DE102004046860B4

DE102004046860B4 - Sensor arrangement and method for arranging a sensor in a vehicle

Info

Publication number: DE102004046860B4
Application number: DE200410046860
Authority: DE
Inventors: Henryk Frenzel; Hans Mitterer; Heinrich Probst; Herbert Schober; Anand Sharma; Christine Spörl
Original assignee: Continental Automotive GmbH
Current assignee: Continental Automotive GmbH
Priority date: 2004-09-27
Filing date: 2004-09-27
Publication date: 2009-01-02
Anticipated expiration: 2024-09-28
Also published as: DE102004046860A1; WO2006034971A1

Abstract

Sensoranordnung (1) zum Erfassen eines Aufpralls eines Objekts auf ein Fahrzeug mit einem Sensorelement (3, 11), das in einer ersten Ausnehmung (4) eines Aufprallelements (2) eines Karosseriebauteils angeordnet ist und auf eine Verformung oder einen Druck hin ein Signal an eine Auswerteeinheit abgibt, wobei
– die erste Ausnehmung (4) einen Querschnitt aufweist, der an den Querschnitt des Sensorelements (3, 11) angepasst ist,
– das Sensorelement (3, 11) in die erste Ausnehmung (4) eingesetzt ist, und
dadurch gekennzeichnet, dass
ein über der Ausnehmung (4) angeordnetes, von einer Außenhautschale unterschiedliches, Abdeckmittel (9) vorgesehen ist, das an das in der ersten Ausnehmung angeordnete Sensorelement (3, 11) angrenzt, wodurch eine Bewegung des Sensorelements (3, 11) senkrecht zum Boden der Ausnehmung (4) verhindert ist.Sensor arrangement (1) for detecting an impact of an object on a vehicle with a sensor element (3, 11), which is arranged in a first recess (4) of an impact element (2) of a body component and a signal on a deformation or a pressure emits an evaluation unit, wherein
- The first recess (4) has a cross section which is adapted to the cross section of the sensor element (3, 11),
- The sensor element (3, 11) is inserted into the first recess (4), and
characterized in that
a covering means (9) arranged above the recess (4) and different from an outer skin shell is provided, which adjoins the sensor element (3, 11) arranged in the first recess, whereby a movement of the sensor element (3, 11) perpendicular to the ground the recess (4) is prevented.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sensoranordnung zum Erfassen eines Aufpralls eines Objekts auf ein Fahrzeug mit einem Sensorelement, das in einer ersten Ausnehmung eines Aufprallelementes eines Karosseriebauteils angeordnet ist und auf eine Verformung oder einen Druck hin ein Signal an eine Auswerteeinheit abgibt. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Integrieren eines Sensors in einem Fahrzeug.The The invention relates to a sensor arrangement for detecting an impact of an object on a vehicle with a sensor element that is in a first recess of an impact element of a body component is arranged and on a deformation or a pressure out Sends signal to an evaluation unit. The invention further relates to a Method for integrating a sensor in a vehicle.

Sensoranordnungen der oben genannten Art werden zum Auslösen einer Schutzvorrichtung zum Schutz von Fußgängern oder den Fahrzeuginsassen eingesetzt. Unter einem Schutzsystem wird hierbei z. B. ein Airbag, ein Rückhaltesystem in Form eines Sicherheitsgurts oder eine aktive Motorhaube verstanden. Eine Schutzvorrichtung kann dabei eine Vielzahl unterschiedlicher Schutzsysteme beinhalten. Als Sensoren zum Detektieren eines Aufpralls werden unter anderem faseroptische Sensoren oder eine mit einer Vielzahl von Druckschaltern versehene Sensoranordnung eingesetzt, welche den Aufprall zuverlässig und in kurzer Zeit detektieren.sensor arrays of the above type are used to trigger a protective device for the protection of pedestrians or used the vehicle occupants. Under a protection system is hereby z. As an airbag, a restraint system in the form of a safety belt or an active hood understood. A protective device can be a variety of different Protection systems include. As sensors for detecting an impact Among other things, fiber optic sensors or one with a Variety of pressure switches provided sensor arrangement used, which reliable the impact and detect in a short time.

Ein faseroptischer Sensor weist ein erstes Ende auf, in das Licht eingekoppelt wird, sowie ein zweites Ende, aus dem Licht ausgekoppelt wird. Während an dem ersten Ende Licht definiert in den Sensor eingekoppelt wird, kann an dem zweiten Ende die Intensität des austretenden Lichts gemessen werden. Die sensitiven Bereiche der Sensoren sind durch Veränderung der Oberfläche der optischen Fasersensoren geschaffen. In Abhängigkeit der Deformation der sensitiven Bereiche kann mehr oder weniger Licht aus den sensitiven Bereichen ausgekoppelt werden, so dass die gemessene Intensität von austretendem Licht als Maß für die Deformation der sensitiven Bereiche verwendet werden kann. Faseroptische Sensoren zur Detektion eines Aufpralls weisen eine Mehrzahl an Vorteilen auf: Die optischen Sensoren sind flexibel, sie haben ein geringes Gewicht, eine große mechanische Belastbarkeit und sind temperaturunempfindlich. Weiterhin gibt es keine Probleme im Hinblick auf die elektromagnetische Verträglichkeit. Die optischen Fasersensoren sind vorzugsweise in einem Matrixmaterial eingebettet. Bei nicht deformiertem Fasersensor tritt aus dem sensitiven Bereich eine bestimmte Lichtmenge aus, die aus den geometrischen Verhältnissen resultiert. Wird der Sensor deformiert, so kann dies zu einer Beeinflussung der austretenden Lichtintensität führen, was sich im wesentlichen aus den Gesetzen der geometrischen Optik ergibt. Um den konstruktiven Aufwand des faseroptischen Sensors gering zu halten, sind das erste und das zweite Ende in einem gemeinsamen Gehäuse der Auswerteeinheit aufgenommen und mit entsprechenden Licht-Sende- bzw. Empfangsdioden verbunden. Die zwischen dem ersten und dem zweiten Ende verlaufenden Lichtwellenleiter sind somit einmal um 180° umgelenkt und haben in etwa die doppelte Länge der Längserstreckung des zu überwachenden Karosseriebauteils.One Fiber optic sensor has a first end into which light is coupled is, as well as a second end, is disconnected from the light. While on defines the first end of light defined in the sensor, At the second end, the intensity of the exiting light can be measured become. The sensitive areas of the sensors are through change the surface created the optical fiber sensors. Depending on the deformation of the Sensitive areas can be more or less light from the sensitive ones Areas are decoupled so that the measured intensity of exiting Light as a measure of the deformation of the sensitive areas can be used. Fiber optic sensors for detecting an impact have a plurality of advantages on: The optical sensors are flexible, they have a low Weight, a big one mechanical load capacity and are insensitive to temperature. Farther There are no problems with electromagnetic compatibility. The optical fiber sensors are preferably in a matrix material embedded. With not deformed fiber sensor emerges from the sensitive Range a certain amount of light coming from the geometric conditions results. If the sensor is deformed, this can lead to an influence the exiting light intensity lead what essentially results from the laws of geometric optics. To the design effort of the fiber optic sensor low hold, the first and the second end are in a common casing the evaluation unit recorded and with corresponding light transmitting or receiving diodes connected. The extending between the first and the second end Optical fibers are thus once deflected by 180 ° and have approximately twice the length the longitudinal extent of the to be monitored Body component.

Der Vorteil eines faseroptischen Sensors oder eines mit einer Vielzahl an Druckschaltern versehenen Sensors besteht darin, dass zur Überwachung eines Karosseriebauteils auf eine Kollision lediglich ein Sensor eingebaut werden muss. Der Sensor erstreckt sich in Längsrichtung entlang eines Karosseriebauteils, z. B. eines Stoßfängers. Schwierigkeiten können sich hierbei jedoch bei der Integration des Sensors in ein Aufprallelement des Karosseriebauteils ergeben. Zum Schutz des Sensors wird dieser in der Regel in ein geschlossenes Gummi- oder Kunststoffprofil eingefädelt, durch welches der Sensor hindurch gezogen werden muss. Neben der Durchführung weist das Gummi- bzw. Kunststoffprofil im Querschnitt ankerförmige Abschnitte auf, welche das sichere Befestigen des den Sensor umfassenden Profils in dem Aufprallelement ermöglichen. Ein Nachteil dieser den Sensor umhüllenden Profile besteht jedoch in dem aufwendigen, weil manuell durchzuführenden Fertigungsverfahren.Of the Advantage of a fiber optic sensor or one with a variety Pressure switches provided with sensors is that for monitoring a body component on a collision only a sensor must be installed. The sensor extends in the longitudinal direction along a body component, z. B. a bumper. difficulties can However, this is in the integration of the sensor in an impact element of the body component. To protect the sensor is this usually threaded into a closed rubber or plastic profile, through which the sensor has to be pulled through. In addition to carrying points the rubber or plastic profile in cross-section anchor-shaped sections on which the secure fastening of the profile comprising the sensor allow in the impact element. However, a disadvantage of these profiles enveloping the sensor is in the complex, because manually carried out manufacturing process.

Aus der DE 20 2004 005 434 U1 ist eine Sensoranordnung zum Erfassen eines Aufpralls eines Objekts auf ein Fahrzeug mit einem Sensorelement bekannt, bei dem das Sensorelement in einer ersten Ausnehmung eines Aufprallelements eines Karosseriebauteils angeordnet ist und auf eine Verformung oder einen Druck hin ein Signal an eine Auswerteeinheit abgibt. Die erste Ausnehmung weist einen Querschnitt auf, der an den Querschnitt des Sensorelements angepasst ist. Das Sensorelement ist dabei in die erste Ausnehmung eingesetzt.From the DE 20 2004 005 434 U1 a sensor arrangement for detecting an impact of an object on a vehicle with a sensor element is known in which the sensor element is arranged in a first recess of an impact element of a body component and emits a signal to an evaluation unit in response to a deformation or a pressure. The first recess has a cross section which is adapted to the cross section of the sensor element. The sensor element is inserted into the first recess.

Bei der aus der DE 103 33 735 A1 bekannten Vorrichtung wird ein faseroptischer Sensor an einen energieabsorbierenden Bereich im Frontbereich des Kraftfahrzeugs geklebt, welcher die bei einem Aufprall auftretenden Scherkräfte aufnimmt. Die Sensoranordnung ist in das energieabsorbierende Teil integriert und führt die Verformungen des energieabsorbierenden Teils mit aus.At the time of the DE 103 33 735 A1 Known device, a fiber optic sensor is glued to an energy absorbing area in the front region of the motor vehicle, which receives the shear forces occurring in an impact. The sensor arrangement is integrated in the energy absorbing part and carries out the deformations of the energy absorbing part with.

Die DE 101 13 720 A1 beschreibt einen Kollisionssensor, bei dem das Sensorbauteil aus einem verformbaren Material besteht, auf dessen Oberfläche und an dessen beabstandeter Unterfläche verteilt mehrere Einzelsensoren angeordnet sind. Zur Ermittlung der im Crashfall auf das Kraftfahrzeug einwirkenden Kraftgröße und Kraftrichtung wird einer Sensorauswerteeinheit über die Einzelsensoren ein nahezu ungedämpftes und ein weiterer, durch ein verformbares Material gedämpfter Sensorwert zugeführt.The DE 101 13 720 A1 describes a collision sensor in which the sensor component consists of a deformable material, on the surface and at its spaced lower surface distributed more individual sensors are arranged. In order to determine the force magnitude and force direction acting on the motor vehicle in the event of a crash, a sensor evaluation unit is supplied via the individual sensors with an almost undamped sensor value and another sensor value damped by a deformable material.

Ein in der DE 100 26 330 A1 beschriebener Verformungssensor besteht aus einem optischen Übertragungsmedium und mehreren Sendeelementen, die Licht verschiedener Wellenlängen in das Übertragungsmedium einkoppeln und mehreren Empfangselemente, welche das übertragene Licht wellenlängenselektiv aus dem Übertragungsmedium auskoppeln.An Indian DE 100 26 330 A1 described Deformation sensor consists of an optical transmission medium and a plurality of transmission elements, which couple light of different wavelengths in the transmission medium and a plurality of receiving elements, which couple the transmitted light wavelength selective from the transmission medium.

Die DE 100 23 588 A1 beschreibt einen Intrusionssensor, welcher zwei Lichtleiteranordnungen aufweist. Zwischen diesen beiden Lichtleiteranordnungen ist ein Zwischenraum mit einer vorgegebenen Breite angeordnet. Dabei ist eine der beiden Lichtleiteranordnungen in Richtung einer Intrusionsseite und die andere der beiden Lichtleiteranordnungen in Richtung der Fahrzeuginnenseite angeordnet.The DE 100 23 588 A1 describes an intrusion sensor having two optical fiber assemblies. Between these two light guide arrangements, a gap is arranged with a predetermined width. In this case, one of the two light conductor arrangements is arranged in the direction of an intrusion side and the other of the two light conductor arrangements in the direction of the vehicle interior side.

Weitere Sensorbaugruppen sind in der DE 197 18 803 C1 , der DE 195 37 383 A1 und der DE 44 33 046 A1 offenbart.Further sensor modules are in the DE 197 18 803 C1 , of the DE 195 37 383 A1 and the DE 44 33 046 A1 disclosed.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Sensoranordnung sowie Verfahren zum Integrieren eines Sensors in einem Fahrzeug anzugeben, welche auf kostengünstige Weise eine erleichterte Integration an einem Fahrzeug erlauben.The The object of the present invention is therefore to provide a sensor arrangement and method for integrating a sensor in a vehicle indicate which in a cost effective manner allow easier integration with a vehicle.

Diese Aufgaben werden mit einer Sensoranordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie mit den Verfahren mit den Merkmalen der Patentansprüche 17 sowie 21 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich jeweils aus den abhängigen Patentansprüchen.These Tasks are performed with a sensor arrangement with the features of Claim 1 and with the methods with the features of claims 17 and 21 solved. Advantageous embodiments will be apparent from the dependent claims.

Bei der erfindungsgemäßen Sensoranordnung ist ein Sensorelement in einer ersten Ausnehmung eines Aufprallelements eines Karosseriebauteils angeordnet, welches auf eine Verformung oder einen Druck hin ein Signal an eine Auswerteeinheit abgibt. Die erste Ausnehmung weist einen Querschnitt auf, der an den Querschnitt des Sensorelements angepasst ist. Das Sensorelement ist in die erste Ausnehmung eingesetzt, wobei ein über der Ausnehmung angeordnetes, von einer Außenhautschale unterschiedliches, Abdeckmittel vorgesehen ist, das an das in der ersten Ausnehmung angeordnete Sensorelement angrenzt, wodurch eine Bewegung des Sensorelements senkrecht zum Boden der Ausnehmung verhindert ist.at the sensor arrangement according to the invention is a sensor element in a first recess of an impact element a body component arranged, which indicates a deformation or a signal is sent to an evaluation unit. The first recess has a cross section which is adjacent to the cross section the sensor element is adapted. The sensor element is in the first Recess used, with a arranged above the recess, from an outer skin shell Different, covering means is provided which corresponds to that in the the first recess arranged sensor element adjacent, whereby a Movement of the sensor element perpendicular to the bottom of the recess prevented is.

Hierdurch wird eine verbesserte Sensoranordnung geschaffen, da die Integration der Sensoranordnung in das Aufprallelement erleichtert wird. Diese Erleichterung resultiert daraus, dass das Sensorelement nicht durch ein geschlossenes Profil hindurchgefädelt werden muss. Stattdessen sieht die Erfindung vor, das Sensorelement direkt in die Ausnehmung des Aufprallelements einzusetzen und mittels eines Abdeckelements gegen ein Herausrutschen aus der Ausnehmung zu sichern. Die Fertigung wird auch dadurch erleichtert, dass die erste Ausnehmung in ihrem Querschnitt im wesentlichen auf ein Rechteck be schränkt werden kann, während bei den aus den Stand der Technik bekannten Anordnungen Hinterschneidungen in dem Aufprallelement zur sicheren Befestigung des im Profil ankerförmig ausgebildeten Gummiprofils vorgesehen werden müssen.hereby an improved sensor arrangement is provided because the integration the sensor arrangement is facilitated in the impact element. These Relief results from the fact that the sensor element is not through a closed profile must be threaded through. Instead the invention provides, the sensor element directly into the recess insert the impact element and by means of a cover to secure against slipping out of the recess. Production is also facilitated by the fact that the first recess in her Cross section are essentially limited to a rectangle can while at The known from the prior art arrangements undercuts in the impact element for secure attachment of the anchor-shaped profile Rubber profiles must be provided.

Um die Integration des Sensorelements in dem Aufprallelement zu erleichtern, ist es zweckmäßig, wenn das Sensorelement beim Einsetzen in die erste Ausnehmung zeitweilig fixiert ist. Dies kann gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch geschehen, dass die erste Ausnehmung und das Sensorelement in ihren Querschnitten derart bemessen sind, dass das Sensorelement zur Herstellung einer zeitweiligen Fixierung in der ersten Ausnehmung in diese einpressbar ist. Gemäß einer anderen Ausgestaltung kann zur Herstellung einer zeitweiligen Fixierung des Sensorelements punktuell aufgebrachtes Haftmittel zwischen dem Sensorelement und der ersten Ausnehmung vorgesehen sein. In beiden Fällen ist die Fixierung ausreichend groß, so dass das Sensorelement während der Fertigung nicht mehr aus der ersten Ausnehmung herausrutschen bzw. -fallen kann. Andererseits ist gewährleistet, dass bei einem Aufprall eine Deformation des Sensorelements zur Detektion des Aufpralls möglich ist.Around to facilitate the integration of the sensor element in the impact element, it is useful if the sensor element when inserted into the first recess temporarily is fixed. This can be done according to a Embodiment of the invention happen that the first recess and the sensor element are dimensioned in their cross-sections such that the sensor element for producing a temporary fixation in the first recess in this is einpressbar. According to one Another embodiment may for producing a temporary fixation of the sensor element selectively applied adhesive between the Sensor element and the first recess may be provided. In both Cases the fixation big enough, so that the sensor element during the production no longer slip out of the first recess or can fall. On the other hand, it is guaranteed that in the event of an impact a deformation of the sensor element for detecting the impact possible is.

In einer weiteren Ausgestaltung ist das Sensorelement durch einen Sensor dargestellt, der direkt in der ersten Ausnehmung angeordnet ist. Der Schutz des Sensors vor mechanischen Beschädigungen wird dabei einerseits durch die die Lichtwellenleiter umgebende Matrix und andererseits durch das Abdeckmittel sichergestellt. Der Verzicht auf ein den Sensor umgebendes Gummi- oder Kunststoffprofil, wie dies im Stand der Technik bislang gehandhabt wird, ermöglicht eine leichtere und kostengünstigere Fertigung.In In another embodiment, the sensor element is a sensor shown, which is arranged directly in the first recess. The protection of the sensor against mechanical damage is on the one hand through the matrix surrounding the optical waveguides and on the other hand ensured by the covering. The abandonment of the Sensor surrounding rubber or plastic profile, as in the state The technique is handled so far, allows a lighter and cheaper Production.

In einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Sensorelement eine den Sensor zumindest teilweise umgebende Ummantelung aufweist. Während bei der zuvor genannten Variante der Sensor selbst aufgrund seiner Abmaße oder eines Haftmit tels in der ersten Ausnehmung fixiert ist, kann die Fixierung des Sensorelementes nun mittels der den Sensor zumindest teilweise umgebenden Ummantelung erfolgen. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass der Sensor in der Ummantelung in seiner Längsrichtung beweglich angeordnet ist und somit feinfühliger auf Deformationen reagieren kann.In Another embodiment provides that the sensor element a jacket surrounding the sensor at least partially. While in the aforementioned variant of the sensor itself due to its dimensions or a Haftmit means is fixed in the first recess, the Fixation of the sensor element now by means of the sensor at least partially surrounding sheath done. This means with others Words that the sensor in the casing in its longitudinal direction is arranged movable and thus more sensitive to deformation can.

In einer Ausgestaltung weist die Ummantelung zwei Enden auf, und die Ummantelung ist derart bemessen, dass die zwei Enden beim Umschlingen des Sensors aneinander grenzen. Die Befestigung bzw. Fixierung der Ummantelung an dem Sensor kann dabei mit dem Einpressen in die erste Ausnehmung erfolgen.In one embodiment, the sheath has two ends, and the sheath is dimensioned such that the two ends adjoin one another during the looping of the sensor. The attachment or fixation of the sheath on the sensor can be done with the pressing into the first recess.

Gemäß einer anderen Ausgestaltung weist die Ummantelung zwei Enden auf, wobei die Ummantelung derart bemessen ist, dass zwei Enden beim Umschlingen des Sensors übereinanderlappen. Die zwei übereinanderlappenden Enden der Ummantelung können beispielsweise durch Ultraschallschweißen miteinander verbunden werden. Auf diese Weise kann das Sensorelement als Zwischenprodukt gefertigt werden.According to one In another embodiment, the sheath has two ends, wherein the sheath is dimensioned such that two ends when looping of the sensor overlap. The two overlapping ones Ends of the sheath can For example, be joined together by ultrasonic welding. In this way, the sensor element can be manufactured as an intermediate product become.

Die Ummantelung wird bevorzugt aus einem nachgiebigen, komprimierbaren Material, z. B. einer Schaumstoffschicht, gebildet. Das die Ausnehmung überdeckende Abdeckmittel kann prinzipiell aus einem beliebigen Material gefertigt sein, wobei ein Kunststoff aus Fertigungs- und Kostengründen bevorzugt wird.The Sheath is preferably made of a compliant, compressible Material, eg. B. a foam layer formed. The covering the recess Covering can in principle be made of any material be, with a plastic for manufacturing and cost reasons preferred becomes.

In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung weist das Aufprallelement eine zweite Ausnehmung auf, die eine größere Breite als die erste Ausnehmung und eine geringere Tiefe als die erste Ausnehmung aufweist. Die zweite Ausnehmung ist derart zu der ersten Ausnehmung angeordnet, dass ein Auflagebereich zwischen Rändern der ersten und der zweiten Ausnehmung geschaffen ist, auf der das Abdeckmittel aufliegt. Bevorzugt ist die Tiefe der zweiten Ausnehmung an die Dicke des Abdeck mittels angepasst, so dass eine ebene Oberfläche geschaffen ist.In a further advantageous embodiment The impact element has a second recess, which has a greater width as the first recess and a smaller depth than the first one Has recess. The second recess is thus the first Recess arranged that a support area between edges of the first and second recesses is provided on which the covering rests. Preferably, the depth of the second recess to the Thickness of the cover adapted by means, so that a flat surface is created.

In einer weiteren Ausbildung ist das Abdeckmittel mit dem Auflagebereich über ein Haftmittel oder über einen Formschluss fest verbunden. Als Haftmittel kann hierbei ein beliebiger Kleber eingesetzt werden. Der Formschluss lässt sich beispielsweise durch eine Ultraschallschweißverbindung erzielen.In In another embodiment, the covering means with the support area over a Adhesive or over firmly connected a positive connection. As an adhesive can in this case a Any adhesive can be used. The form fit can be for example, achieve by an ultrasonic welding.

Alternativ lässt sich das Abdeckmittel über eine Rastverbindung direkt mit dem Aufprallelement verbinden. Die Rastverbindung und das entsprechende Gegenstück in dem Aufprallelement können dabei derart ausgestaltet sein, dass eine lösbare oder gegebenenfalls eine unlösbare Rastverbindung geschaffen ist.alternative let yourself the covering over a Connect locking connection directly to the impact element. The locking connection and the corresponding counterpart in the impact element can thereby be designed such that a detachable or possibly a unsolvable Locking connection is created.

Gemäß einer anderen Variante der Erfindung ist das Abdeckmittel durch einen Teil der Ummantelung ausgebildet. Abdeckmittel und Ummantelung sind dabei bevorzugt einstückig ausgebildet, wobei das Abdeckmittel zumindest einseitig zerstörungsfrei von der Ummantelung lösbar und mit dieser verbindbar ist. Diese Variante weist den Vorteil auf, dass der Sensor in die Ummantelung eingelegt werden kann und durch das Verbinden mit dem Abdeckmittel sicher in der Ummantelung zum Liegen kommt. Dieses vorfertigbare Halbzeug kann dann über eine Rastverbindung oder formschlüssig mit dem Aufprallelement verbunden werden. Das Abdeckmittel und die Ummantelung können beispielsweise über ein Filmscharnier miteinander verbunden sein. Das zerstörungsfreie Lösen und Verbinden von Abdeckmittel und Ummantelung lässt sich über eine Rastverbindung realisieren.According to one Another variant of the invention is the covering means by a Part of the sheath formed. Covering and sheathing are preferably in one piece formed, wherein the covering means at least on one side non-destructive the sheath detachable and is connectable with this. This variant has the advantage on that the sensor can be inserted into the sheath and by bonding with the cover means securely in the sheath comes to rest. This prefabricated semi-finished product can then have a Locking connection or positive locking be connected to the impact element. The covering means and the Sheath can for example about a film hinge to be interconnected. The non-destructive Solve and Connecting the cover and sheathing can be realized via a latching connection.

Das Abdeckmittel und die Ummantelung sind in dieser Variante gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung aus einem extrudierten Kunststoff gebildet.The Covering and the sheath are in this variant according to a appropriate embodiment formed from an extruded plastic.

Gemäß einer bevorzugten Variante ist der Sensor als faseroptischer Sensor ausgebildet, der ein erstes Ende, in das ein optisches Signal eingekoppelt wird, und ein zweites Ende, aus dem ein optisches Signal ausgelesen wird, aufweist, wobei sich der faseroptische Sensor in Längsrichtung entlang eines Karosseriebauteils erstreckt und das erste und das zweite Ende in einem Gehäuse der Auswerteeinheit aufgenommen sind. Ein faseroptischer Sensor der genannten Art weist an einem Ende ein Gehäuse mit elektronischen Bauteilen zum Ein- und Auskoppeln von Licht sowie zum Auswerten der betreffenden Informationen auf. Dieses Bauelement ist naturgemäß um ein Vielfaches größer als das Bündel der Lichtwellenleiter. Da das Ein- und Auskoppeln von Licht auf einer Seite des Sensors erfolgt, müssen die Lichtwellenleiter des Bündels auf der anderen Seite des Sensors umgelenkt werden. Dies geschieht in der Praxis dadurch, dass die Lichtwellenleiter um ein im Querschnitt kreis- oder elypsenförmig ausgebildetes Element geführt werden, um einen Mindestradius der Biegung zu erhalten. Gleichzeitig wird durch das Element ein Abknicken der Lichtwellenleiter verhindert.According to one preferred variant, the sensor is designed as a fiber optic sensor, the first end into which an optical signal is coupled, and a second end from which an optical signal is read out, , wherein the fiber optic sensor in the longitudinal direction extends along a body component and the first and the second end in a housing the evaluation unit are included. A fiber optic sensor of mentioned type has at one end a housing with electronic components for coupling and decoupling light and for evaluating the relevant Information on. This device is by nature a Many times larger than the bundle the optical fiber. Since the coupling and decoupling of light on one Side of the sensor, must the optical fibers of the bundle be deflected on the other side of the sensor. this happens in practice characterized in that the optical fibers around a in cross section circular or elliptical trained element out to obtain a minimum radius of curvature. simultaneously is prevented by the element kinking of the optical waveguide.

Allgemein ist die Erfindung natürlich für all solche Sensoren geeignet, welche aufgrund ihrer Konstruktion das Durchfädeln durch ein geschlossenes Profil nicht erlauben.Generally the invention is natural for all such Suitable sensors, which due to their construction, the threading through do not allow a closed profile.

Die Erfindung kann somit darin gesehen werden, dass ein den Sensor mit dem Aufprallelement verbindendes Befestigungselement zweigeteilt ausgebildet ist, wobei die Zweiteilung ein einfaches Anordnen und Fixieren des Sensor in dem Befestigungselement erlaubt.The Invention can thus be seen in that a sensor with the fastener connecting fastener divided into two parts is formed, the division into two simple arrangement and Fixing the sensor in the fastener allowed.

Mit den erfindungsgemäßen Verfahren sind die gleichen Vorteile verbunden, wie sie vorstehend in Verbindung mit der Sensoranordnung beschrieben wurden.With the inventive method The same advantages are associated with them as above were described with the sensor arrangement.

In einem Verfahren zum Integrieren eines Sensors in einem Fahrzeugs sind folgende Schritte vorgesehen: Bereitstellen eines Aufprallelements mit einer ersten Ausnehmung. Einbringen eines den Sensor umfassenden Sensorelements in die erste Ausnehmung, so dass dieses kurzzeitig fixiert ist. Aufbringen eines von einer Außenhautschale verschiedenen Abdeckmittels über der ersten Ausnehmung. Dabei kann der Sensor direkt in die erste Ausnehmung eingesetzt werden. Alternativ kann der Sensor mit einer Ummantelung umgeben werden, bevor er in die erste Ausnehmung eingesetzt wird.In a method for integrating a sensor in a vehicle, the following steps are provided: providing an impact element with a first recess. Introducing a sensor element comprising the sensor into the first recess so that it is temporarily fixed. Applying a different cover of an outer shell covering over the first recess. The sensor can be inserted directly into the first recess. Alternatively, the sensor may be surrounded with a sheath before being inserted into the first recess.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine den Sensor umgebende Ummantelung an der ersten Ausnehmung fixiert, bevor der Sensor in die erste Ausnehmung eingesetzt wird.According to one Another embodiment of the method according to the invention is a the Sensor surrounding sheath fixed to the first recess before the sensor is inserted into the first recess.

Ein anderes Verfahren zum Integrieren eines Sensors in einem Fahrzeug umfasst die Schritte: Bereitstellen eines Aufprallelements mit einer ersten Ausnehmung. Einbringen des Sensors in eine Ummantelung. Einbringen der den Sensor umfassenden Ummantelung in der ersten Ausnehmung, wobei die Ummantelung dabei fest mit dem Aufprallelement verbunden wird. Dabei wird der Sensor in eine verschließbare Ummantelung eingebracht, die vor dem Einbringen in die Ausnehmung verschlossen wird. Die Integration des Sensors in einem Fahrzeug gemäß diesem Verfahren ermöglicht in vorteilhafter Weise eine besonders einfache Vorfertigung des Sensors in der Ummantelung, wobei hierzu keinerlei besondere Vorkehrungen zum Befestigen des Sensors in der Ummantelung getroffen werden müssen, da das in die Ummantelung integrierte Abdeckmittel, z. B. mittels einer Rastverbindung, sofort für eine zuverlässige Fixierung des Sensors in der Ummantelung sorgt. Anschließend kann das vorgefertigte Halbzeug in der ersten Ausnehmung des Aufprallelements angeordnet und mit diesem, z. B. wiederum über eine Rastverbindung, verbunden werden. Denkbar ist natürlich auch, das Halbzeug, insbesondere die Ummantelung über eine Klebeverbindung mit dem Aufprallelement zu verbinden.One Another method for integrating a sensor in a vehicle includes the steps of providing an impact element with a first recess. Inserting the sensor in a sheath. bring the sheath comprising the sensor in the first recess, the sheath thereby firmly connected to the impact element becomes. The sensor is placed in a closable sheath, which is closed prior to introduction into the recess. The Integration of the sensor in a vehicle according to this method allows in Advantageously, a particularly simple prefabrication of the sensor in the shell, with no special precautions must be taken to fasten the sensor in the sheath, since the cover integrated in the covering, z. B. by means of a Locking connection, immediately for a reliable one Fixing the sensor in the sheath ensures. Then you can the prefabricated semifinished product in the first recess of the impact element arranged and with this, z. B. in turn via a latching connection connected become. It is conceivable, of course also, the semi-finished product, in particular the sheathing over a To connect adhesive bond with the impact element.

Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:Further Advantages and embodiments of the invention will be described below closer to the figures explained. Show it:

1 eine erfindungsgemäße Sensoranordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, 1 a sensor arrangement according to the invention according to a first embodiment,

2 eine Sensoranordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, 2 a sensor arrangement according to a second embodiment,

3a–c unterschiedliche Anordnungen von Ummantelungen der in 2 gezeigten Sensoranordnung, 3a -C different arrangements of sheaths of in 2 shown sensor arrangement,

4 eine Sensoranordnung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, 4 a sensor arrangement according to a third embodiment,

5 eine Sensoranordnung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, 5 a sensor arrangement according to a fourth embodiment,

6 eine Sensoranordnung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel, und 6 a sensor arrangement according to a fifth embodiment, and

7 die in dem fünften Ausführungsbeispiel eingesetzte Ummantelung, bevor diese einen Sensor aufnimmt und mit dem Aufprallelement verbunden ist. 7 the sheath used in the fifth embodiment before it receives a sensor and is connected to the impact element.

1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensoranordnung 1 in einem Querschnitt. In einem aus einem nachgiebigen Material hergestellten Aufprallelement 2 ist ein Sensor 3 direkt in eine erste Ausnehmung 4 in dem Aufprallelement 2 angeordnet. Der Sensor 3, der in seinem Querschnitt an den Querschnitt der ersten Ausnehmung 4 angepasst ist, kann derart bemessen sein, dass dieser geringfügig größere Abmaße als die erste Ausnehmung 4 aufweist, so dass beim Einfügen des Sensors 3 in die erste Aufnehmung 4 ein leichter Druck ausgeübt werden muss. Hierdurch wird eine zeitweilige Fixierung des Sensors 3 in der ersten Ausnehmung 4 bewirkt. Soll der Sensor 3 keinerlei mechanischer Belastung ausgesetzt sein, so ist es auch denkbar, den Sensor 3 mit punktuell aufgebrachten Haftmittelpunkten 23 in der ersten Ausnehmung 4 zu fixieren. 1 shows a first embodiment of a sensor arrangement according to the invention 1 in a cross section. In an impact element made of a resilient material 2 is a sensor 3 directly into a first recess 4 in the impact element 2 arranged. The sensor 3 in its cross-section to the cross-section of the first recess 4 adapted, may be sized so that this slightly larger dimensions than the first recess 4 so that when inserting the sensor 3 in the first Aufnehmung 4 a slight pressure must be exercised. As a result, a temporary fixation of the sensor 3 in the first recess 4 causes. Should the sensor 3 be exposed to no mechanical stress, so it is also conceivable, the sensor 3 with selectively applied adhesive dots 23 in the first recess 4 to fix.

Die erste Ausnehmung 4 weist eine Tiefe t₁ und eine Breite b₁ auf. Über dieser ist eine zweite Ausnehmung 7 angeordnet, die eine Tiefe t₂ und eine Breite b₂ aufweist. Aufgrund der größeren Breite b₂ und der geringeren Tiefe t₂ entsteht ein Auflagebereich 8, auf den ein Abdeckmittel 9 aufgelegt werden kann. Zur sicheren Fixierung des Abdeckmittels 9 mit dem Aufprallelement 2 wird im Bereich des Auflagebereichs 8 ein Haftmittel 10 vorgesehen. Alternativ könnte die formschlüssige Verbindung zwischen dem Abdeckmittel 9 und dem Aufprallelement 2 ebenfalls durch eine Schweißverbindung, z. B. Ultraschallschweißen, hergestellt sein. In der Figur ist das Abdeckmittel 9 durch eine Abdeckschicht 15 gebildet, welche beispielsweise aus einem Kunststoff gefertigt sein kann.The first recess 4 has a depth t ₁ and a width b ₁ . Above this is a second recess 7 arranged, which has a depth t ₂ and a width b ₂ . Due to the larger width b ₂ and the smaller depth t ₂ creates a support area 8th on which a masking agent 9 can be hung up. For secure fixation of the cover 9 with the impact element 2 will be in the area of the support area 8th an adhesive 10 intended. Alternatively, the positive connection between the covering 9 and the impact element 2 also by a welded joint, for. As ultrasonic welding, be made. In the figure, the covering means 9 through a cover layer 15 formed, which may be made for example of a plastic.

Das erste Ausführungsbeispiel ermöglicht es in vorteilhafter Weise, auf das Durchfädeln des Sensors 3 durch ein geschlossenes Profil zu verzichten. Es wird ebenso eine sichere Anordnung geschaffen, die den Sensor 3 von mechanischen Beschädigungen schützt. Gleichzeitig ist jedoch die Montage des Sensors 3 in dem Aufprallelement 2 stark vereinfacht.The first embodiment advantageously makes it possible to thread through the sensor 3 to dispense with a closed profile. It also creates a secure arrangement that the sensor 3 protects from mechanical damage. At the same time, however, is the mounting of the sensor 3 in the impact element 2 greatly simplified.

Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in 2 dargestellt. Das Aufprallelement 2 ist entsprechend der vorstehenden Beschreibung mit einer ersten und einer zweiten Ausnehmung 4, 7 versehen. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Sensor 3 nun von einer Ummantelung 11 umgeben. Dabei ist die Ummantelung 11 über punktuell aufgebrachte Haftmittelbereiche mit dem Boden 5 der ersten Ausnehmung 4 verbunden. Derartige Haftmittelpunkte 23 könnten selbstverständlich auch an den gegenüberliegenden Wänden 6 der ersten Ausnehmung vorgesehen werden. Eine direkte Verbindung zwischen dem Sensor 3 und der Ummantelung 11 besteht nicht, so dass sich der Sensor 3 in seiner Längsrichtung (in der Figur senkrecht zur Zeichenebene) bewegen kann. Hierdurch ist gewährleistet, dass bei einer Deformation des Sensors 3, welche durch einen Druck von links nach rechts in der Zeichenebene bewirkt wird, die ser sofort nachgeben kann und ein schnelles Ansprechen des Sensors 3 gewährleistet ist.A second embodiment is in 2 shown. The impact element 2 is as described above with a first and a second recess 4 . 7 Mistake. In contrast to the first embodiment of the sensor 3 now from a shell 11 surround. Here is the sheath 11 over selectively applied adhesive areas with the ground 5 the first recess 4 connected. Such adhesive dots 23 Of course, it could also be on the opposite walls 6 the first recess can be provided. A direct connection between the sensor 3 and the sheath 11 does not exist, so that the sensor 3 in its longitudinal direction (in the figure perpendicular to the plane) can move. This ensures that at a deformation of the sensor 3 , which is caused by a pressure from left to right in the drawing plane, which can yield immediately and a quick response of the sensor 3 is guaranteed.

Die 3a bis 3c zeigen unterschiedliche Beispiele, auf welche Weise die Ummantelung 11 ausgestaltet sein kann. In 3a grenzen die beiden Enden 24, 25 in einem mit dem Bezugszeichen 12 versehenen Angrenzbereich aneinander. Die beiden Enden 24, 25 der Ummantelung, welche beispielsweise aus einem Schaumstoff oder allgemein aus einem nachgiebigen Material besteht, überlappen im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 3c nicht. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Enden 24, 25 übereinander geschlagen, so dass ein Überlappungsbereich 13 entsteht, in dem die beiden Enden über eine Ultraschallschweißverbindung miteinander verbunden werden können. 3b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Ummantelung 11 den Sensor 3 nicht vollständig umschließt, sondern durch zwei parallel verlaufende Mantelschichten 14a, 14b gebildet ist.The 3a to 3c show different examples of how the sheath 11 can be designed. In 3a border the two ends 24 . 25 in one with the reference numeral 12 provided adjoining area to each other. The two ends 24 . 25 the sheath, which consists for example of a foam or generally of a resilient material overlap, in contrast to the embodiment according to 3c Not. In this embodiment, the ends are 24 . 25 beaten on top of each other, leaving an overlap area 13 is formed, in which the two ends can be connected to each other via an ultrasonic welding connection. 3b shows a further embodiment in which the sheath 11 the sensor 3 not completely encloses, but by two parallel coat layers 14a . 14b is formed.

Eine weitere Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels ist in 4 dargestellt, in welcher die Ummantelung 11 die Wände 6 sowie den Boden 5 der ersten Ausnehmung 4 bedeckt. Entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 2 kann die den Sensor 3 teilweise umgebende Ummantelung 11 wiederum mit den Wänden 6 und dem Boden 5 fest verbunden sein. Entsprechend den vorherigen Ausführungsbeispielen ist das Abdeckmittel 9 wiederum durch eine Abdeckschicht 15 gebildet. Die Befestigung der Abdeckschicht 9 ist, wie dies im Zusammenhang mit 1 beschrieben wurde, ausgestaltet.Another modification of the second embodiment is shown in FIG 4 shown in which the sheath 11 the walls 6 as well as the ground 5 the first recess 4 covered. According to a second embodiment according to 2 can the the sensor 3 partially surrounding sheath 11 again with the walls 6 and the floor 5 be firmly connected. According to the previous embodiments, the covering means 9 again through a cover layer 15 educated. The attachment of the cover layer 9 is how related to that 1 described, designed.

Eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Sensoranordnung ist in 5 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Sensor 3 direkt, d. h. ohne Ummantelung, in die erste Ausnehmung 4 eingebracht. Die Fixierung kann durch entsprechende Ausgestaltung der Abmaße von Sensor 3 und erster Ausnehmung 4 oder durch eine punktuelle Haftmittelverbindung realisiert sein. Anstatt das Abdeckmittel 9 über eine Haft- oder form schlüssige Bindung mit dem Aufprallelement 2 zu verbinden, weist dieses Rasthaken 17 auf, welche oberhalb und unterhalb der ersten Ausnehmung in entsprechende Nuten 16 des Aufprallelementes 2 eingebracht sind. Je nach Ausgestaltung der Nuten 16 kann hierdurch eine lösbare oder eine unlösbare Verbindung geschaffen sein. Der Vorteil dieser Variante besteht darin, dass das Aufbringen des Abdeckmittels 9 kein separates Werkzeug – zum Aufbringen von Haftmittel oder zum Herstellen einer Schweißverbindung – benötigt. Das Abdeckmittel 9, das bevorzugt aus einem extrudierten Kunststoff besteht, wird lediglich in entsprechend vorbereitete Nuten 16 des Aufprallelements 2 eingesteckt.A modification of the sensor arrangement according to the invention is in 5 shown. In this embodiment, the sensor 3 directly, ie without sheathing, in the first recess 4 brought in. The fixation can be achieved by appropriate design of the dimensions of sensor 3 and first recess 4 or be realized by a selective adhesive connection. Instead of the cover 9 via an adhesive or form-fitting bond with the impact element 2 to connect, has this latching hook 17 on, which above and below the first recess in corresponding grooves 16 of the impact element 2 are introduced. Depending on the configuration of the grooves 16 This can be a detachable or a permanent connection created. The advantage of this variant is that the application of the covering means 9 no separate tool - for applying adhesive or for making a welded joint - needed. The covering agent 9 , which preferably consists of an extruded plastic, is only in appropriately prepared grooves 16 of the impact 2 plugged in.

Ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sensoranordnung ist in 6 dargestellt. Das Aufprallelement 2 weist in diesem Ausführungsbeispiel lediglich eine einzige, der ersten Ausnehmung 4, entsprechende Ausnehmung auf. Darüber hinaus sind ebenfalls Nuten 16 vorhanden, wobei diese jedoch im Unterschied zum vorangegangenen Beispiel nicht ober- und unterhalb der Ausnehmung angeordnet sind, sondern sich vom Bodenbereich 5 in Richtung des Inneren des Aufprallelements 2 erstrecken. Der Sensor ist hierbei in eine aus 7 besser ersichtliche Ummantelung 9 eingebracht, wobei das Abdeckmittel 9 bei dieser Variante durch die Ummantelung selbst ausgebildet ist. Die Ummantelung 11 besteht hierbei aus einem Bodenteil 19, an welchem Rasthaken 17 ausgebildet sind. Über ein an einem Wandteil 20 angeordneten Filmscharnier 21 ist mit dem Bodenteil 19 einstückig ein Deckelteil 18 verbunden. An den dem Filmscharnier 21 gegenüberliegenden Ende ist eine Rastverbindung 22 angeordnet, welche mit dem Bodenteil 19 in Verbindung gebracht werden kann. Zur Montage wird nun der Sensor 3 zwischen das Boden- und Deckenteil 19, 18 eingebracht und das Deckelteil über die Rastverbindung 22 mit dem Bodenteil 19 fest verbunden. Anschließend wird das so hergestellte Halbzeug in das vorstehend beschriebene Aufprallelement eingefügt. Die Verbindung zwischen der Ummantelung 11 und dem Aufprallelement 2 kann, je nach Ausgestaltung von Rasthaken 17 und Nuten 16 wiederum lösbar oder unlösbar ausgebildet sein.A fifth embodiment of the sensor arrangement according to the invention is shown in FIG 6 shown. The impact element 2 has only a single, the first recess in this embodiment 4 , corresponding recess on. In addition, grooves are also included 16 present, but these are not arranged above and below the recess, in contrast to the previous example, but from the bottom area 5 towards the interior of the impaction element 2 extend. The sensor is in one of these 7 better apparent sheathing 9 introduced, wherein the covering means 9 is formed in this variant by the sheath itself. The jacket 11 consists of a bottom part 19 on which catch hook 17 are formed. About one on a wall part 20 arranged film hinge 21 is with the bottom part 19 in one piece a lid part 18 connected. At the movie hinge 21 opposite end is a snap connection 22 arranged, which with the bottom part 19 can be associated. For mounting, the sensor is now 3 between the floor and ceiling parts 19 . 18 introduced and the lid part on the locking connection 22 with the bottom part 19 firmly connected. Subsequently, the semi-finished product thus produced is inserted into the impact element described above. The connection between the casing 11 and the impact element 2 can, depending on the design of locking hooks 17 and grooves 16 again be designed to be detachable or insoluble.

Claims

Sensor arrangement ( 1 ) for detecting an impact of an object on a vehicle with a sensor element ( 3 . 11 ), which in a first recess ( 4 ) of an impact element ( 2 ) is arranged on a body component and emits a signal to an evaluation unit on a deformation or a pressure, wherein - the first recess ( 4 ) has a cross-section which corresponds to the cross-section of the sensor element ( 3 . 11 ), - the sensor element ( 3 . 11 ) in the first recess ( 4 ) is inserted, and characterized in that one above the recess ( 4 ), different from an outer shell, covering ( 9 ) is provided, which is arranged on the arranged in the first recess sensor element ( 3 . 11 ), whereby movement of the sensor element ( 3 . 11 ) perpendicular to the bottom of the recess ( 4 ) is prevented.

Sensor arrangement according to claim 1, characterized in that the first recess ( 4 ) and the sensor element ( 3 . 11 ) in their cross-sections are dimensioned such that the sensor element ( 3 . 11 ) for producing a temporary fixation in the first recess ( 4 ) is in this einpressbar.

Sensor arrangement according to claim 1, characterized in that for the production of a temporary fixation of the sensor element ( 3 . 11 ) selectively applied adhesive ( 23 ) between the sensor element ( 3 . 11 ) and the first recess ( 4 ) is provided.

Sensor arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the sensor element ( 3 . 11 ) by a sensor ( 3 ), which is directly in the first recess ( 4 ) is arranged.

Sensor arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the sensor element ( 3 . 11 ) one the sensor ( 3 ) at least partially surrounding sheath ( 11 ) having.

Sensor arrangement according to claim 5, characterized in that the sheath ( 11 ) two ends ( 24 . 25 ) and the sheath is dimensioned such that the two ends when looping the sensor ( 3 ) border each other.

Sensor arrangement according to claim 5, characterized in that the sheath ( 11 ) two ends ( 24 . 25 ) and the sheath is dimensioned such that the two ends when looping the sensor ( 3 ) overlap one another.

Sensor arrangement according to one of claims 5 to 7, characterized in that the sheath ( 11 ) is formed of a compliant, compressible material.

Sensor arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the impact element ( 2 ) a second recess ( 7 ) having a greater width (b1, b2) than the first recess ( 4 ) and a smaller depth (t1, t2) than the first recess ( 4 ), and which is arranged in such a way to the first recess that a support area ( 8th ) between edges of the first and the second recess ( 4 . 7 ) is provided, on which the covering means ( 9 ) rests.

Sensor arrangement according to claim 9, characterized in that the covering means ( 9 ) with the support area ( 8th ) via an adhesive ( 10 ) or is firmly connected via a positive connection.

Sensor arrangement according to one of claims 1 to 9, characterized in that the covering means ( 9 ) via a latching connection ( 17 ) with the impact element ( 2 ) connected is.

Sensor arrangement according to one of claims 1 to 5, characterized in that the covering means ( 9 ) through part of the sheath ( 11 ) is trained.

Sensor arrangement according to claim 12, characterized in that the covering means ( 9 ) and the sheath ( 11 ) are integrally formed, wherein the covering means ( 9 ) is at least unilaterally detachable from the sheathing solvable and connectable with this.

Sensor arrangement according to claim 12 or 13, characterized in that the sheath ( 11 ) via a latching connection ( 17 ) or positively with the impact element ( 2 ) connected is.

Sensor arrangement according to one of claims 12 to 14, characterized in that the covering means ( 9 ) and the sheath ( 11 ) are formed of an extruded plastic.

Sensor arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the sensor ( 3 ) is a fiber optic sensor having a first end, in which an optical signal is coupled, and a second end, from which an optical signal is read out, wherein the fiber optic sensor extends along a longitudinal direction along a body part and the first and the second end are received in a housing of the evaluation unit.

Method for integrating a sensor ( 3 ), in particular a fiber optic sensor, in a vehicle, comprising the steps of: - providing an impact element ( 2 ) with a first recess, and - introducing a sensor ( 3 ) comprehensive sensor element ( 3 . 11 ) in the first recess, characterized in that the introduction of the sensor element ( 3 . 11 ) takes place in such a way that it is fixed for a short time, and in the following a cover means (different from an outer skin shell) 9 ) is applied over the first recess.

Method according to claim 17, characterized in that the sensor ( 3 ) directly into the first recess ( 4 ) is used.

Method according to claim 17 or 18, characterized in that the sensor ( 3 ) with a sheath ( 11 ) is surrounded before it enters the first recess ( 4 ) is used.

Method according to claim 17 or 18, characterized in that a sensor ( 3 ) surrounding sheath ( 11 ) at the first recess ( 4 ) is fixed before the sensor ( 3 ) is inserted into the first recess.

Method for integrating a sensor ( 3 ), in particular a fiber optic sensor, in a vehicle, comprising the steps of: - providing an impact element ( 2 ) with a first recess, - insertion of the sensor ( 3 ) in a sheath ( 9 ), and - introducing the sensor ( 3 ) sheathing ( 9 ) in the first recess, wherein the sheath thereby fixed to the impact element ( 2 ), characterized in that the sensor ( 3 ) is placed in a closable sheath which is closed prior to insertion into the recess.