DE102005004703A1 - Reibungsdämpfer, insbesondere für Trommelwaschmaschinen - Google Patents

Reibungsdämpfer, insbesondere für Trommelwaschmaschinen Download PDF

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Gerold Dillmann
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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Abstract

Reibungsdämpfer, insbesondere für Trommelwaschmaschinen mit Schleudergang, mit einem Gehäuse sowie einer in dem Gehäuse parallel zur Gehäuselängsachse angeordneten und aus dem Gehäuse herausgeführten, beweglichen Kolbenstange (3), wobei ein Reibbelag (5) eine erste Kontaktfläche ausbildet, über die das Gehäuse und die Kolbenstange (3) in Kontakt stehen, vorgeschlagen, die im Betrieb weniger Geräusche produziert. Dies wird dadurch erreicht, dass das Gehäuse und/oder die Kolbenstange (3) wenigstens teilweise einen nachgiebigen Oberflächenbereich (2) mit einer zweiten, potentiellen Kontaktfläche aufweisen, wobei sich das Gehäuse und die Kolbenstange (3) an der zweiten, potentiellen Kontaktfläche im Betrieb wenigstens zeitweise nicht berühren.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Reibungsdämpfer, insbesondere für Trommelwaschmaschinen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Mit der europäischen Druckschrift EP 407 755 ist bereits ein Reibungsdämpfer bekannt geworden, der eine in einem zylindrischen Gehäuse koaxial geführte Kolbenstange sowie an deren im Gehäuse befindlichen Ende eine Hülse mit Reibbelägen aufweist, die gegen ein Feder- oder Dämpfungselement axial im Bezug zur Kolbenstange verschiebbar ist. Die Federn sind zwischen separaten Anschlägen gelagert. Die Abstandshülse mit Reibbelägen wird demnach erst ab einer gewissen Amplitude bzw. Hub der Kolbenstange im Gehäuse von der Kolbenstange mitgeführt. Die hiermit realisierte zweistufige Abhängigkeit der Federung bzw. Dämpfung von der Amplitude ist im Bereich der Federn linear bzw. proportional und im Bereich der Reibbeläge konstant. Diese Anordnung ist zylindrisch aufgebaut, so dass Abstandshülse, Reibbeläge und Dämpfungselemente eine entsprechende Geometrie aufweisen müssen. Zudem sind diese Komponenten innengeführt, so dass diese in axialer Richtung auf die Kolbenstange in entsprechender Reihenfolge aufzuschieben und zu fixieren sind.
  • Darüber hinaus ist aus der Druckschrift DE 28 20 651 bereits ein rechteckiger Reibdämpfer bekannt, wobei der Stößel ein Fenster zur Aufnahme eines bezüglich dem Stößel und dem Gehäuse längsverschiebbaren Schlittens aufweist. Am Schlitten sind Reibbeläge fixiert. Im Inneren des Schlittens sind Spiralfedern gelagert, die eine lineare Abhängigkeit der Bremskraft des Schlittens von der Amplitude erzeugen. Die Federn schlagen demzufolge einerseits im Innern des Schlittens und andererseits an einem separaten Haltelappen mit einem Führungszapfen an.
  • Weiterhin sind beispielsweise aus der DE 29 42 716 Reibungsdämpfer, bei denen das Gehäuse bzw. die Kolbenstange einen runden Querschnitt aufweist, seit langem gebräuchlich.
  • Nachteilig beim Stand der Technik ist jedoch, dass im Betrieb, insbesondere bei vergleichsweise großen Schwingungen des Laugenbehälters entsprechende Reibungsdämpfer vergleichsweise laute Geräusche produzieren können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Reibungsdämpfer mit einem Gehäuse sowie einer in dem Gehäuse parallel zur Gehäuselängsachse angeordneten und aus dem Gehäuse herausgeführten, beweglichen Kolbenstange, wobei ein Reibbelag eine erste Kontaktfläche ausbildet, über die das Gehäuse und die Kolbenstange in Kontakt stehen, vorzuschlagen, die im Betrieb weniger Geräusche produziert.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Reibungsdämpfer der einleitend genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich ein erfindungsgemäßer Reibungsdämpfer dadurch aus, dass das Gehäuse und/oder die Kolbenstange wenigstens teilweise einen nachgiebigen Oberflächenbereich mit einer zweiten, potentiellen Kontaktfläche aufweisen, wobei sich das Gehäuse und die Kolbenstange an der zweiten, potentiellen Kontaktfläche im Betrieb wenigstens zeitweise nicht berühren. Mit Hilfe dieser Maßnahme wird erreicht, dass beispielsweise bei großen quer zur Längsachse des Reibungsdämpfers auftretenden Schwingungen und/oder bei Knickung des Gehäuses gegenüber der Kolbenstange und der hiermit resultierenden, potentiellen Berührung des Gehäuses mit der Kolbenstange eine Abdämpfung bzw. Abfederung der Berührbewegung bzw. Relativbewegung zwischen Kolbenstange und Gehäuse verwirklicht werden kann.
  • Generell wird gemäß der Erfindung als nachgiebig eine Verstellung bzw. Bewegbarkeit des Oberflächenbereichs zumindest senkrecht zur Oberfläche verstanden. Als potentielle Kontaktfläche wird gemäß der Erfindung verstanden, dass sich an dieser Stelle bzw. Fläche im Betrieb oder in einer Ruhestellung das Gehäuse und die Kolbenstange hier berühren können, jedoch nicht müssen bzw. zumindest im Betrieb wenigstens zeitweise sich nicht berühren.
  • Beispielsweise ist der Oberflächenbereich in einem im Wesentlichen planaren Abschnitt des Gehäuses und/oder der Kolbenstange angeordnet. Diese Variante der Erfindung ist insbesondere bei Reibungsdämpfern mit eckigen bzw. rechteckigem Querschnitt vorgesehen. Der Oberflächenbereich kann aber auch insbesondere in einem gewölbten Abschnitt des Gehäuses und/oder Kolbenstange angeordnet werden.
  • Vorzugsweise ist der Oberflächenbereich wenigstens in einem Kantenbereich des Gehäuses und/oder der Kolbenstange angeordnet. Als Kantenbereich gemäß der Erfindung wird vor allem ein Bereich verstanden, der gegenüber benachbarten Bereichen einen Radius bzw. einen deutlich kleineren Radius im Querschnitt bzw. eine Ecke im Querschnitt aufweist und sich insbesondere längs der Längsachse des Reibungsdämpfers erstreckt. Entsprechende Kantenbereiche weisen eine besonders hohe Neigung auf, im Betrieb, insbesondere bei großen Schwingungen, einen Kontakt zwischen dem Gehäuse und der Kolbenstange herzustellen. Durch diese Variante der Erfindung wird eine Vorsorge realisiert, dass sich im Fall einer entsprechenden Berührung in diesem Kantenbereich eine Dämpfung bzw. Federung realisiert wird.
  • Darüber hinaus können gerade in Kantenbereichen des Gehäuses und/oder der Kolbenstange vergleichsweise große Druckkräfte bei entsprechenden Führungen bzw. Pendelbewegungen auftreten, die gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise abgedämpft bzw. abgefedert und auf eine größere Kontaktfläche verteilbar sind. Hierdurch werden entsprechende Belastungen des Reibungsdämpfers verringert, was sich insbesondere auf die Lebensdauer des Reibungsdämpfers vorteilhaft auswirkt.
  • Es ist denkbar, dass die Nachgiebigkeit des Oberflächenbereichs der Kolbenstange bzw. des Gehäuses durch vorteilhafte Ausnehmungen bzw. Materialschwächungen oder dergleichen realisiert werden könnte.
  • Vorzugsweise ist der Oberflächenbereich als Belegung des Gehäuses und/oder der Kolbenstange ausgebildet. Eine entsprechende Belegung ist insbesondere einfach auf das Gehäuse und/oder die Kolbenstange aufbringbar, so dass sich die Herstellung des erfindungsgemäßen Reibungsdämpfers vereinfacht.
  • Vorteilhafterweise ist der Oberflächenbereich als Weichkomponente und/oder Dämpfungselement des Gehäuses und/oder der Kolbenstange ausgebildet.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung umfasst der Oberflächenbereich wenigstens ein Elastomermaterial. Hiermit wird in besonders einfacher Weise die Nachgiebigkeit des Oberflächenbereichs gemäß der Erfindung verwirklicht. Darüber hinaus kann hierbei auf bereits handelsübliches Elastomermaterial zurückgegriffen werden. Elastomermaterial ist bereits mit unterschiedlichsten Dämpfungs- bzw. Federungscharakteristiken erhältlich, so dass eine vorteilhafte Anpassung an unterschiedlichste Anwendungsfälle vorgesehen werden kann. Beispielsweise wird als Elastomermaterial ein Kunststoff, ein Gummi, ein Schaumstoff mit offenen oder geschlossenen Poren oder dergleichen verwendet.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung erstreckt sich der Oberflächenbereich über 60%, 80% bzw. im Wesentlichen über die gesamte Länge des Gehäuses und/oder der Kolbenstange. Hiermit kann gewährleistet werden, dass in beliebiger Stellung der Kolbenstange die potentielle Kontaktfläche zwischen Kolbenstange und Gehäuse entsprechend nachgiebig gemäß der Erfindung ausbildbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Oberflächenbereich wenigstens an einem stirnseitigen Anschlag des Gehäuses und/oder der Kolbenstange vorgesehen. Hiermit wird ermöglicht, dass in vollständig eingeschobener Stellung der Kolbenstange bzw. am Endanschlag der Kolbenstange am Gehäuse eine vorteilhaft ausgebildete Nachgiebigkeit realisiert wird.
  • Vorzugsweise weist der Oberflächenbereich des stirnseitigen Anschlags eine Verdickung auf. Mit Hilfe dieser Maßnahme wird ermöglicht, dass eine Dämpfung bzw. Federung beim Endanschlag der Kolbenstange verwirklicht wird. Entsprechend wird einerseits das Aufprallgeräusch als auch die Beanspruchung der Komponenten deutlich verringert.
  • Vorteilhafterweise ist der Oberflächenbereich streifenartig ausgebildet. Dies bedeutet insbesondere, dass eine Breite um ein Vielfaches kleiner als eine Länge des Oberflächenbereichs bzw. in einem Abschnitt des Oberflächenbereichs ist. Entsprechend streifenartig ausgebildete Oberflächenbereiche bzw. Abschnitte reichen im Allgemeinen aus, um die besonders gefährdenden Stellen bzw. potentiellen Kontaktflächen gemäß der Erfindung auszubilden. Dies führt zu einer vergleichsweise sparsamen Verwendung einer entsprechenden Belegung oder dergleichen.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Oberflächenbereich mehrere separate Teilbereiche bzw. Abschnitte, so dass beispielsweise mehrere Kantenbereiche und/oder hervorstehende Abschnitte im Bereich einer vergleichsweise ebenen Fläche des Kolbens und/oder des Gehäuses entsprechend ausgebildet werden können.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Oberflächenbereich als Kunststoffummantelung ausgebildet. Ein entsprechend hergestellter nachgiebiger Oberflächenbereich ist besonders einfach herstellbar z.B. mittels Spritzgießen, was zu einer Reduzierung der Herstellungskosten führen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Kolbenstange gemäß der Erfindung,
  • 2 ein schematischer Schnitt durch die Kolbenstange gemäß 1 längs der Linie A-A,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Kolbenstange gemäß 1,
  • 4 ein schematischer Schnitt durch die Kolbenstange gemäß 1 längs der Linie B-B,
  • 5 ein schematischer Schnitt durch die Kolbenstange gemäß 1 längs der Linie C-C und
  • 6 ein schematischer Schnitt durch die Kolbenstange gemäß 1 längs der Linie D-D.
  • In 1 ist schematisch eine Kolbenstange 3 eines Reibungsdämpfers gemäß der Erfindung dargestellt. Auf eine Darstellung eines Gehäuses des Reibungsdämpfers gemäß der Erfindung wurde verzichtet, da bei der dargestellte Variante der Erfindung lediglich die Kolbenstange 3 nachgiebige Oberflächenbereiche 2 bzw. eine Kunststoffbelegung 2 aufweist.
  • Bei einer weiteren Variante der Erfindung könnte beispielsweise eine herkömmliche Kolbenstange 3 verwendet werden, ohne entsprechende Oberflächenbereiche 2 und das nicht näher dargestellte Gehäuse könnte beispielsweise innenseitig, insbesondere nahezu vollflächig, mit einer Elastomerbelegung beispielsweise einer Kunststoffspritzung gemäß der Erfindung versehen werden. Bei dieser Variante der Erfindung könnte beispielsweise im Bereich der Reibbeläge bzw. der ersten Kontaktfläche gemäß der Erfindung eine Elastomer-Elastomer-Kontaktierung erfolgen, wodurch die Reibung deutlich erhöht wird. Alternativ oder in Kombination hierzu könnte beispielsweise das Gehäuse entsprechende Freiflächen ohne entsprechende Belegung bzw. ohne den nachgiebigen Oberflächenbereich gemäß der Erfindung aufweisen. In diesem Fall würde eine Gehäusereibbelagkontaktierung beispielsweise eine Elastomer-Metall-Berührung verwirklicht.
  • Bei der als zweitletzt genannten Variante, bei der das Gehäuse innenseitig nahezu vollflächig mit einem entsprechenden Elastomer- bzw. einem Dämpfungsfederungsmaterial belegt bzw. ausgekleidet ist, könnte möglicherweise auf Reibbeläge der Kolbenstange vollständig verzichtet werden. Gegebenenfalls könnte die Kolbenstange ein sogenanntes Schiffchen bzw. ein Schlitten aufweisen, der aus vergleichsweise hartem Kunststoff besteht und gegebenenfalls mit einem Freihub ausgebildet bzw. versehen ist.
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsvariante der Erfindung zeigt die Kolbenstange 3 mit dem nachgiebigen Oberflächenbereich 2 und einem Grundkörper 1. Der Grundkörper 1 ist beispielsweise aus vergleichsweise hartem Kunststoff oder dergleichen realisiert. Dagegen ist der nachgiebige Oberflächenbereich 2 bzw. die Kunststoffspritzung 2 aus einem Weichkunststoff beispielsweise einem Elastomer, Gummimaterial und/oder einem Schaum mit geschlossenen oder offenen Poren verwirklicht.
  • In 2, die einen Schnitt längs der Linie A-A durch die Kolbenstange 3 betrifft, wird deutlich, dass die Kunststoffspritzung 2 durch entsprechende Durchgänge 4 des Grundkörpers 1 auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Kolbenstange 3 angeordnet und in vorteilhafter Weise miteinander verbunden sind. Hierdurch wird eine besonders gute Fixierung der weichen Kunststoffspritzung 2 gewährleistet.
  • In 3 ist eine perspektivische Darstellung der Kolbenstange 3 dargestellt. Die 4 bis 6 betreffen verschiedene Schnitte längs den Linien B-B, C-C bzw. D-D gemäß 1. Diese verdeutlichen insbesondere die Ausgestaltung der Kunststoffspritzung 2.
  • Die Figuren verdeutlichen insbesondere die Anordnung des nachgiebigen Oberflächenbereichs 2 bzw. der Kunststoffspritzung 2 vor allem im Kantenbereich der Kolbenstange 3 bzw. im Mantelbereich der Kolbenstange 3. Vorteilhafterweise ist im Bereich eines Reibbelages 5 bzw. eines Schiffchens 5 die Kolbenstange außenseitig nahezu vollständig mit der Kunststoffspritzung 2 versehen. Darüber hinaus ist im Bereich der Stirnseite des Endbereichs der Kolbenstange 3, der im Gehäuse des Reibdämpfers angeordnet wird, ein Prallelement 6 bzw. eine Bremse 6 bzw. Verdickung 6 des nachgiebigen Oberflächenbereichs 2 bzw. der Kunststoffspritzung 2 vorgesehen. Hierdurch wird beim Endanschlag der Kolbenstange 3 am nicht näher dargestellten Gehäuse zusätzlich eine besonders gute Dämpfung bzw. Bremsung verwirklicht.
  • Generell verdeutlichen die Figuren die vorteilhafte Anordnung des nachgiebigen Oberflächenbereichs 2 gemäß der Erfindung, wodurch bei einem möglichen bzw. potentiellen Kontakt der Kolbenstange 3 mit dem nicht näher dargestellten Gehäuse eine Geräuschdämpfung und eine Verringerung der Belastung erreicht wird. Beispielsweise werden vergleichsweise harte Krafteinkopplungen des Reibungsdämpfers zwischen dessen Gehäuse und dessen Kolbenstange 3 auf beispielsweise einen Boden einer Waschmaschine oder dergleichen deutlich reduziert. Entsprechend wird eine Krafteinleitung z.B. vom Laugenbehälter über den Reibdämpfer auf das Gehäuse entsprechender Waschmaschinen vermindert. Vor allem werden auch quer zur Längsachse des Reibungsdämpfers auftretende Schwingungen bzw. Umknickungen der Kolbenstange 3 bezüglich dem Gehäuse vermindert bzw. gedämpft und somit leiser.
  • Darüber hinaus wird die Haptik entsprechender Reibungsdämpfer verbessert.
  • Grundsätzlich kann ein nachgiebiger Oberflächenbereich gemäß der Erfindung bei einem runden und/oder einem eckigen bzw. rechteckigen Reibungsdämpferquerschnitt von Vorteil sein.

Claims (12)

  1. Reibungsdämpfer, insbesondere für Trommelwaschmaschinen mit Schleudergang, mit einem Gehäuse sowie einer in dem Gehäuse parallel zur Gehäuselängsachse angeordneten und aus dem Gehäuse herausgeführten, beweglichen Kolbenstange (3), wobei ein Reibbelag (5) eine erste Kontaktfläche ausbildet, über die das Gehäuse und die Kolbenstange (3) in Kontakt stehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse und/oder die Kolbenstange (3) wenigstens teilweise einen nachgiebigen Oberflächenbereich (2) mit einer zweiten, potentiellen Kontaktfläche aufweisen, wobei sich das Gehäuse und die Kolbenstange (3) an der zweiten, potentiellen Kontaktfläche im Betrieb wenigstens zeitweise nicht berühren.
  2. Reibungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberflächenbereich (2) wenigstens in einem Kantenbereich des Gehäuses und/oder der Kolbenstange (3) angeordnet ist.
  3. Reibungsdämpfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberflächenbereich (2) als Belegung (2) des Gehäuses und/oder der Kolbenstange (3) ausgebildet ist.
  4. Reibungsdämpfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberflächenbereich (2) als Dämpfungselement (2, 6) des Gehäuses und/oder der Kolbenstange (3) ausgebildet ist.
  5. Reibungsdämpfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberflächenbereich (2) wenigstens ein Elastomermaterial umfasst.
  6. Reibungsdämpfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberflächenbereich (2) sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Gehäuses und/oder der Kolbenstange (3) erstreckt.
  7. Reibungsdämpfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberflächenbereich (2) wenigstens an einem stirnseitigen Anschlag (6) des Gehäuses und/oder der Kolbenstange (3) vorgesehen ist.
  8. Reibungsdämpfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberflächenbereich (2) des stirnseitigen Anschlags (6) eine Verdickung (6) aufweist.
  9. Reibungsdämpfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberflächenbereich (2) streifenartig ausgebildet ist.
  10. Reibungsdämpfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberflächenbereich (2) als Kunststoffumspritzung (2) ausgebildet ist.
  11. Reibungsdämpfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberflächenbereich (2) mehrere separate Teilbereiche umfasst.
  12. Waschmaschine mit wenigstens einem Reibungsdämpfer nach einem der vorgenannten Ansprüche.
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