DE102004057380A1 - Telekommunikationsanlage - Google Patents

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Abstract

Eine Telekommunikationsanlage mit einer ersten Kommunikationseinheit (1), wobei die erste Kommunikationseinheit (1) eine erste Schnittstelle (2) zur Herstellung einer Verbindung mit einem Dienstanbieter (3) und eine zweite Schnittstelle (4) zur Herstellung einer Verbindung mit mindestens einem weiteren Telekommunikationsgerät aufweist, ist im Hinblick auf eine nahezu unbegrenzte Ausbaufähigkeit durch mindestens eine zweite Kommunikationseinheit (5) mit einer ersten Schnittstelle (6, 11) zur Herstellung einer Verbindung mit mindestens einem weiteren Telekommunikationsgerät (7) und einer zweiten Schnittstelle (8) zur Herstellung einer Verbindung mit der zweiten Schnittstelle (4) der ersten (1) und/oder mit der zweiten Schnittstelle (9) mindestens einer zweiten Kommunikationseinheit (10) gekennzeichnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Telekommunikationsanlage mit einer ersten Kommunikationseinheit, wobei die erste Kommunikationseinheit eine erste Schnittstelle zur Herstellung einer Verbindung mit einem Dienstanbieter und eine zweite Schnittstelle zur Herstellung einer Verbindung mit mindestens einem weiteren Telekommunikationsgerät aufweist.
  • Telekommunikationsanlagen der eingangs genannten Art sind aus der Praxis bekannt und existieren in unterschiedlichen Ausführungsformen. Beispielsweise sind ISDN-Telekommunikationsanlagen bekannt, die eine erste Kommunikationseinheit in Form einer NTBA aufweisen, die den Netzabschluss zum drahtgebundenen Telekommunikationsnetz bildet. Hierzu weist diese erste Kommunikationseinheit eine erste Schnittstelle auf, wobei der Dienstanbieter die Deutsche Telekom AG ist. Des Weiteren weist diese Kommunikationseinheit eine zweite Schnittstelle zur Herstellung einer Verbindung mit weiteren Telekommunikationsgeräten auf; wobei diese weiteren Telekommunikationsgeräte durch Endgeräte wie beispielsweise digitale Telefone gebildet sind.
  • Die verwendeten Telekommunikationsgeräte sind bei der bekannten ISDN-Telekommunikationsanlage an einen gemeinsamen S-Bus angeschlossen. Hierbei können üblicherweise bis zu acht Telekommunikationsgeräte an dem S-Bus betrieben werden.
  • Bei der bekannten ISDN-Telekommunikationsanlage ist problematisch, dass eine Erweiterung einer bestehenden Anlage zwar grundsätzlich durch Anschalten weiterer Telekommunikationsgeräte möglich ist, dass jedoch zum einen eine Beschränkung auf acht Geräte und zum anderen eine Abhängigkeit bezüglich des physikalischen Vorhandenseins und der Anordnung des S-Busses vorliegt. Bei gewünschter individueller Anordnung der Geräte ist häufig zusätzlicher Aufwand hinsichtlich der Verlegung des S-Busses erforderlich. Dies schränkt den Einsatz der bekannten Telekommunikationsanlage erheblich ein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Telekommunikationsanlage der eingangs genannten Art anzugeben, bei der eine nahezu unbegrenzte Ausbaufähigkeit mit konstruktiv einfachen Mitteln erreicht ist.
  • Erfindungsgemäß ist die voranstehende Aufgabe durch eine Telekommunikationsanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die Telekommunikationsanlage durch mindestens eine zweite Kommunikationseinheit mit einer ersten Schnittstelle zur Herstellung einer Verbindung mit mindestens einem weiteren Telekommunikationsgerät und einer zweiten Schnittstelle zur Herstellung einer Verbindung mit der zweiten Schnittstelle der ersten und/oder mit der zweiten Schnittstelle mindestens einer zweiten Kommunikationseinheit gekennzeichnet.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass durch das Vorsehen einer zweiten Kommunikationseinheit die obige Aufgabe auf überraschend einfache Weise gelöst ist. Im Konkreten weist die mindestens eine zweite Kommunikationseinheit eine erste Schnittstelle zur Herstellung einer Verbindung mit mindestens einem weiteren Telekommunikationsgerät und eine zweite Schnittstelle zur Herstellung einer Verbindung mit der zweiten Schnittstelle der ersten und/oder mit der zweiten Schnittstelle mindestens einer zweiten Kommunikationseinheit auf. Es sind also mindestens zwei Kommunikationseinheiten vorgesehen, wobei die erste Kommunikationseinheit eine Verbindung zu einem Dienstanbieter bereitstellt und die zweite Kommunikationseinheit die Verbindung zu beispielsweise einem Endgerät ermöglicht. Die Telekommunikation erfolgt daher von einem Dienstanbieter über die erste Kommunikationseinheit und über eine weitere Verbindung zur zweiten Kommunikationseinheit zu beispielsweise einem Endgerät. Die zweite Kommunikationseinheit kann dabei in Abhängigkeit des gewünschten Einsatzorts beispielsweise eines Endgeräts quasi beliebig positioniert werden. Eine Abhängigkeit zu beispielsweise einem vorhandenen und bereits installierten S-Bus besteht hier nicht.
  • Des Weiteren können auch mehr als eine zweite Kommunikationseinheit zur Integration beispielsweise mehrerer Endgeräte problemlos in die Telekommunikationsanlage eingebaut werden. Dabei ist eine Kommunikation unter den einzelnen Kommunikationseinheiten im Hinblick auf ein hohes Maß an individueller Gestaltbarkeit der Telekommunikationsanlage ermöglicht.
  • Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Telekommunikationsanlage eine Telekommunikationsanlage bereitgestellt, bei der eine nahezu unbegrenzte Ausbaufähigkeit mit konstruktiv einfachen Mitteln erreicht ist.
  • Hinsichtlich eines besonders einfachen und vielseitigen Ausbaus der Telekommunikationsanlage könnten die Kommunikationseinheiten als autonom oder voneinander unabhängig arbeitende Bauteile oder Module oder Baugruppen ausgebildet sein. In diesem Fall ist keinerlei fest installierte oder vorgegebene Verbindungs- oder Betriebsstruktur zwischen den Kommunikationseinheiten erforderlich.
  • Im Konkreten könnte die erste Schnittstelle der mindestens einen zweiten Kommunikationseinheit zur Herstellung einer Verbindung mit mindestens einem digitalen und/oder analogen Telekommunikationsendgerät und/oder einem Computer und/oder einer Netzwerkschnittstelle ausgebildet sein. Hierdurch ist ein individueller Aufbau der Telekommunikationsanlage ermöglicht, der an individuelle Bedürfnisse angepasst werden kann.
  • Hinsichtlich eines konstruktiv besonders einfachen Aufbaus könnten die zweite Schnittstelle der ersten Kommunikationseinheit und die zweite Schnittstelle der mindestens einen zweiten Kommunikationseinheit im Wesentlichen gleich ausgebildet sein. Individuelle Ausgestaltungen der zweiten Schnittstellen der Kommunikationseinheiten sind nicht erforderlich. Die gleichartige Ausgestaltung der zweiten Schnittstellen vereinfacht die interne Kommunikation zwischen den Kommunikationseinheiten und führt zu geringen Anlagekosten.
  • Die Kommunikation zwischen den Kommunikationseinheiten über die jeweiligen zweiten Schnittstellen könnte bei einer besonders einfachen und störungssicheren Ausgestaltung drahtgebunden erfolgen. Hierzu könnte ein vorzugsweise wohnungs- oder hausinternes Stromnetz in besonders einfacher und vorteilhafter Weise genutzt werden, über das die Kommunikation erfolgen könnte. Zur Realisierung einer besonders vielseitigen und besonders individuell aufbaubaren Telekommunikationsanlage könnte die Kommunikation zwischen den Kommunikationseinheiten über die jeweiligen zweiten Schnittstellen über eine Funkverbindung realisiert sein. Hierbei ist das aufwendige Installieren von Drahtverbindungen vermieden. Alternativ zu einer Funkverbindung könnte in ebenfalls vorteilhafter Weise auch eine Ultraschallverbindung oder eine optische Verbindung, beispielsweise Infrarotverbindung, realisiert sein.
  • Hinsichtlich einer besonders großen Vielseitigkeit der Telekommunikationsanlage könnte mindestens eine Kommunikationseinheit eine WLAN- und/oder HomePlug-Einrichtung aufweisen. Hinsichtlich der Ausgestaltung der Kommunikationseinheiten besteht keinerlei Einschränkung.
  • Bei einer konkreten Telekommunikationsanlage könnte die erste Schnittstelle der ersten Kommunikationseinheit zur Verbindung mit einem öffentlichen oder privaten ISDN- und/oder DSL-fähigen Telekommunikationsnetz ausgebildet sein. Hinsichtlich des mit der Telekommunikationsanlage kommunizierenden Telekommunikationsnetzes besteht dabei keinerlei Beschränkung.
  • Zur Realisierung eines besonders vielseitigen Einsatzes der Telekommunikationsanlage und der Kommunikationseinheiten könnte mindestens eine und vorzugsweise jede Kommunikationseinheit eine Recheneinheit aufweisen. Mit einer derartigen Recheneinheit könnten unterschiedlichste Prozesse und Anwendungen hinsichtlich einer vielseitigen Telekommunikation realisiert sein. Insbesondere könnte die Recheneinheit die zur Funktion als autonome oder eigenständige Kommunikationseinheit notwendige Software aufweisen.
  • Im Hinblick auf einen besonders sicheren und einfachen Aufbau der Telekommunikationsanlage könnte mindestens eine und vorzugsweise jede Kommunikationseinheit mindestens drei Module oder Komponenten aufweisen. Derartige Module oder Komponenten könnten beispielsweise jeweils für die erste Schnittstelle, die zweite Schnittstelle und die Recheneinheit vorgesehen sein.
  • Mit der erfindungsgemäßen Telekommunikationsanlage ist quasi eine „verteilte Telekommunikationsanlage" und im Spezialfall eine „verteilte Telefonanlage" realisiert. Dabei können die einzelnen Komponenten in Form beispielsweise der Kommunikationseinheiten dort eingesetzt werden, wo die jeweiligen Anforderungen oder physikalischen Voraussetzungen bestehen. Die Ausbaufähigkeit der Telekommunikationsanlage ist theoretisch unbegrenzt erweiterbar. Dabei ist von Bedeutung, dass eine derartige Erweiterung ohne zusätzlichen Aufwand für eine physikalische Verbindung zwischen den einzelnen Komponenten erfolgen kann. Die einzelnen Komponenten der Telekommunikationsanlage können für sich gesehen autonom sein, wobei die Komponenten alle untereinander über eine gemeinsame und vorzugsweise für die Komponenten einheitliche Schnittstelle kommunizieren können.
  • Die erfindungsgemäße Telekommunikationsanlage besteht aus mindestens zwei oder mehr Komponenten in Form der Kommunikationseinheiten. Die Kommunikationseinheiten unterscheiden sich durch ihre Funktion, wobei die erste Kommunikationseinheit als grundlegendes Unterscheidungsmerkmal eine Schnittstelle zu einem Dienstanbieter – Provider – aufweist. Der Dienstanbieter kann beispielsweise durch das drahtgebundene öffentliche Telekommunikationsnetz realisiert sein.
  • Die zweite Kommunikationseinheit weist als grundsätzliches Unterscheidungsmerkmal die Schnittstelle zu einem weiteren Telekommunikationsgerät, beispielsweise ein Kommunikationsendgerät, auf.
  • Allen Komponenten oder Kommunikationseinheiten ist die zweite Schnittstelle zwischen den einzelnen Komponenten oder Kommunikationseinheiten gemeinsam, über die die interne Kommunikation erfolgen kann.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Telekommunikationsanlage und
  • 2 in einer schematischen Darstellung den Aufbau einer Kommunikationseinheit der Telekommunikationsanlage aus 1.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Telekommunikationsanlage mit einer ersten Kommunikationseinheit 1, wobei die erste Kommunikationseinheit 1 eine erste Schnittstelle 2 zur Herstellung einer Verbindung mit einem Dienstanbieter 3 und eine zweite Schnittstelle 4 zur Herstellung einer Verbindung mit mindestens einem weiteren Telekommunikationsgerät aufweist. Das mindestens eine weitere Telekommunikationsgerät wird bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zum einen durch eine zweite Kommunikationseinheit 5 gebildet, die eine erste Schnittstelle 6 zur Herstellung einer Verbindung mit mindestens einem weiteren Telekommunikationsgerät 7 und eine zweite Schnittstelle 8 zur Herstellung einer Verbindung mit der zweiten Schnittstelle 4 der ersten Kommunikationseinheit 1 aufweist. Zum anderen wird das mindestens eine weitere Telekommunikationsgerät durch eine weitere zweite Kommunikationseinheit 10 gebildet.
  • Die weitere zweite Kommunikationseinheit 10 weist eine zweite Schnittstelle 9 zur Herstellung einer Verbindung mit der ersten Kommunikationseinheit 1 und mit der zweiten Kommunikationseinheit 5 auf. Des Weiteren weist die weitere zweite Kommunikationseinheit 10 eine erste Schnittstelle 11 zur Verbindung mit einem Telekommunikationsgerät 7 auf. Als Telekommunikationsgerät 7 ist ein Telekommunikationsendgerät 7 realisiert.
  • Mit der erfindungsgemäßen Telekommunikationsanlage ist eine nahezu unbegrenzte Ausbaufähigkeit realisiert. Sämtliche drei Kommunikationseinheiten 1, 5 und 10 sind zur Kommunikation miteinander ausgebildet. Die Kommunikation erfolgt bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel über eine Funkverbindung.
  • 2 zeigt in einer schematischen Darstellung die erste Kommunikationseinheit 1. Die Kommunikationseinheit 1 weist drei Module auf, die für die erste Schnittstelle 2, die zweite Schnittstelle 4 und eine Recheneinheit 12 der ersten Kommunikationseinheit 1 vorgesehen sind. Die Recheneinheit 12 dient als Kontroll- bzw. Steuereinheit C1. Die erste Schnittstelle 2 ist hier als S1 bezeichnet. Des Weiteren ist die zweite Schnittstelle 4 als S2 bezeichnet.
  • Die erste Schnittstelle 2 dient zur Herstellung einer Verbindung zu einem öffentlichen Kommunikationsnetz und die zweite Schnittstelle 4 dient zur Kommunikation mit weiteren Kommunikationseinheiten.
  • Die Kontroll- bzw. Steuereinheit C1 besteht bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus der Recheneinheit 12 mit der zur Funktion als eigenständige Einheit notwendigen Software.
  • Die mit S1 bezeichnete erste Schnittstelle 2 weist die physikalischen Schnittstellen für die Übergabepunkte zu beispielsweise einem ISDN-, DSL- oder öffentlichen Netz auf. Die mit S2 bezeichnete zweite Schnittstelle 4 umfasst die physikalische Schnittstelle für eine draht- oder funkbasierende Kommunikation mit anderen Kommunikationseinheiten oder Komponenten wie beispielsweise WLAN, HomePlug und dergleichen.
  • In 2 ist die erste Kommunikationseinheit 1 beschrieben, die als externe Kommunikationseinheit 1 bezeichnet werden kann. Eine zweite Kommunikationseinheit 5 oder 10 unterscheidet sich von der gezeigten ersten Kommunikationseinheit 1 nur durch die mit S1 bezeichnete erste Schnittstelle. Eine zweite Kommunikationseinheit 5 oder 10 weist die physikalischen Schnittstellen für den verwendungsgemäßen Einsatz dieser auch als intern bezeichneten zweiten Kommunikationseinheit 5 oder 10 auf. Dabei kann die mit S1 bezeichnete erste Schnittstelle physikalische Schnittstellen für den Anschluss von beispielsweise analogen oder digitalen Endgeräten oder Netzwerkschnittstellen zur Anbindung von Computern an das öffentliche Kommunikationsnetz über die Kommunikationseinheit 5 oder 10 aufweisen.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre wird zur Vermeidung von Wiederholungen einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, dass das zuvor rein willkürlich gewählte Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (10)

  1. Telekommunikationsanlage mit einer ersten Kommunikationseinheit (1), wobei die erste Kommunikationseinheit (1) eine erste Schnittstelle (2) zur Herstellung einer Verbindung mit einem Dienstanbieter (3) und eine zweite Schnittstelle (4) zur Herstellung einer Verbindung mit mindestens einem weiteren Telekommunikationsgerät aufweist, gekennzeichnet durch mindestens eine zweite Kommunikationseinheit (5) mit einer ersten Schnittstelle (6, 11) zur Herstellung einer Verbindung mit mindestens einem weiteren Telekommunikationsgerät (7) und einer zweiten Schnittstelle (8) zur Herstellung einer Verbindung mit der zweiten Schnittstelle (4) der ersten (1) und/oder mit der zweiten Schnittstelle (9) mindestens einer zweiten Kommunikationseinheit (10).
  2. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheiten (1, 5, 10) als autonom oder voneinander unabhängig arbeitende Bauteile oder Module oder Baugruppen ausgebildet sind.
  3. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnittstelle (6, 11) der mindestens einen zweiten Kommunikationseinheit (5, 10) zur Herstellung einer Verbindung mit mindestens einem digitalen und/oder analogen Telekommunikationsendgerät (7) und/oder einem Computer und/oder einer Netzwerkschnittstelle ausgebildet ist.
  4. Telekommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schnittstelle (4) der ersten Kommunikationseinheit (1) und die zweite Schnittstelle (8, 9) der mindestens einen zweiten Kommunikationseinheit (5, 10) – vorzugsweise zur internen Kommunikation zwischen den Kommunikationseinheiten (1, 5, 10) – im Wesentlichen gleich ausgebildet sind.
  5. Telekommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kommunikation zwischen den Kommunikationseinheiten (1, 5, 10) über die jeweiligen zweiten Schnittstellen (4, 8, 9) drahtgebunden – vorzugsweise über ein Stromnetz – und/oder über eine Funkverbindung und/oder über eine Ultraschallverbindung und/oder über eine optische Verbindung realisiert ist.
  6. Telekommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kommunikationseinheit (1, 5, 10) eine WLAN- und/oder HomePlug-Einrichtung aufweist.
  7. Telekommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnittstelle (2) der ersten Kommunikationseinheit (1) zur Verbindung mit einem öffentlichen oder privaten ISDN- und/oder DSL-fähigen Telekommunikationsnetz ausgebildet ist.
  8. Telekommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine und vorzugsweise jede Kommunikationseinheit (1, 5, 10) eine Recheneinheit (12) aufweist.
  9. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (12) die zur Funktion als autonome oder eigenständige Kommunikationseinheit (1, 5, 10) notwendige Software aufweist.
  10. Telekommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine und vorzugsweise jede Kommunikationseinheit (1, 5, 10) mindestens drei Module oder Komponenten vorzugsweise für jeweils die erste Schnittstelle (2, 6, 11), die zweite Schnittstelle (4, 8, 9) und die Recheneinheit (12) aufweist.
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