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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerkopflager, ausgebildet
zum drehbaren Verbinden eines Kopfrohrs mit einem durch das Kopfrohr
hindurch geführten
Steuerrohr, mit einer ersten Laufringeinheit und mit einer zweiten
Laufringeinheit, wobei die erste Laufringeinheit mit dem Steuerrohr
und die zweite Laufringeinheit mit dem Kopfrohr drehfest verbindbar sind.
Weiterhin ist die Erfindung auf eine Steuerkopflageranordnung mit
einem solchen Steuerkopflager gerichtet.
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Steuerkopflager
dieser Art werden insbesondere bei Fahrrädern aber auch bei Dreirädern oder sonstigen ähnlichen
Fahrzeugen verwendet. Das Kopfrohr ist dabei üblicherweise Teil des Fahrzeugrahmens,
während
das Steuerrohr als Schaft der Fahrzeuggabel ausgebildet ist. Am
Ende des Gabelschafts ist eine Lenkstange befestigt. Diese kann
entweder direkt an dem Gabelschaft oder über einen entsprechenden Vorbau
daran befestigt sein.
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An
dem oberen und an dem unteren Ende des Kopfrohres sind Steuerkopflager
angeordnet, die üblicherweise
als Kugellager ausgebildet sind. Durch diese Steuerkopflager ist
ein Verschwenken des Steuerrohrs in dem Kopfrohr und damit ein entsprechendes
Verdrehen der Fahrzeuggabel möglich.
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Bei
einer bekannten Steuerkopflageranordnung ist das obere Ende des
Steuerrohrs mit einem Außengewinde
versehen, über
das eine mit einem Innengewinde versehene Befestigungsmutter so
weit aufschraubbar ist, bis es an dem oberen Steuerkopflager zur
Anlage kommt. Bei entsprechendem Festziehen der Mutter wird der
obere Laufring des Steuerkopflagers gegen den unteren Laufring gesichert, so
dass auf diese Weise das Spiel in dem Steuerkopflager einstellbar
ist.
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Problematisch
an dieser Vorrichtung ist, dass die auf das Steuerkopflager drückende Vorlast nur
schwer einstellbar ist. Während
bei einem zu festen Anziehen der Befestigungsmutter das Steuerkopflager
schwergängig
wird, ist bei einem zu leichten Anziehen die erforderliche Spielfreiheit
des Steuerkopflagers nicht gewährleistet.
Weiterhin kann sich im Betrieb des Fahrzeugs aufgrund der Schwenkbewegungen
des Steuerrohrs die Mutter lösen
und dadurch eine ungewollte Verstellung des Steuerkopflagers erfolgen.
Letztlich ist auch die Montage und Justage des Steuerkopflagers
relativ aufwändig.
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Bei
einer weiteren bekannten Steuerkopflageranordnung besitzt der obere
Laufring des oberen Steuerkopflagers eine ringförmige Schrägfläche, gegen die ein ebenfalls
mit einer Schrägfläche versehener
Druckring gepresst wird, der sowohl eine radiale als auch eine axiale
Kraft auf den oberen Laufring des Steuerkopflagers aufbringt. Während durch
die axiale Kraft wiederum der obere Laufring gegen den unteren Laufring
gesichert wird, wird gleichzeitig durch die radial wirkende Kraft
eine Fixierung des oberen Laufrings an dem Steuerrohr erreicht.
Zur Beaufschlagung des Druckrings von oben mit einer entsprechenden
Kraft ist das Steuerrohr mit einem Innengewinde versehen, in das
eine mit einem Außengewinde
versehen Einstellmutter bzw. eine Einstellschraube eingeschraubt
wird. Über
diese wird ein auf der Oberseite des Druckrings aufliegender Schaft des
Fahrzeuglenkers gegen den Druckring nach unten gedrückt, so
dass die auf den Druckring und damit auf den oberen Laufring wirkende
Kraft einstellbar ist.
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Problematisch
an dieser Steuerkopflageranordnung ist ebenfalls, dass die auf das
Steuerkopflager drückende
Vorlast nur relativ schwierig einstellbar ist. Auch bei dieser Anordnung
kann durch ein zu festes oder zu lockeres Anziehen der Einstellmutter bzw.
Einstellschraube die auf das Steuerkopflager wirkende Kraft zu stark
oder zu leicht eingestellt werden, so dass das Steuerkopflager entweder
schwergängig
ist oder ein zu großes
Spiel aufweist. Des Weiteren ist auch bei dieser Ausführungsform
die Montage und Justierung relativ aufwändig, insbesondere da der erste
und der zweite Laufring des Steuerkopflagers separat montiert werden
müssen.
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Während bei
dem oberen Steuerkopflager nur der untere Laufring in das Kopfrohr
im Presssitz eingepresst wird, erfolgt bei dem unteren Steuerkopflager
die Festlegung beider Laufringe über
einen Presssitz, einmal im Kopfrohr und einmal auf dem Steuerrohr.
Während
die Festlegung im Presssitz grundsätzlich problematisch ist, da
sie hohe Anforderungen an die Fertigungstoleranzen sowohl der Steuerkopflager
als auch von Kopfrohr und Steuerrohr stellt, ist dies insbesondere
bei dem unteren Steuerkopflager nachteilig, da hier entweder die
beiden Laufring getrennt im Presssitz vormontiert werden müssen oder
das in das Kopfrohr eingepresste Steuerkopflager zusammen mit dem
Kopfrohr auf das Steuerrohr aufgepresst werden muss. Außerdem ist eine
Wartung der im Presssitz befestigten Steuerkopflager nur sehr schwer
möglich.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuerkopflager
der eingangs genannten Art so auszubilden, so dass die Montage und
Wartung erleichtert wird, wobei gleichzeitig eine einwandfreie Funktion
und Leichtgängigkeit
des Steuerkopflagers gewährleistet
sein soll.
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Ausgehend
von einem Steuerkopflager der eingangs genannten Art, wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die erste Laufringeinheit und die zweite Laufringeinheit spielfrei
axial gegeneinander vorgespannt sind und dass ein Befestigungselement
vorgesehen ist, über
das die erste Laufringeinheit drehfest mit dem Steuerrohr verbindbar
ist, ohne dass eine die axiale Vorspannung des Steuerkopflagers
beeinflussende axiale Kraft auf das Steuerkopflager wirkt.
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Im
Gegensatz zum Stand der Technik sind bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten
Steuerkopflager somit die beiden Laufringeinheiten bereits vor der
Montage axial gegeneinander vorgespannt. Über das erfindungsgemäße Befestigungselement erfolgt
bei der Montage eine drehfeste Verbindung der ersten Laufringeinheit
mit dem Steuerrohr, ohne dass die axiale Vorspannung des Steuerkopflagers beeinflusst
wird. Somit ist gewährleistet,
dass die axiale Vorspannung auch bei montiertem Steuerkopflager
unverändert
erhalten bleibt, so dass zum einen die Leichtgängigkeit und zum anderen die
Spielfreiheit des Steuerkopflagers gewährleistet sind.
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Durch
das erfindungsgemäß ausgebildete Steuerkopflager
wird die Montage deutlich vereinfacht, da die axiale Vorspannung
unabhängig
von der Befestigung des Steuerkopflagers ist und somit bei der Montage
keine speziellen Maßnahmen
getroffen werden müssen,
um die Spielfreiheit des Steuerkopflagers zu erhalten und eine erwünschte Schwergängigkeit
zu vermeiden.
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Nach
einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist durch das Befestigungselement zum Verbinden der ersten
Laufringeinheit mit dem Steuerrohr eine in radialer Richtung wirkende
Kraft zwischen der ersten Laufringeinheit und dem Steuerrohr erzeugbar.
Bevorzugt wird dabei durch das Befestigungselement eine ausschließlich in
radialer Richtung wirkende Kraft erzeugt.
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Durch
die in radialer Richtung wirkende Kraft ist eine Befestigung der
ersten Laufringeinheit an dem Steuerrohr ohne Auswirkung auf die
axiale Vorspannung des Steuerkopflagers möglich.
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Vorteilhaft
ist das Befestigungselement als Klemmelement zur Erzeugung einer
Klemmverbindung zwischen der ersten Laufringeinheit und dem Steuerrohr
ausgebildet. Das Klemmelement kann dabei als Klemmring ausgebildet
sein, das insbesondere in seiner Weite verstellbar ist.
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Bei
dem Klemmring ist eine besonders gleichmäßige Kraftverteilung über den
Umfang des Steuerrohrs möglich.
Weiterhin ist mit einem Klemmelement eine nachträgliche leichte Demontage des Steuerkopflagers
möglich,
so dass die Wartung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerkopflagers erleichtert
wird.
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Der
Klemmring kann beispielsweise mehrteilig ausgebildet sein, wobei
die einzelnen Abschnitte des Klemmrings gelenkig miteinander verbunden sind.
Zwei voneinander beabstandete Enden des Klemmrings können über eine
Schraube miteinander so verbunden sein, so dass beim Verdrehen der Schraube
die Weite des Klemmrings verringert wird, wodurch der Klemmring
und damit die erste Laufringeinheit drehfest mit dem Steuerrohr
verbunden wird. Grundsätzlich
kann anstelle einer Schraube auch ein Spannelement verwendet werden,
wie es beispielsweise bei Schnellspannvorrichtungen, insbesondere beim
Befestigen von Sattelstützen,
eingesetzt wird. Der Klemmring kann auch einstückig ausgebildet sein und beispielsweise
aus elastischem Material bestehen.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst die erste Laufringeinheit einen insbesondere
ringförmigen
Klemmansatz, der von dem Klemmring umgriffen wird, so dass der Klemmansatz
zwischen dem Steuerrohr und dem Klemmring einklemmbar ist. Der Klemmansatz
ist dabei bevorzugt elastisch ausgebildet, um ein sicheres und einfaches
Verklemmen der Laufringeinheit zu ermöglichen. Weiterhin können in
dem Klemmansatz Unterbrechungen beispielsweise in Form von Schlitzen
ausgebildet sein.
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Während das
Klemmelement bevorzugt als separates Teil ausgebildet ist, ist grundsätzlich auch die
Ausbildung des Klemmelements einstückig mit der Laufringeinheit
möglich.
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Bevorzugt
ist zur Erzeugung der axialen Vorspannung eine Spanneinheit vorgesehen, über die die
erste Laufringeinheit und die zweite Laufringeinheit spielfrei axial
gegeneinander vorspannbar sind. Durch die Spanneinheit ist gewährleistet,
dass bereits vor der Montage des Steuerkopflagers die gewünschte axiale
Vorspannung vorhanden ist und durch die Montage kein Einfluss auf
die axiale Vorspannung genommen wird.
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Nach
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist die Spanneinheit als in das Steuerkopflager integrierte Spanneinheit
ausgebildet. Dadurch wird eine besonders kompakte Bauweise des erfindungsgemäßen Steuerkopflagers
erreicht.
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Vorteilhaft
ist die Spanneinheit als elastische Spanneinheit, insbesondere als
Federscheibe ausgebildet. Durch die Ausbildung als Federscheibe
ist eine sehr flache Bauweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerkopflagers
möglich.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die zweite
Laufringeinheit einen ein stirnseitiges freies Ende aufweisenden,
ringförmigen
Verbindungsabschnitt, der im Presssitz in das Kopfrohr einsetzbar
ist. Ein erfindungsgemäß ausgebildetes
Steuerkopflager kann dabei sowohl als oberes wie auch als unteres
Lager auf beide Enden des Kopfrohrs aufgesetzt und im Presssitz
in dieses eingesetzt werden. Sowohl das obere als auch das untere
Steuerkopflager können
dabei über
das Klemmelement in einfacher Weise nach Einsetzen des Steuerrohrs
in das Kopfrohr mit dem Steuerrohr drehfest verbunden werden.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
der Außendurchmesser des
Verbindungsabschnitts zumindest bereichsweise kleiner als der Innendurchmesser
des Kopfrohrs, wobei an diesen Bereichen des Verbindungsabschnitts zumindest
ein aus einem komprimierbaren Material bestehendes Toleranzelement
vorgesehen ist, dessen Außenfläche radial
nach außen über den
Innendurchmesser des Kopfrohrs hinausragt.
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Für einen
Standard-Presssitz muss der Außendurchmesser
des Verbindungsabschnitts geringfügig größer sein als der Innendurchmesser
des Kopfrohrs, in das der Verbindungsabschnitt eingepresst werden
soll. Um den Presssitz zu ermöglichen,
sind dabei nur sehr geringe Fertigungstoleranzen der entsprechenden
Durchmesser zulässig,
die üblicherweise
im Bereich von 0,02 mm liegen. Eine solche genaue Herstellung ist
aufwändig
und entsprechend kostenintensiv. Darüber hinaus ist ein späteres Lösen des
Presssitzes ohne Beschädigung
der beteiligten Elemente nicht oder nur sehr aufwändig möglich, was die
Wartungsmöglichkeiten
deutlich erschwert.
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Durch
das Vorsehen eines komprimierbaren Toleranzelements können der
Außendurchmesser des
Verbindungsabschnitts sowie der Innendurchmesser des Kopfrohrs mit
deutlich größeren Toleranzen
gefertigt werden. Insbesondere kann das Toleranzfeld dieser Elemente
durch die Verwendung des Toleranzelements bis auf 0,1 mm vergrößert werden. Ein
Verkanten beim Einpressen des Verbindungsabschnitts ist aufgrund
dieser relativ großen
Toleranzwerte praktisch ausgeschlossen.
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Des
Weiteren wird durch die Verwendung eines Toleranzelements sowohl
der Einbau als auch der Ausbau des erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerkopflagers
vereinfacht.
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Bevorzugt
ist die radiale Dicke des Toleranzelements zum freien Ende des Verbindungsabschnitts
hin abnehmend ausgebildet. Das Toleranzelement enthält somit
eine Einführschräge, mit
der ein noch einfacheres Einpressen des Verbindungsabschnitts in
das Kopfrohr möglich
ist.
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Vorteilhaft
ist das Toleranzelement als Toleranzhülse ausgebildet, die den Verbindungsabschnitt umgreift.
Auf diese Weise ist eine besonders kostengünstige Ausgestaltung des Toleranzelements
möglich.
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Grundsätzlich kann
das Toleranzelement als separates Bauteil oder einstückig mit
dem Verbindungsabschnitt ausgebildet sein. Beispielsweise ist es
möglich,
die Außenumfangsfläche des
Verbindungsabschnitts randriert auszubilden. Das Toleranzfeld des
Kopfrohrs kann in diesem Fall auf beispielsweise 0,04 mm vergrößert werden.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfassen
die erste Laufringeinheit einen ersten Lagergehäuseabschnitt und die zweite
Laufringeinheit einen zweiten Lagergehäuseabschnitt, die zusam men
ein Lagergehäuse
des Steuerkopflagers bilden. Bevorzugt sind der erste und der zweite
Lagergehäuseabschnitt
dabei miteinander verbindbar, insbesondere verschraubbar.
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Durch
das zweiteilige Lagergehäuse
ist gewährleistet,
dass die axiale Vorspannung des Steuerkopflagers durch außen an dem
Gehäuse
angreifende Kräfte
nicht beeinflusst wird. Weiterhin ist ein Eindringen von Schmutz
und Feuchtigkeit und damit eine Beeinträchtigung der Funktionstüchtigkeit
des erfindungsgemäßen Steuerkopflagers
dadurch praktisch ausgeschlossen. Neben einer Schraubverbindung
sind grundsätzlich
auch sonstige geeignete Verbindungen, wie Verrastungen, Bajonettverschlüsse oder
dergleichen denkbar.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher
beschrieben. In diesen zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerkopflageranordnung,
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2 und 3 die
Lageranordnung nach 1, wobei die Einzelteile jeweils
separat dargestellt sind,
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4 eine
Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerkopflagers,
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5 einen
Längsschnitt
durch wesentliche Elemente aus 4,
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6 einen
Längsschnitt
durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes
Steuerkopflager im zusammenbauten Zustand,
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7 bis 9 drei
Schritte während
der Montage einer erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerkopflageranordnung,
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10 eine
alternative Ausführungsform
eines Einzelelements eines erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerkopflagers,
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11 und 12 zwei
Ansichten einer alternativen Ausführungsform einer Abdeckkappe
eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Steuerkopflagers und
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13 und 14 zwei
Ansichten einer alternativen Ausführungsform eines Klemmrings
eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Steuerkopflagers.
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1 zeigt
einen Teil eines Fahrzeugrahmens 1 eines Fahrrades mit
einem Kopfrohr 2, durch das das Steuerrohr 3 (siehe 2)
einer Gabel 4 hindurchgeführt ist.
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Im
oberen Bereich des Steuerrohrs 3 ist ein Vorbau 5 einer
nicht dargestellten Lenkstange befestigt, wobei das durch den Vorbau 5 hindurch
gesteckte freie Ende des Steuerrohrs 3 durch eine Abdeckkappe 6 abgedeckt
ist.
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Am
oberen Ende des Kopfrohrs 2 ist ein Steuerkopflager 7 angeordnet, über das
das Steuerrohr 3 drehbar mit dem Kopfrohr 2 verbunden
ist.
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In
analoger Weise ist an dem unteren Ende des Kopfrohrs 2 ein
unteres Steuerkopflager 8 vorgesehen, welches ebenfalls
das Steuerrohr 3 drehbar mit dem Kopfrohr 2 verbindet.
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An
der Oberseite des oberen Steuerkopflagers 7 ist ein Abdeckring 9 vorgesehen,
der insbesondere aus 3 deutlicher zu erkennen ist.
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Ebenfalls
aus 3 ist zu erkennen, dass das obere Steuerkopflager 7 und
das untere Steuerkopflager 8 jeweils um 180° gegeneinander
verdreht an dem Kopfrohr 2 befestigt sind.
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Der
nähere
Aufbau der erfindungsgemäß ausgebildeten
Steuerkopflager ist in 4 anhand des unteren Steuerkopflagers 8 im
Einzelnen dargestellt.
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Das
Steuerkopflager 8 ist als Axialkugellager ausgebildet und
umfasst einen ersten Laufring 10 sowie einen zweiten Laufring 11 mit
Laufrillen 12, 13 (siehe 5) in denen
bei zusammengesetztem Steuerkopflager 8 Kugellagerkugeln 14 zu
liegen kommen. Grundsätzlich
können
das erfindungsgemäß ausgebildete
Steuerkopflager 8 sowie das entsprechende Steuerkopflager 7 auch
als Wälz-
oder Gleitlager oder als sonstige geeignete Drehlager ausgebildet
sein.
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An
der von der Laufrille 12 abgewandt liegenden Seite des
ersten Laufrings 10 ist ein ringförmiger Klemmansatz 15 ausgebildet, über dessen Umfang
schlitzförmige
Ausnehmungen 16 ausgebildet sind. Weiterhin ist an dem
freien Ende des Klemmansatzes 15 eine ringförmig umlaufende
Schulter 17 ausgebildet.
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Die
von der Laufrille 12 abgewandt liegende Unterseite des
ersten Laufrings 10 bildet eine Lauffläche 18 für weitere
Kugellagerkugeln 19, die in einem Axialkäfig 20 angeordnet
sind und im zusammengebauten Zustand des Steuerkopflagers 8 an
der Lauffläche 18 zur
Anlage kommen.
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Weiterhin
ist eine Axialscheibe 21 vorgesehen, welche eine zweite
Lauffläche 22 für die Kugellagerkugeln 19 aufweist,
so dass im zusammengesetzten Zustand des Steuerkopflagers 8 der
erste Laufring 10 gegenüber
der Axialscheibe 21 verdrehbar ist.
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Unterhalb
der Axialscheibe 21 ist eine als Federscheibe ausgebildete
Spanneinheit 23 vorgesehen, die im zusammengebauten Zustand
des Steuerkopflagers 8 an der Unterseite der Axialscheibe 21 anliegt
und diese nach oben drückt.
Dazu ist unterhalb der Spanneinheit 23 ein erster Lagergehäuseabschnitt 24 angeordnet,
der mit einem Innengewinde 25 versehen ist und einen Spannring
des Steuerkopflagers 8 bildet, wie es im weiteren noch
näher ausgeführt wird.
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Der
erste Laufring 10 bildet zusammen mit dem Axialkäfig 20,
der Axialscheibe 21, der Spanneinheit 23 und dem
ersten Lagergehäuseabschnitt 24 eine
erste Laufringeinheit 26.
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In
entsprechender Weise bildet der zweite Laufring 11 zusammen
mit einem zweiten Lagergehäuseabschnitt 27 eine
zweite Laufringeinheit 28, wobei der zweite Lagergehäuseabschnitt 27 zusammen
mit dem ersten Lagergehäuseabschnitt 24 ein Lagergehäuse des
Steuerkopflagers 8 bilden. Dazu besitzt der einen Außenring
bildende zweite Lagergehäuseabschnitt 27 ein
Außengewinde 29, über das er
mit dem Innengewinde 25 des ersten Lagergehäuseabschnitts 24 verschraubbar
ist. Die Verschraubung erfolgt dabei so, dass bei vollständig miteinander
verschraubten Lagerge häuseabschnitten 24, 27 durch
die Spanneinheit 23 die erste Laufringeinheit 26 gegenüber der
zweiten Laufringeinheit 28 und damit der erste Laufring 10 gegenüber dem
zweiten Laufring 11 so vorgespannt ist, dass das Steuerkopflager 8 zum
einen spielfrei ausgebildet ist und zum anderen die gewünschte Leichtgängigkeit
besitzt.
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An
der Oberseite des zweiten Lagergehäuseabschnitts 27 ist
ein ringförmiger
Verbindungsabschnitt 30 ausgebildet, an dessen äußerer Umfangsfläche eine
umlaufende Vertiefung 31 zu erkennen ist.
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In
diese Vertiefung 31 ist eine Toleranzhülse 32 einsetzbar,
welche im eingesetzten Zustand durch umlaufende, die Vertiefung 31 in
axialer Richtung begrenzende Schultern 33, 34 gehalten
wird. Zum Aufsetzen auf den Verbindungsabschnitt 30 ist
die Toleranzhülse 32 mit
einer schlitzförmigen
Durchbrechung 35 versehen, so dass die Toleranzhülse 32 aufweitbar, über die
Schulter 34 hinweg auf den Verbindungsabschnitt 30 aufsetzbar
und letztlich in die Vertiefung 31 einsetzbar ist.
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An
der Außenumfangsfläche der
Toleranzhülse 32 sind
Verstärkungsabschnitte 36 ausgebildet,
die jeweils eine rechteckige Grundform mit seitlich sich verjüngenden
Außenflächen besitzen,
so dass die radiale Dicke des Toleranzelements 32 in axialer
Richtung abnehmend ausgebildet ist.
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Unterhalb
des ersten Lagergehäuseabschnitts 24 ist
ein O-Ring 37 angeordnet, durch den im zusammengesetzten
Zustand des Steuerkopflagers 8 eine Abdichtung zwischen
dem ersten Lagergehäuseabschnitt 24 und
einem unterhalb dessen angeordneten Klemmring 38 erzielt
wird.
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Der
Klemmring 38 besitzt drei einzelne Klemmringabschnitte 39, 40, 41,
wobei jeweils die Klemmringabschnitte 39 und 40 sowie
die Klemmringab schnitte 40 und 41 über Gelenkstifte 42 bzw. 43 so
miteinander verbunden sind, dass die Weite des Klemmrings 38 verstellbar
ist.
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Zur
Justierung und Fixierung der eingestellten Weite sind die Klemmringabschnitte 39, 41 über eine
Schraube 44 miteinander verbunden, wobei die Schraube 44 tangential
durch eine Bohrung 45 in dem Klemmringabschnitt 39 hindurchgeführt und
mit einer entsprechenden Gewindebohrung 46 in dem Klemmringabschnitt 41 verschraubt
ist.
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In 5 sind
der Klemmring 38, der erste Lagergehäuseabschnitt 24, die
Axialscheibe 21, der Axialkäfig 20, der erste
Laufring 10, der zweite Laufring 11 sowie der
zweite Lagergehäuseabschnitt 27 jeweils
im Längsschnitt
dargestellt.
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Aus
der Darstellung nach 6, in der das Steuerkopflager 8 in
seinem zusammengebauten Zustand dargestellt ist, ist erkennbar,
dass der Klemmansatz 15 von dem Klemmring 38 umgriffen
wird, wobei eine Fixierung des Klemmrings 38 in axialer
Richtung durch die Schulter 17 des Klemmansatzes 15 erfolgt.
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Weiterhin
ist aus 6 zu erkennen, dass bei einem
vollständigen
Zusammenschrauben der Lagergehäuseabschnitte 24, 27 eine
Außenwand 47 des
ersten Lagergehäuseabschnitts 24 mit
ihrer freien Stirnseite an einer Anschlagsfläche 48 des zweiten
Lagergehäuseabschnitts 27 zur
Anlage kommt, so dass eine automatische Begrenzung des Aufschraubvorgangs
entsteht. Bei entsprechender Dimensionierung ist damit automatisch
gewährleistet, dass
bei einem vollständigen
Zusammenschrauben der beiden Lagergehäuseabschnitte 24, 27 das
Steuerkopflager spielfrei und mit optimaler Kraft axial vorgespannt
ist.
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Gegenüber der
in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsform
ist die in 6 dargestellte Variante des
Steuerkopflagers 8 etwas abgeändert. In 6 ist
zwischen dem ersten Lagergehäuseabschnitt 24 und
dem Klemmring 38 eine zusätzliche Abdichtung in Form
einer Federscheibe 55 vorgesehen. Die Federscheibe 55 ist
bevorzugt aus dünnem Federstahl
mit einer Dicke von ca. 0,1 bis 0,5 mm ausgebildet und liegt mit
ihrem radial innen gelegenen Bereich auf einer am Außenumfang
des ersten Laufrings 10 ausgebildeten Stufe 56 auf,
so dass eine Labyrinthdichtfunktion gegenüber dem ersten Laufring 10 erzeugt
wird. Gegenüber
dem ersten Lagergehäuseabschnitt 24 dichtet
die Federscheibe 55 federnd ab, so dass durch die Federscheibe 55 insgesamt
ein Eindringen von Feuchtigkeit sowohl in axialer wie auch in radialer
Richtung zuverlässig
verhindert wird. Aufgrund der Ausbildung als Federscheibe können dabei
Toleranzen von bis zu 0,3 mm oder mehr in axialer wie auch in radialer
Richtung überbrückt werden.
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Anhand
der 7, 8 und 9 wird im Weiteren
die Montage einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Steuerkopflageranordnung näher
erläutert.
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Gemäß 7 werden
zunächst
die beiden Steuerkopflager 7 und 8 jeweils mit
ihrem Verbindungsabschnitt 30 des zweiten Lagergehäuseabschnitts 27 in
das obere bzw. das untere Ende des Kopfrohrs 2 eingepresst.
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Dabei
wird durch die Toleranzhülsen 32 dieser
Einpressvorgang erleichtert, da die Toleranzhülsen 32 aus einem
weicheren, komprimierbaren Material hergestellt sind als das Kopfrohr 2 und
der zweite Lagergehäuseabschnitt 27.
Darüber
hinaus wird durch die schräge
Ausbildung der Verstärkungsabschnitte 36 der
Toleranzhülse 32 das
Einpressen deutlich erleichtert. Aufgrund der Toleranzhülse 32 kann
das Toleranzfeld der Boh rung des Kopfrohrs 2 gegenüber dem
Stand der Technik deutlich vergrößert werden.
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Anschließend wird
gemäß 8 das
Steuerrohr 3 von unten in das Kopfrohr 2 eingeführt und durch
dieses vollständig
hindurch gesteckt, bis es die in 8 dargestellte
Position erreicht.
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In
dieser Position wird zunächst
die Schraube 44 des Klemmrings 38 des unteren
Steuerkopflagers angezogen, wodurch die Weite des Klemmrings 38 verkleinert
wird und dadurch der zwischen dem Klemmring 38 und dem
Steuerrohr 3 angeordnete Klemmansatz 15 eingeklemmt
und mit dem Steuerrohr 3 drehfest verbunden wird.
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In
analoger Weise wird anschließend
der Klemmansatz 15 des oberen Steuerkopflagers 7 über dessen
Klemmring 38 mit dem Steuerrohr 3 verklemmt. Grundsätzlich kann
auch zunächst
das obere Steuerkopflager 7 und anschließend das
untere Steuerkopflager 8 fixiert werden.
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Gemäß 9 wird
im nächsten
Schritt der Abdeckring 9 über das Steuerrohr 3 auf
die Oberseite des oberen Steuerkopflagers 8 aufgeschoben,
so dass eine optisch ansprechende Abdeckung des Klemmrings 38 sowie
ein zusätzlicher
Schutz vor Eindringen von Schmutz und Wasser gewährleistet ist.
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Daran
anschließend
wird der Vorbau 5 auf das Steuerrohr 3 aufgeschoben
und mit zwei Klemmschrauben 49 an diesem fixiert.
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Letztlich
wird zum Abschluss die Abdeckkappe 6 auf das obere Ende
des Steuerrohrs 3 aufgesetzt, beispielsweise in dieses
eingeschraubt oder mit diesem verrastet, womit die Montage beendet
ist.
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Gemäß einer
in den 11 und 12 dargestellten
Ausführungsform
kann die Abdeckkappe 6 als Federkappe ausgebildet sein.
Dazu sind an der Unterseite 54 der Abdeckkappe 6 ein
oder mehrere, bevorzugt zwei Federelemente 51 vorgesehen,
die in die obere Öffnung
des Steuerrohrs 3 eingesetzt werden können, bis die Abdeckkappe 6 mit
ihrer Unterseite 54 an der Oberkante des Steuerrohrs 3 zur
Anlage kommt.
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Die
Federelemente 51 besitzen im Wesentlichen radial nach außen weisende
Abschnitte 52, die bei aufgesetzter Abdeckkappe 6 unter
Federvorspannung an der Innenseite des Steuerrohrs 3 anliegen
und somit die Abdeckkappe 6 an dem Steuerrohr 3 fixieren.
Gleichzeitig wird durch die federnde Ausgestaltung erreicht, dass
die Abdeckkappe für
Steuerrohre mit unterschiedlichen Innendurchmessern verwendbar ist.
So können
mit der erfindungsgemäß ausgebildeten
Abdeckkappe 6 beispielsweise Unterschiede in den Innendurchmessern
von bis zu +/– 3mm
oder mehr, die aufgrund unterschiedlicher Wandstärken der Steuerrohre auftreten,
ausgeglichen werden.
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Weiterhin
besitzen die Abschnitte 52 an ihren in Längsrichtung
liegenden Enden jeweils Anlaufschrägen 53, so dass sowohl
das Einsetzen der Abdeckkappe 6 in als auch das Entnehmen
der Abdeckkappe 6 aus dem Steuerrohr 3 leichtgängig möglich ist.
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Jedes
Federelement 51 wird durch einen Federdraht gebildet, dessen
Enden einander gegenüberliegend
an der Unterseite 54 der Abdeckkappe 6 befestigt
sind. Weiterhin sind die Federelemente in Umfangsrichtung der Abdeckkappe 6 gegeneinander um
90° verdreht
angeordnet, um einen sicheren und gleichmäßigen Sitz der Abdeckkappe 6 auf
dem Steuerrohr 3 zu gewährleisten.
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Durch
die rein radiale Befestigung der Steuerkopflager 7, 8 an
dem Steuerrohr 3 wird gewährleistet, dass keine die axiale
Vorspannung der Steuerlage 7, 8 beeinflussende
axiale Kraft auf die Steuerkopflager 7, 8 wirkt.
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Weiterhin
ist durch den Klemmring 38 eine schnelle, einfache und
wieder lösbare
Fixierung der Steuerkopflager 7, 8 möglich, so
dass sowohl die Montage als auch die Demontage sehr einfach vorgenommen
werden können.
Da die Steuerkopflager 7, 8 axial vorgespannt
sind, ist bei der Montage eine Einstellung der Lager nicht erforderlich.
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Aufgrund
der Toleranzhülsen 32 ist
auch das Einsetzen der Steuerkopflager 7, 8 in
das Kopfrohr 2 vereinfacht, da zum einen das Toleranzfeld
der Rahmenbohrung vergrößert werden
kann und zum anderen ein Verkanten beim Einpressen ausgeschlossen werden
kann. Gleichzeitig ist ein Ausbau sowie ein Zerlegen der Steuerkopflager 7, 8 zu
Servicezwecken möglich.
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Anstelle
der Toleranzhülse 32 kann
nach der Ausführungsform
gemäß 10 die
Außenumfangsfläche des
Verbindungsabschnitts 30 des zweiten Lagergehäuseabschnitts 27 auch
randriert, das heißt mit
einer radial nach außen überstehenden
Riffelung 50 versehen sein. Auch damit kann das Toleranzfeld der
Bohrung des Kopfrohrs 2 gegenüber dem Stand der Technik vergrößert werden.
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Die 13 und 14 zeigen
Ausführungsformen
von Klemmringen 38',
die jeweils einstückig ausgebildet
sind. Die Verschwenkbarkeit der einzelnen Klemmringabschnitte 39', 40', 41' erfolgt dabei nicht über Gelenkstifte,
sondern dadurch, dass zur Bildung der Klemmringabschnitte 39', 40', 41' im Wesentlichen
radial verlaufende Schlitze 57 vorgesehen sind, die sich
in 13 ausgehend von der Außenseite und in 14 ausgehend
von der Innenseite des Klemmrings 38' in radialer Richtung erstrecken. Die
Länge der
Schlitze 57 und die Elastizität des Klemmringmaterials ist
dabei so gewählt,
dass ein Verschwenken der einzelnen Klemmringabschnitte 39', 40', 41' beim Festziehen
der Schraube 44 erfolgt, so dass die Weite des Klemmrings 38 verstellbar
ist.
-
Diese
Ausführungsformen
zeichnen sich durch eine besonders kostengünstige Herstellung aus.
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- 1
- Fahrzeugrahmen
- 2
- Kopfrohr
- 3
- Steuerrohr
- 4
- Gabel
- 5
- Vorbau
- 6
- Abdeckkappe
- 7
- oberes
Steuerkopflager
- 8
- unteres
Steuerkopflager
- 9
- Abdeckring
- 10
- erster
Laufring
- 11
- zweiter
Laufring
- 12
- Laufrille
- 13
- Laufrille
- 14
- Kugellagerkugeln
- 15
- Klemmansatz
- 16
- schlitzförmige Ausnehmung
- 17
- Schulter
- 18
- Lauffläche
- 19
- Kugellagerkugeln
- 20
- Axialkäfig
- 21
- Axialscheibe
- 22
- zweite
Lauffläche
- 23
- Spanneinheit
- 24
- erster
Lagergehäuseabschnitt
- 25
- Innengewinde
- 26
- erste
Laufringeinheit
- 27
- zweiter
Lagergehäuseabschnitt
- 28
- zweite
Laufringeinheit
- 29
- Außengewinde
- 30
- Verbindungsabschnitt
- 31
- Vertiefung
- 32
- Toleranzhülse
- 33
- Schulter
- 34
- Schulter
- 35
- schlitzförmige Durchbrechung
- 36
- Verstärkungsabschnitte
- 37
- O-Ring
- 38,
38'
- Klemmring
- 39
- Klemmringabschnitt
- 40
- Klemmringabschnitt
- 41
- Klemmringabschnitt
- 42
- Gelenkstift
- 43
- Gelenkstift
- 44
- Schraube
- 45
- Bohrung
- 46
- Gewindebohrung
- 47
- Außenwand
- 48
- Anschlagfläche
- 49
- Klemmschrauben
- 50
- Riffelung
- 51
- Federelemente
- 52
- Abschnitte
- 53
- Anlaufschrägen
- 54
- Unterseite
- 55
- Federscheibe
- 56
- Stufe
- 57
- Schlitze