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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Drucksensor und insbesondere
einen Drucksensor mit gekapselter Membran.
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Ein
Drucksensor mit gekapselter Membran wurde z. B. in der JP-A-7243926
vorgeschlagen. Gemäß diesem
Drucksensor ist eine Druckerfassungskammer abschnittsweise durch
eine Metallmembran zur Aufnahme eines zu messenden Druckes in einem Behälter ausgebildet,
ein Halbleiterchip, der einen druckempfindlichen Abschnitt aufweist,
ist in der Druckerfassungskammer vorgesehen, und eine elektrisch
isolierende Druckübertragungsflüssigkeit
zur Übertragung
des von der Metallmembran aufgenommenen Drucks zum Halbleiterchip
ist gekapselt in die Druckerfassungskammer eingefüllt.
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Der
Drucksensor enthält
einen Halbleiterchip, der einen druckempfindlichen Abschnitt aufweist,
beispielsweise eine Membran oder Ähnliches, und auf einem Siliziumsubstrat
ausgebildet ist. Der Drucksensor enthält außerdem einen integrierten Sensorchip
zur Signalverarbeitung, der aus einer elektrischen Schaltung besteht,
die um den druckempfindlichen Abschnitt an einer Oberflächenseite des
Halbleiterchips angeordnet ist. Die elektrische Schaltung weist
Transistorelemente etc. auf, die am Umfangsabschnitt des Halbleiterchips
durch ein Halbleiterherstellungsverfahren ausgebildet werden. Außerdem ist
die Oberfläche
der elektrischen Schaltung von einem Schutzfilm bedeckt, der aus
einem Siliziumnitridfilm oder Ähnlichem
im Halbleiterchip ausgebildet ist.
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In
dem oben beschriebenen Drucksensor wird der zu messende Druck auf
die Oberfläche
der Metallmembran an der gegenüberliegenden
Seite der Druckerfassungskammer ausgeübt, und der zu messende Druck
wird von der Metallmembran durch die Druckübertragungsflüssigkeit
auf den druckempfindlichen Abschnitt des Halbleiterchips ausgeübt.
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Ein
elektrisches Signal, das von dem druckempfindlichen Abschnitt auf
der Grundlage des gemessenen Druckes ausgebeben wird, wird verstärkt und
durch die elektrische Schaltung eingestellt und extern übertragen.
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In
dem oben beschriebenen Drucksensor kann die Druckübertragungsflüssigkeit
im Drucksensor jedoch in einer elektrostatischen Umgebung polarisiert
werden, so dass die Oberflächenseite
des Halbleiterchips elektrifiziert wird. Außerdem wird, wie es in der
JP-A-7243926 beschrieben ist, häufig Öl oder Ähnliches
als Druckübertragungsflüssigkeit
verwendet. Dementsprechend breiten sich Ladungen, die auf Grund
der Elektrifizierung auftreten, auf den Schaltungselementen wie
z. B. einem Transistorelement oder Ähnlichem, die die elektrische
Schaltung bilden, aus und verursachen eine Fehlfunktion der elektrischen
Schaltung des Halbleiterchips, wodurch eine Veränderung der Halbleitercharakteristika
verursacht wird.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucksensor
mit gekapselter Membran bereitzustellen, bei dem eine Fehlfunktion
einer elektrischen Schaltung, die einem Halbleiterchip zugeordnet
ist, verhindert wird, wenn der Halbleiterchip durch eine statische
Elektrizität
elektrifiziert wird.
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Die
Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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Der
Halbleiterchip ist in einer Druckerfassungskammer untergebracht,
die abschnittsweise durch eine Membran in einem Gehäuse ausgebildet ist,
wobei eine elektrisch isolierende Druckübertragungsflüssigkeit
kapselnd in die Druckerfassungskammer gefüllt ist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist ein Drucksensor vorgesehen, der
aufweist: eine Druckerfassungskammer, die abschnittsweise durch eine
Membran zur Aufnahme des zu messenden Druckes und einem Behälter ausgebildet
ist, einen Halbleiterchip, der einen druckempfindlichen Abschnitt
aufweist und in der Druckerfassungskammer vorgesehen ist, und eine
elektrisch isolierende Druckübertragungsflüssigkeit,
die in die Druckerfassungskammer kapselnd gefüllt ist, zur Übertragung des
zu messenden Druckes, der von der Membran aufgenommen wird, zum
Halbleiterchip, eine elektrische Schaltung zur Signalverarbeitung,
die um den druckempfindlichen Abschnitt an der Oberflächenseite
des Halbleiterchips vorgesehen ist und mit einem Schutzfilm beschichtet
ist, wobei ein elektrisch leitender Film mit einer elektrischen
Leitfähigkeit
als oberste Schicht des Halbleiterchips auf der Oberfläche des Schutzfilmes,
der die elektrische Schaltung beschichtet, ausgebildet ist und wobei
der elektrisch leitende Film auf Massepotential gesetzt ist.
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Gemäß dem ersten
Aspekt können
sogar dann, wenn die Druckübertragungsflüssigkeit
durch eine statische Elektrizität
polarisiert wird und die Oberfläche
des Halbleiterchips elektrifiziert wird, Ladungen, die durch die
Elektrifizierung erzeugt werden, durch den elektrisch lei tenden
Film, der auf Massepotential gesetzt ist, entfernt werden.
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Dementsprechend
kann in dem Drucksensor mit gekapselter Membran sogar dann, wenn
die Oberfläche
des Halbleiterchips durch eine statische Elektrizität elektrifiziert
wird, eine Fehlfunktion der elektrischen Schaltung des Halbleiterchips
verhindert werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt kann der elektrisch leitende Film in dem Drucksensor
gemäß dem ersten
Aspekt aus einem Aluminiumfilm ausgebildet sein.
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Gemäß einem
dritten Aspekt kann der elektrisch leitende Film in dem Drucksensor
gemäß dem ersten
oder zweiten Aspekt, bei denen der Behälter mit einem Masseanschluss,
der auf Massepotential gesetzt ist, versehen ist, durch elektrisches
Verbinden des elektrisch leitenden Filmes mit dem Masseanschluss
(GND-Anschluss) auf Massepotential gesetzt werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt ist der elektrisch leitende Film in dem Drucksensor
gemäß dem dritten
Aspekt durch einen Draht elektrisch mit dem Masseanschluss verbunden.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt kann in dem Drucksensor gemäß einem der ersten bis vierten
Aspekte Öl
als Druckübertragungsflüssigkeit
verwendet werden.
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
mit Bezug auf die zugehörigen
Zeichnungen verdeutlicht. Es zeigen:
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1 einen
Querschnitt, der den Gesamtaufbau eines Drucksensors gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
zeigt,
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2A eine
Draufsicht, die eine Druckaufnahmeoberfläche eines Halbleiterchips zeigt,
und 2B einen Querschnitt entlang einer Linie IIB-IIB,
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3 einen
Querschnitt eines Abschnitts des Halbleiterchips der 2A und 2B,
der mit einer elektrischen Schaltung ausgebildet ist,
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4A bis 4F Querschnitte,
die ein Verfahren zur Herstellung des Drucksensors gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
zeigen, und
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5 einen
Querschnitt eines Drucksensors gemäß dem Stand der Technik, der
einen Abschnitt eines Halbleiterchips zeigt, der mit einer elektrischen Schaltung
versehen ist.
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Im
Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
In den jeweiligen Figuren werden die selben oder äquivalente Teile
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, um die Beschreibung zu
vereinfachen.
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1 zeigt
einen Querschnitt, der den Gesamtaufbau eines Drucksensors S1 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Drucksensor S1 ist nicht auf
ein bestimmtes Anwendungsfeld begrenzt und kann z. B. zur Erfassung eines
Kühldrucks
in einem Kühlrohr
einer Klimaanlage, die in einem Fahrzeug angebracht ist, verwendet werden.
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Der
Drucksensor enthält
einen Verbinderbehälter 10,
der durch ein gesenkgeformtes Harz wie z. B. PPS (Polyvinylinsulfid),
PBT (Polybutylentherephtalat) oder Ähnlichem ausgebildet ist. Der
Behälter 10 kann
z. B. in einer im Wesentlichen säulenförmigen Gestalt
ausgelegt sein. Ein Einschnittsabschnitt 11 ist an einem
Endabschnitt (der Endabschnitt an der unteren Seite in 1)
des Verbinderbehälters 10,
der als Harzbehälter
dient, ausgebildet.
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Ein
Halbleiterchip 20 ist an der Bodenfläche des Einschnittabschnitts 11 des
Verbinderbehälters 10 angeordnet.
Der Halbleiterchip 20 ist ein Sensorelement zur Erfassung
eines Druckes. Der genaue Aufbau des Halbleiterchips 20 ist
in den 2A, 2B und 3 gezeigt.
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2A ist
eine Draufsicht, die eine Druckaufnahmeoberflächenseite, d. h. eine Oberflächenseite
des Halbleiterchips 20 zeigt, und 2B ist
ein Querschnitt entlang der Linie IIB-IIB der 2A. 3 ist
ein Querschnitt eines Abschnitts des Halbleiterchips 20 für eine elektrische
Schaltung 22. Der Halbleiterchip 20 weist eine
Halbleitermembran als druckempfindliches Element auf, das eine Membran 21 als
druckempfindlichen Abschnitt aufweist. Der Halbleiterchip 20 wandelt
den von der Membran aufgenommenen Druck in ein elektrisches Signal
um und überträgt das Sensorsignal
extern.
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Hier
wird die Membran in Verbindung mit der Ausbildung eines Einschnittsabschnitts
an der hinteren Oberfläche
eines Siliziumsubstratabschnitts 20a durch anisotropes Ätzen unter
Verwendung einer Alkalilösung
wie z. B. KOH (Kaliumhydroxid) oder Ähnlichem auf der hinteren Oberfläche des
Siliziumsubstratabschnitts 20a des Halbleiterchips 20 ausgebildet.
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Zur
Unterscheidung der Membran 21 des Halbleiterchips 20 von
einer Metallmembran 34, die zur Ausbildung einer Druckerfassungskammer 40, die
später
beschrieben wird, verwendet wird, wird die Membran 21 des
Halbleiterchips 20 im Folgenden als "Siliziummembran 21" bezeichnet.
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Gemäß einem
allgemeinen Aufbau eines Halbleiterchips mit Halbleitermembran,
sind im Halbleiterchip 20 dieser Ausführungsform außerdem Dehnungsmesswiderstandsschichten
(nicht gezeigt), die Verunreinigungsdiffusionsschichten oder Ähnliches aufweisen,
in der Siliziummembran 21 ausgebildet, und diese Widerstandsschichten
bilden eine Brückenschaltung.
Eine Ausgangsänderung
der Brückenschaltung,
die durch eine Dehnung der Siliziummembran 21 verursacht
wird, wird als ein elektrisches Signal ausgegeben.
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Eine
elektrische Schaltung 22 zur Signalverarbeitung ist um
die Siliziummembran 21 an der Oberflächenseite des Halbleiterchips 20 vorgesehen.
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Die
elektrische Schaltung 22 wird zur Verstärkung/Einstellung des elektrischen
Signals der Brückenschaltung
verwendet, und das signalverarbeitete elektrische Signal wird als
ein Sensorsignal von dem Halbleiterchip 20 ausgegeben.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, weist die elektrische Schaltung 22 Schaltungselemente
wie z. B. Transistorelemente etc. und Verdrahtungsschichten zur
Verbindung der Schaltungselemente miteinander auf, die aus Verunreinigungsdiffusionsschichten
einer P-Schicht und einer N-Schicht
im Siliziumsubstratabschnitt 20a des Halbleiterchips 20 durch
Halbleiterherstellungsverfahren ausgebildet werden.
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Ein
Siliziumoxidfilm 23 und ein Schutzfilm 24, der
einen Siliziumnitridfilm oder Ähnliches
aufweist, sind auf den Ausbildungsabschnitt der elektrischen Schaltung 22 im
Siliziumsubstratabschnitt 20a des Halbleiterchips 20 geschichtet.
Das heißt,
dass die elektrische Schaltung 22 von dem Schutzfilm 24 im Halbleiterchip 20 beschichtet
ist.
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Kontaktlöcher sind
im Siliziumoxidfilm 23 und im Schutzfilm 24 ausgebildet,
um Kontaktflächen 25 freizulegen.
Die Kontaktflächen 25 sind
aus Aluminium oder Ähnlichem
ausgebildet und als Elektroden ausgelegt, um eine externe Verbindung
mit der elektrischen Schaltung 22 des Halbleiterchips 20 bereitzustellen.
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Außerdem ist
ein elektrisch leitender Film 26 mit einer elektrischen
Leitfähigkeit
als oberste Schicht des Halbleiterchips 20 auf der Oberfläche des
Schutzfilmes 24, der auf der elektrischen Schaltung 22 geschichtet
ist, ausgebildet. Der elektrisch leitende Film 26 ist auf
Massepotential gesetzt.
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Der
elektrisch leitende Film 26 ist aus Aluminium ausgebildet.
Wie es in 2A gezeigt ist, ist der elektrisch
leitende Film 26 in einem Bereich der Oberflächenseite
des Halbleiterchips 20 ausgebildet, der sich von denjenigen
Bereichen unterscheidet, in denen die Siliziummembran 21 und
die Anschlussflächen 25 ausgebildet
sind.
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Der
Siliziumoxidfilm 23, der Schutzfilm 24, die Anschlussflächen 25 und
der Aluminiumfilm 26 können
z. B. wie in den 4A–4F gezeigt
und später
beschrieben ausgebildet werden. Außerdem sind in dem Halbleiterchip 20 der
Siliziumoxidfilm 23 und der Schutzfilm 24 auch
auf der Membran 21 ausgebildet.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist der Halbleiterchip 20 durch
Anodenbonden oder Ähnlichem
mit einer Aufnahme 27 integriert bzw. ausgebildet, die
aus Glas oder Ähnlichem
besteht, und die Aufnahme 27 ist an der Bodenoberfläche des
Einschnittsabschnitts 11 des Verbinderbehälters 10 klebend
befestigt. Dem entsprechend ist der Halbleiterchip 20 durch
die Aufnahme 27 auf dem Verbinderbehälter 10 angebracht.
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Mehrere
stabförmige
Metallanschlüsse 12 zur
elektrischen Verbindung des Halbleiterchips 20 mit einer
externen Schaltung oder Ähnlichem
sind in dem Verbinderbehälter 10 vorgesehen.
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Die
Anschlüsse 12 dringen
durch den Verbinderbehälter 10 und
dienen als ein Ausgangsanschluss, ein Energiequellenanschluss, ein
Masseanschluss und ein Einstellanschluss in Verbindung mit dem Schaltungsaufbau
des Halbleiterchips 20. Vorzugsweise sind zumindest vier
Anschlüsse 12 vorgesehen.
In 1 sind jedoch nur zwei Anschlüsse 12a von diesen
Anschlüssen 12 gezeigt.
In 1 dient der Anschluss 12a an der linken
Seite als Masseanschluss, während
der Anschluss 12b an der rechten Seite als ein Einstellanschluss
dient.
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In
dieser Ausführungsform
sind diese Anschlüsse 12 aus
einem Material ausgebildet, das durch eine Beschichtungsbehandlung
(z. B. Ni-Beschichten bzw. -Plattieren) von Messing erzielt wird, und
sie sind mit dem Verbinderbehälter 10 durch
Einfügungsformen
(insert mold) einstückig
ausgebildet, wodurch die Anschlüsse 12 in
dem Verbinderbehälter 10 gehalten
werden.
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Der
Endabschnitt einer Endseite (die untere Endseite in 1)
eines jeweiligen Anschlusses 12 ist so ange ordnet, dass
er von der Bodenoberfläche des
Einschnittsabschnitts 11 des Verbinderbehälters 10 zur
Innenseite des Einschnittsabschnitts 11 um den Anbringungsbereich
des Halbleiterchips 20 vorsteht.
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Der
Endabschnitt der anderen Endseite (die obere Endseite in 1)
eines jeweiligen Anschlusses 12 ist zu einem Öffnungsabschnitt 15 an
der anderen Endseite des Verbinderbehälters 10 hin freigelegt.
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Der
eine Endabschnitt eines jeweiligen Anschlusses 12, der
in den Einschnittsabschnitt 11 des Verbinderbehälters 10 vorsteht,
und der Halbleiterchip 20 sind durch einen Verbindungsdraht 13 aus Gold,
Aluminium oder Ähnlichem
elektrisch miteinander verbunden.
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Hier
ist der Anschluss 12a als Masseanschluss, der am Verbinderbehälter 10 vorgesehen
ist, auf Massepotential gesetzt, und in 3 ist der
Anschluss 12a schematisch gezeigt.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, sind der Anschluss 12a,
der als der Masseanschluss dient, und der Aluminiumfilm 26,
der als der leitende Film dient, durch einen Verbindungsdraht 13 elektrisch
miteinander verbunden. Dem entsprechend ist der Aluminiumfilm 26 auf
Massepotential gesetzt.
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Außerdem ist,
wie es in 1 gezeigt ist, ein Abdichtmittel 14 aus
einem Silikonharz oder Ähnlichem
im Einschnittsabschnitt 11 des Verbinderbehälters 10 vorgesehen.
Die Lücke
zwischen dem Basisabschnitt des Anschlusses 12, der in
den Einschnittsabschnitt 11 vorsteht, und dem Verbinderbehälter 10 ist
durch das Abdichtmittel 14 abgedichtet bzw. gekapselt.
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Außerdem ist
in 1 der andere Endabschnitt (der Endabschnitt an
der oberen Seite in 1) des Verbinderbehälters 10 als
der Öffnungsabschnitt 15 ausgelegt,
und der Öffnungsabschnitt 15 dient
als ein Verbinderabschnitt zur elektrischen Verbindung der anderen
Endseite des Anschlusses 12 mit einer externen Schaltung
(ECU eines Fahrzeugs oder Ähnlichem)
oder Ähnlichem
durch ein externes Drahtelement (nicht gezeigt) wie z. B. einem
Kabelbaum oder Ähnlichem.
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Das
heißt,
dass die andere Endseite eines jeweiligen Anschlusses 12,
die in dem Öffnungsabschnitt 15 freigelegt
ist, durch den Verbinderabschnitt elektrisch mit dem Äußeren verbunden
werden kann. Dem entsprechend wird eine Signalübertragung zwischen dem Halbleiterchip 20 und
dem Äußeren durch den
Verbindungsdraht 13 und den Anschluss 12 durchgeführt.
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Der
Anschluss 12b, der als der Einstellanschluss dient, ist
ein Anschluss zur Einstellung von Sensorcharakteristika zum Zeitpunkt
der Herstellung. Daher wird dessen Vorstehungslänge im Öffnungsabschnitt 15 kürzer als
diejenige des anderen Anschlusses 12a eingestellt. Der
Anschluss 12b ist so ausgelegt, dass er nicht mit dem Äußeren verbunden ist,
wenn der Sensor verwendet wird.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist ein Gehäuse 30 an einem Endabschnitt
des Verbinderbehälters 10 angebracht
bzw. angebaut. Das Gehäuse 30 ist
aus einem Metallmaterial wie z. B. rostfreiem Stahl (SUS) oder Ähnlichem
ausgebildet und besitzt ein Druckeinführungsloch 31, durch
das der zu messende Druck von einem Messzielobjekt eingeleitet wird,
und einen Schraubenabschnitt 32 zur Fixierung bzw. Befestigung
eines Drucksensors S1 am Messzielobjekt. Wie es oben beschrieben
ist, kann ein Kühlrohr
einer Klimaanlage für
ein Fahrzeug oder Ähnliches
als ein Mess zielobjekt verwendet werden, und der Druck, der gemessen
wird, kann ein Kühldruck
in dem Kühlrohr
oder Ähnlichem
sein.
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Außerdem sind
die Metallmembran 34 aus dünnem Metall (z. B. SUS oder Ähnlichem)
und ein Druckelement (Schweißring)
(ring weld) 35 aus Metall (z. B. SUS oder Ähnlichem)
am Gesamtumfang des Gehäuses 30 angeschweißt und luftdicht
mit einem Ende des Druckeinleitungsloches 31 verbunden.
Dem entsprechend wird der zu messende Druck, der von dem Druckeinleitungsloch 31 eingeführt bzw.
eingeleitet wird, von der Metallmembran 34 aufgenommen.
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Der
Endabschnitt des Gehäuses 30 ist
mit einem Endabschnitt des Verbinderbehälters 10 verstemmt,
um dadurch einen Verstemmabschnitt 36 auszubilden, und
somit sind das Gehäuse 30 und
der Verbinderbehälter 10 aneinander
befestigt und miteinander integriert.
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In
dem somit hergestellten Verbinderbehälter 10 und dem Gehäuse 30 ist
die Druckerfassungskammer 40 zwischen dem Einschnittsabschnitt 11 des
Verbinderbehälters 10 und
der Metallmembran 34 des Gehäuses 30 aufgebaut.
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Außerdem ist Öl 41,
das eine Druckübertragungsflüssigkeit
mit einer elektrischen Isolierfähigkeit aufweist,
kapselnd bzw. abdichtend in die Druckerfassungskammer 40 eingefüllt. Es
wird z. B. fluorbasiertes Öl
oder Ähnliches
als das Öl 41 verwendet.
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Das Öl 41 ist
in den Einschnittsabschnitt 11 des Verbinderbehälters 10 so
eingefüllt,
so dass es den elektrischen Verbindungsabschnitt des Halbleiterchips 20,
den Verbindungsdraht 13 etc. bedeckt, und außerdem ist
das Öl 41 durch
die Metallmembran 34 bedeckt und abgedichtet.
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Durch
den Aufbau der Druckerfassungskammer 40 wie oben beschrieben,
wird der Druck, der von dem Druckeinleitungsloch 31 eingeleitet
wird, durch die Metallmembran 34 und das Öl 41 auf
den Halbleiterchip 20 in der Druckerfassungskammer 40 ausgeübt.
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Eine
ringförmige
Nut (O-Ring-Nut) 42 ist an dem äußeren Umfangsabschnitt der
Druckerfassungskammer 40 ausgebildet, und ein O-Ring 43 ist in
der Nut 42 angeordnet. Dem entsprechend ist die Druckerfassungskammer 40 durch
den O-Ring 43 luftdicht versiegelt.
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Der
O-Ring 43 ist aus einem elastischen Material wie z. B.
einem Silikongummi oder Ähnlichem ausgebildet
und zwischen den Verbinderbehälter 10 und
das Druckelement 35 geschichtet und gedrückt. Die
Druckerfassungskammer 40 ist durch die Membran 34 und
den O-Ring 43 abgedichtet bzw. gekapselt und verschlossen.
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(Herstellungsverfahren
etc.)
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Im
Folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung des Drucksensors S1,
der in den 2A, 2B und 3 gezeigt
ist, mit Bezug auf die 4A–4F beschrieben.
Der Halbleiterchip 20 kann gemäß einem Verfahren zur Durchführung des Herstellungsprozesses
auf einem Wafer und anschließendem
Unterteilen des Wafers in Chips oder einem Verfahren hergestellt
werden, das den Herstellungsprozess auf jedem Chip vom Anfang bis zum
Ende durchführt.
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In
den 4A–4F sind
der Siliziumsubstratabschnitt 20a, der Schutzfilm 24 und
der Aluminiumfilm 26 gezeigt, und der interne Aufbau des
Siliziumsubstratabschnitts 20a wie z. B. die elektrische Schaltung 22 etc.
und der Siliziumoxidfilm 23 sind weggelassen.
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Zunächst werden,
wie es in 4A gezeigt ist, die Brückenschaltung
und die elektrische Schaltung 22 in dem Siliziumsubstratabschnitt 20a ausgebildet,
und der Siliziumoxidfilm, der Schutzfilm 24 und die Anschlussflächen 25 werden
darauf ausgebildet, um dadurch ein Substrat 100 vorzubereiten.
Hier ist die Siliziummembran 21 noch nicht auf dem Substrat 100 ausgebildet.
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Das
oben beschriebene Substrat 100 kann unter Verwendung bekannter
Halbleiterherstellungstechniken wie z. B. einer Ionenimplantation
oder einer Diffusion, das Filmausbildungsverfahren wie z. B. Sputtern,
Beschichtung oder Ähnlichem,
das Photolithographieverfahren oder das Bemusterungsverfahren wie
z. B. Ätzen,
Maskenausbildung oder Ähnlichem
hergestellt werden.
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Anschließend werden,
wie es in 4B gezeigt ist, erste Maskierungselemente 200 selektiv
auf den Anschlussflächen 25 angeordnet.
Die Anordnung der ersten Maskierungselemente 200 wird unter
Verwendung eines Widerstandsmaterials oder Ähnlichem entsprechend dem Photolithographieverfahren
durchgeführt.
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Anschließend wird,
wie es in 4C gezeigt ist, ein Aluminiumfilm 26 auf
dem Schutzfilm 24 und das Maskierungselement 200 auf
dem Substrat 100 durch das Abscheidungsverfahren oder Ähnlichem ausgebildet.
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Anschließend wird,
wie es in 4D gezeigt ist, ein zweites
Maskierungselement 210 auf dem Aluminiumfilm 26 ausgebildet.
Das zweite Maskierungselement 210 wird so ausgebildet,
dass es nicht auf den Anschlussflächen 25 und auf der
Seite, die als die Siliziummembran 21 dient, ausgebildet
wird.
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Anschließend wird,
wie es in 4E gezeigt ist, ein Ätzverfahren
oder Ähnliches
unter Verwendung des zweiten Maskierungselementes 210 als eine
Maske durchgeführt,
um eine Bemusterung auf dem Aluminiumfilm 26, der auf den
Anschlussflächen 25 angeordnet
ist, und der Seite, die als die Siliziummembran 21 dient,
durchzuführen.
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Wie
es in 4F gezeigt ist, werden das erste
Maskierungselement 200 und das zweite Maskierungselement 210 entfernt.
Danach wird in dem Zustand, in dem die Oberflächenseite des Substrats 100 maskiert
ist, die hintere Seite des Siliziumsubstratabschnitts 20a des
Substrats 100 geätzt
oder Ähnliches,
um die Siliziummembran 21 auszubilden, wodurch der in den 2 und 3 gezeigte
Halbleiterchip 20 vollendet wird.
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Anschließend wird
der Drucksensor S1 unter Verwendung des Halbleiterchips 20 hergestellt.
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Zunächst wird
der Verbinderbehälter 10,
in dem die Anschlüsse 12 durch
Einfügungsformen ausgebildet
sind, vorbereitet. Der Halbleiterchip 20 wird durch die
Aufnahme 27 an den Einschnittsabschnitt 11 des
Verbinderbehälters 10 unter
Verwendung eines Klebemittels aus einem Silikonharz oder Ähnlichem
geklebt.
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Das
Abdichtmittel 14 wird in den Einschnittsabschnitt 11 des
Verbinderbehälters
gegossen und dringt zur Bodenfläche
des Einschnittsabschnitts 11 durch. Hier wird die Einspritzmenge
des Abdichtmittels 14 so eingestellt, dass das Abdichtmittel 14 nicht an
der Oberfläche
des Halbleiterchips 20 haftet.
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Anschließend wird
das somit gegossene Abdichtmittel 14 gehärtet. Der
eine Endabschnitt eines jeweiligen Anschlusses 12 und der
Halbleiterchip 20 werden durch einen Verbindungsdraht 13 elektrisch miteinander
verbunden. Gleichzeitig werden der Aluminiumfilm 26, der
der obersten Schicht des Halbleiterchips 20 entspricht,
und der Anschluss 12a, der als der Masseanschluss dient,
durch den Verbindungsdraht 13 elektrisch miteinander verbunden.
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Der
Verbinderbehälter 10 wird
mit der Halbleiterchipseite 20 noch oben gerichtet angeordnet, und
eine feste Menge Öl 41 aus
Fluor-Öl
oder Ähnlichem
wird von der oberen Seite des Verbinderbehälters 10 in den Einschnittsabschnitt 11 des
Verbinderbehälters 10 durch
einen Verteiler bzw. Spender oder Ähnlichem gegossen.
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Anschließend werden
die Metallmembran 34 und das Druckelement 35 auf
den gesamten Umfangsabschnitt geschweißt, und das Gehäuse 30, das
luftdicht mit einem Ende des Druckeinleitungslochs 31 verbunden
ist, wird vorbereitet und, während es
in einer horizontalen Position gehalten wird, von der oberen Seite
aus in Eingriff mit dem Verbinderbehälter 10 gebracht.
Das Ergebnis wird in eine Vakuumkammer eingebracht, wobei der obige
Zustand aufrechterhalten wird, und es wird eine Vakuumabsaugung
durchgeführt,
um extra Luft in der Druckerfassungskammer 40 zu entfernen.
Danach werden der Verbinderbehälter 10 und
das Druckelement 35 an der Gehäuseseite 30 gegeneinander
gedrückt, bis
sie ausreichend in Kontakt miteinander gebracht sind, wodurch die
Druckerfassungskammer 40, die durch die Metallmembran 34 und
den O-Ring 43 abgedichtet ist, ausgebildet wird.
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Anschließend wird
der Endabschnitt des Gehäuses 30 mit
der einen Endseite des Verbinderbehälters 10 verstemmt,
um einen Verstemmabschnitt 36 auszubilden. Durch Integrieren
des Gehäuses 30 und
des Verbinderbehälters 10 wie
oben beschrieben werden der Zusammenbau und die Befestigung des Verbinderbehälters 10 und
des Gehäuses 30 aneinander
durch den Verstemmabschnitt 36 durchgeführt, wodurch der Drucksensor
S1 vollendet wird.
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Der
grundlegende Druckerfassungsbetrieb des Drucksensors S1 wird im
Folgenden beschrieben.
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In
einer beispielhaften Betriebsumgebung ist der Drucksensor S1 an
einer geeigneten Stelle eines Kühlrohrsystems
einer Klimaanlage für
ein Fahrzeug durch einen Schraubenabschnitt 32 des Gehäuses 30 befestigt.
Ein zu messender Druck (Messdruck) wird in den Drucksensor S1 durch
das Druckeinleitungsloch 31 des Gehäuses 30 eingeleitet.
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Gleichzeitig
wird der somit eingeleitete Messdruck von der Metallmembran 34 aufgenommen
und von der Metallmembran 34 zum Halbleiterchip 20 durch
das Öl 41 in
der Druckerfassungskammer 40 übertragen. Dem entsprechend
wird der Messdruck auf die Oberfläche des Halbleiterchips 20 ausgeübt. Genauer
gesagt wird der Messdruck auf die Druckaufnahmeoberfläche des
Halbleiterchips 20 ausgeübt, so dass die Siliziummembran 21 verzerrt bzw.
verzogen wird.
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Ein
elektrisches Signal, das dem ausgeübten Druck entspricht, wird
von der Brückenschaltung
auf der Siliziummembran 21 ausgegeben, einer Signalverarbeitung
in der elektrischen Schaltung 22 des Halbleiterchips 20 unterzogen
und als ein Sensorsignal von dem Halbleiterchip 20 ausgegeben.
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Das
Sensorsignal wird von dem Halbleiterchip 20 durch den Verbindungsdraht 13 und
die Anschlüsse 12 an
die externe Schaltung oder Ähnlichem übertragen,
wodurch der Kühldruck
des Kühlrohrs
erfasst wird. Wie es oben be schrieben ist, wird die Druckerfassung
des Drucksensors S1 durchgeführt.
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(Wirkungen etc.)
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der unten beschriebene Drucksensor mit gekapselter Membran
S1 bereitgestellt.
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Zunächst wird
als Basisaufbau die Druckerfassungskammer 40 abschnittsweise
durch die Metallmembran 34 zur Aufnahme des Messdruckes
und den Verbinderbehälter 10 ausgebildet.
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Außerdem wird
der Halbleiterchip 20, der die Siliziummembran 21,
die als der druckempfindliche Abschnitt dient, aufweist, in der
Druckerfassungskammer 40 vorgesehen, und außerdem wird Öl 41, das
als die elektrisch isolierende Druckübertragungsflüssigkeit
zur Übertragung
des Messdruckes, der von der Metallmembran 34 aufgenommen
wird, zum Halbleiterchip 20 gekapselt in die Druckerfassungskammer 40 eingeführt.
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Außerdem wird
die elektrische Schaltung 22 für die Signalverarbeitung um
die Membran 21 an der Oberflächenseite des Halbleiterchips 20 vorgesehen, und
außerdem
wird die elektrische Schaltung 22 durch den Schutzfilm 24 bedeckt.
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In
dieser Ausführungsform
wird der elektrische Leitungsfilm 26 mit einer elektrischen
Leitfähigkeit,
der die oberste Schicht des Halbleiterchips 20 bildet,
in dem Drucksensor S1 mit dem obigen Aufbau auf der Oberfläche der
Schutzschicht 24, die auf der elektrischen Schaltung 22 geschichtet
ist, ausgebildet, und der elektrisch leitende Film 26 wird
auf Massepotential gesetzt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
können
sogar dann, wenn das Öl 41 als
Druckübertragungsflüssigkeit
durch eine statische Elektrizität
polarisiert wird und die Oberfläche
des Halbleiterchips 20 elektrifiziert wird, die Ladungen 900,
die auf Grund der Elektrifizierung auftreten, durch den Aluminiumfilm 26 entfernt
werden, da der elektrisch leitende Film auf Massepotential gesetzt
ist, wie es in 3 gezeigt ist.
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Insbesondere
ist in dieser Ausführungsform der
Aluminiumfilm 26 elektrisch mit dem Anschluss 12a als
Masseanschluss durch den Verbindungsdraht 13 verbunden,
und somit entladen sich die Ladungen 900, die auf Grund
der Elektrifizierung auftreten, von dem Aluminiumfilm 26 durch
den Verbindungsdraht 13 zum Anschluss 12a.
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Dem
entsprechend ist der Halbleiterchip 20 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
der den druckempfindlichen Abschnitt 21 und die elektrische Schaltung 22 aufweist,
in der Druckerfassungskammer 40 untergebracht, die abschnittsweise
durch die Membran 34 und den Behälter 10 ausgebildet
wird. Außerdem
kann sogar dann, wenn die Oberfläche des
Halbleiterchips 20 durch eine statische Elektrizität in dem
Drucksensor mit gekapselter Membran, bei dem die elektrisch isolierende
Druckübertragungsflüssigkeit 41 gekapselt
ist, elektrifiziert wird, die Fehlfunktion der elektrischen Schaltung 22 des
Halbleiterchips 20 verhindert werden.
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5 ist
ein Querschnitt des Ausbildungsabschnitts der elektrischen Schaltung 22 des
Halbleiterchips 20 eines Drucksensors gemäß dem Stand
der Technik. In diesem Fall ist der Aluminiumfilm 26 nicht ausgebildet,
worin sich der Stand der Technik von der vorliegenden Ausführungsform
unterscheidet.
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Sogar
im Fall des Halbleiterchips 20 gemäß dem Stand der Technik der 5 wird
die Druckübertragungsflüssigkeit
in einer elektrostatischen Umgebung polarisiert, und die Oberflächenseite
des Halbleiterchips 20, d. h. der Schutzfilm 24 wird
elektrifiziert. Gleichzeitig gelangen die Ladungen 900,
die auf Grund der Elektrifizierung auftreten, von der Oberflächenseite
des Halbleiterchips 20 durch die Anschlussflächen 25 und
dringen in das Schaltungselement wie z. B. das Transistorelement
oder Ähnliches,
das die elektrische Schaltung 22 bildet, ein.
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Daher
tritt in den Drucksensor gemäß dem Stand
der Technik eine Fehlfunktion der elektrischen Schaltung 22 in
dem Halbleiterchip 20 auf, und dadurch wird eine Veränderung
der Sensorcharakteristik bewirkt. Anderseits vermeidet die oben
beschriebene Ausführungsform
der Erfindung ein derartiges Problem.
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In
dem Drucksensor gemäß dem Stand
der Technik ist eine Anschlussfläche,
die mit einem Masseanschluss verbunden ist, in den Anschlussflächen 25 des
Halbleiterchips 20 vorhanden. Es ist deshalb schwierig,
die Elektrifizierung, die auf der gesamten Oberfläche des
Halbleiterchips 20 auftritt, durch eine Anschlussfläche mit
einem kleinen Bereich zu entfernen.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform ist
es durch Ausbilden des elektrisch leitenden Films 26 aus
Aluminium möglich,
einen elektrisch leitenden Film 26 unter Verwendung einer
normalen Halbleiterherstellungstechnik sauber auszubilden.
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Außerdem wird
in dieser Ausführungsform der
Aluminiumfilm 26 als der elektrisch leitende Film unter
Verwendung des Masseanschlusses 12a, der ursprünglich am
Behäl ter 10 des
Drucksensors dieses Typs vorgesehen ist, auf Massepotential gesetzt, so
dass der Aufbau vereinfacht werden kann.
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(Andere Ausführungsformen)
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In
der obigen Ausführungsform
ist der elektrisch leitende Film 26 durch den Verbindungsdraht 13 elektrisch
mit dem Anschluss 12a als Masseanschluss verbunden. Der
elektrisch leitende Film 26 und der Anschluss 12a können jedoch
auch durch Löten,
ein elektrisch leitendes Klebemittel oder andere Verbindungselemente
an Stelle des Drahtes miteinander verbunden sein.
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Der
elektrisch leitende Film 26 kann durch Verwendung eines
Verfahrens auf Masse gesetzt werden, das sich von dem Verfahren
der Verbindung des elektrisch leitenden Films 26 mit dem
Anschluss 12a als Masseanschluss unterscheidet. Zum Beispiel kann
eine Seite, die auf Massepotential zu setzen ist, mit Ausnahme der
Anschlüsse,
am Drucksensor vorgesehen sein, so dass der elektrisch leitende
Film 26 zur Seite geleitet wird.
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Ein
anderer Film als der Aluminiumfilm kann als der elektrisch leitende
Film 26 verwendet werden, insoweit wie er eine elektrische
Leitfähigkeit
besitzt.
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Außerdem kann
irgendein anderes Öl
als das Fluor-Öl
als das Öl
(Druckübertragungsflüssigkeit)
geeignet verwendet werden, insoweit wie es eine elektrische Isolierfähigkeit
besitzt.
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Außerdem ist
die Druckübertragungsflüssigkeit
nicht auf Öl
begrenzt, sondern es kann irgendein Material verwendet werden, insoweit
es flüssig
ist und eine elektrische Isolierfähigkeit besitzt und der von
der Membran 34 aufgenommene Messdruck geeignet zum Halbleiterchip 20 übertragen
werden kann.
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Die
Membran und der Behälter,
die abschnittsweise die Druckerfassungskammer 40 ausbilden,
sind jeweils nicht auf die Metallmembran und den Verbinderbehälter begrenzt,
und das Material und deren Gestalt kann geeignet modifiziert werden.
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Kurz
gesagt ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Drucksensor mit gekapselter Membran, in dem der Halbleiterchip 20 mit
dem druckempfindlichen Abschnitt 21 und der elektrischen
Schaltung 22 in der Druckerfassungskammer 40 untergebracht
ist, abschnittsweise durch die Membran 34 und den Behälter 10 ausgebildet, und
die elektrisch isolierende Druckübertragungsflüssigkeit 41 ist
gekapselt in die Druckerfassungskammer eingefüllt, der elektrisch leitende
Film 26, der eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, ist als die oberste
Schicht des Halbleiterchips auf die Oberfläche des Schutzfilmes 24,
der auf die elektrische Schaltung 22 des Halbleiterchips 20 geschichtet
ist, ausgebildet, und der elektrisch leitende Film 26 ist auf
Massepotential gesetzt.
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Die
anderen Abschnitte sind nicht auf diejenigen der obigen Ausführungsform
begrenzt, und es können
verschiedene Designmodifikationen durchgeführt werden.