DE102004054614A1 - Verfahren zur Abfüllung eines Mediums in einen Behälter und entsprechende Vorrichtung - Google Patents

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
    • B67C3/10Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure preliminary filling with inert gases, e.g. carbon dioxide

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abfüllen eines Mediums (1) in einen Behälter (2). Die Erfindung beinhaltet, dass der Behälter (2) mit einem Inertisierungsmedium (3) zur Inertisierung des Behälters (2) befüllt wird, wobei die Menge des der Inertisierung dienenden Inertisierungsmediums (3) bestimmt wird, und dass der mit dem Inertisierungsmedium (3) inertisierte Behälter (2) mit dem Medium (1) befüllt wird. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine entsprechende Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abfüllen eines Mediums in einen Behälter. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine entsprechende Vorrichtung zur Befüllung eines Behälters mit einem Medium. Bei dem Medium kann es sich um eine Flüssigkeit, ein Gas oder um ein Schüttgut handeln.
  • In vielen Bereichen der Pharmazie oder allgemein der Abfüllung von Medien, bei welchen hygienische Erfordernisse eingehalten werden müssen, ist es erforderlich, dass die Behälter, in welche die Einzelabfüllung erfolgt, vor der eigentlichen Befüllung inertisiert (weitere Bezeichnungen sind Desinfizierung oder Vorspülung) werden. Dies bedeutet, dass alle Arten von Kontamination beseitigt oder neutralisiert wird. So muss z.B. die normale Umgebungsluft aus den Behältern verdrängt bzw. es müssen Mikroben, Bakterien, Keime etc. abgetötet werden. Dies ist erforderlich, um eine Verschmutzung des Produkts zu verhindern und z.B. auch um die Haltbarkeit zu erhöhen. Als Inertisierungsmedium sind beispielsweise Gase oder Spülflüssigkeiten vorgesehen. Beispiele sind CO2, Steril-O2 oder N2.
  • Für viele Anwendungen ist es wichtig, dass eine Aussage über den Grad der Inertisierung bzw. über den Grad der Reinheit des Behälters vor der Abfüllung des Mediums getätigt werden kann. Dies ist mit einem hohen apparativen Aufwand möglich, indem entsprechende Messsensoren (bekannt sind sog. Schnüffelnasen) verwendet werden.
  • Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abfüllung eines Mediums in einen Behälter vorzuschlagen, wobei eine Aussage über den Grad der Inertisierung des Behälters möglich ist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit einem Verfahren, bei welchem vorgesehen ist, dass der Behälter mit einem Inertisierungsmedium zur Inertisierung des Behälters befüllt wird, wobei die Menge des der Inertisierung dienenden Inertisierungsmediums bestimmt wird, und dass der mit dem Inertisierungsmedium inertisierte Behälter mit dem Medium befüllt wird. Die Bestimmung der Menge des der Inertisierung dienenden Inertisierungsmediums, d.h. die Quantifizierung kann vor und/oder während und/oder nach dem Befüllen des Behälters mit dem Inertisierungsmedium – dies ist somit die Inertisierung – bestimmt wird. Anschließend wird der inertisierte Behälter mit der vorgegebenen Menge des Mediums befüllt.
  • Der Behälter wird mittels des Inertisierungsmedium inertisiert (oder vorgespült oder desinfiziert), indem er beispielsweise mit dem Inertisierungsmedium gespült wird. Dabei wird die Menge des Inertisierungsmediums zur Inertisierung bestimmt. Dies geschieht vor, während oder nach dem Befüllen des Behälters mit dem Inertisierungsmedium. Anschließend erfolgt die eigentliche Befüllung des inertisierten Behälters mit dem Medium, wobei das Medium das Inertisierungsmedium üblicherweise verdrängt. Dadurch, dass das Inertisierungsmedium quantifiziert wird, ist es möglich, den Grad der Inertisierung zu bestimmen.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens beinhaltet, dass die Menge des der Inertisierung dienenden Inertisierungsmediums vor dem Befüllen des Behälters mit dem Inertisierungsmedium bestimmt wird. Somit wird also vor der eigentlichen Inertisierung das Inertisierungsmedium quantifiziert. Somit kann auch vorher eingestellt werden, welcher Inertisierungsgrad erreicht werden soll. Gleichzeitig ist somit auch möglich, dass vorher eine Aussage über den Inertisierungsgrad getätigt wird.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass der für die Menge des Inertisierungsmediums bestimmte Wert abgelegt wird. In dieser Ausgestaltung wird also die gemessene oder aus einer entsprechenden Messung bestimmte Menge – d.h. der Messwert – des Inertisierungsmediums abgelegt, d.h. der Messwert wird beispielsweise abgespeichert oder ausgedruckt. Somit ist ein Nachweis möglich, dass ein bestimmter Grad der Inertisierung erreicht wurde.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens beinhaltet, dass eine einstellbare Menge des Inertisierungsmedium vor der Befüllung des Behälters mit dem Inertisierungsmedium in einen Vorbehälter abgefüllt wird. Es wird also quasi eine diskontinuierliche Inertisierung bzw. Abfüllung vorgenommen.
  • Beispielsweise bei der Abfüllung von Getränken ist bekannt, dass aus einer entsprechenden Gasleitung ein Inertisierungsmedium für eine bestimmte Zeit in die Flaschen abgefüllt wird. Sollten jedoch temporäre Druckschwankungen auftreten, so könnte es zu einem Unterschreiten der Inertisierungsmenge kommen. Daher wird in der Erfindung zunächst die vorgegebene, d.h. erforderliche Menge an Inertisierungsmedium abgefüllt. Ist die wohldefinierte, vorgegebene oder für den gewünschten Grad der Inertisierung erforderliche Menge an Inertisierungsmedium in einem Vorbehälter vorab abgefüllt, so kann anschließend die Abfüllung des Inertisierungsmediums in den Behälter vorgenommen werden. Somit wird zunächst das erforderliche Quantum an Inertisierungsmedium abgefüllt und anschließend wird mit diesem Quantum die Inertisierung vorgenommen. Es ist also sichergestellt, dass die erforderliche Menge zur Inertisierung beiträgt. Weiterhin ist es durch diese Ausgestaltung möglich, dass in Bezug auf die Menge des Inertisierungsmediums die notwendige Sorgfalt dergestalt gewaltet hat, dass die erforderliche Menge zur Inertisierung benutzt worden ist. Es kann also von Seiten des Abfüllers nachgewiesen werden, dass alles Notwendige vor der Abfüllung des eigentlichen Mediums getan worden ist, um ein einwandfreies und sauberes Behältnis für die Abfüllung zu schaffen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit einer Vorrichtung zur Befüllung eines Behälters mit einem Medium dadurch, dass ein Inertisierungsmedium zur Inertisierung des Behälters vorgesehen ist, und dass mindestens ein erstes Messgerät vorgesehen ist, welches die der Inertisierung des Behälters dienende Menge des Inertisierungsmediums bestimmt. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also die Menge des Inertisierungsmediums bestimmt, d.h. entsprechend gemessen oder allgemein quantifiziert. Dies kann beispielsweise mittels eines Durchflussmessgerätes erfolgen. Ein solches Durchflussmessgerät kann anschließend auch zur Quantifizierung des eigentlichen Mediums verwendet werden.
  • Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beinhaltet, dass mindestens eine Peripherieeinheit zur Ablegung des für die Menge des Inertisierungsmediums bestimmten Wertes vorgesehen ist. Bei der Peripherieeinheit handelt es sich beispielsweise um einen Datenspeicher oder z.B. auch um einen Drucker. Prinzipiell ist jedoch vorgesehen, dass über die Peripherieeinheit eine Abspeicherung oder eine Art des Belegens der Menge bzw. des Messwertes des für die Inertisierung benutzten oder angewendeten Inertisierungsmediums realisiert ist.
  • Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass mindestens ein Vorbehälter zur Befüllung mit dem Inertisierungsmedium vorgesehen ist. In diesen Vorbehälter wird das Inertisierungsmedium vor der eigentlichen Abfüllung in den Behälter eingebracht. Somit ist der Inertisierungsvorgang zweiteilig, indem zunächst der Vorbehälter und dann erst der eigentliche Behälter befüllt wird. Dies erlaubt es, die Menge des Inertisierungsmediums, die für die Inertisierung erforderlich ist, vorab abzufüllen und somit genauer zu quantifizieren und dies vor allem auch nachzuweisen. In Bezug auf die Anordnung ist der Vorbehälter also dem Behälter bzw. dem entsprechenden Abschnitt an der Abfüllanlage, d.h. an der Vorrichtung, vorgelagert. Vorteilhafterweise ist hierfür mindestens eine Steuereinheit vorgesehen, welche eine vorgegebene Menge des Inertisierungsmediums in den Vorbehälter abfüllt. Die Steuereinheit füllt die vorgegebene und somit erforderliche Menge des Inertisierungsmediums in den Vorbehälter ab. Für das Abfüllen wird über das Messgerät die abgefüllte Menge bestimmt. Eine solche Steuereinheit ist bei allen Arten von Abfüllanlagen bekannt; weist hier jedoch die Besonderheit auf, dass das Inertisierungsmedium vor der Inertisierung quantifiziert wird. Durch diese zweifache Quantifizierung von Inertisierungsmedium und vom eigentlichen Medium wird also nicht nur die Sicherheit erzeugt, dass die gewünschte und durch die Messung nachweisbare Menge des Mediums im Behälter befindlich ist, sondern auch die Sicherheit, dass der nötige und durch die Quantifizierung des Inertisierungsmediums nachweisbare Grad an Inertisierung erreicht worden ist. Die zusätzliche Sicherheit durch die Erfindung besteht also darin, dass die von der Abfüllung beeinflussbare Reinheit des Mediums und auch die Haltbarkeit nachweisbar gegeben ist.
  • Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beinhaltet, dass mindestens ein zweites Messgerät vorgesehen ist, welches die Menge des in den Behälter abgefüllten Mediums bestimmt. Hierbei handelt es sich um ein oben beschriebenes zweites Messgerät, welches in Abfüllanlagen üblich ist und der Quantifizierung des Mediums dient. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Durchflussmessgerät handeln.
  • Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass das erste Messgerät und das zweite Messgerät das gleiche Messgerät sind. Es wird also ein Messgerät für beide Medien verwendet. Beide Messgeräte werden also durch ein einziges Messgerät realisiert.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In der 1 befinden sich jeweils in einem Tank 11 das Medium 1 und das Inertisierungsmedium 3. Bei dem Medium 1 handelt es sich speziell um eine Flüssigkeit, z.B. Bier, welches in den Behälter 2, also beispielsweise eine Flasche abgefüllt werden soll. Damit das Medium 1 ausreichend lange haltbar ist, ist es erforderlich, dass die Behälter 2 inertisiert werden, d.h. die Umgebungsluft wird verdrängt und es werden auch Bakterien, Mikroben, Keime etc. abgetötet. Dafür ist das Inertisierungsmedium 3 vorgesehen, bei welchem es sich beispielsweise um CO2 handelt. In dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung/Anlage, bei welcher also das erfindungsgemäße Verfahren umgesetzt wird, ist ein erster Vorbehälter 4 für das Inertisierungsmedium 3 vorgesehen. In diesen wird von der Steuereinheit 6, welche ein Ventil 10 steuert, aus einem Tank 11 eine vorgegebene Menge des Inertisierungsmediums 3 abgefüllt. Die Menge des Inertisierungsmediums 3 richtet sich nach dem erforderlichen Grad der Inertisierung oder nach entsprechend geltenden Vorschriften. Zur Abfüllung des Inertisierungsmediums 3 in den Vorbehälter 4 wird das erste Messgerät 5 verwendet. Dabei handelt es sich beispielsweise um ein Durchflussmessgerät. Die erhaltenen Messdaten über die Abfüllung des Inertisierungsmediums 3 in den Vorbehälter 4 werden an das Peripheriegerät 7 übermittelt. Hier ist dafür ein Drucker dargestellt, es kann sich jedoch auch um eine elektronische Speichereinheit handelt, in welcher auch ein Kennzeichnung für den einzelnen Behälter 2 oder zumindest für die Charge, zu welcher der befüllte Behälter 2 gehört, abgespeichert oder wie hier dargestellt ausgedruckt werden, so dass im Nachhinein eine Kontrolle bzw. ein Nachweis möglich ist. Befindet sich die vorgegebene Menge des Inertisierungsmediums 2 im Vorbehälter 4, so wird hier von der Steuereinheit 6 ein weiteres Ventil 10 gesteuert, so dass das Inertisierungsmedium 3 in den Behälter 2 gelangt und ihn dabei inertisiert. Der Behälter 2 ist somit also so vorbereitet, dass die erforderliche „Reinheit" für das Medium 1 gegeben ist. Symmetrisch zur Ausgestaltung der Befüllung mit dem Inertisierungsmedium 3 ist hier auch der Abschnitt für das eigentliche Medium 1 vorgesehen. Dies bedeutet, dass auch das Medium 1 zunächst in einen Vorbehälter 9 und dann erst in den eigentlichen Behälter 2 abgefüllt wird. Die Steuereinheit 6 ist dafür mit zwei Ventilen 10 und mit einem zweiten Messgerät 8 verbunden, welches die in den Vorbehälter 9 abgefüllte Menge des Mediums 1 misst. Das Ergebnis auch dieser Messung wird an die Peripherieeinheit 7 übergeben, so dass also die Ergebnisse beider Messungen zusammen für einen Nachweis zur Verfügung stehen. Der Vorbehälter 9 für das eigentliche Medium 1 kann auch weggelassen werden, so dass das Medium 1 direkt aus dem entsprechenden Tank 11 in den Behälter 2 abgefüllt wird. In einer weiteren, hier nicht dargestellten Ausgestaltung fallen die beiden Vorbehälter 4 und 9 zusammen. Somit ist auch nur ein unteres Ventil 10 in Richtung des Behälters 2 erforderlich. Die mit einem solchen gemeinsamen Vorbehälter 4 oder 9 in Verbindung stehenden Ventile müssen dann auch ggf. sowohl für eine Flüssigkeit, als auch für ein Gas geeignet sein, wenn es sich beispielsweise bei dem Medium 1 um eine Flüssigkeit und bei dem Inertisierungsmedium 3 um ein Gas handelt. Das unterer Ventil 10 Falls es sich bei dem Inertisierungsmedium 3 oder dem Medium 1 um ein Gas handelt, ist weiterhin ggf. ein abschließendes Ventil am oberen Eingang des Vorbehälters 4 oder 9 erforderlich, so dass das Gas nicht in den Tank mit dem Medium 1 gelangen kann. In einer Ausgestaltung sind die beiden Messgeräte 5 und 8 ein einziges Messgerät, welches sowohl das Inertisierungsmedium 3, als auch das Medium 1 misst. Dies lässt sich z.B. mit einem Durchflussmessgerät realisieren, welches sowohl den Durchfluss eines Gases als auch einer Flüssigkeit bestimmen kann.
  • 1
    Medium
    2
    Behälter
    3
    Inertisierungsmedium
    4
    Vorbehälter
    5
    Messgerät
    6
    Steuereinheit
    7
    Peripherieeinheit
    8
    Messgerät
    9
    Vorbehälter
    10
    Ventil
    11
    Tank

Claims (9)

  1. Verfahren zum Abfüllen eines Mediums (1) in einen Behälter (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) mit einem Inertisierungsmedium (3) zur Inertisierung des Behälters (2) befüllt wird, wobei die Menge des der Inertisierung dienenden Inertisierungsmediums (3) bestimmt wird, und dass der mit dem Inertisierungsmedium (3) inertisierte Behälter (2) mit dem Medium (1) befüllt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des der Inertisierung dienenden Inertisierungsmediums (3) vor dem Befüllen des Behälters (2) mit dem Inertisierungsmedium (3) bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Menge des Inertisierungsmediums (3) bestimmte Wert abgelegt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine einstellbare Menge des Inertisierungsmedium (3) vor der Befüllung des Behälters (2) mit dem Inertisierungsmedium (3) in einen Vorbehälter (4) abgefüllt wird.
  5. Vorrichtung zur Befüllung eines Behälters (2) mit einem Medium (1), dadurch gekennzeichnet, dass ein Inertisierungsmedium (3) zur Inertisierung des Behälters (2) vorgesehen ist, und dass mindestens ein erstes Messgerät (5) vorgesehen ist, welches die der Inertisierung des Behälters (2) dienende Menge des Inertisierungsmediums (3) bestimmt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Peripherieeinheit (7) zur Ablegung des für die Menge des Inertisierungsmediums (3) bestimmten Wertes vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Vorbehälter (4) zur Befüllung mit dem Inertisierungsmedium (3) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zweites Messgerät (8) vorgesehen ist, welches die Menge des in den Behälter (2) abgefüllten Mediums (1) bestimmt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Messgerät (5) und das zweite Messgerät (8) das gleiche Messgerät sind.
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