DE102005001133A1 - System bzw. Verfahren zur Positionierung von, einem zu behandelnden Patienten in dessen Umgebung zuordbaren, Geräten - Google Patents
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Abstract
Um trotz einer Vielzahl von Geräten (1-4) einerseits deren Bewegungsfreiheit und andererseits einen ungehinderten Behandlungsablauf gewährleisten zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Geräte (1-4) in ihrer vorgesehenen räumlichen Verteilung, insbesondere durch zumindest eine Kamera (8-10), zu erfassen, diese Verteilung hinsichtlich einer ausreichenden Bewegungsfreiheit der Geräte (1-4), insbesondere durch eine Rechen- bzw. Steuereinheit (11), zu überprüfen und eine korrigierte Verteilung, insbesondere durch zumindest einen Videoprojektor (12, 13), rückzumelden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein System bzw. ein Verfahren zur Positionierung von, einem zu behandelnden Patienten in dessen Umgebung zuordbaren, Geräten gemäß Patentanspruch 1 bzw. gemäß Patentanspruch 18.
- Bei der Behandlung eines Patienten ist häufig eine Vielzahl von Geräten notwendig, die dem Patienten in dessen Umgebung zugeordnet werden. Für einen chirurgischen Eingriff unter Anästhesie sind typischer Weise wenigstens ein Tisch mit Operationsbesteck, Messgeräte zur Überwachung der Narkose sowie eine Beatmungsgerät um einen Operationstisch mit dem Patienten angeordnet. Zur Durchführung der Operation sind gegebenenfalls weitere Instrumente, wie z.B. ein Operationsmikroskop, vorzusehen. In Notsituationen kann es außerdem notwendig sein, schnell weitere Geräte, wie ein C-Bogen-Röntgensystem oder einen Defibrillator, zur Verfügung zu haben.
- Da von einigen Geräten, wie z.B. dem EKG-Monitor oder dem Beatmungsgerät, Kabel bzw. Schläuche zu dem Patienten führen und einige Geräte, wie z.B. das Operationsmikroskop und das C-Bogensystem, verschwenkbare Teile haben, besteht die Gefahr, dass diese Geräte und die behandelnden Personen sich in ihrer gegenseitigen Bewegungsfreiheit behindern bzw. dass Kollisionen zwischen ihnen auftreten, die die Behandlung erschweren.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, trotz einer Vielzahl von in der Nähe des zu behandelnden Patienten aufgestellten bzw. erst während der Behandlung in Stellung zu bringenden Geräten auf einfache Weise einen ungehinderten Behandlungsablauf gewährleisten zu können.
- Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch ein System gemäß Patentanspruch 1 bzw. durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 18; vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der zugehörigen Unteransprüche.
- Ausgehend von einer hinsichtlich Bewegungs- und Kollisionsfreiheit sowie ungehinderter Zugänglichkeit gegebenenfalls nicht optimalen bzw. sogar gefährlichen Vorpositionierung von zur Behandlung notwendigen Geräten auf der Bodenfläche des Behandlungsraums kann durch die erfindungsgemäße Erfassung und Überprüfung dieser Vorpositionierung sowie durch eine Rückmeldung der Überprüfung vor oder während der Behandlung für die behandelnden Personen auf einfache, schnelle und sichere Weise zumindest eine entsprechende Warnung bei nicht gewährleisteter Bewegungs- oder Kollisionsfreiheit gegeben oder weitergehend eine entsprechend optimierte Positionierung angezeigt werden.
- In vorteilhafter Weise werden nicht nur die vorpositionierten Geräte bei der Überprüfung berücksichtigt, sondern auch zumindest ein in einer Notfallsituation notwendiges zusätzliches Gerät durch eine für dieses Gerät in der räumlichen Verteilung reservierte Sperrfläche; durch die Einbeziehung dieser zunächst freizuhaltenden Sperrfläche, auf die keine anderen Geräte positioniert werden sollen, kann das zusätzliche Gerät in der Notfallsituation unverzüglich zur Behandlung des Patienten in die bereits vorhandene räumlichen Verteilung eingefügt werden.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Einbeziehung einer Bewegungsfläche für zumindest eine behandelnde Person in die räumliche Verteilung vorgesehen; die zu den Geräten zusätzliche Berücksichtigung für die Behandlung des Patienten vorgesehener Personen gewährleistet deren Bewegungs freiheit trotz einer Vielzahl von auf der Bodenfläche des Behandlungsraums zu verteilenden Geräte.
- Ein besonders sicheres und genaues Erfassen der Geräte in ihrer räumlichen Verteilung ist durch eine, insbesondere oberhalb der Geräte bzw. der Bodenfläche angeordnete, Kamera als erste Systemkomponente gegeben. Eine zur Überprüfung der räumlichen Verteilung vorgesehene, elektronische Rechen- bzw. Steuereinheit, die über Daten hinsichtlich Bewegungsfreiheitsgrade und/oder 3D-Erstreckung der jeweiligen Geräte und/oder Art und Umfang der Behandlung des Patienten informiert ist, stellt eine technisch besonders einfache Ausgestaltung der zweiten Systemkomponente dar.
- Zur Rückmeldung kann in besonders aufwandsarmer Weise als dritte Systemkomponente lediglich ein akustischer Signalgeber vorgesehen sein. Ein solcher Signalgeber kann bei einer nicht optimalen Vorpositionierung darüber hinaus vorteilhaft auch sprachliche Hinweise zur Korrektur der räumlichen Verteilung geben. Die Rückmeldung ist nach einer weiteren Ausgestaltung der dritten Systemkomponente in Form eines optischen Signalgebers, insbesondere in Form eines Videoprojektors bzw. eines Laserstrahlers, dadurch weiter vervollkommbar, dass die optimalen Positionen der Geräte direkt an die jeweilige Stellen des Behandlungsraums projiziert werden.
- Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im folgenden anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert, ohne dass dadurch eine Beschränkung der Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel erfolgt; es zeigen:
-
1 in seitlicher Ansicht eine räumliche Verteilung von Geräten um einen Patiententisch auf der Bodenfläche eines Behandlungsraums, wobei zur Erfassung der Gerä te Kameras und zur Rückmeldung Videoprojektoren vorgesehen sind; -
2 in Draufsicht Geräte in einer vorgesehenen räumlichen Vorverteilung um den Patiententisch, wobei den Geräten Marker zugeordnet sind; -
3 die Anordnung gemäß2 , wobei zur Rückmeldung einer Überprüfung der räumlichen Vorverteilung eine Videoprojektion einer korrigierten räumlichen Verteilung vorgesehen ist; -
4 die Anordnung gemäß3 , wobei die Geräte in ihrer korrigierten räumlichen Verteilung positioniert sind und drei behandelnde Personen auf für sie vorgesehene Bewegungsflächen stehen. -
1 zeigt in seitlicher Ansicht eine räumliche Verteilung von vorpositionierten Geräten1 ,2 um einen Patiententisch5 mit einem Patienten6 auf einer Bodenfläche7 eines Behandlungsraums. Oberhalb der Geräte1 ,2 bzw. oberhalb der Bodenfläche7 sind Kameras8 -10 als erste Systemkomponente angeordnet, welche die Geräte1 ,2 in ihrer zunächst vorgesehenen räumlichen Verteilung erfassen. - Als zweite Systemkomponente ist eine mit den Kameras
8 -10 verbundene, elektronische Rechen- bzw. Steuereinheit11 dargestellt, welche die vorgesehene räumlich Verteilung unter Berücksichtigung der Bewegungsfreiheitsgrade und/oder der 3D-Erstreckung der Geräte1 ,2 und gegebenenfalls der Art und des Umfangs der Behandlung, insbesondere durch eine Bewegungssimulation, überprüft. Bei der Bewegungssimulation werden eine Vielzahl von Bewegungsabläufen der Geräte1 ,2 , gegebenenfalls aber auch von zumindest einer behandelnden Person simuliert, um die Gefahr möglicher Kollisionen bereits vor der Behandlung überprüfen zu können. - Die Daten hinsichtlich Bewegungsfreiheitgrade und/oder 3D-Erstreckung werden auf einfache Weise aus einer internen oder externen Datenbank abgerufen. Diese Datenbank kann z.B. mit dem System vorgegeben oder nachträglich, insbesondere durch einen Lernmodus, bearbeitbar sein. Die Daten hinsichtlich Art und Umfang der Behandlung, aus denen sich z.B. auch die Anzahl der behandelnden Personen und deren Behandlungsfunktion ergibt, sind besonders einfach aus einem gegebenenfalls bereits vorhandenen, hier nicht gesondert dargestellten, Krankenhausinformationssystem abrufbar.
- Als dritte Systemkomponente sind durch die Rechen- bzw. Steuereinheit
11 angesteuerte Videoprojektoren12 ,13 zur Rückmeldung der Überprüfung in Form einer projizierten Positionsanzeige der korrigierten räumlichen Verteilung der Geräte1 ,2 in Form von projizierten Videolichtsignalen14 ,15 vorgesehen. Durch die projizierten Videolichtsignalen14 ,15 wird angezeigt, dass die Geräte1 und2 für eine optimierte räumliche Verteilung in Richtung16 bzw.17 an den Patiententisch5 auf die gestrichelt dargestellten Positionen21 bzw.22 verschoben werden sollen. - Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weißt die Bodenfläche
7 eine Licht, insbesondere Infrarotlicht, reflektierende Beschichtung auf. Dies ermöglicht, insbesondere bei Anstrahlung der Bodenfläche7 mit zwei Infrarotleuchten23 ,24 , eine bessere Erfassung eines von Geräten1 ,2 freien, z.B. für behandelnde Personen als Bewegungsflächen nutzbaren, Flächenteils der Bodenfläche7 . - In den
2 -4 werden drei zeitlich aufeinander folgende Phasen eines Positionierungsablaufs dargestellt. -
2 zeigt in einer Draufsicht auf die Bodenfläche7 Geräte1 -4 in einer vor der Behandlung vorgesehenen räumlichen Verteilung – mit gegenüber1 geänderten Positionen der bereits dort dargestellten Geräte1 ,2 – um den Patienten tisch5 . Zur besonders zuverlässigen Erfassung der Geräte1 -4 ist jedem Gerät1 -4 jeweils ein Marker25 -28 zugeordnet; diese Marker25 -28 sind vorteilhaft für die Erfassung der Geräte1 -4 , da sie die Identifikation der Geräte1 -4 und die Bestimmung ihrer Positionen vereinfachen. - Durch fluoreszierende bzw. selbst Licht, insbesondere Infrarotlicht, aussendende Marker ist eine besonders einfache und sichere Erfassung auch bei einem schwachen Umgebungslicht möglich. In besonders vorteilhafter Weise sind das Licht gepulst aussendenden Marker vorgesehen, wobei jeweilige Statusinformationen, insbesondere zur Geräteidentifikation, durch entsprechende Pulskodierungen wiedergegeben werden können.
- Durch bei Lichtanstrahlung, insbesondere bei Infrarotlichtanstrahlung, reflektierende Marker
25 -28 wird die Erfassbarkeit der Geräte1 -4 in technisch aufwandsarmer Weise verbessert. Um diese Marker25-28 und/oder die Licht reflektierende Bodenfläche7 besonders zuverlässig erfassen zu können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung zumindest eine die Marker25 -28 und/oder die Bodenfläche7 anstrahlende Leuchte, insbesondere zumindest eine in1 dargestellte Infrarotleuchte23 ,24 , vorgesehen. - Für die Korrekturen der räumlichen Positionen ist eine Erfassung der räumlichen Dimensionen des Behandlungsraums nützlich; dies wird auf einfache Weise durch entsprechend auf der Bodenfläche
7 angeordnete Marker29 -32 bzw. durch entsprechend auf einer nicht dargestellten Wandfläche angeordnete Marker ermöglicht. Die räumlichen Dimensionen können bei der Überprüfung durch die Rechen- bzw. Steuereinheit11 , insbesondere bei der Bewegungssimulation, berücksichtigt werden, so dass die zur Verfügung stehende Bodenfläche7 und die Einschränkungen der Bewegungsfreiheit durch die zumindest eine Wandfläche in die Überprüfung einbezogen werden können. -
3 zeigt mit durchgehender Linienkontur die Geräte1 -4 in der räumlichen Verteilung gemäß2 und in strichpunktierter Linienkontur die räumliche Verteilung gemäß der Rückmeldung in Form von Videoprojektionen33 -35 nach einer Überprüfung der Verteilung. Dabei werden die korrigierten Positionen der Geräte1 ,2 ,3 durch die Videoprojektionen33 bzw.34 bzw.35 angezeigt; die Geräte1 ,2 ,3 sind dabei in die jeweils durch die Verschiebepfeile18 bzw.19 bzw.20 kenntlich gemachten Richtungen für eine hinsichtlich Bewegungs- und Kollisionsfreiheit optimale räumliche Verteilung zu verschieben. Da sich das Gerät4 – gemäß dem vorliegenden Beispiel – bereits an einer optimalen Position befindet, ist die Videoprojektion der entsprechenden Positionsanzeige deckungsgleich mit der ursprünglichen Position des Geräts4 . - Als weitere Rückmeldung der Überprüfung werden durch zwei Videoprojektionen
36 ,37 zwei Sperrflächen angezeigt, auf die in einer Notfallsituation schnell benötigte Geräte, wie z.B. einen Defibrillator bzw. ein C-Bogen-Röntgensystem, gestellt werden können. Darüber hinaus werden durch die weitere Videoprojektionen38 -40 Bewegungsflächen für die behandelnden Personen angezeigt. - Zur besseren Unterscheidung der durch die Videoprojektionen
33 -40 angezeigten Positionen der korrigierten räumlichen Verteilung ist es nach einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, die jeweiligen Positionen durch spezifische Farben und/oder eine spezifische Klartextanzeige anzuzeigen. Beispielsweise könnten sämtliche Sperrflächen durch eine rote Videoprojektion36 ,37 , sämtliche Bewegungsflächen durch eine blaue Videoprojektion38 -40 und die korrigierten Gerätpositionen jeweils durch Videoprojektionen33 -35 in einer jeweils anderen Farbe mit zusätzlicher Klartextanzeige der jeweiligen Gerätebezeichnungen angezeigt werden. -
4 zeigt die Geräte1 -4 aus3 nach dem Verschieben auf die Gerätepositionen gemäß der in3 durch die Vi deoprojektionen33 -40 angezeigten korrigierten räumlichen Verteilung sowie drei behandelnde Personen41 -43 auf den für sie vorgesehenen und in3 durch Videoprojektionen38 -40 angezeigten Bewegungsflächen. - Viele mit dem Patienten
6 , z.B. von einem Stationsraum in den Behandlungsraum, transportierbare Geräte werden mittels Akkus während eines Transports mit Strom versorgt, wobei diese Geräte bei einem längeren Aufenthalt in dem Behandlungsraum, z.B. für einen chirurgischen Eingriff unter Narkose, an ein in dem Behandlungsraum verfügbares Stromnetz anschließbar sind, um einen kontinuierlichen Betrieb der Geräte zu gewährleisten und gegebenenfalls die Akkus aufzuladen. In diesem Zusammenhang kann ein nicht erfolgter Netzanschluss der Geräte durch die entsprechende Pulskodierung des von den Marker ausgesendeten Lichts angezeigt und z.B. durch die Rechen- bzw. Steuereinheit11 ein entsprechendes Warnsignal ausgelöst werden. - Als weitere Geräte können Aufbewahrungsbehälter von Verbrauchsmaterialien vorgesehen sein, die weitere Marker aufweisen. Wenn das jeweilige Verbrauchsmaterial zur Neige geht, kann dies mit einem gepulsten Licht aussendenden Marker in den pulskodierten Statusinformationen oder mit einem durch eine vollständige Entleerung des Aufbewahrungsbehälters sichtbar werdenden, Licht reflektierenden Marker angezeigt werden.
- Die Erfindung lässt sich grundsätzlich wie folgt zusammenfassen: Die Erfindung betrifft ein System bzw. ein Verfahren zur Positionierung von, einem zu behandelnden Patienten
6 in dessen Umgebung zuordbaren, Geräten1 -4 , wobei die Geräte1 -4 in ihrer vorgesehenen räumlichen Verteilung, insbesondere durch zumindest eine Kamera8 -10 , erfasst, diese Verteilung hinsichtlich einer ausreichenden Bewegungsfreiheit der Geräte1 -4 , insbesondere durch eine Rechen- bzw. Steuereinheit11 , überprüft und eine korrigierte Verteilung, insbesondere durch zumindest einen Videoprojektor12 ,13 rückgemeldet wird, um trotz einer Vielzahl von Geräten1 -4 einen ungehinderten Behandlungsablauf gewährleisten und Kollisionen vermeiden zu können.
Claims (35)
- System zur Positionierung von, einem zu behandelnden Patienten (
6 ) in dessen Umgebung zuordbaren, Geräten (1 -4 ) – mit einer ersten Systemkomponente zum Erfassen der Geräte (1 -4 ) in einer vorpositionierten, dem Patienten (6 ) zugeordneten räumlichen Verteilung auf einer Bodenfläche (7 ) eines Behandlungsraums; – mit einer zweiten Systemkomponente zum Überprüfen der vorpositionierten räumlichen Verteilung im Sinne einer hinreichenden Bewegungsfreiheit der Geräte (1 -4 ); – mit einer dritten Systemkomponente zur Rückmeldung der Überprüfung der zweiten Systemkomponente, insbesondere in Form einer Positionsanzeige einer korrigierten räumlichen Verteilung der Geräte (1 -4 ). - System nach Anspruch 1 – mit einer Einbeziehung zumindest einer Sperrfläche für zumindest ein in einer Notfallsituation notwendiges, zusätzliches Gerät in die räumliche Verteilung.
- System nach Anspruch 1 und/oder 2 – mit einer Einbeziehung zumindest einer Bewegungsfläche für zumindest eine behandelnde Person (
41 -43 ) in die räumliche Verteilung. - System nach zumindest einem der Ansprüche 1-3 – mit zumindest einer, insbesondere oberhalb der Geräte (
1 -4 ) bzw. der Bodenfläche (7 ) angeordneten, Kamera (8 -10 ) als erste Systemkomponente. - System nach zumindest einem der Ansprüche 1-4 – mit einer Erfassungshilfe in Form eines dem jeweiligen Gerät (
1 -4 ) zugeordneten, insbesondere die jeweilige Position und Geräteart kennzeichnenden, Markers (25 -28 ). - System nach Anspruch 5 – mit einem fluoreszierenden bzw. selbst Licht, insbesondere Infrarotlicht, aussendenden Marker.
- System nach Anspruch 6 – mit das Licht gepulst, insbesondere mit pulskodierten Statusinformationen, aussendenden Markern.
- System nach zumindest einem der Ansprüche 5-7 – mit einem bei Lichtanstrahlung, insbesondere Infrarotlichtanstrahlung, reflektierenden Marker (
25 -28 ). - System nach zumindest einem der Ansprüche 1-7 – mit einer Erfassungshilfe in Form einer bei Lichtanstrahlung, insbesondere Infrarotlichtanstrahlung, reflektierenden Beschichtung der Bodenfläche (
7 ). - System nach zumindest einem der Ansprüche 1-9 – mit einer Erfassungshilfe in Form von auf der Bodenfläche (
7 ) und/oder auf zumindest einer Wandfläche des Behandlungsraums angeordneten, insbesondere bei Lichtanstrahlung reflektierende, Markern (29 -32 ). - System nach zumindest einem der Ansprüche 8-10 – mit zumindest einer die Marker (
25 -28 ) und/oder die Bodenfläche (7 ) und/oder die zumindest eine Wandfläche anstrahlenden Leuchte, insbesondere einer Infrarotleuchte (23 ,24 ). - System nach zumindest einem der Ansprüche 1-11 – mit einer über Daten hinsichtlich Bewegungsfreiheitsgraden und/oder 3D-Erstreckung der jeweiligen Geräte (
1 -4 ) und/oder Art und Umfang der Behandlung des Patienten (6 ) informierten, insbesondere bewegungssimulationsfähigen, elektronischen Rechen- bzw. Steuereinheit (11 ) als zweite Systemkomponente. - System nach Anspruch 12 – mit einer Abrufbarkeit der Daten zu den Bewegungsfreiheitsgraden und/oder zu der 3D-Erstreckung aus einer internen oder externen Datenbank.
- System nach Anspruch 12 und/oder 13 – mit einer Abrufbarkeit der Daten zu der Art und dem Umfang der Behandlung, insbesondere der dafür vorgesehenen behandelnden Personen (
41 -43 ), aus einem Krankenhausinformationssystem. - System nach zumindest einem der Ansprüche 1-14 – mit einem akustischen Signalgeber, insbesondere Warnungssignalgeber, als dritte Systemkomponente.
- System nach zumindest einem der Ansprüche 1-15 – mit einem optischen Positionssignalgeber, insbesondere in Form zumindest eines Videoprojektors (
12 ,13 ) bzw. zumindest eines Laserstrahlers, als dritte Systemkomponente. - System nach Anspruch 16 – mit einer spezifischen Farbanzeige bzw. einer spezifischen Klartextanzeige als Positionssignalgeber.
- Verfahren zur Positionierung von, einem zu behandelnden Patienten (
6 ) in dessen Umgebung zuordbaren, Geräten (1 -4 ) mit folgenden Verfahrensschritten: – selbsttätiges Erfassen der jeweiligen Geräte (1 -4 ) in einer vorpositionierten räumlichen Verteilung; – selbsttätiges Überprüfen der vorpositionierten räumlichen Verteilung im Sinne einer hinreichenden Bewegungsfreiheit der jeweiligen Geräte (1 -4 ); – selbsttätiges Rückmelden, insbesondere Positionsanzeigen, einer aufgrund der Überprüfung korrigierten räumlichen Verteilung. - Verfahren nach Anspruch 18 unter Einbeziehung zumindest einer Sperrfläche für zumindest ein in einer Notfallsituation notwendiges, zusätzliches Gerät in die räumliche Verteilung.
- Verfahren nach Anspruch 18 und/oder 19 unter Einbeziehung zumindest einer Bewegungsfläche für zumindest eine behandelnde Person (
41 -43 ) in die räumliche Verteilung. - Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 18-20, wobei die Positionen der Geräte (
1 -4 ) durch zumindest eine, insbesondere oberhalb der Geräte (1 -4 ) bzw. Bodenfläche (7 ) angeordneten, Kamera (8 -10 ) erfasst werden. - Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 18-21, wobei die Position und/oder die Art des jeweiligen Geräts (
1 -4 ) durch einen diesem jeweils zugeordneten Marker (25 -28 ) erfasst werden. - Verfahren nach Anspruch 22, wobei die Marker fluoreszieren bzw. selbst Licht, insbesondere Infrarotlicht, aussenden.
- Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Marker das Licht gepulst, insbesondere mit pulskodierten Statusinformationen, aussenden.
- Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 22-24, wobei die Marker (
25 -28 ) zur Erfassung angestrahltes Licht, insbesondere Infrarotlicht, reflektieren. - Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 18-25, wobei die Bodenfläche (
7 ) durch eine entsprechende Beschichtung angestrahltes Licht, insbesondere Infrarotlicht, reflektiert. - Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 18-26, wobei der Behandlungsraum in seinen Dimensionen durch auf der Bodenfläche (
7 ) und/oder auf zumindest eine Wandfläche des Be handlungsraums angeordnete, insbesondere bei Lichtanstrahlung reflektierende, Markern (29 -32 ) erfasst wird. - Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 25-26, wobei die Marker und/oder die Bodenfläche und/oder die zumindest eine Wandfläche durch eine Leuchte, insbesondere durch eine Infrarotleuchte (
23 ,24 ), angestrahlt werden. - Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 18-28, wobei bei der Überprüfung die Bewegungsfreiheitsgrade und/oder die 3D-Erstreckung der Geräte (
1 -4 ) und/oder die Art und der Umfang der Behandlung, insbesondere durch eine Bewegungssimulation, durch eine elektronischen Rechen- bzw. Steuereinheit (11 ) berücksichtigt werden. - Verfahren nach Anspruch 29, wobei bei der Überprüfung die Daten hinsichtlich Bewegungsfreiheitgraden und/oder 3D-Erstreckung als vorab gespeicherte Größen aus einer Datenbank abgerufen werden.
- Verfahren nach Anspruch 29 und/oder 30, wobei bei der Überprüfung die Daten hinsichtlich Art und Umfang der Behandlung, insbesondere der dafür vorgesehenen behandelnden Personen (
41 -43 ), aus einem Krankenhausinformationssystem abgerufen werden. - Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 18-31, wobei die Rückmeldung im Fall einer unzureichenden Bewegungsfreiheit durch ein akustisches Signal, insbesondere in Form eines Warnsignals und/oder eines sprachlichen Hinweises zur Korrektur der räumlichen Verteilung, gegeben wird.
- Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 18-32, wobei die Rückmeldung, insbesondere in Form einer korrigierten räumlichen Verteilung, jeweils durch ein optisches Signal, insbesondere in Form eines von zumindest einem Videoprojektor (
12 ,13 ) oder von zumindest einem Laserstrahler projizierten Lichtsignals (14 ,15 ), für die Position des jeweiligen Geräts (1 -4 ) erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 33, wobei die jeweiligen Positionen der räumlichen Verteilung durch spezifische Farben und/oder durch eine spezifische Klartextanzeige angezeigt werden.
- Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 18-34 unter Anwendung eines Systems nach zumindest einem der Ansprüche 1-17 .
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