DE102004048258A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines Elektromotors für einen Gurtaufroller - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines Elektromotors für einen Gurtaufroller Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Ansteuerung eines Elektromotors (44), der eine Gurtspule eines Sicherheitsgurtaufrollers in einem Fahrzeug antreibt, das folgende Schritte enthält: Ein Mikrocontroller (16) empfängt Auslösesignale (48) von einer Sensorzentrale; der Mikrocontroller (16) startet ansprechend auf das jeweilige Auslösesignal (48) ein entsprechendes, im Mikrocontroller abgelegtes Ansteuerprogramm, wobei verschiedene Auslösesignale verschiedene Ansteuerprogramme auslösen. Das jeweilige Ansteuerprogramm löst eine Sequenz von Steuersignalen aus, wobei in der Sequenz jeweils feste Zeitdauern für die mindestens zwei Steuersignale festgelegt sind. Jedes Steuersignal löst ein unterschiedliches Stromniveau und damit einen verschiedenen Drehmomentwert im Elektromotor aus.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines Elektromotors, der eine Gurtspule eines Sicherheitsgurtaufrollers in einem Fahrzeug antreibt.
  • Bei Sicherheitsgurtaufrollern muß ein Sperrmechanismus nach vorbestimmten Auslösekriterien aktiviert werden, die vom Automobilhersteller oder durch behördliche Vorschriften festgelegt werden. Moderne Gurtaufroller sind zusätzlich zu den Sperrfunktionen mit weiteren Sicherheitsfunktionen sowie mit Komfortfunktionen ausgerüstet. Zu den Sicherheitsfunktionen zählt beispielsweise das Straffen des Gurtes in der Precrash-Phase, zu den Komfortfunktionen die Lockerung des Gurtes nach dem Anschnallen und nach dem Beseitigen der Gurtlose. Die Implementierung dieser Funktionen setzt herkömmlicherweise einen Prozessor voraus, in dem Auslösealgorithmen, Diagnosehilfen und ähnliches gespeichert sind. Entsprechend werden aufwendige elektronische Bauelemente für jeden der beispielsweise vier oder fünf im Fahrzeug eingebauten Sicherheitsgurtaufroller benötigt.
  • Durch die Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, mit dem ein Elektromotor für die Gurtspule eines Sicherheitsgurtaufrollers so angesteuert wird, daß verschiedene Sicherheits- und Komfortfunktionen mit einem einfachen Mikrocontroller und wenigen zusätzlichen elektronischen Bauelementen realisiert werden können. Des weiteren liefert die Erfindung eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines Elektromotors für einen Gurtaufroller.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren löst ein Auslösesignal eine Sequenz von verschiedenen Drehmomentwerten im Elektromotor mit vorgegebenen Zeitdauern für die Drehmomentwerte aus.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform empfängt ein Mikrocontroller das Auslösesignal von einer Sensorzentrale und startet ansprechend auf das Auslösesignal ein Ansteuerprogramm, das im Mikrocontroller abgelegt ist. Das Ansteuerprogramm löst eine Sequenz von Steuersignalen aus, wobei in der Sequenz jeweils Zeitdauern für die Steuersignale festgelegt sind. Jedes Steuersignal löst im Elektromotor ein unterschiedliches Stromniveau und damit ein unterschiedliches Drehmoment aus. Verschiedene Auslösesignale lösen verschiedene Ansteuerprogramme aus. In dem Mikrocontroller ist ein Ansteuerprogramm für jedes vorgesehene Auslösesignal abgelegt, das von dem an den Mikrocontroller angelegten Auslösesignal abgerufen und für die Dauer des Auslösesignals durchgeführt wird. Dieses Ansteuerprogramm legt einen zeitlichen Ablauf für die Steuersignale fest, die vom Mikrocontroller abgegeben werden und unterschiedliche Drehmomentwerte im Elektromotor auslösen. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt in dem einfachen und kostengünstigen Mikrocontroller keine Auswertung von Sensorsignalen, sondern nur die Auswertung von Auslösesignalen, die fest eingespeicherte Ansteuerprogramme auslösen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedem Steuersignal eine PWM-Signalquelle zugeordnet, die ein pulsdauermoduliertes Signal mit einem festen Tastverhältnis bereitstellt. Verschiedene PWM-Signalquellen haben verschiedene Tastverhältnisse, und jedes Steuersignal bewirkt, daß das pulsdauermodulierte Signal der jeweils zugeordneten PWM-Signalquelle auf die Basis eines Ansteuertransistors geschaltet wird. Die Ansteuerung eines Elektromotors mit pulsdauermodulierten Signalen ist aus dem Stand der Technik bekannt. Je nach Tastverhältnis werden im Elektromotor unterschiedliche Drehmomentwerte hervorgerufen. Ein Vorteil der Erfindung ist es, daß durch die Verwendung von verschiedenen PWM-Signalquellen mit fest vorgegebenen Tastverhältnissen der Schaltungsaufwand verringert werden kann. Jedem Steuersignal ist eine feste PWM-Signalquelle, also ein festes, pulsdauermoduliertes Signal mit einem festen Tastverhältnis zugeordnet und damit ein fester Drehmomentwert im Elektromotor.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die Erzeugung der pulsdauermodulierten Signale durch den Mikrocontroller gesteuert. Hierzu gibt der Mikrocontroller beispielsweise ein Impulssignal Signal mit einem Tastverhältnis 1:20 ab. Der kurze Impuls wird dann zum Triggern einer Multivibratorstufe mit fest eingestellter Triggerkonstante benutzt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform gibt der Mikrocontroller ein Richtungssignal für den Elektromotor ab. Somit ist nicht nur die Straffung des Gurtes möglich, sondern auch eine motorgestützte Lockerung.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird nach einer Verzögerungszeit im Anschluß an die Beendigung eines bestimmten Auslösesignals ein weiteres Ansteuerprogramm aufgerufen. Dieses weitere Ansteuerprogramm ist beispielsweise ein Entriegelungszyklus, bei dem der Gurt noch einmal kurz angezogen und dann wieder gelockert wird, um eine möglicherweise eingerastete Sperrklinke wieder zu lösen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird während einer Zeitdauer, in der ein Auslösesignal am Mikrocontroller anliegt, im Elektromotor ein erster Drehmomentwert ausgelöst. Mit diesem Drehmoment wird die Gurtlose beseitigt. Nach Beendigung des Auslösesignals bleibt der Elektromotor während einer kurzen Verzögerungszeit stromlos; während einer anschließenden Zeitdauer löst das weitere Ansteuerprogramm, bei dem es sich um einen Entriegelungszyklus handelt, zunächst einen zweiten Drehmomentwert im Elektromotor aus, der größer ist als der erste Drehmomentwert. Der Gurt wird also noch einmal kräftiger angezogen. Dann bewirkt das Ansteuerprogramm eine Richtungsumkehr im Elektromotor und einen dritten Drehmomentwert, mit dem die möglicherweise eingerastete Sperrklinke gelöst wird. Diese Ausführungsform unterstützt also das Anlegen des Gurtes, indem die Gurtlose nach dem Einrasten des Gurtschlosses entfernt wird und ein Entriegelungszyklus die Sperrklinke entrastet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform löst das vom Auslösesignal aktivierte Ansteuerprogramm zunächst einen vierten Drehmomentwert im Elektromotor aus. Nach einer im Ansteuerprogramm vorgegebenen Zeitdauer wird ein fünfter Drehmomentwert ausgelöst, der kleiner ist als der vierte Drehmomentwert. Nach einer weiteren vorgegebenen Zeitdauer wird ein sechster Drehmomentwert im Elektromotor ausgelöst, der wiederum niedriger ist als der fünfte Drehmomentwert. Dieser sechste Drehmomentwert bleibt bis zur Beendigung des Auslösesignals bestehen. Der Gurt wird also zunächst kräftig und dann immer sanfter angezogen. Während einer Verzögerungszeit bleibt der Elektromotor stromlos, bevor wieder der Entriegelungszyklus ausgelöst wird. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich um ein Verfahren, das in einer Precrash-Phase zur Anwendung kommt. Der Gurt wird nach Erkennen einer Precrash-Situation zunächst mit einem hohen Drehmoment schnell straffgezogen; anschließend wird stufenweise die Anzugskraft verringert. Abschließend erfolgt die Entriegelung der Sperrklinke.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines Elektromotors, der eine Gurtspule eines Sicherheitsgurtaufrollers in einem Fahrzeug antreibt, umfaßt einen Mikrocontroller, der mit einer Sensorzentrale verbunden ist und von dieser Auslösesignale empfängt. Ansprechend auf ein Auslösesignal löst der Mikrocontroller ein entsprechendes Ansteuerprogramm aus, das eine Sequenz von Steuersignalen auslöst und an Steuerausgängen abgibt. Die Schaltungsanordnung umfaßt weiterhin verschiedene PWM-Signalquellen, von denen jede ein pulsdauermoduliertes Signal (PWM-Signal) mit einem jeweils anderen, festen Tastverhältnis bereitstellt. Die PWM-Signalquellen sind jeweils an einem Eingang mit dem Mikrocontroller verbunden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung umfaßt weiterhin einen Ansteuertransistor, einen MOS- Leistungstransistor, ein Relais und mehrere Schalter. Der MOS-Leistungstransistor ist an seinem Gate mit dem Ansteuertransistor verbunden. Das Relais wird über die Drain-Source-Strecke des MOS-Leistungstransistors geschaltet. Das Relais umfaßt zwei Ausgänge, zwischen denen der Elektromotor liegt. Somit kann über Ansteuertransistor und MOS-Leistungstransistor der Elektromotor an- und ausgeschaltet werden. Mittels des Relais kann die Drehrichtung des Elektromotors geändert werden. Die PWM-Signalquellen sind an ihrem jeweiligen Ausgang über jeweils einen zugeordneten Schalter mit der Basis des Ansteuertransistors verbunden, wobei jeder Schalter mit einem Steuerausgang des Mikrocontrollers verbunden ist und von den Steuersignalen entsprechend dem Ansteuerprogramm betätigt wird. Wird ein Schalter aufgrund eines vom Mikrocontroller abgegebenen Steuersignals geschlossen, so ist der Ausgang der entsprechenden PWM-Signalquelle mit der Basis des Ansteuertransistors verbunden. Damit liegt ein pulsdauermoduliertes Signal mit einem bestimmten Tastverhältnis an der Basis des Ansteuertransistors.
  • In einer besonderen Ausführungsform umfaßt die Schaltungsanordnung PWM-Signalquellen, die einen Multivibrator und ein AND-Gatter umfassen. Der Multivibrator besitzt einen Triggereingang, der mit einem Ausgang des Mikrocontrollers verbunden ist. Der Multivibrator hat eine feste Retrigger-Zeitkonstante. Der Multivibrator empfängt am Triggereingang ein vom Mikrocontroller abgegebenes PWM-Triggersignal. Ein erster Eingang des AND-Gatters ist mit einem Ausgang des Multivibrators verbunden, ein zweiter Eingang des AND-Gatters ist mit dem Mikrocontroller verbunden. Der Ausgang des AND-Gatters bildet den Ausgang der jeweiligen PWM-Signalquelle.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 das Blockschaltbild einer Anordnung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt werden kann;
  • 2 wesentliche Bausteine einer PWM-Signalquelle;
  • 3 Zeitdiagramme zur Elektromotoransteuerung nach einem ersten Ansteuerprogramm; und
  • 4 Zeitdiagramme zur Elektromotoransteuerung nach einem weiteren Ansteuerprogramm.
  • Das Blockschaltbild in 1 zeigt, daß die Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens zwei große Funktionsblöcke umfaßt: einen Steuerteil 12 und eine Leistungsstufe 14. Der Steuerteil 12 enthält einen Mikrocontroller 16, einen Sequenzschalterblock 18 mit Schaltern 20a–d, einen PWM-Block 22 mit PWM-Signalquellen 24a–d sowie einen Watch-Dog Baustein 26. Der Mikrocontroller 16 hat einen Eingang 28, der über einen CAN-Bus des Fahrzeuges, in dem das Verfahren eingesetzt werden soll, mit einer im Fahrzeug eingebauten Sensorzentrale verbunden ist. Vier Steuerausgänge 30a–d des Mikrocontrollers 16 sind mit vier Eingängen des Sequenzschalterblocks 18 über Steuerleitungen 32a–d verbunden und jeweils einem der Schalter 20a–d zugeordnet. Ein PWM-Ausgang 34 des Mikrocontrollers 16 ist mit den jeweiligen Eingängen der PWM-Signalquellen 24a–d verbunden. Die Ausgänge der PWM-Signalquellen 24a–d sind jeweils über einen zugehörigen Schalter 20a–d mit der Basis eines Ansteuertransistors 36 der Leistungsstufe 14 verbunden, während ein Ausgang 38 des Mikrocontrollers 16 mit einem Steuereingang eines Relais 40 in der Leistungsstufe verbunden ist. Mikrocontroller 16 ist außerdem mit Watchdog-Baustein 26 verbunden. Bei der Ansteuerung eines Elektromotors für die Gurtspule eines Sicherheitsgurtaufrollers handelt es sich um ein für den Fahrzeuginsassen sicherheitskritisches Verfahren. Daher überwacht Watch-Dog Baustein 26 ständig die Betriebsbereitschaft des Mikrocontrollers.
  • Die Leistungsstufe 14 umfaßt neben dem Ansteuertransistor 36 und dem Relais 40 einen MOS-Leistungstransistor 42, einen Elektromotor 44, der eine nicht dargestellte Gurtspule eines Sicherheitsgurtaufrollers antreibt, eine Freilaufdiode 46 sowie einen Kondensator C und einen Widerstand R. Die Emitter-Kollektor Strecke des Ansteuertransistors 36 liegt über Widerstand R zwischen einer positiven Spannungsversorgung und Masse. Der Kollektor des Ansteuertransistors 36 ist mit dem Gate des MOS-Leistungstransistors 42 verbunden. Die Source des MOS-Leistungstransistors 42 liegt an Masse, während der Drain an einem Schalteingang des Relais 40 liegt. Ein weiterer Schalteingang des Relais 40 liegt an der positiven Spannungsversorgung. Elektromotor 44 liegt zwischen zwei Ausgängen des Relais 40. Mit dem Relais 40 wird der Elektromotor umgepolt, um seine Drehrichtung zu wechseln. Parallel zum Elektromotor 44 liegt die Freilaufdiode 46. Kondensator C liegt zwischen Elektromotor 44 und Masse. Freilaufdiode 46 dient dazu, in stromlosen Zeitperioden die Induktivitätsströme des Elektromotors kurzzuschließen. Da dies schnell vonstatten gehen muß, wird vorzugsweise eine Schottky-Diode gewählt. Kondensator C dient als Pufferkondensator. Im Betrieb stellt die Sensorzentrale ein Auslösesignal 48 bereit. Es wird über einen Algorithmus berechnet, mit dem Sensordaten von fahrzeugrelevanten Werten wie beispielsweise Vertikal- und Horizontalbeschleunigung, Raddrehzahl oder Informationen von einem Bordradar verarbeitet werden. Das Auslösesignal 48, das nur zwischen zwei Zuständen, einem High-Level und einem Low-Level unterscheiden muß, wird am Eingang 28 vom Mikrocontroller empfangen. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird das Auslösesignal 48 über einen CAN-Bus übertragen. Alternativ werden verschiedene Auslösesignale über separate Leitungen übertragen. Das Auslösesignal 48 löst im Mikrocontroller ein dort gespeichertes Ansteuerprogramm aus. Verschiedenen Auslösesignalen, die z. B. unterschiedliche Bit-Plätze im CAN-Bus belegen, können unterschiedliche Ansteuerprogramme auslösen. Das Ansteuerprogramm gibt nach einer im Programm festgelegten Sequenz zeitlich aufeinanderfolgend mindestens zwei Steuersignale auf je einer bestimmten Leitung der Steuerleitungen 32a–d an die Schalter 20a–d im Sequenzschalterblock 18 ab. Jeder der Steuerleitungen 32a–d ist ein Schalter 20a–d zugeordnet. Ein Steuersignal bewirkt, daß der zugeordnete Schalter 20a–d geschlossen wird. Gleichzeitig gibt Mikrocontroller 16 am Ausgang 34 ein PWM-Steuersignal ab. Bei der Ausführungsform nach 1 enthält PWM-Block 22 vier verschiedene PWM-Signalquellen 20a–d. Je nach Ausführung können mehr oder weniger PWM-Signalquellen vorgesehen sein. Jede der PWM-Signalquellen 24a–d stellt an ihrem Ausgang ein pulsweitenmoduliertes Signal mit einem festen Tastverhältnis bereit. Verschiedene PWM-Signalquellen haben verschiedene Tastverhältnisse. Die Erzeugung der pulsdauermodulierten Signale wird vom Mikrocontroller 16 über das am Ausgang 34 abgegebene PWM-Steuersignal gesteuert. Die Funktionsweise der PWM-Signalquellen 24a–d wird an Hand von 2 weiter unten erläutert.
  • Löst nun beispielsweise das Ansteuerprogramm am Steuerausgang 30a ein Steuersignal für eine bestimmte Zeitdauer T aus, so wird während dieser Zeit T Schalter 20a, der über Steuerleitung 32a mit Steuerausgang 30a verbunden ist, geschlossen. Das PWM-Signal, das von PWM-Signalquelle 24a an ihrem Ausgang bereitgestellt wird, liegt damit während der Zeitdauer T an der Basis des Ansteuertransistors 36 an. Dieser schaltet über MOS-Leistungstransistor 42 und Relais 40 den Elektromotor 44 an. Jedem Tastverhältnis eines PWM-Signals entspricht ein festes Stromniveau. Damit wird im Elektromotor 44 ein Stromfluß erzeugt, der jeweils einem bestimmten Motordrehmoment entspricht. Je nach Tastverhältnis des PWM-Signals erzeugt der Elektromotor 44 also ein bestimmtes Drehmoment. Nach der Zeitdauer T bewirkt das Ansteuerprogramm, daß am Ausgang 30a kein Steuersignal mehr anliegt, Schalter 20a öffnet. Statt dessen liegt jetzt beispielsweise ein Steuersignal an Ausgang 30d, und Schalter 20d wird geschlossen. Der Elektromotor 44 wird daher mit dem von PWM-Signalquelle 24d gelieferten PWM-Signal angesteuert, das ein anderes Tastverhältnis besitzt. Der Elektromotor 44 erzeugt folglich einen anderen Drehmomentwert.
  • Neben dem PWM-Steuersignal an Ausgang 34 und den Steuersignalen zur Ansteuerung der Schalter 20a–d im Sequenzschalterblock 18, gibt Mikrocontroller 16 noch ein Richtungssignal am Ausgang 38 ab. Das Richtungssignal wird ebenfalls vom Ansteuerprogramm ausgelöst. Mit diesem Richtungssignal, das auf Relais 40 gegeben wird, kann die Drehrichtung des Elektromotors geändert werden.
  • In 2 sind die wesentlichen Bausteine einer PWM-Signalquelle 24a–d dargestellt: ein Multivibrator 50 und ein AND-Gatter. Das PWM-Steuersignal am Ausgang 34 des Mikrocontrollers liegt an einem Triggereingang 52 des Multivibrators 50 und triggert den Multivibrator. Bei dem PWM-Steuersignal handelt es sich beispielsweise um ein Impulssignal mit 95 % Tastverhältnis. Bei jedem Triggerimpuls kippt Multivibrator 50 einmalig an einem Ausgang 54 mit einer Retrigger-Zeitkonstante um, d.h. er schaltet von z.B. Low-Level auf High-Level und nach der Retrigger-Zeitkonstante wieder zurück. Jeder Multivibrator 50 einer PWM-Signalquelle 24a–d ist für eine andere, jeweils feste Retrigger-Zeitkonstante eingestellt. Daher hat je nach Retrigger-Zeitkonstante jede PWM-Signalquelle 24a–d an ihrem Ausgang 54 ein anderes PWM-Tastverhältnis.
  • An dem einen Eingang des AND-Gatters liegt das PWM-Steuersignal an, an dem anderen Eingang das Ausgangssignal vom Ausgang 54 des Multivibrators 50. Überschreitet das PWM-Steuersignal mit seinem Duty-cycle den Zeitwert des Retriggerns, so ergibt die anschließende logische Addition im AND-Gatter des PWM-Steuersignals und des Ausgangssignals vom Ausgang 54 des Multivibrators 50 eine logische Null am Ausgang des AND-Gatters, welches das Ausgangssignal der PWM-Signalquelle 24a–d darstellt. Somit kann mit dem PWM-Block 22 in 1 sichergestellt werden, daß auch bei einem fehlerhaften Ansteuerprogramm im Mikrocontroller 16 nur fest vorgewählte PWM-Tastverhältnisse über den Sequenzschalterblock 18 weitergeleitet werden. Ist der Duty-cycle des PWM-Steuersignals zeitlich größer als die Retrigger-Zeitkonstante, gelangt kein Signal an den Sequenzschalterblock 18. Eine zusätzliche Möglichkeit der Signalsteuerung stellt eine aktive, als Prozeßsteuerung ausgeführte Resetsteuerung an einem anderen der Multivibratoreingänge dar.
  • Anhand von 3 wird nun das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert. Ein erstes Diagramm 56 in 3 zeigt schematisch das zeitliche Andauern eines Auslösesignals 48, das auf Mikrocontroller 16 gegeben wird. Auf der y-Achse ist eine Spannung U aufgetragen, auf der x-Achse eine Zeit t. Das Auslösesignal 48 unterscheidet wie bereits erläutert nur zwischen zwei Zuständen.
  • Liegt der Spannungspegel in einem oberen schraffierten Bereich 58, so wird ein Ansteuerprogramm im Mikrocontroller abgerufen bzw. eine einmal begonnene Sequenz läuft weiter. Liegt der Spannungspegel in einem unteren schraffierten Bereich 60, so wird die vom Ansteuerprogramm abgerufene Sequenz beendet bzw. es wird kein Ansteuerprogramm aufgerufen.
  • In einem zweiten Zeitdiagramm 62 der 3 wird der zeitliche Ablauf des über Relais 40 in den Elektromotor 44 eingespeisten Stromniveaus dargestellt. Während auf der X-Achse wiederum die Zeit t aufgetragen ist, ist auf der Y-Achse das Stromniveau I dargestellt. In 3 wird angenommen, daß das dargestellte Auslösesignal die Komfortfunktion „Anschnallen" auslöst, d.h. der Prozeß des Anschnallens wird vom Motor unterstützt, genauer wird nach dem Anschnallen die Gurtlose entfernt, der Gurt wird sanft straff gezogen. Dafür wird nur ein Stromniveau, d.h. nur eine der PWM-Signalquelle 24a–d aus PWM-Block 22 benötigt. Das Straffziehen wird nach der Zeit t1 beendet, wenn Auslösesignal 48 in den unteren schraffierten Bereich 60 gefallen ist, d.h. der Spannungspegel von High auf Low gesetzt wurde. In der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform beginnt mit dem Übergang des Auslösesignalpegels vom High- in den Low-Level eine Verzögerungszeit t2, nach deren Beendigung ein weiteres Ansteuerprogramm abgerufen wird. Dieses weitere Ansteuerprogramm ist in seiner Zeitdauer t3 fest vorgegeben, während dieses Ansteuerprogramms ist kein Auslösesignal am Eingang des Mikrocontrollers notwendig. Dieses Ansteuerprogramm, auch Entriegelungszyklus (Release Cycle) genannt, setzt sich zusammen aus einem kurzen starken Anziehen des Gurtes und einer kurzfristigen Richtungsumkehr des Elektromotors, um einen kurzen Rückdrehimpuls zu erzeugen. Mit diesem Entriegelungszyklus kann vermieden werden, daß der Sicherheitsgurtaufroller in einem verriegelten Zustand bleibt. Wie Diagramm 62 zu entnehmen ist, werden für diesen Zyklus zwei verschiedene Stromniveaus und das vom Mikrocontroller 16 abgegebene Richtungssignal benötigt.
  • 4 zeigt den Ablauf, wenn ein anderes Ansteuerprogramm abgerufen wird. In Diagramm 64 ist wiederum Auslösesignal 48 dargestellt. Die y-Achse ist hier mit Spannungswerten in Volt beschriftet, die x-Achse zeigt wieder die Zeit t. In diesem Fall wird von einer diskreten Beschaltung ausgegangen, das Auslösesignal 48 wird nicht über einen CAN-Bus sondern über eine separate Leitung übermittelt. Da im Kraftfahrzeug mit der Batteriespannung eine Spannung von 12 Volt zur Verfügung steht, wird ein oberer schraffierter Bereich 66 angenommen, der zwischen etwa 8 und 12 Volt liegt, und ein unterer schraffierter Bereich 68, der zwischen 0 und 4 Volt liegt. Der im Diagramm 70 dargestellte Ablauf eines Ansteuerprogramms zeigt ein Precrash-Ansteuerprogramm. In diesem Fall signalisiert die Abarbeitung eines Algorithmus in der Sensorzentrale einen unmittelbar bevorstehenden Zusammenstoß. Der Elektromotor 44 wird zunächst mit einem hohen Stromniveau betrieben, d.h. der Gurt wird schnell straff gezogen, und anschließend wird das Motordrehmoment stufenweise verringert. Das letzte Stromniveau wird gehalten, bis Auslösesignal 48 auf Low-Level fällt bzw. in den unteren schraffierten Bereich 68 eintritt. Im Fall des Ansteuerprogramms für die Precrash-Phase werden also im PWM-Block 22 der 1 drei PWM-Signalquellen 24a–c benötigt und im Sequenzschalterblock 18 entsprechend drei Schalter 20a–c, die nacheinander jeweils einzeln geschlossen sind. Auch im Fall des Ansteuerprogramms für die Precrash-Phase ist nach einer Verzögerungszeit t2 der Aufruf des Release-Cycle-Ansteuerprogramms vorgesehen, das wiederum die Zeit t3 andauert.
  • Das Verfahren wurde nur anhand von zwei Ansteuerprogrammen erläutert, weitere Ansteuerprogramme oder eine andere, z.B. feinere Abstufung der zur Verfügung gestellten Stromniveaus sind im Rahmen der Erfindung vorgesehen.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Ansteuerung eines Elektromotors (44), der eine Gurtspule eines Sicherheitsgurtaufrollers in einem Fahrzeug antreibt, bei dem ein Auslösesignal (48) eine Sequenz von verschiedenen Drehmomentwerten im Elektromotor mit vorgegebenen Zeitdauern für die Drehmomente auslöst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das folgende Schritte enthält: a) ein Mikrocontroller (16) empfängt das Auslösesignal (48) von einer zentralen Sensorzentrale; b) der Mikrocontroller (16) startet ansprechend auf das Auslösesignal (48) ein im Mikrocontroller abgelegtes Ansteuerprogramm, – wobei das Ansteuerprogramm eine Sequenz von Steuersignalen auslöst; – wobei in der Sequenz jeweils Zeitdauern für die Steuersignale festgelegt sind; und – wobei jedes Steuersignal ein unterschiedliches Stromniveau und damit einen unterschiedlichen Drehmomentwert im Elektromotor auslöst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei verschiedene Auslösesignale (48) verschiedenen Sequenzen auslösen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, – wobei jedem Steuersignal eine PWM-Signalquelle (24a–d) zugeordnet ist, die ein pulsdauermoduliertes Signal mit einem festen Tastverhältnis bereitstellt, – wobei verschiedene PWM-Signalquelle (24a–d) verschiedene Tastverhältnisse haben; und – wobei jedes Steuersignal bewirkt, daß das pulsdauermodulierte Signal der jeweils zugeordneten PWM-Signalquelle (24a–d) auf eine Basis eines Ansteuertransistors (36) geschaltet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Erzeugung der pulsdauermodulierten Signale durch den Mikrocontroller (16) gesteuert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Mikrocontroller (16) auch ein Richtungssignal für den Elektromotor (44) abgibt.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei nach einer Verzögerungszeit (t2) nach Beendigung des Auslösesignals (48) und im Anschluß an eine bestimmte Sequenz von Steuersignalen automatisch und ohne Auslösung durch die Sensorzentrale ein weiteres Ansteuerprogramm aufgerufen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, – wobei für eine Zeitdauer (t1) des Auslösesignals (48) im Elektromotor (44) ein erster Drehmomentwert ausgelöst wird; – wobei nach Beendigung des Auslösesignals für die Verzögerungszeit (t2) der Elektromotor (44) stromlos bleibt; und – wobei für eine anschließende Zeitdauer (t3) das Ansteuerprogramm zunächst einen zweiten Drehmomentwert im Elektromotor (44) auslöst, das größer ist als der erste Drehmomentwert, und dann eine Richtungsumkehr mit einem dritten Drehmomentwert im Elektromotor (44) bewirkt.
  9. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, – wobei das nach Empfang des Auslösesignals (48) ausgelöste Ansteuerprogramm zunächst einen vierten Drehmomentwert im Elektromotor (44) auslöst, – nach einer vorgegebenen Zeitdauer das Ansteuerprogramm einen fünften Drehmomentwert auslöst, der kleiner ist als der vierte Drehmomentwert, – nach einer weiteren vorgegebenen Zeitdauer das Ansteuerprogramm einen sechsten Drehmomentwert im Elektromotor auslöst, der kleiner ist als der fünfte Drehmomentwert und bis zur Beendigung des Auslösesignals (48) bestehen bleibt; – während einer anschließenden Verzögerungszeit (t2) der Elektromotor (44) stromlos bleibt und anschließend für eine Zeitdauer (t3) ein weiteres Ansteuerprogramm abläuft, das zunächst einen zweiten Drehmomentwert im Elektromotor (44) auslöst und dann eine Richtungsumkehr mit einem dritten Drehmomentwert im Elektromotor (44) bewirkt.
  10. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines Elektromotors (44), der eine Gurtspule eines Sicherheitsgurtaufrollers in einem Fahrzeug antreibt, – mit einem Mikrocontroller (16), der mit einem zentralen Sensor verbunden ist, wobei der Mikrocontroller ein Auslösesignal (48) von der Sensorzentrale empfängt und ansprechend auf das Auslösesignal (48) ein Ansteuerprogramm auslöst, das eine Sequenz von mindestens zwei Steuersignalen auslöst und an Steuerausgängen abgibt; – mit mehreren PWM-Signalquellen (24a–d), von denen jede ein pulsdauermoduliertes Signal mit einem jeweils anderen, festen Tastverhältnis bereitstellt, und die jeweils mit einem Eingang mit dem Mikrocontroller (16) verbunden sind; – mit einem Ansteuertransistor (36); – mit einem MOS-Leistungstransistor (42), der über ein Gate mit dem Ansteuertransistor verbunden ist; – mit einem Relais (40), das über eine Drain-Source-Strecke des MOS-Leistungstransistors (42) geschaltet wird und das zwei Ausgänge umfasst, zwischen denen der Elektromotor (44) liegt; und – mit mehreren Schaltern (20), wobei die PWM-Signalquellen (24a–d) mit ihrem jeweiligen Ausgang, über jeweils einen zugeordneten Schalter (20) mit einer Basis des Ansteuertransistors (36) verbunden sind und wobei jeder Schalter (20) mit einem Steuerausgang des Mikrocontrollers (16) verbunden ist und von den Steuersignalen entsprechend dem Ansteuerprogramm geschaltet wird.
  11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, wobei die PWM-Signalquellen (24a–d) jeweils folgendes umfassen: – einen Multivibrator (50), der einen Triggereingang (52) aufweist, der mit einem Ausgang des Mikrocontrollers (16) verbunden ist, wobei der Multivibrator eine feste Retrigger-Zeitkonstante besitzt und am Triggereingang (52) vom Mikrocontroller (16) ein PWM-Steuersignal empfängt; und – ein AND-Gatter, mit einem ersten Eingang, der mit einem Ausgang (54) des Multivibrators (50) verbunden ist und mit einem zweiten Eingang, der mit dem Mikrocontroller (16) verbunden ist, und mit einem Ausgang, der einen Ausgang der jeweiligen PWM-Signalquelle (24) bildet.
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