DE102004056495B3 - Vorrichtung zum Bördeln von Rohrenden - Google Patents

Vorrichtung zum Bördeln von Rohrenden Download PDF

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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D41/00Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends
    • B21D41/02Enlarging
    • B21D41/021Enlarging by means of tube-flaring hand tools

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Abstract

Vorrichtung zum Bördeln der freien Enden, insbesondere von rohrförmigen Bremsleitungen, mit einem in Längsrichtung in ein Klemmbackenoberteil (11) und in ein Klemmbackenunterteil (12) geteiltes Bördelwerkzeug (10). Die Klemmbackenteile weisen jeweils eine halbkreisförmige Längsnut (13) zur Aufnahme und Halterung eines zu bördelnden freien Rohrendes auf. Das Klemmbackenoberteil (11) und das Klemmbackenunterteil sind mit einer längsverlaufenden Einsatzaufnahme (28) versehen, in die auswechselbare, unterschiedliche Innendurchmesser (39) aufweisende Klemmbackeneinsätze (27) einlegbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bördeln der freien Enden, insbesondere von rohrförmigen Bremsleitungen, mit einem in Längsrichtung in ein Klemmbackenoberteil und in ein Klemmbackenunterteil geteiltes Bördelwerkzeug, mit jeweils einer halbkreisförmigen Längsnut zur Aufnahme und Halterung eines zu bördelnden freien Rohrendes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Die freien Enden von Bremsleitungen müssen häufig werkstattseitig gebördelt werden, um sie beispielsweise beim Auswechseln mit einem fahrzeugseitig vorhandenen Bremsdruckgeber verbinden zu können. Derartige Bremsleitungen bestehen aus einem Metallrohr, das zum Schutz gegen Korrosion mit einer Kunststoffummantelung versehen ist.
  • Um die freien Enden bördeln zu können, werden die Bremsleitungen partiell in ein Bördelwerkzeug eingespannt und gehalten. Zum Bördeln wird dann mit einem Bördelkopf ein Druck gegen die Stirnseite des Rohrendes ausgeübt. Das Rohrende wölbt sich dabei nach außen auf und bildet einen axial nach außen überstehenden Halterand. Dieser Halterand kann dann mittels einer Überwurfmutter mit einem fahrzeugseitig vorhandenen Bremsdruckgeber verschraubt werden.
  • Problematisch dabei ist, dass die Rohrenden einerseits so fest gehalten werden müssen, dass sie beim Aufbringen des Bördeldruckes nicht aus dem Bördelwerkzeug gedrückt werden, andererseits darf durch den Haltedruck auf die Außenoberfläche des Rohrendes die Kunststoffummantelung nicht beschädigt werden. Problematisch ist ferner, dass die zu bördelnden Bremsleitungen einen unterschiedlich großen Außendurchmesser aufweisen können. Dadurch können Bremsleitungen mit größeren Außendurchmessern leicht gequetscht und die Kunststoffummantelung beschädigt werden. Um dies zu vermeiden, ist für jeden Fahrzeugtyp bzw. jeden Bremsleitungsaußendurchmesser ein gesondertes Bördelwerkzeug erforderlich.
  • Zur Halterung einer Bremsleitung ist aus der DE 103 42 396 A1 ein Bördelwerkzeug bekannt, das eine längs verlaufende Haltenut mit periodischen Vertiefungen aufweist. Die Kunststoffummantelung soll dabei in diese Vertiefungen ausweichen können, um ihre Beschädigung zu vermeiden. Nachteilig dabei ist, dass zwischen den Vertiefungen Druckspitzen entstehen, die zu Überdrücken in den Kunststoffummantelungen führen können.
  • Aus der GB 530 368 , ist ein Klemmbackeneinsatz bekannt, bei dem ein Klemmbackeneinsatz mit beidseitig vorhandenen Flanschen in beiden Richtungen gegen ein horizontales Verschieben in den Klemmbacken gesichert wird. Ein horizontales Ausstoßen und ein rascher Werkzeugwechsel ist nicht möglich.
  • Aus der US 2 892 480 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein Klemmbackeneinsatz mit mehreren Nuten in einem Formteil zusammengefasst ist, die zu im Wesentlichen kreisrunden Querschnitten zusammengefügt werden können. Dabei sollen zu bördelnde Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern ohne Umbau der Klemmbackenvorrichtung un verzüglich eingespannt und gebördelt werden können. Der Aufwand ist dabei aber erheblich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bördelwerkzeug der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem zu bördelnde, kunststoffummantelte und unterschiedliche Außendurchmesser aufweisende Rohrenden mit gleichmäßiger spezifischer Flächenpressung beaufschlagt und gehalten werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Klemmbackeneinsätze auf einer Seite mit Verjüngungen axial in den Klemmbackenteilen abgestützt und auf der anderen Seite frei ausstoßbar sind.
  • Durch diese Maßnahme wird die Anzahl der erforderlichen Bördelwerkzeuge verringert, da für unterschiedliche Bremsleitungsaußendurchmesser nur noch die Klemmbackeneinsätze ausgetauscht werden müssen. Zum Austausch können die Klemmbackeneinsätze in Axialrichtung leicht aus den Klemmbackenteilen ausgestoßen werden, ohne dass sie jedes Mal auseinander geschraubt werden müssen.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
  • 1 die Draufsicht auf ein Klemmbackenunterteil, mit Spindelhalter, Einsatzaufnahmen und auswechselbarem Klemmbackeneinsatz;
  • 1A die Draufsicht auf einen auswechselbaren Klemmbackeneinsatz;
  • 1B die Seitenansicht eines auswechselbaren Klemmbackeneinsatzes nach 1A;
  • 2 die Seitenansicht eines Klemmbackenunterteils nach der 1, mit zugeordnetem Klemmbackenoberteil und mit einer zugeordneten Anschlagklappe, mit Anschlag-Absatz und Spindelhalter;
  • 3 die schematische Draufsicht auf das Klemmbackenunterteil eines Bördelwerkzeuges, mit gewellt verlaufender Längsnut;
  • 4 die schematische Draufsicht auf das Klemmbackenunterteil eines Bördelwerkzeuges, mit gekrümmt verlaufender Längsnut.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Bördelwerkzeug 10 besteht im Wesentlichen aus einem Klemmbackenoberteil 11 und einem Klemmbackenunterteil 12. Das Klemmbackenoberteil 11 kann mit Verbindungsmitteln 20 mit dem Klemmbackenunterteil 12 verbunden werden. Die Verbindungsmitteln 20 können dazu mit Verbindungsmittelaufnahmen 21 in Wirkverbindung gebracht, beispielsweise verschraubt werden.
  • Das Klemmbackenoberteil 11 und das Klemmbackenunterteil 12 sind mit längsverlaufenden Einsatzaufnahmen 28 versehen. Die längsverlaufenden Einsatzaufnahmen 28 sind im Querschnitt quadratische, halbkreisförmige oder rechteckige Längsnuten, in die jeweils ein Klemmbackeneinsatz 27 eingelegt werden kann, wie er in der 1 als Detail „A" in Draufsicht und als Detail „B" in Seitenansicht dargestellt ist.
  • Die Einsatzaufnahmen 28 erstrecken sich nicht über die gesamte Länge der Klemmbackenteile 11 und 12, sondern sind an den Ausgangsseiten 26 des Bördelwerkzeugs 10 durch eine Verjüngung 32 in Längsrichtung abgestützt.
  • Die Verjüngung 32 kann beispielsweise eine Abrundung sein, die in eine Ausgangsgerade 18 übergeht.
  • Die Klemmbackeneinsätze 27 sind auswechselbar und können beispielsweise mit Madenschrauben 29 in ihren jeweiligen Klemmbackenteilen 11 bzw. 12 fixiert werden. Sie sind, wie die Detailansicht „B" zeigt, mit einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Längsnut 13 versehen.
  • Die Radien 39 der Längsnuten 13 können bei gleich bleibender lichten Weite 40 der Klemmbackeneinsätze 27 bzw. der Einsatzaufnahmen 28 variieren. Dadurch können Rohrenden 23, beispielsweise einer Bremsleitung eines Kraftfahrzeugs mit unterschiedlichen Außendurchmessern mit ein und dem gleichen Bördelwerkzeug 10 gebördelt werden.
  • Auf der Eingangsseite 25 ist, wie die 2 zeigt, das Klemmbackenunterteil 12 mit einem Freiraum 30 versehen. Der Freiraum 30 kann im Querschnitt rechteckig oder halbkreisförmig ausgebildet sein und weist eine lichte Weite 41 auf, die etwa größer als die radiale Tiefe 42 der Einsatzaufnahmen 28 ist.
  • Die axiale Erstreckung des Freiraumes 30 wird einerseits durch die Eingangsseite 25 der Einsatzaufnahme 28 der Klemmbackeneinsätze 27 und andererseits durch einen Spindelhalter 31 begrenzt. Der Freiraumes 30 ist ca. drei- bis fünfmal so lang wie seine axiale Erstreckung entsprechend der lichten Weite 41.
  • Beiderseits der Einsatzaufnahme 28 ist der obere Klemmbackenteil 11 mit axialen Verlängerungen 11a versehen. Zwischen denen axialen Verlängerungen 11a ist ein oberer Freiraum 30a vorgesehen. Der Eingangsseite 25 des Klemmbackenoberteils 11 ist eine Anschlagklappe 35 zugeordnet, die in den oberer Freiraum 30a geschwenkt werden kann. Die Anschlagklappe 35 ist in einer Wellenaufnahme 38 geführt und kann um eine Anschlagwelle 36 verschwenkt werden.
  • Die Anschlagklappe 35 weist auf ihrer dem Klemmbackenoberteil 11 zugewandten Innenseite einen etwa halbkreisförmigen Anschlag-Absatz 37 auf. Der Anschlag-Absatz 37 bildet einen axialen Abstand 37a zu dem Klemmbackenoberteil 11. Auf ihrer gegenüberliegenden Außenseite ist die Anschlagklappe 35 mit einer durchgehend ebenen Fläche 35a versehen.
  • Die Anschlagklappe 35 kann mit einfachen Mitteln umgespannt werden. Dadurch kann der axialen Abstand 37a zwischen dem Anschlag-Absatz 37 und dem Klemmbackenoberteil 11 zweistufig variiert werden. Die axiale Länge des Freiraums 30a vor dem oberen Klemmbackenteil 11 kann dadurch unterschiedlich lang sein.
  • Die Anschlagklappe 35 dient einer in das Bördelwerkzeug eingelegten zu bördelnden Bremsleitung als Anschlag in axialer Richtung. Die axiale Länge des Freiraums 30a bestimmt dabei die Materialmenge des umzuformenden Rohrendes, die wiederum die gewünschte Größe der jeweiligen Bördelung nach dem Bördeln bestimmt. Je nach Außendurchmesser ist die erforderliche zu bördelnde Menge an Bremsleitungsmaterial größer oder kleiner und kann durch den jeweils zugeordneten Absatz 37 mit der Anschlagklappe 35 variiert werden.
  • Wie die 2 weiter zeigt, ist der Spindelhalter 31 mit einer Spindelführung 33 versehen. Die Spindelführung 33 weist ein Innengewinde 34 auf. In dem Innengewinde 34 der Spindelführung 33 des Spindelhalters 31 wird eine nicht näher dargestellte Spindel axial verschiebbar geführt.
  • Die Spindel kann aus dem Spindelhalter 31 ganz heraus geschraubt werden. Zum Auswechseln können die Klemmbackeneinsätze 27 dann durch die Spindelführung 33 aus dem noch zusammen geschraubten Bördelwerkzeug 10 herausgezogen werden.
  • Bei einer anderen Ausführung, wie sie die 3 schematisch zeigt, besteht das Bördelwerkzeug 10a aus einem Klemmbackenoberteil 11 und einem Klemmbackenunterteil 12, in die jeweils die Hälfte einer im Querschnitt kreisrunden Längsnut 13a eingefräst ist. Die Längsnut 13a ist in Längsrichtung wellenförmig ausgebildet und weist, wie es hier nur in dem Klemmbackenunterteil 12 dargestellt ist, eine Unterwelle 15 und eine Oberwelle 16 auf. Eine ebensolche Unterwelle 15 und eine Oberwelle 16 sind auch in dem Klemmbackenoberteil 11 vorgesehen.
  • Die Unterwellen 15 und die Oberwellen 16 oszillieren dabei um eine strichliert dargestellte Längsnutgerade 14 und laufen auf der Eingangsseite 25 in eine Eingangsgerade 17 und auf der Ausgangsseite 26 in eine Ausgangsgerade 18 aus.
  • Die dargestellten Unterwellen 15 und Oberwellen 16 in dem Klemmbackenunterteil 12 korrespondieren mit entsprechenden, nicht dargestellten Unterwellen 15 und Oberwellen 16 in dem Klemmbackenoberteil 11.
  • Das Klemmbackenoberteil 11 und das Klemmbackenunterteil 12 können nach dem Einlegen eines zu bördelnden Rohrendes 23 mit Verbindungsmitteln 20 miteinander verbunden werden. Als Verbindungsmittel 20 sind vorzugsweise Senkkopfschrauben vorgesehen. Die Verbindungsmittel 20 werden dabei mit Verbindungsmittelaufnahmen 21 verbunden, vorzugsweise eingeschraubt.
  • Zur Erleichterung der Bördelung der Rohrenden 23 können diese auf der Eingangsseite 25 mit einer Abdrehung 24 versehen werden, die eine Verringerung des Außendurchmessers darstellt. Durch die Verringerung des Außendurchmessers des zu bördelnden Rohrendes 23 kann der erforderliche Bördeldruck verringert werden.
  • Bei der Ausführung gemäß der 4 ist ein Bördelwerkzeug 10b vorgesehen, das eine gekrümmte Längsnut 19 aufweist. Die gekrümmte Längsnut 19 kann, eben so wie die gerade Längsnut 13 nach der 3 mit einer Rauhigkeit 22 versehen sein. Ebenso kann die gekrümmte Längsnut 19 zusätzlich mit Unterwellen 15 und Oberwellen 16 versehen sein. Die Klemmbackeneinsätze 27 bei einem Bördelwerkzeug 10 nach den 1 und 2 können ebenfalls mit einer Rauhigkeit 22 versehen sein. Die Rauhigkeit 22 entspricht einer geschruppten Bearbeitungsoberfläche.
  • Die gekrümmte Längsnut 19 weist im Bereich der Eingangsseite 25 eine Eingangsgerade 17 und auf der Ausgangsseite 26 eine Ausgangsgerade 18 auf. Die Eingangsgerade 17 und die Ausgangsgerade 18 fluchten mit dem zu bördelnden Rohrende 23 und miteinander. Durch diese Maßnahmen wird eine äußerst geringe, gleichmäßige spezifische Flächenpressung auf das zu bördelnde Rohrende ausgeübt. Eine Beschädigung der Kunststoffummantelung wird ebenso vermieden wie ein Ausschieben des Rohrendes 23 aus dem jeweiligen Bördelwerkzeug.
  • 10, 10a, 10b
    Bördelwerkzeug
    11
    Klemmbackenoberteil
    11a
    axiale Verlängerung
    12
    Klemmbackenunterteil
    13
    Längsnut
    13a
    wellenförmige Längsnut
    14
    Längsnutgerade
    15
    Unterwelle
    16
    Oberwellen
    17
    Eingangsgerade
    18
    Ausgangsgerade
    19
    gekrümmte Längsnut
    20
    Verbindungsmittel
    21
    Verbindungsmittelaufnahme
    22
    Rauhigkeit
    23
    Rohrende
    24
    Abdrehung
    25
    Eingangsseite
    26
    Ausgangsseite
    27
    Klemmbackeneinsatz
    28
    Einsatzaufnahme
    29
    Madenschraube
    30
    Freiraum
    31
    Spindelhalter
    32
    Verjüngung
    33
    Spindelführung
    34
    Innengewinde
    35
    Anschlagklappe
    35a
    ebene Fläche
    36
    Anschlagwelle
    37
    Anschlag-Absatz
    37a
    axialer Abstand
    38
    Wellenaufnahme
    39
    Längsnutradius
    40, 41
    lichte Weite
    42
    Tiefe

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Bördeln der freien Enden, insbesondere von rohrförmigen Bremsleitungen, mit einem in Längsrichtung in ein Klemmbackenoberteil und in ein Klemmbackenunterteil geteiltes Bördelwerkzeug, mit jeweils einer halbkreisförmigen Längsnut zur Aufnahme und Halterung eines zu bördelnden freien Rohrendes, bei der die Klemmbackenoberteile und die Klemmbackenunterteile mit Einsatzaufnahmen versehen sind, in die Einsatzaufnahmen Klemmbackeneinsätze einlegbar sind und die Längsnuten in den Einsatzaufnahmen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbackeneinsätze (27) auf einer Seite (26) mit Verjüngungen (32) in den Klemmbackenteilen (11, 12) axial abgestützt und auf der anderen Seite (25) frei ausstoßbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Klemmbackenoberteil (11) eine um eine Anschlagwelle (36) verschwenkbare Anschlagklappe (35) zugeordnet ist, die auf einer Seite eine ebene Fläche (35a) und auf der anderen Seite einen Anschlag-Absatz (37) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagklappe (35) umspannbar mit dem Klemmbackenoberteil (11) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des in den Freiraum (30) vor dem Klemmbackenoberteil (11) ra genden zu bördelnden Rohrendes (23) mit der Anschlagklappe (35) mindestens zweistufig variierbar ist.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten (13a) in den Klemmbackenoberteilen (11) und die Klemmbackenunterteilen (12) in Längsrichtung wellenförmig ausgebildet sind und eine Unterwelle (15) und eine Oberwelle (16) aufweisen.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten (13a) Unterwellen (15) und die Oberwellen (16) um eine Längsnutgerade (14) oszillieren.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die oszillierenden Längsnuten (13a) auf der Eingangsseite (25) der Klemmbackenoberteile (11) und der Klemmbackenunterteile (12) in eine Eingangsgerade (17) und auf der Ausgangsseite (26) in eine Ausgangsgerade (18) auslaufen.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterwellen (15) und die Oberwellen (16) in den Klemmbackenoberteilen (11, 12) mit einander korrespondieren.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oszillierenden Längsnuten (13a) in Klemmbackeneinsätzen (27) verlaufen, die in Einsatzaufnahmen (28) der Klemmbackenoberteile (11) und der Klemmbackenunterteile (12) einlegbar sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten (19) in Längsrichtung gekrümmt ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Längsnuten (19) im Bereich ihrer Eingangsseite (25) eine Eingangsgerade (17) und auf ihrer Ausgangsseite (26) eine Ausgangsgerade 18 aufweist.
  12. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten (13, 13a, 19) mit einer Rauhigkeit (22) versehen sind, die einer geschruppten Bearbeitungsoberfläche entspricht.
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