DE102004063879A1 - Filtereinrichtung und Verfahren zum Klären von verschmutzten Flüssigkeiten - Google Patents

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Abstract

Eine Filtereinrichtung (1) zum Klären von verschmutzten Flüssigkeiten, insbesondere von Abwasser, besteht aus mehreren voneinander beabstandeten Filterelementen (4), die Filtermodule (3) bilden und kreis- oder polygonförmig in einem, die ungeklärte Flüssigkeit enthaltenden Behälter (2) drehbar angeordnet sind. Die kreis- oder polygonförmig angeordneten Filtermodule (3) bilden einen Hohlraum (14), der mit dem Behälter (2) über eine Ansaugöffnung (12) verbunden ist. An und/oder in dem Hohlraum (14) ist eine Reinigungseinrichtung zur Reinigung der Filterelemente (4) mit Spülluft angeordnet. Bei einem Verfahren zum Reinigen von Filterelementen (4) einer Filtereinrichtung (1) erfolgt während des Betriebs eine Abreinigung rotierender Filterelemente (4) durch Spülluft. Die Filterelemente (4) sind hierbei voneinander beabstandet kreis- oder polygonförmig in einem, die ungeklärte Flüssigkeit enthaltenden Behälter (2) drehbar angeordnet und bilden einen Hohlraum (14).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung zum Klären von verschmutzten Flüssigkeiten, insbesondere Abwasser in der Abwasserreinigung und -aufbereitung. Die Filtereinrichtung besteht aus mehreren voneinander beabstandeten Filterelementen, die Filtermodule bilden und kreis- oder polygonförmig drehbar in einem die Filterflüssigkeit enthaltenden Behälter angeordnet sind. Die kreis- oder polygonförmig angeordneten Filtermodule bilden hierbei einen Hohlraum, der mit dem Behälter über eine Ansaugöffnung verbunden ist.
  • Die Filterelemente derartiger Filtereinrichtungen bestehen aus trapezförmigen Filterplatten, die beiderseits mit Filtern bestückt sind und eine spezielle Struktur zum Ableiten des Filtrats aufweisen. Zu Beginn der Drehbewegung der Filtermodule in der noch ruhenden Flüssigkeit entsteht an den Filterflächen ein Strömungswiderstand, der zunächst verhindert, daß sich zurückgehaltene Feststoffe an den Filterflächen ansetzen. Mit zunehmender Drehdauer der Filtereinrichtung nimmt jedoch die Relativgeschwindigkeit der Flüssigkeit zu den Platten ab, weil die Filterflüssigkeit mehr und mehr umgewälzt wird. Mit fortschreitender Filterzeit bilden sich daher Deckschichten aus Feststoffen an den Filtern aus, die den Wirkungsgrad der Filtereinrichtung verschlechtern.
  • Zur Beseitigung der filtrationshemmenden Deckschichten ist es beispielsweise aus der DE 195 37 578 bekannt, an den Filtern eine Rückspüleinrichtung vorzusehen. Hierzu wird geklärte Flüssigkeit von der Abzugsseite aus durch die Filterplatten gedrückt, um so die Filterflächen von den anhaftenden Feststoffschichten zu befreien. Bei unzureichender Reinigung kann die Rückspülung über eine angeschlossene Saugpumpe noch verstärkt werden. Bei diesem Abreinigungsprozeß verursacht die Rückspüleinrichtung jedoch einen mechanischen Verschleiß an den Filtern und beeinträchtigt so ihre Lebensdauer. Bei einigen Filterarten kann eine derartige Rückspüleinrichtung zur Zerstörung der Filter führen, so daß die Rückspülung nicht bei allen Filtern einsetzbar ist. Die zum Abreinigen der Filter benutzte Flüssigkeit fließt unter Anreicherung von Feststoffen zurück in den Behälter und wird erneut dem Filterprozeß unterworfen, was zu einer erheblichen Verschlechterung der Filterleistung führt. Darüber hinaus hat die diskontinuierliche Abreinigung zur Folge, daß sich während des Filterprozesses zwischen den Reinigungsphasen immer wieder neue Deckschichten aus zurückgehaltenen Feststoffen ausbilden, die den Wirkungsgrad des Filterprozesses negativ beeinflussen.
  • Aus der WO 01/80971 A1 ist eine Reinigungseinrichtung, bekannt, mit der eine kontinuierliche und verschleißfreie Reinigung der Filter erreicht wird und die Bildung von Deckschichten während des Filtervorganges verhindert wird. Die kreis- oder polygonförmig angeordneten Filtermodule bilden hierzu einen Hohlraum, der einseitig verschlossen ist und auf der anderen Seite mit dem Behälter über eine Ansaugöffnung verbunden ist. Der Hohlraum ist mit einem Strömungsglied, beispielsweise einem Pumpenschaufelrad, in Wirkverbindung gebracht. Hierdurch wird ein ständiger Strömungswiderstand durch Verwirbelung der ungeklärten Flüssigkeit zwischen den benachbarten Filterelementen erzeugt, welcher eine Reinigung der Filter bewirkt und Feststoffablagerungen weitgehend verhindert. Für den Reinigungsprozeß dient die ungeklärte Flüssigkeit in dem Behälter, so daß die Filterleistung der Einrichtung nicht beeinträchtigt ist. Nachteilig hierbei ist jedoch der hohe Energieverbrauch des Strömungsgliedes und die damit verbundenen Kosten, so daß eine derartige Filtereinrichtung nur bei hohen Durchflüssen rentabel betrieben werden kann. Darüber hinaus erfolgt die Reinigung mit verschmutztem Wasser und führt dadurch bei bestimmten Anwendungsfällen, d.h. beispielsweise bei stark verschmutzter Flüssigkeit nicht zu einem optimalen Ergebnis.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine rotierende Filtereinrichtung zum Klären von verschmutzten Flüssigkeiten zu schaffen, welche auch bei kleinen und mittleren Durchflüssen effizient einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Filtereinrichtung zum Klären von verschmutzten Flüssigkeiten und einem Verfahren zum Reinigen von Filterelementen einer Filtereinrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Filtereinrichtung zum Klären von verschmutzten Flüssigkeiten besteht aus mehreren voneinander beabstandeten Filterelementen, die Filtermodule bilden und kreis- oder polygonförmig in einem Behälter drehbar angeordnet sind. Die Filtermodule bilden hierbei einen Hohlraum, der mit dem die ungeklärte Flüssigkeit enthaltenden Behälter über eine Ansaugöffnung verbunden ist. In oder an dem Hohlraum ist eine Reinigungseinrichtung zur Reinigung der Filterelemente mit Spülluft angeordnet. Durch die mittige Anordnung der Reinigungseinrichtung in dem Hohlraum in Verbindung mit der Rotation der Filterelemente kann die Abreinigung der Filterelemente besonders effektiv und auch bei niedrigen Durchflüssen energetisch günstig durchgeführt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn als Reinigungseinrichtung eine Lanze zur Zuführung der Spülluft in dem Hohlraum angeordnet ist. Die Spülluft kann hierbei gezielt den zu reinigenden Bereichen zugeführt werden, wodurch eine besonders effiziente Reinigung ermöglicht wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Lanze eine Vielzahl von Öffnungen für die Spülluft, entsprechend der Anzahl der beabstandeten Filterelemente aufweist. Hierdurch können die einzelnen Filterplatten der voneinander beabstandeten Filterelemente gleichzeitig gezielt mit Luft angeströmt werden.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Lanze wenigstens eine Öffnung für die Spülluft aufweist und in dem Hohlraum axial verschiebbar ist. Die einzelnen Filterelemente können hierdurch nacheinander und besonders intensiv abgereinigt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Reinigungsleistung in Abhängigkeit von dem Durchfluß durch die Filtereinrichtung steuerbar ist. Die Reinigung der Filterelemente erfolgt hierbei zuverlässig bei jeweils geringst möglichem Energieaufwand.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß der Filtereinrichtung zur Erhöhung der Reinigungsleistung bei höheren Durchflüssen eine weitere Reinigungseinrichtung zugeordnet ist. Die Reinigungsleistung ist hierdurch optimal an die Durchflußmenge anpaßbar und in Bezug auf den Energieaufwand besonders effektiv.
  • Vorzugsweise ist als weitere Reinigungseinrichtung eine zweite Lanze zur Zuführung von Spülluft angeordnet. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn sich die zweite Lanze im wesentlichen mittig unter der Achse der Filtereinrichtung befindet, so daß das zu reinigende Filterelement gezielt mit Spülluft beaufschlagt werden kann.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn dem Hohlraum als weitere Reinigungseinrichtung ein Pumpenrad oder Schaufelrad zugeordnet ist. Hierdurch wird eine Strömung der ungeklärten Flüssigkeit zwischen den benachbarten Filter elementen erzeugt, welche die Ablagerung filtrationshemmender Deckschichten an den Filtern verhindert.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Filtereinrichtung eine weitere Reinigungseinrichtung zur chemischen Reinigung zugeordnet ist. Durch die regelmäßige chemische Intensivreinigung können auch eventuelle, kleinere Feststoffablagerungen an den Filtern zuverlässig entfernt werden. Vorteilhafterweise ist zur chemischen Reinigung abzugsseitig ein Anschluß für eine Reinigungsflüssigkeit angeordnet. Die Reinigungsflüssigkeit strömt hierbei gegen die normale Strömungsrichtung in die Filterplatten zurück, wodurch im Vergleich zur zuflußseitigen Reinigung der Bedarf an Reinigungsflüssigkeit geringerer ist.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur chemischen Reinigung die Lanze drehbar in dem Hohlraum angeordnet ist. Der Lanze ist hierbei eine Einrichtung zur Zuführung einer Reinigungsflüssigkeit zugeordnet. Die Reinigung der Filterelemente erfolgt bei entleertem Behälter zuflußseitig von außen, so daß eine besonders effektive Reinigung möglich ist.
  • Durch eine Vakuumpumpe, welche der Filtereinrichtung abzugsseitig zugeordnet ist, kann der Durchfluß durch die Filtereinrichtung erzeugt und den Betriebserfordernissen entsprechend gesteuert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn an den Filterelementen zwei Absaugleitungen angeordnet sind. Hierdurch wird ein gleichmäßiger Abzug über die Filteroberfläche und eine gleichmäßige Beanspruchung des Filters erreicht.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Reinigen von Filterelementen einer Filtereinrichtung erfolgt während des Betriebes eine Abreinigung der rotierenden Filterelemente durch Spülluft. Die Filterelemente sind hierbei voneinander beabstandet kreis oder polygonförmig in einem die ungeklärte Flüssigkeit enthaltenden Behälter drehbar angeordnet und bilden einen Hohlraum. Die Abreinigung der Filterelemente kann hierbei kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgen. Durch die kontinuierliche Abreinigung mit Spülluft wird eine schonende Reinigung der Filterplatten erreicht und die Ablagerung von Feststoffen an den Filtern weitgehend verhindert. Durch den Einsatz von Luft zur Spülung kann die Reinigung besonders effektiv und bei geringem Energieaufwand erfolgen.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Spülluft die Filterelemente von der Mitte aus nach oben durchströmt. Die Zuführung der Spülluft erfolgt hierzu beispielsweise durch eine mittig in dem Hohlraum angeordnete Lanze. Die Spülluft muß hierbei nur über den halben Durchmesser der Filterelemente strömen, wodurch die Effizienz der Reinigung noch weiter gesteigert wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß die Reinigungsleistung in Abhängigkeit von dem Durchfluß durch die Filtereinrichtung gesteuert wird. Die Reinigung der Filterelemente kann im Hinblick auf den Energieaufwand und die Kosten hierdurch besonders effektiv durchgeführt werden.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die voneinander beabstandeten Filterelemente sequentiell, d.h. einzeln nacheinander gereinigt werden. Die gezielte Zufuhr der Spülluft an ein einzelnes Filterelement ermöglicht eine besonders intensive Reinigung.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, daß beim Betrieb mit höheren Durchflüssen zumindest zeitweise eine zweite Reinigungseinrichtung zur Erhöhung der Reinigungsleistung zugeschaltet wird. Durch den nur zeitweisen Einsatz einer zweiten Reinigungseinrichtung kann die Reinigungsleistung den Durchflüssen und den Betriebserfordernissen hervorragend angepaßt werden, so daß bei jedem Durchfluß eine zuverlässige Reinigung bei vergleichsweise geringem Energieeinsatz möglich ist.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn intermittierend eine chemische Reinigung der Filterelemente mit einer Reinigungsflüssigkeit erfolgt, so daß eventuell anhaftende kleinere Feststoffablagerungen an den Filtern entfernt werden können.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit zur chemischen Reinigung unter Druck. Hierdurch wird sicher gestellt, daß die Reinigungsflüssigkeit die gesamte Oberfläche der Filterelemente erreicht.
  • Vorzugsweise wird die Reinigungsflüssigkeit entgegen der Strömungsrichtung des Filtrates zugeführt. Wenn die Reinigung bei gefülltem Behälter erfolgt, kann die Reinigungsflüssigkeit hierdurch besonders sparsam eingesetzt werden.
  • Zur weiteren Verbesserung der Reinigungswirkung ist es vorteilhaft, wenn die Filterelemente während der chemischen Reinigung rotieren. Hierdurch wird eine besonders gute Verteilung der Reinigungsflüssigkeit auf der Filteroberfläche erreicht. Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn während der chemischen Reinigung eine Reinigung durch Spülluft erfolgt. Die Überströmung mit Luft unterstützt hierbei die chemische Reinigung von der Zuflußseite her.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zur chemischen Reinigung der die ungeklärte Flüssigkeit enthaltende Behälter geleert wird und die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit über die in dem Hohlraum angeordnete Lanze erfolgt. Die Reinigungsflüssigkeit wirkt hierbei direkt auf der Zuflußseite auf die Feststoffablagerungen an den Filtern ein.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Filtereinrichtung in einer Seitenansicht,
  • 2 eine schematische Darstellung der Filtereinrichtung mit einem Schaufelrad zur Strömungserzeugung in einer Seitenansicht,
  • 3 eine Detaildarstellung der Filtereinrichtung mit einer axial verschiebbaren Lanze zur Zufuhr von Spülluft,
  • 4 eine Schnittdarstellung der Filtereinrichtung gemäß der Linie A-A nach 3,
  • 5 eine vergrößerte Darstellung eines Filterelementes mit zwei Absaugleitungen.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Filtereinrichtung 1 in einer Seitenansicht. Die Filtereinrichtung 1 ist in einem die Filterflüssigkeit enthaltenen Behälter 2 drehbar angeordnet und besteht aus mehreren Filtermodulen 3, die kreisförmig angeordnet sind und hierdurch einen Hohlraum 14 bilden. Die Filtermodule 3 sind aus mehreren, voneinander beabstandeten Filterelementen 4 zusammengesetzt; welche aus bekannten – in der Zeichnung nicht dargestellten – Filterplatten bestehen, über die das Filtrat abgeleitet wird und die beiderseits mit Filtern bestückt sind. Die einzelnen Filterelemente 4 werden durch Distanzscheiben 5 auf einen Abstand von etwa 4–6 mm eingestellt. Mittels Stangen 8 und Muttern 9 sind die Filtermodule 3 an einer Tragscheibe 6 und einem Lagerflansch 7 befestigt. Die Tragscheibe 6 ist mit einer Antriebswelle 10 fest verbunden und in einem Lager 11 drehbar abgestützt. Der Lagerflansch 7 weist eine Ansaugöffnung 12 auf und ist in einem Lager 13 geführt. Über die Ansaugöffnung 12 ist der Hohlraum 14 mit dem die Filterflüssigkeit enthaltenden Behälter 2 verbunden. Die einzelnen Filterelemente 4 sind an Absaugleitungen 16 angeschlossen, die mit an der Tragscheibe 6 befestigten Kanalleisten 17 verbunden sind und an die stirnseitig Rohrleitungen 18 einmünden. Die Rohrleitungen 18 verlaufen an der Stirnseite der Tragscheibe 6 sternförmig entsprechend der Anzahl der Filtermodule 3 und sind auf der Antriebswelle 10 befestigt. Die Rohrleitungen 18 sind über Verbindungskanäle 19 mit einem auf der Antriebswelle 10 angeordneten Gleitring 20 verbunden. An dem Gleitring 20 ist eine weitere Rohrleitung 21 angeschlossen, die zu einer Vakuumpumpe 22 führt. Der Antrieb der Filtereinrichtung 1 erfolgt über einen Kettentrieb 23 durch einen Motor 24.
  • Im Betrieb wird während der Drehbewegung der Filtereinrichtung 1 über die Vakuumpumpe 22 Filtrat aus dem Behälter 2 angesaugt, das über die Filter der Filterelemente 4 eindringt und über Absaugleitungen 16, Kanalleisten 17, Rohrleitungen 18, Verbindungskanäle 19, Gleitring 20 und Rohrleitung 21 abgeleitet wird. Der Durchfluß durch die Filtereinrichtung 1 ist durch die Vakuumpumpe 22 steuerbar.
  • Zur Reinigung der Filterelemente 4 ist in dem Hohlraum 14 eine Lanze 26 angeordnet, über welche die rotierenden Filterelemente 4 mit Spülluft beaufschlagt werden. Durch die mittig eingebrachte Spülluft erfolgt die Reinigung verschleißfrei und besonders effizient, wobei die Lanze 26 eine gezielte Luftzufuhr an die Filterelemente 4 ermöglicht. Die einzelnen kreisförmig angeordneten Filterelemente 4 werden von der Spülluft von unten nach oben durchströmt, so daß die Reinigung benachbarter Filterelemente 4 bedingt durch die Rotation nacheinander erfolgt. In der vorliegenden Darstellung weist die Lanze 26 eine Vielzahl von Öffnungen 27 für die Spülluft auf, so daß die Reinigung mehrerer beabstandeter Filterelemente 4 gleichzeitig erfolgen kann. Ebenso ist es jedoch möglich, daß die Lanze 26 nur eine Öffnung 27 aufweist, wie in 3 dargestellt.
  • Durch die Reinigung mit Spülluft, insbesondere bei kontinuierlicher Abreinigung, wird der Aufbau filtrationshemmender Deckschichten weitgehend verhindert; der Energieaufwand ist gegenüber anderen bekannten Filtereinrich tungen dennoch gering, so daß ein guter Wirkungsgrad der Filtereinrichtung 1 auch bei niedrigen Durchflüssen erreicht wird. Der Wirkungsgrad verbessert sich weiter, wenn die Reinigungsleistung in Abhängigkeit von dem Durchfluß durch die Filtereinrichtung 1 gesteuert wird. Der bauliche Aufwand für eine derart steuerbare Reinigungseinrichtung ist demgegenüber gering.
  • Für den Betrieb bei hohen Durchflüssen ist im vorliegenden Beispiel eine zweite Lanze 28 mittig unter der Achse der Filtereinrichtung 1 angeordnet. Diese wird nur zeitweise entsprechend den Betriebserfordernissen zugeschaltet und unterstützt die Reinigungsleistung der Lanze 26. Bedingt durch die Anordnung unter der Filtereinrichtung 1 und die hierdurch größere Überstauung weist die Lanze 28 einen etwas höheren Energieverbrauch als die Lanze 26 auf. Durch gezielte zeitweise Zuschaltung der zweiten Lanze 26 können Reinigungsleistung und Energieaufwand für alle Betriebszustände optimal eingestellt werden.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit gemäß 2 sieht vor, daß bei hohen Durchflüssen eine zusätzliche Reinigung durch Flüssigkeitsströmung erfolgt. Hierzu ist in der Ansaugöffnung 12 des Lagerflansches 7 ein Schaufelrad 30 angeordnet, das über einen Motor 31 separat angetrieben wird. Der Hohlraum 14 ist bei dieser Ausführung durch die Tragscheibe 6 einseitig verschlossen. Durch das Schaufelrad 30 wird in der Filterflüssigkeit eine definierte Strömung zwischen den beabstandeten Filterelementen 4 erzeugt, so daß die durch den Filtersog angezogenen Feststoffe an den Filtern nicht haften bleiben und durch die Flüssigkeitsströmung ständig mitgerissen werden. Im vorliegenden Beispiel wird die Strömung durch ein Axialschaufelrad 30 erzeugt, andere Strömungsglieder sind jedoch ebenso möglich. Vorzugsweise ist das Schaufelrad 30 wie hier dargestellt im Behälter 2 getaucht. Insbesondere bei Containeranlagen kann ein Strömungsglied jedoch auch außerhalb des Behälters 2 angeordnet sein und über Leitungen mit der Ansaugöffnung 12 und dem Behälter 2 verbunden sein.
  • Um Feststoffablagerungen von den Filteroberflächen zu entfernen, erfolgt regelmäßig eine chemische Reinigung der Filterelemente 4. Hierzu ist abzugsseitig vor der Vakuumpumpe 22 ein Anschluß 32 für eine Filterflüssigkeit angeordnet. Die Reinigungsflüssigkeit wird den Filterelementen 4 unter Druck entgegen der Strömungsrichtung des Filtrates über eine Pumpe 33 zugeführt. Die chemische Reinigung erfolgt bei gefülltem Behälter 2, um die empfindlichen Filteroberflächen bzw. Membranen vor zu hoher Druckbelastung zu schützen. Die Reinigungsflüssigkeit dringt von der Abzugsseite aus durch die Poren der Filterelemente 4 und löst dort anhaftende Feststoffablagerungen. Durch die Rotation der Filterelemente 4 wird hierbei eine besonders gute Verteilung der Reinigungsflüssigkeit erreicht. Zuflußseitig wird über die Lanze 26 Spülluft zugeführt, was die Reinigungswirkung der Reinigungsflüssigkeit zusätzlich unterstützt. Wird eine erfindungsgemäße Filtereinrichtung 1 in einer Filtrationskammer eingesetzt, ist es jedoch ebenso möglich, zur chemischen Reinigung den Behälter 2 zu entleeren, was eine besonders effektive Reinigung der Filterelemente 4 von der Zuflußseite her ermöglicht. Die Reinigungsflüssigkeit kann beispielsweise über die Lanze 26 zugeführt werden. Die Lanze 26 ist hierzu drehbar in dem Hohlraum 14 angeordnet. Zur Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit sind die Öffnungen 27 der Lanze 26 nach unten gerichtet.
  • 3 zeigt eine Detaildarstellung der Filtereinrichtung 1 mit einer axial verschiebbaren Lanze 26 zur Zufuhr von Spülluft. Die Lanze 26 weist hierbei nur eine Öffnung 27 für die Spülluft auf. Die voneinander beabstandeten Filterelemente 4 werden hierbei einzeln nacheinander gereinigt, wobei die Lanze 26 jeweils im Abstand der Filterelemente 4 axial verschoben wird. Hierdurch ist eine besonders intensive Reinigung der einzelnen Filterelemente 4 möglich.
  • Der Aufbau der Filtereinrichtung aus einzelnen, kreisförmig angeordneten Filterelementen 4 bzw. Filtermodulen 3 ist in der Schnittdarstellung in 4 ersichtlich. Im Inneren des Hohlraumes 14, der durch die Filterelemente 4 gebildet wird, befindet sich als Reinigungseinrichtung eine Lanze 26 zur Zuführung von Spülluft. Das Filtrat dringt über die Filterelemente 4 ein und wird über die Absaugleitungen 16 und Kanalleisten 17 abgeleitet. Ein besonders gleichmäßiger Abzug über die Filteroberfläche kann erreicht werden, wenn an einem Filterelement 4 zwei Absaugleitungen 16 angeordnet sind, wie in 5 dargestellt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche oder Kombinationen fallen ebenfalls unter die Erfindung.

Claims (24)

  1. Filtereinrichtung zum Klären von verschmutzten Flüssigkeiten, insbesondere von Abwasser, bestehend aus mehreren voneinander beabstandeten Filterelementen (4), die Filtermodule (3) bilden und kreis- oder polygonförmig in einem, die ungeklärte Flüssigkeit enthaltenden Behälter (2) drehbar angeordnet sind, wobei die kreis- oder polygonförmig angeordneten Filtermodule (3) einen Hohlraum (14) bilden, der mit dem Behälter (2) über eine Ansaugöffnung (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an und/oder in dem Hohlraum (14) eine Reinigungseinrichtung zur Reinigung der Filterelemente (4) mit Spülluft angeordnet ist.
  2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungseinrichtung eine Lanze (26) zur Zuführung der Spülluft in dem Hohlraum (14) angeordnet ist.
  3. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanze (26) eine Vielzahl von Öffnungen (27) für die Spülluft entsprechend der Anzahl der beabstandeten Filterelemente (4) aufweist.
  4. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanze (26) wenigstens eine Öffnung (27) für die Spülluft aufweist und in dem Hohlraum (14) axial verschiebbar ist.
  5. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsleistung in Abhängigkeit von dem Durchfluß durch die Filtereinrichtung (1) steuerbar ist.
  6. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinrichtung (1) zur Erhöhung der Reinigungsleistung bei höheren Durchflüssen eine weitere Reinigungseinrichtung zugeordnet ist.
  7. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Reinigungseinrichtung im wesentlichen mittig unter der Achse der Filtereinrichtung (1) eine zweite Lanze (28) zur Zuführung von Spülluft angeordnet ist.
  8. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Reinigungseinrichtung dem Hohlraum (14) ein Pumpenrad oder Schaufelrad (30) zugeordnet ist zur Erzeugung einer Strömung zwischen den Filterelementen (4).
  9. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinrichtung (1) eine weitere Reinigungseinrichtung zur chemischen Reinigung zugeordnet ist.
  10. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur chemischen Reinigung abzugsseitig ein Anschluß (32) für eine Reinigungsflüssigkeit angeordnet ist.
  11. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur chemischen Reinigung die Lanze (26) drehbar in dem Hohlraum (14) angeordnet ist und der Lanze (26) eine Einrichtung zur Zuführung einer Reinigungsflüssigkeit zugeordnet ist
  12. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinrichtung (1) abzugsseitig eine Vaku umpumpe (22) zugeordnet ist zur Erzeugung und Steuerung des Durchflusses durch die Filtereinrichtung (1).
  13. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Filterelementen (4) zur Erzielung eines gleichmäßigen Abzugs über die Filteroberfläche zwei Absaugleitungen (16) angeordnet sind.
  14. Verfahren zum Reinigen von Filterelementen (4) einer Filtereinrichtung (1), wobei die Filterelemente (4) voneinander beabstandet kreis- oder polygonförmig in einem, die ungeklärte Flüssigkeit enthaltenden Behälter (2) drehbar angeordnet sind und einen Hohlraum (14) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebs eine Abreinigung der rotierenden Filterelemente (4) durch Spülluft erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülluft die Filterelemente (4) von der Mitte aus nach oben durchströmt.
  16. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsleistung in Abhängigkeit von dem Durchfluß durch die Filtereinrichtung (1) gesteuert wird.
  17. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander beabstandeten Filterelemente (4) sequentiell gereinigt werden.
  18. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betrieb mit höheren Durchflüssen zumindest zeitweise eine zweite Reinigungseinrichtung zur Erhöhung der Reinigungsleistung zugeschaltet wird.
  19. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß intermittierend eine chemische Reinigung der Filterelemente (4) mit einer Reinigungsflüssigkeit erfolgt.
  20. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit zur chemischen Reinigung unter Druck erfolgt.
  21. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssigkeit zur chemischen Reinigung abzugsseitig entgegen der Strömungsrichtung des Filtrates zugeführt wird.
  22. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (4) während der chemischen Reinigung rotieren.
  23. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während der chemischen Reinigung eine Reinigung durch Spülluft erfolgt.
  24. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur chemischen Reinigung der die ungeklärte Flüssigkeit enthaltende Behälter (2) geleert wird und die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit über die in dem Hohlraum (14) angeordnete Lanze (26) erfolgt.
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