DE102004060816A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Christoph Dipl.-Ing. Kern (FH)
Oswald Kriessler
Vasilios Dipl.-Ing. Orizaris
Andreas Pöss
Katharina Dipl.-Ing. Ramsperger
Bernd Dipl.-Ing. Schmidt (Fh)
Jürgen Dipl.-Ing. Schrader
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Mercedes Benz Group AG
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DaimlerChrysler AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/2222Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable the back-rest having two or more parts
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (1) mit einer Rückenlehne (2), die ein von einem Lehnenrahmen (21) gehaltertes Lehnenpolster (22) mit einem Rückenspiegel (23) aufweist. Um eine verstellbare Sitzkontur zu realisieren, ist im oberen Bereich des Rückenspiegels (23) eine mit einem Fluid befüllbare Blase (31) angeordnet. Zwischen der Blase (31) und dem Lehnenpolster (22) ist eine formstabile Platte (32) eingelegt, deren Breite im Wesentlichen mit der Breite des Rückenspiegels (23) übereinstimmt und einen fließenden Übergang der Sitzkontur ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • In der DE 197 40 588 A1 ist eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes gezeigt. Diese Rückenlehne weist eine Schulterstütze auf, die über ein befüllbares und entleerbares Luftkissen verstellbar ist. Das befüllbare Luftkissen betätigt zur Verstellung der Schulterstütze eine formstabile Platte, welche über zwei Arme an einem Lehnenrahmen angelegt ist.
  • In der DE 37 35 428 C2 ist ein Fahrzeugsitz mit einem Lehnenpolster gezeigt, welches zur Konturbeeinflussung zwei schlauchförmige Sitzformelemente aufweist, welche aus einer Druckluftwelle gespeist werden. Diese Sitzformelemente wirken zur Verstellung der Sitzkontur unmittelbar auf das Lehnenpolster beziehungsweise den Lehnenbezug ein.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugsitz zu schaffen, dessen Sitzkontur an unterschiedliche Körperkonturen anpassbar ist. Insbesondere soll eine Sitzkontur mit fließenden Übergängen realisiert werden, um eine besonders komfortable Sitzverstellung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Fahrzeugsitz weist eine zwischen einer von einem Fluid befüllbaren Blase und einem Lehnenpolster angeordnete formstabile Platte auf. Die Breite dieser formstabilen Platte stimmt im Wesentlichen mit der Breite eines Rückenspiegels des Fahrzeugsitzes überein. Der Rückenspiegel ist der Bereich der Rücksitzlehne, die sich zwischen den beiden links und rechts an dem Fahrzeugsitz angeordneten Schulterstützen befindet, und der den Rücken eines Sitzenden im Wesentlichen abstützt. Die formstabile Platte ist nicht mit einem feststehenden, massiven Teil des Fahrzeugsitzes verbunden, sondern ist frei beweglich zwischen der verstellbaren Blase und dem Lehenpolster eingelegt. Sie kann entweder mit dem Lehnenpolster oder mit der Blase verbunden sein, um in der Rückenlehne ortsfest gehaltert zu werden. Die formstabile Platte ist damit nicht an einem starren Lehnenrahmen angelegt sondern frei in eine nachgiebige Polsterstruktur eingelegt, insbesondere schwimmend gelagert.
  • Vorzugsweise stützt sich die flexible Platte unmittelbar an dem Lehnenpolster oder an der Blase ab. Damit wird bei der Verstellung der Lehenkontur ein fließender Übergang zwischen den verstellten Bereichen erreicht, da es keinen mechanisch festgelegten Fixpunkt bei der Verstellung gibt, und sich die formstabile Platte fließend an die neu eingestellte Lehenkontur anpassen kann.
  • Die von einem Fluid befüllbare Blase weist ein von einer Füllmenge oder einem Fülldruck des Fluids abhängiges Volumen auf. Über eine Variation des Fülldrucks oder der Füllmenge des verwendeten Fluids kann das Volumen des Polsterteils verändert werden und somit das Volumen der Blase zum Verändern der Rückenlehnenkontur variiert werden. Als Fluid kann dabei eine Hydraulikflüssigkeit oder ein Gas, vorzugsweise Umgebungsluft eingesetzt werden. Vorzugsweise wird das Fluid von einer elektrisch betriebenen Pumpe gefördert, das heißt entweder in die Blase eingefüllt oder aus der Blase entleert.
  • In einer Ausführung kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Lehenpolster und dem Lehnenrahmen mehrere mit einem Fluid befüllbare Blasen nebeneinander liegend angeordnet sind. Das hat den Vorteil, dass die Sitzkontur über eine größere Fläche homogen verstellbar ist, ohne dass eine einzelne Blase mit einem zu großen Volumen ausgestaltet werden muss. Zudem kann bei dem Einsatz mehrere nebeneinander liegender Blasen die Sitzkontur feinfühliger eingestellt werden. Bei einer Verstellung der Lehnenkontur, treten zwischen einzelnen Polsterteilen des Fahrzugsitzes, bedingt durch den Wegunterschied, Spalten auf, die von dem Bezug kaschiert werden sollen. Dazu kann vorgesehen sein, dass der Bezug Einsätze aus einem dehnbaren Material aufweist, vorzugsweise einem Stretchstoff, oder dass der Bezug eine Dehnfalte zum Ausgleich von Spalten ausweist.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Verstellung der Sitzkontur im oberen Rückenlehnenbereich, das heißt im Bereich des Lehenkopfes erfolgt. Dadurch wird der obere Rückenbereich, beziehungsweise der Schulterbereich eines Sitzenden entweder weiter nach vorne oder weiter nach hinten geneigt. Somit kann eine den Fahrzeugsitz benutzende Person eine individuelle Sitzkontur je nach ihren persönlichen Bedürfnissen einstellen.
  • In einer Ausführung kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Lehenrahmen und der formstabilen Platte eine Rückholfeder angeordnet ist. Über diese Rückholfeder wird eine schnellere Verstellbarkeit der Sitzkontur ermöglicht, indem beim Entleeren der Blase die formstabile Platte zusätzlich die Blase komprimiert und so dafür sorgt, dass sich das Volumen der Blase schneller verkleinert. Zudem kann in Folge des Zusammenwirkens der formstabilen Platte mit der Rückholfeder ein höherer Druck aufgebaut werden, und somit eine mechanisch stabilere Verstellung der Sitzkontur erreicht werden, ohne dass sich die Polsteroberfläche merklich verhärtet.
  • Es ist vorgesehen, dass die Blase beziehungsweise die Blasen über eine gemeinsame Fluidleitung mit einer Förderpumpe verbunden sind. Ein Steuergerät ist dabei mit den Blasen und/oder der Förderpumpe zum Steuern des Volumens oder des Druckes des Fluids in den Blasen vorgesehen. In einer besonders komfortablen Ausführung ist vorgesehen, dass das Steuergerät ein automatisch ablaufendes Massageprogramm und/oder Fahrdynamikprogramm aufweist, mit dessen Hilfe die Sitzkontur an eine bestimmte Fahrsituation oder über einen gewissen Zeitraum veränderlich automatisch ablaufend einstellbar ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Steuergerät einen Speicher aufweist, in dem verschiedenen Parameter der Sitzkontur wie zum Beispiel Fülldrucke oder Füllmengen der Blase beziehungsweise der Blasen speicherbar sind. So kann eine Individualisierung vorgenommen werden, indem ein Benutzer seine individuell bevorzugte Sitzkontur in dem Speicher ablegt und bei Bedarf wieder abruft, so dass sich der Sitz gemäß seinen voreingestellten Werten automatisch einstellt.
  • Eine Verwendung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist bei Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen vorgesehen.
  • Er kann jedoch auch in Nutzfahrzeugen und/oder Schienenfahrzeugen eingesetzt werden. Auch in Omnibussen ist zum komfortablen Personentransport der Einsatz des erfindungsgemäßen Sitzes denkbar.
  • Weitere Ausführungen und Vorteile der Erfindung sind in den Figuren sowie in der zugehörigen Beschreibung dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Abschnittsdarstellung eines Fahrzeugsitzes im Bereich seiner Rückenlehne,
  • 2 eine perspektivische Schnittdarstellung durch den oberen Bereich der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes.
  • Die 1 zeigt einen Ausschnitt eines Fahrzeugsitzes 1, wobei der Fahrzeugsitz 1 ein nicht dargestelltes Sitzkissen, eine Rückenlehne 2 und eine an deren oberen Ende über einen Halter gehalterte Kopfstütze aufweist. Die Rückenlehne 2 des Fahrzeugsitzes 1 weist eine konturierte Oberflächenstruktur auf, wobei zu beiden Seiten eines Rückenspiegels 23 je ein Schulterpolster 25 beziehungsweise Schulterpolster 26 angeordnet ist. Die Oberfläche der Rückenlehne 2 ist gepolstert, wobei das Lehnenpolster in der Schnittdarstellung aus 2 ersichtlich ist. Als Lehnenpolster kann dabei ein herkömmliches Polstermaterial wie zum Beispiel eine Naturfaser oder ein Geflecht aus einer Kunstfaser verwendet werden. Ein Bezug 24 der aus einem Bezugstoff oder einem Leder ausgebildet sein kann, überzieht die einem Sitzenden zugewandte Fläche des Fahrzeugsitzes 1. Der Lehnenspiegel 23 weist in seinem oberen, der Kopfstütze zugewandtem Ende einen Lehnenkopf mit einem verstellbaren Polstersegment auf, das in seiner Dicke veränderbar ist. Bei dem Verstellen bewegt sich das obere Teil des Lehnenkopfes entweder zu einem Rücken eines Sitzenden hin oder von dem Rücken des Sitzenden weg.
  • Um zwischen dem sich nicht verändernden unteren Teil des Rückenspiegels 23 und dem oberen, sich verändernden Teil des Rückenspiegels 23 einen fließenden Übergang zu schaffen, ist wie in 2 ersichtlich, eine formstabile Platte 32 in das obere Teil des Lehnenkopfes eingelegt. Die formstabile Platte 32 ist dabei zwischen einer volumenveränderlichen Blase 31 und dem Lehnenpolster 22 angeordnet.
  • Die volumenveränderliche Blase 31 ist über eine Pumpe von einem Fluid, insbesondere Umgebungsluft befüllbar und verändert somit ihr Volumen. Da die Blase 31 einerseits an dem feststehenden Lehnenrahmen 21 festgelegt ist, und andererseits auf die bewegliche formstabile Platte wirkt, drückt sie bei Vergrößerung ihres Volumens diese Platte nach vorne und schwenkt somit die komplette Sitzkontur um eine quer zum Sitz verlaufende Schwenkachse. Eine zwischen dem Lehnenrahmen und der formstabilen Platte angeordnete Feder 33 beaufschlagt dabei die formstabile Platte zu dem Lehnenrahmen 22 hin. Somit wird erreicht, dass bei Verkleinern des Volumens der Blase, die formstabile Platte 32 von der Feder zurückgezogen wird und sich damit die Sitzkontur in relativ geringer Zeit verändert und somit die Verstellzeiten für die Sitzkontur möglichst gering sind.
  • Bei Schwenken des Lehnenkopfes entsteht zwischen den feststehenden Teilen des Fahrzeugsitzes 1, insbesondere den seitlich angeordneten Schulterpolstern 25, 26 ein Spalt. Um diesen Spalt abzudecken, ist vorgesehen, dass der Bezug 24 des Fahrzeugsitzes 1 eine Dehnfalte 27 aufweist, die entlang den Seiten des Lehnenkopfes umlaufend angeordnet ist. Die Dehnfalte 27 kann dabei aus einem dehnbaren Stoff bestehen, oder aus einem nicht dehnbaren Bezugstoff wie zum Beispiel Leder, und dann entsprechend als Dehnungsfalte zur Überbrückung des Spaltes ausgebildet sein.
  • Ein Steuergerät 4 ist mit der volumenveränderlichen Blase 31 verbunden und steuert die gewünschte Füllmenge beziehungsweise das Volumen der Blase 31 und somit die Sitzkontur des Fahrzeugsitzes 1. Das Steuergerät 4 kann entweder im Bereich des Fahrzeugsitzes 1 oder abseits von diesem, zum Beispiel im Bereich einer Instrumententafel angeordnet sein. Das Steuergerät 4 weist einen Speicher auf, in dem ein automatisch ablaufendes Programm gespeichert ist, so dass eine Massagefunktion über eine automatisch ablaufende zeitlich variable Verstellung des Lehnenkopfes realisierbar ist. Ebenso kann in dem Steuergerät 4 ein automatisch ablaufendes Programm abgespeichert sein, welches zum Ausgleich von verschiedenen fahrdynamischen Situationen vorgesehen ist. Dabei kann je nach Anforderung der Rücken eines Sitzenden stärker oder weniger stark abgestützt werden, indem das Volumen der Blase 31 vergrößert oder verringert wird.
  • Der Lehnenrahmen 21 ist als mechanisch stabiler Rahmen ausgebildet, der dem Fahrzeugsitz die notwendige mechanische Stabilität gibt und das Lehnenpolster 22 trägt. Der Lehnenrahmen 21 ist dabei über einen Beschlag mit dem Sitzkissen verbunden und trägt an seinem oberen Ende einen Halter für die Kopfstütze.
  • Über die in das Lehnenpolster 22 schwimmend eingelegte formstabile Platte 32, verändern sich die Polstereigenschaften des Fahrzeugsitzes 1 an dessen Oberfläche, im Bereich des Sitzbezuges 24, nicht wesentlich. Insbesondere bleibt eine gewünschte Polsterhärte erhalten.
  • Es ist auch eine Nachrüstung der beschriebenen Vorrichtung in ein bestehendes Sitzsystem möglich, indem das Polster eines Fahrzeugsitzes entsprechend geändert und mit den wesentlichen Merkmalen der Erfindung versehen wird. Somit können auch bestehende Sitzsysteme, durch einfache konstruktive Änderungen umgerüstet werden.

Claims (7)

  1. Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne (2), die ein von einem Lehnenrahmen (21) gehaltertes Lehnenpolster (22) mit einem Rückenspiegel (23) aufweist, wobei im oberen Bereich des Rückenspiegels (23) eine mit einem Fluid befüllbare Blase (31) zwischen dem Lehnenpolster (22) und dem Lehnenrahmen (21) zur Veränderung der Lehnenkontur angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Blase (31) und dem Lehnenpolster (22) eine formstabile Platte (32) angeordnet ist, deren Breite im Wesentlichen mit der Breite des Rückenspiegels (23) übereinstimmt.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lehnenpolster (22) und dem Lehnenrahmen (21) mehrere mit Fluid befüllbare Blasen nebeneinanderliegend angeordnet sind.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lehnenpolster (22) einen Bezug (24) mit einer Dehnfalte (27) oder einem Stretcheinsatz aufweist.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lehnenrahmen (21) und der formstabilen Platte (32) eine Rückholfeder (33) angeordnet ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuergerät (4) mit der Blase (31) zum Steuern der Fluidmenge und/oder des Fluiddrucks in der Blase verbunden ist.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (4) ein automatisch ablaufendes Massageprogramm und/oder Fahrdynamikprogramm aufweist.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (4) einen Speicher aufweist, in dem verschiedene Fülldrücke oder Füllmengen der Blase (31) bzw. der Blasen zur Individualisierung der Sitzkontur speicherbar sind.
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8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8127 New person/name/address of the applicant

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