-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsschalteranordnung
zur Sicherung von Automatiktüren,
bei der zumindest eine Schließkante
eines beweglichen Flügels
auf mindestens eine stationäre
Schließkante
zuläuft,
mit einem im Bereich der Schließkante
angebrachten Sensor, welcher zur Erkennung von Personen oder Gegenständen mit
einer Auswerteelektronik zur Beaufschlagung einer Bremsvorrichtung
zum Abbremsen des beweglichen Flügels
koppelbar ist.
-
Vorrichtungen
zur Sicherung von Automatiktüren
sind grundsätzlich
bekannt und dienen dazu, Verletzungen von Personen zu vermeiden.
Dementsprechend müssen
diese Vorrichtungen dazu in der Lage sein, zu erkennen, ob sich
eine Person zwischen einer stationären Schließkante und einer unmittelbar
auf sie zulaufenden Schließkante
eines beweglichen Flügels
bzw. eines Drehflügels
befindet, um so zu verhindern, dass die Person zwischen den Schließkanten
eingeklemmt wird.
-
Aus
dem Stand der Technik bekannte Vorrichtungen arbeiten zum Beispiel
mit Kraftsensoren, die feststellen, wenn die vom Motor einer Automatiktür aufgewandte
Kraft einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Nachteilig hieran
ist die Tatsache, dass in diesem Fall ein Abbremsen der Automatiktür erst dann
erfolgen kann, wenn der Motor bereits eine relativ hohe Kraft erzeugt,
so dass zwangsläufig
eine gewisse Klemm- bzw. Quetschwirkung bei einer zwischen den Schließkanten
befindlichen Person erzeugt wird.
-
Diesen
Nachteil kann man gemäß Stand
der Technik durch berührungslos
wirkende Schutzeinrichtungen vermeiden, die beispielsweise mit Lichtschranken
oder Lichtvorhängen
arbeiten. Nachteilig hieran ist jedoch, dass optische Verfahren
empfindlich gegenüber
Umgebungslicht, Temperaturschwankungen und Verschmutzung sind. Darüber hinaus
ist eine flächendeckende
Komplettabdeckung des Gefahrenbereichs nur mit sehr hohem Aufwand
unter Einsatz einer hohen Anzahl von optischen Einzelelementen erreichbar.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sicherheitsschalteranordnung
für Automatiktüren derart
weiterzubilden, dass eine frühzeitige
Erkennung von Gefahrsituationen bei gleichzeitiger Unempfindlichkeit
zumindest gegenüber
bestimmten Umgebungseinflüssen
möglich
wird.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Sicherheitsschalteranordnung gemäß Anspruch
1 und insbesondere dadurch gelöst,
dass der eingesetzte Sensor zur Erkennung von Dielektrizitätsänderungen
in seinem Umfeld ausgelegt ist.
-
Hält sich
eine Person oder ein Objekt in dem Bereich der Schließkante bzw.
im Bereich des dort angebrachten Sensors auf, so verändert sich
dadurch die Dielektrizitätszahl
im Umfeld des Sensors. Bei Feststellung einer solchen Änderung
kann dann eine Meldung an die Auswerteelektronik erfolgen, die in
der Folge das Bremsen des beweglichen Flügels auslöst.
-
Der
Vorteil einer solchen erfindungsgemäßen Sicherheitsschalteranordnung
besteht zum einen darin, dass ein Ansprechen des Sensors bereits zu
einem Zeitpunkt erfolgen kann, zu dem die dem Sensor zugeordnete Schließkante eine
in ihrer Umgebung befindliche Person noch nicht berührt, so dass
ein nachteiliges Klemmen bzw. Quetschen der Person gegebenenfalls
vollständig
ausgeschlossen werden kann. Zum anderen sind Dielektrizitätsänderungen
zumindest weitgehend unabhängig
von sich zeitlich verändernden
Umgebungseinflüssen
wie beispielsweise Umgebungslicht, so dass eine im Vergleich zum
Stand der Technik zuverlässigere
Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Sicherheitsschalteranordnung
sichergestellt ist.
-
Nach
einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt
sich der Sensor im Wesentlichen über
die gesamte Höhe
einer Schließkante,
so dass an einer beliebigen Position entlang der Schließkante auftretende
Dielektrizitätsänderungen
detektierbar sind und somit eine lückenlose Komplettüberwachung
der gesamten Schließkante
gewährleistet
werden kann.
-
Um
eine ordnungsgemäße Benutzung
einer Automatiktür
zu ermöglichen,
darf der Sensor nicht ständig
aktiviert sein. Beispielsweise muss ein Betreten des Automatiktürbereichs
bei bestimmten Stellungen des beweglichen Flügels möglich sein, ohne einen Notstopp
auszulösen,
damit Personen durch die Automatiktür in dafür vorgesehener Weise hindurch
treten können.
Dementsprechend wird nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung eine Sensoraktivierungsschaltung vorgesehen, welche
zur Aktivierung und Deaktivierung des Sensors bei Feststellung vorgegebener
Dielektrizitätsänderungen
ausgelegt ist. Dabei nutzt man die Tatsache, dass auch die sich
gegenseitig annähernden
Schließkanten
eine Dielektrizitätserhöhung im Bereich
des Sensors bewirken, so dass in Abhängigkeit von diesen Dielektrizitätserhöhungen feststellbar ist,
wie weit sich die Schließkanten
angenähert
haben, so dass dann bei ausreichender Annäherung eine Aktivierung der
Sicherheitsfunktion des Sensors erfolgen kann. Die sich bei dieser
ausreichenden Annäherung zwischen
den beiden Schließkanten
erstreckende Fläche
bildet dann letztlich den sich mit fortgesetzter Bewegung des beweglichen
Flügels verkleinernden Überwachungsbereich.
Eine Deaktivierung der Sicherheitsfunktion kann anschließend ausgelöst werden,
wenn aufgrund einer weiteren Dielektrizitätserhöhung festgestellt wird, dass
die beiden Schließkanten
aneinander vorbei laufen. Alternativ kann die Aktivierung und Deaktivierung
der Sicherheitsfunktion des Sensors auch mittels einer separaten
Sensor-Aktivierungsschaltung vorgenommen werden, welche Schalter
aufweist, die auf ein Vorbeilaufen eines beweglichen Flügels reagieren. Diese
Schalter werden den gewünschten Überwachungsbereich
abdeckend z.B. an der Decke und/oder am Boden angebracht.
-
Nach
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Sensor in
mehrere Segmente unterteilt, und die Auswerteelektronik enthält eine
Vergleichseinheit zum Vergleichen der einzelnen Segmentsignale untereinander
und zur Abgabe eines Erkennungssignals für den Fall, dass die einzelnen Segmente
voneinander um ein bestimmtes Maß abweichende Dielektrizitätskonstanten
feststellen. Mit dieser Methode eines Relativvergleichs, der nur
relative und keine absoluten Dielektrizitätsänderungen berücksichtigt,
können
sowohl störende
Umwelteinflüsse
als auch Alterungserscheinungen der verwendeten Bauteile ausgefiltert
werden, da sich diese in der Regel in allen Segmenten in zumindest
weitgehend gleicher Weise niederschlagen, während die zu detektierenden
Dielektrizitätsänderungen
unterschiedliche Auswirkungen auf die mehreren Segmente haben. Des
Weiteren erreicht man durch die Segmentierung eine größere Empfindlichkeit
der Vorrichtung gegenüber
auch kleinen Dielektrizitätsänderungen,
die beispielsweise durch einen im Bereich eines Segments befindlichen
Finger hervorgerufen werden. Zudem ist durch entsprechende Anbringung im
Wesentlichen direkt aneinander angrenzender oder einander überlappender
Segmente auch eine lückenlose
Komplettabdeckung des Schließkantenbereichs
möglich.
-
Ebenso
ist es anstelle des beschriebenen Relativvergleichs möglich, den
Sensor in mehrere Segmente zu unterteilen und die Auswerteelektronik so
auszubilden, dass sie eine Vergleichseinheit zum Vergleichen der
einzelnen Segmentsignale mit einem oder mehreren Sollwertwertverläufen und
zur Abgabe eines Erkennungssignals für den Fall umfasst, dass zumindest
ein Segmentsignal um zumindest ein vorgegebenes Maß von dem
ihm zugeordneten Sollwertverlauf abweicht.
-
Nach
einer weiteren Variante der Erfindung ist die vorstehend genannte
Vergleichseinheit zur Abgabe eines Erkennungssignals auch für den Fall
ausgelegt, dass alle Segmente gleichzeitig eine stark von einem
vorgegebenen Sollwertverlauf abweichende Dielektrizitätskonstante
messen. Diese Funktion ist sinnvoll, wenn auch Objekte erfasst werden
sollen, die den gesamten Bereich der Schließkante ausfüllen und somit bei praktisch
allen Segmenten untereinander im Wesentlichen gleiche Dielektrizitätsänderungen
hervorrufen.
-
Nach
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist das segmentierte Sensorsystem dazu in der Lage, den Ausfall
eines seiner Segmente zu detektieren, indem ein Erkennungssignal
für den
Fall abgegeben wird, dass ein Segmentsignal ständig und unabhängig von
der Winkelstellung des beweglichen Flügels um zumindest ein vorgegebenes
Maß von
dem ihm zugeordneten Sollwertverlauf abweicht.
-
Des
Weiteren kann nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform
die Segmenteinteilung des Sensors derart fein sein, dass beim Ausfall eines
Segments die benachbarten Segmente ein Objekt durchschnittlicher Größe, beispielsweise
einen Menschen, immer noch erfassen, so dass die Sicherheitsfunktion
des Sensors mit einer gewissen Redundanz ausgestattet ist. Eine
noch höhere
Redundanz ist zu erzielen, wenn sich die einzelnen Segmente in Längsrichtung
der Schließkante überlappen.
-
Die
mehreren Segmente können
in Längsrichtung
aufeinanderfolgend entlang der Seite des beweglichen Flügels und/oder
der stationären Schließkante angeordnet
werden. Dadurch wird es möglich,
anhand der Ermittlung der Position desjenigen Segments, bei welchem
eine Dielektrizitätsänderung
festgestellt wurde, auf die Höhe
zu schließen, an
der ein Objekt in den Schließkantenbereich
eingetreten ist.
-
Nach
einer weiteren möglichen
Ausführungsform
ist jedes der Segmente aus zwei elektrischen Leitern aufgebaut,
die jeweils einander zugeordnete Platten eines Kondensators bilden. Ändert sich
nun die Dielektrizitätskonstante
des Mediums zwischen den Kondensatorplatten durch ein in diesen
Bereich eintretendes Objekt, so kann eine Änderung der Kapazität des Kondensators
gemessen werden, welche proportional zur jeweils aufgetretenen Dielektrizitätsänderung
ist. Somit kann das Eintreten eines Menschen oder eines Objektes
zuverlässig
detektiert werden.
-
Nach
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
wird zwischen den beiden Leitern, die die Kondensatorplatten bilden,
eine Wechselspannung angelegt, wobei von der Kapazität des Kondensators abhängige Größen dieses
Wechselspannungssignals für
die Ermittlung der Dielektrizitätsänderungen herangezogen
werden können.
-
Gemäß einer
möglichen
Erfindungsvariante sind mehrere, jeweils eine erste Platte eines
Plattenkondensators bildende Leiter in Längsrichtung aufeinanderfolgend
entlang der Schließkantenseite
des beweglichen Flü gels
angeordnet, welchen ein gemeinsamer, sich entlang der stationären Schließkante erstreckender
Leiter als gemeinsame zweite Platte zugeordnet ist. Diese Ausführungsform
kombiniert die Vorteile der Segmentierung, nämlich die feinere Auflösung, die
Unempfindlichkeit gegenüber
Umwelteinflüssen,
die lückenlose
Komplettabdeckung und die Redundanz mit dem Vorteil einer einfachen
technischen Realisierung, die die zweite, unsegmentierte Platte
bietet. Alternativ können
die Positionen der ersten Platten und der zweiten Platte auch vertauscht werden.
-
Ebenso
ist es möglich
mehrere, jeweils eine erste Platte eines Plattenkondensators bildende
Leiter in Längsrichtung
aufeinanderfolgend entlang der beweglichen bzw. stationären Schließkante anzuordnen,
ihnen jedoch eine entsprechende Anzahl von zweiten Platten entlang
der stationären
bzw. beweglichen Schließkante
zuzuordnen. Diese Ausführungsform
hat gegenüber
der vorherigen Ausführungsform den
Vorteil, dass es bei einem Defekt an der gemeinsamen zweiten Platte
nicht zu einer vollständigen Funktionsunfähigkeit
der Sicherheitsschalteranordnung kommt. Allerdings ist diese Ausführungsform infolge
der Mehrzahl der zweiten Platten nur mit erhöhtem Aufwand zu realisieren.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
werden die ersten Platten mit voneinander abweichenden Wechselspannungssignalen
beaufschlagt. Dies hat den Vorteil, dass die unterschiedlichen Segmente
nun unterschiedlich nahe Objekte detektieren können. Je höher die Frequenz der verwendeten
Wechselspannung, desto empfindlicher reagiert der Kondensator auf
Dielektrizitätsänderungen.
Die ersten Platten können
entweder zeitlich nacheinander oder gleichzeitig mit den unterschiedlichen
Wechselspannungssignalen beaufschlagt werden.
-
Weiterhin
kann es von Vorteil sein, wenn die die jeweils einander zugeordneten
Platten eines Kondensators bildenden elektrischen Leiter in Längsrichtung
aufeinanderfolgend entweder nur entlang der beweglichen oder nur
entlang der stationären Schließkante angebracht
sind. Das heißt,
die Kondensatorplatten befinden sich im Gegensatz zu den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
nicht getrennt an beiden Schließkanten,
sondern sie befinden sich nunmehr an nur einer der Schließkanten. Das
bietet den Vorteil einer einfacheren elektrischen Verkabelung. In
einem speziellen Ausführungsbeispiel
sind die jeweils einander zugeordneten Platten eines Kondensators
parallel zueinander und horizontal beabstandet entweder entlang
der beweglichen oder entlang der stationären Schließkante angeordnet.
-
Eine
weitere, sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen unterscheidende
Ausführungsform
weist einen Sensor auf, der aus zumindest einem, sich entlang der
beweglichen und/oder der stationären
Schließkante
erstreckenden Leiterstab und einem sich dazu parallel erstreckenden
weiteren Leiterstab besteht, wobei zwischen beiden Leiterstäben ein
Wechselfeld angelegt wird. Dieses Wechselfeld wird durch eine Änderung
der Dielektrizitätskonstanten
in der Umgebung der Leiterstäbe
beeinflusst. Nun wird weiterhin in die Leiterstäbe ein Spannungspuls eingespeist,
welcher somit dem genannten Wechselfeld überlagert wird. Die Auswerteelektronik ist
in diesem Fall zur Ermittlung der von der Dielektrizitätskonstanten
in der Umgebung der Leiterstäbe abhängigen Laufzeit
des Spannungspulses in den Leiterstäben ausgelegt.
-
Aus
Redundanzgründen
können
aber auch zwei oder mehrere Paare von parallelen oder einander in
Längsrichtung überlappenden
Leiterstäben verwendet
werden, oder die Leiterstäbe
können
segmentiert ausgeführt
werden, wobei in letztgenanntem Fall die Laufzeit für jedes
Segment bestimmt werden muss.
-
Vorteilhaft
an der Laufzeitbestimmung ist die Tatsache, dass man gleichzeitig
mit den Informationen über
das Vorhandensein eines Objekts aus der bestimmten Laufzeit auch
die Information erhält,
auf welcher Höhe
sich das detektierte Objekt bzw. die detektierte Dielektrizitätsänderung
befindet, da im Bereich der Dielektrizitätsänderung die Reflexion des eingekoppelten
Spannungspulses auftritt. Mit dieser Information kann beispielsweise
unterschieden werden, ob ein Kind oder ein Erwachsener in den zu überwachenden
Automatiktürbereich
eingetreten ist.
-
Nach
einer weiteren möglichen
Ausführungsform
der Erfindung besteht der Sensor aus zumindest einem, sich entlang
der beweglichen und/oder der stationären Schließkante erstreckenden Leiterstab,
in welchen eine Wechselspannung drahtlos einkoppelbar ist. Die Auswerteelektronik kann
in diesem Fall zur Ermittlung der von der Dielektrizitätskonstanten
in der Umgebung des Leiterstabes abhängigen Kapazität zwischen
dem Leiterstab und Masse oder zur Ermittlung von Frequenzänderungen
des zwischen Leiterstab und Masse vorhandenen Wechselfeldes oder
davon abhängiger
Messgrößen ausgelegt
werden.
-
Anstelle
eines Leiterstabs kann auch eine Leiterschleife vorgesehen werden,
zwischen deren Enden und Masse das Wechselfeld einkoppelbar ist, wobei
parallel zur Leiterschleife ein Masseleiter vorgesehen ist.
-
Bevorzugt
ist es dabei, wenn sich je eine Leiterschleife mit jeweils zugehörigem Masseleiter
entlang der beweglichen und entlang der stationären Schließkante erstreckt, wobei das
an eine Leiterschleife angelegte Wechselfeld über eine Luftschnittstelle
drahtlos in die andere Leiterschleife einkoppelbar ist. Auf diese
Weise wird durch die weitere Leiterschleife die Erstreckung des
Wechselfeldes zwischen beiden Schließkanten vergrößert, so
dass letztlich auch der Bereich vergrößert wird, in dem Objekte detektierbar
sind.
-
Die
Luftschnittstelle kann aus mit der beweglichen Leiterschleife elektrisch
leitend verbundenen, senkrecht zur Schließkante verlaufenden Leiterelementen
und dazu parallelen, stationären
Leiterelementen bestehen, welche ihrerseits mit der stationären Leiterschleife
elektrisch leitend verbunden sind. So wird erreicht, dass in die
stationäre
Leiterschleife drahtlos das selbe Wechselfeld eingekoppelt wird, welches
drahtgebunden in die bewegliche Leiterschleife eingekoppelt wird.
-
Diese
Ausführungsform
kann weiterhin dahingehend modifiziert werden, dass entlang der
beweglichen oder der stationären
Schließkante
zumindest zwei Leiterstäbe
vorgesehen sind, wobei die zwischen jeden der beiden Leiterstäbe und Masse einkoppelbaren
Wechselspannungen voneinander verschiedene Frequenzen aufweisen.
Ein solches Verfahren gibt neben der Redundanz die Möglichkeit, sich
gleichzeitig verschiedene Entfernungen zu überwachen. Ein in den Überwachungsbereich
eindringender Gegenstand wird von dem einen Sensor mit der niedrigeren
Wechselstromfrequenz demnach früher
erkannt als von dem anderen Sensor mit der höheren Wechselstromfrequenz.
Die beiden Sensoren können
dann z.B. so gekoppelt werden, dass der eine Sensor beim Erkennen
des Gegenstandes nur ein Warnsignal abgibt, während der zweite Sensor, durch
den ersten Sensor bereits in einen Alarmzustand versetzt, einen
Stopp der Automatiktür
auslösen
kann.
-
Nach
einer weiteren Modifikation dieser Ausführungsform kann die Frequenz
einer einkoppelbaren Wechselspannung in Abhängigkeit von der Drehwinkelposition
des beweglichen Flügels
stufenweise oder kontinuierlich verändert werden. Dies kann, wie eben
erläutert,
zu einer Abstufung der Signaldringlichkeit genutzt werden. Bei Aktivierung
des Sensors wird der Überwachungsbereich
beispielsweise zunächst
mit einer niedrigen Frequenz auf weiter entfernte Objekte abgescannt.
Je schmaler der Bereich zwischen den Schließkanten der Automatiktür wird, desto
wichtiger wird es, nahe an der Schließkante befindliche Objekte
zu detektieren. Deshalb wird die Wechselspannungsfrequenz dann mit
zunehmendem Drehwinkel erhöht.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
wird nun anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; in diesen zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht einer auf dem Kondensatorprinzip basierenden
Ausführungsform,
bei der die Platten der Kondensatoren an der beweglichen und der
stationären
Schließkante
befestigt sind,
-
1a,
b über
dem Drehwinkel einer Automatiktür
aufgetragene Kapazitätsverläufe von
Kondensatoren gemäß 1,
-
2 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren, auf dem Kondensatorprinzip
basierenden Ausführungsform,
bei der die Platten der Kondensatoren ausschließlich im Bereich der beweglichen Schließkante der
Automatiktür
montiert sind,
-
3 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren auf dem Kondensatorprinzip
basierenden Ausführungsform,
bei der die Platten der Kondensatoren ebenfalls ausschließlich auf
der beweglichen Schließkante
der Automatiktür,
jedoch parallel zueinander verlaufend montiert sind,
-
4 eine
perspektivische Ansicht einer auf dem Laufzeitprinzip basierenden
Ausführungsform, bei
der nur ein einziger Leiterstab als Sensor benötigt wird,
-
4a über dem
Drehwinkel einer Automatiktür
aufgetragene Dielektrizitätsverläufe einer
Anordnung gemäß 4,
und
-
5 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform mit zwei Leiterschleifen
und jeweils einem Masseleiter.
-
1 zeigt
eine mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsschalteranordnung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
ausgestattete Automatiktür,
die insbesondere als Karusselltür
ausgebildet ist, bei welcher ein beweglicher Flügel bzw. Drehflügel 10 mittels
eines nicht dargestellten Motors um eine vertikal verlaufende Achse
drehbar angetrieben ist. Der bewegliche Flügel 10 weist an seiner äußeren Stirnseite
eine bewegliche, vertikale Schließkante 12 auf, welche
bei einem Drehen des beweglichen Flügels 10 eine Zylindermantelfläche überstreicht.
-
Weiterhin
ist in 1 ein stationärer
Wandbereich 14 dargestellt, welcher stirnseitig eine stationäre, ebenfalls
vertikale Schließkante 16 aufweist. Beweglicher
Flügel 10 und
stationäre
Schließkante 16 sind
so zueinander positioniert, dass die bewegliche Schließkante 12 bei
einem Drehen des beweglichen Flügels 10 möglichst
dicht an der stationären Schließkante 16 vorbeiläuft.
-
In
die bewegliche Schließkante 12 sind
in Längsrichtung
geringfügig
voneinander beabstandete Kondensatorplatten 18, 20, 22 integriert,
wohingegen in die stationäre
Schließkante 16 nur
eine einzige Kondensator platte 24 integriert ist, welche
sich ebenso wie die aneinander gereihten Kondensatorplatten 18, 20, 22 über die
gesamte Höhe
der Schließkante 16 bzw. 12 erstreckt.
-
Zwischen
jeder der drei auf dem beweglichen Flügel montierten Kondensatorplatten 18, 20, 22 einerseits
und der stationären
Kondensatorplatte 24 andererseits ist ein Wechselspannungssignal
S1, S2, S3 angelegt, wobei sich die Frequenzen dieser drei Wechselspannungssignale
S1, S2, S3 voneinander unterscheiden.
-
Die
Kondensatorplatten 18, 20, 22 und 24 sind
mit einer Ansteuer- und Auswerteeinheit 26 gekoppelt, welche
die genannten Wechselspannungen S1, S2, S3 zur Verfügung stellt
und darüber
hinaus dazu in der Lage ist, die Kapazität zwischen den Kondensatorplatten 18 und 24, 20 und 24 sowie 22 und 24 zu
bestimmen. Diese Kapazität
ist abhängig
vom Dielektrikum, welches sich zwischen den genannten Plattenpaaren
befindet, worauf nachfolgend in Verbindung mit den 1a und 1b noch
eingegangen wird.
-
Im
Deckenbereich oberhalb des beweglichen Flügels 10 sind kurz
vor der stationären Schließkante 16 zwei
Schalter 28, 30 angeordnet, welche jeweils durch
den vorbeilaufenden beweglichen Flügel 10 betätigbar sind.
Ein Vorbeilaufen des beweglichen Flügels 10 am von der
stationären Schließkante 16 weiter
beabstandeten Schalter 28 bewirkt eine Aktivierung der
erfindungsgemäßen Sicherheitsschalteranordnung,
wohingegen ein Vorbeilaufen des beweglichen Flügels 10 am Schalter 30, der
in unmittelbarer Nähe
der stationären
Schließkante 16 vorgesehen
ist, eine Deaktivierung bewirkt. Bei einer solchen Aktivierung bzw.
Deaktivierung beaufschlagen die Schalter 28, 30 dementsprechend
in nicht näher
dargestellter Weise die Ansteuer- und Auswerteeinheit 26.
-
1a zeigt
den Verlauf der zwischen den drei Kondensatorplattenpaaren 18 und 24, 20 und 24 sowie 22 und 24 vorhandenen
Kapazitäten
bei sich zunehmend veränderndem
Drehwinkel α.
Aus 1a ist ersichtlich, dass sich die Kapazitäten aller drei
Kondensatoren mit zunehmendem Drehwinkel α bzw. mit zunehmender Annäherung der
Schließkanten 12, 16 kontinuierlich
und proportional zueinander erhöhen.
Diese Erhöhung
ist dadurch bedingt, dass sich die Kapazität eines Kondensators umgekehrt proportional
zum Abstand der seiner Kondensatorplatten verhält. Die Tatsache, dass die
Steigungen der drei in 1a dargestellten Kapazitätsverläufe voneinander
abweichen, ist darin begründet,
dass die auf dem beweglichen Flügel
montierten Kondensatorplatten 18, 20, 22 voneinander
verschiedene Größen besitzen.
-
1b zeigt
die 1a entsprechenden Kapazitätsverläufe bei Eintreten eines Objekts 32 (1)
in denjenigen Bereich zwischen den Schließkanten 12, 16,
in denen die erfindungsgemäße Sicherheitsschalteranordnung
durch die Schalter 28, 30 aktiviert ist. Die Höhe des Objekts 32 gemäß 1 ist
so bemessen, dass es sich bei einem Eintritt in den zwischen den
Schließkanten 12, 16 befindlichen
Bereich nur zwischen den Kondensatorplatten 20 und 24 bzw. 18 und 24,
nicht jedoch zwischen den Kondensatorplatten 22 und 24 befindet.
Dementsprechend ändert
das Objekt 32 auch nur das Dielektrikum zwischen den beiden
erstgenannten Plattenpaaren 18, 24 und 20, 24.
-
Das
plötzliche
Eintreten des Objekts 32 bewirkt somit eine schlagartige
Erhöhung
der zwischen den Kondensatorplatten 18 und 24 bzw. 20 und 24 gemessenen
Kapazität,
was aus 1b ersichtlich ist. Die Kapazität zwischen
den Kondensatorplatten 22 und 24 besitzt hingegen
einen gegenüber 1a unveränderten
Verlauf, da – wie
erwähnt – zwischen diesen
beiden Kondensatorplatten 22 und 24 keine Änderung
des Dielektrikums auftritt.
-
Erfindungsgemäß kann nun
gemäß 1b das
Eintreten eines Objekts problemlos auf unterschiedliche Weisen festgestellt
werden. Zum einen kann überprüft werden,
ob die Kapazitätsläufe von den
Sollverläufen
gemäß 1a abweichen,
wobei im Falle eines solchen Abweichens ein Abbremsen des beweglichen
Flügels 10 gemäß 1 erfolgt. Ebenso
kann jedoch auch überprüft werden,
ob sich die Kapazitäten
aller drei Kondensatoren in zueinander proportionaler Weise ändern, wobei
im Falle des Fehlens einer solchen proportionalen Änderung
wiederum ein Abbremsen des beweglichen Flügels 10 erfolgen kann.
-
2 zeigt
eine 1 im Wesentlichen entsprechende Anordnung mit
einem beweglichen Flügel 10,
einer beweglichen Schließkante 12,
einem Wandbereich 14, einer stationären Schließkante 16 sowie Schaltern 28, 30.
Diejenigen Elemente der 2, die mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind wie die entsprechenden Elemente der 1, besitzen
gemäß 2 die
gleichen Funktionen wie in Verbindung mit 1 erläutert.
-
Im
Unterschied zu 1 ist die stationäre Schließkante 16 mit
keinerlei Kondensatorplatten ausgestattet, wohingegen im Bereich
der beweglichen Schließkante 12 insgesamt
vier Kondensatorplatten 34, 36, 38, 40 angeordnet
und in ihrer Längsrichtung
miteinander ausgerichtet sind. Jeweils zwei benachbarte Kondensatorplatten 34, 36 bzw. 38, 40 bilden
dabei die beiden Platten eines Kondensators. Zwischen den Platten
eines Kondensators ist jeweils eine Wechselspannung S1 bzw. S2 angelegt.
Der Feldlinienverlauf der Kondensatoren 34, 36 bzw. 38, 40 ist
in 2 ebenfalls dargestellt. Aus diesem Feldlinienverlauf
ist ohne weiteres ersichtlich, dass ein zwischen die Schließkanten 12, 16 eintretendes Objekt
das Dielektrikum zumindest eines der Kondensatoren 34, 36 bzw. 38, 40 verändert, so
dass hier über
die Ansteuer- und Auswerteeinheit 26 ebenfalls eine Kapazitätsänderung
festgestellt werden kann.
-
3 zeigt
wiederum eine 2 weitgehend entsprechende Ausführungsform
der Erfindung, wobei die mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehenen
Elemente wiederum einander entsprechende Funktionen besitzen.
-
Ebenso
wie bei 2 sind auch gemäß 3 alle
Kondensatorplatten im Bereich der beweglichen Schließkante 12 vorgesehen.
Im Unterschied zu 2 erstrecken sich jedoch zwei
einander zugeordnete Platten 34', 36' bzw. 38', 40' eines Kondensators parallel und
horizontal beabstandet zueinander, so dass sich ein Feldlinienverlauf
ergibt, wie er aus 3 ersichtlich ist. Auch ein
in ein derartiges Feld eingebrachtes Dielektrikum ändert die
Kapazität
des entsprechenden Kondensators, was dann über die Ansteuer- und Auswerteeinheit
26 wiederum detektierbar ist.
-
Bei
der Ausführungsform
gemäß 4 schließlich kommen
keine Kondensatoren, sondern das vorstehend bereits erläuterte Laufzeitprinzip
zur Anwendung. An der Seite des beweglichen Flügels sind im Schließkantenbereich
keine leitenden Elemente vorgesehen, wohingegen im Bereich der stationären Schließkante 16 ein
Leiterstab 42 angeordnet ist.
-
Dieser
Leiterstab 42 wird von der Ansteuer- und Auswerteeinheit 26 mit
einem Spannungspuls beaufschlagt, woraufhin das Echo dieses Spannungspulses
von der Ansteuer- und Auswerteeinheit 26 wieder empfangen
und die Laufzeit zwischen dem Aussenden und dem Empfangen des Spannungspulses
ermittelt wird. In die Umgebung des Leiterstabs 42 eingebrachte
Objekte erhöhen
die Dielektrizitätskonstante
in seiner Um gebung derart stark, dass der Spannungspuls nicht erst
am Ende des Leiterstabs 42 sondern bereits an derjenigen
Position, an der die Dielektrizitätskonstante erhöht ist,
reflektiert wird. Dementsprechend verkürzt sich dann auch die Laufzeit,
so dass aus der von der Ansteuer- und Auswerteeinheit 26 ermittelten
Laufzeit nicht nur berechnet werden kann, ob sich ein Objekt zwischen
den Schließkanten 12, 16 befindet,
sondern auch noch an welcher Höhe
dieses Objekt vorhanden ist.
-
4a zeigt
zwei Verläufe
der Dielektrizitätszahl ε über der
Höhe der
Schließkante 16.
Die Kurve 44 zeigt eine über die gesamte Höhe h der Schließkante 16 konstante
Dielektrizitätszahl ε. In diesem
Fall besitzt ein eingespeister Spannungspuls eine maximale Laufzeit,
woraus geschlossen werden kann, dass sich kein Objekt zwischen den
Schließkanten 12, 16 befindet.
-
Im
Falle der Kurve 46 ist im Höhenbereich zwischen h1 und h2 ein Objekt
vorhanden, welches die Dielektrizitätszahl ε erhöht. In diesem Fall erfolgt dann
bereits auf Höhe
h2 eine Reflektion des eingespeisten Spannungspulses,
so dass aus der verkürzten
Laufzeit ermittelt werden kann, an welcher Höhe sich ein Objekt zwischen
den Schließkanten 12, 16 befindet.
-
5 zeigt
eine Anordnung mit einem Drehflügel 10 und
einem Wandbereich 14, welche im Wesentlichen 4 entspricht,
bei der aus Gründen
der Übersichtlichkeit
jedoch nur Drehflügel 10 und
Wandbereich 14 dargestellt sind.
-
Im
Unterschied zu 4 ist im Wandbereich 14 stirnseitig
ein Masseleiter 48 vorgesehen, welcher sich vom oberen
Ende des Wandbereichs 14 bis fast zum unteren Ende des
Wandbereichs 14 erstreckt. In gleicher Weise ist ein entsprechender
Masseleiter 50 stirnseitig am Drehflügel 10 vorhanden.
-
Die
beiden Masseleiter 48, 50 sind weiterhin jeweils
von einer Leiterschleife 52, 54 umgeben, welche
sich jeweils vom oberen Ende des Drehflügels 10 bzw. des Wandbereichs 14 bis
zum unteren Ende und von dort wieder bis zum oberen Ende erstreckt, so
dass die Leiterschleifen 52, 54 die Masseleiter 48, 50 gewissermaßen einschließen.
-
An
die beiden oberen, nicht miteinander verbundenen Enden der Leiterschleifen 52, 54 schließen jeweils
Leiterabschnitte 56 an, welche sich senkrecht zur Stirnseite
von Drehflügel 10 bzw. Wandabschnitt 14 erstrecken.
-
Zwischen
dem Masseleiter 50 und der Leiterschleife 54 des
Drehflügels 10 wird
beim Betrieb der Anordnung eine Wechselspannung angelegt. Um auch
zwischen dem Masseleiter 48 und der Leiterschleife 52 des
Wandbereichs 14 ein Wechselfeld erzeugen zu können, bewegen
sich die Leiterabschnitte 56 des Drehflügels 10 bei einer
Bewegung des Drehflügels
unter in 5 nicht dargestellten stationären Leiterelementen,
die deckenseitig angebracht sind, hindurch, so dass in diesen stationären Leiterabschnitten
ein entsprechendes Wechselfeld induziert wird. Diese stationären Leiterabschnitte
sind dann wiederum mit den Leiterabschnitten 56 des Wandelements 14 elektrisch
leitend verbunden, so dass das induzierte Wechselfeld letztlich
zwischen der Leiterschleife 52 und dem Masseleiter 48 anliegt.
-
Ein
Dielektrikum, welches in das Feld einer der beiden Leiterschleifen 52, 54 eingebracht
wird, führt
letztlich zu einer Frequenzänderung
des Wechselfeldes, die dann von einer geeigneten Auswerteelektronik
detektiert werden kann.
-
Die
in Verbindung mit 5 erläuterte Vorrichtung besitzt
den Vorteil, dass eine Spannung nur aktiv in den Drehflügel 10,
jedoch nicht in das Wandelement 14 eingekoppelt werden
muss, was den Verdrahtungsaufwand reduziert. Zudem wird ein relativ großer Überwachungsbereich
geschaffen, da sowohl drehflügelseitig
als auch wandseitig jeweils ein Wechselfeld erzeugt wird, dessen Änderungen
detektierbar sind.
-
- 10
- Beweglicher
Flügel
- 12
- bewegliche
Schließkante
- 14
- Wandbereich
- 16
- stationäre Schließkante
- 18
- Kondensatorplatte
- 20
- Kondensatorplatte
- 22
- Kondensatorplatte
- 24
- Kondensatorplatte
- 26
- Ansteuer-
und Auswerteeinheit
- 28
- Schalter
- 30
- Schalter
- 32
- Objekt
- 34,
34'
- Kondensatorplatte
- 36,
36'
- Kondensatorplatte
- 38,
38'
- Kondensatorplatte
- 40,
40'
- Kondensatorplatte
- 42
- Leiterstab
- 44
- Kurve
- 46
- Kurve
- 48
- Masseleiter
- 50
- Masseleiter
- 52
- Leiterschleife
- 54
- Leiterschleife
- 56
- Leiterabschnitte