DE102004052199A1 - Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung, insbesondere auch zur dreidimensionalen Erfassung des Gesichts eines Menschen - Google Patents

Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung, insbesondere auch zur dreidimensionalen Erfassung des Gesichts eines Menschen Download PDF

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Wolfgang Prof. Dr. Osten
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Abstract

Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung mit mindestens zwei Pupillen zur flächenhaften Beleuchtung mit strukturierter elektromagnetischer Strahlung und mindestens zwei Pupillen zur flächenhaften Detektion, bei der die Pupillenzentren ein Viereck bilden oder deren Lotpunkte in einer Referenzebene ein ebenes Viereck bilden und die Referenzebene sich durch einen konstanten Abbildungsmaßstab der Projektion im Objektraum auszeichnet, wobei im Viereck neben einer Pupille zur Beleuchtung jeweils eine zur Detektion angeordnet ist und bei der Streifenprojektion durch eine erste Pupille zur Beleuchtung in eine Referenzebene, in welche ein Muster mit zumindest näherungsweise geraden Streifen projiziert wird, und ein Winkel alpha im Betrag von mindestens 2 Altgrad und maximal 44 Altgrad zwischen mindestens einer Verbindungsstrecke zwischen dem genutzten Pupillenzentrum zur Beleuchtung und einem Pupillenzentrum zur Detektion, also zur Beobachtung von Streifen, und den geraden Streifen besteht und eine weitere Verbindungsstrecke zwischen demselben Pupillenzentrum zur Beleuchtung und einem anderen Pupillenzentrum zur Detektion einen Winkel beta mit demselben Streifen einen Betrag einschließt, der mindestens im Betrag um 2 Altgrad größer gemacht ist als der Betrag des Winkels alpha, jedoch kleiner im Betrag als 88 Altgrad gemacht ist.

Description

  • Es sind verschiedene Ansätze mit 3D-Kameras oder mit Streifenprojektions-Triangulationsanordnungen mit Flächenkameras bekannt, welche die dreidimensionale optische Aufnahme von Objekten und Szenen gestatten.
  • In der Offenlegungsschrift DE 40 07 500 A1 von M. Küchel ist ein Ansatz mit nur einer einzigen Flächenkamera und unterschiedlichen Triangulationswellenlängen zur 3D-Erfassung von Objekten beschrieben. Eine linienhafte Anordnung der Pupillen, wie dort dargestellt, ist für stark gekrümmte Objekte, wie kugelähnliche Körper, jedoch eher weniger geeignet, da Teile der Oberfläche bei starker Krümmung derselben nicht mehr vollständig erfasst werden können.
  • Weiterhin sind 3D-Kameras oder Streifenprojektions-Triangulationsanordnungen bekannt, bei denen nacheinander mehrere Kamerapositionen oder mehrere Kameras genutzt werden. Dies wurde u. a. von W. Schreiber, J. Gerber und R. Kowarschik als „Optische Dreikoordinatenmessung mit strukturierter Beleuchtung" in Technisches Messen, 62 (1995) 9, auf den Seiten 321–327 beschrieben. Auch Anordnungen mit einem beweglichen Umlenkspiegel oder einem Drehtisch zur Änderung der Projektionsrichtung auf das Objekt, zur möglichst vollständigen Erfassung desselben, sind bekannt und wurden von W. Schreiber und J. Gerber bereits in DE 44 16 108 A1 beschrieben. Die Gesamtaufnahmezeit beim Messen in mehreren Kamerapositionen ist jedoch auch für gering bewegte Objekte, wie z. B. lebende Personen, in der Regel wegen der möglichen Verwackelung meist unakzeptabel.
  • In der Patentschrift DE 41 34 546 C2 von H. Steinbichler wird eine Streifenprojektions-Triangulationsanordnung beschrieben, bei der Liniengitter elektronisch oder mechanisch zur Variation der effektiven Triangulationswellenlänge gedreht werden. Auch dies kostet viel Zeit, vor allem bei einer mechanischen Drehung der Gitter. In der o. g. Patentschrift wurde auch die simultane Projektion unterschiedlich farbiger Streifenmuster zur Verkürzung der Gesamtaufnahmezeit in Verbindung mit Farbkameras vorgeschlagen. Dies kann jedoch auch zu einer Verringerung der Beleuchtungsstärke auf dem Objekt führen und kann damit auch die Aufnahme der benötigten Bilder mit kurzen Integrationszeiten erschweren. Zusätzlich kann bei diesem Verfahren ein Übersprechen der Farbkanäle auftreten, was die Auswertung erschwert und die Qualität der gewonnenen Topografie beeinträchtigt.
  • Deshalb werden Ansätze zur dreidimensionalen Vermessung von Gesichtern mittels Farbstreifen oder Farbsequenzen hier nicht weiter betrachtet.
  • Streifenprojektions-Triangulationsanordnungen wurden auch von K. Körner, U. Droste, R. Windecker, M. Fleischer, H.J. Tiziani, T. Bothe und W. Osten, unter "Depth-Scanning fringe projection for absolute 3-D profiling" in Fringe'01, Jüptner W., Osten W. (Eds.), Proc. 4nd Int. Workshop on Automatic Processing of Fringe Patterns, Elsevier auf den Seiten 394–401 (2001) beschrieben. Diese Streifenprojektions-Triangulationsanordnungen – auch als 3D-Kameras bekannt – verwenden eine größere Anzahl von Bildern, in der Regel deutlich mehr als 12, um eine komplexe 3D-Szene mit zwei Pupillen zu erfassen. Eine Pupille dient dabei der Beleuchtung und eine der Beobachtung, bzw. der Detektion. So gibt es eine Beleuchtungs- und eine Detektionsrichtung. Dabei kommt in der o. g. Schrift ein Ansatz mit dem Tiefen-Scan des Sendemuster-Arrays, hier ein Liniengitter, zur Anwendung. Da hier in der Regel nur mit zwei Pupillen gearbeitet wird, s. a. DE 198 46 145 A1 , ist die von einem kugelähnlichen Körper erfassbare Topografie bei nur einer Messposition meist unvollständig. Der daher notwendige Wechsel der Position kostet ebenfalls viel Zeit. Somit kann z. B. schon ein geringes Drehen des Kopfes bei der Gesichtserfassung die Aufnahme der beiden seitlichen Nasenpartien in einem Messvorgang unmöglich machen. Auch die Erfassung von Hinterschneidungen, beispielsweise im Nasenflügelbereich des Gesichts eines Menschen, ist mit einem einzigen Pupillenpaar, wovon eine Pupille zur Beleuchtung und die andere zur Detektion dient, selbst wenn diese beiden Pupillen sehr eng beieinander liegen, nicht zu erreichen. Auch konfokale Messsysteme können Hinterschneidungen ohne Positionswechsel grundsätzlich nicht erfassen.
  • Auch für kooperative Objekte wie eine ruhiggestellte Person, z. B. ein Patient bei einem chirurgischen Eingriff, sollten möglichst kurze Messzeiten angestrebt werden. Insbesondere jedoch bei messtechnisch nicht so kooperativen Objekten wie sich bewegende Gegenstände, beispielsweise Werkstücke in der Fertigung, oder hektische Menschen auf einem Flughafen, z. B. während der 3D-Erfassung ihres Gesichts, werden kurze Messzeiten benötigt.
  • Aufgabe, Einsatzgebiet und Ziel der Erfindung
  • Es besteht die erfinderische Aufgabenstellung, die dreidimensionale Erfassung von mehreren Objekten, einer Szene oder eines Objekts, insbesondere des Gesichts eines Menschen, mit einer möglichst geringen Zeitdauer durchzuführen. Das heißt, die dreidimensionale, möglichst vollständige Objekt- oder Szenenerfassung soll in nur einer einzigen Position der Streifenprojektions-Triangulationsanordnung und in möglichst kurzer Zeit durchgeführt werden. Dies soll auch zur Gewinnung biometrischer Daten dienen.
  • Auch einzelne oder mehrere Zähne eines Menschen stellen Messobjekte dar, die mit einer derartigen Streifenprojektions-Triangulationsanordnung, die dann auf diese Objektklasse skaliert werden muss, im Idealfall nahezu vollständig und vergleichsweise genau erfasst werden sollen.
  • Weiterhin besteht bei der dreidimensionalen Erfassung von Objekten die erfinderische Aufgabe, messtechnisch zuverlässige Daten für die Berechnung von mindestens zwei stark unterschiedlichen Triangulationswellenlängen zur Verfügung zu stellen, ohne extreme Pupillenabstände in der Streifenprojektions-Triangulationsanordnung oder auch sehr unterschiedliche Streifenperioden in Kauf nehmen zu müssen. Insbesondere sollen vorzugsweise mindestens zwei deutlich unterschiedliche Triangulationswellenlängen, die sich beispielsweise um den Faktor von fünf bis zehn, voneinander unterscheiden, aus den aufgenommenen Bilddaten mit hoher Zuverlässigkeit errechnet werden können. Dies ist in der Regel bekannterweise messtechnisch robuster, als die Bestimmung der Streifenordnungszahl aus der Schwebung von zwei kleineren, nur vergleichsweise wenig voneinander verschiedenen Triangulationswellenlängen zu errechnen. Andererseits soll es jedoch auch für eher schwach gekrümmte Messobjekte, also messtechnisch eher kooperative Objekte, möglich sein, zwei oder mehrere nur wenig voneinander verschiedene, eher kleinere Triangulationswellenlängen, die sich beispielsweise um nur 15% voneinander unterscheiden, für die Berechnung einer deutlich größeren Schwebungswellenlänge zu gewinnen, ohne dazu eine extrem dichte Lage von zwei Pupillen im Messsystem realisieren zu müssen. Dies soll in Verbindung mit einer guten Ausleuchtung auch an stark geneigten Bereichen des Messobjekts möglich sein.
  • Die eingesetzten Massen-Hardware-Komponenten, insbesondere Digitalprojektoren und elektronische Kameras, sollen weitgehend gemäß ihrem Design eingesetzt werden können.
  • Weiterhin besteht die erfinderische Aufgabenstellung darin, für die medizinische Diagnostik, für die Operationsplanung und insbesondere auch für die kosmetische Chirurgie ein messtechnisch robustes, vergleichsweise kompaktes und kostengünstiges 3D-Messsystem gewerblich herzustellen, das vom Anwender ohne spezielle Kenntnisse der optischen Messtechnik bedient werden kann. Dabei sollen vor allem in folgenden problematischen Bereichen 3D-Messungen sehr gut möglich sein: Gesicht, Kiefer, rasierter Hinterkopf, Ohren, Hand- und Ellbogen, Hals, weibliche Brust, Rücken, Knie- und Fuß sowie Bauch- und Gesäß. Durch 3D-Messungen in diesen Bereichen können Röntgenaufnahmen z. T. überflüssig werden, beispielsweise bei der Therapie von Skoliosen im Kindesalter, wo z. Z. bei der Diagnose noch sehr viel geröntgt werden muss.
  • Außerdem sollen in der Transplantationsmedizin, die Organformen und -abmessungen, beispielsweise eines Herzens oder einer Niere, berührungslos und schnell zu bestimmen sein.
  • Die erfinderische Lösung zielt also insbesondere auch auf die 3D-Erfassung kugelähnlicher Körper, bzw. mehrfach gekrümmter Körper, speziell derartige mit starker Welligkeit in unterschiedlichen, auch recht feinen Skalen. Der erfinderische Ansatz soll dabei für ein Messvolumen in einem Bereich von 1 mm3 bis 1 m3 besonders gut geeignet sein. Insbesondere gut geeignet sein soll der erfinderische Ansatz aber auch für den Einsatz von Digital-Projektoren für ein Messvolumen von etwa 250 mm3 bzw. 1000 Inch3 und gegebenenfalls auch noch deutlich darüber hinaus, wenn mehrfache Krümmungen des Objektes mit vergleichsweise kleinen Radien vorliegen, z. B. wellblechartige Strukturen. Dies können aber auch mittelgroße, tiefgeformte Karosserieteile aus dem Automobilbereich sein.
  • Es besteht das Ziel, kostengünstige und messtechnisch vergleichsweise robuste Lösungsansätze für die gewerbliche Nutzung der dreidimensionalen optischen Formerfassung bereitzustellen. Dabei geht es insbesondere um die Erfassung der Form von Körperzonen von Menschen, einschließlich des Gesichts. Weiterhin geht es um eher mittelgroße Komponenten. Ein besonderes Einsatzgebiet kann auch der Dentalbereich darstellen. Hier geht es um die intra- und extraorale Vermessung des einzelnen Zahns oder auch um Teilbereiche eines Gebisses von Menschen oder Tieren.
  • Weiterhin sollen auch verborgene Objekte, beispielsweise unter der Kleidung eines Menschen, sowohl in der Position als auch hinsichtlich der Form mit hoher Zuverlässigkeit dreidimensional erfasst werden können. Dies betrifft auch die 3D-Erfassung des Inhalts von Taschen, Koffern und Rucksäcken.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung liefert neue Ansätze für die dreidimensionale Formmessung von Objekten mit vergleichsweise großen Gradienten mittels einer Streifenprojektions-Triangulations anordnung mit einer möglichst kurzen Gesamtaufnahmezeit für die zur Berechnung der 3D-Punktwolke benötigten Bilddaten.
  • In der Vergangenheit waren Komponenten wie elektronische Kameras und Digital-Projektoren vergleichsweise teuer. Deshalb wurden aus wirtschaftlicher Sicht Gerätelösungen für die 3D-Erfassung bevorzugt, die eine minimale Anzahl dieser Komponenten benötigen. Deshalb wurden auch z. T. kostenintensive Bewegungskomponenten in Kauf genommen. Dies führt jedoch in der Regel zu langen Messzeiten. Die nun gegebene Verfügbarkeit recht kostengünstiger Massenkomponenten wie elektronische Kameras und Digital-Projektoren, ermöglicht den Einsatz mehrerer dieser Komponenten, was zu einem günstigeren System führt, als beim Einsatz genauer Bewegungskomponenten zur Positionierung des 3D-Messsystems.
  • Insbesondere soll mit dem erfinderischen Ansatz auch das Gesicht eines Menschen möglichst lückenlos dreidimensional erfasst werden. Der Gesichtsbereich eines Menschen kann in messtechnischer Hinsicht als eine deformierte Kugel mit starker Welligkeit in unterschiedlichen, auch feineren Skalen angesehen werden. Dabei soll mit der erfinderischen Lösung die Gesamtaufnahmezeit für die Bilder, die mit Flächenkameras aufgenommen werden, ein Minimum bei hoher Vollständigkeit der Formmessung darstellen.
  • Die Möglichkeiten der Parallelisierung der Bildaufnahme durch Farbtechniken werden hier nicht betrachtet, obwohl hier ein großes Potenzial zur weiteren Verringerung der Gesamtaufnahmezeit besteht und eine Kombination von Farbtechniken mit dem hier vorgestellten Ansatz gut möglich erscheint. Bei der Erfindung geht es insbesondere um die vorteilhafte geometrische Anordnung der Beleuchtungs- und Detektionspupillen in einer Streifenprojektions-Triangulationsanordnung und die laterale Orientierung der Streifen, bzw. die Ausrichtung von beispielsweise elektronischen Sendemuster-Arrays wie LCD-Chips.
  • Die erfindungsgemäßen Streifenprojektions-Triangulationsanordnungen mit flächenhaften, elektronischen Matrix-Kameras sollen insbesondere für die Gesichtsformmessung eine Auflösung von typischerweise 0,05 mm bis 1 mm in den drei Raumkoordinaten aufweisen. Der Abstand der Triangulationsanordnung zum Gesicht eines Menschen soll zwischen 0,3 m und 2 m betragen. Typischerweise kann ein Abstand von etwa einem Meter optimal sein. Die Gesamtmesszeit für die komplette Formmessung soll in der Regel auch für elektronische Kameras und Digital-Projektoren mit nur 25 Hz Bildwiederholfrequenz deutlich unter einer Sekunde liegen. Bei schnelleren Komponenten verringert sich die Gesamtmesszeit entsprechend. Zum Einsatz sollen dabei insbesondere kostengünstige Standardkomponenten, wie CCD- oder CMOS-Flächenkameras und insbesondere elektronische Sendemuster-Arrays kommen, wie LCDs, oder DMDs, die in modernen Digital-Projektoren Anwendung finden. Die in der erfindungsgemäßen optischen Streifenprojektions-Triangulationsanordnung eingesetzten Objektive sollen in der Regel keiner besonderen Spezifikation unterliegen und damit kostengünstige Massenprodukte sein können. Es soll erfindungsgemäß eine möglichst vollständige Erfassung des Objektes ohne Bewegung der Streifenprojektions-Triangulationsanordnung oder des Objekts im Messvorgang erfolgen.
  • Mit dieser erfinderischen Lösung wird ein Ansatz für die vielfach benötigte schnelle dreidimensionale Formmessung vorgeschlagen, der zur Standardlösung für die schnelle Formmessung, insbesondere für die Messung der Körperform von Menschen, werden soll. Hierbei wird Bekanntes sowie detailliertes, erfahrungsbasiertes Wissen mit neuen Ansätzen zu einem erfinderischen Ansatz kombiniert.
  • Anordnungsansätze
  • Die Erfindung stellt eine neuartige Anordnung von gekoppelten Streifenprojektions-Triangulationsanordnungen dar, die durch ihre erfindungsgemäße geometrische Anordnung große Vorteile aufweist. Einer dieser Vorteile ist, dass z.B. für eine Anordnung, bestehend aus vier Systemen, nur zwei Projektoren und zwei Kameras notwendig sind. Dies reduziert sowohl die notwendige Anzahl an Hardwarekomponenten, als auch die benötigte Messzeit.
  • Dabei soll vor allem kostengünstige Massen-Hardware die Basis für ein messtechnisch vergleichsweise robustes Auswerteverfahren zur Gewinnung der 3D-Punktwolke eines Objekts oder einer Szene darstellen.
  • Die erfinderische, optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekt- und Szenenerfassung weist erfindungsgemäß mindestens vier Strahlengänge auf, die gleichzeitig und im Messvorgang räumlich unveränderlich bestehen. Mindestens zwei Strahlengänge sind zur flächenhaften Beleuchtung mit strukturiertem Licht, vorzugsweise mit Streifenlicht, und mindestens zwei Strahlengänge sind zur flächenhaften Detektion ausgebildet. In der Regel ist bei der erfinderischen Anordnung jedem Beleuchtungsstrahlengang ein eigener Projektor zugeordnet, so dass bei beispielsweise zwei Beleuchtungsstrahlengängen auch zwei Projektoren bestehen. Es ist aber auch möglich, dass nur ein einziger Projektor mit einem einzigen Sendemuster-Array, das ist der Projektor-Chip, angeordnet ist, dem mindestens zwei getrennte Beleuchtungsstrahlengänge zugeordnet sind und so auch mindestens zwei Pupillen zur Beleuchtung bestehen. Dies ist beispielsweise durch ein Zwillingsobjektiv oder einen Wellenfrontteiler in Form eines V- Spiegels vor dem Projektor-Chip realisierbar, welcher dabei vergleichsweise groß ausgebildet sein kann. Dabei ist jedoch jedem der Beleuchtungsstrahlengänge ein anderer Teilbereich des Projektor-Chips zugeordnet.
  • In der Regel ist bei der erfinderischen Anordnung jedem Strahlengang zur flächenhaften Detektion eine eigene Kamera zugeordnet. Es kann aber auch nur eine einzige Kamera mit einer vergleichsweise großen Kamera-Chip-Fläche angeordnet sein und dieser Kamera mindestens zwei getrennte Strahlengänge zur Detektion mit je einer eigenen Pupille zugeordnet sein, so dass mindestens zwei Pupillen zur Detektion bestehen. Auch hierbei ist jedem der Strahlengänge zur Detektion ein anderer Teilbereich des Kamera-Chips zugeordnet.
  • Die Beleuchtung erfolgt mit elektromagnetischer Strahlung. Das Spektrum dieser Strahlung kann im ultravioletten, im sichtbaren, im infraroten im Mikrowellen- und auch im Terahertz-Bereich liegen. Vorzugsweise wird jedoch in der Mehrzahl der Applikationen mit sichtbarem Licht gearbeitet werden.
  • Die Bestrahlung von Objekten mittels lateral strukturierter, elektromagnetischer Terahertz-Strahlung ermöglicht mittels einer Streifenprojektions-Triangulationsanordnung die dreidimensionale Erfassung von beispielsweise unter der Kleidung eines Menschen oder in Reisetaschen, Koffern oder Rucksäcken verborgenen metallischen oder hochfesten Objekten.
  • So bestehen also in einer Vier-Pupillen-Anordnung gleichzeitig mindestens zwei Strahlengänge zur Beleuchtung bzw. Bestrahlung und gleichzeitig mindestens zwei Strahlengänge zur Beobachtung, bzw. Detektion.
  • Es erfolgt die Detektion von elektromagnetischer Strahlung, die im ultravioletten, im sichtbaren, im infraroten im Mikrowellen- und auch im Terahertz-Bereich liegen kann. Für die Anwendung der Erfindung mit elektromagnetischer Strahlung im Terahertz-Bereich erfordert dies dafür geeignete Punkt-, Linien- oder Flächensensoren. Die Applikation der Triangulation mit lateral strukturierter Strahlung im Terahertz-Bereich ermöglicht, durch Textilien und auch biologische Gewebe hindurch harte Objekte, beispielsweite auch metallische Gegenstände aufgrund der Wechselwirkung von elektromagnetischen Terahertz-Wellen und Medien, dreidimensional zu erfassen.
  • Jeder der Strahlengänge besitzt entweder ein eigenes Pupillenzentrum PZ in einem Teilbereich einer Pupille bei einem zusammengesetzten, beispielsweise einem zweistufigen, Strahlengang in einem Mikroskop oder auch eine eigene Pupille. In der Regel besteht in der erfinderischen Anordnung bei einer makroskopischen Applikation für jeden Strahlengang also eine eigene Pupille, die von denen der Nachbarstrahlengänge vollständig separiert ist. Alle Strahlengänge sind vorzugsweise jeweils mit einem eigenen Objektiv ausgebildet, das in jedem Strahlengang auch eine eigene Pupille aufweist.
  • Für kleine Objekte, wie die Zähne eines Menschen, sind – bei der Nutzung eines zusammengesetzten Strahlengangs, beispielsweise ein zweistufiger Strahlengang, mit einer Ringpupille – vorzugsweise vier getrennte Teilpupillen in der Ringpupille angeordnet. Dieser Ansatz kann insbesondere zur Messung der Zahnform, also für eher kleine Messobjekte, gut angewendet werden. Für noch kleinere Objekte als die Zähne eines Menschen kann in einem zweistufigen Strahlengang auch ein hochauflösendes Mikroskopobjektiv angeordnet sein. Auch hierbei ist es möglich, dass jeweils zwei Teilpupillen zur Beleuchtung ein einziger Chip eines Projektors zugeordnet ist. Auch in diesem Fall kann jeweils zwei Teilpupillen zur Detektion ein einziger Chip einer Kamera zugeordnet sein.
  • In dieser Schrift werden die Zentren der Pupillen zur Beleuchtung mit PZ-L und die Zentren der Pupillen zur Beobachtung mit PZ-D bezeichnet, wobei gleichbedeutend für den Begriff „Zentren der Pupillen" auch der Begriff „Pupillenzentren" bzw. auch die Singularformen verwendet werden.
  • Da jede Streifenprojektions-Triangulationsanordnung mit mehr als vier Pupillen auch in eine mit genau vier Pupillen zerlegt werden kann, wird im Weiteren nur noch die Vier-Pupillen-Streifenprojektions-Triangulationsanordnung betrachtet. Dies schließt die Anwendung der Erfindung für Streifenprojektions-Triangulationsanordnung mit mehr als vier Pupillen nicht aus, sondern im Gegenteil ausdrücklich mit ein.
  • Für die möglichst vollständige 3D-Erfassung des Gesichts eines Menschen ist es erfahrungsgemäß von großem Vorteil, wenn der Abstand von zwei Hetero-Pupillenpaarzentren der Streifenprojektions-Triangulationsanordnung, wobei hier ein Hetero-Pupillenpaar aus einer Pupille zur Beleuchtung und einer zur Detektion besteht, etwas größer als der Augenabstand eines Menschen, beispielsweise das Doppelte bis Vierfache, desselben ausgebildet ist. Der Begriff Hetero-Pupillenpaar wird verwendet, da zwei unterschiedliche Pupillenarten – nämlich eine Pupille zur Beleuchtung und eine zur Detektion – eine Kombination bilden. So können auch die Wangen sowie der Stirnbereich des Gesichts eines Menschen mittels einer einzigen Streifenprojektions-Triangulationsanordnung ohne Positionsveränderung derselben oder des Gesichts weitgehend erfasst werden. Selbst die Halspartie eines Menschen lässt sich dann noch wenigstens zum Teil aufnehmen.
  • Es sind also in einer optischen Vier-Pupillen-Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen optischen Erfassung von Objekten genau vier Verbindungslinien LDi zwischen einem Zentrum PZ-Li einer Pupille zur Beleuchtung und einem Zentrum PZ-Di einer Pupille zur Detektion ausgebildet, so dass also insgesamt vier Hetero-Pupillenpaare bestehen.
  • Dabei soll erfindungsgemäß folgendes gelten: Eine Verbindungsstrecke LDi (i=1-4) zwischen dem Zentrum einer Pupille zur Beleuchtung PZ-Lk (k=1 oder 2) und dem Zentrum einer Pupille zur Detektion PZ-Dk (k=1 oder 2) schließt bei ihrer mathematischen Lotung in eine Referenzebene R erfindungsgemäß einen Winkel α mit dem Betrag von mindestens zwei Altgrad und maximal 44 Altgrad mit in die Referenzebene R physikalisch, wenn in dieser Referenzebene ein ebener Auffangschirm steht, oder mathematisch geloteten, zumindest näherungsweise geraden Streifen ein. Dabei stellt die Referenzebene R eine Ebene im Objektraum dar, die sich durch einen konstanten Abbildungsmaßstab der Projektion für mindestens einen Beleuchtungsstrahlengang auszeichnet. Typischerweise, jedoch nicht zwingend, steht die Referenzebene R dabei zumindest näherungsweise im Schärfevolumen der Vier-Pupillen-Streifenprojektions-Triangulationsanordnung und ist typischerweise, jedoch nicht zwingend, senkrecht zur optischen Achse des Projektionsobjektivs ausgerichtet.
  • Der Betrag des Winkels α soll dabei vorzugsweise zwischen 2 Altgrad und 20 Altgrad liegen. Damit ergibt sich durch Rechnung aus den aufgenommenen Bilddaten eine eher große Triangulationswellenlänge, da die in die Referenzebene R projizierten Streifen die in die Referenzebene R gelotete Verbindungsstrecke LDi, welche hier die Triangulationsbasis a darstellt, so schneiden, dass nebeneinander liegende Schnittpunkte von Streifen mit der geloteten Verbindungsstrecke LDi deutlich weiter entfernt sind als der Abstand ds der Streifen voneinander. Liegt der Betrag des Winkels α jedoch vorzugsweise zwischen 40 Altgrad und 44 Altgrad, ergibt sich durch Rechnung aus den aufgenommenen Bilddaten eine eher kleinere Triangulationswellenlänge, da nebeneinander liegende Schnittpunkte von in die Referenzebene R projizierten Streifen mit der mathematisch in die Referenzebene R projizierten Verbindungsstrecke LDi einen Schnittpunktabstand aufweisen, der nur etwas größer als der Abstand ds der Streifen, jedoch kleiner als das Doppelte von ds ist. Es wird hier definiert, dass der Winkel α stets derjenige sein soll, dessen Betrag am kleinsten gemacht werden kann.
  • Eine andere in die Referenzebene R gelotete Verbindungsstrecke LDi+1 der optischen Streifenprojektions-Triangulationsanordnung, die jedoch dasselbe Pupillenzentrum zur Beleuchtung der ersten Verbindungsstrecke LDi enthält, weist erfindungsgemäß einen größeren Betrag eines Winkels β zu denselben projizierten Streifen auf, wobei der Betrag des Winkels β um mehr als 2 Altgrad im Betrag größer gemacht ist als der Betrag des Winkels α, jedoch kleiner im Betrag als 88 Altgrad. Üblicherweise ist die Differenz der Beträge der Winkel α und β deutlich größer als nur 2 Altgrad. Typische Differenzen der Beträge der Winkel können vorzugsweise um 80 Altgrad liegen. So können Datensätze für stark unterschiedliche Triangulationswellenlängen, die sich beispielsweise um den Faktor 10 unterscheiden, für die Berechnung derselben bereitgestellt werden. So sind aus den aufgenommenen Bilddaten mindestens zwei unterschiedliche Triangulationswellenlängen errechenbar.
  • Sind die Differenzen der Beträge der Winkel α und β eher klein, beispielsweise nur um 5 Altgrad, wobei die absoluten Beträge der Winkel α und β nur wenig kleiner als 44 Altgrad für α und nur wenig größer als 46 Altgrad für β sind, können Datensätze für wenig unterschiedliche Triangulationswellenlängen, die sich beispielsweise nur um den Faktor 1,1 unterscheiden, für die Berechnung einer größeren Schwebungswellenlänge aus den Bilddaten durch Rechnung bestimmt werden.
  • Erfindungsgemäß bilden in einer Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung mit vier Hetero-Pupillenpaaren die zugehörigen vier Pupillenzentren in der Referenzebene R durch mathematische Lotung ein Viereck. Dabei ist in diesem Viereck, das ja eine Kette bildet, neben einer Pupille zur Beleuchtung erfindungsgemäß stets eine Pupille zur Detektion angeordnet, der eine Flächenkamera zugeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß besteht in der Referenzebene R ein Winkel α im Betrag von wenigen Altgrad, mindestens jedoch 2 Altgrad und maximal 44 Altgrad, zwischen einer Verbindungsstrecke LDi von in die Referenzebene R geloteten Pupillenzentren eines Hetero-Pupillenpaares und zwischen den durch eine Pupille zur Beleuchtung dieses Hetero-Pupillenpaares in die Referenzebene R physikalisch projizierten oder mathematisch geloteten geraden Streifen. Die physikalisch projizierten geraden Streifen können auch auf einem Auffangschirm in der Referenzebene R beobachtet werden. Dabei erfolgt die Betrachtung der Referenzebene R oder des Auffangschirm hier stets in Ausbreitungsrichtung des Lichts zur strukturierten Beleuchtung.
  • Eine weitere in die Referenzebene R gelotete Verbindungsstrecke, zwischen dem Pupillenzentrum derselben Pupille zur Beleuchtung und dem geloteten anderen Pupillenzentrum zur Detektion, also die Verbindungsstrecke der Pupillenzentren eines direkt anliegenden Hetero-Pupillenpaares LDi+1, schließt erfindungsgemäß in der Referenzebene R einen Winkel β, zu denselben Streifen wie der Winkel α, ein und zwar mit einem Betrag, der mindestens um 2 Altgrad im Betrag größer gemacht ist als der Betrag des Winkels α.
  • Vorzugsweise weist dabei die andere, in die Referenzebene R gelotete Verbindungsstrecke LDi+1 des direkt anliegenden Hetero-Pupillenpaares erfindungsgemäß bei ihrer mathematischen Lotung in dieselbe Referenzebene R einen Betrag des Winkels β zu den geraden projizierten Streifen auf, der zumindest näherungsweise dem Betrag zur Ergänzung des Betrages des Winkels α zu 90 Altgrad entspricht. Dabei besteht also vorzugsweise zwischen zwei Verbindungsstrecken LDi und LDi+1, die jeweils dasselbe Pupillenzentrum zur Beleuchtung enthalten, ein rechter Winkel.
  • Die Anordnung des Chips des Digital-Projektors oder die Orientierung des Digital-Projektors sollte erfindungsgemäß vorzugsweise so gestaltet sein, dass sich bei einer Messanordnung zur 3D-Erfassung des Gesichts eines Menschen – beispielsweise im Raum einer Messkabine – waagerechte und horizontale Streifen projizieren lassen, die vorzugsweise parallel zu Spalten oder Zeilen des Projektors ausgebildet sind.
  • Es wird im Weiteren noch ein zweiter Ansatz für die Definition der Referenzebene dargestellt, wobei die Referenzebene dabei mit R2 bezeichnet wird. Die erfinderische, optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekt- und Szenenerfassung weist also erfindungsgemäß mindestens vier Strahlengänge auf, die gleichzeitig und räumlich unveränderlich mit je einer Pupille und einem dazugehörigen Pupillenzentrum in einem Messvorgang bestehen.
  • Mindestens zwei Strahlengänge sind zur flächenhaften Beleuchtung mit strukturiertem Licht, vorzugsweise mit Streifenlicht, und mindestens zwei Strahlengänge sind zur flächenhaften Detektion ausgebildet. Die Referenzebene R2 wird in diesem Ansatz durch ein ebenes Sendemuster-Array aufgespannt, das zu einem Beleuchtungsstrahlengang der Streifenprojektions-Triangulationsanordnung gehört. Für vier Strahlengänge soll folgendes gelten: In diese Referenzebene R2 werden sowohl das erste Pupillenzentrum PZ-L1 zur Beleuchtung dieses Sendemuster-Array und auch das Pupillenzentrum des zweiten Beleuchtungsstrahlenganges PZ-L2 sowie die beiden Pupillenzentren zur Detektion PZ-D1 und PZ-D2 gelotet. Diese vier Zentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 der Pupillen bilden erfindungsgemäß in der Referenzebene R2 ein ebenes Viereck.
  • Dabei ist die Anordnung der Pupillenzentren eines ersten Heteropupillenpaares so gewählt, dass eine mögliche Verbindungsstrecke LDi bei gedanklicher Projektion, bzw. mathematischer Projektion, auf das Sendemuster-Array, also auf die Referenzebene R2, einen Winkel α mit einer Zeile oder einer Spalte des Sendemuster-Arrays, einschließt, der erfindungsgemäß zu einem Winkel α mit einem Betrag zwischen 2 Altgrad und 44 Altgrad führt. Dabei schließt eine weitere Verbindungsstrecke LDi+1, die dasselbe Pupillenzentrum zur Beleuchtung der ersten Verbindungsstrecke LDi einschließt, mit derselben Zeile oder einer Spalte des Sendemuster-Arrays wie zur Bildung des Winkels α, einen Winkel β ein, der im Betrag um mindesten 2 Altgrad größer gemacht ist als der Betrag des Winkels α. Dabei erfolgt die Betrachtung der Referenzebene R2 in Ausbreitungsrichtung des Lichts zur Beleuchtung.
  • Erfahrungsgemäß ist es aus messtechnischer Sicht von Vorteil, wenn die bekannten Kosinus-Quadrat-Intensitätsstreifen projiziert werden, die oft auch als Sinusstreifen bezeichnet werden. Dabei werden diese bekannterweise mittels eines Digital-Projektors mit einer Streifenperiode von 8, 12 oder 16 Pixel gut nachgebildet.
  • Es werden vorzugsweise zwei Sätze von Streifen mittels einer optischen Streifenprojektions-Triangulationsanordnung mit vier Pupillen in den Objektraum projiziert. Dabei sind die Streifen vorzugsweise einmal parallel und vorzugsweise einmal senkrecht zu Zeilen oder Spalten des Sendemuster-Arrays ausgerichtet. Dies erfolgt durch elektronische Adressierung, beispielsweise eines Chips eines Digital-Projektors. Vorzugsweise sind die Kanten von Projektor-Chip und Kamera-Chip bei der Projektion in die Referenzebene R zueinander auch parallel. Die im Raum waagerechten und senkrechten projizierten Streifen werden bei der Projektion zeitlich nacheinander erzeugt.
  • Ein Bildsatz führt durch Rechnung mit den aufgenommenen Bilddaten zu einer großen Triangulationswellenlänge, wenn der Winkelbetrag α klein ist, da die Triangulationswellenlänge bekannterweise auch proportional zum Quotienten aus Streifenperiode d der projizierten Streifen und sin(α) ist. Wenn der Betrag des Winkels β zumindest näherungsweise der Ergänzung des Betrags des Winkels α zu 90 Altgrad entspricht führt dies durch Rechnung zu zwei stark unterschiedlichen Triangulationswellenlängen bei gleichen Abständen LDi der Pupillenzentren, wenn also die Lotpunkte der Pupillenzentren in der Referenzebene R zumindest näherungsweise ein Quadrat bilden. Die benötigten Bilddaten können mit zwei elektronischen Kameras und zwei Digital-Projektoren bereits mit dem Minimum von 12 Bildern pro Kamera erreicht werden, wobei dann jede Kamera von jedem der beiden Projektoren in der Summe 12 Bilder für die 3-Phasen-Auswertung erhält, wobei von jedem der beiden Projektoren P1 und P2 insgesamt 6, also je drei Bilder mit senkrechten und je drei Bilder mit waagerechten Streifen projiziert werden. Insgesamt stehen so im Datensatz eines Messvorgangs 24 Bilder, je 12 Bilder von jeder Kamera aufgenommen, für die Berechnung der 3D-Punktwolke bereit. Dies ermöglicht eine Gesamtbildaufnahmezeit weniger als 0,5 Sekunden bei Kameras und Projektoren, die im Videotakt arbeiten. Bei 60 Hz-Systemen ergibt sich entsprechend eine Aufnahmezeit von nur 0,2 Sekunden für die 12 Bilder pro Kamera. Somit ist durch die geringe Gesamtaufnahmezeit ein messtechnisch recht robustes Messsystem gegeben. Durch eine intelligente Algorithmik und die Redundanz der Daten ist auch mit weniger als 12 Bildern noch eine Berechnung der 3D-Punktwolke – je nach Komplexität der Objektform – mehr oder weniger gut möglich.
  • In einer optischen Streifenprojektions-Triangulationsanordnung mit vier Pupillen, deren Zentren erfindungsgemäß in einem zu den Streifen etwas verdrehten Viereck angeordnet sind, können auch mehr als vier unterschiedliche Triangulationswellenlängen aus den Bilddaten errechnet werden, nämlich bis zu acht. Dies ergibt sich entweder bei vier ungleichen Abständen LDi (i=1 – 4) der in die Referenzebene R oder in die Referenzebene R2 geloteten Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2. Dies bedeutet auch, dass der Betrag des Winkels β dann merklich ungleich der Ergänzung des Betrags des Winkels α zum rechten Winkel ist. Ungleiche Abstände LDi (i=1 – 4) führen bekannterweise zu einer jeweils anderen Triangulationsbasis und damit auch zu einer anderen Triangulationswellenlänge. Dies kann also bereits in einer optischen Streifenprojektions-Triangulationsanordnung mit nur vier Pupillen, also mittels zwei Kamerastrahlengängen und mittels zwei Projektorstrahlengängen erreicht werden. Hierbei werden also je sechs Streifenbilder, jeweils einmal 3 Streifenbilder mit senkrechten und jeweils einmal 3 Streifenbilder mit waagerechten Streifen in unterschiedlicher Phasenlage, von jedem Projektor, also insgesamt 12 verschiedene Streifenmuster, projiziert. Durch die dabei stattfindende gleichzeitige Aufnahme mittels zwei vorzugsweise synchron arbeitender elektronischer Kameras werden so insgesamt 24 Bilder aufgenommen. Es stehen also in der Summe 24 verschiedene Bilder für die Auswertung zur Verfügung. Wesentlich ist hierbei jedoch, dass durch die geometrischen Bedingungen in der Triangulationsanordnung aus den Bilddaten, die von jeder der beiden Kameras gewonnen wurden, durch Rechnung zwei in der Regel stark unterschiedliche Triangulationswellenlängen gebildet werden können. Dies ist der Fall, wenn der Betrag des Winkels α nur wenige Altgrad beträgt und außerdem der Betrag des Winkels β deutlich größer als der Betrag des Winkels α gemacht ist und so sich der Betrag des Winkels β dem rechten Winkel annähert. Mehrere Triangulationswellenlängen sind bekannterweise von Vorteil und verbessern erfahrungsgemäß die Zuverlässigkeit der Auswertung.
  • Vorzugsweise werden die Streifen also mittels elektronisch gesteuerter, beleuchteter Projektor-Chips generiert. Die Projektor-Chips sind vorzugsweise mit zwei Kanten parallel zur Raumvertikalen ausgerichtet. Linien und Spalten von Projektor-Chips liegen vorzugsweise zumindest näherungsweise zu Linien und Spalten oder Spalten und Linien der Kamera-Chips parallel.
  • Vorzugsweise gibt es in der Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zwei Beleuchtungs-Pupillen und zwei Beobachtungs-Pupillen. Dies ermöglicht eine nahezu vollständige 3D- Erfassung des Gesichts eines Menschen mit einer noch recht kostengünstigen Anordnung und ohne die Notwendigkeit im Messvorgang Komponenten mechanisch zu bewegen.
  • Es wird Weiteres zur Vier-Pupillen-Anordnung ausgeführt: Der schnellste Ansatz zur dreidimensionalen Objekterfassung ergibt sich mit je nur einer einzigen 3-Phasen-, 4-Phasen- oder 5-Phasen-Bildsequenz pro Projektor, so dass nacheinander vorzugsweise nur zwei Bildsequenzen mit je 3, 4 oder 5 Bilder aufgenommen werden. Dies führt zu Bildaufnahmezeiten von zweimal drei bis fünf Frame-Zeiten für einen vollständigen Bildaufnahmesatz für die 3D-Erfassung des Objekts. Die von beiden Projektoren generierten Streifen sind auf einem planen Objekt in beiden Streifenbildern vorzugsweise jeweils zumindest näherungsweise parallel und vorzugsweise zumindest näherungsweise äquidistant. Für die 3D-Vermessung eines Gesichts eines Menschen sollten die projizierten Streifen dabei am besten horizontal sein, also die Nasenlängspartie zumindest näherungsweise kreuzen. Die vier Pupillenzentren der Streifenprojektions-Triangulationsanordnung selbst oder aber die Lotpunkte derselben bei Lotung in die Referenzebene R sind vorzugsweise im Rechteck angeordnet. Das Pupillenzentrenrechteck steht vorzugsweise auf der Spitze und ist beispielsweise um z. B. 3 Altgrad um seine Flächennormale gedreht. Der Betrag des Winkels α ist somit 42 Altgrad und der Betrag des Winkels β beträgt 48 Altgrad. Dies führt durch Rechnung zu zwei schon recht deutlich unterschiedlichen Triangulationswellenlängen – auch bei gleicher projizierter Streifenperiode in einem Bild, das jeweils mit einer einzigen Kamera gewonnen wird, wobei hier die Daten für die Berechnung jeder Triangulationswellenlänge vorzugsweise jeweils mit einem anderen Projektor generiert werden. Insgesamt ergeben sich so Daten für die Berechnung von vier verschiedenen Triangulationswellenlängen. Die sich ergebenden Schwebungswellenlängen können hinreichend groß gemacht werden, um eine eindeutige dreidimensionale Erfassung des Gesichts eines Menschen zu ermöglichen. Jedoch detektieren grundsätzlich nicht immer alle Pixel strukturiertes Licht von beiden Projektoren.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass die von den beiden Projektoren erzeugten Streifen auch zumindest näherungsweise senkrecht zueinander ausgebildet sind. Dann sind die bei einem leicht gedrehten und in die Referenzebene R geloteten Pupillenzentrenrechteck „die berechenbaren Triangulationswellenlängen auf einer Kamera" von den beiden Projektoren unterschiedlich und etwas kleiner als die bei der anderen Kamera. In der Vier-Pupillen-Anordnung bestehen so insgesamt mindestens vier verschiedene berechenbare Triangulationswellenlängen bei gleicher, in die Referenzebene R projizierten Streifenperiode.
  • Dieser Ansatz mit je „zwei Triangulationswellenlängen auf einer Kamera" mittels zwei separierter Projektoren funktioniert mit einem merkmalsbasierten „Modell eines Gesichts" zumindest für den „Kernbereich eines Gesichts" recht gut bei einer Beleuchtung und Detektion des Gesichts von vorn. Wo ein Pixel einer Kamera nur einen Objektpunkt detektieren kann, der beispielsweise wegen Abschattung nur von einem einzigen Projektor strukturiert beleuchtet wird, erfolgt vorzugsweise eine modellgestützte, merkmalsbasierte Rekonstruktion der Punktwolke oder diese Pixel werden bei unlösbaren Widersprüchen verworfen. Die Redundanz der errechneten Daten ist auch zur Überprüfung der Daten nutzbar, um messtechnische Ausreißer sicher zu erkennen.
  • Es ist ebenfalls möglich, Mehrfachbildserien zu gewinnen, aus deren Daten jeweils mehrere 3D-Punktwolken errechnet werden können. So kann auch eine Mittelung von Daten mehrerer nacheinander aufgenommener 3D-Punktwolken erfolgen. Dabei spielt es auch keine Rolle, wenn die zu beobachtende Person im Messvorgang bei der 3D-Erfassung ihres Gesichts etwas den Kopf dreht. Anschließend erfolgt eine Zusammensetzung der durch die Mehrfachbildserien ermittelten 3D-Teilpunktwolken.
  • Eine etwas geringere Messunsicherheit bei der Gewinnung der 3D-Punktwolke mittels Vier-Pupillenanordnung – also mit zwei Projektionsrichtungen und zwei Beobachtungsrichtungen – kann sich jedoch ergeben, wenn jede der beiden Kameras ein – mit nur zwei Streifenmustern mittels zwei Projektoren – strukturiert beleuchtetes Objekt oder eine Szene aufnimmt und dabei die Generierung jedes der beiden Streifenmuster von jeweils einem anderen Projektor erfolgt. Dies ist der Fall, wenn beispielsweise im Minimum 3 Bilder mit waagerechten Streifen unterschiedlicher Phasenlage von jedem Projektor projiziert werden, beispielsweise um eine möglichst geringe Gesamtaufnahmezeit von nur 6 Frame-Zeiten zu erreichen. So detektiert jede der beiden Kamera insgesamt nur zwei Bilddatensätze, erzeugt nacheinander mittels je einem Projektoren mit jeweils anderer Projektionsrichtung. So gibt es beispielsweise im Minimum 12 Bilder im Gesamtdatensatz einer Messung. So kann dabei mittels jeder Kamera von diesem Objekt oder dieser Szene in der Regel nicht jeder Objektpunkt durch strukturierte Beleuchtung mittels beider Projektoren erfasst werden, insbesondere dann nicht, wenn Abschattung bei einem stärker gekrümmten Objekt besteht. Das Ergebnis ist, dass für die nur mit einem einzigen Streifenmuster beleuchteten Objektpunkte nur eine einzige Triangulationswellenlänge aus dem Datensatz einer jeden Kamera errechnet werden kann. Dies kann Fehler bei der Berechnung der Streifenordnung von komplexen Objekten zur Folge haben. Bei der Erfassung des Gesichts eines Menschen ist es in der Regel jedoch aufgrund von a priori-Wissen möglich, diese Fehler bei der Berechnung der Streifenordnung zu erkennen und auch zu korrigieren.
  • Es ist auch eine 3D-Erfassung des Gesichts eines Menschen mit groben Streifen vorab sinnvoll. So kann der mittlere Abstand dieses Gesichts zur Streifenprojektions-Trian gulationsanordnung zwecks automatischer Fokussierung bestimmt werden. Dazu werden zwei Serien mit beispielsweise 4 Bildern aufgenommen. Die Aufnahme der ersten Bildserie erfolgt hierbei von nur einem der beiden Projektoren und mit groben Streifen. Die Aufnahmezeit ist dafür reduziert und beträgt dann nur 4 Frame-Zeiten. Die Aufnahme der zweiten Serie, ebenfalls mit 4 Bildern, geschieht nun mittels aufeinander folgenden Einsatzes beider Projektoren und mit der Projektion von deutlich feineren Streifen. Die Aufnahmezeit beträgt so in der Summe nur zweimal 4 Frame-Zeiten. Die so erreichbare kurze Gesamtaufnahmezeit führt zum gewünschten geringen Verwacklungseinfluss.
  • Es ist aber vorzugsweise auch eine Vorabermittlung der Grobposition eines Objekts, beispielsweise eines Gesichts, mit dem bekannten Gray-Code-Ansatz möglich.
  • Die bekannte Helligkeitsanpassung der Streifen an das Objekt, für die vor oder nach der Messung durch Projektion von meist unstrukturiertem Licht ein Bild aufgenommen wird, kann ebenfalls angewendet werden. Das Verfahren dazu wurde von K.-P. Proll, J.-M. Nivet, Chr. Voland, and H. J. Tiziani unter "Application of a liquid-crystal spatial light modulator for brightness adaptation in microscopic topometry" in Appl. Optics, Vol. 39, No. 34 (Dezember 2000) auf den Seiten 6420–6435 beschrieben.
  • Auch eine Kombination mit einer Dreifarbkanaltechnik zur Erfassung von Szenen hoher Grauwertdynamik ist machbar. Dafür sind die zur Bildaufnahme eingesetzten Bildsensoren als Farbkameras ausgeführt, die bauartbedingt eine deutlich unterschiedliche Grauwertsensivität in den drei Farbkanälen besitzen. Dieses Verfahren ist beschrieben von K.-P. Proll, J.-M. Nivet, Chr. Voland, and H. J. Tiziani in „Enhancement of the dynamic range of the detected intensity in an optical measurement system by a three-channel technique", Applied Optics Vol. 41 No. 1 Januar 2002, Seiten 130–135.
  • Die in verschiedenen Bildserien projizierten Streifenbreiten können in der Streifenprojektions-Triangulationsanordnung vorzugsweise gleich gemacht sein. Zur Auswertung werden die bekannten Phasenschiebe-Algorithmen vorzugsweise für 3, 4 oder 5 Phasen verwendet. Aus der so gewonnenen Rohphase, das bedeutet den modulo 2π-Daten, werden die Feinphasen mittels bekanntem Unwrapping, oder im Fall der kombinierten Cosinus-Gray-Code-Messung mittels direkter Verstetigung berechnet. Diese Daten dienen dann als Ausgangsbasis für die Berechnung der 3D-Punktwolke. Eine merkmalsbasierte Auswertung kann anschließend erfolgen. Die Kalibrierung der Punktwolke-Daten erfolgt vorzugsweise eher zum Schluss.
  • Weiterhin kann in einer optischen Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung zwischen zwei Verbindungsstrecken LDi und LDi+1 von Pupillenzentren, die dasselbe Pupillenzentrum enthalten, vorzugsweise ein zumindest näherungsweise rechter Winkel bestehen.
  • Weiterhin ist bei einer optischen Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung mit zwei Pupillenzentren PZ-L_1 und PZ-L_2 zur Beleuchtung sowie zwei Pupillenzentren PZ-D_1 und PZ-D_2 zur Detektion folgendes vorzugsweise realisiert: Die Kette von im Raum bestehenden oder in eine Referenzebene R oder in eine Referenzebene R2 geloteten Pupillenzentren ist als ein Viereck ausgebildet, das vorzugsweise aus zwei zumindest näherungsweise rechtwinkligen, kongruenten Dreiecken besteht, bei denen das Verhältnis der Katheten jeweils einen Wert zwischen 0,2 und 5 aufweist. Die Hypotenusen der beiden kongruenten Dreiecke fallen vorzugsweise zusammen.
  • Die optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung kann weiterhin vorzugsweise so gestaltet sein, dass die Kette von vier Pupillenzentren selbst oder die Kette von vier in eine Referenzebene R oder R2 gelotete Pupillenzentren als ein Rechteck ausgebildet ist.
  • Die optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung kann weiterhin vorzugsweise so gestaltet sein, dass die Kette von vier Pupillenzentren selbst oder die Kette der vier in eine Referenzebene R oder R2 gelotete Pupillenzentren als ein Drachenviereck ausgebildet ist.
  • Die optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung kann weiterhin vorzugsweise so gestaltet sein, dass die Kette von vier Pupillenzentren selbst oder die Kette von vier in eine Referenzebene R oder in eine Referenzebene R2 gelotete Pupillenzentren als ein Quadrat ausgebildet ist.
  • Die optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung kann weiterhin vorzugsweise so gestaltet sein, dass die Kette von vier Pupillenzentren selbst oder die Kette von vier in eine Referenzebene R oder R2 gelotete Pupillenzentren als ein Trapez ausgebildet ist.
  • Weiterhin Streifen sollen vorzugsweise stets entweder parallel zu Spalten oder parallel zu Zeilen eines Digital-Projektors mittels demselben durch elektronische Ansteuerung erzeugt werden.
  • Weiterhin können in der optischen Streifenprojektions-Triangulationsanordnung mindestens vier Hetereo-Pupillenpaare angeordnet sein und die Größe eines Hetereo-Pupillenzentrenpaar-Abstandes soll erfindungsgemäß mindestens dem halben Radius der Schmiegungskugel für das zu vermessende Objekt entsprechen. Besser ist es jedoch, ein Mehrfaches dieses Radius für den Hetereo-Pupillenzentrenpaar-Abstand zu verwenden, beispielsweise den doppelten bis vierfachen Radius der Schmiegungskugel. So können auch gute Messergebnisse an Bereichen mit größeren Gradienten des Objekts erreicht werden. Dabei genügen für die Bildung von vier Hetero-Pupillenpaaren genau zwei Beleuchtungs- und genau zwei Beobachtungspupillen. Für den Zahn eines Menschen bedeutet dies, einen Pupillenzentrenpaar-Abstand von etwa 10 mm in der Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zu realisieren und für die Vermessung des Gesichts eines Menschen etwa einen Pupillenzentrenpaar-Abstand von beispielsweise etwa 200 mm zu verwenden.
  • In einer weiteren erfinderischen Vier-Pupillen-Anordnung bestehen gleichzeitig mindestens zwei Strahlengänge zur Beleuchtung und gleichzeitig mindestens zwei Strahlengänge zur Beobachtung, bzw. zur Detektion. Weiterhin besteht in der Triangulationsanordnung eine Ringpupille, beispielsweise in einem Mikroskop. Die Pupillenzentren der Heteropupillenpaare sind in der Pupillenebene des Strahlenganges als Teilpupillen angeordnet. Diese Pupillenzentren bilden ein ebenes Viereck. Bei einem aus zwei Objektiven bestehenden, zusammengesetzten Strahlengang für ein Mikroskop, bestehend aus einem Frontobjektiv, welches dem Objekt zugeordnet ist, und einem Tubusobjektiv oder auch mehreren, parallel angeordneten Tubusobjektiven, befindet sich die Pupillenebene zwischen dem Frontobjektiv und dem Tubusobjektiv, oder den Tubusobjektiven. In der Regel ist die Pupillenebene bei einem afokalen System zumindest näherungsweise in der gemeinsamen inneren Brennebene angeordnet. Dabei ist das Viereck der Pupillenzentren zu den Zeilen und Spalten eines Sendemuster-Arrays etwas verdreht ausgebildet, mindestens jedoch um 2 Altgrad. Die bereits beschriebenen Verhältnisse für die Winkel α und β ergeben sich durch mathematische Lotung eines Sendemuster-Arrays mit den geloteten Zeilen und Spalten des Sendemuster-Arrays, welches als ein LCD ausgebildet sein kann, in die Pupillenebene. Es kann aber auch die Pupillenebene zur Beschreibung der Winkel α und β in die Ebene des Sendemuster-Arrays mathematisch gelotet werden.
  • Die optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung kann vorzugsweise auch so gestaltet sein, dass diese auf einem Hexapoden angeordnet ist. Dies ermöglicht die Realisierung einer zum Objekt, beispielsweise das Gesicht eines Menschen, optimalen Positionierung der Streifenprojektions-Triangulationsanordnung. Es erfolgt bei mehreren Messungen ein Zusammenfügen der 3D-Punktwolke, die aus den Daten der beiden Kameras errechnet wurden, vorzugsweise anhand von Formmerkmalen. Beim Gesicht eines Menschen geschieht dies beispielsweise mit Vorteil anhand der Nasen- und der Augenhöhlenpartie.
  • Verfahrensansätze
  • Bei einem Verfahren zur Streifentriangulation sind mindestens zwei Strahlengänge zur Objektbestrahlung mittels elektromagnetischer Strahlung mittels mindestens zwei Projektoren mit je einem Sendemuster-Array und mindestens zwei Strahlengängen zur gleichzeitigen Detektion mittels mindestens zwei Kameras ausgebildet. Insgesamt bestehen bei dem Verfahren zur Streifentriangulation mindestens vier Pupillen mit mindestens vier Pupillenzentren, die bei Lotung in eine Referenzebene R oder in eine Referenzebene R2 ein Viereck bilden. Dabei stellt die Referenzebene R eine Ebene dar, die sich durch einen konstanten Abbildungsmaßstab der Projektion im Objektraum auszeichnet. Die Referenzebene R2 wird durch eines der Sendemuster-Arrays aufgespannt.
  • Eine Pupille zur Beleuchtung und je eine zur Beobachtung bilden ein Hetero-Pupillenpaar, zu welchem je eine Verbindungsstrecke zwischen den beiden Pupillenzentren gehört. Die im Messvorgang auf die Referenzebene R im Objektraum real oder gedanklich projizierten geraden und parallelen Streifen oder die in der Referenzebene R2 mittels Sendemuster-Array erzeugten geraden und parallelen Streifen schließen mit den Verbindungsstrecken der in die Referenzebene R oder R2 geloteten Pupillenzentren von Hetero-Pupillenpaaren mehrere, sowohl mindestens um 2 Altgrad von null verschiedene als auch voneinander verschiedene Winkel ein. So ist das sich ergebende Viereck der in die Referenzebene R oder in die Referenzebene R2 geloteten Pupillenzentren zu den Streifen in der Referenzebene R oder R2 verdreht. Vorzugsweise ist das Viereck jedoch nur wenig verdreht und zwar so, dass keine der geloteten Verbindungsstrecken der Pupillenzentren von Hetero-Pupillenpaaren zu den Streifen oder den Zeilen oder Spalten des Sendemuster-Arrays parallel liegt.
  • Auch, wenn im Weiteren der Begriff Licht verwendet wird, ist hierbei das gesamte Spektrum der elektromagnetischen Wellen vom UV- bis in den Terahertz-Bereich stets eingeschlossen.
  • Je zwei Flächenkameras, die Licht durch die Pupille zur Beobachtung empfangen, detektieren gleichzeitig, also elektronisch synchronisiert, das Messobjekt, wobei der erste Projektor Streifen in mindestens drei unterschiedlichen Phasenlagen auf das Objekt projiziert, um die bekannten Phasenauswerte-Algorithmen anwenden zu können. Auch dieser Projektor kann elektronisch synchronisiert mit den Kameras arbeiten, so dass die Projektoren und die Kameras ein synchronisiertes Gesamtsystem bilden. Es wird mittels dem ersten Projektor eine erste Sequenz von Streifen unterschiedlicher Phasenlage projiziert, bei der die Streifen parallel zu den Zeilen des elektronischen Chips des Projektors ausgerichtet sind. Anschließend erfolgt nochmals vom ersten Projektor die Projektion einer zweiten Sequenz von Streifen unterschiedlicher Phasenlage, bei der die Streifen nun parallel zu den Spalten ausgerichtet sind. Die Reihenfolge der Projektion von horizontalen und vertikalen Streifen kann dabei auch umgekehrt werden. Anschließend wird durch elektronische Steuerung aus einem zweiten Projektor und den beiden Kameras ein synchronisiertes Gesamtsystem gebildet. Damit erfolgt mittels des zweiten Projektors die Projektion einer dritten Streifensequenz bei der die Streifen parallel zu den Zeilen ausgerichtet sind und die Aufnahme des strukturiert beleuchteten Objekts oder der Szene geschieht durch die beiden Kameras mittels elektronischer Synchronisation gleichzeitig. Dann folgt schließlich die Projektion einer vierten Streifensequenz von Streifen unterschiedlicher Phasenlage bei der die Streifen parallel zu den Spalten des zweiten Projektors ausgerichtet sind und die Aufnahme geschieht noch einmal durch die beiden Kameras gleichzeitig. Da die Verbindungsstrecken der in die Referenzebene R oder R2 geloteten Pupillenzentren von Hetero-Pupillenpaaren jeweils einen Winkel α oder β mit dem Betrag erfindungsgemäß stets ungleich null mit den parallel und horizontal projizierten Streifen oder Zeilen und Spalten des Sendemuster-Arrays einschließen, entstehen so Daten, aus denen unterschiedliche Triangulationswellenlängen errechnet werden können. In einem System mit vier Hetero-Pupillenpaaren entstehen Daten, welche die Berechnung von bis zu acht verschiedenen Triangulationswellenlängen ermöglichen. Dies ist auch mit Streifen gleichen Abstandes möglich, wenn die in die Referenzebene R oder R2 geloteten Pupillenzentren ein unregelmäßiges Viereck bilden und die Winkel α und β auch noch voneinander verschieden gemacht sind.
  • Erfindungsgemäß besteht in der Referenzebene R oder in der Referenzebene R2 ein Winkel α mit einem Betrag von wenigen Altgrad, mindestens jedoch 2 Altgrad und maximal 44 Altgrad zwischen einer Verbindungsstrecke LDi von in die Referenzebene R oder R2 geloteten Pupillenzentren eines Hetero-Pupillenpaares und zwischen den durch eine Pupille zur Beleuchtung dieses Hetero-Pupillenpaares in die Referenzebene R oder in die Referenzebene R2 physikalisch oder mathematisch projizierten geraden Streifen, die auch auf einem Auffangschirm in der Referenzebene R beobachtet werden können. Dabei erfolgt die Betrachtung der Referenzebene R in Ausbreitungsrichtung des Lichts.
  • Eine weitere in die Referenzebene R oder in die Referenzebene R2 gelotete Verbindungsstrecke, zwischen dem Pupillenzentrum derselben Pupille zur Beleuchtung und dem geloteten anderen Pupillenzentrum zur Detektion, also die Verbindungsstrecke der Pupillenzentren eines direkt anliegenden Hetero-Pupillenpaares LDi+1, schließt erfindungsgemäß in der Referenzebene R oder in der Referenzebene R2 einen Winkel β, zu denselben Streifen wie der Winkel α, ein und zwar mit einem Betrag, der mindestens um 2 Altgrad im Betrag größer gemacht ist als der Betrag des Winkels α.
  • Acht verschiedene Triangulationswellenlängen können in einer Vierpupillenanordnung jedoch von allen Objektpunkten nur bei einem ebenen oder schwach gekrümmten Objekt bestimmt werden. Bei einer stark profilierten Objektoberfläche können Objektpunkte sowohl für die Beleuchtung als auch die Detektion unzugänglich sein. Jedoch können auch bei stärker geneigten Objektbereichen von jedem Objektpunkt Daten für mindestens zwei unterschiedliche Triangulationswellenlängen bereitgestellt werden, so dass ein meist hinreichend großer Eindeutigkeitsbereich für die 3D-Erfassung auch bei messtechnisch nicht kooperativen Objekten besteht. Die Auswertung der Streifenbilder kann mit den bekannten Phasenauswerte-Methoden mittels bekannter Phasenschiebealgorithmen, einschließlich des Unwrappings erfolgen. Es können drei, vier oder auch fünf Bilder pro Streifensequenz aufgenommen werden. Grundsätzlich können auch Ansätze mit noch mehr Bildern pro Streifensequenz verwendet werden. Das steht jedoch dem hier dargestellten Ansatz mit bevorzugt kurzer Gesamtaufnahmezeit eher entgegen.
  • Ein Minimum an Bildaufnahmezeit ergibt sich für das erfinderische Verfahren in einer weiteren Ausbildung, wenn in einer Vier-Pupillen-Streifenprojektions-Triangulationsanordnung mit Projektor- und Kamerasynchronisation nur eine Gesamtzeit für 4 Frames benötigt wird. Bei diesem erfinderischen Ansatz werden vorzugsweise von beiden Kameras simultan nur je 4 Bilder aufgenommen, so dass insgesamt 8 Bilder zur Verfügung stehen. Jeder der beiden Projektoren projiziert vorzugsweise zwei Streifenbilder, deren parallele Streifen sich jeweils zumindest näherungsweise im rechten Winkel in der gedachten Referenzebene R schneiden. Das Viereck der in die Referenzebene R geloteten Pupillenzentren ist zu den Streifen verdreht, beziehungsweise das Viereck der in die Referenzebene R2 geloteten Pupillenzentren ist zu den Zeilen und Spalten des Sendemuster-Arrays, hier des Projektor-Chips, verdreht, vorzugsweise jedoch nur ein wenig. So ergibt sich durch Rechnung je eine große Triangulationswellenlänge und je eine kleine Triangulationswellenlänge pro Kamera von jedem Projektor, da einmal der Betrag des Winkels α der Streifen zu einer Hetero-Pupillenpaar-Verbindungsstrecke, eher recht klein ist, also weniger als 15 Altgrad, jedoch mehr als 2 Altgrad beträgt und nach Projektion von Streifen im rechten Winkel zu den ersten Streifen im Betrag nur weniger als 15 Altgrad von 90 Altgrad verschieden ist. Die Auswertung der Streifenbilder kann nach der Fourier-Auswertungsmethode, beispielsweise nach Takeda, erfolgen. Die Winkelangaben beziehen sich auf die Beobachtung der Streifen in der Referenzebene R oder in der Referenzebene R2.
  • Eine Verbesserung des Signal-Rauschverhältnisses ergibt sich für die Fourier-Auswertungsmethode oder auch erfindungsgemäß für eine photogrammetrische Auswertungsmethode durch die Projektion von je einer Streifensequenz von zwei um 180 Altgrad phasenverschobenen Streifenbildern, also gegenphasigen Streifen. Dies ermöglicht die Normierung der Signalamplitude und die Eliminierung des Gleichanteils der Signale in bekannter Weise. In diesem Fall werden dann insgesamt nur 8 Frame-Zeiten für die Aufnahme benötigt. Insgesamt stehen so 16 Bilder im Datensatz zur Verfügung. Die von beiden Kameras berechneten Punktwolken werden anschließend anhand von Form- und/oder Grauwertmerkmalen zusammengefügt. Die Graubilderfassung des Objekts ist ebenfalls so möglich.
  • Eine weitere Möglichkeit der Auswertung besteht also darin, eine photogrammetrische Auswertungsmethode anzuwenden. Dazu werden bei Applikation der bereits beschriebenen Vier-Pupillen-Triangulationsanordnung anstelle der unterschiedlichen Triangulationswellenlängen mehrere unterschiedliche Verschiebungen der homologen Bildpunkte auf der Grundlage des Prinzips des verdrehten Vierecks der Pupillenzentren errechnet und daraus die 3D-Punktwolke bestimmt.
  • Bei einem Verfahren zur optischen Streifenprojektion mittels Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung mit photogrammetrischer Auswertungsmethode wird die bereits beschriebene Anordnung mit mindestens zwei Strahlengängen zur flächenhaften Beleuchtung mittels je einem Projektionssystem, so dass zwei Projektionssysteme bestehen, und mindestens zwei Strahlengänge zur flächenhaften gleichzeitigen Beobachtung mittels zwei Kameras verwendet. Erfinderisch ist, dass in einer Referenzebene R, die sich durch einen konstanten Bild- oder Abbildungsmaßstab der Projektion auszeichnet, oder in einer Referenzebene R2, die durch eine Sendemuster-Array eines Projektors aufgespannt wird, mittels erstem Projektionssystem mindestens ein erstes Streifenbild projiziert wird, bei dem die Streifen parallel zu den Zeilen des elektronischen Chips des Projektors ausgerichtet sind und anschließend nochmals vom ersten Projektionssystem die Projektion eines zweiten Streifenbildes erfolgt, bei dem die Streifen nun parallel zu den Spalten ausgerichtet sind. Anschließend folgt mittels eines zweiten Projektionssystems die Projektion mindestens eines ersten Streifenbildes, bei dem die Streifen parallel zu den Zeilen ausgerichtet sind und anschließend erfolgt die Projektion eines zweiten Streifenbildes, bei dem die Streifen parallel zu den Zeilen ausgerichtet sind. Die Aufnahme der Bilder geschieht gleichzeitig, jeweils synchronisiert durch die beiden Kameras. So werden unterschiedliche Verschiebungen der homologen Punkte gebildet, indem die in die Referenzebene R oder die Referenzebene R2, gedanklich geloteten Pupillenzentren ein zu den Streifen oder Zeilen oder Spalten in der Referenzebene R oder R2 verdrehtes Viereck bilden, und zwar so dass keine der Verbindungsstrecken der Pupillenzentren von Hetero-Pupillenpaaren zu den Streifen oder Zeilen oder Spalten parallel liegt. Für die Auswertung der Streifenbilder zur Gewinnung der Punktwolke kommt hier erfindungsgemäß eine photogrammetrische Auswertungsmethode zur Anwendung. Die von beiden Kameras berechneten 3D-Punktwolken werden anhand von Form- und/oder Grauwertmerkmalen zusammengefügt. Durch die Verwendung des Prinzips des verdrehten Vierecks von geloteten Pupillenzentren können auch mit äquidistanten Streifen durch unterschiedliche Verschiebungen der homologen Punkte infolge unterschiedlicher effektiver Periodenlängen in den Streifenbildern messtechnisch zuverlässige 3D-Punktwolken errechnet werden.
  • Ausführungsbeispiele
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel nach 1 wird eine bevorzugte Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Erfassung der Gesichtsform beschrieben. Diese Streifenprojektions-Triangulationsanordnung 1 soll in einer Kabine 2 angeordnet sein. Den Hintergrund der Kabine bildet eine mittelgraue Referenzplatte RP mit Referenzstruktur RS zur Kalibrierung der Streifenprojektions-Triangulationsanordnung. Die Reflektivität der Referenzplatte RP dient auch als Grauwertreferenz zur Bestimmung der mittleren Reflektivität der Gesichtshaut. Es werden zwei Digital-Projektoren P1 und P2 mit 800 × 600 Pixel eingesetzt. Weiterhin werden hierbei Streifen mit je 12 Projektor-Pixeln pro vollständiger Streifenperiode gebildet. Eine Streifenperiode auf dem etwa ebenen und auch für die Beleuchtung achssenkrechten Teil des Gesichts 3 beträgt etwa 7,5 mm. Die beiden Kameras K1 und K2 weisen jeweils etwa 1,3 Megapixel auf. Die Lotungen PZ-L1 lot, PZ-D1 lot, PZ-L2 lot und PZ-D2 lot der vier Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 auf die Referenzplatte bilden dort ein Rechteck und die Streifen, die parallel zu den Zeilen und parallel zu den Spalten des Chips der Digital-Projektoren P1 und P2 projiziert werden, sind waagerecht und senkrecht auf der Referenzplatte RP. Das mathematisch auf die Referenzplatte RP gelotete Rechteck R[PZ-L1 lot, PZ-D1 lot, PZ-L2 lot, PZ-D2 lot] der vier Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 ist um etwa 8 Altgrad verdreht, im Sinne eines „schief hängenden Bilderrahmens" nach üblichem Sprachgebrauch. Der Pupillenzentrenabstand der Streifenprojektions-Triangulationsanordnung beträgt jeweils etwa 180 mm und 220 mm. Die vier Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 bilden also ein Rechteck R[PZ-L1lot, PZ-D1lot, PZ-L2lot, PZ-D2lot] mit 180 mm × 220 mm Kantenlänge. Dies ermöglicht eine gute 3D-Erfassung des Gesichts 3 eines Menschen, einschließlich dessen Nase 4. Das Objektfeld beträgt etwa 300 × 400 mm2 und der Abstand der vier Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 zum Gesicht 3 beträgt im Mittel ca. 1250 mm. Nach Projektion von vier Bildsequenzen mit je zwei Mustern von waagerechten, nacheinander in der Phase geschobenen Streifen, je ein Muster von jedem Projektor P1 und P2, und je zwei Mustern von senkrechten, ebenfalls nacheinander in der Phase geschobenen Streifen, je ein Muster von jedem Projektor P1 und P2, lassen sich aus den Bilddaten, zwei kleine Triangulationswellenlängen mit einem Betrag um 43 mm bis 53 mm und zwei große Triangulationswellenlängen mit einem Betrag um 310 mm bis 370 mm errechnen.
  • Wie bereits in der Veröffentlichung: „General hierarchical approach in absolute Phase measurement" von W. Osten, W. Nadeborn und P. Andrä beschrieben. SPIE Vol. 2860, S.2–13, kann aus der in dieser Veröffentlichung enthaltenen Formel 20 errechnet werden, dass selbst bei einem Rauschen, welches einem Phasenfehler von λ/20 entspricht, die Phasenkarte immer noch korrekt durch Unwrapping bestimmt werden kann. D(k+1)(1 – 4ε) ≥ D(k)4ε
    Figure 00240001
    mit:
  • ε:
    Phasenfehler
    Dk:
    Periode des k-ten Streifenbildes
    Dk+1:
    Periode des (k+1)-ten Streifenbildes
  • Es wird für die Rohphasenbestimmung beim Ausführungsbeispiel nach 1 der 4-Phasen-Algorithmus verwendet. Die Gesamtbildzahl pro Projektor P1 oder P2 beträgt 8 und pro Kamera K1 oder K2 beträgt jeweils 16. Die von beiden Kameras K1 und K2 aufgenommene Gesamtbildzahl beträgt insgesamt also 32. Bei Anwendung von jeweils mit den Projektoren P1 und P2 synchronisierten 60 Hz-Kameras K1 und K2 ergibt sich eine Gesamtaufnahmezeit von 16 Frame-Zeiten, also eine Gesamtmesszeit von weniger als 0,3 Sekunden. Die vier Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 bilden hier also einen „schief hängenden, zu kleinen Bilderrahmen", in welchen das zu detektierende Gesicht wie eingerahmt erscheint. Der Drehwinkel des Pupillenzentrenvierecks beträgt hier etwa 8 Altgrad. Hierbei ist es für eine möglichst vollständige 3D-Erfassung des Gesichts 3 von Vorteil, dass die vier Strecken des Pupillenzentrenvierecks jeweils einer Gesichtspartie zugeordnet werden können wie linke Wange, rechte Wange, Stirnbereich und Kinn/Halsbereich. Dies ergibt eine hohe Vollständigkeit bei der 3D-Erfassung des Gesichts 3. Aus der so gewonnenen 3D-Punktwolke können biometrische Daten für die Identifikation eines Menschen errechnet werden.
  • Die Zusammenhänge in der Referenzebene R sind in der 2 dargestellt, wobei die Winkel α und β deutlich vergrößert dargestellt wurden. Die Referenzebene R, die hierbei eine Ebene konstanten Abbildungsmaßstabes der Projektion darstellt, kann beispielsweise durch die Referenzplatte RP dargestellt werden. Die vier in die Referenzebene geloteten Verbindungsstrecken, welche die vier Triangulationsbasen darstellen, sind hier: PZ-L1-PZ-D1lot=b, PZ-D1-PZ-L2lot=a, PZ-L2-PZ-D2lot=b und PZ-D2-PZ-L1lot=a. Außerdem ist hier die Orientierung der Nase 4 des Gesichts 3 eines Menschen in ihrer Orientierung zum Pupillenzentrenviereck PZ-L1lot, PZ-D1lot, PZ-L2lot, PZ-D2lot dargestellt. Angedeutet sind auch die Streifenmitten, die parallel zu Zeilen und Spalten der in 2 nicht dargestellten Projektoren K1 und K2 ausgebildet sind. Wenn die vier Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 in einer Ebene liegen, also ein ebenes Viereck bilden, welches in einer parallelen Ebene zur Referenzebene R, also auch zur Referenzplatte RP, liegt, können die Triangulationswellenlängen zumindest näherungsweise für einen Objektpunkt, beispielsweise für den Punkt O der Nase 4, angegeben werden. So ergeben sich gemäß nachstehender Tabelle die folgenden Triangulationswellenlängen λT für den Punkt O:
  • Figure 00250001
    Tabelle 1: Zusammenhänge für die Triangulationswellenlängen λT in einer Vierpupillenanordnung
  • Dabei ergibt sich die im Objektpunkt O im Objektabstand zo zu beobachtende Streifenperiode ds aus der Periode p des Streifens des auf dem Chip des Digital-Projektors P1 oder P2 angesteuerten Streifenmusters, und der Brennweite f' des Objektivs des Digital-Projektors P1 oder P2, mit
    Figure 00260001
    wobei hier die Newtonsche Abbildungsgleichung verwendet wird, so dass der Objektabstand z zum Objektpunkt O von der objektraumseitigen Brennebene an gerechnet wird, da hierbei die objektraumseitigen Brennebenen der Projektor- und Kameraobjektive zumindest näherungsweise mit den Pupillenebenen derselben in einer gemeinsamen Ebene zusammenfallen. Die durch elektronische Ansteuerung erzeugten Streifen werden hierbei stets mit einem Streifenabstand von 12 Pixeln der Projektoren P1 und P2 gebildet, wobei die Projektoren P1 und P2 baugleich sind und der Pixel-Pitch der Chips 12,5 μm beträgt.
  • Figure 00260002
    Tabelle 2: Daten der Triangulationsanordnung
  • In dieser Triangulationsanordnung können vier unterschiedliche Triangulationswellenlängen λT berechnet werden, da hier das Viereck der Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 als ein Rechteck ausgebildet ist, wodurch sich zwei jeweils zumindest näherungsweise gleiche Triangulationsbasen a und b und damit auch gleiche Triangulationswellenlängen λT ergeben. Dieses Rechteck ist hier durch die konstruktive Gestaltung der Triangulationsanordnung auch noch achssenkrecht zur Referenzebene R gebildet, wodurch die Gleichungen in der Tabelle 1 gelten, da das Rechteck R[PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2] dem Rechteck R[PZ-L1lot, PZ-D1lot, PZ-L2lot und PZ-D2lot] zumindest näherungsweise entspricht. Bei Anordnung der Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 in einem unregelmäßigen Viereck ergeben sich jedoch in der Regel 8 verschiedene Triangulationswellenlängen λT für die Triangulationsanordnung. Die Tabelle 2 stellt noch einmal die hier gewählten Parameter und Daten der Triangulationsanordnung 1 nach den 1 und 2 zusammen.
  • Die 3 zeigt den Strahlengang in einem Stereomikroskop zur Streifentriangulation mit einer Lichtquelle 5, einem beleuchteten LCD 6, einem Mikroskopobjektiv 7, einem Objekt 8 und einer Kamera 9. Es ist hier im Schnitt nur ein einziger Beleuchtungs- und Beobachtungsstrahlengang dargestellt. Die Lage der Pupillenebene P ist deutlich erkennbar. In einem erfindungsgemäßen Stereomikroskop zur Streifentriangulation sind jedoch mindestens zwei Beobachtungsstrahlengänge angeordnet. Die konstruktive Anordnung von mehreren LCDs und von mehreren Kameras stellt eine technische Optimierungsaufgabe dar, auf die hier nicht weiter eingegangen wird.
  • Die 4 stellt den erfindungsgemäßen Sachverhalt in einer Pupillenebene P eines Mikroskopobjektivs dar, die sich in der gemeinsamen inneren Brennebene von Mikroskop- und Tubusobjektiv befindet. Die Winkel α und β ergeben sich durch mathematisch in die Pupillenebene P gelotete Zeilen und Spalten des LCD-Chips und wurden hierbei zur Veranschaulichung übertrieben groß dargestellt. Die Teilpupillen befinden sich hierbei auf einer Ringfläche in der Pupillenebene mit hier etwa 5 mm Durchmesser und weisen selbst einen Teilpupillen-Durchmesser von ca. 1 mm auf. Die vier Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 bilden in der Pupillenebene P ein Viereck. Die Zeilen und Spalten des LCDs, zu denen die Streifen parallel liegen, sind in diese Pupillenebene P zur Erläuterung mathematisch gelotet. So können bei der Anwendung von zwei LCDs, mit denen zeilen- und spaltenparallele Streifen gleichen Pixel-Pitches projiziert werden, aus den Bilddatensätzen für die Phasenschiebetechnik bis zu acht verschiedene Triangulationswellenlängen errechnet werden. Bei der Anwendung von starren Liniengittern, die nur linear geschoben werden, können bis zu vier verschiedene Triangulationswellenlängen errechnet werden.
  • Die 5 stellt einen modifizierten Sachverhalt in der Pupillenebene P eines Mikroskopobjektivs dar. Hierbei bildet das Viereck der Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 ein Drachenviereck. Bei dieser Darstellung geht es jedoch in keiner Weise um die optimale Gestaltung des Optik-Layouts, sondern nur um das Prinzip einer Vier-Pupillen-Streifenprojektions-Triangulationsanordnung mit einem zu den projizierten Streifen um mindestens 2 Altgrad verdrehten und unregelmäßigen Viereck der Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2.

Claims (15)

  1. Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung mit mindestens zwei Pupillen zur flächenhaften Beleuchtung mit strukturierter elektromagnetischer Strahlung, mit mindestens einem Sendemuster-Array zur Beleuchtung und mindestens zwei Pupillen zur flächenhaften Detektion, so dass mindestens vier Hetero-Pupillenpaare bestehen, gekennzeichnet dadurch, dass die Zentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 der Pupillen ein Viereck bilden oder deren Lotpunkte PZ-L1 lot, PZ-D1 lot, PZ-L2 lot und PZ-D2 lot in einer Referenzebene R ein ebenes Viereck bilden, und die Referenzebene R sich durch einen konstanten Abbildungsmaßstab der Projektion im Objektraum auszeichnet, wobei im Viereck neben einer Pupille zur Beleuchtung jeweils eine zur Detektion angeordnet ist, und bei der Streifenprojektion durch eine erste Pupille zur Beleuchtung in eine Referenzebene R ein Muster mit zumindest näherungsweise geraden Streifen in die Referenzebene R projiziert wird, und ein Winkel α im Betrag von mindestens 2 Altgrad und maximal 44 Altgrad zwischen mindestens einer Verbindungsstrecke LDi zwischen dem genutzten Pupillenzentrum zur Beleuchtung und einem Pupillenzentrum zur Detektion, also zur Beobachtung von Streifen, und den geraden Streifen besteht und eine weitere Verbindungsstrecke LDi+1, zwischen demselben Pupillenzentrum zur Beleuchtung und einem anderen Pupillenzentrum zur Detektion, einen Winkel β mit demselben Streifen einen Betrag einschließt, der mindestens im Betrag um 2 Altgrad größer gemacht ist als der Betrag des Winkels α gemacht ist, jedoch kleiner im Betrag als 88 Altgrad.
  2. Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung mit mindestens zwei Pupillen zur flächenhaften Beleuchtung mit strukturierter elektromagnetischer Strahlung, mit mindestens einem Sendemuster-Array zur Beleuchtung und mindestens zwei Pupillen zur flächenhaften Detektion, so dass mindestens vier Hetero-Pupillenpaare bestehen, gekennzeichnet dadurch, dass die Zentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 der Pupillen ein Viereck bilden oder deren Lotpunkte PZ-L1 lot, PZ-D1 lot, PZ-L2 lot und PZ-D2 lot in einer Referenzebene R2 ein ebenes Viereck bilden und die Referenzebene R2 durch ein ebenes Sendemuster-Array aufgespannt wird und in diese Referenzebene R2 sowohl das Pupillenzentrum PZ zur Beleuchtung dieses Sendemuster-Array gelotet wird als auch das Pupillenzentrum PZ des zweiten Beleuchtungsstrahlenganges gelotet wird sowie die beiden Pupillenzentren PZ zur Detektion gelotet werden und diese Pupillenzentren PZ in der Referenzebene R2 ein Viereck bilden und die Anordnung der Pupillenzentren PZ eines ersten Heteropupillenpaares so gemacht ist, dass eine mögliche Verbindungsstrecke LDi bei gedanklicher Projektion, bzw. mathematischer Projektion, auf das Sendemuster-Array, also die Referenzebene R2, einen Winkel α mit einer Zeile oder einer Spalte des Sendemuster-Arrays, einschließt, der erfindungsgemäß zu einem Winkel α mit einem Betrag zwischen 2 Altgrad und 44 Altgrad führt und dabei eine weitere Verbindungsstrecke LDi+1, die dasselbe Pupillenzentrum PZ zur Beleuchtung der ersten Verbindungsstrecke LDi einschließt, mit derselben Zeile oder einer Spalte des Sendemuster-Arrays wie zur Bildung des Winkels α, einen Winkel β einschließt, der im Betrag um mindesten 2 Altgrad größer gemacht ist als der Betrag des Winkels α.
  3. Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die andere Verbindungslinie LDi+1 der optischen Streifenprojektions-Triangulationsanordnung, die jedoch das Pupillenzentrum PZ zur Beleuchtung der ersten Verbindungslinie enthält, bei ihrer gedanklichen Projektion in die Referenzebene R oder in die Referenzebene R2 einen Winkelbetrag β zu denselben geraden Streifen wie bei der Bestimmung des Betrages des Winkels α aufweist, der zumindest näherungsweise dem Ergänzungswinkel des Winkelbetrages α zu 90 Altgrad entspricht.
  4. Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass in der Referenzebene R oder in der Referenzebene R2 zwischen zwei Verbindungsstrecken LDi und LDi+1, die dasselbe Pupillenzentrum PZ enthalten, ein rechter Winkel besteht.
  5. Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung nach Anspruch 1 oder 2 und Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Kette von Pupillenzentren PZ als ein Viereck im Raum gebildet ist, das aus zwei rechtwinkligen, kongruenten Dreiecken im Raum besteht, bei denen das Verhältnis der Katheten jeweils einen Wert zwischen 0,2 und 5 aufweist und die Hypotenusen der beiden Dreiecke zusammenfallen.
  6. Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekt- und Szenenerfassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und mindestens einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch, dass die Kette der vier Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 selbst oder die Kette von vier in eine Referenzebene R oder R2 gelotete Pupillenzentren als ein Rechteck ausgebildet ist.
  7. Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Kette der vier Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 selbst oder die Kette von vier in eine Referenzebene R oder R2 gelotete Pupillenzentren PZ als ein Drachenviereck ausgebildet ist.
  8. Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und mindestens einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch, dass die Kette der vier Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 selbst oder die Kette von vier in eine Referenzebene R oder R2 gelotete Pupillenzentren als ein Quadrat ausgebildet ist.
  9. Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Kette der vier Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 selbst oder die Kette von vier in eine Referenzebene R oder R2 gelotete Pupillenzentren als ein Trapez ausgebildet ist.
  10. Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekt- und Szenenerfassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und mindestens einem der Ansprüche 3 bis 9, gekennzeichnet dadurch, dass die Streifen parallel zu den Spalten und Zeilen eines Sendemuster-Arrays durch elektronische Ansteuerung erzeugt werden.
  11. Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekt- und Szenenerfassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und mindestens einem der Ansprüche 3 bis 10, gekennzeichnet dadurch, dass vier Hetero-Pupillenpaare angeordnet sind und die Größe eines Hetereo-Pupillenpaarzentren-Abstandes, also eines Pupillenpaares, welches jeweils aus einer Pupille zur Beleuchtung und genau jeweils einer Pupille zur Detektion besteht, mindestens dem halben Radius der Schmiegungskugel für das zu vermessende Objekt entspricht.
  12. Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung mit mindestens zwei Pupillen zur flächenhaften Beleuchtung mit strukturierter elektromagnetischer Strahlung, mit mindestens einem Sendemuster-Array und mindestens zwei Pupillen zur flächenhaften Detektion, so dass mindestens vier Hetero-Pupillenpaare bestehen, gekennzeichnet dadurch, dass ein Strahlengang mit einer Ringpupille besteht und die mindestens vier Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 der Heteropupillenpaare in der Pupillenebene P des Strahlenganges als Teilpupillen angeordnet sind und diese Pupillenzentren PZ-L1, PZ-D1, PZ-L2 und PZ-D2 ein ebenes Viereck bilden, welches zu geloteten Zeilen und Spalten eines Sendemuster-Arrays 5 mindestens um 2 Altgrad verdreht angeordnet ist.
  13. Optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekt- und Szenenerfassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und mindestens einem der Ansprüche 3 bis 12, gekennzeichnet dadurch, dass die optische Streifenprojektions-Triangulationsanordnung auf einem Hexapoden angeordnet ist.
  14. Verfahren zur optischen Streifenprojektion mittels Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung mit mindestens zwei Strahlengängen zur Objektbestrahlung mittels elektromagnetischer Strahlung mittels je einem Projektor, P1 oder P2 so dass mindestens zwei Projektoren P1 und P2 bestehen, und mindestens zwei Strahlengängen zur gleichzeitigen Detektion, gekennzeichnet dadurch, dass in einer Referenzebene R, die sich durch einen konstanten Abbildungsmaßstab der Projektion auszeichnet oder in einer Referenzebene R2, die durch ein Sendemuster-Array des Projektors P1 oder P2 aufgespannt wird, mittels erstem Projektor P1 eine erste Streifensequenz projiziert wird, bei der die Streifen parallel zu den Zeilen des elektronischen Chips des Projektor P1 ausgerichtet sind und anschließend nochmals vom ersten Projektor P1 die Projektion einer zweiten Sequenz von jeweils phasenverschobenen Streifen, bei der die Streifen nun parallel zu den Spalten ausgerichtet sind und anschließend mittels zweitem Projektor P2 die Projektion einer ersten Streifensequenz bei der die Streifen parallel zu den Zeilen ausgerichtet sind und anschließend die Projektion einer zweiten Streifensequenz folgt bei der die Streifen parallel zu den Zeilen ausgerichtet sind und die Aufnahme jeweils synchronisiert durch die beiden Kameras K1 und K2 gleichzeitig geschieht und unterschiedliche Triangulationswellenlängen gebildet werden, indem die in die Referenzebene R oder R2 gedanklich geloteten Pupillenzentren ein zu den Streifen in der Referenzebene R oder Zeilen oder Spalten in der Referenzebene R2 verdrehtes Viereck bilden, und zwar so, dass keine der Verbindungsstrecken der Pupillenzentren von Hetero-Pupillenpaaren zu den Streifen oder Zeilen oder Spalten parallel liegt, und die Streifensequenz aus mehreren phasenverschobenen Bildern besteht und für die Auswertung der Streifenbilder zur Gewinnung der Punktwolke eine Phasenauswerte-Methode mittels Phasenschiebealgorithmen oder eine Fourier-Phasenauswertungsmethode zur Anwendung kommt und die von beiden Kameras K1 und K2 berechneten Punktwolken anhand von Form- und/oder Grauwertmerkmalen zusammengefügt werden.
  15. Verfahren zur optischen Streifenprojektion mittels Triangulationsanordnung zur dreidimensionalen Objekterfassung mit mindestens zwei Strahlengängen zur flächenhaften Beleuchtung mittels je einem Projektor, P1 oder P2, so dass zwei Projektor, P1 oder P2 bestehen, und mindestens zwei Strahlengänge zur flächenhaften gleichzeitigen Beobachtung, gekennzeichnet dadurch, dass in einer Referenzebene, die sich durch einen konstanten Bild- oder Abbildungsmaßstab der Projektion auszeichnet, mittels erstem Projektor P1 mindestens ein erstes Streifenbild projiziert wird, bei dem die Streifen parallel zu den Zeilen des elektronischen Chips des Projektor P1 ausgerichtet sind und anschließend nochmals vom ersten Projektionssystem die Projektion eines zweiten Streifenbildes erfolgt, bei dem die Streifen nun parallel zu den Spalten ausgerichtet sind und anschließend mittels zweitem Projektor P2 die Projektion mindestens eines ersten Streifenbildes, bei dem die Streifen parallel zu den Zeilen ausgerichtet sind, erfolgt und anschließend die Projektion eines zweiten Streifenbildes folgt bei dem die Streifen parallel zu den Zeilen ausgerichtet sind und die Aufnahme jeweils synchronisiert durch die beiden Kameras K1 und K2 gleichzeitig geschieht und unterschiedliche Verschiebungen der homologen Punkte für die beiden Kameras K1 und K2 gebildet werden, indem die in eine Referenzebene R, die sich durch einen konstanten Abbildungsmaßstab auszeichnet, oder in eine Referenzebene R2, die durch die Fläche eines Sendemuster-Arrays aufgespannt wird, gedanklich geloteten Pupillenzentren ein zu den Streifen in der Referenzebene R oder R2 verdrehtes Viereck bilden und zwar so dass keine der Verbindungsstrecken der Pupillenzentren von Hetero-Pupillenpaaren zu den Streifen parallel liegt, und für die Auswertung der Streifenbilder zur Gewinnung der Punktwolke vorzugsweise eine photogrammetrische Auswertungsmethode zur Anwendung kommt und die von beiden Kameras K1 und K2 berechneten Punktwolken anhand von Form- und/oder Grauwertmerkmalen zusammengefügt werden.
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