DE102004043707A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents

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Abstract

Ein Brennstoffeinspritzventil (1) für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine, umfaßt einen Anker (20), der mit einer Magnetspule (10) zusammenwirkt, und eine mit dem Anker (20) in Wirkverbindung stehende und in einer Schließrichtung von einer Federhülse (38) beaufschlagte Ventilnadel (3) zur Betätigung eines Ventilschließkörpers (4), der zusammen mit einer Ventilsitzfläche (6) einen Dichtsitz bildet. Die Federhülse (38) weist einen axial elastischen Federabschnitt (23) und einen radial elastischen Hülsenabschnitt (24) auf.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Beispielsweise ist aus der DE 42 11 723 A1 ein Brennstoffeinspritzventil bzw. ein Verfahren zur Einstellung der dynamischen Mediumströmungsmenge eines Brennstoffeinspritzventils bekannt, bei dem eine einen Längsschlitz aufweisende Einstellhülse bis zu einer vorbestimmten Einpreßtiefe in eine Längsbohrung eines Anschlußstutzens eingepreßt wird, die dynamische Medium-Ist-Menge des Ventils gemessen und mit einer Medium-Soll-Menge verglichen und die eingepreßte, unter einer in radialer Richtung wirkenden Spannung stehende Einstellhülse soweit vorgeschoben wird, bis die gemessene Medium-Ist-Menge mit der vorgegebenen Medium-Soll-Menge übereinstimmt.
  • Nachteilig bei dem aus der obengenannten Druckschrift bekannten Brennstoffeinspritzventil bzw. dem Einstellverfahren ist insbesondere, daß das Verfahren komplex und dadurch sowohl fehleranfällig als auch kostenintensiv ist. Die Einstellungen müssen für jedes Brennstoffeinspritzventil einzeln ausgeführt werden und hängen nicht nur von der Position der Hülse, sondern auch von der Federkennlinie der Rückstellfeder ab, die wiederum beispielsweise sensibel auf die Abstände der Federwindungen reagiert.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Rückstellung der Ventilnadel und die Positionierung der Einstellhülse zur Durchflußeinstellung durch eine einteilige Federhülse erfolgt, die einen radial elastischen und einen axial elastischen Abschnitt aufweist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterentwicklungen des im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
  • Vorteilhafterweise ist die Federhülse in einfacher und kostengünstiger Weise aus einem elastischen Blechmaterial durch Stanzen, Rundbiegen und Aufweiten herstellbar.
  • Von Vorteil ist außerdem, daß die Federeigenschaften des Federabschnitts durch geeignet geformte Ausnehmungen und dazwischenliegende Stege darstellbar sind.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Federhülse auf ihrer axialen Länge geschlitzt oder teilweise verschweißt ausgebildet sein kann.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils,
  • 2A eine schematische vergrößerte Ansicht einer Federhülse für ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Brennstoffeinspritzventil,
  • 2B ein zweites Ausführungsbeispiel einer Federhülse für ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Brennstoffeinspritzventil, und
  • 3 einen Ausschnitt aus einer beispielhaften Abwicklung des Federabschnitts einer Federhülse gemäß 2A oder 2B.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beispielhaft beschrieben. Übereinstimmende Bauteile sind dabei in allen Figuren mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
  • Ein in 1 dargestelltes erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils 1 ist in der Form eines Brennstoffeinspritzventils 1 für Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschinen ausgeführt. Das Brennstoffeinspritzventil 1 eignet sich insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen nicht dargestellten Brennraum einer Brennkraftmaschine.
  • Das Brennstoffeinspritzventil 1 besteht aus einem Düsenkörper 2, in welchem eine Ventilnadel 3 angeordnet ist. Die Ventilnadel 3 steht mit einem Ventilschließkörper 4 in Wirkverbindung, der mit einer auf einem Ventilsitzkörper 5 angeordneten Ventilsitzfläche 6 zu einem Dichtsitz zusammenwirkt. Bei dem Brennstoffeinspritzventil 1 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um ein nach innen öffnendes Brennstoffeinspritzventil 1, welches über eine Abspritzöffnung 7 verfügt. Der Düsenkörper 2 ist durch eine Dichtung 8 gegen einen Außenpol 9 einer Magnetspule 10 abgedichtet. Die Magnetspule 10 ist in einem Spulengehäuse 11 gekapselt und auf einen Spulenträger 12 gewickelt, welcher an einem Innenpol 13 der Magnetspule 10 anliegt. Der Innenpol 13 und der Außenpol 9 sind durch eine Verengung 26 voneinander getrennt und miteinander durch ein nicht ferromagnetisches Verbindungsbauteil 29 verbunden. Die Magnetspule 10 wird über eine Leitung 19 von einem über einen elektrischen Steckkontakt 17 zuführbaren elektrischen Strom erregt. Der Steckkontakt 17 ist von einer Kunststoffummantelung 18 umgeben, die am Innenpol 13 angespritzt sein kann.
  • Die Ventilnadel 3 ist in einer Ventilnadelführung 14 geführt, welche scheibenförmig ausgeführt ist. Zur Hubeinstellung dient eine zugepaarte Einstellscheibe 15. An der anderen Seite der Einstellscheibe 15 befindet sich der Anker 20. Dieser steht über einen ersten Flansch 21 kraftschlüssig mit der Ventilnadel 3 in Verbindung, welche durch eine Schweißnaht 22 mit dem ersten Flansch 21 verbunden ist.
  • In der Ventilnadelführung 14, im Anker 20 und an einem Führungselement 36 verlaufen Brennstoffkanäle 30, 31 und 32. Der Brennstoff wird über eine zentrale Brennstoffzufuhr 16 zugeführt und durch ein Filterelement 25 gefiltert. Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist durch eine Dichtung 28 gegen eine nicht weiter dargestellte Brennstoffverteilerleitung und durch eine weitere Dichtung 37 gegen einen nicht weiter dargestellten Zylinderkopf abgedichtet.
  • An der abspritzseitigen Seite des Ankers 20 ist ein ringförmiges Dämpfungselement 33, welches aus einem Elastomerwerkstoff besteht, angeordnet. Es liegt auf einem zweiten Flansch 34 auf, welcher über eine Schweißnaht 35 kraftschlüssig mit der Ventilnadel 3 verbunden ist.
  • Im Ruhezustand des Brennstoffeinspritzventils 1 wird der Anker 20 von der Rückstellfeder 23 entgegen seiner Hubrichtung so beaufschlagt, daß der Ventilschließkörper 4 an der Ventilsitzfläche 6 in dichtender Anlage gehalten wird. Bei Erregung der Magnetspule 10 baut diese ein Magnetfeld auf, welches den Anker 20 entgegen der Federkraft einer Federhülse 38 in Hubrichtung bewegt, wobei der Hub durch einen in der Ruhestellung zwischen dem Innenpol 12 und dem Anker 20 befindlichen Arbeitsspalt 27 vorgegeben ist. Der Anker 20 nimmt den ersten Flansch 21, welcher mit der Ventilnadel 3 verschweißt ist, ebenfalls in Hubrichtung mit. Der mit der Ventilnadel 3 in Verbindung stehende Ventilschließkörper 4 hebt von der Ventilsitzfläche 6 ab, und der über die Brennstoffkanäle 30 bis 32 geführte Brennstoff wird durch die Abspritzöffnung 7 abgespritzt.
  • Wird der Spulenstrom abgeschaltet, fällt der Anker 20 nach genügendem Abbau des Magnetfeldes durch den Druck der Federhülse 38 vom Innenpol 13 ab, wodurch sich der mit der Ventilnadel 3 in Verbindung stehende erste Flansch 21 entgegen der Hubrichtung bewegt. Die Ventilnadel 3 wird dadurch in die gleiche Richtung bewegt, wodurch der Ventilschließkörper 4 auf der Ventilsitzfläche 6 aufsetzt und das Brennstoffeinspritzventil 1 geschlossen wird.
  • Die oben genannte Federhülse 38 stützt sich auf dem ersten Flansch 21 ab, wobei die Federhülse 38 erfindungsgemäß einen Federabschnitt 23 und einen Hülsenabschnitt 24 zum Klemmen der Federhülse 38 in einer zentralen Ausnehmung 39 des Brennstoffeinspritzventils 1 aufweist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden unter Bezugnahme auf die 2A, 2B und 3 im folgenden näher erläutert.
  • Die 2A und 2B zeigen in einer schematischen Darstellung zwei Ausführungsbeispiele von Federhülsen 38 zur Verwendung in dem gemäß 1 beschriebenen Brennstoffeinspritzventil 1.
  • Gemäß dem bekannten Stand der Technik wird der Brennstofffluß durch ein Brennstoffeinspritzventil 1 dadurch eingestellt, daß eine Rückstellfeder mit festgelegter Federkonstante durch eine in der zentralen Ausnehmung 39 des Brennstoffeinspritzventils 1 eingeklemmte Hülse so vorgespannt wird, daß eine definierte Magnetkraft zum Öffnen des Brennstoffeinspritzventils 1 und zum Offenhalten während des Einspritzvorgangs benötigt wird. Derartige Konstruktionen haben beispielsweise den Nachteil, daß zwei Bauteile zu fertigen und zu verbauen sind. Auch die Montage der meist als Schraubenfeder ausgebildeten Rückstellfeder ist nicht unproblematisch, da beim Einbau der an der Wandung der zentralen Ausnehmung 39 des Brennstoffeinspritzventils 1 anliegenden Rückstellfeder Späne abgelöst werden können, die das Brennstoffeinspritzventil 1 verstopfen und zu Fehlfunktionen bzw. Ausschuß bei der Produktion führen.
  • Auch die bei Schraubenfedern naturgemäß auftretenden Streuungen in der Federkennlinie durch unterschiedliche Abstände der Federwindungen zueinander und dadurch auftretende Querkräfte stellen ein Problem dar. Die dadurch entstehenden Torsionsmomente werden auf die Ventilnadel 3 und den Anker 20 übertragen und sorgen dann u.U. für Fehlfunktionen wie unregelmäßige Schaltzeiten und Abspritzmengen und geringere Lebensdauer durch hohen Verschleiß.
  • Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, die Rückstellfeder und die Klemmhülse einstückig in Form einer Federhülse 38 auszubilden, welche einen axial elastischen Federabschnitt 23 und einen radial elastischen Hülsenabschnitt 24 aufweist. Der Hülsenabschnitt 24 ist dabei zuströmseitig und der Federabschnitt 23 abströmseitig ausgebildet. Der Federabschnitt 23 stützt sich ähnlich wie die ansonsten übliche Rückstellfeder an dem ersten Flansch 21 ab, der an der Ventilnadel 3 angeordnet ist.
  • Die Federhülse 38 ist vorzugsweise mittels Stanzens oder eines ähnlichen Verfahrens aus einem federnden Blechmaterial hergestellt. Dabei wird die Federhülse 38 zunächst ausgestanzt, dann im Bereich des Federabschnitts 23 mit weiter unten näher beschriebenen Ausnehmungen 40 versehen und dann gerollt. Die Federhülse 38 weist nach dem Rollen zunächst einen konstanten Durchmesser auf und wird dann im Bereich des Hülsenabschnitts 24 auf einen größeren Durchmesser umgeformt, um ihre Klemmfunktion erfüllen zu können. Dadurch liegt der Federabschnitt 23 nicht mehr an der Wandung der inneren Ausnehmung 39 des Brennstoffeinspritzventils 1 an, sondern kann sich frei und damit ohne Reibung bewegen, wodurch Abspanungen bei der Montage und im Betrieb vermieden werden.
  • Die Federhülse 38 kann gemäß dem in 2A dargestellten ersten Ausführungsbeispiel eine sich über die gesamte axiale Länge der Federhülse 38 erstreckende, gleichmäßig weite Schlitzung 42 aufweisen, kann jedoch auch, wie aus dem in 2B dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ersichtlich, im Federabschnitt 23 auf Stoß gelegt und beispielsweise mit einer Schweißnaht 43 verschlossen werden. Der Hülsenabschnitt 24 bleibt in jedem Fall offen, um die radiale Elastizität und damit die Klemmwirkung der Federhülse 38 zu erhalten.
  • Die Federeigenschaften des Federabschnitts 23 der Federhülse 38 werden durch eine wechselseitige Anordnung von Ausnehmungen 40 und dazwischenliegenden Stegen 41 sichergestellt. Ein Ausführungsbeispiel einer möglichen Form und Anordnung der Ausnehmungen ist in 3 abgerollt dargestellt.
  • Die Ausnehmungen 40 sind im Ausführungsbeispiel knochenartig geformt, können jedoch auch eckig, schmetterlingsförmig, als Langlöcher oder in ähnlicher, die Federeigenschaften erhaltenden Formen ausgeführt sein. Die Ausnehmungen 40 werden wie die Federhülse 38 selbst vorzugsweise durch Stanzen hergestellt, jedoch sind auch andere Verfahren wie Laserschneiden, Laserbohren oder Erodieren zur Einbringung der Ausnehmungen 40 möglich.
  • Wenn der Federabschnitt 23 gemäß dem in 2B dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt ist, ist es zudem zweckmäßig, die Ausnehmungen 40 so anzuordnen, daß die Federkennlinie des Federabschnitts 23 am Stoß keine Unstetigkeit zeigt. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß sich die angeschnittenen, im Stoßbereich aneinanderliegenden Ausnehmungen 40 jeweils zu vollständigen Ausnehmungen 40 ergänzen. Im günstigsten Fall kann dadurch auch auf die Verschweißung verzichtet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und z.B. auch für Brennstoffeinspritzventile 1 zum Einspritzen in ein Saugrohr einer Brennkraftmaschine oder für Brennstoffeinspritzventile für selbstzündende Brennkraftmaschinen geeignet. Insbesondere sind beliebige Kombinationen der verschiedenen Merkmale möglich.

Claims (13)

  1. Brennstoffeinspritzventil (1) für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine, mit einem Anker (20), der mit einer Magnetspule (10) zusammenwirkt, einer mit dem Anker (20) in Wirkverbindung stehenden und in einer Schließrichtung von einer Federhülse (38) beaufschlagten Ventilnadel (3) zur Betätigung eines Ventilschließkörpers (4), der zusammen mit einer Ventilsitzfläche (6) einen Dichtsitz bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhülse (38) einen axial elastischen Federabschnitt (23) und einen radial elastischen Hülsenabschnitt (24) aufweist.
  2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhülse (38) durch Stanzen oder Laserschneiden aus einem federnden Blechmaterial hergestellt ist.
  3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhülse (38) rundgebogen ist.
  4. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenabschnitt (24) einen gegenüber dem Federabschnitt (23) vergrößerten Durchmesser aufweist.
  5. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhülse (38) eine über ihre axiale Gesamtlänge konstant weite Schlitzung (42) aufweist.
  6. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhülse (38) im Bereich des Hülsenabschnitts (24) geschlitzt ist und im Bereich des Federabschnitts (23) auf Stoß liegt.
  7. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf Stoß liegende Federabschnitt (23) mit einer Schweißnaht (43) verschlossen ist.
  8. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federabschnitt (23) Ausnehmungen (40) und dazwischenliegende Stege (41) aufweist.
  9. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (40) knochen-, schmetterlings- oder langlochförmig mit spitzen oder gerundeten Ecken ausgebildet sind.
  10. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die angeschnittenen Ausnehmungen (40) im Bereich des Stoßes des Federabschnitts (23) zu ganzen Ausnehmungen (40) ergänzen.
  11. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (40) mittels Stanzen, Laserbohren, Laserschneiden oder Erodieren hergestellt sind.
  12. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Federabschnitt (23) der Federhülse (38) freibeweglich in einer zentralen Ausnehmung (39) des Brennstoffeinspritzventils (1) angeordnet ist.
  13. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Federhülse (38) mit ihrem Federabschnitt (23) an einem mit der Ventilnadel (3) in kraftschlüssiger Verbindung stehenden Flansch (21) abstützt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3208456A1 (de) * 2016-02-16 2017-08-23 Delphi International Operations Luxembourg S.à r.l. Düsenanordnung und kraftstoffinjektor

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