DE102005002555A1 - Formänderungserfassungsvorrichtung - Google Patents

Formänderungserfassungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102005002555A1
DE102005002555A1 DE200510002555 DE102005002555A DE102005002555A1 DE 102005002555 A1 DE102005002555 A1 DE 102005002555A1 DE 200510002555 DE200510002555 DE 200510002555 DE 102005002555 A DE102005002555 A DE 102005002555A DE 102005002555 A1 DE102005002555 A1 DE 102005002555A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
receiving
ultrasonic waves
change
tire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510002555
Other languages
English (en)
Inventor
Makiko Kariya Sugiura
Inao Kariya Toyoda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE102005002555A1 publication Critical patent/DE102005002555A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/24Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle inclination or change of direction, e.g. negotiating bends
    • B60T8/241Lateral vehicle inclination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/06Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle
    • B60C23/068Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle by monitoring chassis to tyre distance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/1755Brake regulation specially adapted to control the stability of the vehicle, e.g. taking into account yaw rate or transverse acceleration in a curve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2240/00Monitoring, detecting wheel/tire behaviour; counteracting thereof
    • B60T2240/04Tire deformation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Length Measuring Devices Characterised By Use Of Acoustic Means (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Abstract

Eine Steuerschaltung (14) sendet ein Ansteuersignal an einen Sendeabschnitt (12a). Der Sendeabschnitt (12a) erzeugt Ultraschallwellen auf der Grundlage des Ansteuersignals. Die Ultraschallwellen werden in Richtung eines Seitenoberflächenabschnitts Ta eines Reifens T gesendet. Ein Empfangsabschnitt (12b) empfängt von dem Seitenoberflächenabschnitt Ta des Reifens T reflektierte Schallwellen als Ultraschallwellen. Der Empfangsabschnitt (12b) sendet ein Erfassungssignal an die Steuerschaltung (14). Auf der Grundlage von sowohl dem Ansteuersignal als auch dem Erfassungssignals erfasst die Steuerschaltung (14) eine Formänderung (d. h. einen Verformungsgrad) des Seitenoberflächenabschnitts Ta des Reifens T. Anschließend berechnet die Steuerschaltung (14) die von der Straßenoberfläche P auf das Rad W wirkende Belastung (speziell die seitliche Belastung) auf der Grunlage des Erfassungsergebnisses der Formänderung. Anschließend erzeugt die Steuerschaltung (14) ein die berechnete Belastung darstellendes Datensignal D.

Description

  • BEZUG AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der am 21. Januar 2004 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-13065, so dass deren Beschreibung hierin unter Bezugnahme enthalten ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Formänderungserfassungsvorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung, die eine Formänderung eines bestimmten Erfassungsobjekts (z.B. ein Rad eines Fahrzeugs oder dergleichen) auf einer Reflexion von Ultraschallwellen basierend erfasst.
  • Wird ein Fahrzeug von einem Fahrer gelenkt, um einem Hindernis auf einer Straße auszuweichen, oder wird das Fahrzeug durch eine rutschige Kurve gefahren, so kann es passieren, dass das Fahrzeug (Kraftfahrzeug) seitlich wegrutscht. Das seitliche Rutschen des Fahrzeugs kann unterdrückt werden, indem sowohl die Motorleistung als auch die auf die jeweiligen Räder aufgebrachte Bremskraft adäquat geregelt werden. Diese Art von Regelung dient vorzugsweise dazu, die Stabilität des Fahrzeugs zu sichern und eine Unfallvermeidung bzw. Pre-Crash-Sicherheit (Kollisionsvorhersage und Schadensreduzierung) zu realisieren. In dieser Hinsicht wurden in jüngster Zeit verschiedene Verfahren vorgeschlagen, welche die Stabilität des Fahrzeugs betreffen und allgemein als VDC (Vehicle Dynamics Control bzw. Fahrzeugdynamikregelung), VSC (Vehicle Stability Control bzw. Fahrzeugstabilitätskontrolle) oder dergleichen bekannt geworden sind.
  • Gemäß den Verfahren zur Fahrzeugstabilitätskontrolle wird das seitliche Rutschen des Fahrzeugs auf der Grundlage der Belastung beurteilt, die von der Straßenoberfläche auf ein Rad wirkt. Das seitliche Rutschen des Fahrzeugs kann nur dann genau beurteilt werden, wenn die von der Straßenoberfläche auf das Rad wirkende Belastung (speziell die seitliche Belastung) genau erfasst wird.
  • Gemäß einem herkömmlichen Verfahren zur Erfassung der von der Straßenoberfläche auf das Rad wirkenden Belastung ist ein Geber an der Reifenoberfläche eines Rades befestigt. Der Geber weist Permanentmagnete auf, die derart angeordnet sind, dass sie wechselweise N und S Polaritäten aufweisen. Zwei Erfassungssensoren sind an einem Chassis des Fahrzeugs befestigt, um das Magnetfeld des Gebers zu erfassen. Die Erfassungssensoren können die von der Straßenoberfläche auf das Rad wirkende Belastung erfassen, indem sie die Verformung der Reifenoberfläche auf der Grundlage des gemessenen Magnetfelds erfassen. Die WO 01/019654 offenbart beispielsweise ein derartiges Verfahren.
  • Das vorstehend beschriebene herkömmliche Verfahren erfordert jedoch eine Bereitstellung eines speziellen Reifens, der mit dem die an der Reifenoberfläche befestigten Permanentmagneten aufweisenden Geber ausgerüstet ist. Genauer gesagt, dieses herkömmliche Verfahren ist nicht für ein Fahrzeug geeignet, das mit gewöhnlichen Reifen versehen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Formänderungserfassungsvorrichtung bereitzustellen, die dazu geeignet ist, eine Formänderung eines bestimmten Erfassungsobjekts sicher zu erfassen.
  • Um die obige Aufgabe und die weiteren damit in Beziehung stehenden Aufgaben zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine erste Formänderungserfassungsvorrichtung bereit, die eine Sendeeinrichtung, eine Empfangseinrichtung und eine Formänderungserfassungseinrichtung aufweist. Die Sendeeinrichtung der ersten Formänderungserfassungsvorrichtung sendet ein Messmittel (wie beispielsweise Ultraschallwellen, Millimeterwellen oder Infrarotstrahlung) zu einem Erfassungsobjekt. Nach der Aussendung des Messmittels von der Sendeeinrichtung empfängt die Empfangseinrichtung ein von dem Erfassungsobjekt reflektiertes Messmittel. Die Formänderungserfassungseinrichtung erfasst eine Formänderung des Erfassungsobjekts auf der Grundlage des von der Sendeeinrichtung ausgesendeten Messmittels und des von der Empfangseinrichtung empfangenen Messmittels. Die Empfangseinrichtung der ersten Formänderungserfassungsvorrichtung dieser Erfindung weist eine Mehrzahl von Empfangsabschnitten auf, von denen jeder dazu geeignet ist, das reflektierte Messmittel zu empfangen. Die Empfangsabschnitte sind in einem vorbestimmten Muster (d.h. in einer vorbestimmten Matrix oder einem zweidimensionalen Muster) angeordnet.
  • Um die obige Aufgabe und die weiteren damit in Beziehung stehenden Aufgaben zu lösen, weist die vorliegende Erfindung ferner eine zweite Formänderungserfassungsvorrichtung auf, die eine Sendeeinrichtung, eine Empfangseinrichtung und eine Formänderungserfassungseinrichtung aufweist. Die Sendeeinrichtung der zweiten Formänderungserfassungsvorrichtung sendet Ultraschallwellen zu einem vorbestimmten Abschnitt eines Fahrzeugrades. Nach der Aussendung der Ultraschallwellen von der Sendeeinrichtung empfängt die Empfangseinrichtung die von dem Rad reflektierten Schallreflexionen als Ultraschallwellen. Die Formänderungserfassungseinrichtung erfasst eine Formänderung des vorbestimmten Abschnitts des Rades auf der Grundlage der von der Sendeeinrichtung ausgesendeten Ultraschallwellen und der von der Empfangseinrichtung empfangenen Ultraschallwellen. Die Empfangseinrichtung der zweiten Formänderungserfassungsvorrichtung dieser Erfindung weist eine Mehrzahl von Empfangsabschnitten auf, von denen jeder dazu geeignet ist, Ultraschallwellen zu empfangen. Die Empfangsabschnitte sind in einem vorbestimmten Muster (in einer vorbestimmten Matrix oder einem zweidimensionalen Muster) angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der vorbestimmte Abschnitt des Rades ein Seitenoberflächenabschnitt des Rades, der in der Nähe der Unterseite des Rades angeordnet ist, an der das Rad eine Straßenoberfläche berührt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der vorbestimmte Abschnitt des Rades eine Außenumfangsoberfläche einer mit dem Rad verbundenen Achse.
  • Ebenso vorzugsweise ist der vorbestimmte Abschnitt des Rades ein beliebiger Abschnitt einer Radfelge.
  • Ebenso vorzugsweise weist die zweite Formänderungserfassungsvorrichtung dieser Erfindung ferner eine Belastungserfassungseinrichtung auf, welche die von einer Straßenoberfläche auf das Rad wirkenden Belastung auf der Grundlage der von der Formänderungserfassungseinrichtung erfassten Formänderung des vorbestimmten Abschnitts des Rades erfasst.
  • Vorzugsweise sind die Mehrzahl von Empfangsabschnitten, welche die Empfangseinrichtung bilden, und die Sendeeinrichtung zusammen auf einem einzigen Substrat befestigt.
  • Gemäß der ersten Formänderungserfassungsvorrichtung dieser Erfindung sind eine Mehrzahl von Empfangsabschnitten, von denen jeder dazu geeignet ist, das reflektierte Messmittel zu empfangen, in einem vorbestimmten Muster angeordnet, um die Empfangseinrichtung zu bilden. Die Empfangseinrichtung empfängt das reflektierte Messmittel von dem Erfassungsobjekt, nachdem das Messmittel von der Sendeeinrichtung ausgesendet wurde. Ferner kann die erste Formänderungserfassungsvorrichtung dieser Erfindung eine dreidimensionale Formänderung des Erfassungsobjekts erfassen.
  • Die Anzahl der die Empfangseinrichtung bildenden Empfangsabschnitte entspricht der Auflösung eines Formänderungserfassungswerts. Eine höhere Auflösung kann erzielt werden, indem die Gesamtzahl der Empfangsabschnitte erhöht wird. Die räumlichen Abstände der Empfangsabschnitte sollte ferner auf einem Abstand festgelegt werden, der kürzer als die Wellenlänge des von der Sendeeinrichtung ausgesendeten Messmittels ist. Die räumlichen Abstände der jeweiligen Empfangsabschnitte entsprechen der Auflösung eines Formänderungserfassungswerts. Hinsichtlich der Gesamtzahl und der räumlichen Abstände der jeweiligen Empfangsabschnitte werden unter Berücksichtigung der erforderlichen Auflösung optimale Werte folglich vorzugsweise experimentell über eine Versuchsmethode (cut and try testing) erzielt.
  • Gleich der vorstehend beschriebenen ersten Formänderungserfassungsvorrichtung kann die zweite Formänderungserfassungsvorrichtung dieser Erfindung eine dreidimensionale Formänderung eines vorbestimmten Abschnitts des Fahrzeugrades erfassen. Das Vorsehen der Ultraschallsende- und empfangseinrichtung ermöglicht es der Formänderungserfassungseinrichtung, eine in einem vorbestimmten Abschnitt des Rades auftretende Formänderung genau zu erfassen, ohne dass irgendeine Modifikation an dem Rad vorgenommen werden muss. Die zweite Formänderungserfassungsvorrichtung ist folglich auf gewöhnliche Reifen anwendbar und mit geringen Kosten verbunden realisierbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der vorbestimmte Abschnitt des Rades ein Seitenoberflächenabschnitt des Rades, der in der Nähe der Unterseite des Rades angeordnet ist, an der das Rad die Straßenoberfläche berührt. Alternativ kann der vorbestimmte Abschnitt des Rades eine Außenumfangsoberfläche einer mit dem Rad verbundenen Achse sein. Ferner kann der vorbestimmte Abschnitt des Rades ein vorbestimmter Abschnitt des Rades oder ein beliebiger Abschnitt einer Radfelge sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfasst die Belastungserfassungseinrichtung die von der Straßenoberfläche auf das Rad wirkende Belastung auf der Grundlage einer an dem vorbestimmten Abschnitt des Rades auftretenden Formänderung. Vorzugsweise werden sowohl die Motorleistung als auch die Bremskraft des Fahrzeugs auf der Grundlage der von der Straßenoberfläche auf das Rad wirkenden Belastung (speziell die seitliche Belastung) geregelt. Eine derartige zusammenwirkende Regelung kann ein seitliches Rutschen des Fahrzeugs, das auftreten kann, wenn das Fahrzeug von ei nem Fahrer gelenkt wird, um einem auf der Straße befindlichen Hindernis auszuweichen, oder wenn das Fahrzeug in einer rutschigen Kurve gefahren wird, effektiv unterdrücken. Folglich kann die Stabilität des Fahrzeugs gesichert werden. Sowohl die Kollisionsvorhersage als auch die Schadensreduzierung können realisiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Mehrzahl von die Empfangseinrichtung bildenden Empfangsabschnitten und die Sendeeinrichtung auf dem einzelnen (d.h. auf dem gleichen) Substrat integriert. Hierdurch können die Empfangseinrichtung und die Sendeeinrichtung effektiv verkleinert werden. Die Empfangseinrichtung und die Sendeeinrichtung können leicht in dem Fahrzeug installiert bzw. daran montiert werden.
  • Die kennzeichnenden Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gemacht wurde, leicht ersichtlich.
  • Das "Erfassungsobjekt" dieser Erfindung entspricht beispielsweise einem Seitenoberflächenabschnitt Ta eines Reifens T, der sich in der Nähe der Unterseite dieses Reifens T befindet, an welcher der Reifen T eine Straßenoberfläche P berührt, einer Außenumfangsoberfläche einer Achse S oder einem geeigneten Abschnitt einer Felge R. Ferner entsprechen die "Sendeeinrichtung" und die "Empfangseinrichtung" dieser Erfindung einem Ultraschallsensor 12. Ferner entsprechen die "Formänderungserfassungseinrichtung" und die "Belastungserfassungseinrichtung" dieser Erfindung einer Steuerschaltung 14.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgendend detaillierten Beschreibung, die zusammen mit der beigefügten Zeichnung gelesen werden sollte, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht einer schematischen Anordnung einer Reifenformänderungserfassungsvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht eines schematischen Aufbaus eines Ultraschallsensors 12 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3A eine Querschnittsansicht eines schematischen Aufbaus eines piezoelektrischen Ultraschallsensors 12 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3B eine Querschnittsansicht eines schematischen Aufbaus eines kapazitiven Ultraschallsensors 12 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Perspektivansicht einer schematischen Anordnung einer Reifenformänderungserfassungsvorrichtung 30 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine Perspektivansicht eines schematischen Aufbaus eines weiteren Ultraschallsensors 12 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer schematischen Anordnung einer Reifenformänderungserfassungsvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Reifenformänderungserfassungsvorrichtung 10 weist einen Ultraschallsensor 12 und eine Steuerschaltung 14 auf.
  • Ein Rad W eines Fahrzeugs (d.h. Kraftfahrzeug) ist aus einer Achse (d.h. Welle) S, einer an der Achse S befestigten Felge R und einem um die Felge R gefügten Reifen T zusammengesetzt. Der Ultraschallsensor 12 ist sicher an einem geeigneten Abschnitt eines Chassis (nicht gezeigt) des Fahrzeugs befestigt bzw. fixiert.
  • Der Ultraschallsensor 12 weist einen Sendeabschnitt 12a und einen Empfangsabschnitt 12b auf. Der Sendeabschnitt 12a ist dazu geeignet, Ultraschallwellen zu einem Erfassungsobjekt auszusenden, während der Empfangsabschnitt 12b dazu geeignet ist, von dem Empfangsobjekt zurückkehrende Ultraschallwellen zu empfangen. Sowohl der Sendeabschnitt 12a als auch der Empfangsabschnitt 12b liegen in einem Zustand, in dem sie fest an der Fahrzeugkarosserie (Chassis) befestigt sind, einem Seitenoberflächenabschnitt Ta des Reifens T gegenüber, wobei sich der Abschnitt in der Nähe der Unterseite des Reifens T befindet, an welcher der Reifen T eine Straßenoberfläche T berührt.
  • Die Steuerschaltung 14 erzeugt ein Ansteuersignal, das an den Sendeabschnitt 12a gesendet wird. Nach Aufnahme dieses Ansteuersignals erzeugt der Sendeabschnitt 12a Ultraschallwellen, die in Richtung des Seitenoberflächenabschnitts Ta des Reifens T ausgesendet werden. Die von dem Sendeabschnitt 12a ausgesendeten Ultraschallwellen werden an dem Seitenoberflächenabschnitt Ta des Reifens T reflektiert. Der Empfangsabschnitt 12b empfängt die von dem Seitenoberflächenabschnitt Ta des Reifens T reflektierten Schallwellen als Ultraschallwellen. Der Empfangsabschnitt 12b erzeugt ein die reflektierten Ultraschallwellen darstellendes Empfangssignal, das an die Steuerschaltung 14 gesendet wird.
  • Die Steuerschaltung 14 ermittelt demgegenüber eine Phasendifferenz zwischen den von dem Sendeabschnitt 12a ausgesendeten Ultraschallwellen und den von dem Empfangsabschnitt 12b empfangenen Ultraschallwellen auf der Grundlage des Ansteuersignals und des Erfassungssignals. Die Steuerschaltung 14 erfasst ferner eine Formänderung (d.h. den Verformungsgrad) des Seitenoberflächenabschnitts Ta des Reifens T auf der Grundlage der erzielten Phasendifferenz. Anschließend berechnet die Steuerschaltung 14 die von der Straßenoberfläche P auf das Rad W wirkende Belastung (speziell die seitliche Belastung) auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses der Formänderung. Schließlich erzeugt die Steuerschaltung 14 ein Datensignal D, welches die berechnete Belastung darstellt.
  • Das von der Steuerschaltung 14 erzeugte Datensignal D wird an eine Motorregelungsvorrichtung (nicht gezeigt) und ebenso an eine Bremsregelungsvorrichtung (nicht gezeigt) des Fahrzeugs gesendet. Die Motorregelungsvorrichtung regelt die Motorleistung auf der Grundlage des empfangenen Datensignals D, während die Bremsregelungsvorrichtung die Bremskraft auf der Grundlage des empfangenen Datensignals D regelt. Diese Regelungsvorrichtungen können eine kooperative Regelung zur Unterdrückung eines seitlichen Rutschens des Fahrzeugs durchführen, die auftreten kann, wenn das Fahrzeug von einem Fahrer gelenkt wird, um einem auf der Straße befindlichen Hindernis auszuweichen, oder wenn das Fahrzeug in einer rutschigen Kurve gefahren wird. Folglich kann die Stabilität des Fahrzeugs gesichert werden. Die Kollisionsvorhersage und die Schadensreduzierung können realisiert werden.
  • Aufbau des Ultraschallsensors
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht eines schematischen Aufbaus des Ultraschallsensors 12 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Ultraschallsensor 12 weist einen einzigen Sendeabschnitt 12a und eine Mehrzahl von (d.h. neun gemäß dem in der 2 gezeigten Beispiel) Empfangsabschnitten 12b auf, die in einem vorbestimmten (d.h. Matrix oder zweidimensional) Muster auf einem einzigen Substrat 12c angeordnet sind. Der Ultraschallsensor 12 dieser Ausführungsform ist eines piezoelektrischen oder kapazitiven Typs.
  • 3A zeigt eine Querschnittsansicht eines schematischen Aufbaus eines piezoelektrischen Ultraschallsensors 12. Im Falle eines piezoelektrischen Typs weist der Ultraschallsensor 12 eine Mehrzahl von dünnen ferroelektrischen Filmabschnitten 21 (z.B. PZT-Dünnschichtabschnitte (PZT = Blei – Zirkonat – Titanat)) auf, die auf einem SOI-Substrat 12c (SOI = Silicon On Insulator bzw. Silizium auf Isolator) gebildet und angeordnet sind. Jeder Dünnfilmabschnitt 21 bildet einen Sendeabschnitt 12a oder einen Empfangsabschnitt 12b. Gemäß dem piezoelektrischen Ultraschallsensor 12 bewirkt der Sendeabschnitt 12a, dass der Dünnfilmabschnitt 21 oszilliert und aufgrund des piezoelektrischen Effekts Ultraschallwellen in Übereinstim mung mit einem Eingangssignal erzeugt. Der Empfangsabschnitt 12b erzeugt ein elektrisches Signal, wenn der Dünnfilmabschnitt 21 aufgrund des piezoelektrischen Effekts nach Aufnahme empfangener Ultraschallwellen oszilliert.
  • 3B zeigt eine Querschnittsansicht eines schematischen Aufbaus eines kapazitiven Ultraschallsensors 12. Der kapazitive Ultraschallsensor 12 umfasst eine Mehrzahl von auf einem Siliziumsubstrat 12c gebildeten ortsfesten Elektroden 22 und eine Mehrzahl von auf einem Oszillationsfilm (d.h. Membran) 24 gebildeten beweglichen Elektroden 23. Jede ortsfeste Elektrode 22 ist mit einem vorbestimmten Zwischenraum einer zugehörigen beweglichen Elektrode 22 gegenüberliegend angeordnet. Ein sich gegenüberliegendes Elektrodenpaar 22, 23 bildet den Sendeabschnitt 12a oder den Empfangsabschnitt 12b. Gemäß dem γ-kapazitiven Ultraschallsensor 12 bewirkt der Sendeabschnitt 12a in Übereinstimmung mit dem Eingangssignal eine elektrostatische Anziehungskraft zwischen dem Elektrodenpaar 22, 23. Der oszillierende Film 24 oszilliert und erzeugt Ultraschallwellen. Die Ultraschallwellen, die von dem Sendeabschnitt 12a erzeugt und von dem Empfangsabschnitt 12b empfangen werden, können bewirken, dass der oszillierende Film 24 des Empfangsabschnitts 12b oszilliert. Dies ruft eine Kapazitätsänderung des Elektrodenpaars 22, 23 hervor. Die Steuerschaltung 14 wandelt die zwischen den paarweise angeordneten Elektroden 22, 23 auftretende Kapazitätsänderung in ein elektrisches Signal um.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, stellt die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Formänderungserfassungsvorrichtung bereit, die eine Sendeeinrichtung (d.h. einen Ultraschallsensor 12) zum Aussenden von Ultraschallwellen zu einem vorbestimm ten Abschnitt (d.h. einem Seitenoberflächenabschnitt Ta) eines Fahrzeugrades aufweist. Die Formänderungserfassungsvorrichtung weist ferner eine Empfangseinrichtung (d.h. einen Ultraschallsensor 12), welche die von dem Rad reflektierten Schallwellen als Ultraschallwellen empfängt, nachdem diese von der Sendeeinrichtung ausgesendet wurden. Die Formänderungserfassungsvorrichtung weist ferner eine Formänderungserfassungseinrichtung (d.h. eine Steuerschaltung 14) zur Erfassung einer Formänderung des vorbestimmten Abschnitts des Rades auf der Grundlage der von der Sendeeinrichtung ausgesendeten Ultraschallwellen und der von der Empfangseinrichtung empfangenen Ultraschallwellen auf. Die Empfangseinrichtung (d.h. der Ultraschallsensor 12) weist ferner eine Mehrzahl von Empfangsabschnitten 12b auf, von denen jeder dazu geeignet ist, Ultraschallwellen zu empfangen, wobei die Empfangsabschnitte 12b in einem vorbestimmten Muster angeordnet sind.
  • Funktionen und Effekte der ersten Ausführungsform
  • Die vorstehend beschriebene erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die folgenden Funktionen und Effekte auf.
    • (1) Sowohl der Sendeabschnitt 12a als auch der Empfangsabschnitt 12b des Ultraschallsensors 12 liegen dem Seitenoberflächenabschnitt Ta des Reifens T gegenüber, der in der Nähe der Unterseite des Reifens T angeordnet ist, an welcher der Reifen T die Straßenoberfläche P berührt. Der Sendeabschnitt 12a sendet Ultraschallwellen in Richtung des Seitenoberflächenabschnitts Ta des Reifens T. Die Steuerschaltung 14 erfasst eine Formänderung des Seitenoberflächenabschnitts Ta des Reifens T und berechnet die von der Straßenoberfläche P auf das Rad W wir kende Belastung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses der Formänderung.
  • Genauer gesagt, der Abschnitt, an dem die größte Verformung als Antwort auf die von der Straßenoberfläche P auf das Rad W wirkende Belastung auftritt (speziell die seitliche Belastung), ist der Seitenoberflächenabschnitt Ta des Reifens T, der in der Nähe der Unterseite des Reifens T angeordnet ist, an welcher der Reifen T die Straßenoberfläche P berührt. Der Ultraschallsensor 12 erfasst eine an dem Seitenoberflächenabschnitt Ta des Reifens T auftretende Formänderung, um dadurch die von der Straßenoberfläche T auf das Rad W wirkende Belastung genau zu erfassen.
  • Es ist möglich, den Ultraschallsensor 12 dafür zu verwenden, eine Formänderung eines oberen Seitenoberflächenabschnitts Tb des Reifens T zu erfassen, der in der Nähe der Oberseite des Reifens T angeordnet ist (siehe 1). Auch in diesem Fall ist eine Erfassung der Belastung möglich. Der obere Seitenoberflächenabschnitt Tb des Reifens T neigt jedoch dazu, eine Formänderung aufgrund von Vibrationen des Reifens T zu verursachen, die bei unterschiedlichen Fahrbedingungen eines Fahrzeugs auftreten. Folglich wird die Erfassungsgenauigkeit der Belastung verringert.
    • (2) Eine Verwendung des Ultraschallsensors 12 ermöglicht es der Steuerschaltung 14, eine an dem Seitenoberflächenabschnitt Ta des Reifens T auftretende Formänderung genau zu erfassen, ohne dass das Rad T auf irgendeine Art und Weise modifiziert werden muss. Die erste Ausführungsform ist folglich auf gewöhnliche Reifen anwendbar. Die erste Ausführungsform ist mit geringen Kosten verbunden realisierbar.
    • (3) Eine Verwendung des Ultraschallsensors 12 ermöglicht es der Steuerschaltung 14, eine an dem Seitenoberflächenabschnitt Ta des Reifens T auftretende Formänderung selbst in einer Situation zu erfassen, bei der einiger auf der Straßenoberfläche P befindlicher Schmutz oder Staub oder Regenwasser an dem Seitenoberflächenabschnitt Ta des Reifens T anhaftet.
    • (4) Der Ultraschallsensor 12 weist eine Mehrzahl von Empfangsabschnitten 12b auf, die in einem vorbestimmten (Matrix oder zweidimensional) Muster auf dem Substrat 12c angeordnet sind. Folglich kann der Ultraschallsensor 12 eine zwischen einem Punkt des Seitenoberflächenabschnitts Ta des Reifens T und dem Ultraschallsensor 12 auftretende Abstandsänderung erfassen. Ferner kann der Ultraschallsensor 12 eine dreidimensionale Formänderung des Seitenoberflächenabschnitts Ta des Reifens T erfassen. Folglich kann der Ultraschallsensor 12 die von der Straßenoberfläche P auf das Rad W wirkende Belastung auf der Grundlage dieser dreidimensionalen Formänderung genau erfassen.
  • Die erforderliche Anzahl der Empfangsabschnitte 12b entspricht der Auflösung des Formänderungserfassungswerts des Erfassungsobjekts (genauer gesagt, die Auflösung der von der Straßenoberfläche P auf das Rad W wirkenden Belastung). Eine höhere Auflösung kann erzielt werden, indem die Gesamtzahl der Empfangsabschnitte 12b erhöht wird. Ferner sollten die räumlichen Abstände der jeweiligen Empfangsabschnitte 12b auf den Abstand festgelegt werden, der geringer als die Wellenlänge der von dem Sendeabschnitt 12a ausgesendeten Ultraschallwellen ist. Die räumlichen Abstände der jeweiligen Empfangsabschnitte 12b entsprechen der Auflösung. Hinsichtlich der Gesamtzahl und der räumlichen Abstände der jeweiligen Empfangsabschnitte werden unter Berücksichtigung der erforderlichen Auflösung optimale Werte folglich vorzugsweise experimen tell über eine Versuchsmethode (cut and try testing) erzielt.
    • (5) Vorzugsweise sollte der Ultraschallsensortyp 12 in geeigneter Weise unter Berücksichtigung der Resonanzfrequenz des Ultraschallsensors 12 und der Frequenz der zu dem Erfassungsobjekt ausgesendeten Ultraschallwellen (d.h. der von dem Sendeabschnitt 12a ausgesendeten Ultraschallwellen) gewählt werden. Der piezoelektrische Ultraschallsensor beispielsweise weist einen einfachen Aufbau auf und ist dazu geeignet, die Resonanzfrequenz des Ultraschallsensors an sich zu erhöhen. Folglich wird der piezoelektrische Ultraschallsensor vorzugsweise dazu verwendet, Ultraschallwellen höherer Frequenzen auszusenden.
    • (6) Die in den 3A und 3B gezeigten Ultraschallsensoren 12 können unter Verwendung eines Silizium-Mikrobearbeitungsverfahren hergestellt werden. Der Sendeabschnitt 12a und die Empfangsabschnitte 12b können auf dem einzelnen (d.h. auf dem gleichen) Substrat 12c integriert werden. Folglich kann der gesamte Aufbau des Ultraschallsensors 12 verkleinert werden. Der Ultraschallsensor 12 kann leicht in dem Fahrzeug installiert bzw. daran befestigt werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 4 zeigt eine Perspektivansicht einer schematischen Anordnung einer Reifenformänderungserfassungsvorrichtung 30 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform derart, dass der Sendeabschnitt 12a und der Empfangsabschnitt 12b des Ultraschallsensors 12 derart angeordnet sind, dass sie einer Außenumfangsoberfläche der Achse S des Fahrzeugs gegenüberliegen. In der zweiten Ausführungsform werden Komponenten, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und deren Beschreibung nachstehend ausgelassen.
  • Genauer gesagt, gemäß der zweiten Ausführungsform sendet der Sendeabschnitt 12a Ultraschallwellen in Richtung einer Außenumfangsoberfläche der Achse S. Der Empfangsabschnitt 12b empfängt von der Außenumfangsoberfläche der Achse S reflektierte Schallwellen als Ultraschallwellen. Der Empfangsabschnitt 12b erzeugt ein Erfassungssignal, das an die Steuerschaltung 14 gesendet wird. Anschließend berechnet bzw. erfasst die Steuerschaltung 14 eine Formänderung (d.h. eine Krümmungsänderung) der Außenumfangsoberfläche der Achse S auf der Grundlage des Ansteuersignals und des Erfassungssignals. Anschließend erfasst die Steuerschaltung 14 die von der Straßenoberfläche P auf das Rad W wirkende Belastung (insbesondere die seitliche Belastung) auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses der Formänderung. Anschließend erzeugt die Steuerschaltung 14 ein Datensignal D, welches die erfasste Belastung darstellt.
  • Wirkt die Belastung von der Straßenoberfläche P auf das Rad W, verursacht die Außenumfangsoberfläche der mit dem Rad W verbundenen Achse S im allgemeinen eine Formänderung (d.h. Krümmungsänderung). Gemäß der zweiten Ausführungsform erfasst der Ultraschallsensor 12 eine an der Außenumfangsoberfläche der Achse S auftretende Formänderung. Folglich kann die Steuerschaltung 14 der zweiten Ausführungsform die von der Straßenoberfläche P auf das Rad W wirkende Belastung genau erfassen. Dementsprechend bringt die zweite Ausführungsform die Funktionen und Effekte hervor, die denen der Ausführungsform entsprechen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die erste Ausführungsform (die eine Formänderung des Seitenoberflä chenabschnitts Ta des Reifens T erfasst, der in der Nähe der Unterseite des Reifens T angeordnet ist, an welcher der Reifen T die Straßenoberfläche P berührt) oder auf die zweite Ausführungsform (die eine Formänderung der Außenumfangsoberfläche der Achse S erfasst) beschränkt. Folglich kann der Ultraschallsensor 12 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Formänderung eines beliebigen anderen Abschnitts (wie beispielsweise eines geeigneten Abschnitts des Reifens T oder eines geeigneten Abschnitts der Felge R) erfassen, die einen signifikanten Verformungsgrad als Antwort auf die von der Straßenoberfläche P auf das Rad W wirkende Belastung verursacht.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung kann auf die folgende Art und Weise modifiziert werden.
  • 5 zeigt eine Perspektivansicht eines schematischen Aufbaus eines weiteren Ultraschallsensors 12 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der in 5 gezeigte Ultraschallsensor 5 unterscheidet sich von dem in der 2 gezeigten Ultraschallsensor derart, dass eine Mehrzahl (beispielsweise sechs gemäß dem in 5 gezeigten Beispiel) von Sendeabschnitten 12a in einem vorbestimmten Muster (Matrix und zweidimensional) angeordnet sind. Die Anzahl der Sendeabschnitte 12a entspricht einer Schallausgabe der von den Sendeabschnitten 12a ausgesendeten Ultraschallwellen. Eine höhere Schallausgabe kann erzielt werden, indem die Gesamtzahl der Sendeabschnitte 12a erhöht wird. Vorzugsweise sollte das Layout und die Anordnung der jeweiligen Sendeabschnitte 12a in geeigneter Weise bestimmt werden, um die Aussende-(Emissions-)-Richtung der Ultraschallwellen festzulegen. Hinsichtlich der Gesamtzahl und des Layouts der jeweiligen Sendeabschnitte 12a werden unter Berücksichtigung der erforder lichen Schallausgabe optimale Werte folglich vorzugsweise experimentell über eine Versuchsmethode (cut and try testing) erzielt.
  • Gemäß den in den 3A und 3B gezeigten Ultraschallsensoren 12 sind der Sendeabschnitt 12a und die Empfangsabschnitte 12b auf dem einzelnen (d.h. auf dem gleichen) Substrat 12c integriert. Es ist jedoch möglich, eine vorbestimmte Anzahl herkömmlicher kompakter Ultraschallsensoren zu verwenden, um diese Abschnitte 12a und 12b anzuordnen.
  • Es ist ferner möglich, einzig die Empfangsabschnitte 12b auf einem einzelnen Substrat zu integrieren, während der Sendeabschnitt 12b unter Verwendung eines herkömmlichen Ultraschallsensors separat angeordnet wird. Alternativ ist es möglich, einzig die Sendeabschnitte 12a auf einem einzelnen Substrat zu integrieren, während der Empfangsabschnitt 12b unter Verwendung eines herkömmlichen Ultraschallsensors separat angeordnet wird. In diesen Fällen können die jeweiligen Abschnitte 12a und 12b mit einem geeigneten Abstand zwischen ihnen angeordnet werden, so lange sie den Sende- und Empfangsbetrieb sicher durchführen können.
  • Ist das Fahrzeug ferner mit einem Heck-Sonar ausgerüstet, so kann dieses Sonar als der Ultraschallsensor 12 der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden. In diesem Fall kann das Heck-Sonar den Abstand von dem hinteren Ende des Fahrzeugs zu einem Hindernis messen und ebenso die Größe und Position des erfassten Hindernisses genau erfassen. Dementsprechend kann ein automatisches Parkunterstützungssystem realisiert werden, das dazu geeignet ist, eine Kollision des Fahrzeugs sicher zu vermeiden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, stellt die vorliegende Erfindung eine Formänderungserfassungsvorrichtung bereit, die eine Sendeeinrichtung zum Aussenden eines Messmittels (wie beispielsweise Ultraschallwellen, Millimeterwellen und Infrarotstrahlung) zu einem Erfassungsobjekt aufweist. Die Formänderungserfassungsvorrichtung weist ferner eine Empfangseinrichtung, die ein von dem Erfassungsobjekt reflektiertes Messmittel empfängt, nachdem das Messmittel von der Sendeeinrichtung ausgesendet wurde. Die Formänderungserfassungsvorrichtung weist ferner eine Formänderungserfassungseinrichtung auf, die einer Formänderung des Erfassungsobjekts auf der Grundlage des von der Sendeeinrichtung ausgesendeten Messmittels und des von der Empfangseinrichtung empfangenen reflektierten Messmittels erfasst. Die Empfangseinrichtung dieser Ausführungsform weist eine Mehrzahl von in einem vorbestimmten Muster angeordneten Empfangsabschnitten auf, von denen jeder dazu geeignet ist, das reflektierte Messmittel zu empfangen.

Claims (7)

  1. Formänderungserfassungsvorrichtung, die aufweist: – eine Sendeeinrichtung (12) zum Aussenden eines Messmittels zu einem Erfassungsobjekt; – eine Empfangseinrichtung (12) zum Empfangen eines von dem Erfassungsobjekt reflektierten Messmittels, nachdem das Messmittel von der Sendeeinrichtung ausgesendet wurde; und – eine Formänderungserfassungseinrichtung (14) zum Erfassen einer Formänderung des Erfassungsobjekts auf der Grundlage des von der Sendeeinrichtung ausgesendeten Messmittels und des von der Empfangseinrichtung empfangenen reflektierten Messmittels, wobei – die Empfangseinrichtung (12) eine Mehrzahl von Empfangsabschnitten (12b) aufweist, von denen jeder dazu geeignet ist, das reflektierte Messmittel zu empfangen, und die Mehrzahl von Empfangsabschnitten (12b) in einem vorbestimmten Muster angeordnet sind.
  2. Formänderungserfassungsvorrichtung, die aufweist: – eine Sendeeinrichtung (12) zum Aussenden von Ultraschallwellen zu einem vorbestimmten Abschnitt eines Rades eines Fahrzeugs; – eine Empfangseinrichtung (12) zum Empfangen der von dem Rad reflektierten Reflexionsschallwellen als Ultraschallwellen, nachdem die Ultraschallwellen von der Sendeeinrichtung ausgesendet wurden; und – eine Formänderungserfassungseinrichtung (14) zum Erfassen einer Formänderung des vorbestimmten Abschnitts des Rades auf der Grundlage der von der Sendeeinrichtung ausgesendeten Ultraschallwellen und der von der Empfangseinrichtung empfangenen Ultraschallwellen, wobei – die Empfangseinrichtung (12) eine Mehrzahl von Empfangsabschnitten (12b) aufweist, von denen jeder dazu geeignet ist, Ultraschallwellen zu empfangen, und die Mehrzahl von Empfangsabschnitten (12b) in einem vorbestimmten Muster angeordnet sind.
  3. Formänderungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abschnitt des Rades ein Seitenoberflächenabschnitt des Rades ist, der in der Nähe einer Unterseite des Rades angeordnet ist, an der das Rad eine Straßenoberfläche berührt.
  4. Formänderungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abschnitt des Rades eine Außenumfangsoberfläche einer mit dem Rad verbundenen Achse ist.
  5. Formänderungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abschnitt des Rades ein beliebiger Abschnitt einer Felge des Rades ist.
  6. Formänderungserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, die ferner eine Belastungserfassungseinrichtung (14) zur Erfassung einer von einer Straßenoberfläche auf das Rad wirkenden Belastung auf der Grundlage der von der Formänderungserfassungseinrichtung erfassten Formänderung des vorbestimmten Abschnitts des Rades aufweist.
  7. Formänderungserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von die Empfangseinrichtung bildenden Empfangsabschnitten und die Sendeeinrichtung zusammen auf einem einzigen Substrat befestigt sind.
DE200510002555 2004-01-21 2005-01-19 Formänderungserfassungsvorrichtung Withdrawn DE102005002555A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2004013065A JP2005207811A (ja) 2004-01-21 2004-01-21 形状変化検出装置
JP2004-13065 2004-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005002555A1 true DE102005002555A1 (de) 2005-08-25

Family

ID=34747346

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510002555 Withdrawn DE102005002555A1 (de) 2004-01-21 2005-01-19 Formänderungserfassungsvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20050159855A1 (de)
JP (1) JP2005207811A (de)
DE (1) DE102005002555A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016216183A1 (de) * 2016-08-29 2017-08-31 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung einer Reifenverformung eines Zweirads

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2657550T3 (es) 2011-06-22 2018-03-05 Nippon Steel & Sumitomo Metal Corporation Método de detección por ultrasonidos de defectos en rueda de vehículo
DE102015211754A1 (de) * 2015-06-24 2016-12-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Parkassistenzsystem zum automatisierten Durchführen eines Einparkmanövers in eine Querparklücke mit Erkennung eines die Querparklücke nach hinten begrenzenden Bodenhindernisses
CN106183662B (zh) * 2016-07-08 2018-10-30 深圳市元征科技股份有限公司 轮胎状态检测方法及装置
JP6721134B2 (ja) * 2017-12-01 2020-07-08 横浜ゴム株式会社 タイヤ組み立て体及びタイヤ変形状態判定システム
GB2577688A (en) 2018-10-01 2020-04-08 Tribosonics Ltd Method and apparatus for determining an intermediate layer characteristic
CN111366934B (zh) * 2020-03-13 2023-07-25 山东航向电子科技有限公司 基于超声波消除轮胎距离影响的系统及方法
US20220314970A1 (en) * 2021-04-02 2022-10-06 Toyota Research Institute, Inc. Wheel well mounted depth sensors for tire monitoring

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4032713C2 (de) * 1989-10-17 1995-02-09 Mitsubishi Electric Corp Ultraschallsensor zur Hinderniserfassung
US5170858A (en) * 1991-06-24 1992-12-15 Chen Guo Juh Automatic braking apparatus with ultrasonic detector
GB9515454D0 (en) * 1995-07-27 1995-09-27 Sun Electric Uk Ltd Testing vehicle tyres
US6763288B2 (en) * 1999-07-30 2004-07-13 Pirelli Pneumatici S.P.A. Method and system for monitoring and/or controlling behavior of a vehicle by measuring deformations of its tires
US6862254B2 (en) * 2000-10-19 2005-03-01 Sensant Corporation Microfabricated ultrasonic transducer with suppressed substrate modes
US20020189336A1 (en) * 2001-06-15 2002-12-19 Mcewan Technologies, Llc Radar monitoring system for tires and wheels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016216183A1 (de) * 2016-08-29 2017-08-31 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung einer Reifenverformung eines Zweirads

Also Published As

Publication number Publication date
JP2005207811A (ja) 2005-08-04
US20050159855A1 (en) 2005-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005002555A1 (de) Formänderungserfassungsvorrichtung
EP3630584B1 (de) Verfahren zum betreiben einer ultraschallsensorvorrichtung für ein kraftfahrzeug zum überwachen eines bodenbereichs unterhalb des kraftfahrzeugs, ultraschallsensorvorrichtung, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
DE112009003590B4 (de) Ultraschallwandler
DE19900082C2 (de) Reibkraftregelsystem und Fahrzeugluftreifen mit Sensor dafür
DE112009000681B4 (de) Parklückenüberwachungsvorrichtung
DE10050569B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Aufhängung eines Fahrzeugs
EP2569650B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der position eines objektes relativ zu einem fahrzeug, insbesondere einem kraftfahrzeug, zur verwendung in einem fahrerassistenzsystem des fahrzeuges
EP1947476A2 (de) Verfahren zur Unterstützung eines Einparkvorgangs eines Fahrzeugs
WO2005023613A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur erfassung eines momentanen abstandes eines kraftfahreugs von einem hindernis
WO1998043111A1 (de) Verfahren zur bestimmung des senkrechten abstandes zwischen einem objekt und einer sich örtlich verändernden einrichtung
DE102008028222A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abstands- und Höhenbestimmung eines Fahrzeughindernisses und zur automatischen Verhinderung einer Beschädigung eines Fahrzeugs
EP1776603A1 (de) Vorrichtung für ein kraftfahrzeug
DE102008007667A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Einparkhilfesystems
DE112016003005T5 (de) Fahrunterstützungsvorrichtung und fahrunterstützungsverfahren
DE102017116276A1 (de) Verfahren zum Erkennen eines Vorhandenseins von Wasser auf einer Fahrbahn anhand von seitlich verdrängtem Wasser, Sensorvorrichtung, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102010049216A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer an einem Fahrzeug angeordneten Kamera
WO2013139550A1 (de) Ultraschallsensor und verfahren zur messung eines objektabstands
DE102018103551B4 (de) Verfahren zum Charakterisieren eines Objekts in einem Umgebungsbereich eines Kraftfahrzeugs anhand von zuvor gelernten Kurvenparametern, Sensorvorrichtung sowie Fahrerassistenzsystem
DE102005042853A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Geometrie und Position einer Parklücke
WO2014095605A1 (de) Verfahren zur detektion eines störsignalanteils in einem elektrischen empfangssignal eines ultraschallsensors, ultraschallsensorvorrichtung und kraftfahrzeug
EP3093689A1 (de) Verfahren zum betreiben eines fahrerassistenzsystems eines kraftfahrzeugs mit objekterkennung im nahbereich, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
DE102018103560B4 (de) Verfahren zur Charakterisierung eines Objekts in einem Umgebungsbereich eines Kraftfahrzeugs durch Vergleich eines Empfangssignals eines Abstandssensors mit einer vorbestimmten Kurve, Sensorvorrichtung sowie Fahrerassistenzsystem
WO2021078507A1 (de) Sensorsystem für fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge, zur erfassung der fahrzeuggeschwindigkeit, des fahrzeugniveaus und/oder des zustands der fahrzeugfederung, anordnung für ein solches sensorsystem und fahrzeug mit einem solchen sensorsystem
DE102022102006B4 (de) Erfassen von Verkehrsaktivitäten mit Schwingungssensoren von einem Fahrzeug aus
DE102016101358B4 (de) Verfahren zum Erfassen eines Objekts in einem Umgebungsbereich eines Kraftfahrzeugs durch Betreiben eines Ultraschallsensors mit unterschiedlichen Frequenzen, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20120120