DE102004045068A1 - Steuervorrichtung für elektrische Stellglieder - Google Patents

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Abstract

Ein Antrieb (18) für ein elektrisches Stellglied umfasst eine Richtungsschalteinrichtung (34), die eine Drehrichtung einer Drehantriebsquelle (12) auf der Basis eines Richtungsbefehlseingangssignals schaltet, einen Stromverstärker/-begrenzer (36), der eine von der Richtungsschalteinrichtung (34) ausgegebene Spannung in einen entsprechenden Strom umwandelt und den Strom mit Bezug auf einen voreingestellten Referenzstrom (I¶MAX¶) oder einen Schwellenwert begrenzt, einen Stromsensor (38), der den der Drehantriebsquelle (12) zugeführten Strom erfasst, und eine Stromrückführung (40), durch die ein Erfassungssignal von dem Stromsensor (38) zu der stromaufwärtsseitigen Seite des Stromverstärkers/-begrenzers (36) zurückgeführt wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für ein elektrisches Stellglied, mit der eine Drehantriebsquelle für den Antrieb des elektrischen Stellgliedes geschützt werden kann.
  • Wenn Industrieroboter für Montagevorgänge genutzt werden, wird im Allgemeinen ein Grundkörper bspw. mit Bolzen befestigt. Der Betrieb des Roboters wird angehalten, wenn ein übergroßer Strom gemessen wird, bspw. wenn bei Fehlern bei der Verriegelung oder dgl. Stöße oder Kollisionen an dem Ende eines Roboterarms auftreten. Somit wird vornehmlich angestrebt, den Roboter und/oder ein Werkstück vor Bruch oder Zerstörung zu schützen, indem übergroße Ströme an dem Industrieroboter erfasst werden. Hierbei wird eine Positionsabweichung des Roboters nicht berücksichtigt.
  • Hiervon ausgehend beschreibt die JP 2002066969 A das Verhindern des Anhebens eines automatischen oder unbemannten Transportfahrzeugs, auch wenn das Ende eines Roboterarms Stöße oder Kollisionen gegen die Ausrüstung bewirkt.
  • Die JP 2002066969 A offenbart, dass das Ende des Roboterarms entsprechend der Steuerung der Haltung und Position des Endes des Roboterarms bewegt wird, und dass eine Steuervorrichtung eine Begrenzung des einem Servomotors für den Antrieb eines Gelenkes des Roboterarms zugeführten Stromes bewirkt, wenn das Gelenkmoment, das auf das Gelenk des Roboterarms ausgeübt wird, einen festgelegten Grenzwert erreicht.
  • Wenn das technische Konzept gemäß der JP 2002066969 A bspw. bei einem elektrischen Stellglied für die Umwandlung der Drehbewegung eines Motors in die geradlinige Bewegung eines Gleiters oder dgl. eingesetzt wird, ist es jedoch notwendig, einen Steuerschaltkreis und einen Detektor, bspw. einen Resolver und einen Encoder vorzusehen, um die Arbeitsgeschwindigkeit und die Position des Gleiters zu steuern. Dies erhöht die Herstellungskosten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuervorrichtung für ein elektrisches Stellglied vorzuschlagen, mit der der einer Drehantriebsquelle zugeführte Strom durch Verwendung eines einfachen Schaltkreises begrenzt werden kann, auch wenn eine hohe Last auf die Drehantriebsquelle für den Antrieb des elektrischen Stellgliedes ausgeübt wird.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Steuersystem darstellt, bei dem ein Antrieb für ein elektrisches Stellglied gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das die Anordnung des Antriebs des elektrischen Stellgliedes gemäß 1 darstellt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Stromverstärkers/-begrenzers, wie er in 2 dargestellt ist, darstellt;
  • 4 zeigt eine Kennlinie, die die Beziehung zwischen der Verschiebungszeit eines Gleiters des elektrischen Stellgliedes und dem einer Drehantriebsquelle zuzuführenden Strom darstellt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer Relaisschaltung gemäß eines ersten Vergleichsbeispiels darstellt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Servoschaltkreises gemäß eines zweiten Vergleichsbeispiels darstellt; und
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Steuersystems, bei dem ein Antrieb für ein elektrisches Stellglied gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein Steuersystem mit einem Antrieb für ein elektrisches Stellglied gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (nachfolgend als "Antrieb" bezeichnet).
  • Das Steuersystem 10 umfasst ein elektrisches Stellglied 16, in dem sich ein Gleiter 14 linear hin und her bewegt, wenn er durch eine Drehantriebsquelle 12 angetrieben wird, einen Antrieb 18, welcher die Drehantriebsquelle 12 antreibt/abschaltet, und eine Steuerung 20, welche ein Richtungsbefehlseingangssignal an den Antrieb 18 sendet.
  • Die Steuerung 20 und der Antrieb 18 sind mit Hilfe eines Schienenelementes 22 verbunden, das in Aussparungen an den Rückseiten der entsprechenden Gehäuse eingreift.
  • Die Drehantriebsquelle 12 wird vorzugsweise durch einen Servomotor, bspw. einen Gleichstrommotor mit Bürsten, einem bürstenlosen Gleichstrommotor oder einen Schrittmotor gebildet. Ein Linearmotor, bspw. mit einem Elektromagneten (Solenoid), kann als Drehantriebsquelle 12 eingesetzt werden.
  • Das elektrische Stellglied 16 umfasst einen Stellgliedkörper 24, die über Gewindeelemente mit einem Ende des Stellgliedkörpers 24 verbundene Drehantriebsquelle 12, ein Paar von Führungswellen 28a, 28b, die sich parallel zwischen dem Stellgliedkörper 24 und einem Endblock 26 erstrecken, und eine Kugelspindelwelle 30, die mit der Antriebswelle der Drehantriebsquelle 12 durch ein nicht dargestelltes Kupplungselement verbunden ist.
  • Das elektrische Stellglied 16 umfasst außerdem den Gleiter 14, der eine nicht dargestellte Kugelspindelmutter für den Gewindeeingriff mit der Kugelspindel welle 30 aufweist und sich linear hin und her bewegt, wobei er durch das Paar von Führungswellen 28a, 28b geführt wird, und eine Stange 32, die mit dem Gleiter 14 verbunden ist. Die Stange 32 bewegt sich gemeinsam mit dem Gleiter 14 vorwärts und rückwärts. Ein Teil der Stange 32 steht von dem Endblock 26 vor. Der Gleiter 14 und die Stange 32 dienen als bewegliches Element.
  • In 2 ist ein schematisches Blockdiagramm wiedergegeben, welches die Anordnung des Gleiters 18 erläutert.
  • Der Gleiter 18 umfasst eine Richtungsschalteinrichtung 34, welche die Drehrichtung der Drehantriebsquelle 12 durch Umschalten der Polarität der Spannung entsprechend dem Richtungsbefehlseingangssignals, das von der Steuerung 20 ausgesandt wird, in positive oder negative Richtung umschaltet, und einen Stromverstärker/-begrenzer 36, welcher die von der Richtungsschalteinrichtung 34 ausgegebene Spannung in einen entsprechenden Strom umwandelt, und den Strom mit Bezug auf einen voreingestellten Referenzstrom IMAX (Schwellenwert) begrenzt.
  • Der Antrieb 18 umfasst außerdem einen Stromsensor (Stromerfassungsmittel) 38, der stromabwärts des Stromverstärkers/-begrenzets 36 vorgesehen ist und den der Drehantriebsquelle 12 zugeführten Strom erfasst, und einen Stromregelkteis 40 für die Rückführung des Erfassungssignals des Stromsensors 38 zu der stromaufwärts liegenden Seite des Stromverstärkers/-begrenzers 36.
  • Wie in 3 dargestellt ist, umfasst der Stromverstärker/-begrenzer 36 eine Vergleichseinrichtung 44, die den in einer Speichereinrichtung 42 gespeicherten voreingestellten Referenzstrom IMAX mit dem Erfassungssignal des Stromsensors 38 vergleicht, und eine Strombegrenzungseinrichtung 46, die den der Drehantriebsquelle 12 zugeführten Strom so begrenzt, dass der Strom den Referenzstrom IMAX nicht überschreitet, bspw. wenn eine hohe Last auf die Drehantriebsquelle 12 aufgebracht wird und der der Drehantriebsquelle 12 zugeführte Strom den Referenzstrom IMAX überschreiten würde.
  • Der Antrieb 18 weist eine nicht dargestellte Schaltplatine auf. Bspw. wird der Stromsensor 38 bevorzugt durch einen Widerstand mit einem niedrigen Widerstandswert gebildet, der auf der Schaltplatine angeordnet ist.
  • Das Steuersystem 10 mit dem Antrieb 18 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend werden seine Betriebs-, Funktions- und Wirkungsweise erläutert.
  • Zunächst wird ein Richtungsbefehlseingangssignal von der Steuerung 20 an den Antrieb 18 gesandt. In dem Antrieb 18 wird die Polarität der Spannung auf der Basis des Richtungsbefehlseingangssignals geschaltet und dementsprechend die Drehrichtung der Drehantriebsquelle 12 in positive oder negative Richtung geschaltet. Die Spannung, die dem von der Richtungsschalteinrichtung 34 zu der Drehantriebsquelle 12 zugeführten Strom entspricht, wird in den Stromverstärker/-begrenzer 36 eingegeben.
  • Der Stromverstärker/-begrenzer 36 wandelt die von der Richtungsschalteinrichtung 34 ausgegebene Spannung in den entsprechenden Strom um, und dieser Strom wird der Drehantriebsquelle 12 zugeführt. Dementsprechend wird die Drehantriebsquelle 12 angetrieben und in einer festgelegten Richtung gedreht.
  • Die Drehbewegung der Drehantriebsquelle 12 wird auf die mit der Antriebswelle der Drehantriebsquelle 12 verbundene Kugelspindelwelle 30 übertragen. Die Drehbewegung wird durch den Eingriff zwischen der Kugelspindelwelle 30 und der nicht dargestellten Kugelspindelmutter in eine geradlinige Bewegung umgewandelt. Die geradlinige Bewegung wird auf den Gleiter 14 übertragen. Die Stange 32 fährt gemeinsam mit dem Gleiter 14 aus. Dementsprechend wird eine Druck- oder Presswirkung erreicht, um ein nicht dargestelltes Werkstück zu einer festgelegten Position zu drücken oder zu pressen.
  • Nachdem der Gleiter 14 an einem festgelegten Hubende angekommen ist, wird, wenn das Werkstück an der festgelegten Position durch die Stange 32 weitergedrückt und eine hohe Last auf die Drehantriebsquelle 12 ausgeübt wird, ein verriegelter Zustand erreicht, in dem die Rotation der Antriebswelle der Drehantriebsquelle 12 gestoppt wird, während sie angetrieben wird. In dieser Situation ist das von der Antriebswelle auf die Drehantriebsquelle 12 ausgeübte Drehmoment proportional dem auf die Drehantriebsquelle 12 aufgebrachten Strom. Wenn der verriegelte Zustand erreicht ist, kann daher ein Strom (Überstrom), der nicht geringer ist als ein festgelegter Stromwert, auf die Drehantriebsquelle 12 aufgebracht werden, so dass die Drehantriebsquelle 12 durch den Überstrom durchbrennen kann.
  • Dementsprechend wird bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das Erfassungssignal, das von dem Stromsensor 38 zur Erfassung des der Drehantriebsquelle 12 zugeführten Stromes ausgesandt wird, über die Rückführung 40 zu der stromaufwärtsseitigen Seite des Stromverstärkers/-begrenzers 36 zurückgeführt (Regelkreis). Der Stromverstärker bzw. -begrenzer 36 vergleicht den voreingestellten Referenzstrom IMAX, der in der Speichereinrichtung 42 gespeichert ist, mit Hilfe der Vergleichseinrichtung 44 mit dem Erfassungssignal des Stromsensors 38. Der der Drehantriebsquelle 12 zugeführte Strom wird durch die Strombegrenzungseinrichtung 46 begrenzt, so dass der Strom den Referenzstrom IMAX nicht überschreitet (vgl. 4 und 3).
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Wert des der Drehantriebsquelle 12 zugeführten Stromes mit Hilfe des Stromsensors 38 überwacht, und der auf die Drehantriebsquelle 12 aufgebrachte Strom wird mit Hilfe des Stromverstärkers bzw. -begrenzers 36 so begrenzt, dass er den Refe renzstrom IMAX nicht überschreitet. Auch wenn eine hohe Last auf die Drehantriebsquelle 12 ausgeübt wird und die Antriebswelle der Drehantriebsquelle 12 in dem EIN-Zustand angehalten und verriegelt wird, wird daher der der Drehantriebsquelle 12 zugeführte Strom so begrenzt, dass er den voreingestellten Referenzstrom IMAX nicht überschreitet. Dadurch ist es möglich, ein Durchbrennen der Drehantriebsquelle 12 zu vermeiden, das andernfalls durch einen Überstrom bewirkt werden könnte. Es versteht sich, dass das Drehmoment durch Begrenzen des der Drehantriebsquelle 12 zugeführten Stromes ebenfalls begrenzt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, einen Steuerschaltkreis und einen Detektor, wie einen Resolver und einen Encoder, vorzusehen, um die Betriebsgeschwindigkeit und die Position des Gleiters 14 zu steuern. Das Durchbrennen der Drehantriebsquelle 12 wird durch einen einfachen Schaltkreis vermieden. Daher können die Produktionskosten verringert werden.
  • Hierbei wird der Antrieb 18 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorzugsweise bei einer Antriebsvorrichtung (elektrisches Stellglied) eingesetzt, bei der lediglich die Druckwirkung, die von der Stange 32 ausgeübt wird, und die Drehrichtung der Drehantriebsquelle 12 gesteuert werden.
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde auf Basis der Druckbetätigung des Werkstücks durch die Stange 32 des elektrischen Stellgliedes 16 erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung auch bspw. bei dem Werkstücktransport, dem Verstemmen, dem Pressen oder Haltevorgängen, die mit der Stange 32 des elektrischen Stellgliedes 16 durchgeführt werden, oder dem Ergreifen eines Werkstücks durch eine nicht dargestellte elektrische Klemmvorrichtung, oder auch das Klemmen mit Hilfe einer nicht dargestellten elektrischen Klemme eingesetzt werden kann.
  • Wenn durch solche Vorgänge, wie den Werkstücktransport, das Ergreifen des Werkstücks oder einen Klemmvorgang eine unerwünscht hohe Last auf die Drehantriebsquelle 12 ausgeübt wird und die Drehung der Antriebswelle der Drehantriebsquelle 12 angehalten und verriegelt wird, wird der der Drehantriebsquelle 12 zugeführte Strom so begrenzt, dass er den Referenzstrom IMAX nicht überschreitet.
  • Nachfolgend werden erste und zweite Vergleichsbeispiele der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegenübergestellt. Die Aufbauelemente, die denen der oben beschriebenen Ausführungsform entsprechen, werden mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auf ihre erneute detaillierte Beschreibung wird daher verzichtet.
  • 5 zeigt einen Relaisschaltkreis eines ersten Vergleichsbeispiels. Wenn hierbei eine Vielzahl von Relaisschaltkreisen 50 in Kombination verwendet wird, ist es möglich, die Drehrichtung der Drehantriebsquelle 12 zu schalten. Wenn die Antriebswelle der Drehantriebsquelle 12 aber angehalten und verriegelt wird, kann ein Strom, der nicht niedriger ist als der von der Drehantriebsquelle 12 erlaubte Strom, dem Relaisschaltkreis 50 zugeführt werden, so dass dieser durchbrennen kann.
  • 6 zeigt einen Servoschaltkreis 60 eines zweiten Vergleichsbeispiels. Der Servoschaltkreis 60 weist einen Detektor, bspw. einen Encoder 62 und einen Resolver auf, und umfasst einen Steuerschaltkreis, der eine Regelung der Geschwindigkeit durch eine Geschwindigkeitsrückführung 64 (Regelkreis) und einen Geschwindigkeitsverstärker/-begrenzer 66 durchführt, sowie einen weiteren Steuerschaltkreis, der eine Regelung der Position durch eine Positionsrück führung 68 (Regelkreis) und einen Positionsverstärker/-begrenzer 70 durchführt. Daher ist es bei dem Servoschaltkreis 60 gemäß dem zweiten Vergleichsbeispiel notwendig, hochgenaue Steuerschaltkreise für die Steuerung der Position und der Geschwindigkeit vorzusehen. Daher ist der Servoschaltkreis 60 teuer und die Herstellgungskosten werden erhöht.
  • Im Gegensatz dazu ist es bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich, ein akzeptables Kosten-/Nutzenverhältnis im Vergleich zu denen des Relaisschaltkreises 50 gemäß dem ersten Vergleichsbeispiel und dem Servoschaltkreis 60 gemäß dem zweiten Vergleichsbeispiel zu erreichen. Wenn bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das elektrische Stellglied 16 gemäß der EIN/AUS-Steuerung in der gleichen Weise wie bei einem Elektroventil gesteuert wird, ist es möglich, die vorliegende Steuervorrichtung als Richtungssteuervorrichtung einzusetzen, die bspw. auch für Drück- und Transportvorgänge geeignet ist. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, einen Detektor, wie einen Encoder, extern an der Drehantriebsquelle 12 vorzusehen. Dadurch ist es möglich, die Größe und das Gewicht der Vorrichtung zu reduzieren.
  • 7 zeigt ein Steuersystem, bei dem ein Antrieb gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • Der Stellgliedantrieb 18a gemäß der weiteren Ausführungsform entspricht dem Antrieb 18 insoweit, als der Antrieb 18a den Innenaufbau aufweist, wie er in dem Blockdiagramm gemäß 2 dargestellt ist. Der Antrieb 18a unterscheidet sich jedoch von dem Antrieb 18 dahingehend, dass Radiatorrippen 82, die als Vielzahl im Wesentlichen parallel gestreifter, vertikaler Rippen ausgebildet sind, an einer Außenfläche eines Gehäuses 80 vorgesehen sind.
  • Ein Arbeits- oder Bedienbereich 84 ist an einer anderen Seitenfläche des Gehäuses 80 vorgesehen. Ein erster Anschlussbereich, der mit der Steuerung 20 verbunden wird, ist an der oberen Fläche des Gehäuses 80 vorgesehen. Ein zweiter Anschlussbereich, der mit einer Stromquelle 86 und der Drehantriebsquelle 12 verbunden ist, ist an der unteren Fläche des Gehäuses 80 vorgesehen.

Claims (6)

  1. Steuervorrichtung für ein elektrisches Stellglied (16), in dem ein bewegliches Element verschiebbar ist, wenn das elektrische Stellglied (16) durch eine Drehantriebsquelle (12) angetrieben wird, mit: einer Stromerfassungseinrichtung (38), welche einen der Drehantriebsquelle (12) zugeführten Strom erfasst; einer Vergleichseinrichtung (44), welche ein Erfassungssignal von der Stromerfassungseinrichtung (38) mit einem voreingestellten Referenzstrom (IMAX) vergleicht; und einer Strombegrenzungseinrichtung (46), welche den der Drehantriebsquelle (12) zugeführten Strom so begrenzt, dass der Strom den Referenzstrom (IMAX) nicht überschreitet, wenn eine Last auf die angetriebene Drehantriebsquelle (12) ausgeübt wird und eine Antriebswelle der Drehantriebsquelle (12) in einem angehaltenen und/oder verriegelten Zustand ist.
  2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Richtungsschalteinrichtung (34), welche eine Drehrichtung der Drehantriebsquelle (12) durch Umschalten der Polarität einer Spannung entsprechend eines von einer Steuerung (20) eingegebenen Richtungsbefehlseingangssignals in positive oder negative Richtung schaltet.
  3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strombegrenzungseinrichtung (46) in einem Stromverstärker/-begrenzer (36) vorgesehen ist, welcher die von der Richtungsschalteinrichtung (34) ausgegebene Spannung in einem entsprechenden Strom umwandelt.
  4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromverstärker/-begrenzer (36) eine Speichereinrichtung (42) aufweist, welche den voreingestellten Referenzstrom (IMAX) speichert.
  5. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungssignal von der Stromerfassungseinrichtung (38) über eine Stromrückführung (40) zu der Vergleichseinrichtung (44) zurückgeführt wird.
  6. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Stellglied (16) durch eine EIN/AUS-Steuerung gesteuert wird.
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