DE102004049010A1 - Hörgerät - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Hörgerät zur Anbringung am Außenohr eines Benutzers, das aufweist: DOLLAR A einen HdO-Teil (3) mit einem HdO-Gehäuse (8), in dem ein Verstärker (20) angeordnet ist, DOLLAR A einen an dem HdO-Teil (3) über eine lösbare Schnittstelle (24) befestigten Ohrbogen (5), DOLLAR A ein am Ohrbogen (5) befestigtes, biegsames, in seinen Biegestellungen rückstellkraftfrei formbeständiges Biegeelement (6) und einen am Ende des Biegeelementes (6) befestigten Hörerteil (7). DOLLAR A Hierbei kann insbesondere ein kleinbauendes Modulsystem aus drei lösbar miteinander verbundenen Modulteilen (3, 4, 5) geschaffen werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Hörgerät zur Anbringung am Außenohres eines Benutzers.
- So genannte Ex-Hörgeräte, bei denen der Hörer bzw. Lautsprecher direkt im Gehörkanal positioniert werden kann, weisen eine höhere akustische Qualität als Schallschlauch-Hörgeräte auf, bei denen der Hörer im HdO-Teil angeordnet ist und der Schall über einen dünnen Schallschlauch in den Hörkanal des Ohres geleitet wird.
- Bei derartigen Ex-Hörgeräten ist der Verstärker und im allgemeinen auch das Mikrofon in einem HdO (Hinter dem Ohr)-Teil aufgenommen, von dem ein biegsames und in seinen Biegestellungen formbeständiges Biegeelement ausgeht, das durch Biegen der Anatomie des Benutzers angepasst wird und an dessen Ende der Hörer angeordnet ist.
- Zum Teil ist jedoch eine Anpassung an die individuelle Anatomie des jeweiligen Benutzers nur durch mehrfaches, erhebliches Biegen des Biegeelementes möglich, was dann zum Teil störend in Erscheinung tritt. Somit sind Hörgeräte mit unterschiedlichen Biegeelementlängen erforderlich, um jedem Benutzer passende Längen anbieten zu können. Weiterhin sind Ex-Hörgeräte, insbesondere die Anbindung des Biegeelementes an den Hörer, empfindlich und gegebenenfalls wartungsanfällig. Hierbei kann z. B. die Anbindung des mehrere Einzeldrähte enthaltenden Biegeelementes an dem Hörer bei wiederholten Biegevorgängen abbrechen, was in der Regel zum Austausch des gesamten Biegeelementes führt.
- Die WO 03/015470 A2 zeigt einen Cochlea-Übertrager, der ein HdO-Teil mit einem Ohrbogen aufweist, von dem ein formbeständiges Biegeele ment mit elektrischen Leitungen zu einem Mikrofon verläuft, das am Außenohr des Benutzers positionierbar ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hörgerät zu schaffen, dass eine individuelle Einstellbarkeit an den Benutzer gewährleistet und kostengünstig realisierbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch ein Hörgerät nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen. Hierbei wird insbesondere ein Modulsatz aus einem erfindungsgemäßen Hörgerät mit mehreren mittleren Modulteilen nach Anspruch 15 geschaffen.
- Das erfindungsgemäße Hörgerät weist somit mindestens zwei Modulteile auf, nämlichen den HdO-Teil und einen aus Ohrbogen und Biegelement mit Hörerteil gebildeten weiteren Modulteil. Vorteilhafterweise weist das erfindungsgemäße Hörgerät sogar drei Modulteile auf, nämlich den HdO-Teil, einen aus Ohrbogen und Biegeelement gebildeten mittleren Modulteil sowie den an diesem lösbar befestigten Hörerteil als dritten Modul.
- Der HdO-Teil wird mit dem Ohrbogen über eine erste Schnittstelle verbunden, z.B. ein Gewinde, das einen ersten elektrischen Kontakt sicher stellt, und einen zusätzlichen Federkontakt. Die elektrischen Leitungen verlaufen als Drähte durch den Ohrbogen und das Biegeelement und werden mit dem Hörerteil kontaktiert, das z.B. über ein Gewinde auf eine Kabelführung des Biegelementes aufschraubbar ist. Hierzu kann die Kabelführung vorteilhafterweise mit vorstehenden freien Enden der in dem Biegeelement geführten Führungsdrähte laserverschweißt sein, so dass eine robuste, stabile, kostengünstig herstellbare Verbindung geschaffen wird.
- Hierbei kann ein elektrischer Kontakt über die Schweißverbindung zwischen dem zumindest einen – vorteilhafterweise z.B. drei – in dem Biege element geführten Führungsdraht mit der Kabelführung und die Gewindeverbindung zwischen der Kabelführung und einem Hörergehäuse gebildet werden, so dass lediglich ein weiterer elektrischer Kontakt von einer weiteren elektrischen Leitung des Biegeelementes zu dem Lautsprecher bzw. dessen Spule erforderlich ist.
- Bei einer lösbaren Schnittstelle zwischen dem Hörerteil und dem Biegeelement kann dieser weitere Kontakt als Federkontakt vorgesehen sein, so dass das Hörerteil einfach an das mittlere Modulteil angesetzt und aufgeschraubt werden kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dient hierbei das aufzuschraubende Hörergehäuse selbst bereits als Aufnahme für die Membran und die Spule, so dass eine sehr einfache, robuste, kleinbauende Ausführung erreicht wird, bei der die Spule mit einem Anschluss an das Hörergehäuse angeschlossen wird. Alternativ hierzu kann aber grundsätzlich auch in dem Hörergehäuse ein Lautsprechereinsatz mit einem weiteren Gehäuse aufgenommen und gegebenenfalls mit dem Hörergehäuse kontaktiert sein.
- Das Hörerteil kann in den Gehörkanal des Benutzers eingeführt oder vor diesem positioniert werden. Hierbei kann an dem Hörerteil bzw. dem Biegeelement ein Concha-Clip angebracht sein, der hinreichend steif und biegsam ist, so dass er in der Concha positioniert und z.B. gegen die Anthelix des Benutzers verspannt werden kann, so dass eine sichere Positionierung im Außenohr möglich ist.
- Erfindungsgemäß wird somit ein Modulsystem geschaffen, bei dem mehrere mittlere Modulteile mit unterschiedlichen Biegeelementlängen bereitgestellt werden. Der Benutzer kann somit in dem Modulsystem ein jeweils passendes mittleres Modulteil auswählen und durch einfaches Zusammenstecken bzw. Zusammenschrauben zu dem passenden Hörgerät zusammensetzen.
- Erfindungsgemäß kann das Biegelement dünn, z. B. mit einem Durchmesser unter 1,7 mm ausgebildet und von unten in ein Loch des Ohrbogens gesteckt sein. Hierdurch können Hdo-Gehäuse und Ohrbögen verwendet werden, auf die auch derzeit bereits Schallschläuche gesteckt werden, so dass eine kostengünstige Grossserienfertigung für unterschiedliche Systeme und gegebenenfalls eine kostengünstige Umrüstung möglich sind.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einigen Ausführungsformen erläutert. Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Hörgerät mit HdO-Teil, mittleren Modulteil mit Ohrbogen und Biegeelement sowie Hörerteil bei Anbringung am Außenohr, -
2 eine teilweise geschnittene Detailvergrößerung aus2 , -
3 einen Radialschnitt III-III durch das Hörerteil mit Blick auf den Anbindungsbereich des Biegelementes an das Hörerteil, -
4 eine zu2 alternative Ausführungsform; -
5 einen Radialschnitt V-V in4 . - Ein Hörgerät
1 ist gemäß1 am Außenohr2 eines Benutzers angebracht und weist drei separat austauschbare Module auf, nämlich einen HdO-Teil3 zur Abringung hinter dem Außenohr2 , einen mittleren Modulteil4 , der einen Ohrbogen5 und ein in dem Ohrbogen5 aufgenommenes, längliches, biegsames und in seinen jeweiligen Biegestellungen rückstellkraftfrei formbeständiges Biegelement6 aufweist, und als drittes Modulteil einen am Biegelement6 lösbar bzw. reversibel befestigten Hörerteil7 auf, das in ei nem Gehörkanal10 des Außenohres2 eingesteckt wird oder in bzw. vor der Concha11 des Außenohres2 positioniert und auf den Gehörkanal10 gerichtet wird. - Gemäß der gezeigten Ausführungsform ist an dem Biegelement
6 oder dem Hörerteil7 ein Concha-Clip14 befestigt, der der flexible bzw. biegsam ist und in der Concha11 positioniert wird und hierbei gegen die Anthelix16 des Außenohres2 verspannt wird. Der Concha-Clip14 kann hierbei auf dem Biegeelement6 bzw. dem Hörerteil7 längsverschiebbar angebracht sein, so dass der aus dem Concha-Clip14 vorstehende Bereich des Hörerteils7 definiert ausgebildet werden kann, um eine gewünschte Position oder Eindringtiefe in den Gehörkanal10 festzulegen. - Erfindungsgemäß wird ein Modulsatz aus den drei Modulen
3 ,4 und7 gebildet, bei dem mehrere mittlere Modulteile4 mit unterschiedlich langen Biegeelementen6 eingesetzt werden können. Der Benutzer kann somit zu einem vorgegebenen HdO-Teil3 ein mittleres Modulteil4 mit geeigneter Biegeelementlänge auswählen, auf das er das Hörerteil7 setzt. Jedes der drei Modulteile3 ,4 und7 kann separat ausgewechselt werden. - In dem HdO-Teil
3 sind ein Mikrofon18 , ein die vom Mikrofon18 ausgegebenen elektrischen Schallsignale aufnehmender Verstärker20 und Bedienelemente22 aufgenommen, wobei durch die Bedienelemente22 unter anderem die NF-Verstärkung eingestellt werden kann. Der Ohrbogen5 ist an den HdO-Teil3 über eine Schnittstelle24 gekoppelt, die z.B. als Gewinde ausgebildet sein kann und eine Kontaktierung zumindest zweier elektrischer Leitungen gewährleistet, die nachfolgend durch den Ohrbogen5 und das Biegeelement6 zu dem Hörerteil7 verlaufen. - Das Biegeelement
6 weist gemäß der Ausführungsform der2 ,3 sieben Drähte, nämlich drei äußere Führungsdrähte26 , einen als mittlere Phase dienenden mittleren Führungsdraht27 und drei elektrische Leitungen28 auf, wobei die elektrischen Leitungen28 eine Kunststoffhülle aufweisen. Die Drähte26 und28 sind um den mittleren Führungsdraht27 verdrillt, wobei sämtliche Drähte26 ,27 und28 in eine Kunststoffhülle30 eingebettet sind, die durch Umspritzen der Drähte26 ,27 und28 mit Kunststoff hergestellt wird. Das Biegeelement6 ist hierbei in eine untere Öffnung32 des Ohrbogens5 eingeschoben. Hierbei können grundsätzlich Ohrbögen5 verwendet werden, die auch zur Aufnahme von Schallschläuchen dienen, die bei Aufnahme des Hörers in dem HdO-Teil3 den Schall zu dem Gehörkanal10 leiten. - Auf das Ende des Biegeelementes
6 ist eine Kabelführung34 mit einem Außengewinde35 gesetzt. Das Hörerteil7 weist einen Lautsprechereinsatz38 und eine Hörergehäuse40 auf, das mit einem Innengewinde41 auf das Außengewinde35 der Kabelführung34 geschraubt ist. Der Lautsprechereinsatz38 ist z. B. mit zwei elektrischen Leitungen28 kontaktiert. Alternativ hierzu kann auch lediglich eine elektrische Leitung28 kontaktiert sein und eine Rückkontaktierung über das Gehäuse des Lautsprechereinsatzes38 , das Gehäuse40 des Hörerteils7 sowie die Kabelführung34 und die als elektrische Leitungen dienenden Führungsdrähte26 erfolgen. - Das Biegeelement
6 ist an seinem Ende abisoliert. Die Kabelführung34 nimmt das Biegeelement6 mit seiner vorderen, größeren Eingangsöffnung auf, wobei die Führungsdrähte26 in eine kleinere hintere Ausgangsöffnung45 der Kabelführung34 gesteckt und an ihrem Außenumfang in Schweißverbindungen50 mit der Kabelführung34 verschweißt sind. Die Schweißverbindungen50 sind Laserschweißverbindungen, die zwischen den freien Enden und einem Kantenbereich des Innenumfangs der Ausgangsbohrung45 ausgebildet werden. In die Ausgangsbohrung45 ist ergänzend zwischen die Drähte26 ,27 und28 ein Klebstoff52 , z.B. ein Acrylklebstoff, eingegeben, so dass die Enden der Führungsdrähte26 und die Kabelführung34 stoffschlüssig verbunden sind. - Gemäß der in
4 ,5 gezeigten Ausführungsform ist das Hörerteil7 direkt als Lautsprecheraufsatz ausgebildet. Es weist ein Hörergehäuse54 mit einem Innengewinde55 auf, das auf das Außengewinde35 der Kabelführung34 geschraubt ist. In dem Hörergehäuse54 ist eine Membran60 und eine Spule62 sowie ein Magnet69 aufgenommen, deren Ausbildung dem Fachmann als solche bekannt ist und die somit in der vorliegenden Zeichnung schematisch wiedergegeben sind. Die Spule62 ist mit einem ihrer Enden an das Hörergehäuse54 angeschlossen bzw. kontaktiert. Das Hörergehäuse54 ist wiederum über die Gewinde55 ,35 mit der Kabelführung34 und den mit dieser verschweißten Führungsdrähten26 kontaktiert. - An dem anderen Ende der Spule
62 kann vorteilhafterweise ein z. B. vergoldeter Federkontakt64 angeschlossen sein, der durch z. B. eine Schraubenfeder nach vorne vorgespannt ist und die in dem Biegeelement geführte elektrische Leitung68 federnd kontaktiert. Das Biegeelement6 kann somit lediglich eine isolierte elektrische Leitung68 und ein oder mehrere – z. B. drei – als weitere elektrische Leitung dienende Führungsdrähte28 aufweisen. - Der Hörerteil kann somit durch Aufsetzen und Aufschrauben des Hörergehäuses
54 auf die Kabelführung34 befestigt und kontaktiert werden.
Claims (15)
- Hörgerät zur Anbringung am Außenohres eines Benutzers, das aufweist: einen HdO-Teil (
3 ) mit einem HdO-Gehäuse (8 ), in dem ein Verstärker (20 ) angeordnet ist, einen an dem HdO-Teil (3 ) über eine lösbare Schnittstelle (24 ) befestigten Ohrbogen (5 ), ein am Ohrbogen (5 ) befestigtes, biegsames, in seinen Biegestellungen rückstellkraftfrei formbeständiges Biegeelement (6 ), und einen am Ende des Biegeelementes (6 ) befestigten Hörerteil (7 ). - Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ohrbogen (
5 ) und das Biegeelement einen am HdO-Teil (3 ) lösbar befestigten mittleren Modulteil (4 ) bilden und der Hörerteil (7 ) als drittes Modulteil am Ende des Biegeelementes (6 ) lösbar befestigt ist. - Hörgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegeelement (
6 ) ein oder mehrere Drähte (26 ,27 ,28 ;26 ,68 ) aufweist, die in einer isolierenden Hülle (30 ) aufgenommen sind und am Ende des Biegeelementes in freien Enden vorstehen, wobei die freien Enden mit einer auf das Biegeelement (6 ) gesetzten Kabelführung (34 ) kontaktiert sind, und das Hörerteil (7 ) auf die Kabelführung (34 ) gesetzt ist. - Hörgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hörerteil (
7 ) einen Federkontakt (64 ) zur Kontaktierung eines freien Endes eines in dem Biegeelement (6 ) geführten Drahtes (28 ,68 ) aufweist. - Hörgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hörerteil (
7 ) ein Hörergehäuse (54 ) aufweist, in dem eine Membran (60 ) und eine die Membran über einen Magnet (69 ) erregende Spule (62 ) aufgenommen sind, wobei die Spule (62 ) mit einer elektrischen Leitung (68 ) des Biegeelementes (6 ) und dem Hörergehäuse (54 ) kontaktiert ist, und das Hörergehäuse (54 ) über die Kabelführung (34 ) mit mindestens einer weiteren elektrischen Leitung (26 ) des Biegeelementes (6 ) kontaktiert ist. - Hörgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführung (
34 ) ein Außengewinde (35 ) aufweist, auf das ein Innengewinde (41 ) eines Hörergehäuses (40 ,54 ) geschraubt ist. - Hörgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Biegeelement (
6 ) aufgenommene Führungsdrähte (26 ) mit ihren freien Enden an ihrem Außenumfang mit der Kabelführung (34 ) laserverschweißt sind. - Hörgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Führungsdrähte (
26 ) durch eine Ausgangsbohrung (45 ) der Kabelführung (34 ) ragen und an ihrem Außenumfang in einem Kantenbereich des Innenumfangs der Ausgangsbohrung (45 ) mit einer ausgangsseitigen Stirnfläche der Kabelführung laserverschweißt sind. - Hörgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der aus Biegeelement (
6 ) herausragenden Drähte (26 ,27 ,28 ,68 ) in der Ausgangsbohrung (45 ) der Kabelführung (34 ) mit einem Klebstoff (52 ) miteinander und mit dem Umfang der Ausgangsbohrung (45 ) stoffschlüssig verbunden sind. - Hörgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Leitungen (
26 ,27 ,28 ;26 ,68 ) von ihrem äußeren Ende an dem Biegeelement (6 ) bis zu der Schnittstelle (24 ) des Ohrbogens (5 ) mit dem HdO-Teil (3 ) kontaktfrei verlaufen. - Hörgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Biegeelement (
6 ) oder dem Hörerteil (7 ) ein biegesteifer Concha-Clip (14 ) angebracht ist, der in der Concha (11 ) des Außenohres (2 ) gegen die Anthelix (16 ) des Außenohres (2 ) verklemmbar ist. - Hörgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Concha-Clip (
14 ) entlang des Biegeelementes (6 ) oder des Hörerteils (7 ) längenverschiebbar ist. - Hörgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegeelement (
6 ) einen Durchmesser von weniger als 1,7 mm aufweist. - Hörgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem HdO-Teil (
3 ) Bedienelemente (22 ) und ein Mikrofon (18 ) vorgesehen sind, wobei das Mikrofon (18 ) Ausgangssignale an den Verstärker (20 ) ausgibt. - Modulsatz aus einem Hörgerät (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, und mehreren mittleren Modulteilen (4 ), die Biegelemente (6 ) mit unterschiedlicher Länge aufweisen, wobei die Ohrbögen (5 ) der mittleren Modulteile (4 ) über gleiche Schnittstellen (24 ;35 ,41 ;64 ) lösbar mit dem HdO-Teil (3 ) und dem Hörerteil (7 ) verbindbar und kontaktierbar sind.
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