DE102004048142A1 - Hardtop-Verdeck - Google Patents
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Abstract
Ein Hardtop-Verdeck (1) für ein Cabriolet-Fahrzeug weist wenigstens zwei zwischen einer geschlossenen Stellung und einer abgelegten Stellung verstellbare Dachteile (2, 3) auf. Die Dachteile (2, 3) sind in der abgelegten Stellung in einem Kofferraum des Cabriolet-Fahrzeugs abgelegt und in eine gegenüber der abgelegten Stellung angehobene Beladestellung bringbar. Des Weiteren weist das Hardtop-Verdeck (1) eine Verdeckkinematik (4) auf, welche wenigstens ein Verdeckgestänge (5), wenigstens eine Antriebseinrichtung (6) und wenigstens eine Lagereinrichtung (7) aufweist. Die Dachteile (2, 3) sind über wenigstens einen Lenker (8) des Verdeckgestänges (5) an der Lagereinrichtung (7) angelenkt und mittels der Antriebseinrichtung (6) verstellbar. Die Lagereinrichtung (7) weist ein Hauptlager (12) und ein gegenüber dem Hauptlager (12) bewegliches Zwischenlager (10) auf. Die Antriebseinrichtung (6) ist über wenigstens ein Antriebselement (13) und eine mit dem Antriebselement (13) zumindest mittelbar verbundene Steuerkontur (15) mit einem der Lenker (8) des Verdeckgestänges (5) verbunden. An dem Antriebselement (13) ist zumindest mittelbar ein Steuerhebel (19) gelenkig angebracht, der zwischen dem Hauptlager (12) und dem Zwischenlager (10) in einer Führungsbahn (20) derart geführt ist, dass er bei Beaufschlagung des Antriebselements (13) die Dachteile (2, 3) in die Beladestellung bringt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Hardtop-Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug mit wenigstens zwei zwischen einer geschlossenen Stellung und einer abgelegten Stellung verstellbaren Dachteilen nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Cabriolet-Fahrzeug.
- Aus der
DE 199 60 010 C2 ist ein gattungsgemäßes Hardtop-Verdeck sowie ein entsprechendes Cabriolet-Fahrzeug bekannt. Dieses kann aus seiner im Kofferraum des Cabriolet-Fahrzeugs abgelegten Stellung in eine sogenannte Beladestellung gebracht werden, wodurch es möglich ist, den Kofferraum bequem zu beladen und anschließend die Dachteile wieder in ihre abgelegte Stellung zu bringen. - Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist jedoch, dass für das Einnehmen der Beladestellung aufgrund der erforderlichen Umlenkung eine zusätzliche Betätigungs- bzw. Antriebseinrichtung, in diesem Fall ein zusätzlicher Hydraulikzylinder, erforderlich ist, der nicht nur zusätzliche Herstellungs- und Montagekosten verursacht, sondern als zusätzliches Bauteil auch ein erhöhtes Ausfallrisiko darstellt.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hardtop-Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug zu schaffen, bei welchem mit einem möglichst geringen Aufwand, insbesondere mit ledig lich einer Antriebseinrichtung, eine Beladestellung für die Dachteile eingenommen werden kann.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
- Durch die erfindungsgemäße Verbindung des Lenkers über die Steuerkontur mit dem translatorischen Antriebselement ergibt sich eine Zwangsführung für den Lenker des Verdeckgestänges, so dass stets für die gewünschte Führung der beiden Dachteile durch die Verdeckkinematik gesorgt ist. Durch diese erfindungsgemäße Zwangsführung ist es vorteilhafterweise möglich, lediglich ein Antriebselement zur Bewegung der Dachteile zwischen der geschlossenen, der abgelegten und der Beladestellung einzusetzen.
- Die Antriebseinrichtung für das erfindungsgemäße Hardtop-Verdeck kann dadurch vorteilhafterweise sehr kompakt ausgeführt werden, wodurch sich eine erhebliche Einsparung von Bauraum ergibt. Der Entfall der zweiten Antriebseinrichtung ermöglicht des weiteren den Verzicht auf bislang erforderliche Endschalter, was den Steuerungsaufwand beim Bewegen des erfindungsgemäßen Hardtop-Verdecks verringert und die Zuverlässigkeit desselben erhöht.
- Der gelenkig an dem Antriebselement angebrachte, zwischen dem Hauptlager und dem Zwischenlager in einer Führungsbahn geführte Steuerhebel stellt in diesem Zusammenhang die sichere Führung der Dachteile bei der Beaufschlagung durch das Antriebselement sicher.
- Eine besonders vorteilhafte Verbindung des Antriebselements mit der Steuerkontur ergibt sich, wenn das Antriebselement als translatorisches Antriebselement ausgebildet ist, welches über einen an dem Hauptlager längsbeweglich geführten Schlitten mit der Steuerkontur verbunden ist.
- Ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Hardtop-Verdeck ist in Anspruch 10 angegeben.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
- Dabei zeigen:
-
1 das erfindungsgemäße Hardtop-Verdeck in seiner geschlossenen Stellung; -
2 das Hardtop-Verdeck aus1 in einer Zwischenstellung; -
3 das Hardtop-Verdeck aus1 in seiner Beladestellung; -
4 das Hardtop-Verdeck aus1 in seiner abgelegten Stellung; -
5 eine vergrößerte Darstellung der Lagereinrichtung des erfindungsgemäßen Hardtop-Verdecks in der Stellung gemäß1 ; -
6 die Lagereinrichtung aus5 in der Stellung des Hardtop-Verdecks gemäß2 ; -
7 die Lagereinrichtung aus5 in der Stellung des Hardtop-Verdecks gemäß3 ; und -
8 die Lagereinrichtung aus5 in der Stellung des Hardtop-Verdecks gemäß4 . -
1 zeigt ein Hardtop-Verdeck1 für ein in seiner Gesamtheit nicht dargestelltes Cabriolet-Fahrzeug. Das Hardtop- Verdeck1 weist zwei Dachteile auf, nämlich ein vorderes Dachteil2 und ein hinteres Dachteil3 . Bei der Darstellung gemäß1 befinden sich die beiden Dachteile2 und3 in ihrer geschlossenen Stellung, in der sie ein Dach für das Cabriolet-Fahrzeug bilden. Wie nachfolgend beschrieben und beispielsweise aus derDE 199 60 010 C2 bekannt, kann das Hardtop-Verdeck1 mittels einer entsprechenden Ablegebewegung in eine abgelegte Stellung gebracht werden, in der es sich in einem nicht dargestellten Kofferraum des Cabriolet-Fahrzeugs befindet. Diese abgelegte Stellung des Hardtop-Verdecks1 ist in4 dargestellt. Dagegen zeigt2 eine Zwischenstellung und3 eine sogenannte Beladestellung, bei welcher das Hardtop-Verdeck1 gegenüber der abgelegten Stellung angehoben ist, um einen besseren Zugang zu dem Kofferraum des Cabriolet-Fahrzeugs zu ermöglichen. Möchte also ein Fahrer oder Insasse des mit dem Hardtop-Verdeck1 ausgestatteten Cabriolet-Fahrzeugs den Kofferraum beladen, so kann er, wie nachfolgend detailliert beschrieben, das Hardtop-Verdeck1 aus seiner abgelegten Stellung in die Beladestellung bringen, den Kofferraum mit beliebigen Gegenständen beladen und anschließend das Hardtop-Verdeck1 wieder von der Beladestellung in die abgelegte Stellung zurückführen. - Zur Bewegung des Hardtop-Verdecks
1 zwischen den in den1 bis4 dargestellten Stellungen dient eine Verdeckkinematik4 , die ein Verdeckgestänge5 , eine Antriebseinrichtung6 und eine Lagereinrichtung7 aufweist. In an sich bekannter Weise ist das Verdeckgestänge5 im vorliegenden Fall als Viergelenk ausgebildet, welches aus einem Hauptlenker8 , einem C-Säulen-Lenker9 , einem Zwischenlager10 und einem den Hauptlenker8 mit dem C-Säulen-Lenker9 verbindenden, gegenüber diesen beiden Lenkern drehbaren oberen Verbindungslenker11 besteht. Der Hauptlenker8 und der C-Säulen-Lenker9 sind mit dem Zwischenlager10 gelenkig verbunden. In ebenfalls an sich bekannter, in den1 bis4 jedoch nicht erkennbarer Weise ist das vordere Dachteil2 an dem oberen Verbindungslenker11 und das hintere Dachteil3 an dem C-Säulen- Lenker9 angebracht. Die Lagereinrichtung7 weist neben dem einen Teil des Viergelenks bildenden Zwischenlager10 ein Hauptlager12 auf, welches an einer nicht dargestellten Karosserie des Cabriolet-Fahrzeugs angebracht ist. Um einen sicheren Betrieb des Hardtop-Verdecks1 zu gewährleisten und für eine gleichmäßige Kräfteverteilung über dasselbe zu sorgen, sind in an sich bekannter, aus Gründen der Übersichtlichkeit jedoch nicht dargestellter Weise jeweils zwei auf beiden Seiten des Hardtop-Verdecks1 angeordnete Verdeckgestänge5 , Antriebseinrichtungen6 und Lagereinrichtungen7 vorgesehen. - Während in den
1 –4 die Ablegebewegung der Dachteile2 und3 zu erkennen ist, geht aus den vergrößerten Darstellungen gemäß der5 –8 der Aufbau der Antriebseinrichtung6 und der Lagereinrichtung7 detaillierter hervor. So weist die Antriebseinrichtung6 ein translatorisches Antriebselement13 auf, welches im vorliegenden Fall eine hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit13a mit einer aus derselben ausfahrbaren Kolbenstange13b aufweist. Die Anbringung der hydraulischen Zylinder-Kolben-Einheit13a ist im vorliegenden Fall nicht dargestellt, diese könnte jedoch beispielsweise an dem Hauptlager12 angebracht sein. Das translatorische Antriebselement13 ist über einen Schlitten14 mit einer in dem Hauptlenker8 sich befindlichen, als Nut ausgebildeten Steuerkontur15 verbunden. Der Schlitten14 ist an dem Hauptlager12 in der mit "A" bezeichneten Längsrichtung, also in der Bewegungsrichtung des translatorischen Antriebselements13 , geführt, was im vorliegenden Fall durch eine in dem Schlitten14 vorgesehene Nut16 und zwei an dem Hauptlager12 angebrachte, in die Nut16 eingreifende Bolzen17 gewährleistet ist. Gegebenenfalls könnte auch ein Zahnrad oder ähnliches zum Antrieb des Schlittens14 vorgesehen sein. In die Steuerkontur15 des Hauptlenkers8 greift ein an dem Schlitten14 angebrachter Bolzen18 ein, so dass der Hauptlenker8 über die Steuerkontur15 , den Bolzen18 und den Schlitten14 von dem translatorischen Antriebselement13 angetrieben und bei seiner Bewegung zwangsgeführt ist. - Des weiteren ist ein an dem Schlitten
14 gelenkig angebrachter Steuerhebel19 vorgesehen, der in eine Führungsbahn20 eingreift, die zwischen dem Hauptlager12 und dem Zwischenlager10 ausgebildet ist. Die Führungsbahn20 für den Steuerhebel19 ist durch eine obere Außenkante21 des Hauptlagers12 und eine der oberen Außenkante21 des Hauptlagers12 zugewandte, untere Außenkante22 des Zwischenlagers10 gebildet und im wesentlichen gerade ausgeführt. - In
5 ist des weiteren zu erkennen, dass der Hauptlenker8 zusammen mit dem Zwischenlager10 an einem gemeinsamen Drehpunkt23 an dem Hauptlager12 drehbar gelagert ist. Um den Drehpunkt23 führt der Hauptlenker8 eine Drehbewegung aus, wenn er von dem translatorischen Antriebselement13 angetrieben wird. Der C-Säulen-Lenker9 ist an einem weiteren Drehpunkt24 mit dem Zwischenlager10 verbunden. - Wie aus einem Vergleich von
5 mit6 deutlich wird, bewegt sich bei Beaufschlagung des translatorischen Antriebselements13 in Richtung des Pfeils „A" der Schlitten14 in eben dieser Richtung. Des weiteren führt die Bewegung des translatorischen Antriebselements13 auch zu einer Bewegung des an dem Schlitten14 angebrachten Steuerhebels19 in Richtung des Pfeils „A" und somit entlang der Führungsbahn20 . - Um die Dachteile
2 und3 in die Beladestellung zu bringen, wird das translatorische Antriebselement13 so lange beaufschlagt, bis der Steuerhebel19 die in7 dargestellte Position erreicht. Die beiden Dachteile2 und3 befinden sich dann in der in3 dargestellten Position und der Kofferraum des Cabriolet-Fahrzeugs kann bequem beladen werden. Der Bolzen18 sorgt dabei zusammen mit der Steuerkontur15 weiterhin für eine Führung des Hauptlenkers8 . - Die in
4 dargestellte abgelegte Stellung der Dachteile2 und3 kann erreicht werden, indem die Kolbenstange13b der hydraulischen Zylinder-Kolben-Einheit13a so weit ausgefahren wird, bis der Steuerhebel19 eine an dem dem Drehpunkt23 zugewandten Ende der Führungsbahn20 vorgesehene Aussparung25 erreicht, in welche der Steuerhebel19 durch den Schlitten14 bewegt wird, wie in8 zu erkennen. Dadurch ist die Führungsbahn20 nicht mehr durch den Steuerhebel19 blockiert und das Zwischenlager10 kann sich gegenüber dem Hauptlager12 um den Drehpunkt23 verdrehen, so dass auch der Hauptlenker8 und somit die beiden Dachteile2 und3 gemäß dem Pfeil „B" weiterbewegt werden. Bei dieser Drehbewegung des Zwischenlagers10 ist auch weiterhin eine Abstützung desselben durch den Steuerhebel19 gegeben. - Solange sich der Steuerhebel
19 in dem geraden Abschnitt der Führungsbahn20 bewegt, ist ein Absenken des Zwischenlagers10 nicht möglich, da der Steuerhebel19 das Zwischenlager10 gegenüber dem Hauptlager12 abstützt. Dieses Absenken geschieht erst, wenn der Steuerhebel19 bei der Bewegung des translatorischen Antriebselements13 in Richtung des Pfeils „A" die Aussparung25 erreicht. Insgesamt ergibt sich hierdurch eine kontinuierliche Bewegung des Hardtop-Verdecks1 von der geschlossenen Stellung in die abgelegte Stellung. - Um von der abgelegten Stellung gemäß
8 in die in7 dargestellte Beladestellung zu gelangen, wird der Schlitten14 durch entsprechende Beaufschlagung der hydraulischen Zylinder-Kolben-Einheit13a entgegen der Pfeilrichtung „A" bewegt, wodurch sich der Steuerhebel19 in der Aussparung25 nach oben verschiebt und das Zwischenlager10 mit dem Hauptlenker8 und den beiden Dachteilen2 und3 nach oben bewegt. Um diese Bewegung des Zwischenlagers10 zu begrenzen, ist an demselben ein Anschlag26 angebracht, der in der oberen Stellung des Zwischenlagers10 an einem starren Teil des Hauptlagers12 anliegt. Der Anschlag26 , der die Bewegung des Zwischenlagers10 während der Bewegung der Dachteile2 und3 zwischen der geschlossenen Stellung und der Beladestellung begrenzt, könnte auch an dem Hauptlager12 angebracht sein. - Sämtliche Bewegungen des Hardtop-Verdecks
1 können durch eine nicht dargestellte Steuerungseinrichtung gesteuert und gegebenenfalls vom Innenraum des Cabriolet-Fahrzeugs veranlasst werden.
Claims (10)
- Hardtop-Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug mit wenigstens zwei zwischen einer geschlossenen Stellung und einer abgelegten Stellung verstellbaren Dachteilen, wobei die Dachteile in der abgelegten Stellung in einem Kofferraum des Cabriolet-Fahrzeugs abgelegt und in eine gegenüber der abgelegten Stellung angehobene Beladestellung bringbar sind, und mit einer Verdeckkinematik, welche wenigstens ein Verdeckgestänge, wenigstens eine Antriebseinrichtung und wenigstens eine Lagereinrichtung aufweist, wobei die Dachteile über wenigstens einen Lenker des Verdeckgestänges an der Lagereinrichtung angelenkt und mittels der Antriebseinrichtung verstellbar sind, und wobei die Lagereinrichtung ein Hauptlager und ein gegenüber dem Hauptlager bewegliches Zwischenlager aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
6 ) über wenigstens ein Antriebselement (13 ) und eine mit dem Antriebselement (13 ) zumindest mittelbar verbundene Steuerkontur (15 ) mit einem der Lenker (8 ) des Verdeckgestänges (5 ) verbunden ist, wobei an dem Antriebselement (13 ) zumindest mittelbar ein Steuerhebel (19 ) gelenkig angebracht ist, der zwischen dem Hauptlager (12 ) und dem Zwischenlager (10 ) in einer Führungsbahn (20 ) derart geführt ist, dass er bei Beaufschlagung des Antriebselements (13 ) die Dachteile (2 ,3 ) in die Beladestellung bringt. - Hardtop-Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (
13 ) als translatorisches An triebselement (13 ) ausgebildet ist, welches über einen an dem Hauptlager (12 ) längsbeweglich geführten Schlitten (14 ) mit der Steuerkontur (15 ) verbunden ist. - Hardtop-Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (
14 ) einen in die als Nut ausgebildete Steuerkontur (15 ) eingreifenden Bolzen (18 ) aufweist. - Hardtop-Verdeck nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (
19 ) an dem Schlitten (14 ) gelenkig angebracht ist. - Hardtop-Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkontur (
15 ) dem Hauptlenker (8 ) zugeordnet ist. - Hardtop-Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (
8 ) des Verdeckgestänges (5 ) mit dem Zwischenlager (10 ) um einen gemeinsamen Drehpunkt (23 ) drehbar gelagert ist. - Hardtop-Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckgestänge (
5 ) als Viergelenk ausgebildet ist, welches aus dem mit dem Antriebselement (13 ) verbundenen Lenker (8 ), einem C-Säulen-Lenker (9 ), dem Zwischenlager (10 ) und einem oberen Verbindungslenker (11 ) besteht. - Hardtop-Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei auf beiden Seiten des Hardtop-Verdecks (
1 ) angeordnete Verdeckgestänge (5 ), Antriebseinrichtungen (6 ) und Lagereinrichtungen (7 ) vorgesehen sind. - Hardtop-Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das translatorische Antriebselement (
13 ) eine hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit (13a ) aufweist. - Cabriolet-Fahrzeug mit einem Hardtop-Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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DE200410048142 DE102004048142A1 (de) | 2004-10-02 | 2004-10-02 | Hardtop-Verdeck |
Applications Claiming Priority (1)
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DE200410048142 DE102004048142A1 (de) | 2004-10-02 | 2004-10-02 | Hardtop-Verdeck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102004048142A1 true DE102004048142A1 (de) | 2006-04-06 |
Family
ID=36062160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200410048142 Withdrawn DE102004048142A1 (de) | 2004-10-02 | 2004-10-02 | Hardtop-Verdeck |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE102004048142A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
2004
- 2004-10-02 DE DE200410048142 patent/DE102004048142A1/de not_active Withdrawn
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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