DE102004054941A1 - Vorrichtung zur Überwachung vorbestimmter Bereiche - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung vorbestimmter Bereiche, die aus einem Befestigungssockel (1') auf einem Träger und aus einem auf dem genannten Sockel (1') montierten Gehäuse (2) besteht, wobei das genannte Gehäuse (2) mit mindestens zwei Erfassungsmitteln (3) versehen ist. DOLLAR A Die Vorrichtung umfasst eine elektronische Vorrichtung (4), die als Fuktion einer vorher festgelegten, in einem Informatikmodul (5) abgespeicherten Computerprogramms lediglich die Informationen bestimmter Erfassungsmittel (3) auswählt.
Description
- Die Erfindung betrifft Geräte zur automatischen Komfortregelung im Wohn- bzw. Dienstleistungsbereich. Sie bezieht sich auf Überwachung ermöglichende und mehrere Sensoren aufweisende Vorrichtungen, deren Erfassungsbereich geändert werden kann, d. h. also eine Überwachungsvorrichtung, bei der ein oder mehrere Überwachungsbereiche ausgeschlossen werden können.
- Diese Art von Vorrichtungen kommt dann zum Einsatz, wenn beispielsweise die Erfassung in Randbereichen vermieden und die Erfassung auf einen bestimmten Bereich begrenzt werden soll. Diese Art von Vorrichtung kann auch für den Fall Verwendung finden, dass bestimmte Bereiche vorübergehend nicht überwacht werden sollen.
- Die bis heute bekannten Überwachungsvorrichtungen weisen keine integrierten Mittel auf, welche es ermöglichen, den Erfassungsbereich zu verkleinern oder zu begrenzen. In der Praxis werden Abdeckungselemente verwendet, die durch Kleben oder elastische Verformung auf der Außenfläche der genannten Vorrichtungen angebracht werden. Dies hat zahlreiche Nachteile. Der erste Nachteil ist das wenig ästhetische Aussehen, das durch das Abdeckungselement entsteht, welches an der Außenfläche der Vorrichtung hinzugefügt bzw. angebracht wird. Diese Art von Vorrichtung ist im übrigen nicht zuverlässig, da das Abdeckungselement bzw. die Abdeckungselemente sich von der Vorrichtung lösen können, was zu einer unerwünschten Veränderung des Erfassungsbereiches führt. Der letzte Nachteil liegt in der Tatsache, dass es notwendig ist, ein oder mehrere zusätzliche Werkstücke hinzuzufügen, was zu zusätzlichen Montagearbeiten und verschiedenen Tests bis zur Erreichung des gewünschten Erfassungsbereiches führt. Des weiteren bedeutet dies, dass bei Wiederverwendung der Erfassungsvorrichtung in einer anderen Konfiguration die Notwendigkeit besteht, die Anordnung des oder der Abdeckungselemente/s zu verändern und/oder aber andere Abdeckungselemente abzunehmen bzw. hinzuzufügen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und eine Vorrichtung zur Überwachung vorbestimmter Bereiche anzugeben, welche veränderbar ist und deren Überwachungsbereiche mühelos angewählt oder abgewählt werden können.
- Diesbezüglich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Überwachung vorbestimmter Bereiche, die aus einem Befestigungssockel auf einem Träger und aus einem auf dem genannten Sockel montierten Gehäuse besteht, wobei das genannte Gehäuse mit mindestens zwei Erfassungsmitteln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine elektronische Vorrichtung umfasst, die als Funktion eines vorher festgelegten, in einem Informatikmodul abgespeicherten Computerprogramms lediglich die Informationen bestimmter Erfassungsmittel auswählt.
- Weitere erfindungswesentliche Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Schnittansicht einer zwei Erfassungsbereiche aufweisenden Infrarot-Überwachungsvorrichtung nach der Erfindung; und -
2 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Überwachungsvorrichtung nach der Erfindung, welche ein Mittel zur Fernsteuerung aufweist. - Wie in
1 dargestellt, besteht die Vorrichtung1 zur Überwachung vorbestimmter Bereiche aus einem Befestigungssockel1' auf einem Träger und aus einem auf dem genannten Sockel1' montierten Gehäuse2 , wobei das genannte Gehäuse2 mit mindestens zwei Erfassungsmitteln3 versehen ist. In kennzeichnender Weise kann die Vorrichtung1 zur Überwachung vorbestimmter Bereiche eine elektronische Vorrichtung4 umfassen, die als Funktion eines vorher festgelegten, in einem Informatikmodul5 abgespeicherten Computerprogramms lediglich die Informationen bestimmter Erfassungsmittel3 auswählt. - Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es also beispielsweise, die Überwachung bestimmter Bereiche nach Uhrzeiten zu programmieren, die Überwachung während der Nacht einzuschalten und sie während des Tages abzuschalten.
- Außerdem können die Erfassungsmittel
3 in vorteilhafter Weise von unterschiedlicher Art sein und jeweils entsprechend der Art der durchzuführenden Überwachung ausgewählt werden. So kann ein Infrarot-Erfassungsmittel eingebaut sein, um die Erfassung einer Anwesenheit, einer Bewegung oder eines Brandes sicherzustellen, und ein optisches Erfassungsmittel zur Erfassung von Rauch. Es ist auch möglich, ein Mittel zur Erfassung der Temperatur, wie z. B. einen Thermostaten, einzubauen, um die Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Temperatur beispielsweise in einem bestimmten Raum sicherzustellen oder auch einen Helligkeitssensor, der dazu bestimmt ist, ein Signal an eine Lampensteuerung zu übermitteln. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht also die Realisierung einer selektiven Erfassung. - Wie in
2 dargestellt entsprechend einem Erfindungsmerkmal kann die Vorrichtung1 zur Überwachung vorbestimmter Bereiche entsprechend einem Erfindungsmerkmal ein Mittel zur elektronischen Steuerung6 der elektronischen Vorrichtung4 aufweisen, welches einen Prozessor7 aufweist und elektromechanisch gestartet wird, so dass ein Anwender durch Betätigen von Tasten, die sich beispielsweise auf dem Gehäuse2 befinden, bestimmte Erfassungsmittel ein- oder ausschalten kann, wobei jede Taste einem Informatikmodul5 , in dem ein vorher festgelegtes Programm abgespeichert ist, entsprechen kann. - Es kann wünschenswert sein, die Überwachungs- bzw. Erfassungszonen ferngesteuert auszuwählen. Um dies auszuführen, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
1 zur Überwachung vorbestimmter Bereiche ein Fernsteuerelement6 mit einem Prozessor7 enthalten. - Nach einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung erfolgt die Verbindung zwischen dem genannten Mittel zur elektronischen Steuerung
6 und der genannten elektronischen Vorrichtung4 über Draht. - Nach einer zweiten Variante wird diese Verbindung über eine Funkverbindung realisiert.
- Ein solches Mittel zur elektronischen Steuerung
6 kann beispielsweise ein entfernt stehender Mikrocomputer sein, von dem aus ein Anwender die Erfassungsmittel, die für die Überwachung heranzuziehen sind, wählen kann. Es kann sich auch um eine Fernsteuerung, ja sogar um ein an einer Wand des Raumes befestigtes Gehäuse handeln, in dem die Vorrichtung zur Überwachung vorbestimmter Bereiche nach der Erfindung installiert ist. - In vorteilhafter Weise kann das Informatikmodul
5 in die elektronische Vorrichtung4 integriert sein. - Auch das genannte Informatikmodul
5 kann in das Mittel zur elektronischen Steuerung6 integriert sein. - Selbstverständlich ist die Erfindung auf die beschriebene und in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausführungsform nicht beschränkt. Änderungen bleiben möglich, insbesondere hinsichtlich der Auslegung der verschiedenen Elemente bzw. durch Ersatz mittels technischer Äquivalente, ohne damit den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
Claims (7)
- Vorrichtung zur Überwachung vorbestimmter Bereiche, welche aus einem Befestigungssockel (
1' ) auf einem Träger und einem auf dem genannten Sockel (1' ) montierten Gehäuse (2 ) besteht, wobei das genannte Gehäuse (2 ) mit mindestens zwei Erfassungsmitteln (3 ) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine in das genannte Gehäuse (2 ) integrierte elektronische Vorrichtung (4 ) aufweist, die als Funktion eines vorher festgelegten, in einem Informatikmodul5 abgespeicherten Computerprogramms lediglich die Informationen bestimmter Erfassungsmittel (3 ) auswählt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein einen Prozessor (
7 ) aufweisendes Mittel zur elektronischen Steuerung (6 ) der elektronischen Vorrichtung (4 ) umfasst und elektromechanisch gestartet wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein einen Prozessor (
7 ) aufweisendes Mittel zur elektronischen Fernsteuerung (6 ) umfasst. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Mittel zur elektronischen Steuerung (
6 ) und der elektronischen Vorrichtung (4 ) drahtgebunden ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Mittel zur elektronischen Steuerung (
6 ) und der elektronischen Vorrichtung (4 ) über eine Funkstrecke realisiert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Informatikmodul (
5 ) in der elektronischen Vorrichtung (4 ) integriert ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Informatikmodul (
5 ) in das Mittel zur elektronischen Steuerung (6 ) integriert ist.
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