen (10, 12) verschiebbar geführt ist, der an seinem dem ersten Bandteil entgegengesetzten Ende mit dem zweiten Bandteil verbunden ist.
  2. Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) entgegen der Kraft der Feder teilweise aus dem Gehäuse (3) herausbewegbar ist.
  3. Uhrarmband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) etwa kastenartig mit in Bewegungsrichtung des Schiebers (13) parallelen Seitenwänden (5) ausgebildet ist, an denen der Schieber (13) mit seiner entsprechenden Seitenkontur verschiebbar geführt ist und/oder daß der Schieber (13) mit seinen dem Deckbereich (4) und dem Bodenbereich (6) zugewandten Seitenflächen an dem Deckbereich (4) und dem Bodenbereich (6) verschiebbar geführt ist.
  4. Uhrarmband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) ein Blechbauteil ist, das aus einem rechteckigen Deckbereich (4), zwei Seitenwänden (5) und einem Bodenbereich (6) besteht.
  5. Uhrarmband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Deckbereich (4) mit den Seitenwänden (5) als ein Blechbiegeteil ausgebildet ist, mit dem der Bodenbereich (6) mittels Verbindungselementen verbunden ist.
  6. Uhrarmband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente an dem Deckbereich (4) oder dem Bodenbereich fest angeordnete, zum Bodenbereich (6) oder Deckbereich her vorstehende, insbesondere zylindrische Distanzstücke (7) sind, die Gewindebohrungen (8) aufweisen, wobei der Bodenbereich (6) oder der Deckbereich mittels in die Gewindebohrungen (8) einschraubbarer Schrauben (9) auf den Distanzstücken (7) befestigbar ist.
  7. Uhrarmband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) ein ebenes Blechbauteil ist.
  8. Uhrarmband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) in Bewegungsrichtung des Schiebers (13) gewölbt ausgebildet ist und der Schieber (13) einer der Wölbung des Gehäuses (3) entsprechende Wölbung besitzt.
  9. Uhrarmband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) ein oder mehrere sich in seine Bewegungsrichtung erstreckende, an ihren Enden geschlossene Schlitze (15) aufweist, in die quer zur Bewegungsrichtung gerichtete, eine Ausfahrbewegung des Schiebers (13) aus dem Gehäuse (3) begrenzende Anschläge (10) des Gehäuses (3) hineinragen.
  10. Uhrarmband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) ein oder mehrere sich in seine Bewegungsrichtung erstreckende, an ihren Enden geschlossene Federschlitze (16) aufweist, in die quer zur Bewegungsrichtung gerichtete Abstützanschläge (11) des Gehäuses (3) hineinragen, wobei in den Federschlitzen (16) Druckfedern angeordnet sind, die sich in Bewegungsrichtung des Schiebers (13) erstrecken und mit ihrem einen Ende an einem der Abstützanschläge (11) und mit ihrem anderen Ende an dem gehäuseseitigen Ende des Federschlitzes (16) abgestützt sind.
  11. Uhrarmband nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (10) und/oder die Abstützanschläge (11) lappenartige Umbiegungen des Bodenteils (6) sind.
  12. Uhrarmband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern Schraubendruckfedern (17) sind.
  13. Uhrarmband nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) sich in Bewegungsrichtung erstreckende Ausnehmungen (14) aufweist, durch die die Distanzstücke (7) hindurchgeführt sind.
  14. Uhrarmband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) an seinem den Anschlägen (10) entgegengesetzten Ende einen oder mehrere die Einfahrbewegung des Schiebers (13) begrenzende weitere Anschläge (12) aufweist.
  15. Uhrarmband nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die weiteren Anschläge (12) durch eine oder mehrere Umbiegungen des Bodenteils (6) gebildet sind.
  16. Uhrarmband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) an seinem aus dem Gehäuse (3) herausfahrbaren Ende um eine sich in der Ebene des Schiebers (13) quer zu dessen Bewegungsrichtung erstreckende Schwenkachse (19) an einem Bandteil oder einer mit dem Bandteil verbindbaren Schließe (1) anlenkbar ist.
  17. Uhrarmband nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) an seinem aus dem Gehäuse (3) ausfahrbaren Ende einen Fortsatz (18) aufweist, der zur Aufnahme einer Schwenkachse (19) ösenartig ausgebildet ist.
  18. Uhrarmband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) an seinem der Ausfahrseite des Schiebers (13) entgegengesetzten Ende um eine sich in der Ebene des Schiebers (13) quer zu dessen Bewegungsrichtung erstreckende Schwenkachse an einem Bandteil oder an einer mit dem Bandteil verbindbaren Schließe anlenkbar ist.
  19. Uhrarmband nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) ein oder mehrere in Längserstreckungsrichtung hervorstehende Gelenkohren (20) besitzt.
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