DE102004063555A1 - Vorrichtung zur asynchronen Übermittlung von Informationen - Google Patents

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Abstract

Üblicherweise erfolgt die Interaktion mit einem technischen Gerät über in das Gerät fest integrierte Eingabemittel, wie beispielsweise Tasten, Schalter, Mikrofon, optische Anzeigen oder über mit dem Gerät verbundene Eingabemittel, wie beispielsweise Tastatur, Maus, Monitor. Allen diesen Eingabevarianten gemeinsam ist der Nachteil, dass sich ein Benutzer in räumlicher Nähe zu dem Gerät befinden muss, welchem er Informationen und/oder Aufgaben übermitteln möchte. Somit stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zu finden, mit der Informationen und/oder Aufgaben asynchron an ein technisches Gerät übertragen werden können. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit einer Eingabeeinrichtung, auf der zu übermittelnde Informationen eingebbar sind, und einer Datenübertragungseinrichtung zur Übermittlung von eingegebenen Daten an ein Empfängergerät gelöst. Die Vorrichtung ist als elektronische Polymerschaltung implementiert. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise ein kostengünstiges und portables Mittel zur asynchronen Übermittlung von Informationen an ein Gerät realisiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur asynchronen Übermittlung von Informationen.
  • Im Jahr 2000 erhielten H.Shirakawa, R. MacDiarmid und A. Heeger den Nobelpreis für Chemie für die Entdeckung von leitfähigen Polymeren. Sie zeigten, dass die Oxidation von Polyacetylen mit Chlor, Brom oder Jod zu einer dramatischen Erhöhung der Leitfähigkeit um den Faktor 109 führt.
  • Mit der Verleihung des Nobelpreises wurde einer Entwicklung Rechnung getragen, die in den letzten Jahren zuvor einsetzte und der eine ähnliche Zukunft wie der auf anorganischen Materialien (bspw. Silizium) basierenden Halbleitertechnologie beschieden sein dürfte. Es stellte sich heraus, dass organische Substanzen die gesamte Bandbreite der elektrischen Leitungstypen vom Isolator über den Halbleiter bis zum metallischen Leiter abdecken können und damit vergleichbar mit der Leitfähigkeit von Metallen wie Kupfer oder Silber sind. Somit sind mit organischem Material dieselben Effekte möglich, die sonst für die anorganischen Halbleiter als charakteristisch gelten.
  • Weitere interessante Effekte und Anwendungen organischer Materialien wurden bekannt, unter anderem wurde ein organischer Laser entwickelt, der fraktionierte Quanten-Hall-Effekt konnte in organischen Molekülhalbleitern nachgewiesen werden und es wurden Solarzellen mit einer für organische Substanzen hohen Ausbeute von 2,0% gefertigt (K. Müller, K. Henkel, R.P. Mikalo, I. Paloumpa, D. Schmeißer „,Elektronik mit organischen Materialien", Forum der Forschung 13 (2002) 117-121, ISSN 0947-6989).
  • Vollständig organische Feldeffekttransistoren bilden die Grundlage für die heutige und zukünftige Polymerelektronik. Sie bietet die Möglichkeit, preiswert integrierte Schaltungen im unteren Leistungsbereich auf flexiblen Substraten herzustellen und visiert daher insbesondere die von der Siliziumelektronik nicht abgedeckten Anwendungen an.
  • Zu den visionären Anwendungen gehören der elektronische Barcode ebenso wie elektronisches Papier (smart paper) und flexible Displays.
  • Die elektronischen Barcodes (RFID: Radio Frequency Identification) erlauben beispielsweise berührungslose Kontrollen komplexer Inhalte in logistischen Prozessen und können bei weiterer Verbilligung zusätzliche Anwendungen in Massenmärkten finden. Der Einsatzbereich der elektronischen Barcodes umfasst hierbei potentiell alle Produktkennzeichnungen, vom Barcode- Ersatz für die automatische Warenerfassung über elektronische Identifikation und Kontrolle bis zum Marken- und Kopierschutz oder elektronische Fahrscheine.
  • Ein weiteres interessantes Anwendungsgebiet von halbleitenden organischen Materialien ist ihr Einsatz als funktionelle Schichten in Organischen Leuchtdioden (OLED: Organic Light Emitting Device), wo sie als äußerst flexible Displays von elektronischen Preisschildern für den Handel über gewichtssparende Farbdisplays für Mobiltelefone bis hin zu auf rollbaren Bildschirmen und der elektronischen Zeitung Anwendung finden können.
  • Die Stärken vollpolymerer Schaltkreise liegen dabei nicht in der elektrischen Performance, hier bleiben Silizium-ICs (IC: Integrated Chip) unangefochten, sondern in Produkten, bei denen es um einfache Herstellbarkeit, äußerst niedrige Kosten und großflächige Komponenten mit einfachen Funktionen geht.
  • Üblicherweise erfolgt die Interaktion mit einem technischen Gerät über in das Gerät fest integrierte Eingabemittel, wie beispielsweise Tasten, Schalter, Mikrofon, optische Anzeigen oder über mit dem Gerät verbundene Eingabemittel, wie beispielsweise Tastatur, Maus, Monitor, etc.. Ferner besteht die Möglichkeit über eine Fernbedienung ein Gerät zu steuern.
  • Allen diesen Eingabevarianten gemeinsam ist der Nachteil, dass sich ein Benutzer in räumlicher Nähe zu dem Gerät befinden muss, welchem er Informationen und/oder Aufgaben übermitteln möchte. Es ist somit für den Benutzer erforderlich, sich beispielsweise in einem zweistufigen Prozess unterwegs einen Merkzettel über zu erledigende Aufgaben zu schreiben und vor Ort diese Aufgaben nochmals über das Eingabemittel an das Gerät zu übertragen.
  • Somit stellt sich dem mit der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Problem befassten Fachmann die Aufgabe eine Vorrichtung zu finden, mit der Informationen asynchron an ein technisches Gerät übertragen werden können. Asynchron bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Eingaben nicht direkt am technischen Gerät, sondern hiervon räumlich und zeitlich entkoppelt vorgenommen werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung und ein Verfahren mit den in Anspruch 1 und Anspruch 9 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur asynchronen Übermittlung von Informationen an ein Empfängergerät eine Eingabeeinrichtung, auf der zu übermittelnde Informationen eingebbar sind, und eine Datenübertragungseinrichtung zur Übermittlung von eingegebenen Daten an ein Empfängergerät. Die Vorrichtung ist als elektronische Polymerschaltung implementiert. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise ein kostengünstiges und portables Mittel zur asynchronen Übermittlung von Informationen an ein Gerät realisiert, welches beispielsweise ähnlich einem Haftnotizblock („Post-it") funktioniert.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung umfasst die Eingabeeinrichtung ein Digitalisierfeld, auf dem beispielsweise handschriftliche oder grafische Informationen eingebbar sind. Außerdem kann die Eingabeeinrichtung ein vorher bedrucktes Digitalisierfeld umfassen, auf dem anhand von Checkboxen oder Standardformularen spezifische Informationen eingebbar sind. Somit besteht für einen Benutzer eine einfache Möglichkeit unabhängig von seinem momentanen Aufenthaltsort Aufgaben und/oder Informationen für ein Empfängergerät zu vermerken, welche er dann später auf das Gerät übertragen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung umfasst die Eingabeeinrichtung ein Mikrophon, durch welches akustische Informationen eingebbar sind.
  • Vorteilhafter Weise weist die Eingabeeinrichtung einen Fingerabdrucksensor auf, welcher zur Eingabe von Identifizierungsinformationen dient. Auf diese Weise kann eine einfach zu handhabende Authentifizierung eines Benutzers stattfinden, um einen reglementierten Zugriff auf ein bestimmtes Empfängergerät kontrollieren zu können.
  • Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst die Datenübertragungseinrichtung eine Schnittstelle zur elektronischen Übermittlung von Daten, die insbesondere als Stecker- oder elektrische Kontaktflächen- Schnittstelle ausbildbar ist. Über die elektronische Schnittstelle können nach dieser ersten einfach zu realisierende Möglichkeit die eingegebenen Informationen auf das Empfängergerät übertragen werden.
  • Gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung zur Übertragung der eingegebenen Informationen an das Empfängergerät umfasst die Datenübertragungseinrichtung eine Schnittstelle zur drahtungebundenen Übermittlung von Daten.
  • Diese kann insbesondere als Bluetooth- oder WLAN-Schnittstelle ausgebildet sein.
  • Nach einer dritten vorteilhaften Möglichkeit zur Übertragung der eingegebenen Informationen an das Empfängergerät umfasst die Datenübertragungseinrichtung eine Schnittstelle zur optischen Übermittlung von Daten, welche insbesondere als serielle Lichtwellenleiter- oder parallele Barcode-Schnittstelle ausbildbar ist.
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren zur asynchronen Übermittlung von Informationen werden auf der Eingabeeinrichtung eingegebene Informationen für die Übermittlung vorbereitet. Die vorbereiteten Informationen werden von der Datenübertragungseinrichtung auf Anforderung übermittelt. Bei der Aufbereitung der eingegebenen Informationen ist es beispielsweise denkbar, dass hieraus Steuerungszeichen für das Empfängergerät abgeleitet werden und somit eine Informationsverdichtung realisiert wird.
  • Die eingegebenen schriftlichen Informationen werden mittels eines Handschriftenerkennungsprozesses ausgewertet. Die eingegebenen akustischen Informationen werden hingegen von einer Spracherkennungseinrichtung ausgewertet. Je nach Anforderung können die ausgewerteten Informationen uncodiert oder codiert, beispielsweise in komprimierter Form, abgespeichert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt die
  • Figur eine schematische Darstellung von unterschiedlichen Funktionen einer Vorrichtung zur asynchronen Übermittlung von Informationen.
  • Die in der Figur funktionell dargestellte Vorrichtung wird zur asynchronen Kommunikation zwischen Menschen direkt, zwischen Menschen über einen Kommunikationskanal oder vorzugsweise zwischen Menschen und Maschinen eingesetzt. Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung daher Interaction Post-it genannt.
  • Die Figur zeigt unterschiedliche Eingabemöglichkeiten 3 bis 6 eines Interaction Post-it 1 und unterschiedliche Datenübertragungsmöglichkeiten 7 bis 9 eines Interaction Post-it 2. Basierend auf kostengünstig herzustellenden Polymerschaltungen werden flexible und portable Folien vorgeschlagen, die beispielsweise als auf einem Stapel angeordnete, abreißbare Folien ausgestaltet sind. Auf diesen Folien kann ein Benutzer über eine Eingabeeinrichtung Informationen jeglicher Art eingeben, wie beispielsweise handschriftlich 3, grafisch 4 (Zeichnungen, Pfeile), Ankreuzen von Checkboxen, verbal 5 oder anhand eines Fingerabdrucks 6. Diese Informationen werden von dem Interaction Post-it 1 für eine Übermittlung vorbereitet und uncodiert oder codiert gespeichert. Wird das Interaction Post-it 2 auf einem dafür vorgesehenen Platz eines Empfängergerätes angebracht, werden die gespeicherten Informationen an das Empfängergerät übermittelt, wobei die Übertragung wahlweise über eine elektrische 7, drahtungebundene 8 oder optische 9 Schnittstelle erfolgen kann.
  • Eine mögliche Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist beispielsweise die Kommunikation zwischen Menschen. Eine Person kann die eingegebenen Informationen auf dem Interaction Post-it abrufen oder seine Position auswerten.
  • Eine weitere mögliche Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Kommunikation zwischen Menschen über einen Kanal. Hierzu gibt der Benutzer seine Mitteilung in das Interaction Post-it ein und heftet diese an ein entsprechendes Kommunikationsendgerät, wie beispielsweise ein Telefon oder einen Computer. Das Kommunikationsendgerät empfängt die Mitteilung und leitet diese an den entsprechenden Empfänger weiter. Dadurch ist es für einen Benutzer möglich, immer und überall Mitteilungen an andere Personen aufzunehmen, auch wenn kein Kommunikationsendgerät in der Nähe ist.
  • Bevorzugter Weise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung jedoch zur Übermittlung von Informationen und/oder Aufgaben an ein System oder eine Maschine verwendet.
  • Beispielsweise kann der Benutzer eine Liste von Fernsehsendungen anhand eines vorgefertigten Formulars oder handschriftlich zusammenstellen, die von dem Interaction Post-it gespeichert werden. Heftet er das Interaction Post-it an einen Fernseher, einen Videorecorder oder einen TV-fähigen Computer, wird diese Liste zusammen mit dem Steuerungsbefehl die jeweiligen Fernsehsendungen aufzuzeichnen an das entsprechende Gerät übermittelt.
  • Der Benutzer kann auch eine Einkaufsliste anhand des Interaction Post-it erstellen und zu geeigneter Zeit an einen Computer oder einen internetfähigen Kühlschrank anbringen. Daraufhin wird die Einkaufsliste an das jeweilige Gerät übertragen und von dem Gerät eine Bestellung der entsprechenden Warengüter veranlasst. Es kann auch vorher ein Abgleich der Einkaufsliste mit den noch gelagerten Warengütern erfolgen und auf Grundlage dessen eine Bestellung aufgegeben werden.
  • Es können auch handschriftlich oder akustisch Termine mit Personen in das Interaction Post-it eingegeben werden. Die eingegebenen Termine werden nach einem Anbringen an den Computer, Mobiltelefon oder PDA (Personel Data Assistant) auf das jeweilige Gerät übertragen und hiernach beispielsweise durch eine Terminsoftware, wie beispielsweise Outlook oder OpenScape, verwaltet.
  • Außerdem kann der Benutzer Anmerkungen, wie Leserbriefe oder Leserbeiträge, für eine elektronische Zeitung auf dem Interaction Post-it erstellen, welche durch Anheften des Interaction Post-it an die elektronische Zeitung an das System (Redaktion, Veröffentlichung) übertragen werden.
  • Des weiteren besteht für die erfindungsgemäße Vorrichtung auch die Möglichkeit einer synchronen Übermittlung von Informationen an ein Empfängergerät. So ermöglicht die Vorrichtung eine komfortable Eingabe von Informationen und/oder Aufgaben dann, wenn ein integriertes Eingabemittel aus Platzgründen (Mobiltelefon), schwierigen äußeren Bedingungen, wie Lautstärke, Schmutz, Wetter (Industrieanlagen) oder Preisaspekten (Haushaltsgeräte) nicht sinnvoll erscheint.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ergeben sich unter anderem die folgenden Vorteile. Aufgrund der asynchronen Übermittlung von Informationen und Aufgaben anhand einer portablen Folie, ist der Benutzer physikalisch nicht an das Empfängergerät gebunden, um die gewünschten Eingaben bzw. Aufgaben vorzunehmen. Wurde die Folie an das entsprechende Empfängergerät angebracht, erfolgt die Übermittlung der Informationen automatisch. Ein weiterer Vorteil ist die kostengünstige Ausführung der Vorrichtung, so dass für jede Eingabe eine neue Folie verwendet werden kann. Insbesondere bei mobilen Geräten stoßen nämlich immer wieder zu verwendende Touchpads bei den Benutzern aufgrund der mechanischen Instabilität und der damit verbundenen schnellen Abnutzung auf wenig Akzeptanz, weswegen gerade hier die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Tragen kommen. Ein weiterer wichtiger Vorteil der Vorrichtung ist ihre Interoperabilität, so dass die Vorrichtung sowohl zur Übermittlung von Informationen an einen Kühlschrank als auch an beispielsweise einen Fernseher oder einen Computer geeignet ist. Hierdurch bleibt dem Benutzer das Hantieren mit unterschiedlichen Eingabemitteln und das Einarbeiten in verschiedene Bedienphilosophien weitestgehend erspart.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur asynchronen Übermittlung von Informationen an ein Empfängergerät mit – einer Eingabeeinrichtung, auf der zu übermittelnde Informationen eingebbar sind, – einer Datenübertragungseinrichtung zur Übermittlung von eingegebenen Daten an ein Empfängergerät, wobei – die Vorrichtung als elektronische Polymerschaltung implementiert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Eingabeeinrichtung ein Digitalisierfeld umfasst, auf dem beispielsweise schriftliche oder grafische Informationen eingebbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, wobei eine Eingabeeinrichtung ein vorher bedrucktes Digitalisierfeld umfasst, auf dem anhand von Checkboxen oder Standardformularen spezifische Informationen eingebbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Eingabeeinrichtung ein Mikrophon umfasst, durch welches akustische Informationen eingebbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Eingabeeinrichtung einen Fingerabdrucksensor umfasst, zur Eingabe von Identifizierungsinformationen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenübertragungseinrichtung eine Schnittstelle zur elektrischen Übermittlung von Daten umfasst, die insbesondere als Stecker oder elektrische Kontaktflächen Schnittstelle ausbildbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenübertragungseinrichtung eine Schnittstelle zur drahtungebundenen Übermittlung von Daten umfasst, die insbesondere als Bluetooth oder WLAN Schnittstelle ausbildbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenübertragungseinrichtung eine Schnittstelle zur optischen Übermittlung von Daten umfasst, die insbesondere als serielle Lichtwellenleiter oder parallele Barcode Schnittstelle ausbildbar ist.
  9. Verfahren zur asynchronen Übermittlung von Informationen an ein Empfängergerät mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem – die auf der Eingabeeinrichtung eingegebenen Informationen für die Übermittlung vorbereitet werden, – die vorbereiteten Informationen von der Datenübertragungseinrichtung übermittelt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem mittels einer Handschriftenerkennungseinrichtung die eingegebenen schriftlichen Informationen ausgewertet werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem mittels einer Spracherkennungseinrichtung die eingegebenen akustischen Informationen ausgewertet werden.
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DE19923370A1 (de) * 1998-09-21 2000-03-30 Glenn Rolus Borgward Datenverarbeitungseinrichtung
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