DE102004054306A1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

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Karl Klaus Becher
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Becher Textil und Stahlbau GmbH
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Becher Textil und Stahlbau GmbH
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B3/00Sticks combined with other objects
    • A45B3/02Sticks combined with other objects with illuminating devices
    • A45B3/04Sticks combined with other objects with illuminating devices electrical

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung 1 für Schirme S, insbesondere für Standschirme, die mindestens ein Leuchtmittel, mindestens eine Leuchte 2 mit einem Leuchtenkörper 3 und einer Leuchtmittelaufnahme 4, eine Energieversorgungseinrichtung 6 für das Leuchtmittel sowie eine an den Schirm S befestigbare Halterung zur Halterung des Leuchtenkörpers 3 aufweist. DOLLAR A Mit der Zielsetzung, eine einfacher handhabbare Beleuchtungsvorrichtung 1 bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungseinrichtung 6 vollständig in den Leuchtenkörper 3 integriert ist, die Energieversorgungseinrichtung 6 eine Energieeinheit 8 mit Akkumulatoren 7 umfasst und das Leuchtmittel mindestens eine Leuchtdiode (5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für Schirme, insbesondere für Standschirme, die mindestens ein Leuchtmittel, mindestens eine Leuchte mit einem Leuchtenkörper und einer Leuchtmittelaufnahme, eine Energieversorgungseinrichtung für das Leuchtmittel sowie eine Befestigungsvorrichtung zur Halterung der Leuchte an dem Schirm aufweist.
  • Derartige Beleuchtungsvorrichtungen sind vielfach bekannt. Hierbei ist es insbesondere im Gastronomiebereich erforderlich, dass eine derartige Beleuchtungsvorrichtung leicht montier- und demontierbar ist, um sie beispielsweise des Nachts in einem geschützten Raum zu lagern. Hier sollte die Beleuchtungsvorrichtung so konzipiert sein, dass sie auch durch einen ungeschulten Benutzer leicht handhabbar ist.
  • In G 92 00 483.0 wird eine Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung eines Schirmes offenbart, die über eine Konsole an einer Standsäule des Schirmes montier- und demontierbar ist, wobei jedoch ein nicht näher beschriebenes umständliches Ankoppeln bzw. Abkoppeln der Konsole von der Energieversorgungseinrichtung notwendig wird. Eine ähnliche Problematik ergibt sich aus den Druckschriften G 84 12 609.4 und DE 109 49 746 A1 , in denen ebenfalls eine Beleuchtungsvorrichtung offenbart wird, die nur aufwändig montier- oder demontierbar ist.
  • In US 6,659,616 B1 wird vorgeschlagen, dass die Konsole eine Batterieeinheit mit Gehäuse aufweist, wodurch jedoch die Beleuchtungsvorrichtung allein wegen ihres Gewichtes und Volumens schlecht handhabbar ist und darüber hinaus optisch unproportioniert wirkt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die einfach handhabbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Energieversorgungseinrichtung vollständig in den Leuchtenkörper integriert ist, die Energieversorgungseinrichtung eine Energieeinheit mit Akkumulatoren umfasst und das Leuchtmittel mindestens eine Leuchtdiode (LED) aufweist.
  • Hierdurch wird eine kompakte und, da die Energieversorgungseinrichtung in den Leuchtenkörper integriert ist, autarke Einheit konzipiert. Somit kann die Einheit an beliebiger Stelle über die Befestigungsvorrichtung am Schirm, zum Beispiel an seiner Standsäule oder seinen Ausläufern, leicht montiert bzw. vom Schirm demontiert werden. Die autarke Einheit kann an einem vom Schirm entfernten Ort gelagert und/oder aufgeladen werden, ist aber auch so konzipierbar, dass sie im montierten Zustand am Schirm aufladbar ist. Durch die Verwendung von LEDs kann die notwendige Akkumulatorengröße verhältnismäßig gering gehalten werden, um eine ausreichende Ausleuchtung im Schirmbereich mit erforderlicher Leuchtdauer und Leuchtstärke zu erzielen. Hierdurch kann der Leuchtenkörper entsprechend klein dimensioniert werden und ein entsprechend vermindertes Gewicht aufweisen, so dass er leicht handhabbar ist. Ferner wird durch die LEDs, im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtkörpern, eine geringere Verlustwärme erzeugt, sodass die LEDs entsprechend kompakt in den Leuchtenkörper integriert werden können. Ferner können LEDs mit verschiedenen Farbwirkungen eingesetzt werden, sodass unter dem Schirm gezielt eine gewünschte Beleuchtungsatmosphäre geschaffen werden kann. Durch die kompakte Form kann zudem ein entsprechend einfaches, ansprechendes Design entwickelt werden. Somit wird eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer besonders kompakten Leuchte vorgeschlagen, die vielseitig einsetzbar und einfach handhabbar ist.
  • In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass der Leuchtenkörper einen stabförmigen Hohlkörper mit rundem oder polygonem Querschnitt und mit mindestens einer stirnseitigen Aufnahmeöffnung zur Aufnahme der Energieversorgungseinrichtung und des Leuchtmittels aufweist. Bevorzugt weist der stabförmige Hohlkörper einen quadratischen Querschnitt auf. Hiermit wird ein besonders einfacher, stabiler Hohlkörper vorgeschlagen, der kostengünstig beispielsweise aus stranggepresstem Aluminiumprofil oder als Kunststoffspritzgussteil herstellbar ist. Hierbei können die Energieversorgungseinrichtung und das Leuchtmittel bevorzugt als kompakter Einsatz durch die Aufnahmeöffnung in den Leuchtenkörper einsetzbar und, beispielsweise durch entsprechende Rastmittel oder Befestigungsmittel, in dem Leuchtenkörper fixierbar sein, wodurch eine gute Zugänglichkeit zwischen der Energieversorgungseinrichtung und dem Leuchtmittel erzielt werden kann.
  • Der Leuchtenkörper kann eine in seinem Innenraum und quer zur Längsachse verlaufende sowie am Leuchtenkörper befestigte Stegkonsole mit der Leuchtmittelaufnahme aufweisen. Hierbei ist vorgesehen, dass die Stegkonsole in Einbaulage an mindestens zwei Stellen an der Innenseite des Leuchtkörpers anliegt, sodass sie hierüber formstabilisierend wirkt. Zudem ist die Stegkonsole bevorzugt aus Vollmaterial gearbeitet, wodurch eine weitere Steigerung der Formstabilität erreicht werden kann. Bevorzugt wird die Stegkonsole an der Innenseite des Leuchtenkörpers durch mindestens eine Schraube oder dergleichen fixiert, die von außen durch die Wandung des Leuchtenkörpers in eine in der Stegkonsole vorgesehene seitliche Gewindeaufnahme geführt ist. Anstatt einer Fixierung über eine Schraube können Rastmittel zum Beispiel in Form einer Rastnase vorgesehen sein, die in gewünschter oder vorbestimmter Position im Innenraum des Leuchtenkörpers in eine an der Innenseite des Leuchtenkörpers vorgesehene Rastnut eingreift und die zur Entrastung bevorzugt von außen her betätigbar ist.
  • Die Stegkonsole kann einen ersten Aufnahmesitz für die Versorgungseinheit aufweisen. Hiermit sind platzsparend beide Aufnahmen, die Leuchtmittelaufnahme und der erste Aufnahmesitz, in einem Bauteil, der Stegkonsole, integriert. Hierbei kann die Energieversorgungseinheit beispielsweise festklemmbar oder festschraubbar sein. Dadurch kann die Stegkonsole mit der Energieversorgungseinrichtung und dem Leuchtmittel eine kompakte Einheit bilden, die durch die stirnseitige Aufnahmeöffnung leicht einführbar und in gewünschter Höhe des bevorzugt stabförmigen Leuchtenkörpers fixierbar ist.
  • Es kann ein zweiter Aufnahmesitz für die Energieversorgungseinrichtung an einer als Verschlussstirnseite ausgebildeten und der Aufnahmeöffnung gegenüberliegenden Stirnseite des Leuchtenkörpers vorgesehen sein. Ferner kann sich die Energieeinheit zwischen dem ersten Aufnahmesitz und dem zweiten Aufnahmesitz lose bleibend abstützen. Hiermit wird der gesamte Raum zwischen Stegkonsole und Schlussstirnseite für die Unterbringung der Energieversorgungseinrichtung insbesondere der in der Regel platzaufwändigen Energieeinheit genutzt, wobei durch das Abstützen der Energieeinheit zwischen den beiden Aufnahmesitzen zugleich eine stabile Fixierung der Energieeinheit erzielt werden kann. Hierbei ist konstruktionsbedingt der erste Aufnahmesitz an der der Leuchtmittelaufnahme abgewandten Seite der Stegkonsole vorzusehen. Bevorzugt können beide Aufnahmesitze eine bezüglich der Stegkonsole bzw. der Verschlussstirnseite konkave Form, d. h. eine Ausnehmung, aufweisen, die dem aufzu nehmenden Ende der Energieeinheit angepasst ist.
  • Bevorzugt kann die Verschlussstirnseite von dem Leuchtengehäuse lösbar sein. Hierdurch wird eine leichtere Zugänglichkeit zur Energieversorgungseinrichtung und damit ein leichteres Auswechseln gewünschter Teile der Energieversorgungseinrichtung ermöglicht. Die Verschlussstirnseite kann beispielsweise als Kappe ausgebildet sein, die über das Verschlussstirnseitige Ende des Leuchtengehäuses stülpbar und daran fixierbar ist. Bevorzugt ist die Kappe jedoch als Flansch mit einer Flanschstirnseite und einem Flanschfuß ausgelegt, wobei der Flanschfuß in Einbaulage der Kappe an den Leuchtenkörper an der Innenseite des verschlussstirnseitigen Endes des Leuchtengehäuses anliegt. Zur Fixierung der Kappe kann vorgesehen sein, dass von außen her eine bevorzugt in der Wandung des Leuchtenkörpers versenkbare Schraube seitlich in eine vorgesehene seitliche Gewindeaufnahme in dem Flanschfuß der Verschlussstirnseite einführbar ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Energieversorgungseinrichtung mit der Verschlussstirnseite fest verbunden ist, während sie in dem ersten Aufnahmesitz der Stegkonsole lediglich lose anliegt, sodass die Energieversorgungseinrichtung zusammen mit der Verschlussstirnseite als Einheit dem Lampengehäuse entnehmbar ist.
  • Bevorzugt sind die Akkumulatoren zu einer dicht gepackten Energieeinheit zusammengefasst, die von einer isolierenden Schrumpffolie fest umschlossen ist. Hiermit wird eine kompakte, platzsparende Packung der Akkumulatoren vorgeschlagen, wobei die Form der Energieeinheit zweckmäßigerweise dem bevorzugt stabförmigen Leuchtenkörper angepasst ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Akkumulatoren mit polygonem Querschnitt bevorzugt an ihren Längsseitenflächen bzw. Akkumulatoren mit zylindrischem Querschnitt an ihren Mantelflächen anliegend zur Energieeinheit zusammengefasst werden. Bei einem stabförmigen Leuch tenkörper mit quadratischem Querschnitt ergibt sich somit eine zumindest zweireihige Anordnung von Akkumulatoren, die sich gegenseitig abstützen. Die Energieeinheit kann zudem zu seiner weiteren Abstützung zumindest an einer Innenseitenfläche zumindest teilweise anliegen. Die isolierende und die Akkumulatoren in ihrer relativen Lage zueinander fixierende Schrumpffolie kann zudem unaufwändig aus entsprechendem Kunststoffmaterial hergestellt sein, wodurch sie die Energieeinheit zudem gegenüber äußeren Witterungseinflüssen, zum Beispiel gegen erhöhte Luftfeuchtigkeit, schützt.
  • Die Energieversorgungseinrichtung kann eine Steuer- und Regeleinheit zur Steuerung der Regelung zur Steuerung der Stromaufnahme und -Abgabe der Akkumulatoren aufweisen. Bevorzugt weist die Steuer- und Regeleinheit einen Tiefentladungsschutz – Mess und – Regelmodul (TES-Modul) zur Messung und Regelung der Leistungsentnahme des Leuchtmittels aus den Akkumulatoren auf. Bevorzugt ist das TES-Modul an der Innenseite der Verschlussstirnseite befestigt. Das TES-Modul kann allgemein ausgelegt sein, eine Tiefentladung und/oder eine unsachgemäße Aufladung der Akkumulatoren zu verhindern. Zudem kann es ausgelegt sein, den aktuellen Lagezustand der Energieeinheit und/oder der einzelnen Akkumulatoren zu messen und/oder zu registrieren. Bevorzugt ist das TES-Modul konzipiert, eine Entladung der Akkumulatoren zu unterbrechen, wenn ein bestimmter Spannungsabfall über der Energieeinheit unterschritten wird. In einer Weiterbildung des TES-Moduls kann vorgesehen sein, dass das TES-Modul die Leistungsentnahme aus jedem einzelnen Akkumulator erfasst. Das TES-Modul soll ferner bevorzugt den geschlossenen Stromkreis zwischen dem LED-Leuchtmittel und dem Akkumulator bzw. der Energieeinheit ungeachtet der Stellung des Ein- und Ausschaltelementes unterbrechen können. Durch die Regelung der Leistungsentnahme bzw. der Leistungsaufnahme ist gewährleistet, dass auch ein ungeschulter Benutzer die Beleuchtungsvorrichtung entsprechend einfach einsetzen und laden kann.
  • Die Steuer- und Regeleinheit kann eine Ladebuchse zum Anschluss einer Ladevorrichtung zum Laden der Akkumulatoren aufweisen, die leicht zugänglich an der Außenseite, auch aus Gründen des besseren Designs bevorzugt an der Außenseite der Schlussstirnseite, angebracht ist. Hiermit wird eine einfache Bedienbarkeit zum Laden der Akkumulatoren möglich. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Energieversorgungseinrichtung ein Ein- und Ausschaltelement aufweist. Das Ein- und Ausschaltelement soll bevorzugt als einfach bedienbarer, robuster Kippschalter oder dergleichen ausgebildet sein. Hierbei ist der Kippschalter bevorzugt an der Außenseite der Verschlussstirnseite angebracht, wo er leicht zugänglich ist und sich, bei einem bevorzugt stabförmigen Leuchtenkörper, gut in das äußere Design einfügen kann. Das Ein- und Ausschaltelement kann auch lichtgesteuert und/oder ferngesteuert ausgebildet sein, sodass die Leuchtmittel unterhalb eines bestimmten Umgebungshelligkeitswertes und/oder von einem vom Schirm entfernten Ort, wie z. B. von einer Schaltzentrale, ein- oder ausgeschaltet werden können.
  • Die Leuchtmittel können bevorzugt in einem schüsselartigen Leuchtmittelkörper angeordnet sein. Hierbei kann der Leuchtmittelkörper eine übliche rotationssymmetrische, runde Form mit Reflektor und lichtdurchlässiger Abdeckung, beispielsweise aus Kunststoffglas, aufweisen, wodurch eine bestimmte Lichtcharakteristik mit gewünschter Streuung oder Bündelung des emittierten Lichtes und/oder ein Schutz der LEDs erzielt werden kann. Der Reflektor kann übliche Belüftungsschlitze zur Abführung von Verlustwärme der LEDs aufweisen. Bevorzugt weist der Leuchtmittelkörper an einer der Abdeckung gegenüberliegenden Seite einen mit den Leuchtdioden verbundenen zweipoligen elektrischen Anschluss zum Anschluss an die Energieversorgungseinrichtung auf.
  • Die Anordnung der LEDs in dem Leuchtmittelkörper ist bevorzugt regelmäßig. Zum Beispiel können bei einem kreisrunden, schüs selartigen Leuchtmittelkörper eine Anzahl zum Beispiel von sieben Leuchtdioden auf einem Umkreis und eine Leuchtdiode mittig angeordnet sein. In einer anderen bevorzugten Anordnung können die Leuchtdioden auf konzentrischen Kreisen, wie z.B. auf einem Außenkreis mit zehn Leuchtdioden und auf einem dazu konzentrischen Innenkreis mit fünf Dioden, positioniert sein. Bei einem Leuchtmittelkörper mit polygonem Querschnitt wird eine Anordnung der Leuchtdioden auf dem jeweiligen polygonen Querschnitt angepasste, konzentrische Polyone bevorzugt. Hierdurch kann, neben einem ansprechenden Design, eine vorteilhaft gleichmäßige Ausleuchtung und gleichmäßige Verteilung erzeugter Verlustwärmen erzielt werden.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann eine als Ringkonsole ausgebildete Konsole aufweisen, die über die Standsäule oder einen Außenläufer des Schirmes bringbar und mit ihrer als Anlegefläche ausgebildete Innenseite gegen die Standsäule des Schirms in einen Presssitz hinein führbar ist. Hierbei weist die Ringkonsole bevorzugt zwei Halbringschalen auf, die an einem Ende um eine Schwenkachse parallel zur Längsachse der Ringkonsole verschwenkbar miteinander verbunden sind und an dem anderen als Verbindungsende ausgebildeten Ende über eine Verbindungseinrichtung miteinander verbindbar sind. Die Halbringschalen können an den Verbindungsenden jeweils einen stirnseitigen Flansch aufweisen, wobei die Flanschstirnseiten im Verbindungsfalle gegeneinander und/oder ineinander geführt sind, wodurch eine stabile, verwindungssteife Verbindung erzielt werden kann. Zum Schutz gegen ein unbefugtes Lösen der Ringkonsole von dem Schirm kann eine Zylinderschlosssicherung durch die Flansche geführt sein.
  • Die Verbindungseinrichtung kann Verbindungselemente zum Verbinden der Verbindungsenden und zur Einstellung des Abstandes zwischen den Verbindungsenden bzw. zwischen den Flanschstirnseiten aufweisen. Hierbei kann beispielsweise eine Schraubverbindung in etwa umfänglicher Richtung der Ringkonsole vorgesehen sein, wobei die Einstellung des Abstandes über den Schraubenweg erfolgt. Bevorzugt kann die Schraube federnd gelagert sein, wobei sich die zugehörige Feder im Verbindungsfalle an dem Schraubenkopf und an dem dem Schraubenkopf benachbarten Verbindungsende abstützen kann, wodurch der Anpressdruck durch die Größe der Federkraft bestimmt und eingestellt werden kann.
  • Die Anlegefläche der Ringkonsole kann mit einer Halteverstärkung zum Halten der Ringkonsole auf der Standsäule versehen sein. Hierzu kann die Halteverstärkung eine elastische Polsterung aufweisen, die zumindest partiell an der Anlegefläche angebracht ist. Durch Zusammendrücken der Polsterung wird die Haftung bzw. Rutschhemmung der Befestigungsvorrichtung an dem Schirm erhöht. Ferner schützt die Polsterung die Standsäule gegenüber Verletzungen durch die Ringkonsole. Die Polsterung kann bevorzugt auf einem elastischen Werkstoff, wie z. B. Gummi, gefertigt sein. Hierbei können ringförmige Gummistreifen vorgesehen sein, die bevorzugt in den Gummistreifen entsprechend angepasste umfänglich verlaufende Ausfräsungen in der Anlegefläche hineingeklebt worden sind, so dass sie mit ihrer Außenseite die Anlegefläche radial nach innen überragen. Hierdurch erfolgt der mechanische Kontakt zwischen der Ringkonsole und der Standsäule des Schirmes über die radiale Innenfläche des Gummistreifens bzw. der Gummistreifen, so dass eine redundante Klemm- bzw. Haftwirkung gegen ein Verrutschen unter gleichzeitigem Schutz der Oberfläche der Standsäule gegenüber mechanischer Verletzung durch die Ringkonsole erzielt werden kann. Zudem kann durch die Polsterung ein bestimmter Ausgleich von kleinen Abweichungen zwischen der Außenkontur der Standsäule und der Anlegefläche stattfinden.
  • Die Befestigungsvorrichtung weist in einer bevorzugten Ausbildung mindestens einen sich von der Konsole zumindest mit einer radialen Wegkomponenten nach außen erstreckenden Befestigungsarm auf, an dem mindestens ein Leuchtenkörper bevorzugt endseitig befestigt ist. Hierdurch wird eine Beabstandung des Leuchtenkörpers von der Standsäule erzielt. Bevorzugt sind mindestens zwei Befestigungsarme vorgesehen, die bevorzugt über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Das heißt, dass die beiden Befestigungsarme in einem Kreisbogenabstand entsprechend einem Mittelpunktswinkel von 180° angeordnet sind. Bei drei Befestigungsarmen beträgt entsprechend der Mittelpunktswinkel 120° entsprechend u.s.w.. Bei einem in der Gastronomie häufig auftretenden achtsegmentigen Schirm ist bevorzugt eine Anzahl von acht Befestigungsarmen vorzusehen, die in einem Mittelpunktswinkel von 45° zu einander angeordnet sind. Hierbei sollen die Befestigungsarme so über den Umfang positioniert sein, dass sie jeweils mittig zum betreffenden Schirmsegment angeordnet sind, damit sie, bei einer unterseitigen Beleuchtung des betreffenden Schirmsegmentes, das Schirmsegment schattenfrei ausleuchten können. Allgemein soll vorgesehen sein, dass die Anzahl der Arme der Anzahl der Schirmsegmentflächen des zu beleuchtenden Schirmes entsprechen.
  • In einer bevorzugten Ausbildung der Befestigungsvorrichtung sind die Befestigungsarme lösbar mit der Konsole verbunden. Hierdurch kann der Befestigungsarm mit dem daran befestigten Leuchtenkörper bzw. mit der daran befestigten Leuchte z. B. zum Einlagern und Aufladen der Energieeinheit an einem beliebigen, z. B. besonders geschützten Ort gebracht werden. Ferner kann durch einzelnes Bestücken der Ringkonsole mit den Befestigungsarmen die Anzahl der Befestigungsarme den jeweils aktuellen Erfordernissen angepasst werden.
  • Bevorzugt ist der Befestigungsarm mit einem als Befestigungsende ausgebildeten Ende über eine Steckverbindung mit der Konsole verbunden. Hiermit wird eine besonders leicht lösbare Verbindungsform vorgeschlagen, die auch von einem ungeschulten Benutzer leicht lösbar ist.
  • Bevorzugt weist die Steckverbindung eine in radialer Querschnittsebene sich erstreckende, seitliche, radial nach außen hin offene Schlitzaufnahme zur Aufnahme des Befestigungsendes auf. Bevorzugt weisen Schlitzaufnahme und Befestigungsende fluchtend übereinander bringbare und parallel zur Mittelängsachse der Konsole eingebrachte Sicherungsbohrungen auf, durch die ein Sicherungsbolzen gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung führbar ist. Hierbei kann der Sicherungsbolzen mit einem freien Ende über die Ringkonsole hervorragen, damit ein Benutzer an dem Sicherungsbolzen angreifen kann. Als Sicherungsbolzen wird ein Feder-Achsbolzen bevorzugt, wobei die Federkraft des Sicherungsbolzens bewirkt, dass der Sicherungsbolzen in einer Sicherungsposition zur Sicherung der Steckverbindung in den Sicherungsbohrungen gehalten wird.
  • Die Schlitzaufnahme kann in einer Ausführungsform so ausgebildet sein, dass sie das Befestigungsende ohne größeres seitliches Spiel aufnimmt, so dass der Befestigungsarm in der Schlitzaufnahme in einer bestimmten Position fixiert ist. In einer anderen Ausführungsform kann die Schlitzaufnahme ein u. U. großes seitliches Spiel gegenüber dem in die Schlitzaufnahme eingeführten Befestigungsende aufweisen, wodurch der Befestigungsarm im Bereich des Spiels in der Schlitzaufnahme verschwenkbar gelagert ist. Hierbei bildet der Sicherungsbolzen zugleich die Schwenkachse, um die der Befestigungsarm in der Schlitzaufnahme verschwenkbar ist. Hierbei kann das Spiel so ausgelegt sein, dass der Befestigungsarm in einem Winkelbereich bis zu etwa 90° innerhalb der seitlichen Schlitzaufnahme verschwenkbar ist.
  • Zur Sicherung gegenüber einem unbeabsichtigten oder unbefugten Lösen der Steckverbindung kann eine zusätzliche Sicherungsvorrichtung vorgesehen sein. Hierzu kann beispielsweise ein zweihälftiger Abdeck- und Verschlussring aus vorzugsweise Kunststoff oder Metall vorgesehen sein, dessen Hälften an einem Ende verschwenkbar und an dem anderen Ende über Befestigungsmittel miteinander verbindbar sind, wobei die Befestigungsmittel z. B. durch ein Zylinderschloss gegenüber unbefugtem Lösen der Verbindung gesichert sein können. Der Abdeck- und Verschlussring ist hierbei bevorzugt als ringförmige Kappe ausgebildet, die eine Ringstirnseite und eine Ringmantelfläche aufweist. Hierbei kann die Ringkappe so über die Sicherungsbolzen bringbar sein, dass die freien Enden der Sicherungsbolzen von der Ringkappe verdeckt werden. Damit die Ringkappe nicht ohne Weiteres von der Ringkonsole abgezogen werden kann, kann die Ringkappe mit ihrer Ringmantelfläche die Mantelfläche der Ringskonsole zumindest teilweise übergreifen und vorzugsweise in eine vorgesehene Rastvorrichtung eingreifen, indem die beiden Hälften im unverschlossenen Zustand über die Ringkonsole gebracht und miteinander verbunden werden. Der Ringmantel kann hierzu mit einem entsprechend ausgebildeten, umfänglich angeordneten und sich radial erstreckenden Steg in eine vorgesehene, umfänglich angeordnete Nut oder Hinterschneidung in der Ringkonsole eingreifen. Hierdurch sind die Sicherungsbolzen erste nach Entfernen des Abdeck- und Verschlussringes von der Ringkonsole zugänglich.
  • In einer bevorzugten Ausbildung der Befestigungsvorrichtung schließt die Längsachse der Leuchte mit der Mittellängsachse der Ringskonsole einen Leuchtenwinkel ein, wobei sich der Leuchtenwinkel aus der Summe der Winkel zwischen der Mittellängsachse der Ringkonsole und der Längsachse des Befestigungsarmes sowie zwischen der Längsachse des Befestigungsarmes und der Längsachse der Leuchte zusammensetzt. Somit kann der Leuchtenwinkel über die Einstellung der Längsachsen von Leuchte und Befestigungsarm sowie der Mittellängsachse der Ringskonsole zu einander eingestellt werden. Der Leuchtenwinkel beträgt vorzugsweise 0 bis 120°, bevorzugter 20° bis 70° und besonders bevorzugt etwa 45°. Hierbei kann die Leuchte in einer ersten Einbaulage in den Schirm zur Schirmfläche hin weisen oder, in einer gegenüber der ersten Einbaulage um 180° gedrehten zweiten Einbaulage des Befestigungsarmes mit der Leuchte bezüglich der Schlitzaufnahme, zum Fußbereich des Schirmes hin weisen. Hierdurch können die Befestigungsarme beispielsweise in gewünscht unterschiedlicher Ausrichtung in Einbaulage in dem Schirm nach unten bzw. nach oben weisen. Ferner kann ihre Lage durch einfaches Lösen des Befestigungsarmes aus der Schlitzaufnahme, Drehen des Befestigungsarmes um 180° und Wiedereinführen des Befestigungsendes in die Schlitzaufnahme unaufwändig gewendet werden.
  • Der Leuchtenkörper kann über ein Leuchtenkörpergelenk an dem Befestigungsarm gelagert sein. Hierdurch kann der Leuchtenkörper in eine gewünschte Position hinein bezüglich des Befestigungsarmes verschwenkt werden. Das Leuchtenkörpergelenk kann beispielsweise als Kugelgelenk ausgebildet sein, welches ein mehrachsiges Verschwenken des Leuchtenkörpers bezüglich des Befestigungsarmes und somit eine Änderung des Leuchtenwinkels erlaubt.
  • Bevorzugt ist das Leuchtenkörpergelenk als wenig aufwändiges Leuchtenkörperscharniergelenk mit einer in etwa tangentialen Umfangsrichtung verlaufenden Schwenkachse ausgebildet. Zudem kann vorgesehen sein, dass die Leuchte auswechselbar über das Leuchtenkörperscharniergelenk mit dem Befestigungsarm verbunden ist.
  • Bevorzugt greift der Befestigungsarm an der äußeren Mantelfläche des Leuchtenkörpers, vorzugsweise etwa mittig zur Längserstreckung oder etwa in Höhe des Schwerpunktes der Leuchte, an. Hierdurch kann die über das Leuchtenkörperscharniergelenk mit dem Befestigungsarm verbundene Leuchte in einem weiten Winkelbereich von etwa 180° verschwenkt werden, indem die Leuchtenlängsachse aus einer etwa Parallelstellung zur Längsachse des Befestigungsarmes heraus um 180° in eine weitere Parallelstellung zur Längsachse des Befestigungsarmes hinein durchläuft. Somit kann ein leichtes Verstellen und Halten der Leuchte in einem gewünschten Leuchtenwinkel erzielt werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen.
  • 1 in einer Aufsicht eine Beleuchtungsvorrichtung,
  • 2 in einer Seitenansicht die Beleuchtungsvorrichtung mit teilweiser Schnittdarstellung und einen Ausschnitt einer Standsäule eines Schirmes,
  • 3 in einer Schnittdarstellung eine Leuchte der Beleuchtungsvorrichtung und
  • 4 einen Verdrahtungsplan der Leuchte gemäß 3.
  • In 1 bzw. 2 wird eine Beleuchtungsvorrichtung 1 für Schirme, insbesondere für Standschirme, in einer Aufsicht bzw. in einer Seitenansicht teilweise mit geschnittenen Bereichen gezeigt. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 weist mehrere Leuchten 2 mit jeweils einem Leuchtenkörper 3, einer Leuchtmittelaufnahme 4 und als Leuchtdioden 5 ausgebildete Leuchtmittel auf. Ferner ist eine Energieversorgungseinrichtung 6 für die Leuchtdioden 5 sowie eine Befestigungsvorrichtung 19 vorgesehen, die zur Befestigung der Beleuchtungsvorrichtung 1 an einen hier lediglich durch einen Ausschnitt seiner Standsäule St zeichnerisch angedeuteten Schirm S dient. Die Energieversorgungseinrichtung 6 ist vollständig in dem Leuchtenkörper 3 integriert, wobei die Energieversorgungseinrichtung 6 Akkumulatoren 7 aufweist, die zu einer Energieeinheit 8 zusammengefasst sind. Hierzu sind die Akkumulatoren 7 von einer isolierenden Schrumpffolie 9 umgeben, die die Akkumulatoren 7 in der hier dargestellten Form hält, wobei die Akkumulatoren 7 in zwei Reihen übereinander und in ihren Mantelflächen aneinander in der Energieeinheit 8 angeordnet sind.
  • Wie ferner in 3, einer Ausschnittsvergrößerung aus 2 mit einer einzelnen Leuchte 2, und in 4, einem Verdrahtungsplan der Leuchte 2, entnehmbar, weist die Energieversorgungsvorrichtung 6 eine Steuer- und Regeleinheit 10 zur Steuerung und Regelung der Stromaufnahme und Abgabe der Akkumulatoren 7 auf. Hierbei umfasst die Steuer- und Regeleinheit 10 ein Tiefentladungsschutz-Mess- und Regelmodul 11 zur Messung und Regelung der Leistungsentnahme der Leuchtdioden 5 aus den Akkumulatoren 7. Ferner ist eine Ladebuchse 12 zum Anschluss der Energieversorgungseinrichtung 6 an eine hier nicht weiter dargestellte Ladevorrichtung zur Aufladung der Akkumulatoren 7 vorgesehen. Zudem ist die Energieversorgungseinrichtung 6 über einen Klippschalter 13 ein- und ausschaltbar. Somit ist die Leuchte 2 im Umfang der Leistungsfähigkeit der Akkumulatoren 7 vollkommen autark einsetzbar.
  • Der Leuchtenkörper 3 weist, wie insbesondere in 3 deutlich entnehmbar, eine Stabform mit quadratischem Querschnitt, prismatischen Seitenflächen, einer als Aufnahmeöffnung 14 ausgebildete Stirnseite und einer als Verschlussstirnseite 15 ausgebildete Stirnseite auf. Hierbei ist die Verschlussstirnseite 15 als Flansch mit einer Flanschstirnfläche 16 und einem Flanschfuß 17 ausgebildet, wobei die Flanschstirnfläche gegen das stirnseitige Ende der Seitenwände des Leuchtenkörpers 3 und der Flanschfuß 17 innenseitig an den Seitenflächen anliegt. Ferner ist die Verschlussstirnseite 17 durch eine hier nicht weiter dargestellte seitlich durch eine der Seitenflächen des Leuchtkörpers 3 einführbar und versenkbare Schraube 20, die mit dem Flanschfuß 17 verschraubbar ist, gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben gesichert. Hierdurch wird zudem die Stabilität des Leuchtenkörpers 3 erhöht. Der Leuchtenkörper 3 weist eine Stegkonsole 18 auf, die sich über den gesamten Innenquerschnitt des Leuchtenkörpers 3 erstreckt, an der Innenseite des Leuchtenkörpers 3 anliegt und ebenfalls mit Schrauben 20 gesichert ist. Die Stegkonsole 18 ist zur Erhöhung ihrer Stabilität und damit der Stabilität des Leuchtenkörpers 3 aus Vollmaterial, bevorzugt aus Kunststoff oder aus Metall, gefertigt. Ferner ist in die Stegkonsole 18 die Leuchtmittelaufnahme 4 integriert, in die ein handelsübliches Leuchtmittel in Form eines Leuchtmittelkörpers 21 gesteckt ist. In dem Leuchtmittelkörper 21 sind, wie insbesondere in 2 ersichtlich, insgesamt jeweils sieben Leuchtdioden 5 auf einem umfänglichen Kreis und eine Leuchtdiode 5 in der Mitte angeordnet. Ferner sind zum Abführen von Verlustwärme durch die Leuchtdioden 5 seitliche Schlitze 22 in den Leuchtmittelkörper 21 eingelassen.
  • Die Stegkonsole 18 ist mit einem ersten Aufnahmesitz 23 und die Verschlussstirnseite 15 mit einem zweiten Aufnahmesitz 24 versehen, die zur endseitigen Abstützung der Energieeinheit 8 dienen. Die Energieeinheit 8 wird ferner an einer Seite durch die Innenseitenfläche des Leuchtenkörpers 3 abgestützt und erstreckt sich nahezu über den gesamten quadratischen Innenquerschnitt des Leuchtenkörpers 3, so dass der Innenraum des Leuchtenkörpers 3 optimal genutzt und hierdurch eine möglichst kompakte Form des Leuchtenkörpers 3 erzielt wird. An der Aufnahmeöffnung 14 ist eine Blende 25 vorgesehen, die durch die kreisförmige Ausbildung des Leuchtmittelkörpers 21 und die quadratische Querschnittsform des Leuchtenkörpers 3 entstehenden Zwickel ausfüllt und somit den Leuchtenkörper 3 witterungsgeschützt abschließt.
  • Wie aus dem Verdrahtungsplan der Leuchte 2 in 4 entnehm bar, sind der Kippschalter 13 und die Ladebuchse 12 mit dem TES-Modul verbunden, das die Leistungsentnahme der Leuchtdioden 5 aus der Energieeinheit 8 steuert und auch dann simultan unterbricht, sobald die Gesamtspannung der Energieeinheit 8 auf einen bestimmten Schwellenwert oberhalb eines unteren, die Akkumulatoren schädigenden kritischen Wertes abgesunken ist. D.h., sobald das TES-Modul 11 das Erreichen eines konstruktionsseitig vordefinierten oberen Schwellenwertes der Energieeinheit 8 registriert, stoppt es eine weitere Leistungsentnahme aus den Akkumulatoren 8, indem es die Stromzufuhr zu den Leuchtdioden 5 unterbricht. Damit verhindert das TES-Modul 11, dass innerhalb der Energieeinheit 8 selbst derjenige einzelne Akkumulator 7, der den relativ geringsten Spannungswert aufweist, in Richtung des oder sogar unter den vorgenannten unteren kritischen Schwellenwert entladen wird, wodurch der Akkumulator 7 irreversibel zerstört und damit auch die gesamte Energieeinheit 8 insgesamt unbrauchbar gemacht werden würde. Um die durch das TES-Modul 11 automatisch abgeschaltete Leuchte 2 wieder einschalten zu können, muss das TES-Modul 11 – wenn auch nur für einen Augenblick – absolut spannungsfrei gestellt werden. Diese zeitweise Spannungsfreistellung kann zum einen erzielt werden, indem der Kippschalter 13 von „Ein" auf „Aus" gestellt wird. Versäumt man dies, so wird die Spannungsfreisstellung durch Einstecken des hier nicht dargestellten Steckers eines hier ebenfalls nicht dargestellten Ladegerätes in die Ladebuchse 12 automatisch bewirkt. Somit sind die Leuchtdioden 5 zwangsläufig von der Leistungsentnahme selbst dann getrennt, wenn der Kippschalter 13 in Einschaltstellung stehen geblieben ist. Wäre das nicht der Fall, würden die Akkumulatoren 7 zerstört und/oder das hier nicht dargestellt Ladegerät selbst in Mitleidenschaft gezogen.
  • Wie insbesondere in den 1 und 3 gezeigt, weist die Befestigungsvorrichtung 19 zur Befestigung der Leuchte 2 an den Schirm S eine in diesem Ausführungsbeispiel als Ringkonsole 26 ausgebildete Konsole und vier bzw. acht sich nach außen erstreckende Befestigungsarme 27 auf, an denen jeweils eine Leuchte 2 endseitig befestigt ist. Hierdurch erfolgt eine Beabstandung des Leuchtenkörpers 3 von der Standsäule St des Schirmes S. In 1 ist eine Anordnung von vier mit durchgezogenen Linien gezeichneten Befestigungsarmen 27 mit endseitigen Leuchten 2 und vier mit punktierten Linien gezeichneten Befestigungsarmen 27 mit endseitigen Leuchten 2 gezeigt, um hiermit auszudrücken, dass die Befestigungsarme 27 auswechselbar an der Ringkonsole 26 befestigt sind und dass eine symmetrische Anordnung der Befestigungsarme 27 mit den Leuchten 2 bevorzugt wird, da hierdurch eine gleichmäßige mechanische Belastung der Ringkonsole und eine gleichmäßige Ausleuchtung des Schirmes S erzielt werden kann. Hierbei ist die Anzahl von acht Befestigungsarmen 27 der Symmetrie eines achtsegmentigen Schirmes S angepasst, so dass die Befestigungsarme 27, die in einem Mittelpunktswinkel von 45° zueinander angeordnet sind, so zur Schirmfläche positioniert werden können, dass sie jeweils mittig zum betreffenden Schirmsegment angeordnet sind und diesen dann, wenn die Leuchten 2 nach oben hin strahlt ausgerichtet sind, schattenfrei ausleuchten können.
  • Die Ringkonsole 26 weist zwei Halbringschalen 28 auf, die an einem Ende um eine Schwenkachse a parallel zur Längsachse der Lenkkonsole 26 schwenkbar miteinander verbunden sind und an dem anderen als Verbindungsende 29 ausgebildeten Ende über eine Verbindungseinrichtung 30 miteinander verbindbar sind. Die Verbindungsenden 30 sind jeweils zu einem stirnseitigen Flansch 31 ausgebildet, stirnseitig gegeneinander geführt und mit einer in diesem Ausführungsbeispiel als Rändelschraube 32 ausgebildeten Schraube miteinander verbunden. Über die Rändelschraube 32 ist der Abstand zwischen den beiden Verbindungsenden 29 einstellbar, sodass hierüber der Anpressdruck, mit dem die Beleuchtungsvorrichtung 1 an der hier angedeutet gezeichneten Standsäule St des Schirmes S in einem Presssitz gehalten wird, ein stellbar ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Rändelschraube 32 oder eine anders gestaltete Schraube federnd gelagert ist, wobei sich die Feder am Schraubenkopf und an dem dem Schraubenkopf benachbarten Verbindungsende abstützt, so dass der Anpressdruck über die Federkraft einstellbar ist.
  • Die Ringkonsole 26 liegt mit einer Anlegefläche 33 an der Standsäule St an. Die Anlegefläche 33 der Ringkonsole 26 ist mit einer Halterverstärkung zum Halten der Beleuchtungsvorrichtung 1 auf der Standsäule St des Schirmes S im Presssitz versehen, wobei die Halteverstärkung eine elastische Polsterung 34 aufweist, die in Umfangsrichtung ringförmig an der Anlegefläche angebracht ist. Die Polsterung 34 kann aus elastischen Gummistreifen bestehen, die in exakt passende Ausfräsungen auf der Anlegefläche der Lenkkonsole 26 so weit eingeklebt sind, dass sie radial nach innen über die Anlegefläche 33 hervorstehen und den alleinigen Flächenkontakt der Ringkonsole 26 mit der Standsäule St bilden. Hierdurch wird die Standsäule St vor mechanischen Beschädigungen durch die Ringkonsole 26 geschützt.
  • Die Befestigungsarme 27 sind über eine Steckverbindung lösbar mit der Ringkonsole 26 verbunden. Hierdurch können die Befestigungsarme 27 mit ihren endseitig angebrachten Leuchten 2 einzeln von der Ringkonsole 26 beispielsweise zum Einlagern und/oder Aufladen der Energieeinheit an einem bestimmten, geschützten Ort oder zur Änderung der Anzahl der Leuchten an der Ringkonsole gelöst werden. Die Befestigungsarme 27 weisen jeweils ein als Befestigungsende 35 ausgebildetes Ende auf, das in eine in radialer Querschnittsebene angeordnete, radial seitlich nach außen hin offene Schlitzaufnahme 36 einsteckbar ist. Zur Sicherung der Steckverbindung weisen Schlitzaufnahme 36 und Befestigungsende 35 fluchtend übereinander bringbare und parallel zur Mittellängsachse y der Lenkkonsole 36 führbare Sicherungsbohrungen 37 auf, durch die ein Sicherungsbolzen 38 führbar ist. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Federachsbolzen, gegen dessen Federspannung der Sicherungsbolzen 38 zum Freigeben des Befestigungsendes 35 nach oben hin angehoben wird, so dass er mit seiner Freigabe wieder durch die fluchtenden Sicherungsbohrungen 37 zur Sicherung des Befestigungsendes 35 in die Sicherungsbohrungen 37 zurückschnappt.
  • Um eine unbefugte oder unbeabsichtigte Betätigung des Sicherungsbolzen 38 zu verhindern, ist über die Oberseite der Ringkonsole 26 in einem der Ringkonsole 26 ähnlichen Aufbau ein zweihälftiger Verschlussring 29 aus vorzugsweise Kunststoff oder Metall vorgesehen. Die beiden Hälften des Verschlussringes 39 sind an einem Ende gegeneinander verschwenkbar und an dem anderen Ende über als Zylinderschlosseinrichtung 14 ausgebildete Befestigungsmittel miteinander verbindbar ausgebildet. Der Verschlussring 39 ist kappenförmig mit einer Ringstirnseite 41 und einer Ringmantelfläche 42 ausgebildet. Der Verschlussring 39 greift mit seiner Ringmantelfläche 42 rastend über die oberseitige Stirnfläche der Ringkonsole 26 und verdeckt hierdurch die freien Enden der Sicherungsbolzen 28, so dass diese nicht ohne Lösen und Entfernen des Verschlussringes 31 betätigbar sind. Zur leichteren Herstellung der Schlitzaufnahme 36 ist die Ringkonsole 26 in zwei mit Konsolenschrauben 43 verbundene Hälften geteilt, deren Teilungsebene senkrecht zur Längsachse und damit in Querschnittsebene der Ringkonsole sowie durch die Schlitzaufnahme 36 verläuft, so dass die Schlitzaufnahme 36 durch eine einfach einfräsbare Ausnehmung gefertigt wird.
  • Dabei ist die Schlitzaufnahme 36 so ausgebildet, dass das Befestigungsende 35 ohne weiteres Spiel in der Schlitzaufnahme 36 gelagert ist. Hierdurch wird eine seitliche Verschwenkung des Befestigungsarmes 27 um den Sicherungsbolzen 38 unterbunden. In einer anderen Ausführungsform kann die Schlitzaufnahme seitlich in unfänglicher Richtung erweitert sein, so dass der Befestigungsarm 27 in einem bestimmten Winkelbereich um den Siche rungsbolzen 38 verschwenkbar ist.
  • Die Längsachse der stabförmigen Leuchte 2 bildet mit der Mittellängsachse y der Ringkonsole 26 einen Leuchtenwinkel μ, wobei der Leuchtenwinkel sich aus der Summe der Winkel zwischen der Mittellängsachse y der Ringkonsole 26 und der Längsachse des Befestigungsarmes 27 sowie zwischen der Längsachse des Befestigungsarmes 27 und der Längsachse der Leuchte 2 zusammensetzt. Der Leuchtenwinkel μ beträgt in dieser Ausführungsform und in dieser Stellung der Leuchte 2 etwa 30°, wobei der Befestigungsarm 27 nahezu senkrecht zur Mittellängsachse y der Ringkonsole 26 angeordnet ist. Durch Verschwenken der Leuchte 2 im Leuchtenkörpergelenk 44 kann die Leuchte 2 auch in einem Winkel kleiner 0° bis etwa 120° zur Mittellängsachse y der Ringkonsole angeordnet sein. Bei einem Leuchtenwinkel μ kleiner 0° ist der Leuchtmittelkörper 18 mit den Leuchtdioden 5 in 2 nach oben und zu der Standsäule St hin geneigt. Durch ein Umstecken des Befestigungsarmes 27 in der Schlitzaufnahme 36 um 180° kann der Leuchtenwinkel μ nach oben zu der hier nicht dargestellten Schirmfläche oder nach unten zu dem hier nicht dargestellten Schirmfuß weisen. Somit kann über das Einstecken des Befestigungsarmes 27 wahlweise die jeweils endseitige Leuchte 2 zur Schirmunterseite hin oder zum Schirmfuß hin, beispielsweise auf einen hier nicht dargestellten, unter dem Schirm S angeordneten Tisch hin, ausgerichtet sein.
  • Der Leuchtenkörper 3 ist über ein Leuchtenkörpergelenk 44 endseitig an dem Befestigungsarm 27 gelagert. Das Leuchtenkörpergelenk 44 ist hierbei als einfaches Scharniergelenk mit einer Leuchtenschwenkachse b ausgebildet, wobei die Leuchtenschwenkachse b etwa in tangentiale Umfangsrichtung weist. Hierdurch ist die Leuchte, abhängig von den Geometrien des Befestigungsarmes 27 sowie von ihrer Beabstandung durch den Befestigungsarm 27, in Winkelbereich von etwa 180° um die Leuchtenschwenkachse b verschwenkbar, wodurch der Leuchtenwinkel μ entsprechend ge ändert und eingestellt werden kann. Das Scharniergelenk ist an der äußeren Mantelfläche des Leuchtenkörpers 3 und zwar etwa in Höhe des Schwerpunktes der Leuchte angebracht, so dass die Leuchte 2 leicht um die Leuchtenschwenkachse b verschwenkbar ist. Es kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsarm lösbar über das Leuchtenkörpergelenk mit der Leuchte verbunden ist, so dass der Befestigungsarm vollständig aus der Beleuchtungsvorrichtung entfernbar und durch einen z. B. anders geformten, beispielsweise längeren und/oder einen einen anderen Leuchtenwinkel aufweisenden Befestigungsarm ersetzbar ist.
  • 1
    Beleuchtungsvorrichtung
    2
    Leuchte
    3
    Leuchtenkörper
    4
    Leuchtmittelaufnahme
    5
    Leuchtdiode (LED)
    6
    Energieversorgungseinrichtung
    7
    Akkumulator
    8
    Energieeinheit
    9
    Schrumpffolie
    10
    Steuer- und Regeleinheit
    11
    TES-Mess- und Regel- oder Steuermodul (TES-Modul)
    12
    Ladebuchse
    13
    Kippschalter
    14
    Aufnahmeöffnung
    15
    Verschlussstirnseite
    16
    Flanschstirnfläche
    17
    Flanschfuß
    18
    Stegkonsole
    19
    Befestigungsvorrichtung
    20
    Schraube
    21
    Leuchtmittelkörper
    22
    Schlitz
    23
    erster Aufnahmesitz
    24
    zweiter Aufnahmesitz
    25
    Blende
    26
    Ringkonsole
    27
    Befestigungsarm
    28
    Halbringschale
    29
    Verbindungsende
    30
    Verbindungseinrichtung
    31
    Flansch
    32
    Rändelschraube
    33
    Anlegefläche
    34
    Polsterung
    35
    Befestigungsende
    36
    Schlitzaufnahme
    37
    Sicherungsbohrung
    38
    Sicherungsbolzen
    39
    Verschlussring
    40
    Zylinderschlosseinrichtung
    41
    Ringstirnseite
    42
    Ringmantelfläche
    43
    Konsolenschrauben
    44
    Leuchtenkörpergelenk
    a
    Ringschwenkachse
    b
    Leuchtenschwenkachse
    y
    Mittellängsachse
    S
    Schirm
    St
    Standsäule
    μ
    Leuchtenwinkel

Claims (26)

  1. Beleuchtungsvorrichtung für Schirme (S), insbesondere für Standschirme, die mindestens ein Leuchtmittel, mindestens eine Leuchte (2) mit einem Leuchtenkörper (3) und einer Leuchtmittelaufnahme (4), eine Energieversorgungseinrichtung (6) für das Leuchtmittel sowie eine Befestigungsvorrichtung (19) zur Befestigung und Halterung der Leuchte (2) an dem Schirm (S) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (6) vollständig in den Leuchtenkörper (3) integriert ist, die Energieversorgungseinrichtung (6) eine Energieeinheit (8) mit Akkumulatoren (7) umfasst und das Leuchtmittel mindestens eine Leuchtdiode (5) aufweist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkörper (3) einen stabförmigen Hohlkörper mit rundem oder polygonem, bevorzugt mit kreisrundem Querschnitt, und mit mindestens einer stirnseitigen Aufnahmeöffnung (14) zur Aufnahme der Energieversorgungseinrichtung (6) und des Leuchtmittels aufweist.
  3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkörper (3) eine in seinem Innenraum quer zur Längsachse verlaufende und am Leuchtenkörper (3) befestigte Stegkonsole (18) mit der Leuchtmittelaufnahme (20) aufweist.
  4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegkonsole (18) einen ersten Aufnahmesitz (23) für die Energieversorgungseinrichtung (6) aufweist.
  5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Aufnahmesitz (24) für die Energieversorgungseinrichtung (6) an einer als Verschlussstirnseite (15) ausgebildeten und der Aufnahmeöffnung gegenüberliegenden Stirnseite des Leuchtenkörpers vorgesehenen ist.
  6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstirnseite von dem Leuchtengehäuse lösbar ist
  7. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Akkumulatoren (7) zu einer dicht gepackten Energieeinheit (8) zusammengefasst sind, die von einer isolierenden Schrumpffolie (9) fest umschlossenen ist.
  8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (6) eine Steuer- und Regeleinheit zur Steuerung und Regelung der Stromaufnahme und -Abgabe der Akkumulatoren aufweist.
  9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und Regeleinheit ein Tiefentladungsschutz-Mess- und Regelmodul (TES-Modul) zur Messung und Regelung der Leistungsentnahme des Leuchtmittels aus den Akkumulatoren aufweist.
  10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das TES-Modul (11) zur Erfassung der Leistungsentnahme aus jedem einzelnen Akkumulator (7) ausgelegt ist.
  11. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (6) eine Ladebuchse zum Anschluss einer Ladevorrichtung für die Akkumulatoren aufweist.
  12. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinrichtung (6) ein Ein- und Ausschaltelement aufweist.
  13. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel in einem schüsselartigen Leuchtmittelkörper (21) angeordnet sind.
  14. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung eine Ringkonsole (26) aufweist, die über eine Standsäule (S) oder einen Außenläufer des Schirmes (S) bringbar ist und die mit ihrer als Anlegefläche ausgebildete Innenseite gegen die Standssäule (S) in einen Presssitz hinein führbar ist.
  15. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringskonsole (26) zwei Halbringschalen (28) aufweist, die an einem Ende um eine Schwenkachse parallel zur Längsachse der Ringkonsole (26) verschwenkbar miteinander verbunden sind und an dem anderen als Verbindungsende (29) ausgebildeten Ende über eine Verbindungseinrichtung (30) miteinander verbindbar sind.
  16. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (30) Verbindungselemente zur Einstellung eines bestimmten Abstand zwischen den Verbindungsenden (29) aufweist.
  17. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlegefläche der Ringkonsole (26) mit einer Halteverstärkung zum Halten der Ringkonsole (26) auf der Standsäule (S) versehen ist.
  18. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteverstärkung eine elastische Polsterung (34) aufweist, die zumindest partiell an der Anlegefläche (33) angebracht ist.
  19. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (25) mindestens einen sich von der Ringkonsole (26) zumindest mit einer radialen Wegkomponente nach außen erstreckenden Befestigungsarm aufweist, an dem mindestens ein Leuchtenkörper (3) bevorzugt endseitig befestigt ist.
  20. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsarm (27) lösbar mit der Ringskonsole (2) verbunden ist.
  21. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsarm (27) mit einem als Befestigungsende ausgebildeten Ende über eine Steckverbindung mit der Ringkonsole (26) verbunden ist.
  22. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung eine in radialer Querschnittsebene angeordnete, seitliche Schlitzaufnahme (36) zur Aufnahme des Befestigungsendes aufweist.
  23. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Leuchte (2) mit der Mittelängsachse der Ringkonsole (26) einen Leuchtenwinkel (μ) einschließt.
  24. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenwinkel (μ) etwa 0° bis 120°, bevorzugt etwa 45° beträgt.
  25. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkörper über ein Leuchtenkörpergelenk (44) an dem Befestigungsarm gelagert ist.
  26. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtenkörpergelenk (44) als Scharniergelenk mit einer in etwa tangentialen Umfangsrichtung verlaufenden Schwenkachse ausgebildet ist.
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