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Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Eingeben, Verteilen und
Ausgeben von elektrischen Signalen und elektrischer Energie für eine Konferenztischanlage
mit mehreren Konferenztischen, umfassend mehrere elektrische Anschlussfelder,
die jeweils in einen Konferenztisch integrierbar sind und elektrische
Anschlusselemente zum Ein- und Ausgeben von Bild-, Ton- und Datensignalen
sowie mindestens einen Stromversorgungsanschluss aufweisen, und
mindestens eine steuerbare Verteilereinheit, die in einen Konferenztisch
integrierbar und mit den Anschlussfeldern verbindbar ist und die
an eine zentrale Stromversorgung und an eine zentrale Präsentations-
und Mediensteuerung anschließbar
ist.
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Die
Erfindung betrifft außerdem
einen Konferenztisch für
eine Konferenztischanlage, mit einem Anschlussfeld, das mehrere
elektrische Anschlusselemente zum Ein- und Ausgeben von Bild-, Ton-
und Datensignalen sowie mindestens einen Stromversorgungsanschluss
aufweist.
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Die
Erfindung betrifft darüber
hinaus eine Konferenztischanlage mit mehreren derartigen Konferenztischen.
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Moderne
Konferenztischanlagen mit mehreren Konferenztischen, an denen die
Konferenzteilnehmer Platz nehmen können, weisen zusätzlich zu den
Konferenztischen eine zentrale Präsentations- und Mediensteuerung
auf mit mindestens einem Bild- und/oder Tonwiedergabegerät, beispielsweise
einem Hochleistungs-Grafikmonitor oder einem Flachbildschirm oder
einem sogenannten Beamer, der mit einem Personalcomputer verbunden
werden kann und das auf dem Monitor des Personalcomputers dargestellte
Bild auf eine Projektionsfläche
projiziert. Die einzelnen Konferenztische der Konferenztischanlage sind
mit einem Anschlussfeld versehen, an das die Konferenzteilnehmer
jeweils ihren Laptop anschließen
können.
Das Anschlussfeld stellt hierbei nicht nur die Stromversorgung des
Laptops sicher, sondern es bildet eine Schnittstelle zwischen den
Laptops der Konferenzteilnehmer und der zentralen Präsentations- und Mediensteuerung.
Dies ermöglicht es
den Konferenzteilnehmern, Bild-, Ton- und/oder Datensignale vom
jeweiligen Laptop an die zentrale Präsentations- und Mediensteuerung
zu übertragen. Die
Anschlussfelder können
hierzu zusätzlich
zu einer Steckdose für
die Stromversorgung verschiedene Buchsen aufweisen zur Übertragung
von Audio-, Video- und/oder Grafik-Monitorsignale (VGA-Signale).
In vielen Fällen
ermöglichen
die Anschlussfelder den Konferenzteilnehmern darüber hinaus eine Verbindung
zu einem Telekommunikations- und/oder Computernetzwerk, beispielsweise
können
die Anschlussfelder einen Zugang zum Internet bereitstellen sowie
zu einem lokalen Computernetzwerk (LAN).
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Die
elektrische Verbindung der Anschlussfelder mit der zentralen Präsentations-
und Mediensteuerung erfolgt üblicherweise über eine
Verteilereinheit, die drahtlos oder drahtgebunden ferngesteuert
werden kann von der zentralen Präsentations-
und Mediensteuerung. Letztere steht üblicherweise über mehrere
Anschlusskabel mit der steuerbaren Verteilereinheit in Verbindung.
Die Anschlusskabel werden bei einer Konferenztischanlage üblicherweise
in einem Bodenkanal geführt
und bilden einen verhältnismäßig dicken
Kabelstrang. Ausgehend von der steuerbaren Verteilereinheit verlaufen
in ihrer Länge
an die jeweilige Tischanordnung der Konferenztischanlage angepaßte und
entspre chend verlegte Verbindungskabel zu den einzelnen Anschlussfeldern
der Konferenztische.
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Die
Verkabelung derartiger Konferenztischanlagen ist deshalb aufwendig.
Soll die Konferenztischanlage erweitert oder umgestellt werden,
so sind hierzu aufwendige Umbaumaßnahmen erforderlich.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs
genannten Art bereitzustellen, die eine flexible Ausgestaltung einer
Konferenztischanlage ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Einrichtung der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Einrichtung mehrere steuerbare Verteilereinheiten und/oder
mindestens eine Verbindungseinheit umfasst, wobei die Verbindungseinheit
in einen Konferenztisch integrierbar und an jede Verbindungseinheit
ein Anschlussfeld anschließbar
ist und wobei jede Verbindungseinheit und jede Verteilereinheit über vorkonfektionierte
mehradrige Signalübertragungs-
und Stromversorgungsleitungen mit mindestens einer benachbarten
Verbindungs- oder Verteilereinheit lösbar verbindbar ist.
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In
die Erfindung fließt
der Gedanke mit ein, daß beispielsweise
durch den Einsatz mehrerer steuerbarer Verteilereinheiten, die über vorkonfektionierte
Signalübertragungs-
und Stromversorgungsleitungen miteinander lösbar verbunden sind, eine Flexibilisierung
einer Konferenztischanlage ermöglicht
wird. Eine derartige Flexibilisierung kann alternativ oder ergänzend auch
dadurch erzielt werden, dass zusätzlich
zu mindestens einer steuerbaren Verteilereinheit Verbindungseinheiten
zum Einsatz kommen, die über
die vorkonfektio nierten Signalübertragungs- und
Stromversorgungsleitungen lösbar
miteinander verbunden sind und an die jeweils ein Anschlussfeld anschließbar ist.
Soll die Konferenztischanlage beispielsweise um einen Konferenztisch
erweitert werden, so kann dem Anschlussfeld dieses Konferenztisches
eine Verbindungseinheit zugeordnet werden, die über vorkonfektionierte Signalübertragungs-
und Stromversorgungsleitungen mit einer Verbindungseinheit der bereits
bestehenden Konferenztischanlage lösbar verbindbar ist. Zur Stromversorgung kommt
hierzu eine vorkonfektionierte Stromversorgungsleitung zum Einsatz,
und für
die Signalübertragung
kann eine oder können
mehrere identische vorkonfektionierte Signalübertragungsleitungen Verwendung
finden.
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Die
mindestens eine steuerbare Verteilereinheit weist einen Signalsammelanschluß sowie
mehrere Signaleinzelanschlüsse
zur Übertragung
der Bild-, Ton- und
Datensignale auf und außerdem
einen Versorgungseingang und mindestens zwei Versorgungsausgänge für die Stromversorgung. Über den Signalsammelanschluß kann die
steuerbare Verteilereinheit an die zentrale Präsentations- und Mediensteuerung
oder auch eine weitere Verteiler- oder Verbindungseinheit angeschlossen
werden zur Übertragung
von Bild-, Ton- und Datensignalen. Die Signaleinzelanschlüsse sind
mit den vorkonfektionierten Signalübertragungsleitungen lösbar verbindbar,
und an die Versorgungsausgänge
können
die vorkonfektionierten Stromversorgungsleitungen angeschlossen werden.
Die Verteilereinheiten können
elektromechanische oder elektronische Schalter aufweisen, um die Signale
möglichst
verlustfrei durchzuschalten. Insbesondere können Umschalter zum Einsatz
kommen zur Verarbeitung der Signale. Am Signalsammelanschluß anliegende
Signale können
mittels der entsprechend gesteuerten Verteilereinheit auf die Signaleinzelanschlüsse verteilt werden,
und an den Signaleinzelanschlüssen
anliegende Signale können gebündelt zum
Signalsammelanschluß geführt werden.
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Von
Vorteil ist es, wenn jede Verbindungseinheit und jede Verteilereinheit über vorkonfektionierte Signalübertragungs-
und Stromversorgungsleitungen mit mindestens einer benachbarten
Verbindungs- oder Verteilereinheit steckbar verbindbar ist. Die
steckbare Verbindung ermöglicht
auf einfache Weise eine Veränderung
einer bestehenden Konferenztischanlage, so dass beispielsweise die
Tischanordnung der Konferenztischanlage auch von ungeübtem Personal
geändert
werden kann, ohne dass dadurch die Präsentation von PC-Bildern und
das Einspielen von Audio- und Videosignalen der Konferenzteilnehmer
oder deren Anbindung an ein lokales Computernetzwerk beeinträchtigt wird.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist jede steuerbare Verteilereinheit direkt mit einem Anschlussfeld
verbindbar und zusammen mit diesem Anschlussfeld in einen Konferenztisch
integrierbar. Die steuerbare Verteilereinheit kann ebenso wie ein Anschlussfeld
in einen Konferenztisch integriert werden, wobei die Verteilereinheit
mit dem Anschlussfeld fest verdrahtet sein kann. Über die
vorkonfektionierten Signalübertragungs-
und Stromversorgungsleitungen kann dann die Verteilereinheit des
einen Konferenztisches mit der Verteiler- oder Verbindungseinheit
eines benachbarten Konferenztisches lösbar verbunden werden.
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Auch
für die
Verbindungseinheiten ist es günstig,
wenn jede Verbindungseinheit direkt mit einem Anschlussfeld verbindbar
und zusammen mit diesem Anschlussfeld in einen Konferenztisch integrierbar
ist. Somit können
die einzelnen Konferenztische über
die vorkonfektionierten Signalübertragungs-
und Strom versorgungsleitungen auf einfache Weise lösbar miteinander
verbunden werden, indem die entsprechenden Leitungen zwischen den
Verteiler- und Verbindungseinheiten der jeweiligen Konferenztische
verlaufen.
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Ein
besonders geringer Verkabelungsaufwand kann dadurch erzielt werden,
dass mindestens zwei steuerbare Verteilereinheiten zum Einsatz kommen,
die über
eine einzige vorkonfektionierte mehradrige Signalübertragungsleitung
und eine einzige vorkonfektionierte Stromversorgungsleitung direkt miteinander
verbunden sind.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist
die Einrichtung mehrere in Reihe zueinander geschaltete steuerbare
Verteilereinheiten auf, wobei jede Verteilereinheit zusammen mit
einem Anschlussfeld in einen Konferenztisch integrierbar ist. Dies
ermöglicht
eine Ausgestaltung der Konferenztischanlage dergestalt, dass in
den Konferenztischen jeweils eine steuerbare Verteilereinheit und
ein Anschlussfeld integriert ist und die Verteilereinheiten jeweils über eine
einzige vorkonfektionierte Signalübertragungsleitung und eine
einzige vorkonfektionierte Stromversorgungsleitung lösbar miteinander
in Verbindung stehen.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße Einrichtung
mehrere in Reihe zueinander geschaltete Verbindungseinheiten aufweist, wobei
jede Verbindungseinheit zusammen mit einem Anschlussfeld in einen
Konferenztisch integrierbar ist. Die einzelnen Verbindungseinheiten
können über Signalübertragungsleitungen
und eine Stromversorgungsleitung lösbar miteinander verbunden
sein.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
bilden mehrere in Reihe zueinander geschaltete Verbindungseinheiten
eine Verbindungskette aus, die über
eine der Anzahl der Verbindungseinheiten der Verbindungskette entsprechende
Anzahl von vorkonfektionierten Signalübertragungsleitungen und über eine
vorkonfektionierte Stromversorgungsleitung mit einer weiteren Verbindungseinheit
oder einer steuerbaren Verteilereinheit verbunden ist. Die Verbindungskette
kann beispielsweise vier in Reihe geschaltete Verbindungseinheiten
umfassen und über vier
Signalübertragungsleitungen
und eine Stromübertragungsleitung
mit einer steuerbaren Verteilereinheit verbunden sein. Jede Verbindungseinheit
der Verbindungskette steht mit einem Anschlussfeld in elektrischer
Verbindung, wobei vorzugsweise das Anschlussfeld elektrische Anschlusselemente
für einen
Konferenzteilnehmer aufweist.
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Alternativ
kann vorgesehen sein, dass mehrere in Reihe zueinander geschaltete
Verbindungseinheiten eine Verbindungskette ausbilden, die über eine
der doppelten Anzahl der Verbindungseinheiten der Verbindungskette
entsprechende Anzahl von vorkonfektionierten Signalübertragungsleitungen
und über
eine vorkonfektionierte Stromversorgungsleitung mit einer weiteren
Verbindungseinheit oder einer steuerbaren Verteilereinheit verbunden
ist. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere dann von Vorteil,
wenn die jeweils mit einer Verbindungseinheit verbundenen Anschlussfelder
Anschlusselemente für
zwei Konferenzteilnehmer aufweisen. Derartige Anschlussfelder können für Konferenztische
zum Einsatz kommen, an denen zwei Konferenzteilnehmer Platz nehmen
können.
Für beide
Konferenzteilnehmer stellt das Anschlussfeld eine Schnittstelle zwischen
den Eingabegeräten
der Konferenzteilnehmer und der zentralen Präsentations- und Mediensteuerung
dar. Das Anschlussfeld kann hierzu für jeden der beiden Konferenzteilnehmer,
die am Konferenztisch Platz nehmen, separate Anschlusselemente aufweisen.
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Es
kann beispielsweise vorgesehen sein, dass eine Verbindungskette
zwei Verbindungseinheiten umfasst, die jeweils mit einem Anschlussfeld
für zwei
Konferenzteilnehmer in Verbindung stehen, wobei die Verbindungskette über vier
Signalübertragungsleitungen
und über
eine Stromversorgungsleitung mit einer steuerbaren Verteilereinheit
verbunden ist.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn mehrere Verbindungsketten, vorzugsweise
zwei Verbindungsketten, an eine steuerbare Verteilereinheit angeschlossen
sind.
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Bei
einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung umfasst
jede Verbindungseinheit mehrere Paare von miteinander verbundenen
Kontaktelementen, die jeweils mit einer vorkonfektionierten Signalübertragungsleitung
lösbar
verbindbar sind. Über
die Paare von Kontaktelementen kann ein Bild-, Ton- und/oder Datensignal
durch eine Verbindungseinheit durchgeschleift werden, das heißt die Verbindungseinheit stellt
ein Brückenglied
dar, über
das ein elektrisches Signal von einer ersten vorkonfektionierten
Signalübertragungsleitung
an eine zweite vorkonfektionierte Signalübertragungsleitung übertragen
werden kann.
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Jede
Verbindungseinheit kann darüber
hinaus mindestens zwei Anschlussfeldkontakte aufweisen, über die
das der jeweiligen Verbindungseinheit zugeordnete Anschlussfeld
mit der Verbindungseinheit elektrisch verbindbar ist.
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Jedes
Anschlussfeld weist vorzugsweise mindestens einen Stromversorgungsanschluss,
mindestens eine Buchse zur Übertragung
eines Grafik-Monitorsignals (VGA-Buchse), mindestens eine Westernbuchse
sowie mindestens eine Buchse zur Übertragung eines Videosignals
und mindestens eine Buchse zur Übertragung
eines Audiosignals auf. Günstig
ist es, wenn jedes Anschlussfeld zwei Westernbuchsen umfasst, über die
den Konferenzteilnehmern beispielsweise ein Zugang zum Internet
sowie zu einem lokalen Computernetzwerk bereitgestellt werden kann.
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Wie
bereits erläutert,
kann jeweils ein Anschlussfeld in einen Konferenztisch integrierbar
sein. Falls an dem Konferenztisch zwei Konferenzteilnehmer Platz
nehmen können,
ist es von Vorteil, wenn das Anschlussfeld zwei Stromversorgungsanschlüsse, zwei
Buchsen zur Übertragung
von Grafik-Monitorsignalen (VGA-Buchsen), mindestens zwei Westernbuchsen
sowie zwei Buchsen zur Übertragung von
Videosignalen und zwei Buchsen zur Übertragung von Audiosignalen
aufweist. Dadurch ist sichergestellt, dass beide Konferenzteilnehmer,
die an dem einen Konferenztisch Platz nehmen, ohne Anschlußkabel umstecken
zu müssen,
Bild-, Ton- und Grafiksignale über
das Anschlussfeld übertragen
können.
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Ein
besonders geringer Verkabelungsaufwand für eine Konferenztischanlage
wird bei einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch ermöglicht, dass
die mindestens eine steuerbare Verteilereinheit über ein einziges mehradriges
Signalübertragungskabel
in die zentrale Präsentations-
und Mediensteuerung und über
ein einziges Stromversorgungskabel an die zentrale Stromversorgung
anschließbar
ist.
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Bei
einem Konferenztisch der eingangs genannten Art wird die Aufgabe,
eine flexible Ausgestaltung einer Konferenztischanlage zu ermöglichen,
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass in den Konferenztisch zusätzlich
zu einem Anschlussfeld eine mit dem Anschlussfeld verbundene steuerbare
Verteilereinheit oder eine mit dem Anschlussfeld verbundene Verbindungseinheit
integriert ist, die über
vorkonfektionierte mehradrige Signalübertragungs- und Stromversorgungsleitungen
mit weiteren Verteiler- oder Verbindungseinheiten lösbar verbindbar
ist. Mehrere Konferenztische dieser Art können somit auf einfache Weise
zu einer Konferenztischanlage zusammengesetzt werden. Hierzu ist
es lediglich erforderlich, die Konferenztische in der gewünschten
Anordnung zu positionieren und anschliessend die in die Konferenztische
integrierten Verbindungs- oder Verteilereinheiten über die
vorkonfektionierten Signalübertragungs-
und Stromversorgungsleitungen miteinander zu verbinden, wobei mindestens
ein Konferenztisch eine steuerbare Verteilereinheit aufweist, die
vorzugsweise über
ein einziges Signalübertragungskabel
und ein einziges Stromversorgungskabel mit der zentralen Präsentations-
und Mediensteuerung bzw. der zentralen Stromversorgung in Verbindung
steht.
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Die
Erfindung erstreckt sich auch auf eine Konferenztischanlage mit
mehreren derartigen Konferenztischen, wobei die Konferenztische über vorkonfektionierte
mehradrige Signalübertragungs-
und Stromversorgungsleitungen lösbar
miteinander verbindbar sind.
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Die
nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
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1:
eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Konferenztischanlage mit
einer Einrichtung zum Eingeben, Verteilen und Ausgeben von elektrischen
Signalen und elektrischer Energie;
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2:
eine schematische Darstellung einer Verbindungseinheit, die bei
der Einrichtung gemäß 1 zum
Einsatz kommt;
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3:
eine schematische Darstellung eines Anschlussfeldes, das bei der
Einrichtung gemäß 1 zum
Einsatz kommt;
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4:
eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Konferenztischanlage
mit einer Einrichtung zum Eingeben, Verteilen und Ausgeben von elektrischen
Signalen und elektrischer Energie;
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5:
eine schematische Darstellung einer Verbindungseinheit, die bei
der Einrichtung gemäß 4 zum
Einsatz kommt;
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6:
eine schematische Darstellung eines Anschlussfeldes, das bei der
Einrichtung gemäß 4 zum
Einsatz kommt;
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7:
eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer Konferenztischanlage mit
einer Einrichtung zum Eingeben, Verteilen und Ausgeben von elektrischen
Signalen und elektrischer Energie;
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8:
eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform einer Konferenztischanlage mit
einer Einrichtung zum Eingeben, Verteilen und Ausgeben von elektrischen
Signalen und elektrischer Energie.
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In 1 ist
schematisch eine erste Ausführungsform
einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegten Konferenztischanlage
dargestellt mit mehreren identisch ausgestalteten Konferenztischen 12 und
einem zusätzlichen
Konferenztisch 14. Die Konferenztische 12 weisen
jeweils ein in 3 schematisch dargestelltes
Anschlussfeld 16 auf und zusätzlich ist in die Konferenztische 12 jeweils
eine in 2 schematisch dargestellte Verbindungseinheit 18 integriert,
an die das jeweilige Anschlussfeld 16 angeschlossen ist.
Auch der zusätzliche
Konferenztisch 14 weist ein Anschlussfeld 16 auf,
er umfaßt
jedoch keine Verbindungseinheit, sondern in den Konferenztisch 14 ist
eine steuerbare Verteilereinheit 20 integriert, die über ein
einziges mehradriges Signalübertragungskabel 21 mit
einer an sich bekannten und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellten
zentralen Präsentations-
und Mediensteuerung für
die Konferenztischanlage 10 und über ein einziges mehradriges
Stromversorgungskabel 22 mit einer an sich bekannten zentralen
Stromversorgung verbunden ist.
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Jeweils
vier Konferenztische 12 sind nebeneinander angeordnet und
bilden eine Verbindungskette 24 bzw. 25 aus. Die
beiden Verbindungsketten 24, 25 sind über vorkonfektionierte
mehradrige Signalübertragungsleitungen 27 und
vorkonfektionierte mehradrige Stromversorgungsleitungen 28 mit
der steuerbaren Verteilereinheit 20 des mittig angeordneten
Konferenztisches 14 verbunden.
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Die
Verbindungseinheiten 18 der beiden Konferenztische 12,
die dem mittigen Konferenztisch 14 unmittelbar benachbart
angeordnet sind, sind jeweils über
vier identische Signalübertragungsleitungen 27 und
eine Stromversorgungsleitung 28 mit der steuerbaren Verteilereinheit 20 verbunden
und stehen über
drei identische Signalübertragungsleitungen 27 und
eine Stromversorgungsleitung 28 mit der Verbindungseinheit 18 eines
benachbarten Konferenztisches 12 in Verbindung. Diese Verbindungseinheit 18 wiederum
steht über
zwei identische Signalübertragungsleitungen 27 und
eine Stromversorgungsleitung 28 mit der Verbindungseinheit 18 eines weiteren
Konferenztisches 12 in Verbindung, an die über eine
einzige Signalübertragungsleitung 27 und eine
einzige Stromversorgungsleitung 28 eine Verbindungseinheit 18 eines
außenstehenden
Konferenztisches 12 angeschlossen ist.
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Der
Aufbau der Verbindungseinheiten 18 ergibt sich aus 2.
Daraus wird deutlich, dass jede Verbindungseinheit 18 rechteckförmig ausgestaltet ist
und auf einer Stirnseite 30 zwei Anschlussfeldkontakte 31, 32 aufweist,
an die über
Anschlussleitungen 33 bzw. 34 das jeweilige Anschlussfeld 16 angeschlossen
ist. An einer ersten Längsseite 36 der
Verbindungseinheiten 18 sind fünf Kontaktelemente 37, 38, 39, 40, 41 angeordnet,
und an der der ersten Längsseite 39 gegenüberliegenden
zweiten Längsseite 43 tragen
die Verbindungseinheiten 18 jeweils vier Kontaktelemente 44, 45, 46, 47.
Die Kontaktelemente 41 und 47 sind als Stromversorgungskontakte ausgestaltet
und über
eine Versorgungsleitung 48 miteinander verbunden, von der
eine Zweigleitung 49 abzweigt, die zum Anschlussfeldkontakt 32 führt.
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Das
Kontaktelement 37 steht über eine Datenleitung 50 mit
dem Anschlussfeldkontakt 31 in Verbindung, und die an der
ersten Längsseite 36 angeordneten
Kontaktelemente 38, 39 und 40 sind jeweils über eine
Datenleitung 51, 52 bzw. 53 mit den an
der zweiten Längsseite 43 angeordneten
Kontaktelementen 44, 45 bzw. 46 verbunden.
Somit bilden die Kontaktelemente 38 und 44 ebenso
wie die Kontaktelemente 39 und 45 und die Kontaktelemente 40 und 46 ein
Paar von miteinander verbundenen Kontaktelementen aus.
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An
die Kontaktelemente 37 bis 40 und 44 bis 46 kann
jeweils eine vorkonfektionierte Signalübertragungsleitung 27 angeschlossen
werden, und an das an der ersten Längsseite 36 angeordnete
Kontaktelement 41 kann ebenso wie an das an der zweiten
Längsseite 43 angeordnete
Kontaktelement 47 jeweils eine vorkonfektionierte Stromversorgungsleitung 28 angeschlossen
werden. Die Signalübertragungs-
und Stromversorgungsleitungen 27, 28 sind jeweils
mit den Kontaktelementen über
eine an sich bekannte und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellte
Buchsen-Stecker-Verbindung lösbar
verbindbar. Somit können
die Konferenztische 12 und der Konferenztisch 14 auf
einfache Weise zu einer Konferenztischanlage 10 zusammengestellt
werden, in dem die jeweiligen Verbindungseinheiten 18 und
die Verteilereinheit 20 über die vorkonfektionierten
Signalübertragungs-
und Stromversorgungsleitungen 27, 28 miteinander
verbunden werden. Die am jeweiligen Konferenztisch 12 bzw. 14 angeordneten
Anschlussfelder 16 bilden dann eine Schnittstelle aus zwischen
Eingabegeräten
der an den Konferenztischen 12, 14 Platz nehmenden
Konferenzteilnehmern und der zentralen Präsentations- und Mediensteuerung.
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Der
Aufbau der Anschlussfelder 16 ergibt sich aus 3.
Die Anschlussfelder 16 weisen jeweils zwei 230 V-Steckdosen 55, 56 zur
Stromversorgung elektri scher Geräte
des am jeweiligen Konferenztisch 12 bzw. 14 Platz
nehmenden Konferenzteilnehmers auf. Außerdem umfaßt jedes Anschlussfeld 16 zwei
Westernbuchsen 58, 59, über das dem Konferenzteilnehmer
ein Zugang zu einem lokalen Computernetzwerk und zum Internet ermöglicht wird.
Die Anschlussfelder 16 weisen außerdem eine Buchse 61 zur Übertragung
eines Videosignales sowie eine Buchse 62 zur Übertragung
eines Audiosignales auf und darüber
hinaus auch eine VGA-Buchse 63 zur Übertragung eines Grafik-Monitorsignals
(VGA-Signal).
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Die
Verteilereinheit 20 ist über eine an sich bekannte und
deshalb in der Zeichnung nicht dargestellte Fernsteuerung von der
zentralen Präsentations- und Mediensteuerung
aus über
Funk steuerbar und kann alternativ auch über eine drahtgebundene Fernsteuerleitung
z.B. von einem tragbaren Computer (Personal Digital Assistant, PDA)
angesteuert werden. Die zentrale Präsentations- und Mediensteuerung
umfaßt
in üblicher
Weise mindestens einen Hochleistungs-Grafikmonitor sowie ein Tonwiedergabegerät, so dass
ausgehend von einem Laptop, das einer der Konferenzteilnehmer an
das jeweilige Anschlussfeld 16 seines Konferenztisches 12 oder 14 angeschlossen
hat, ein PC-Bild über
die Verbindungseinheiten 18, die Verteilereinheit 20 und
das Signalübertragungskabel 21 an
den Hochleistungs-Grafikmonitor der zentralen Präsentations- und Mediensteuerung übertragen
werden kann. In entsprechender Weise kann über die Anschlussfelder 16 auch
ein Video- oder Audiosignal eingekoppelt werden, und die Anschlussfelder 16 ermöglichen
den Konferenzteilnehmern darüber
hinaus einen Zugang zu einem lokalen Computernetzwerk sowie zum
Internet.
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In 4 ist
eine zweite Ausführungsform
einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 70 belegten Konferenztischanlage
dargestellt, die ähnlich
ausgestaltet ist wie die in 1 illustrierte
Konferenztischanlage 10. Bei der Konferenztischanlage 70 kommen ein
zentraler Konferenztisch 71 sowie seitlich neben dem Konferenztisch 71 angeordnete
Konferenztische 72 zum Einsatz, die jeweils ein Anschlussfeld 74 aufweisen,
dessen Aufbau aus 6 ersichtlich ist. In den zentralen
Konferenztisch 71 ist eine fernsteuerbare Verteilereinheit 75 integriert,
und die Konferenztische 72 weisen jeweils eine Verbindungseinheit 77 auf,
deren konkreter Aufbau in 5 dargestellt
ist.
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An
den Konferenztischen 71 und 72 können jeweils
zwei Konferenzteilnehmer Platz nehmen, wobei sie sich ein Anschlussfeld 74 teilen,
an das sie jeweils beispielsweise ein Laptop anschliessen können. Die
Anschlussfelder 74 sind ähnlich ausgestaltet wie das
in 3 illustrierte Anschlussfeld 16, sie weisen
ebenfalls zwei Steckdosen 79, 80 auf. Im Unterschied
zu den Anschlussfeldern 16 umfassen sie jedoch vier Westernbuchsen 82, 83, 84, 85 sowie zwei
Buchsen 87, 88 zur Übertragung eines Videosignales,
zwei Buchsen 90, 91 zur Übertragung eines Audiosignals
und zwei Buchsen 92, 93 zur Übertragung eines Grafik-Monitorsignals
(VGA-Signal). Die am jeweiligen Konferenztisch 71, 72 Platz
nehmenden Konferenzteilnehmer können
daher ihre jeweiligen Laptops gleichzeitig an das gemeinsame Anschlussfeld 74 anschliessen.
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Die
Verbindungseinheiten 77 der Konferenztischanlage 70 sind ähnlich ausgestaltet
wie die Verbindungseinheiten 18 der Konferenztischanlage 10. Sie
weisen allerdings an ihrer Stirnseite 94 drei Anschlussfeldkontakte 95, 96, 97 auf,
an die zur Verbindung mit dem jeweiligen Anschlussfeld 74 drei
Anschlussleitungen 98, 99, 100 angeschlossen
werden können.
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Auch
bei der Verbindungseinheit 77 sind an einer ersten Längsseite 101 fünf Kontaktelemente 102, 103, 104, 105 und 106 angeordnet,
im Unterschied zur Verbindungseinheit 18 trägt jedoch
die Verbindungseinheit 77 an ihrer zweiten Längsseite 108 nur
drei Kontaktelemente 109, 110 und 111.
Die Kontaktelemente 106 und 111 sind über eine
Versorgungsleitung 113 miteinander verbunden, von der eine
Zweigleitung 114 abzweigt, über die der an der Stirnseite 94 mittig
angeordnete Anschlussfeldkontakt 96 mit den Kontaktelementen 106 und 111 in elektrischer
Verbindung steht.
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Der
Anschlussfeldkontakt 95 ist über eine Datenleitung 112 mit
dem Kontaktelement 102 verbunden und der Anschlussfeldkontakt 97 steht über eine
Datenleitung 115 mit dem Kontaktelement 103 in Verbindung.
Die an der ersten Längsseite 101 angeordneten
Kontaktelemente 104 und 105 stehen jeweils über eine
Datenleitung 116 bzw. 117 mit den an der zweiten
Längsseite 108 angeordneten
Kontaktelementen 109 und 110 in Verbindung.
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Während bei
der in 1 dargestellten Konferenztischanlage 10 insgesamt
neun Anschlussfelder 16 über die Verteilereinheit 20 gebündelt werden, so
dass sie über
ein einziges Signalübertragungskabel 21 und
ein einziges Stromversorgungskabel 22 an die zentrale Präsentations-
und Mediensteuerung und eine zentrale Stromversorgung angeschlossen werden
können,
werden bei der in 4 dargestellten Konferenztischanlage 70 fünf Anschlussfelder 74 zusammengeführt. Die
Verbindungseinheiten 77 der beiden jeweils an einer Seite
des mittigen Konferenztisches 71 angeordneten Konferenztische 72 bilden eine
Verbindungskette 119 bzw. 120 aus, die über eine
der doppelten Anzahl der Verbindungseinheiten 77 der jeweiligen
Verbindungskette 119 bzw. 120 ent sprechenden Anzahl
von vorkonfektionierten Signalübertragungsleitungen 122 sowie über eine
vorkonfektionierte Stromversorgungsleitung 123 mit der steuerbaren
Verteilereinheit 75 verbunden sind, die über ein
einziges mehradriges Signalübertragungskabel 125 und
ein einziges Stromversorgungskabel 126 an die zentrale
Präsentations-
und Mediensteuerung und eine zentrale Stromversorgung angeschlossen
werden kann. Die Verbindungseinheiten 77 der Konferenztische 72,
die dem mittigen Konferenztisch 71 unmittelbar benachbart
angeordnet sind, stehen über
vier vorkonfektionierte Signalübertragungsleitungen 122 und
eine vorkonfektionierte Stromversorgungsleitung 123 mit
der zentralen Verteilereinheit 75 in Verbindung, und an
diese Verbindungseinheiten 77 ist jeweils über zwei
Signalübertragungsleitungen 122 und
eine Stromversorgungsleitung 123 eine weitere Verbindungseinheit 77 angeschlossen.
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In 7 ist
eine dritte Ausführungsform
einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 130 belegten Konferenztischanlage
dargestellt, bei der Konferenztische 71 und 72 zum
Einsatz kommen, wie sie bereits voranstehend unter Bezugnahme auf
die Konferenztischanlage 70 erläutert wurden. Die Konferenztischanlage 130 weist
hierbei zwei Konferenztische 71 auf, die jeweils eine fernsteuerbare
Verteilereinheit 75 umfassen, und zusätzlich kommen insgesamt sieben
Konferenztische 72 zum Einsatz, in die jeweils eine Verbindungseinheit 77 integriert
ist. Sämtliche Konferenztische 71 und 72 der
Konferenztischanlage 130 weisen jeweils ein Anschlussfeld 74 auf,
wie es voranstehend unter Bezugnahme auf 6 bereits erläutert wurde.
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Bei
der Konferenztischanlage 130 ist an eine der beiden Verteilereinheiten 75 ein
Signalübertragungskabel 125 und
ein Stromversorgungskabel 126 angeschlossen, über diese
Kabel steht diese Verteilereinheit 75 mit der zentralen Präsentations-
und Mediensteuerung sowie einer zentralen Stromversorgung in elektrischer
Verbindung. An die mit der zentralen Präsentations- und Mediensteuerung
verbundene Verteilereinheit 75 der Konferenztischanlage 130 ist über vier
Signalübertragungsleitungen 122 und
eine Stromversorgungsleitung 123 eine Verbindungseinheit 77 angeschlossen,
die ihrerseits über zwei
Signalübertragungsleitungen 122 und
eine Stromversorgungsleitung 123 mit einer weiteren Verbindungseinheit 77 in
Verbindung steht.
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Die
mit der zentralen Präsentations-
und Mediensteuerung verbundene Verteilereinheit 75 der Konferenztischanlage 130 steht
außerdem über drei Signalübertragungsleitungen 122 und
eine Stromversorgungsleitung 123 mit einer Verbindungseinheit 77 in
Verbindung, an die über
eine Signalübertragungsleitung 122 und
eine Stromversorgungsleitung 123 die weitere Verteilereinheit 75 der
Konferenztischanlage 130 angeschlossen ist. Diese wiederum
steht in entsprechender Weise, wie dies bereits voranstehend unter
Bezugnahme auf 4 erläutert wurde, mit zwei Verbindungsketten 119 und 120 in
elektrischer Verbindung, die jeweils zwei Verbindungseinheiten 77 umfassen.
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Die
beiden Verteilereinheiten 75 der Konferenztischanlage 130 sind
jeweils fernsteuerbar, so dass die an den Konferenztischen 71 und 72 der Konferenztischanlage 130 Platz
nehmenden Konferenzteilnehmer über
das jeweilige Anschlussfeld 74 einen Zugang haben zur zentralen
Präsentations- und
Mediensteuerung, wie dies voranstehend bereits unter Bezugnahme
auf die Konferenztischanlagen 10 und 70 erläutert wurde.
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Auch
bei der Konferenztischanlage 130 sind die Signalübertragungsleitungen 122 und
die Stromversorgungsleitungen 123 vorkonfektioniert und
mit den jeweiligen Verteiler- und Verbindungseinheiten 75 bzw. 77 über eine
Steckverbindung lösbar
verbindbar. Dies Konferenztischanlage 130 kann daher auch
von ungeübtem
Personal auf einfache Weise verändert
werden.
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In 8 ist
eine vierte Ausführungsform
einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 140 belegten Konferenztischanlage
dargestellt, die sich von den voranstehend beschriebenen Konferenztischanlagen 10, 70 und 130 dadurch
unterscheidet, dass jeder Konferenztisch 141 eine steuerbare
Verteilereinheit 75 aufweist, an die jeweils ein Anschlussfeld 74 angeschlossen
ist, das zwei Konferenzteilnehmern, die jeweils an einem Konferenztisch 141 Platz
nehmen, einen Zugang zur zentralen Präsentations- und Mediensteuerung
ermöglicht.
Die Konferenztische 141 der Konferenztischanlage 140 sind
somit identisch ausgestaltet, so daß die Konferenztischanlage 140 auf
besonders einfache Weise verändert
werden kann. Die Verteilereinheiten 75 der Konferenztische 141 stehen
jeweils über
eine Signalübertragungsleitung 122 und
eine Stromversorgungsleitung 123 mit der Verteilereinheit 75 des
benachbarten Konferenztisches 141 in elektrischer Verbindung,
und an die Verteilereinheit 75 des mittig angeordneten
Konferenztisches 141 ist zusätzlich ein Signalübertragungskabel 125 und
ein Stromversorgungskabel 126 angeschlossen, über die
diese Verteilereinheit 75 mit der zentralen Präsentations-
und Mediensteuerung und der zentralen Stromversorgung in Verbindung steht.