DE102005000925A1 - Bauteil und Verfahren zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stifts, die jeweils eine Lichtleitfaser zentrisch enthalten, sowie Modulvorsatz und Steckerkopplung mit meinem solchen Bauteil - Google Patents

Bauteil und Verfahren zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stifts, die jeweils eine Lichtleitfaser zentrisch enthalten, sowie Modulvorsatz und Steckerkopplung mit meinem solchen Bauteil Download PDF

Info

Publication number
DE102005000925A1
DE102005000925A1 DE102005000925A DE102005000925A DE102005000925A1 DE 102005000925 A1 DE102005000925 A1 DE 102005000925A1 DE 102005000925 A DE102005000925 A DE 102005000925A DE 102005000925 A DE102005000925 A DE 102005000925A DE 102005000925 A1 DE102005000925 A1 DE 102005000925A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
area
guide element
diameter
pins
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102005000925A
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg-Reinhard Dr. rer. nat. Kropp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Infineon Technologies Fiber Optics GmbH
Original Assignee
Infineon Technologies Fiber Optics GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies Fiber Optics GmbH filed Critical Infineon Technologies Fiber Optics GmbH
Priority to DE102005000925A priority Critical patent/DE102005000925A1/de
Priority to US11/326,915 priority patent/US20060193561A1/en
Publication of DE102005000925A1 publication Critical patent/DE102005000925A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3869Mounting ferrules to connector body, i.e. plugs

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bauteil und ein Verfahren zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stifts, die jeweils eine Lichtleitfaser zentrisch enthalten, sowie einen Modulvorsatz und eine Steckerkopplung mit einem solchen Bauteil. Das erfindungsgemäße Bauteil weist ein einstückiges Führungselement (2) und mindestens ein Andruckteil (31, 32) auf, das mit dem Führungselement (2) verbunden ist. Das Führungselement (2) besitzt einen ersten Bereich (2a), der der Aufnahme des ersten Stifts (4) dient, einen sich an dem ersten Bereich (2a) axial anschließenden zweiten Bereich (2b), der der Aufnahme des zweiten Stifts (5) dient, und eine Durchgangsbohrung (20), wobei in mindestens einem der beiden Bereiche (2a, 2b) mindestens eine radial seitliche Öffnung (25, 26) in dem Führungselement (2) ausgebildet ist. Dabei greift jedes Andruckteil (31, 32) durch eine seitliche Öffnung (25, 26) und ist geeignet, eine radial nach innen wirkende Federkraft auf einen in dem entsprechenden Bereich (2a, 2b) gehaltenen Stift (4, 5) auszuüben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauteil und ein Verfahren zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stifts, die jeweils eine Lichtleitfaser zentrisch enthalten, sowie einen Modulvorsatz und eine Steckerkopplung mit einem solchen Bauteil.
  • Es ist bekannt, bei der optischen Kopplung von Lichtwellenleitern, insbesondere bei der optischen Kopplung eines Einmoden-Lichtwellenleiters mit einem Mehrmoden-Lichtwellenleiter einen seitlichen Versatz der beiden Wellenleiterkerne vorzusehen. Durch einen entsprechenden Versatz ist es möglich, Licht in mittleren Radienbereichen eines Mehrmoden-Lichtwellenleiters einzukoppeln, in denen im allgemeinen die Qualität des Brechzahlprofils besser ist als im Zentrum des Kerns eines Mehrmoden-Lichtwellenleiters. Der seitliche Versatz der beiden Wellenleiterkerne führt im allgemeinen daher zu einer Erhöhung der Bandbreite einer Informationsübertragung über einen Mehrmoden-Lichtwellenleiter.
  • Ein seitlicher Versatz der Wellenleiterkerne eines Einmoden-Lichtwellenleiters und eines Mehrmoden-Lichtwellenleiters ist beispielsweise im Gigabit-Ethernet Standard beschrieben (vgl. Standard 1000 Base-LX 1 Gbit Ethernet, Dokument IEEE STD. 802.3-2002 Kap. 38.11.4).
  • Zur Realisierung eines gewünschten Versatzes ist es zum einen bekannt, jeweils zwei Lichtwellenleiter unter einem definierten seitlichen Versatz im Rahmen einer Spleiß- Verbindung miteinander zu verschmelzen. Die Enden der beiden Lichtwellenleiter werden jeweils mit einem Stecker bestückt, so dass das resultierende Kabel mit den in der Mitte verspleisten Fasern in eine Übertragungsstrecke eingefügt werden kann. Man spricht auch von sogenannten „Offset-Patchcords".
  • Zum anderen ist es bekannt, zur Realisierung eines Versatzes spezielle exzentrische Steckerstifte (auch als Ferrulen bezeichnet) herzustellen, in die eine Faser mit einem seitlichen Versatz eingeklebt werden kann. Durch Stirnkopplung eines exzentrischen Steckerstiftes und eines zentrischen Steckerstiftes kann ein definierter Versatz beim Übergang von einem Einmoden-Lichtwellenleiter in einen Mehrmoden-Lichtwellenleiter realisiert werden.
  • Die bekannten Vorrichtungen zur Realisierung eines Versatzes zwischen zu koppelnden Lichtwellenleitern sind nachteilig aufwendig in der Herstellung und damit teuer.
  • Zur Kopplung rotationssymmetrischer Körper unter Ausbildung eines Versatzes ist es des Weiteren allgemein bekannt, exzentrische Hülsen zu verwenden. Die Verwendung exzentrischer Hülsen zur Kopplung von Lichtwellenleitern unter Ausbildung eines Versatzes ist grundsätzlich denkbar, nachteilig jedoch mit einer aufwendigen Justage oder Herstellung verbunden, da zu gewährleisten ist, dass ein genau definierter Versatz realisiert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Bauteil und ein Verfahren zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stiftes, die jeweils eine Lichtleitfaser umfassen, bereitzustellen, die in einfacher und kostengünstiger Weise einen definierten Versatz solcher Stifte bzw. der darin enthaltenen Lichtleitfasern ermöglichen. Des Weiteren sollen ein Modulvorsatz und eine Steckerkopplung mit einem solchen Bauteil bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bauteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 16, einen Modulvorsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 19 und eine Steckerkopplung mit den Merkmalen des Anspruchs 20 gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen vorgesehen.
  • Danach weist das Bauteil ein einstückiges Führungselement auf, das einen ersten Bereich, der der Aufnahme des ersten Stifts dient, einen sich an den ersten Bereich axial anschließenden zweiten Bereich, der der Aufnahme des zweiten Stifts dient, und eine Durchgangsbohrung ausbildet, die sich durch beide Bereiche und vollständig durch das einstückige Führungselement erstreckt. Dabei ist in mindestens einem der beiden Bereiche mindestens eine radial seitliche Öffnung in dem Führungselement ausgebildet. Das Bauteil weist des weiteren mindestens ein Andruckteil auf, das mit dem Führungselement verbunden ist. Jedes Andruckteil durchgreift eine axial seitliche Öffnung und ist geeignet, eine radial nach innen wirkende Federkraft auf einen in dem entsprechenden Bereich gehaltenen Stift auszuüben.
  • Somit zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung durch den Gedanken aus, in einer Durchgangsbohrung eines Führungselementes des Bauteils mindestens einen der zu koppelnden Stifte mit einem Spiel gegenüber der Bohrungswand anzuordnen und mittels mindestens eines Andruckteils sowie mindestens einer in dem Führungselement radial seitlich ausgebildeten Öffnung einen solchen mit Spiel in der Durchgangsbohrung angeordneten Stift radial an die Bohrungswand zu drücken und dadurch einen Versatz der beiden Stifte bzw. der darin jeweils zentrisch angeordneten Lichtwellenleiter bereitzustellen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Durchgangsbohrung im ersten Bereich des Führungselementes einen anderen Durchmesser als im zweiten Bereich des Führungselementes auf. Die dabei vorhandenen Teilbohrungen der Durchgangsbohrung sind beide zentrisch in dem Führungselement ausgeführt, so dass eine einfache Herstellung möglich ist. Die Differenz der Durchmesser der Teilbohrungen ist dabei bevorzugt gleich dem doppelten Wert eines einzustellenden Versatzes zwischen dem ersten und zweiten Stift ist.
  • Die Durchgangsbohrung weist in dem ersten Bereich bevorzugt einen Durchmesser derart auf, dass sie an den Außendurchmesser des aufzunehmenden Stiftes angepasst ist, d.h. der Stift stabil in der Bohrung gehalten wird. In dem zweiten Bereich weist die Durchgangsbohrung dagegen einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser des darin aufzunehmenden Stiftes, so dass dieser grundsätzlich mit Spiel in der Bohrung angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist die seitliche Öffnung allein in dem zweiten Bereich der Führungshülse ausgebildet, wobei der dort aufgenommene Führungsstift durch das Andruckteil an die eine Wand der entsprechenden Teilbohrung gedrückt wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass eine seitliche Öffnung nicht notwendigerweise in nur einem der Bereiche des Führungselements ausgebildet ist. In einer Ausgestaltung ist vielmehr vorgesehen, dass eine seitliche Öffnung sich in beiden Bereichen des Führungselementes erstreckt, wobei jedoch nur in einem der Bereiche ein Andruckteil die seitliche Öffnung durchgreift. Insbesondere ist das Führungselement bei dieser Ausgestaltung als geschlitzte Hülse mit zwei zentrisch ausgeführten Teilbohrungen unterschiedlichen Durchmessers ausgebildet, wobei der Bereich geringeren Durchmessers einen darin aufgenommenen Stift federnd umschließt, während der in dem anderen Bereich aufgenommene Stift durch ein Andruckteil seitlich an eine Wand der in diesen Bereich ausgebildeten Teilbohrung gedrückt wird.
  • In einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist die Durchgangsbohrung in dem ersten Bereich und in dem zweiten Bereich wiederum einen unterschiedlichen Durchmesser auf. Jedoch teilen sich die dabei entstehenden Teilbohrungen eine gemeinsame Mantellinie, so dass die eine Teilbohrung zentrisch und die andere Teilbohrung exzentrisch in dem Führungselement ausgebildet ist. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es, je nach Andruckrichtung des Andruckteils den Versatz der beiden Stifte zueinander einzustellen.
  • In einer bevorzugten Ausbildung dieser Ausgestaltung sind in dem Bereich des Führungselementes, in dem die Teilbohrung größeren Durchmessers realisiert ist, mehrere, versetzt zueinander ausgebildete radial seitliche Öffnungen ausgebildet. Das Andruckteil ist relativ zu dem Führungselement einstellbar und durchgreift je nach Position jeweils eine andere der seitlichen Öffnungen, wodurch die Andruckrichtung eines in den Bereich mit der Teilbohrung größeren Durchmessers eingeführten Stifts und damit der seitliche Versatz der Stifte zueinander änderbar ist.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind sowohl im ersten Bereich als auch im zweiten Bereich jeweils eine radial seitliche Öffnung und ein Andruckteil vorgesehen, wobei der Durchmesser der Durchgangsbohrung sowohl im ersten Bereich als auch im zweiten Bereich größer ist als der Außendurchmesser des ersten und zweiten Stifts und die beiden seitlichen Öffnungen axial und in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Es werden ein in den ersten Bereich und den zweiten Bereich eingeführter erster und zweiter Stift durch das zugeordnete Andruckteil jeweils seitlich an die Innenwand des entsprechenden Bereiches angedrückt, wodurch sich ein bestimmter seitlicher Versatz ausbildet.
  • Bevorzugt weist die Durchgangsbohrung dabei im ersten und zweiten Bereich den gleichen Durchmesser auf. Die seitlichen Öffnungen müssen dabei in Umfangsrichtung versetzt sein, damit ein seitlicher Versatz entsteht. Der Versatz in Umfangsrichtung beträgt bevorzugt 180°, so dass ein maximaler Versatz bereitgestellt werden kann.
  • In einer speziellen Ausbildung dieser Ausgestaltung bildet mindestens einer der Bereiche mehrere, in Umfangsrichtung versetzt zueinander ausgebildete seitliche Öffnungen aus. Das Andruckteil des jeweiligen Bereichs ist relativ zu dem Führungselement einstellbar und durchgreift je nach Position jeweils eine andere der seitlichen Öffnungen, wodurch die Andruckrichtung eines in den jeweiligen Bereich eingeführten Stifts und damit der seitliche Versatz der Stifte zueinander änderbar bzw. einstellbar ist: ein ein in den entsprechenden Bereich aufgenommener Stift weist in Abhängigkeit davon, welche radial seitliche Öffnung das Andruckteil durchgreift, einen unterschiedlichen Versatz gegenüber dem in den anderen Bereich eingeführten Stift auf.
  • Das Andruckteil ist bevorzugt Teil einer Hülse, die auf das Führungselement aufgesteckt ist. Allgemein kann das Andruckteil ein beliebiges elastisch deformierbares, radial bewegliches Federteil sein. Es übt eine radiale Druckkraft auf einen Stift aus, der in das Führungselement eingeführt ist. Das Andruckteil kann dabei auch ein in das Führungselement integrierter Bestandteil sein, d.h. einstückig mit dem Führungselement ausgebildet sein.
  • Das erfindungemäße Verfahren zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stifts zeichnet sich dadurch aus, dass nach Einführen der Stifte in die Führungshülse ein seitliches Andrücken mindestens eines Stifts an die Innenwand des Führungselements durch ein Andruckteil erfolgt, das eine radial seitliche Öffnung der Führungshülse durchgreift und dabei eine radial nach innen wirkende Federkraft auf den in dem entsprechenden Bereich gehaltenen Stift ausübt. In diesem Bereich weist die Durchgangsbohrung dabei einen Durchmesser auf, der um einen definierten Betrag größer ist als der Durchmesser des Stifts, der in den Bereich eingeführt ist, so dass der Stift ohne das Andruckteil mit einem Spiel versehen wäre.
  • In einer ersten Ausgestaltung des Verfahrens weist die Durchgangsbohrung nur in einem der Bereiche einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser des Stifts, der in diesen Bereich eingeführt wird, und nur in diesem Bereich wird der dort eingeführte Stift durch ein Andruckteil mit einer radial wirkenden Federkraft beaufschlagt.
  • In einer zweiten Ausgestaltung des Verfahrens weist die Durchgangsbohrung in beiden der Bereiche einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser des Stifts, der in den jeweiligen Bereich eingeführt wird, und in beiden Bereichen der dort eingeführte Stift durch ein Andruckteil mit einer radial wirkenden Federkraft beaufschlagt, wobei beiden Stifte in unterschiedlichen Richtungen mit einer Federkraft beaufschlagt werden. Diese Variante erlaubt es, eine einfach herstellbare Führungshülse mit einer Durchgangsbohrung mit konstanten Durchmesser zu verwenden.
  • Bevorzugte Anwendungen des erfindungsgemäßen Bauteils sind zum einen die Integration in einen Modulvorsatz zur exzentrischen Kopplung eines optischen Steckers mit einem optoelektronischen Modul und zum anderen die Integration in eine Steckerkopplung zur exzentrischen optischen Kopplung zweier optischer Stecker, wie sie in den Ansprüchen 19 und 20 angegeben sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bauteils mit einem einteiligen Führungselement und einem Andruckteil, wobei das Führungselement eine abgestufte Durchgangsbohrung aufweist;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Bauteils mit einem einteiligen Führungselement und einem Andruckteil, wobei das Führungselement eine Durchgangsbohrung konstanten Durchmessers aufweist;
  • 3 einen Modulvorsatz zur exzentrischen Kopplung eines optischen Steckers mit einem optoelektronischen Modul, wobei der Modulvorsatz ein Bauteil gemäß den 1, 2 oder 6 umfasst;
  • 4 eine Steckerkopplung zur exzentrischen Kopplung zweier optischer Stecker, wobei die Steckerkopplung ein Bauteil gemäß den 1, 2 oder 6 umfasst;
  • 5 schematisch den Versatz zwischen zwei in ein Bauteil gemäß der 2 eingeführten Stifte;
  • 6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Bauteils mit einem einteiligen Führungselement und einem Andruckteil, wobei das Führungselement eine Durchgangsbohrung mit zwei Bereichen unterschiedlichen Durchmessers und einer gemeinsamen Mantellinie aufweist;
  • 7 eine beispielhafte Ausgestaltung eines Andruckteils; und
  • 8 schematisch einen Bereich eines Führungselements, in dem zwei seitliche Aussparungen in Umfangsrichtung versetzt in dem Führungselement ausgebildet sind.
  • Die 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bauteils zur exzentrischen Ausrichtung von zwei Stiften. Das Bauteil 1 besteht aus einem einstückigen Führungselement 2 und einem Andruckelement 3. Das Führungselement 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als zylindrische Hülse 2 ausgebildet, die eine zylindrische Durchgangsbohrung 20 aufweist. Die Durchgangsbohrung 20 bildet zwei Teilbohrungen 21, 22 unterschiedlichen Durchmesser d1, d2 aus. Es liegt somit eine abgestufte Durchgangsbohrung 20 vor. Beide Bereiche 21, 22 der Durchgangsbohrung 20 sind zentrisch im Führungselement 2 ausgebildet.
  • In dem Bereich des Führungselementes 2, in dem die Bohrung 22 größeren Durchmesser d2 ausgebildet ist, ist des Weiteren eine radial seitliche Öffnung 25 in dem Führungselement 2 ausgebildet.
  • Das Andruckelement 3 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Federblech ausgebildet, das auf die Außenseite der Hülse 2 aufgeschoben ist. Das Federblech 3 bildet dabei einen radial nach innen federnden Bereich 31 aus, der in die seitliche Öffnung 25 des Führungselementes 2 hineinragt bzw. diese durchgreift. Dieser radial federnde Bereich bildet ein Andruckteil bzw. eine Andruckfeder 31 aus. Die 7 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung des Federblechs 3 mit zwei Andruckfedern 31. Die Andruckfedern 31 sind in der Darstellung der 7 allerdings noch nicht in Richtung der Öffnung 25 gebogen, so dass sie durch diese greifen. Dies ist nach fertiger Montage jedoch der Fall.
  • Das in der 1 dargestellte Bauteil 1 dient der Aufnahme und Kopplung zweier Steckerstifte 4, 5, die zentrisch eine Lichtleitfaser 41, 51 enthalten. Derartige Steckerstifte werden auch als Ferrulen bezeichnet, wenn sie das Ende einer Lichtleitfaser aufnehmen. Sie werden auch als Faserstummel (fiber stub) bezeichnet, wenn sie ein kleines Stück Lichtleitfaser enthalten.
  • Die Steckerstifte 4, 5 sind rotationssymmetrisch ausgebildet und weisen eine zylindrische Form auf. Die Durchmesser der beiden Stifte 4, 5 sind bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise identisch.
  • Das Bauteil 1 bildet nun in der Teilbohrung 21 geringeren Durchmessers d1 einen ersten Bereich 2a aus, der der Aufnahme des einen Steckerstiftes 4 dient. Im Bereich der Teilbohrung 22 größeren Durchmessers d2 bildet das Bauteil 1 einen zweiten Bereich 2b aus, der der Aufnahme des zweiten Steckerstiftes 5 dient. Im Bereich 2a des geringeren Durchmessers d1 ist die Durchgangsbohrung 21 dabei derart bemessen, dass sie eng an den Außendurchmesser des eingeführten Steckerstiftes 4 angepasst ist, so dass eine stabile Führung des Steckerstiftes 4 in dem Bauteil 1 bereitgestellt wird. Hierzu weist die Durchgangsbohrung in dem betrachteten Bereich 21 bevorzugt einen Durchmesser auf, der ca. 1 bis 3 μm größer ist als der Außendurchmesser des Stiftes 4. Dies erlaubt ein Stecken mit relativ geringem Kraftaufwand, wobei gleichzeitig eine definierte Lage des eingeführten Stiftes 4 in dem betrachteten Bereich gewährleistet wird.
  • Die Durchgangsbohrung ist im Bereich der Teilbohrung 22 größeren Durchmessers D2 dagegen so beschaffen, dass sie um einen definierten Betrag größer ist als der Außendurchmesser des zu führenden Stiftes 5, so dass der Stift 5 grundsätzlich mit radialem Spiel in der Teilbohrung 22 angeordnet ist. Der Durchmesser d2 im Bereich der Teilbohrung 22 ist dabei derart gewählt, dass er gegenüber dem kleineren Durchmesser d1 um den doppelten Wert des gewünschten Versatzes zwischen den beiden Stiften 4, 5 bzw. der darin zentrisch angeordneten Lichtfasern 41, 52 vergrößert ist.
  • Da beide Bohrungen 21, 22 zentrisch ausgebildet sind, können diese in relativ einfacher Weise mit hoher Genauigkeit hergestellt werden.
  • Es ist zu beachten, dass der in die Teilbohrung 22 größeren Durchmessers d2 eingeführte Steckerstift 5 aufgrund der durch die Öffnung 25 ragenden Druckfeder 31 keineswegs mit Spiel in dieser Bohrung 22 geführt ist, sondern vielmehr durch die Andruckfeder 31 gegen die der Andruckfeder 31 gegenüberliegende Wand gedrückt wird. Die durch die Andruckfeder 31 radial auf den Stift 5 ausgeübte Kraft ist derart bemessen, dass der Stift 5 stabil in Stellung gehalten wird, aber trotzdem ein relativ leichtes Einstecken oder Herausziehen in das bzw. aus dem Führungselement möglich ist. Durch das einseitige Andrücken des Stiftes 5 kann sehr präzise der gewünschte seitliche Versatz eingestellt werden. Dabei wird darauf hingewiesen, dass es bei dieser Ausgestaltung nicht darauf ankommt, wo sich die Aussparung 25 in dem Führungselement 2 befindet. Aufgrund der zentrischen Anordnung beider Teilbohrungen 21, 22 wird bei jeder beliebigen Anordnung der seitlichen Öffnung 24 bzw. der durch diese greifenden Andruckfeder 31 der gewünschte Versatz eingestellt. Es liegt somit keine Abhängigkeit des Versatzes von der Umfangsposition der Andruckfeder vor. Diese kann grundsätzlich an beliebiger Stelle auf den im Teilbereich 22 größeren Durchmessers angeordneten Stift 5 wirken.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird eine Lichteinkopplung von einer Einmoden-Glasfaser in eine 50 μm Gradienten Index-Faser betrachtet. Hierbei wird ein seitlicher Versatz von 15 μm zwischen den Faserkernen benötigt. Wenn die Stifte 4, 5 einen Außendurchmesser von 2,5 mm aufweisen, so wird die eine Teilbohrung 21 mit einem Durchmesser d1 von 2,501 mm und die andere Teilbohrung mit einem Durchmesser d2 von 2,530 mm versehen. Die Differenz von 29 μm entspricht unter Berücksichtigung einer Toleranz von 1 μm, mit der der eine Stift 4 in die Teilbohrung 21 geringeren Durchmessers eingeführt ist, genau dem doppelten gewünschten Versatz.
  • Die 2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Bauteils 1 zur exzentrischen Ausrichtung zweier Stifte 4, 5, bei der eine Durchgangsbohrung 20 mit konstantem Durchmesser vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung kommt somit ohne eine abgestufte Durchgangsbohrung aus, was den Vorteil einer einfacheren Herstellung mit sich bringt.
  • Neben der Durchgangsbohrung konstanten Durchmessers d unterscheidet sich die Ausgestaltung der 2 durch den Umstand von der Ausgestaltung der 1, dass sowohl in dem Bereich 2b des Führungselementes 2, das den einen Stift 5 aufnimmt, als auch in dem Bereich 2a des Führungselementes 2, das den anderen Stift 4 aufnimmt, jeweils eine Aussparung 25, 26 vorgesehen ist. Im Bereich jeder Aussparung 25, 26 ist entsprechend der 1 eine Andruckfeder 31, 32 vorgesehen, die Teil eines als Hülse ausgebildeten und auf das Führungselement 2 aufgeschobenen Federbleches 3 ist. Die Andruckfedern 31, 32 weisen eine Vorspannung auf und ragen in das Innere des Führungselementes 2 hinein.
  • Der Durchmesser d der Durchgangsbohrung 20 ist nun so bemessen, dass er um einen definierten Betrag größer ist als der Außendurchmesser der eingeführten Stifte 4, 5, so dass grundsätzlich jeder der beiden Steckerstifte 4, 5 mit einem gewissen radialen Spiel in der Durchgangsbohrung 20 angeordnet ist. Durch die Federn 31, 32 wird jeder Stift 5, 4 jedoch an die jeweils gegenüberliegende Wand der Durchgangsbohrung 20 gedrückt. Da die seitlichen Öffnungen 25, 26 und die durch diese ragenden Andruckfedern 31, 32 auf gegenüberliegenden Seiten des Führungselementes 2 ausgebildet sind (um 180° versetzt), führt der Andruck an die jeweils gegenüberliegende Wand zu einem gewünschten, definierten Versatz zwischen den beiden Stiften 4, 5 bzw. den darin zentrisch enthaltenen Lichtwellenleitern 41, 51.
  • Dies ist in der Darstellung der 5 schematisch dargestellt. Die Durchgangsbohrung 20 des Führungselementes 2 weist einen größeren Durchmesser auf als die Durchmesser der in der Führungsbohrung angeordneten Stifte 4, 5, deren Außenabmessungen in der 5 gepunktet bzw. mit einer Strichpunktlinie dargestellt sind. Gegen den Stift 5 drückt die Andruckfeder 31, gegen den Stift 4 die Andruckfeder 32, wodurch sich ein gewünschter Versatz v zwischen den beiden Achsen der Stifte 4, 5 und damit auch der in den Stiften zentrisch enthaltenen Lichtwellenleiter einstellt.
  • Es kann in einer Abwandlung der in 2 beschriebenen Ausgestaltung auch vorgesehen sein, dass die beiden seitlichen Öffnungen 25, 26 und die zugehörigen Andruckfedern 31, 32 nicht einander gegenüberliegen, sondern unter einem Winkelversatz von kleiner als 180° zueinander angeordnet sind. In Abhängigkeit von dem Winkelversatz kann dabei der Versatz genau eingestellt werden, der sich von einem Maximum bei einem Winkelversatz von 180° zu einem Minimum von 0 bei einem Winkelversatz von 0° reduziert.
  • Des Weiteren kann in einer Weiterbildung vorgesehen sein, dass in dem Bereich 2a, der den einen Stift 4 aufnimmt und/oder in dem Bereich 2b, der den anderen Stift 5 aufnimmt, in Umfangsrichtung versetzt mehrere, insbesondere zwei oder drei seitliche Aussparungen in dem Führungselement 2 ausgebildet sind. Durch Verstellen des Federelementes des betrachteten Bereichs gegenüber dem Führungselement 2 könnte dabei dieses in verschiedene dieser Öffnungen hineinragen, wobei es zu einem bestimmten Zeitpunkt immer in nur eine der Öffnungen hineinragt. Durch Wahl der Öffnung, in die das Federelement hineinragt, kann dabei der Versatz zwischen den beiden Stiften 4, 5 eingestellt werden. Er wird bei einer solchen Ausgestaltung erforderlich sein, dass das Federelement 31 in dem einen Bereich 2b unabhängig von dem Federelement 32 in dem anderen Bereich 2a gegenüber dem Führungselement verdrehbar ist. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Federblech 3 zweiteilig ausgeführt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel zu dieser Weiterbildung zeigt die 8, die einen Schnitt durch den Bereich 2b des Führungselements 2 zeigt. Es sind in dem Führungselement 2 in Umfangsrichtung und um 180° versetzt zwei seitliche Öffnungen 25a, 25b ausgebildet, durch ein Andruckteil 31 ragt. Dabei ist beispielsweise eine U-förmige Feder vorgesehen, deren beiden Enden zwei gegenüberliegende Andruckteile 31 ausbilden. Je nach dem gewünschten Versatz ragt das eine oder das andere Andruckteil 31 in die entsprechende Öffnung 25a, 25b. Die korrespondieren Positionen der Hülse 5 sind gepunktet bzw. mit einer Strichpunktlinie dargestellt. Die Hülse 5 kann in Abhängigkeit davon, durch welche Öffnung 25a, 25b ein Andruckteil 31 ragt, zwischen zwei Positionen radial verschoben werden, die einen Abstand b besitzen. Sofern die Hülse 4 in dem anderen Abschnitt 2a eine feste Position besitzt, kann der Versatz zwischen den Hülsen 4, 5 um den Wert b verändert werden.
  • Die 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem die Durchgangsbohrung 20 ebenso wie bei der 1 eine Stufung aufweist, gleichzeitig jedoch eine gemeinsame, stetige Mantellinie 23 realisiert ist. Dies führt dazu, dass eine der beiden Teilbohrungen 21, 22 exzentrisch in dem Führungselement 2 ausgebildet ist.
  • In dem Bereich 2b größeren Durchmessers d2 des Führungselementes ist wiederum eine seitliche Öffnung 25 mit einer darin angeordneten Andruckfeder 31 vorgesehen, wobei die Andruckfeder 31 einen eingeführten Steckerstift 5 an die gegenüberliegende Wand drückt, so dass ein definierter Versatz eingestellt werden kann. Die Anordnung des Stiftes 4 in dem Bereich 2a geringeren Durchmessers d1 ist wie in Bezug auf die 1 beschrieben.
  • Bei der Ausgestaltung der 6 ist der Versatz anders als bei der Ausgestaltung der 1 jedoch nicht unabhängig von der Andruckrichtung. In der in der 6 dargestellten Position der Andruckfeder 31 ist der Versatz maximal. Der Bereich 2b vergrößerten Durchmessers kann nun mehrere seitlich Öffnungen aufweisen, beispielsweise zwei oder drei, entsprechend der 8. Durch Verstellen des Federblechs 3 gegenüber dem Führungselement 2 kann erreicht werden, dass die Andruckfeder 31 jeweils in unterschiedliche dieser Öffnungen eingreift, was jeweils zu einem unterschiedlichen Versatz führt. Auf diese Weise kann der Versatz eingestellt werden.
  • In einer Abwandlung der Ausgestaltung der 1 und 6 (nicht dargestellt) ist das Führungselement 2 als geschlitzte Hülse ausgebildet, die über ihre gesamte Länge einen Schlitz aufweist. Der Innendurchmesser der geschlitzten Hülse ist dabei im Bereich 2a geringeren Durchmessers d1 geringfügig (ca. 1 bis 3 μm) kleiner als der Außendurchmesser des Stifts 5. Die Hülse sitzt somit fest auf dem einen Stift 4 auf. Die geschlitzte Hülse weist dabei ebenso wie in den 1 und 6 einen zweiten Bereich größeren Durchmessers auf, in dem eine Andruckfeder in das Hülseninnere hineinragt. Die seitliche Öffnung wird dabei durch den Schlitz der geschlitzten Hülse bereitgestellt.
  • Es ist also nicht erforderlich, dass sich die seitliche Öffnung lediglich in dem Bereich erstreckt, in dem die Teilbohrung 22 größeren Durchmessers d2 ausgebildet ist. Allerdings durchgreift nur diesen Teilbereich die Andruckfeder die seitliche Öffnung 25.
  • Die 3 zeigt einen Modulvorsatz, der eine exzentrische Ankopplung eines optischen Steckers an ein optoelektronisches Modul, beispielsweise einen optoelektronischen Transceiver ermöglicht und hierzu ein Zwischenstück darstellt. Der Modulvorsatz 30 weist ein Gehäuse 30 auf, das im dargestellten Ausführungsbeispiel, jedoch nicht notwendigerweise zweiteilig ist und aus Teilgehäusen 31, 32 besteht, die fest miteinander verbunden sind. Das dem anderen Teilbereich 32 abgewandte Ende 310 des ersten Teilgehäuses ist derart ausgebildet, dass es in eine Steckerbucht eines optoelektronischen Moduls eingesteckt werden kann. Das dem Teilgehäuse 31 abgewandte Ende 320 des zweiten Teilgehäuses 32 ist dagegen derart ausgestaltet, dass es als Steckerbucht zur Aufnahme eines optischen Steckers ausgebildet ist. Die dabei in der 3 dargestellten Geometrien sind nur beispielhaft zu verstehen und hängen von der Art des Steckers bzw. der Steckerbucht ab. Auch können weitere typische Komponenten eines Steckers oder einer Steckerbucht wie z.B. Andruckfedern vorhanden sein.
  • In dem Modulvorsatz 30 befindet sich in etwa mittig eine längliche Aussparung 35, in der ein Bauteil gemäß den 1, 2 oder 6 angeordnet ist. 3 zeigt dabei nicht Details des Bauteils 1 wie beispielsweise die abgestufte Durchgangsbohrung (1, 6) oder die Verwendung einer zweiten Andruckfeder (2).
  • In den einen Aufnahmebereich 2a der Hülse 2 des Bauteils 1 ist ein Faserstummel (fiber stub) 40 eingesteckt. Der Faserstummel 40 erstreckt sich durch eine Durchgangsbohrung 35 des ersten Teilgehäuses 31 bis in den Bereich 310 zur Ankopplung an ein optoelektronisches Modul. Mittels eines in einer Aussparung 33 angeordneten Sprengrings 34 oder dergleichen wird der Faserstummel 40 dabei mit geringem Spiel axial und radial in dem Gehäuse 30 bzw. dem Teilgehäuse 31 gelagert.
  • Das Bauteil 1 ist zusammen mit dem Faserstummel 40 schwimmend in dem Modulvorsatz 30 gelagert, bevorzugt sowohl in radialer als auch in axialer Richtung. Dies ermöglicht es, dass von außen beispielsweise durch Ziehen an einem Kabel angreifende Kräfte durch das Gehäuse abgefangen werden können, während das Gehäuseinnere im Wesentlichen kräftefrei ist.
  • Ein Steckerstift eines optischen Steckers (nicht dargestellt) wird beim Einführen des Steckers in die Steckeraufnahme 320 in den anderen Bereich 2b des Führungselements 2 eingeführt und dabei zentrisch gegenüber dem Faserstummel 40 ausgerichtet. Es liegt eine Stirnkopplung vor.
  • Der Modulvorsatz 30 ermöglicht somit die exzentrische Ankopplung eines optischen Steckers an ein optoelektronisches Modul wie z.B. einen Transceiver.
  • Die 4 eine weitere Verwendung eines in den 1, 2 oder 6 beschriebenen Bauteils 1. Es ist eine Steckerkopplung 50 dargestellt, die der optischen Kopplung zweier optischer Stecker bzw. darin enthaltener Lichtleitfasern dient. Jeder Stecker weist dabei einen Steckerstift auf, der in einen entsprechenden Bereich 2a, 2b des Bauteils 1 eingeführt wird, wobei eine exzentrische Kopplung der Stecker erfolgt, wie in Bezug auf die 1, 2 oder 6 beschrieben.
  • Die Steckerkopplung weist ein Gehäuse auf, das beispielsweise aus zwei symmetrischen Teilgehäusen 51, 52 besteht, die beispielsweise durch Kleben, Nieten oder Ultraschallschweißen fest miteinander verbunden sind. Jedes Teilgehäuse 51, 52 bildet eine Steckerbucht 510, 520 zur Aufnahme eines optischen Steckers aus. Die genaue Ausgestaltung der Steckerbucht hängt von den verwendeten optischen Steckern ab. Mittig in den beiden Teilgehäusen 51, 52 ist eine Hülse 53 ausgebildet, in der schwimmend gelagert ein Bauteil 1 gemäß den 1, 2 oder 3 angeordnet ist. Ebenso wie bei der 3 sind Details dieses Bauteils 1 wie eine gestufte Durchgangsbohrung oder der Einsatz mehrerer Andruckfedern der Einfachheit halber nicht gesondert dargestellt.

Claims (23)

  1. Bauteil zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stifts (4, 5), die jeweils eine Lichtleitfaser (41, 51) zentrisch enthalten, aufweisend: – ein einstückiges Führungselement (2) mit – einem ersten Bereich (2a), der der Aufnahme des ersten Stifts (4) dient, – einem sich an dem ersten Bereich (2a) axial anschließenden zweiten Bereich (2b), der der Aufnahme des zweiten Stifts (5) dient, und – einer Durchgangsbohrung (20), die sich durch beide Bereiche (2a, 2b) und vollständig durch das einstückige Führungselement (2) erstreckt, – wobei in mindestens einem der beiden Bereiche (2a, 2b) mindestens eine radial seitliche Öffnung (25, 26) in dem Führungselement (2) ausgebildet ist, – mindestens ein Andruckteil (31, 32), das mit dem Führungselement (2) verbunden, wobei – jedes Andruckteil (31, 32) durch eine seitliche Öffnung (25, 26) greift und geeignet ist, eine radial nach innen wirkende Federkraft auf einen in dem entsprechenden Bereich (2a, 2b) gehaltenen Stift (4, 5) auszuüben.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (20) im ersten Bereich (2a) des Führungselementes (2) einen anderen Durchmesser als im zweiten Bereich (2b) des Führungselementes (2) aufweist und die dabei vorhandenen Teilbohrungen (21, 22) der Durchgangsbohrung (20) beide zentrisch in dem Führungselement (2) ausgeführt sind.
  3. Bauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz der Durchmesser (d1, d2) der Teilbohrungen (21, 22) gleich dem doppelten Wert eines einzustellenden Versatzes zwischen dem ersten und zweiten Stift (4, 5) ist.
  4. Bauteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (20) in dem ersten Bereich (2a) einen Durchmesser (d1) derart aufweist, dass sie an den Außendurchmesser des aufzunehmenden Stiftes (4) angepasst ist, und die Durchgangsbohrung (20) in dem zweiten Bereich (2b) einen Durchmesser (d2) aufweist, der größer ist als der Durchmesser des darin aufzunehmenden Stiftes (5), wobei eine seitliche Öffnung allein in dem zweiten Bereich (2b) der Führungshülse (2) ausgebildet ist.
  5. Bauteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine seitliche Öffnung vorgesehen ist, die in beiden Bereichen des Führungselementes ausgebildet ist, wobei jedoch nur in einem der Bereiche ein Andruckteil die seitliche Öffnung durchgreift.
  6. Bauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement als geschlitzte Hülse mit zwei zentrisch ausgeführten Teilbohrungen unterschiedlichen Durchmessers ausgebildet ist.
  7. Bauteil nach Anspruch 1, wonach die Durchgangsbohrung in dem ersten Bereich (2a) und in dem zweiten Bereich (2b) einen unterschiedlichen Durchmesser aufweist und die dabei entstehenden Teilbohrungen (21, 22) eine gemeinsame Mantellinie (23) teilen, wobei die eine Teilbohrung (21) zentrisch und die andere Teilbohrung (22) exzentrisch in dem Führungselement (2) ausgebildet ist.
  8. Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (20) in dem ersten Bereich (2a) einen Durchmesser (d1) derart aufweist, dass sie an den Außendurchmesser des aufzunehmenden Stiftes (4) angepasst ist, und die Durchgangsbohrung (20) in dem zweiten Bereich (2b) einen Durchmesser (d2) aufweist, der größer ist als der Durchmesser des darin aufzunehmenden Stiftes (5), wobei eine seitliche Öffnung allein in dem zweiten Bereich (2b) der Führungshülse (2) ausgebildet ist.
  9. Bauteil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass – in dem Bereich (2b) des Führungselementes (2), in dem die Teilbohrung (22) größeren Durchmessers (d2) realisiert ist, mehrere, in Umfangsrichtung versetzt zueinander ausgebildete radial seitliche Öffnungen (25) ausgebildet sind, – das Andruckteil (31) relativ zu dem Führungselement (2) verstellbar ist und – das Andruckteil (31) je nach Position jeweils eine andere der seitlichen Öffnungen (25) durchgreift, wodurch die Andruckrichtung eines in den Bereich (2b) mit der Teilbohrung (22) größeren Durchmessers (d2) eingeführten Stifts (5) und damit der seitliche Versatz der Stifte (4, 5) zueinander änderbar ist.
  10. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl im ersten Bereich (2a) als auch im zweiten Bereich (2b) jeweils eine radial seitliche Öffnung (25, 26) und ein Andruckteil (31, 32) vorgesehen sind, wobei der Durchmesser der Durchgangsbohrung (20) sowohl im ersten Bereich (2a) als auch im zweiten Bereich (2b) größer ist als der Außendurchmesser des ersten und zweiten Stifts (4, 5) und die beiden seitlichen Öffnungen (25, 26) axial und in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  11. Bauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (20) im ersten und zweiten Bereich (2a, 2b) den gleichen Durchmesser (d) aufweist.
  12. Bauteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlichen Öffnungen (25, 26) im Umfangsrichtung um 180° versetzt im Führungselement (2) ausgebildet sind.
  13. Bauteil nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass – mindestens einer der Bereiche (2a, 2b) mehrere, in Umfangsrichtung versetzt zueinander ausgebildete seitliche Öffnungen (25a, 25b) ausbildet, – das Andruckteil (31) des jeweiligen Bereichs relativ zu dem Führungselement (2) verstellbar ist und je nach Position jeweils eine andere der seitlichen Öffnungen (25a, 25b) durchgreift, – wodurch die Andruckrichtung eines in den jeweiligen Bereich (2a, 2b) eingeführten Stifts (5) und damit der seitliche Versatz der Stifte (4, 5) zueinander änderbar ist.
  14. Bauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckteil (31, 32) Teil einer Hülse (3) ist, die auf das Führungselement (2) aufgesteckt ist.
  15. Bauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckteil (31, 32) ein elastisch deformierbares, radial bewegliches Federteil ist.
  16. Verfahren zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stifts (4, 5), die jeweils eine Lichtleitfaser (41, 51) zentrisch enthalten, mit den Schritten: – Bereitstellen eines einstückiges Führungselements (2) mit – einem ersten Bereich (2a), der der Aufnahme des ersten Stifts (4) dient, – einem sich an dem ersten Bereich (2a) axial anschließenden zweiten Bereich (2b), der der Aufnahme des zweiten Stifts (5) dient, und – einer Durchgangsbohrung (20), die sich durch beide Bereiche (2a, 2b) und vollständig durch das einstückige Führungselement (2) erstreckt, wobei – in mindestens einem der beiden Bereiche (2a, 2b) mindestens eine radial seitliche Öffnung (25, 26) in dem Führungselement (2) ausgebildet ist und – wobei mindestens einer der Bereiche (2a, 2b) einen Durchmesser aufweist, der um einen definierten Betrag größer ist als der Durchmesser des Stifts (4, 5), der in den Bereich eingeführt wird, – Einführen des ersten Stifts (4) in den ersten Bereich (2a), – Einführen des zweiten Stifts (5) in den zweiten Bereich (2b) – seitliches Andrücken mindestens eines Stifts (4, 5) an die Innenwand des Führungselements (2) durch ein Andruckteil (31, 32), das die seitliche Öffnung (25, 26) durchgreift und eine radial nach innen wirkende Federkraft auf den in dem entsprechenden Bereich (2a, 2b) gehaltenen Stift (4, 5) ausübt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (20) nur in einem der Bereiche (2b) einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser des Stifts (5), der in diesen Bereich (2b) eingeführt wird, und nur in diesem Bereich der dort eingeführte Stift durch ein Andruckteil (31) mit einer radial wirkenden Federkraft beaufschlagt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (20) in beiden der Bereiche (2a, 2b) einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser des Stifts (4, 5), der in den jeweiligen Bereich (2a, 2b) eingeführt wird, und in beiden Bereich (2a, 2b) der dort eingeführte Stift (4, 5) durch ein Andruckteil (31) mit einer radial wirkenden Federkraft beaufschlagt wird, wobei beiden Stifte (4, 5) in unterschiedlichen Richtungen mit einer Federkraft beaufschlagt werden.
  19. Modulvorsatz zur exzentrischen Kopplung eines optischen Steckers mit einem optoelektronischen Modul, der aufweist: – ein Gehäuse (30) mit einer ersten Koppelseite (310) und einer zweiten Koppelseite (320), die einander gegenüberliegen, – ein Bauteil gemäß Anspruch 1, wobei – die erste Koppelseite (310) derart ausgebildet ist, dass sie geeignet ist, in eine Steckerbucht eines optoelektronischen Transceivers eingesteckt zu werden, – die zweite Koppelseite (320) eine Steckerbucht zur Aufnahme eines optischen Steckers ausbildet, – in dem ersten Bereich (2a) des Führungselements (2) des Bauteils (1) ein Faserstummel (40) angeordnet ist, der in die erste Koppelseite (310) des Gehäuses (30) ragt, und – der zweite Bereich (2b) des Führungselements (2) des Bauteils (1) in die zeite Koppelseite (320) des Gehäuses (30) ragt und der Aufnahme des Stiftes eines anzukoppelnden optischen Steckers dient.
  20. Modulvorsatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) eine innere Hülse aufweist, in der das Bauteil (1) und der Faserstummel (40) schwimmend angeordnet sind.
  21. Steckerkopplung zur exzentrischen optischen Kopplung zweier optischer Stecker, aufweisend: – ein Gehäuse (50), das an gegenüberliegenden Seiten (510, 520) jeweils eine Steckerbucht zur Aufnahme eines optischen Steckers ausbildet und – ein in dem Gehäuse angeordnetes Bauteil (1) gemäß Anspruch 1.
  22. Steckerkopplung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (50) eine innere Hülse (53) aufweist, in der das Bauteil (1) schwimmend angeordnet ist.
  23. Steckerkopplung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (50) aus zwei symmetrisch ausgebildeten Teilgehäusen (51, 52) besteht, die miteinander verbunden ist.
DE102005000925A 2005-01-07 2005-01-07 Bauteil und Verfahren zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stifts, die jeweils eine Lichtleitfaser zentrisch enthalten, sowie Modulvorsatz und Steckerkopplung mit meinem solchen Bauteil Ceased DE102005000925A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005000925A DE102005000925A1 (de) 2005-01-07 2005-01-07 Bauteil und Verfahren zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stifts, die jeweils eine Lichtleitfaser zentrisch enthalten, sowie Modulvorsatz und Steckerkopplung mit meinem solchen Bauteil
US11/326,915 US20060193561A1 (en) 2005-01-07 2006-01-06 Component and method for eccentric alignment of a first and a second pin, which each contain an optical fiber centrally, as well as a module assembly and a plug coupling having such a component

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005000925A DE102005000925A1 (de) 2005-01-07 2005-01-07 Bauteil und Verfahren zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stifts, die jeweils eine Lichtleitfaser zentrisch enthalten, sowie Modulvorsatz und Steckerkopplung mit meinem solchen Bauteil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005000925A1 true DE102005000925A1 (de) 2006-07-20

Family

ID=36642912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005000925A Ceased DE102005000925A1 (de) 2005-01-07 2005-01-07 Bauteil und Verfahren zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stifts, die jeweils eine Lichtleitfaser zentrisch enthalten, sowie Modulvorsatz und Steckerkopplung mit meinem solchen Bauteil

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20060193561A1 (de)
DE (1) DE102005000925A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112526680A (zh) * 2020-11-23 2021-03-19 武汉唐联光电科技有限公司 一种光纤插头及光纤耦合器

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3508899A1 (de) * 2018-01-05 2019-07-10 Koninklijke Philips N.V. Verfahren zur herstellung eines optischen steckverbinders sowie optischer steckverbinder

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8906127U1 (de) * 1989-05-18 1989-07-13 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
US4875752A (en) * 1987-02-13 1989-10-24 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Optical semiconductor module using dummy ferrule
DE9107960U1 (de) * 1991-06-28 1991-08-08 Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim, De
EP1039321A2 (de) * 1999-03-24 2000-09-27 Lucent Technologies Inc. Faseroptisches Steckerstift
DE19939708C2 (de) * 1999-08-18 2002-04-11 Infineon Technologies Ag Optische Kopplungsanordnung
DE20202655U1 (de) * 2002-02-20 2002-05-02 Huber & Suhner Ag Herisau Optische Steckverbindung sowie Hülse für eine solche optische Steckverbindung
DE69906230T2 (de) * 1998-12-14 2003-12-11 Lucent Technologies Inc Ausrichtungshülsen zur Verbindung von faseroptischen Steckerstiften verschiedener Grösse und Verfahren zu ihrer Herstellung

Family Cites Families (48)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1438016A (en) * 1973-09-06 1976-06-03 Plessey Co Ltd Mounting of an optical filament in axial alignment with a second optical element
US4193664A (en) * 1977-03-11 1980-03-18 International Standard Electric Corporation Optical fiber connector
FR2387462A1 (fr) * 1977-04-13 1978-11-10 Thomson Csf Embout de positionnement pour fibre optique, connecteur comportant un tel embout et procede d'ajustage d'une connexion entre fibres
US4147405A (en) * 1977-11-28 1979-04-03 Western Electric Co., Inc. Apparatus for aligning articles
US4273412A (en) * 1978-08-03 1981-06-16 Harris Corporation Optical fiber coupling fitting
US4208093A (en) * 1978-11-03 1980-06-17 International Telephone And Telegraph Corporation Fiber optic ferrule and method of terminating same to a cable
DE2938526A1 (de) * 1979-09-24 1981-04-09 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Optischer 4-tor-koppler
JPS5647014A (en) * 1979-09-25 1981-04-28 Olympus Optical Co Ltd Connector for lighting light transmission
EP0104882B1 (de) * 1982-09-29 1986-08-27 THE GENERAL ELECTRIC COMPANY, p.l.c. Montageanordnungen zum Verbinden einer optischen Faser
SE454026B (sv) * 1982-10-27 1988-03-21 Lars Rune Lidholt Sett for anslutning av en optisk fiber jemte for settets tillempning avsett anslutningsdon och monteringsmedel
JPS61285409A (ja) * 1985-06-13 1986-12-16 Sumitomo Electric Ind Ltd 光コネクタ
US4787698A (en) * 1985-11-27 1988-11-29 American Telephone And Telegraph Co., At&T Bell Labs Methods of and apparatus for reconfiguring optical fiber connector components and products produced thereby
US4929046A (en) * 1989-02-01 1990-05-29 Barlow Robert W Remateable fiber optic splice
US5121454A (en) * 1989-11-24 1992-06-09 Nippon Telegraph And Telephone Corporation Optical connector
US5073004A (en) * 1990-05-18 1991-12-17 At&T Bell Laboratories Tunable optical filter
US5509093A (en) * 1993-10-13 1996-04-16 Micron Optics, Inc. Temperature compensated fiber fabry-perot filters
JPH09505154A (ja) * 1993-11-12 1997-05-20 ブリテイッシュ・テレコミュニケーションズ・パブリック・リミテッド・カンパニー 光フィルタ
US6137812A (en) * 1994-02-24 2000-10-24 Micron Optics, Inc. Multiple cavity fiber fabry-perot lasers
US5815611A (en) * 1995-08-11 1998-09-29 The Research Foundation Of State University Of New York Method and apparatus for submicroscopic particle sizing, and probe therefor
GB9605011D0 (en) * 1996-03-08 1996-05-08 Hewlett Packard Co Multimode communications systems
US6280098B1 (en) * 1997-05-09 2001-08-28 Point Source Limited Optical fibre connector
GB9709627D0 (en) * 1997-05-13 1997-07-02 Hewlett Packard Co Multimode communications systems
US6256090B1 (en) * 1997-07-31 2001-07-03 University Of Maryland Method and apparatus for determining the shape of a flexible body
US6095694A (en) * 1998-05-11 2000-08-01 Nuvisions International, Inc. Fiber optic component coupling apparatus with locking capability and methods of fabrication and use thereof
US6102582A (en) * 1998-09-21 2000-08-15 Lucent Technologies Inc. Article comprising controllable optical connectors
EP1134603B1 (de) * 1998-11-26 2009-06-17 SMK Corporation Herstellungsverfahren einer Ferrule
US6402390B1 (en) * 1998-12-14 2002-06-11 Fitel Usa Corp. V-groove adapters for interconnecting optical conductors
EP1181598A4 (de) * 1999-03-29 2004-05-12 Scimed Life Systems Inc Monomodige optische faserkopplungssysteme
US6347178B1 (en) * 1999-11-01 2002-02-12 Gsi Lumonics Ltd. Optical fibre apparatus
US6626582B2 (en) * 2000-02-17 2003-09-30 Cogent Light Technologies, Inc. Snap-on connector system for coupling light from an illuminator to a fiber optic
US6721471B2 (en) * 2000-03-10 2004-04-13 Tidal Photonics, Inc. Apparatus and methods relating to fluorescent optical switches
US7118287B2 (en) * 2000-07-19 2006-10-10 The Johns Hopkins University Fiber optic coupler with in-line optical component
JP2002311305A (ja) * 2001-04-13 2002-10-23 Seiko Epson Corp 光ファイバ支持部材およびこれを用いた光送信装置
US20020159709A1 (en) * 2001-04-27 2002-10-31 Faus Robert J. Fiber optic bundle matching connector
GB0111363D0 (en) * 2001-05-09 2001-07-04 Point Source Ltd Optical component
WO2002098808A1 (en) * 2001-05-31 2002-12-12 Corning Incorporated Method of low pmd optical fiber manufacture
US6798962B2 (en) * 2002-02-26 2004-09-28 Corning Incorporated Broadband access optimized fiber and method of making
DE60334962D1 (de) * 2002-08-08 2010-12-30 Tyco Electronics Corp Faseroptischer Stecker mit Festlegung der radialen Orientierung des Steckerstiftes
US6807358B2 (en) * 2002-08-30 2004-10-19 Fitel Usa Corp. Variable attenuator for optical fiber applications and method of making
US6810196B2 (en) * 2002-08-30 2004-10-26 Fitel Usa Corp. Variable attenuator for optical fiber applications
US7014369B2 (en) * 2002-10-08 2006-03-21 Point Source Limited Optical fiber connector
US7352937B2 (en) * 2002-12-17 2008-04-01 Finisar Corporation Devices, systems and methods for connecting a single mode fiber to a legacy multi-mode fiber
EP1482337A1 (de) * 2003-05-30 2004-12-01 TRUMPF Laser GmbH + Co.KG Lichtleitersteckeranordnung und Herstellungsverfahren dafür
WO2005010562A2 (en) * 2003-07-18 2005-02-03 Network Integrity Systems, Inc. Multimode fiber optic intrusion detection system
JP3815739B2 (ja) * 2003-09-30 2006-08-30 日本航空電子工業株式会社 レセプタクル型分割式光コネクタ
US7228032B2 (en) * 2004-01-12 2007-06-05 Xponent Photonics Inc. Apparatus and methods for launching an optical signal into multimode optical fiber
US7264402B2 (en) * 2005-03-10 2007-09-04 Corning Cable Systems Llc Multi-fiber optic receptacle and plug assembly
US7314316B2 (en) * 2006-02-22 2008-01-01 The Boeing Company Self-aligning optical connector and method for using the same

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4875752A (en) * 1987-02-13 1989-10-24 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Optical semiconductor module using dummy ferrule
DE8906127U1 (de) * 1989-05-18 1989-07-13 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
DE9107960U1 (de) * 1991-06-28 1991-08-08 Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim, De
DE69906230T2 (de) * 1998-12-14 2003-12-11 Lucent Technologies Inc Ausrichtungshülsen zur Verbindung von faseroptischen Steckerstiften verschiedener Grösse und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP1039321A2 (de) * 1999-03-24 2000-09-27 Lucent Technologies Inc. Faseroptisches Steckerstift
DE19939708C2 (de) * 1999-08-18 2002-04-11 Infineon Technologies Ag Optische Kopplungsanordnung
DE20202655U1 (de) * 2002-02-20 2002-05-02 Huber & Suhner Ag Herisau Optische Steckverbindung sowie Hülse für eine solche optische Steckverbindung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112526680A (zh) * 2020-11-23 2021-03-19 武汉唐联光电科技有限公司 一种光纤插头及光纤耦合器
CN112526680B (zh) * 2020-11-23 2022-07-08 武汉唐联光电科技有限公司 一种光纤插头及光纤耦合器

Also Published As

Publication number Publication date
US20060193561A1 (en) 2006-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69920990T2 (de) Faseroptischer Stecker mit Kabelbefestigungseinrichtung
DE69837716T2 (de) Optischer steckverbinder
EP1115014A1 (de) Steckerteil für eine optische Steckverbindung und Verfahren zu seiner Montage
DE2640973B1 (de) Verbindungsvorrichtung fuer Lichtleiter
EP1254387A1 (de) Optischer steckverbinder zum gleichzeitigen verbinden einer mehrzahl von faseroptischen kabeln sowie einsatz für einen solchen steckverbinder
WO2005096049A1 (de) Glasfaser-steckverbindung
DE69928303T2 (de) Strukturen für optisches Halbleitermodul, optischen Steckverbinder und formadaptiven optischen Steckverbinder
CH703904A2 (de) Steckverbinder.
DE3517388A1 (de) Anschlussteil fuer ein faser-optisches kabel
DE112017001491T5 (de) Ferrule für optischen Steckverbinder
CH694410A5 (de) Optische Zwinge mit mehreren Reihen mehrerer optischer Fasern.
DE10003420B4 (de) Optisches Wellenleiterbauteil
EP1478959A1 (de) Optische steckverbindung
DE2741585B2 (de) Einschubsteckverbindung fur Lichtwellenleiter
EP1543365A1 (de) Anschlussvorrichtung zum lösbaren verbinden wenigstens eines lichtwellenleiters mit wenigstens einem optoelektronischen bauelement sowie verfahren zum montieren einer solchen anschlussvorrichtung
DE102004049697A1 (de) Hybrid-Adapter
DE102005000925A1 (de) Bauteil und Verfahren zur exzentrischen Ausrichtung eines ersten und eines zweiten Stifts, die jeweils eine Lichtleitfaser zentrisch enthalten, sowie Modulvorsatz und Steckerkopplung mit meinem solchen Bauteil
EP0255066B1 (de) Vorrichtung mit Lichtwellenleitersteckverbindung
CH682848A5 (de) LWL-Stecker mit federndem Steckerstift.
DE3005918A1 (de) Steckerstift fuer lichleitfaser-steckverbindungen und verfahren zur verbindung eines steckerstiftes mit einer lichtleitfaser
DE10023221A1 (de) Optoelektronisches Kopplungselement und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3929944C2 (de)
DE102004004240B4 (de) Optischer Verbinder
DE10203961C1 (de) Koppelanordnung zum Ankoppeln eines optischen Steckers mit einem Steckerstift an ein Montageröhrchen
DE102005009576B4 (de) Optische Verbinderanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection