DE102004061355A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Regeln einer Gas-Messsonde - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regeln einer Gas-Messsonde, insbesondere einer Lambdasonde, mit einem Potentiostaten, der über einen Pumpstromzweig den Pumpstrom (I¶P¶) so regelt, dass sich in einer Messzelle (MZ) eine gewünschte Nernstspannung (U¶N¶) einstellt. Eine genaue Regelung der Messsonde wird dadurch erreicht, dass mittels einer Abschaltvorrichtung (S1) im Pumpstromzweig der Pumpstrom (I¶P¶) während der Regelung vorübergehend abgeschaltet wird, so dass während der Abschaltung die Messsonde über den Pumpstromzweig nicht belastet wird, wobei die Abschaltung nur so lange erfolgt, dass die Regelung des Pumpstromes (I¶P¶) gewährleistet bleibt (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regeln einer Gas-Messsonde, insbesondere einer Lambdasonde, mit einem Potentiostaten, der über einen Pumpstromzweig den Pumpstrom so regelt, dass sich in einer Messzelle eine gewünschte Nernstspannung einstellt, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung zum Regeln einer Gas-Messsonde gehen als im Wesentlichen bekannt aus der DE 103 16 645 A1 mit darin angeführten weiteren Nachweisen hervor. Die Messsonde dient z.B. für die Abgasmessung von Verbrennungsmotoren.
  • Derartige amperometrische Festelektrolyt-Abgassensoren bzw. Gas-Messsonden zum Nachweis von Sauerstoff und Schadgasen im Abgas besitzen eine Sensorkammer, die über eine Diffusionsbarriere mit dem Abgasraum verbunden ist. In der Sensorkammer befindet sich eine innere Pumpelektrode. Sie bildet mit der im Abgas befindlichen äußeren Pumpelektrode eine Pumpzelle, über welche Sauerstoffionen durch das Elektrolytmaterial aus der Sensorkammer heraus oder in diese hineingepumpt werden können. Mit einer weiteren Elektrode, der Luftreferenzelektrode, die sich in einer Referenzluftatmosphäre befindet, bildet die innere Pumpelektrode eine Messzelle, mit der der Sauerstoffpartialdruck in der Sensorkammer gemessen werden kann. Der Sauerstoffpartialdruck in der Kammer wird dabei über das aus der Thermodynamik bekannte Nernstpotential bestimmt. Die im thermodynamischen Gleichgewicht zwischen der Luftreferenzelektrode und der inneren Pumpelektrode sich ausbildende Potentialdifferenz ist demnach dem Logarithmus des Verhältnisses des Sauerstoffpartialdrucks in der Referenzluftatmosphäre zu dem Sauerstoffpartialdruck der Sensorkammer proportional.
  • Durch eine Regelungsschaltung wird die an der äußeren Pumpelektrode anliegende Pumpspannung so eingestellt, dass die zwischen der Luftreferenzelektrode und der inneren Pumpelektrode durch die Potentialdifferenz ausgebildete Nernstspannung und damit der Sauerstoffpartialdruck in der Kammer konstant gehalten werden, beispielsweise bei einer Nernstspannung von 450 mV für lambda = 1 und einer Temperatur von 800°C. Bei magerem Abgas, d.h. lambda > 1, wird in diesem Fall Sauerstoff aus der Sensorkammer nach außen gepumpt, bei fettem Abgas, d.h. lambda < 1, kehrt sich die Pumprichtung um, und es wird Sauerstoff aus dem Abgas (durch Zersetzung von Wasser und Kohlendioxid) in die Sensorkammer gepumpt. Für lambda = 1 im Abgas verschwindet der Pump strom. Der Pumpstrom ist demnach ein eindeutiges Maß für den Sauerstoffpartialdruck im Abgas. Für den Diffusionsgrenzstrom ist der Pumpstrom proportional dem Sauerstoffpartialdruck im Abgas. Zudem hängt der Pumpstrom über den Diffusionskoeffizienten für molekularen Sauerstoff in der Diffusionsbarriere von der Temperatur ab. Für die Einstellung der elektrischen Potentiale und die Wandlung der Elektrodenströme in Spannungssignale werden an sich bekannte elektrochemische Potentiostaten eingesetzt.
  • Da die Nernstspannung und der Pumpstrom temperaturabhängig sind, ist es für eine genaue Funktion der Messsonde vorteilhaft, dass das Sensorelement mit einem elektrischen Heizer unabhängig von den Umgebungsbedingungen auf eine fest vorgegebene Betriebstemperatur geregelt wird. Die Regelung der Heizenergie wird durch ein Temperatursignal des Sensorelementes vorgenommen, das beispielsweise mittels einer elektrischen Impedanzmessung der Messsonde zwischen der Luftreferenzelektrode und der inneren Pumpelektrode gewonnen wird. Dabei wird der Effekt ausgenutzt, dass der ohmsche Widerstand des Elektrolytmaterials stark temperaturabhängig ist.
  • Die Schaltungsanordnung eines herkömmlichen Potentiostaten mit Impedanzmessung hat den Nachteil, dass die Sollspannung für die Regelung am Potentiostateingang fehlerbehaftet ist und die Impedanzmessung für die Temperaturregelung durch den Potentiostaten verfälscht und dadurch ungenau wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Regeln einer Gas-Messsonde der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch die eine genauere Regelung der Pumpspannung an der äußeren Pumpelektrode erreicht wird.
  • Vorteile der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. den Merkmalen des Anspruches 6 gelöst. Bei dem Verfahren ist demnach vorgesehen, dass mittels einer Abschaltvorrichtung im Pumpstromzweig der Pumpstrom während der Regelung vorübergehend abgeschaltet wird, so dass während der Abschaltung die Messsonde über den Pumpstromzweig nicht belastet wird, wobei die Abschaltung nur solange erfolgt, dass die Regelung des Pumpstromes gewährleistet bleibt. Bei der Vorrichtung ist vorgesehen, dass zur Steuerung der Abschaltvorrichtung und gegebenenfalls einer Aufschaltvorrichtung für die Einspeisung des Wechselstroms der Impedanzmesseinrichtung eine Steuereinrichtung vorhanden ist.
  • Dabei geht die Erfindung von folgenden Überlegungen aus, die anhand der 1 und 2 erläutert werden. In Bild 2 ist ein elektrisches Ersatzschaltbild für das Sensorelement der in 1 gezeigten Gas-Messsonde, den inneren Regelkreis eines elektrochemischen Potentiostaten PO in schematischer Form und eine Impedanzmesseinrichtung IM dargestellt. Zuleitungswiderstände zu der äußeren Pumpelektrode APE, der Luftreferenzelektrode LR und der inneren Pumpelektrode IPE sind vernachlässigt. Eine Spannung ULR zwischen der Luftreferenzelektrode LR und der inneren Pumpelektrode IPE setzt sich aus einem Gleichanteil und einem Wechselanteil zusammen: ULR = UNIST + RIPE [IP + iLR(t)] = UNIST + RIPE·IP + uLR(t).
  • Hierin sind UNIST die Nernstspannung der Messzelle MZ und uLR die Wechselspannung, die aus der Impedanzanregung mit dem Wechselstrom iLR der Impedanzmesseinrichtung IM resultiert. Die Amplitude der resultierenden Wechselspannung |uLR| ist ein Maß für den Betrag der Impedanz der Strecke zwischen der Luftreferenzelektrode LR und der inneren Pumpelektrode IPE. Der Widerstand RIPE des Elektrolyten zwischen der inneren Pumpelektrode IPE und der Luftreferenzelektrode LR multipliziert mit dem Pumpstrom IP ist ein ohmscher Spannungsabfall, der aufgrund des Stromflusses durch den Elektrolyten längs der Strecke Luftreferenzelektrode LR zur inneren Pumpelektrode IPE entsteht und nachfolgend auch IR-Spannungsabfall genannt wird. Der in 2 weiterhin gezeigte Widerstand RAPE ist der Widerstand der Strecke zwischen der äußeren Pumpelektrode APE und der Luftreferenzelektrode LR. Für den gesamten ohmschen Widerstand des Elektrolyten gilt RGES = RIPE + RAPE. Wie sich die Widerstandsanteile RIPE und RAPE auf den Gesamtwiderstand RGES verteilen, ist nicht direkt messbar und hängt von der jeweiligen Sensorgeometrie ab. Zur Messung der Impedanz wird an der Luftreferenzelektrode LR der Wechselstrom iLR mit konstanter Amplitude eingeprägt, der über die innere Pumpelektrode IPE nach Masse abschließt.
  • Wie die Erfinder in einer näheren Betrachtung der Schaltungsanordnung eines solchen Potentiostaten PO mit Impedanzmessung gefunden haben, weist diese verschiedene Nachteile auf:
    • – Im statischen Betrieb, d.h. ohne Impedanzanregung, gilt für die Sollspannung am Potentiostat- bzw. Reglereingang UNSOLL = UNIST + RIPE·IP, d.h. die tatsächliche Nernstspannung UNIST der Messzellen MZ ist gegenüber der Sollspannung UNSOLL um den IR-Spannungsabfall fehlerhaft. Es kann daher für IP ≠⁣ 0 nicht der gewünschte Sauerstoffpartialdruck pO2K der Sensorkammer eingestellt werden. Erfindungsgemäß wird durch die vorübergehende Abschaltung des Pumpstroms IP der IR-Spannungsabfall kompensiert, während die Regelung unter Berücksichtigung dieses Spannungsabfalls wieder bei eingeschaltetem Pumpstrom IP vorgenommen wird, so dass der IR-Spannungsabfall vollständig und unabhängig vom aktuellen Pumpstrom kompensiert wird und der Potentiostat PO auf die tatsächliche Nernstspannung regelt.
  • Eine genaue Temperaturregelung wird dadurch erhalten, dass während der Abschaltung des Pumpstroms eine an der Messzelle wirksame Impedanzmesseinrichtung zugeschaltet wird, wobei die Ausgestaltung vorteilhaft darin besteht, dass mittels der Impedanzmesseinrichtung ein Wechselstrom konstanter Amplitude in die Messzelle eingespeist wird, dessen Periodendauer höchstens ein Drittel, besser höchstens ein Fünftel oder ein Sechstel der Abschaltdauer beträgt, und dass die Amplitude der sich mit dem Wechselstrom ergebenden Wechselspannung erfasst und als Maß für die Betriebstemperatur der Messsonde und deren Temperaturregelung herangezogen wird, wobei die Häufigkeit der Temperaturmessung (oder Impedanzmessung) so gewählt ist, dass sich bei der Temperaturregelung eine konstante Betriebstemperatur der Messsonde einstellt.
  • Mit diesen Maßnahmen wird, wie die Erfinder erkannt haben, ein weiterer Nachteil einer herkömmlichen Schaltungsanordnung behoben, der darin besteht, dass im dynamischen Betrieb, d.h. mit Impedanzanregung, der Wechselanteil uLR der Spannung zwischen der Luftreferenzelektrode LR und der inneren Pumpelektrode IPE ein periodisches Abweichen von der Spannung ULR von der Sollspannung UNSOLL bewirkt. Der Potentiostat PO regelt dieser Abweichung entgegen, indem er den Strom von der äußeren Pumpelektrode APE zu der inneren Pumpelektrode IPE entsprechend nachführt. Je nach Grenzfrequenz des Potentiostaten PO wird durch dieses Gegenregeln die Amplitude der Wechselspannung uLR mehr oder minder stark gedämpft, im Extremfall (bei sehr schnellem Potentiostaten PO oder sehr kleiner Frequenz der Impedanzanregung) verschwindet die Wechselspannung uLR sogar völlig. Für typischerweise eingesetzte Potentiostaten liegt die Verfälschung der Wechselspannung uLR in der Größenordnung des Messsignals und führt daher zu einem deutlichen Fehler bei der Impedanzmessung. Durch die Zuschaltung der Impedanzmesseinrichtung IM bzw. des Wechselstroms iLR während der Abschaltung des Pumpstroms wird ein Gegenregeln des Potentiostaten PO verhindert, so dass die Impedanzantwort in Form der Wechselspannung uLR des Systems nicht verfälscht wird. Damit ist eine genaue Impedanzmessung und daraus folgend Temperaturregelung möglich.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung für die Regelung besteht darin, dass die während der Einschaltung des Pumpstroms erfasste, betriebsbezogene Nernstspannung der Messzelle festgehalten wird, dass während der Abschaltung des Pumpstroms die unbelastete wahre Nernstspannung erfasst wird, dass aus einer Abweichung der wahren Nernstspannung und der betriebsbezogenen Nernstspannung eine Fehlergröße ermittelt wird und dass die Fehlergröße einem Reglereingang zugeführt wird und die Abweichung durch den Regler ausgeregelt wird. In dem Zeitraum der Potentiostatabschaltung, in dem kein Pumpstrom IP durch das Sensorelement fließt, ist die Messzelle MZ unbelastet. Für den statischen Fall, d.h. iLR = 0, entspricht die Spannung zwischen der Luftreferenzelektrode LR und der inneren Pumpelektrode IPE dann der Nernstspannung UNIST der Messzelle MZ. Durch den Vergleich mit der Spannung ULR bei fließendem Pumpstrom IP kann der aktuelle Wert des IR-Spannungsabfalls gemessen werden. Dieser Wert bzw. eine entsprechende Größe wird als zusätzliche Sollspannung UIRK auf den Potentiostat- bzw. Regeleingang geschaltet. Mit diesem Verfahren wird auf die tatsächliche (unbelastete) Nernstspannung der Messzelle MZ geregelt, wodurch sich eine genaue Einstellung des Sauerstoffpartialdrucks pO2K der Sensorkammer ergibt.
  • Eine genaue Regelung über längere Dauer wird dabei dadurch sichergestellt, dass unter wiederholter Abschaltung beim Regelungsbetrieb der Messsonde eine fortlaufende Ausregelung der Abweichung durchgeführt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung besteht darin, dass die Steuereinrichtung auch zwei Abtast-Halte-Glieder zum Bereitstellen der betriebsbezogenen Nernstspannung und der wahren Nernstspannung und einen Vergleichen zum Ermitteln der Abweichung und eine Zuführvorrichtung der Fehlergröße zu dem Reglereingang des Potentiostaten umfasst.
  • Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Gas-Messsonde,
  • 2 eine schematische Schaltungsanordnung mit einem elektrischen Ersatzschaltbild des Sensorelementes einer Gas-Messsonde, einem Potentiostaten und einer Impedanzmesseinrichtung,
  • 3 einen zeitlichen Verlauf der Spannung zwischen einer Luftreferenzelektrode und einer inneren Pumpelektrode vor, während und nach einer Potentiostat-Abschaltung und des zeitlichen Mittelwertes derselben,
  • 4 das Prinzip einer Messschaltung für eine zusätzliche Sollspannung für die Regelung,
  • 5 zeitliche Verläufe der Spannung zwischen der Luftreferenzelektrode und der inneren Pumpelektrode sowie einer Pumpspannung vor und während der Potentiostat-Abschaltung, wenn ein Wechselstrom der Impedanzmesseinrichtung auch bei angeschaltetem Potentiostaten an der Luftreferenzelektrode anliegt und
  • 6 Messergebnisse einer Temperaturmessung ohne Potentiostat-Abschaltung und mit einer erfindungsgemäßen Potentiostat-Abschaltung für verschiedene Sauerstoffpartialdrücke des Abgases.
  • Ausführungsbeispiel
  • 1, auf die auch schon vorstehend Bezug genommen ist, zeigt eine an sich bekannte Gas-Messsonde, insbesondere Lambdasonde für die Abgasmessung von Brennkraftmaschinen mit schematisch angegebener elektrischer Beschaltung. 2, auf die ebenfalls schon vorstehend Bezug genommen ist, zeigt das entsprechende elektrische Ersatzschaltbild des Sensorelementes der Messsonde sowie einen Potentiostaten PO und eine Impedanzmesseinrichtung IM mit einer Abschaltvorrichtung S1 in einem Pumpstromzweig des Potentiostaten PO zu einer äußeren Pumpelektrode APE, mit der ein Pumpstrom IP unter Steuerung durch eine (nicht gezeigte) Steuereinrichtung im Vergleich zu dem gesamten Regelungsvorgang wiederholt kurzzeitig (für eine Dauer von weniger als 5 % oder weniger als 1 % des Regelbetriebs) abschaltbar ist. Zur Wirkungsweise der Gas-Messsonde wird auf die eingangs gemachten Ausführungen hingewiesen, in denen auch der erfindungsgemäße Aufbau nach 2 prinzipiell schon erläutert ist. Nachfolgend wird auf die Funktionsweise unter Bezugnahme auch auf die übrigen Zeichnungen näher eingegangen.
  • In 3 ist der zeitliche Verlauf der Abschaltung des Pumpstromes IP mittels der Abschaltvorrichtung S1 und die Impedanzmessung mittels der Impedanzmesseinrichtung IM näher dargestellt. Während der Abschaltung ist der Pumpstrom IP gleich 0 und der Wechselstrom iLR mit der Aufschaltvorrichtung S2 unter Steuerung mittels der Steuereinrichtung aufgeschaltet, d.h. iLR ≠⁣ 0. Für die Spannung ULR zwischen der Luftreferenzelektrode LR und der inneren Pumpelektrode IPE ergibt sich ULR = UNIST + uLR. Durch Tiefpassfilterung der Spannung ULR wird aus dieser Spannung die zeitlich gemittelte Spannung ULRTP zwischen der Luftreferenzelektrode LR und der inneren Pumpelektrode IPE gebildet. Dadurch verschwindet der Wechselanteil uLR, und es wird die tatsächliche Nernstspannung UNIST der Messzelle MZ gemessen, die also der tiefpassgefilterten Spannung U2 zwischen der Luftreferenzelektrode LR und der inneren Pumpelektrode IPE entspricht. Vor und nach der Abschaltung, d.h. bei angeschaltetem Potentiostaten PO bzw. eingeschaltetem Pumpstrom IP, gilt IP ≠⁣ 0 und für den durch die Impedanzmesseinrichtung IM eingeprägten Wechselstrom iLR = 0. Hinter dem Tiefpass TP wird im belasteten Fall die gemittelte Spannung U1 = UNIST + RIPE·IP gemessen. Wie 4 zeigt, werden die jeweiligen mit dem Tiefpass TP gefilterten, vor der Abschaltung und während der Abschaltung gemessenen Spannungswerte U1 bzw. U2 bis zur nächsten Messung in einem ersten bzw. weiteren Abtast-Halte-Glied SH1, SH2 gespeichert. Aus den tiefpassgefilterten Spannungen U1, U2 vor der Abschaltung bzw. während der Abschaltung wird in einem Vergleicher V die Differenz gebildet und die Abweichung erhalten: UIRK = U1 – U2,wobei die Abweichung als zusätzliche Sollspannung UIRK zur Kompensation bei der Regelung dem Regeleingang des Potentiostaten PO zugeführt wird, wie 2 zeigt. Aus den vorstehenden Gleichungen ergibt sich UIRK = RIPE·IP,d.h. es wird der aktuelle IR-Spannungsabfall gemessen. Ferner gilt mit der Sollspannung UNSOLL + UIRK = UNIST + RIP·IP und mit den obigen Beziehungen ferner UNSOLL = UNIST.
  • Der IR-Spannungsabfall kann demnach mit dem vorgestellten Verfahren vollständig und unabhängig vom aktuellen Pumpstrom IP kompensiert werden, so dass der Potentiostat PO auf die tatsächliche Nernstspannung regeln kann.
  • Für den Fall vollständiger Kompensation befindet sich das System an der Stabilitätsgrenze, bei hoher Abschaltfrequenz kann das System instabil werden. Es ist dann notwendig, nur eine Kompensationsspannung x·UIRK mit 0 < x < 1 auf den Potentiostat- bzw. Regeleingang zurückzuführen.
  • Die Potentiostat-Abschaltung bzw. Abschaltung des Pumpstromes IP wird periodisch durchgeführt, so dass eine kontinuierliche Nachführung der zusätzlichen Sollspannung UIRK möglich ist. Dabei wird die Abschaltdauer und Abschaltperiode so gewählt, dass der statische Sensorbetrieb bzw. Regelungsbetrieb nicht beeinträchtigt wird. Laboruntersuchungen haben ergeben, dass dies für eine Abschaltdauer < 5 % der Betriebszeit gewährleistet ist. Generell sollten Abschaltdauer und Abschaltperiode so klein wie möglich gewählt werden.
  • Nachfolgend wird die vorstehend ebenfalls schon angesprochene Impedanzmessung insbesondere unter Bezugnahme auf die 2, 3 und 5 näher erläutert. Für den Wechselanteil der Spannung ULR zwischen der Luftreferenzelektrode LR und der inneren Pumpelektrode IP gilt bei ausreichend hoher Frequenz der Impedanzanregung, d.h. des Wechselstroms iLR, für das sich daraus ergebende Impedanzsignal in Form der Wechselspannung uLR uLR = RIPE·iLR,wobei sich der elektrische Widerstand RIPE des Elektrolyten in Abhängigkeit der Sensortemperatur ändert. Bei konstanter Amplitude des Wechselstroms iLR ist die Amplitude der Wechselspannung uLR demnach ein Maß für die Sensortemperatur, denn der Widerstand RIPE ist thermisch aktiviert.
  • Das Impedanzsignal geht als Störung in den Potentiostat-Regelkreis ein. Wie in 5 für den Fall eines rechteckförmigen Impedanzstroms iLR bzw. einer Impedanzanregung dargestellt, wird das Impedanzsignal bei angeschaltetem Potentiostaten PO verzerrt, da der Potentiostat PO durch Nachführen der Spannung UAPELR zwischen der äußeren Pumpelektrode APE und der Luftreferenzelektrode LR dem Wechselanteil uLR entgegenregelt. Die Stärke der Verzerrung hängt von der jeweiligen Bauart, dem aktuellen Innenwiderstand und den Frequenzeigenschaften des verwendeten Potentiostaten PO ab.
  • Während der Abschaltung entfällt das Gegenregeln des Potentiostaten PO, der zeitliche Verlauf des Impedanzsignals ist rechteckförmig, und aus seiner Amplitude kann der Widerstand RIPE mit höherer Genauigkeit bestimmt werden, wie 5 erkennen lässt.
  • Aus der Impedanzmessung wird ein Temperatursignal bestimmt, das der Amplitude der Wechselspannung uLR proportional ist. In 6 sind Verläufe dieses Temperatursignals bei Variation des Sauerstoffpartialdrucks im Abgas pO2A gezeigt. Im Fall ohne Abschaltung ist das Temperatursignal bei gleicher Temperatur kleiner als im Fall mit Abschaltung, da die Amplitude des Impedanzsignals ohne Abschaltung durch das Gegenregeln des Potentiostaten PO gedämpft und verzerrt ist. Diese Fehlerquelle entfällt während der Abschaltung.
  • Außerdem zeigt das Temperatursignal bei abgeschaltetem Potentiostaten eine Querempfindlichkeit zu dem Sauerstoffpartialdruck des Abgases pO2A. Dieser Effekt wird durch die unterschiedlichen Pumpströme IP verursacht, die den jeweiligen Sauerstoffpartialdrücken des Abgases entsprechen. Hierdurch ändert sich der Potentiostat-Innenwiderstand, der in die Messung eingeht. Diese Fehlerquelle wird bei abgeschaltetem Potentiostaten PO ebenfalls vermieden.
  • Eine weitere Anwendung der Potentiostat-Abschaltung ergibt sich aus der Messung der Abweichung zwischen den Spannungen U1 und U2 bzw. derzusätzlichen Sollspannung UIRK. Der Widerstand RIPE kann aus einer der vorstehend angegebenen Gleichungen zu RIPE = UIRK/IP bestimmt werden. Dazu muss entweder der Pumpstrom IP durch die äußeren Bedingungen festgelegt sein (Eichbetrieb bei definiertem Sauerstoffpartialdruck des Abgases pO2A und Sensortemperatur), oder aber die zusätzliche Sollspannung UIRK muss durch den aktuellen Messwert des Pumpstromes IP dividiert werden. Der erste Fall hat den Nachteil, dass der Widerstand RIPE nur im Eichbetrieb und nicht im Normalbetrieb zur Verfügung steht. Der zweite Fall erfordert zusätzlichen Schaltungsaufwand. Vorteilhaft ist in beiden Fällen, dass eine Impedanzmessvorrichtung IM entfallen kann.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Regeln einer Gas-Messsonde, insbesondere einer Lambdasonde, mit einem Potentiostaten PO, der über einen Pumpstromzweig den Pumpstrom (IP) so regelt, dass sich in einer Messzelle (MZ) eine gewünschte Nernstspannung (UN) einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Abschaltvorrichtung (S1) im Pumpstromzweig der Pumpstrom (IP) während der Regelung vorübergehend abgeschaltet wird, so dass während der Abschaltung die Messsonde über den Pumpstromzweig nicht belastet wird, wobei die Abschaltung nur solange erfolgt, dass die Regelung des Pumpstromes (IP) gewährleistet bleibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Abschaltung des Pumpstroms (IP) eine an der Messzelle (MZ) wirksame Impedanzmesseinrichtung (IM) zugeschaltet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Impedanzmesseinrichtung IM ein Wechselstrom (iLR) konstanter Amplitude in die Messzelle (MZ) eingespeist wird, dessen Periodendauer höchstens ein Drittel der Abschaltdauer beträgt, und dass die Amplitude der sich mit dem Wechselstrom (iLR) ergebenden Wechselspannung (uLR) erfasst und als Maß für die Betriebstemperatur der Messsonde und deren Temperaturregelung herangezogen wird, wobei die Häufigkeit der Impedanzmessung so gewählt ist, dass sich bei der Temperaturregelung eine konstante Betriebstemperatur der Messsonde einstellt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die während der Einschaltung des Pumpstroms (IP ) erfasste, betriebsbezogene Nernstspannung (U1) der Messzelle (MZ) festgehalten wird, dass während der Abschaltung des Pumpstroms (IP) die unbelastete wahre Nernstspannung (U2) erfasst wird, dass aus einer Abweichung der wahren Nernstspannung (U2) und der betriebsbezogenen Nernstspannung (U1) eine Fehlergröße ermittelt wird und dass die Fehlergröße einem Reglereingang zugeführt wird und die Abweichung durch den Regler ausgeregelt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass unter wiederholter Abschaltung beim Regelungsbetrieb der Messsonde eine fortlaufende Ausregelung der Abweichung durchgeführt wird.
  6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Abschaltvorrichtung (S1) und gegebenenfalls einer Aufschaltvorrichtung (S2) für die Einspeisung des Wechselstroms (iLR) der Impedanzmesseinrichtung (IM) eine Steuereinrichtung vorhanden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung auch zwei Abtast-Halte-Glieder (SH1, SH2) zum Bereitstellen der betriebsbezogenen Nernstspannung (U1) und der wahren Nernstspannung (U2) und einen Vergleicher (V) zum Ermitteln der Abweichung und eine Zuführvorrichtung der Fehlergröße zu dem Reglereingang des Potentiostaten (PO) umfasst.
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