DE102004051401A1 - Verfahren zur Befundung in der dreidimensionalen Bildgebung, insbesondere in der Mammographie - Google Patents

Verfahren zur Befundung in der dreidimensionalen Bildgebung, insbesondere in der Mammographie Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Befundung in der dreidimesionalen Bildgebung, insbesondere in der Mammographie, werden Projektionsaufnahmen eines zu untersuchenden Objekts erzeugt und in elektronischer Form gespeichert. Aus den Projektionsaufnahmen werden Schichtbilder mit einem Rekonstruktionsverfahren rekonstruiert. Ein Arzt betrachtet und befindet die Schichtbilder und markiert einen positiven Befund im Schichtbild mit einer ersten Marke. Ein CAD-System befundet die Schichtbilder und markiert einen positiven Befund im Schichtbild mit einer zweiten Marke. Ein Schichtbild mit voneinander abweichenden ersten Marken und zweiten Marken wird vom Arzt erneut betrachtet und befundet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befundung in der dreidimensionalen Bildgebung, insbesondere in der Mammographie.
  • Bildgebende Verfahren gewinnen in der Medizintechnik zunehmend an Bedeutung. Gegenstand einer Untersuchung ist ein menschlicher oder tierischer Körper. Schon lange existieren klassische Verfahren, wie z. B. die Röntgentechnik, bei der zweidimensionale Bilder einer zu untersuchenden Körperregion erzeugt werden. Hinzu kommen moderne Verfahren wie die Kernspin- oder Computertomographie, welche auch dreidimensionale Bilder, bzw. durch Schichtdarstellung angenäherte, quasidreidimensionale Bilder erzeugen.
  • Bei der digitalen Tomosynthese, welche z. B. aus der DE 198 42 944 bekannt ist, werden mit einem digitalen Projektionsröntgensystem 3-D-Informationen gewonnen, die in Form von rekonstruierten Schichten zur Verfügung gestellt werden.
  • In der Praxis hat sich die klassische Tomographie (das so genannte „Schichten") als Vorläufer der digitalen Tomosynthese bei vielen Anwendungen bewährt. Die digitale Tomosynthese ist z. Zt. in Erprobung, vor allem bei Untersuchungen von Lunge, Gelenken und der weiblichen Brust.
  • Zwar erhöht sich durch die Gewinnung von 3-D-Information der über den untersuchten Körperbereich gewonnene Informationsgehalt, jedoch muss auch der die Untersuchung durchführende Arzt eine erheblich größere Datenmenge in Form einer Vielzahl von Schichtaufnahmen auswerten. Derartige bildgebende Untersuchungsverfahren sind deshalb vor allem beim Screening, also der Reihenuntersuchung von Patienten mit einem Patientendurchsatz von z. B. mehr als 50 Personen pro Tag, bezüglich des Befundungsaufwandes für einen Arzt nicht mehr leicht zu bewältigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Befundung in der dreidimensionalen Bildgebung, insbesondere in der Mammographie zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Befundung in der dreidimensionalen Bildgebung, insbesondere in der Mammographie, bei dem Projektionsaufnahmen eines zu untersuchenden Objekts erzeugt werden und in elektronischer Form gespeichert werden. Aus den Projektionsaufnahmen werden Schichtbilder mit einem Rekonstruktionsverfahren rekonstruiert. Ein Arzt betrachtet und befundet die Schichtbilder und markiert einen positiven Befund im Schichtbild mit einer ersten Marke. Ein CAD-System befundet die Schichtbilder und markiert einen positiven Befund im Schichtbild mit einer zweiten Marke. Ein Schichtbild mit voneinander abweichenden ersten Marken und zweiten Marken wird vom Arzt erneut betrachtet und befundet.
  • Schichtbilder sind zweidimensionale Bilder, welche im Rahmen der Tomosynthese vom zu untersuchenden Objekt aus mehreren Projektionsaufnahmen rekonstruiert werden. Hierzu werden geeignete, z. B. CT-artige, also aus der Computertomographie (CT) bekannte Rekonstruktionsverfahren, verwendet. Das zu untersuchende Objekt ist hierbei ein Körperbereich eines Menschen oder Tieres, insbesondere eine im Rahmen einer Mammographie untersuchte weibliche Brust. Durch die elektronische Speicherung der entsprechenden Projektionsaufnahmen und rekonstruierten Schichtbilder sind diese für das folgende Verfahren leicht verarbeitbar, mit allen bekannten Vorzügen elektronischer Datenspeicherung bzw. -verarbeitung.
  • Der das entsprechende Objekt untersuchende Arzt betrachtet und befundet ein Schichtbild hierbei in gewohnter Weise.
  • Stellt er aufgrund seiner Berufserfahrung bzw. seines Expertenwissens im Schichtbild einen positiven Befund fest, z. B. eine Läsion in Form eines Tumors oder einer Mikrokalzifikation, so markiert er die entsprechend verdächtige Stelle im Schichtbild durch eine erste Marke. Dies erfolgt z. B. durch Anklicken des entsprechenden Bildbereichs am Bildschirm einer Recheneinrichtung, auf welcher das Schichtbild dargestellt ist und elektronische Speicherung der ersten Marke an entsprechende Stelle.
  • Der Arzt kann hierbei aus der großen Anzahl von ihm zur Verfügung stehenden Schichtbilder z. B. schnell eine oder mehrere für ihn bei kursorischer Durchsicht als besonders aufschlussreich oder interessant bewertetet Exemplare auswählen und nur diese bewerten bzw. befunden oder er kann sämtliche Schichtbilder bewerten. Auch können z. B. von einem automatischen Bildverarbeitungssystem dem Arzt ein oder zwei besonders Erfolg versprechende Schichtbilder zur Befundung präsentiert werden. Durch die elektronische Markierung mit der ersten Marke wird ein entsprechendes Schichtbild für die weitere Bearbeitung im Befundungsverfahren gekennzeichnet.
  • Neben dem Arzt befundet außerdem ein computergestütztes Detektions- bzw. Diagnosesystem (CAD-System) die Schichtbilder. Hierbei können wiederum sämtliche Schichtbilder oder nur eine bestimmte Auswahl dieser befundet werden. Durch entsprechende Bildverarbeitungsalgorithmen, z. B. basierend auf einem Expertensystem oder ähnlichem, sucht das CAD-System, vergleichbar dem Arzt, nach positiven Befunden in den Schichtbildern und markiert diese ggf. mit einer zweiten Marke.
  • Für das zu untersuchende Objekt steht nun also der gesamte Satz von an ihm gewonnenen Schichtbildern zur Verfügung, welche an bestimmten Stellen im Falle positiver Befunde des Arztes oder des CAD-Systems durch erste oder zweite Marken markiert sind.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt werden nun die Schichtbilder auf das Auftreten erster oder zweiter Marken hin untersucht. Hierbei können sich folgende Konstellationen ergeben: Schichtaufnahmen, welche weder eine erste oder zweite Marke tragen, werden als unkritisch d.h. ohne Befund gekennzeichnet und nicht weiter ausgewertet.
  • Alternativ können Schichtaufnahmen erste und zweite Marken an (im Rahmen der Lokalisationsgenauigkeit eines medizinischen Befundungsverfahrens im Allgemeinen) der gleichen Stelle aufweisen. Dies bedeutet, dass sowohl der Arzt als auch das CAD-System den entsprechenden Bildbereich als positiven Befund markiert haben, also die Diagnosen von Arzt und CAD-System übereinstimmen. Ein entsprechender Bildbereich wird eindeutig als positiver Befund gewertet und braucht ebenfalls nicht weiter ausgewertet zu werden.
  • Als dritte Möglichkeit können in einem bestimmten Bildbereich entweder eine erste oder eine zweite Marke, aber nicht beide gleichzeitig auftreten. Für einen derartigen Bildbereich weichen die Befunde von Arzt und CAD-System also voneinander ab, weshalb ein entsprechendes Schichtbild dem Arzt nochmals zur endgültigen Befundung vorgelegt wird. Dem Arzt obliegt hiermit die endgültige Entscheidung, einen Befund für die betreffende Bildregion abzugeben. Somit kann er entweder seinen positiven Befund aufrecht erhalten oder revidieren, wenn das CAD-System die entsprechende Bildregion nicht bzw. negativ befundet hat, oder er kann einen vom CAD-System als verdächtig erscheinenden Bildbereich (positiver Befund des CAD-Systems) erneut überprüfen und den CAD-Befund revidieren oder bestätigen.
  • Insgesamt wird durch das Verfahren dem Arzt Computerunterstützung bei der Befundung der Vielzahl von Schichtbildern geboten, so dass dieser auf von ihm übersehene, aber vom CAD-System entdeckte positive Befunde aufmerksam gemacht wird, seine positiven Befunde zur Sicherheit bestätigt oder vom CAD-System in Frage gestellt werden. Insgesamt wird die Befundungssicherheit des Arztes hierdurch erhöht. Vor allem in dem Fall, in dem der Arzt nur eine geringere Anzahl, also nicht sämtliche zur Verfügung stehenden Schichtbilder befundet, ist dies für ihn mit einer erheblichen Arbeits-, Aufwands- bzw. Zeitersparnis verbunden. Reihenuntersuchungen im Rahmen eines Screenings werden hierdurch erheblich beschleunigt und der Patientendurchsatz erhöht. Die Entdeckungsrate positiver Befunde wird durch die erhöhte Sensibilität des Verfahrens gegenüber der alleinigen Bewertung durch einen Arzt erhöht. Vor allem beim Screening werden durch den Einsatz eines neutralen, unabhängigen, automatischen CAD-Befundungsverfahrens die Schwankungen der Erkennungsgenauigkeit von positiven Befunden bei ein und demselben Arzt (Tagesform, Konzentration, Ermüdung) oder zwischen verschiedenen Ärzten (verschiedener Erfahrungshorizont, Ausbildung, subjektive Bewertungsmaßstäbe) reduziert, also verschiedene Befundungen vergleichbarer.
  • Die Wahrscheinlichkeit falsch positiver Befunde wird durch die erhöhte Aufmerksamkeit eines Arztes (Fehlen einer zweiten Marke) erhöht. Bei der Betrachtung weniger Schichtbilder durch den Arzt wird die Diagnose beschleunigt, der Arzt entlastet, der Patientendurchsatz erhöht und somit die Produktivität des Arztes erhöht.
  • Reihenuntersuchungen werden aufgrund der Vielzahl zu bewertender Schichtbilder bei der Tomosynthese überhaupt erst möglich, da der Arzt nicht sämtliche Schichtbilder bewerten muss.
  • Das CAD-System kann zur Befundung Korrelationen zwischen Schichtbildern von im Objekt benachbarten Schichten benutzen. Hierzu werden bekannte 3-D-Filteralgorithmen für 2-D-Schichten benutzt, bei welchen computergestützte Systeme gegenüber Menschen bekannterweise im Vorteil sind. Die Erkennungsrate für positive Befunde wird hierdurch für das CAD- System erhöht, da es durch die Korrelation mit benachbarten Schichten mehr Informationen nutzen kann als der Arzt. Vor allem in der Tomosynthese sind Korrelationen zwischen den einzelnen Schichtbildern größer als in anderen Schichtverfahren, wie z. B. der CT, welche jedoch von einem menschlichen Betrachter nicht oder nur sehr schwer nutzbar sind.
  • Als Rekonstruktionsverfahren kann ein Tomosyntheseverfahren benutzt werden. Hierbei muss das Objekt nur aus wenigeren Richtungen durchleuchtet werden als bei herkömmlichen Rekonstruktionsverfahren. Der Patient wird weniger belastet.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Korrelationen zwischen Schichtbildern kann das CAD-System auch die Projektionsaufnahmen zur Analyse bzw. Befundung (Entdeckung, Diagnose, Klassifizierung) und deren Korrelation mit den rekonstruierten Schichtbildern nutzen. Dies erhöht die Zuverlässigkeit der Computeranalyse.
  • Durch das Rekonstruktionsverfahren kann aus Projektionsaufnahmen ein Schichtbild rekonstruiert werden, welches einer Mammographieaufnahme in herkömmlicher Form entspricht. Anstelle der Projektionsaufnahmen kann der Arzt die Mammographieaufnahme betrachten und befunden. Dies ist für ihn eventuell vertrauter als die Bewertung von Schichtbildern, so dass er schneller oder sicherer zu einem positiven oder negativen Befund der Mammographieaufnahme gelangt. Dem Arzt ist hierdurch die Befundungsarbeit erleichtert, weshalb dieser diese in kürzerer Zeit erledigen kann. Das CAD-System befundet weiterhin Schichtbilder, Projektionsaufnahmen oder die Mammographieaufnahme und markiert dort positive Befunde mit zweiten Marken. Positiv befundete, also mit einer zweiten Marke versehende Bilder werden dem Arzt präsentiert. So erhält dieser, wie oben erläutert, die Gelegenheit, seinen Befund zu revidieren oder unterstützt zu finden.
  • Auch das CAD-System kann anstelle der Schichtbilder die rekonstruierte dicke Schicht (konventionelles Mammographiebild) befunden und einen positiven Befund im Bild mit einer zweiten Marke markieren. Bewertet auch der Arzt dasselbe Bild und arbeiten Arzt und CAD-System auf diesem Bild als Ausgangsbasis, so ist die Überprüfung der Übereinstimmung von ersten und zweiten Marken wieder automatisierbar.
  • Das CAD-System kann in das Rekonstruktionsverfahren eingebunden sein. Die Einbindung verfolgt z. B. durch die Verwendung entsprechender Rekonstruktionsfilter. Im Bild wird dann ein Bildbereich mit positivem Befund durch das CAD-System hervorgehoben. Dem Arzt wird somit ein Bild ähnlich wie bei der klassischen Mammographie präsentiert, wobei jedoch der betreffende, vom CAD-System positiv befundete Bereich, bereits hervorgehoben ist und somit dem Arzt sofort ins Auge springt. Durch die Hervorhebung kann der Arzt außerdem unter Umständen einfacher und damit schneller zu einem eindeutigen Befund gelangen.
  • Sowohl der Arzt als auch das CAD-System können sowohl die Schichtbilder als auch die Projektionsaufnahmen gemeinsam befunden. Das CAD-System führt also eine doppelte Befundung durch, wodurch dessen Trefferwahrscheinlichkeit bzw. Aussagegenauigkeit für positive oder negative Befunde weiterhin erhöht wird.
  • Mit dem Rekonstruktionsverfahren können Schichtbilder verschiedener Schichtdicken erzeugt bzw. rekonstruiert werden. Dem Arzt und dem CAD-System können dann Schichtbilder (28) verschiedener Schichtdicken zur Befundung präsentiert werden. Zur Sichtung und Sichtbeurteilung vom Arzt eignet sich z. B. ein Schichtbild (28) einer bestimmten Schichtdicke besser als zur automatischen Beurteilung des Bildinhalts durch das CAD-System. Auf diese Weise können beide Schichtbilder optimal ausgewertet werden. Die Treffergenauigkeit von Arzt und CAD-System bei der Befundung wird dadurch erhöht.
  • Für eine weitere Beschreibung der Erfindung wird auf die Ausführungsbeispiele der Zeichnungen verwiesen. Es zeigen, jeweils in einer Prinzipdarstellung:
  • 1 eine Anlage zur computergestützten Befundung in der dreidimensionalen Bildgebung,
  • 2 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur computergestützten Befundung in der dreidimensionalen Bildgebung.
  • 1 zeigt eine Tomosyntheseeinrichtung 2 zur Befundung in der dreidimensionalen Bildgebung bzw. im Rahmen einer Tomosynthese, mit einem zu untersuchenden Patienten 4 und einem die Untersuchung durchführenden Arzt 6. Die Tomosyntheseeinrichtung 2 umfasst ein Röntgengerät 8 mit einer Röntgenquelle 10, einer mechanischen Verschiebeeinrichtung 9 und einem digitalen Detektor 12 und einem zum Röntgengerät 8 gehörenden Rechner 14, einen Tomosyntheserechner 16 und einen Befundungsrechner 18 mit einem Bildschirm 20.
  • An der so genannten Aquisitions-Workstation in Form des Rechners 14, welcher dem ärztlichen Personal oder dem Arzt 6 als Arbeitsplatz dient, initiiert dieser die Untersuchung des Patienten 4, z. B. die Mammographie einer weiblichen Brust. Der Patient 4 wird hierauf von aus der Röntgenquelle 10 austretenden Röntgenstrahlen 22 durchleuchtet und hierbei Einzelprojektionen bzw. Projektionsaufnahmen 24 im Detektor 12 erzeugt, wobei Patient 4 und bzw. oder Röntgenquelle 10 oder Detektor 12 in ihrer Position zueinander durch die mechanische Verschiebeeinrichtung 9 sukzessive verändert werden. Hierbei ist es möglich, entweder den Patienten 4 oder das Röntgengerät (bzw. dessen Teile) oder beides zusammen zu verfahren. Diese so erzeugten Projektionsaufnahmen 24 werden dann zum Rechner 14 übertragen und dort gespeichert.
  • Die Projektionen 24 werden anschließend an den Tomosyntheserechner 16 übermittelt, welcher aus den zweidimensionalen Daten der Projektionsaufnahmen 24 durch ein digitales Tomosyntheseverfahren ein dreidimensionales Modell 26 des durchleuchteten Bereiches des Patienten 4 erstellt. Dieses Modell 26 wiederum besteht aus beliebigen Schichtbildern 28, welche z. B. durch Röntgentechnik allein nicht darstellbare Schnittbilder durch den durchleuchteten Körperbereich des Patienten 4 oder Darstellungen in Form klassischer Mammographieaufnahmen sind.
  • Die Einzelprojektionen 24 und die Schichtbilder 28 werden an den Befundungsrechner 18 übermittelt und wahlweise auf dem Bildschirm 20 angezeigt, wo sie vom Arzt 6 betrachtet werden können. Außerdem werden sie im Befundungsrechner 18 einem CAD-Verfahren, also einem CAD-Programm 30 in Form eines dort ablaufenden Computerprogramms zugeführt.
  • Die Projektionen können auch bereits an der Aquisitions-Workstation 14 dargestellt werden, z. B. zur Überprüfung der Aufnahmen (z. B. Patientenpositionierung oder Bildqualität). Der Tomosynthese- bzw. Rekonstruktionsrechner 16 und der CAD- bzw. Befundungsrechner 18 können zusammenfallen.
  • Die Ausgaben 32 des CAD-Programms 30 werden ebenfalls am Bildschirm 20 dargestellt. Durch Betrachtung der Projektionen 24, der Schichtbilder 28 und der Ausgaben 32 nimmt der Arzt 6 am Befundungsrechner 18 die Befundung des Patienten 4 vor.
  • Der Ablauf des Verfahrens zur Befundung in der dreidimensionalen Bildgebung bzw. im Rahmen einer Tomosynthese ist in 2 in einem Ablaufdiagramm dargestellt. In einem Startschritt 50 werden, wie oben beschrieben, die Projektionsaufnahmen 24 und Schichtbilder 28 bei bzw. nach der Durchleuchtung des Patienten 4 erzeugt. Alle oder nur einzelne Projektionsaufnahmen 24 oder Schichtbilder 28 werden in einem klassischen Bewertungsschritt 52 dem Arzt 6 auf dem Bildschirm 20 präsentiert, woraufhin dieser eine Befundung des Bildmateri als durchführt und zu einem Arztbefund 54 gelangt. Hierbei markiert er z. B., wie in 3a gezeichnet, eine verdächtige Stelle im Schichtbild 28 mit einer Befundmarke 56. In einer Projektionsaufnahme 24, wie in 3b gezeigt, markiert er optional eine Bildstelle ebenfalls mit einer Befundmarke 56. An den Stellen der Befundmarken 56 vermutet der Arzt maligne Läsionen im Körper des Patienten 4.
  • Gleichzeitig zum klassischen Bewertungsschritt 52 führt das CAD-Programm 30 auf der gleichen oder einer anderen Auswahl von Schichtbildern 28 und Projektionsaufnahmen 24 eine automatische Befundung dieses Bildmaterials in einem automatischen Bewertungsschritt 58 durch und gelangt zu einem CAD-Befund 60. Im CAD-Befund 60 markiert das CAD-Programm 30 die gleiche Stelle wie der Arzt 6 im Schichtbild 28 von 3a mit einer Befundmarke 62, da es dort eine maligne Läsion detektiert. In der 3b dargestellten Einzelschichtaufnahme 24 markiert es eine andere Stelle als der Arzt 6 ebenfalls mit einer Befundmarke 62.
  • Im Abgleichschritt 64 werden die Befunde 54 und 60 verglichen. Hierbei werden in den befundeten Schichtbildern 28 und 24 der 3a und b die Positionen der Befundmarken 56 und 52 verglichen. Im Schichtbild 28 der 3a liegen die Befundmarken 56 und 62 im Rahmen der Befundungsgenauigkeit an derselben Stelle, markieren also dieselbe betreffende Körperregion des Patienten 4 als Auftrittsort einer malignen Läsion, was einen positiven Befund darstellt. Da Arztbefund 54 und CAD-Befund 60 diesbezüglich übereinstimmen, wird eine JA-Entscheidung 66 gefällt und das betreffende Schichtbild 28 über den Positivzweig 68 der Menge der positiven Befunde 70 zugeordnet, was bedeutet, dass der Patient 4 an der auf dem Schichtbild 28 erkennbaren Stelle einen Positivbefund aufweist.
  • Würde ein nicht dargestelltes Schichtbild 28 keinerlei Befundsmarken 62 und 56 aufweisen, also Arztbefund 54 und CAD- Befund 60 übereinstimmen, würde dieses ebenfalls zu einer JA-Entscheidung 66 führen, jedoch über den Negativzweig 72 der Negativmenge 74 zugeführt, d.h. der Patient 4 als eindeutig ohne Befund charakterisiert.
  • Unterscheiden sich im Abgleichschritt 64 Arztbefund und CAD-Befund 60, da in diesem Fall unterschiedliche Bildstellen markiert wurden, wie in 3b angedeutet, so wird die NEIN-Entscheidung 76 gefällt und es erfolgt ein Revisionsschritt 78.
  • Im Revisionsschritt 78 werden dem Arzt 6 sein Arztbefund 54 und der CAD-Befund 60 am Bildschirm 20 präsentiert, im Beispiel der 3b z. B. die Einzelschichtaufnahme 24 mit verschiedenen Auftretensorten von Befundmarken 56 und 62. Durch erneutes, genaues Studium des Schichtbildes 28 und eventueller Auswertung von Zusatzmaterial, wie einem einer konventionellen Mammographie ähnlichem Schichtbild (28) großer Schichtdicke, überprüft der Arzt den Befund. Hierbei gelangt er zu dem Ergebnis, dass er fälschlicherweise eine von ihm nunmehr als ohne Befund eingestufte Stelle im Schichtbild 28 mit einer Befundmarke 56 versehen hatte und entfernt diese. Ebenso überprüft er die im Schichtbild 28 durch die Befundmarke 62 vom CAD-System 30 markierte Stelle anhand anderer Bildmaterialien und stellt fest, dass dort tatsächlich ein positiver Befund vorliegt. Das Schichtbild 28 der 3b wird deshalb über den Positivzweig 80 ebenfalls der Positivmenge 70 zugeordnet. Würde der Arzt im Revisionsschritt 78 zu einem negativen Endbefund gelangen, würde das Schichtbild 28 entsprechend dem Negativzweig 82 der Negativmenge 74 zugeordnet.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Befundung in der dreidimensionalen Bildgebung, insbesondere in der Mammographie, bei dem – Projektionsaufnahmen (24) eines zu untersuchenden Objekts (4) erzeugt werden und in elektronischer Form gespeichert werden, – aus den Projektionsaufnahmen (24) Schichtbilder mit einem Rekonstruktionsverfahren rekonstruiert werden, – ein Arzt (6) die Schichtbilder (28) betrachtet und befundet und einen positiven Befund im Schichtbild (28) mit einer ersten Marke (56) markiert, – ein CAD-System (30) die Schichtbilder (28) befundet und einen positiven Befund im Schichtbild (28) mit einer zweiten Marke (62) markiert, – ein Schichtbild (28) mit voneinander abweichenden ersten Marken (56) und zweiten Marken (62) vom Arzt (6) erneut betrachtet und befundet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem – als Rekonstruktionsverfahren ein Tomosyntheseverfahren benutzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem – das CAD-System (30) zur Befundung Korrelationen zwischen Schichtbildern (28) von im Objekt (4) benachbarten Schichten benutzt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem – das CAD-System (30) zur Befundung nur Projektionsaufnahmen (24) oder Korrelationen zwischen Schichtbildern (28) und Projektionsaufnahmen (24) benutzt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem – aus den Einzelschichtaufnahmen (24) ein Schichtbild (28) in Form einer klassischen Mammographieaufnahme durch das Rekonstruktionsverfahren rekonstruiert wird, – der Arzt (6) anstelle der Projektionsaufnahme (24) die Mammographieaufnahme betrachtet und befundet und einen positiven Befund in der Mammographieaufnahme mit der ersten Marke (56) markiert, – das CAD-System (30) die Projektionsaufnahme (24), das Schichtbild (28) oder die Mammographieaufnahme befundet und einen positiven Befund darin mit der zweiten Marke (62) markiert, – Bilder mit zweiten Marken (62) vom Arzt (6) erneut betrachtet und befundet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem – das CAD-System (30) das Schichtbild (28) befundet und einen positiven Befund im Schichtbild (28) mit einer zweiten Marke (62) markiert, – ein Schichtbild (28) mit voneinander abweichenden ersten Marken (56) und zweiten Marken (62) vom Arzt (6) erneut betrachtet und befundet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem – das CAD-System (30) in das Rekonstruktionsverfahren eingebunden ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem – sowohl der Arzt als auch das CAD-System (30) sowohl die Projektionsaufnahmen (24) als auch die Schichtbilder (28) befunden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem – mit dem Rekonstruktionsverfahren Schichtbilder (28) verschiedener Schichtdicken erzeugt werden, – vom Arzt (6) und vom CAD-System (30) Schichtbilder (28) verschiedener Schichtdicken betrachtet und befundet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem – das CAD-System (30) alle Schichtbilder (28) befundet, – der Arzt (6) nur ausgewählte Schichtbilder (28) oder nur eine Schichtbild großer Dicke befundet.
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