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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen verbesserten
Aufbau einer elektrischen Erwärmungsvorrichtung
oder Heizvorrichtung, die mit Erwärmungselementen bzw. Heizelementen versehen
ist, wie bspw. Thermistoren eines Typs mit einem positiven Temperaturkoeffizienten
bzw. Kaltleitern, und insbesondere eine derartige elektrische Erwärmungsvorrichtung,
die eine hohe Beständigkeit bzw.
Stabilität
aufweisen.
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In 17 ist ein herkömmlicher
Aufbau einer elektrischen Erwärmungsvorrichtung
gezeigt. Bspw. ist in dem Japanischen Patent Nr. 3274234 ein ähnlicher
Erwärmungsvorrichtungsaufbau
für einen
Heizkörper
bzw. Radiator offenbart.
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Die
elektrische Erwärmungsvorrichtung 9 umfasst
im Wesentlichen erste und zweite Halterahmen 91 und 92,
Seitenrahmen 93 und 94 sowie eine Heizvorrichtungsbaugruppe 95,
die von den Rahmen 91, 92, 93 und 94 gehalten
wird.
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Die
Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 95 ist
aus Heizkörperrippenbaugruppen 951,
elektrischen Erwärmungselementen 952 und
Elektrodenplatten 953 gebildet, die so gelegt sind, dass
sie sich einander in der veranschaulichten Weise überdecken bzw. überlappen.
Die ersten und zweiten Halterahmen 91 und 92 erstrecken
sich in eine seitliche Richtung der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 95.
Die Seitenrahmen 93 und 94 erstrecken sich in
eine vertikale Richtung der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 95.
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Federbleche
bzw. Federstreifen 910 und 920 sind zwischen dem
ersten Halterahmen 91 und einer oberen Oberfläche der
Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 95 sowie
zwischen dem zweiten Halterahmen 92 und einer unteren Oberfläche der
Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 95 angeordnet,
um Federdrücke
zu erzeugen, die auf die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 95 in
eine Richtung f wirken.
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Beim
Zusammenbau der elektrischen Erwärmungsvorrichtung 9 werden
die ersten und zweiten Halterahmen 93 und 94 gegen
die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 95 gepresst,
um die Federbleche 910 und 920 elastisch zu verformen.
Als nächstes
werden die Seitenrahmen 93 und 94 mit den ersten
und zweiten Halterahmen 91 und 92 fest zusammengefügt, damit
durch die Federbleche 910 und 920 erzeugten Federdrücke konstant
auf die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 95 ausgeübt werden, wodurch
die Heizkörperrippenbaugruppe 951,
die Erwärmungselemente 952 und
die Elektrodenplatten 953 vertikal in einem Oberfläche-auf-Oberfläche-Anschlag
miteinander befestigt bzw. eingespannt sind.
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Bei
einem Betrieb wird den Erwärmungselementen 952 über die
Elektrodenplatten 953 elektrischer Strom zugeführt, um
eine thermische Energie zu erzeugen, die wiederum zu den Heizkörperrippenbaugruppen 951 übertragen
wird, so dass ein durch die Heizkörperrippenbaugruppen strömendes Medium,
wie bspw. Luft, erwärmt
wird. Es ist somit empfehlenswert, dass die Heizkörperrippenbaugruppe 951,
die Erwärmungselemente 952 und
die Elektrodenplatten 953 hinsichtlich der thermischen Übertragung
zwischen ihnen in engem Kontakt miteinander platziert werden. Die
elektrische Erwärmungsvorrichtung 9 ist
ausgelegt, eine derartige thermische Übertragung mittels der Federbleche 910 und 920 zu
verbessern, die die Heizkörperrippenbaugruppe 951,
die Erwärmungselemente 952 und
die Elektrodenplatte 953 gemeinsam umklammern.
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Die
elektrische Erwärmungsvorrichtung 9 kann
ebenso isolierende Platten aufweisen, die zwischen den ersten und
zweiten Halterahmen 91 und 92 und der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 95 angeordnet
sind. Dieser Aufbau ist jedoch dazu gedacht, der Schwierigkeit zu
begegnen, dass die Federbleche 910 und 920 teilweise
in Anschlag mit den ersten und zweiten Halterahmen 91 und 92 und
der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 95 platziert
sind, was in einer Belastungskonzentration bei derartigen Angrenzungen
führt.
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Üblicherweise
wird die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 95 auf
bis zu 150 bis 170°C
erwärmt.
Die isolierenden Platten, die an die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 95 angrenzen,
werden auf eine ähnliche
Temperatur erwärmt.
Dies fördert die
allmähliche
Verformung der isolierenden Platten, die aus der Belastungskonzentration
darauf entsteht, was zu Rissen oder einen Bruch hiervon führen kann.
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Um
die mechanische Stärke
zu vergrößern, können die
isolierenden Platten eine vergrößerte Dicke
aufweisen. Dies hat jedoch eine unerwünschte Vergrößerung des
Gesamtgewichts der elektrischen Erwärmungsvorrichtung 9 zur
Folge.
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Zusätzlich können die
isolierenden Platten aus Aluminium hergestellt sein, das gegenüber der allmählichen
Verformung widerstandsfähig
ist. Die Verwendung von Aluminium hat eine Vergrößerung der Herstellungskosten
der elektrischen Erwärmungsvorrichtung 9 zur
Folge.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist folglich eine prinzipielle Aufgabe der Erfindung, die Schwierigkeiten
gemäß dem Stand der
Technik zu vermeiden.
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Weiterhin
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen hochbeständigen Aufbau einer elektrischen
Erwärmungsvorrichtung
bereitzustellen, die der mechanischen Verformung widersteht, die
aus der Belastungskonzentration entsteht.
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Diese
Aufgaben werden durch eine elektrische Erwärmungsvorrichtung gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung ist eine elektrische Erwärmungsvorrichtung
bereitgestellt, die umfasst: (a) eine Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe,
die aus Rippenheizkörpern,
elektrischen Erwärmungselementen
und Elektrodenplatten zur Zufuhr von elektrischem Strom zu den Erwärmungselementen
gebildet ist, die so gelegt sind, dass sie sich einander in einer
ersten Richtung überdecken, wobei
die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe
erste Enden, die in einer ersten Richtung entgegengesetzt zueinander
sind, und zweite Enden aufweist, die in einer zweiten Richtung,
die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist, entgegengesetzt
zueinander sind, wobei die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe
ebenso eine erste und eine zweite Hauptoberfläche aufweist, die in einer
zugehörigen Tiefe-Richtung
entgegengesetzt zueinander sind und durch die ein zu erwärmendes
Medium durch die Rippenheizkörper
hindurchgeht, (b) isolierende Platten, die auf den ersten Enden
der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe
platziert sind, (c) einen ersten und einen zweiten Halterahmen,
die jeweils in Anschlag von im Wesentlichen den vollständigen zugehörigen Oberflächen mit
Oberflächen
der isolierenden Platten platziert sind, und (d) Federklemmen, die
zur Erzeugung von Pressdrücken
wirken, die auf die ersten und zweiten Halterahmen wirken, um die
Rippenheizkörper,
die Erwärmungselemente,
die Elektrodenplatten, die isolierenden Platten sowie die ersten und
zweiten Halterahmen gemeinsam einzuspannen.
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Die
ersten und zweiten Halterahmen sind, wie es vorstehend beschrieben
ist, in einem Oberfläche-auf-Oberfläche-Kontakt
mit den isolierenden Platten platziert, womit die Belastungskonzentration, die
aus dem Federdruck der Klemmen auf die isolierenden Platten entsteht,
minimiert wird, wodurch die allmähliche
Verformung der isolierenden Platten vermieden wird. Dies ergibt
eine verbesserte Beständigkeit
bzw. Haltbarkeit der elektrischen Erwärmungsvorrichtung und ermöglicht es
hinsichtlich der Verringerung von Herstellungskosten der elektrischen
Erwärmungsvorrichtung
ebenso, dass die isolierenden Platten aus einem Harz hergestellt
werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dienen die Federklemmen ebenso als Seitenrahmen, die
in Anschlag mit den zweiten Enden der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe
platziert sind. Dieser Aufbau hat eine Verringerung der Herstellungskosten
der elektrischen Erwärmungsvorrichtung
sowie der Zeit, die zum Zusammenbau der elektrischen Erwärmungsvorrichtung
erforderlich ist, zur Folge.
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Die
elektrische Erwärmungsvorrichtung
umfasst ferner Seitenrahmen, die Oberflächen aufweisen, die den zweiten
Enden der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe
gegenüberliegen.
Die Oberflächen weisen
Vorsprünge
auf, die in die ersten und zweiten Halterahmen angebracht werden,
um feste Verbindungen mit den ersten und zweiten Halterahmen zu bilden.
Dieser Aufbau beseitigt jeden Vorsprung der Seitenrahmen, d.h. er
ermöglicht,
dass die Tiefe bzw. Dicke der Seitenrahmen verkleinert wird. Dies
ermöglicht
es, dass ein durch die Erwärmungsvorrichtung
belegter Platz, wie bspw. eine Öffnung
eines Luftkanals einer Klimaanlage, verkleinert wird, wodurch die
Montagefähigkeit
der elektrischen Erwärmungsvorrichtung
verbessert wird.
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Die
Seitenrahmen sind bei den ersten und zweiten Halterahmen angebracht,
um die zweiten Enden der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe durch
die Federklemmen abzudecken.
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Die
Seitenrahmen weisen eine Breite auf, wie sie in einer Richtung definiert
ist, in der das Medium durch die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe hindurchgeht,
die kleiner oder gleich derjenigen der ersten und zweiten Halterahmen
ist.
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Jeder
der ersten und zweiten Halterahmen ist aus einem Hohlleistenelement
mit offenen Enden hergestellt, das Löcher aufweist, die zu einer
Richtung hin geöffnet
sind, in der die ersten und zweiten Hauptoberflächen zueinander entgegengesetzt
sind. Die Vorsprünge
der Seitenrahmen gehen durch die offenen Enden der ersten und zweiten
Halterahmen hindurch und greifen in die Löcher ein, um die festen Verbindungen
zwischen den Seitenrahmen und den ersten und zweiten Halterahmen
zu bilden. Dieser Aufbau vereinfacht eine problemlose Installation
der Seitenrahmen und der Halterahmen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist aus der nachstehend gegebenen ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung und
der beigefügten
Zeichnung besser ersichtlich, die jedoch nicht zur Begrenzung der
Erfindung auf die spezifischen Ausführungsbeispiele verwendet werden
sollten, sondern lediglich zum Zwecke der Erläuterung und des Verständnisses
dienen.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung, die eine elektrische Erwärmungsvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt,
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2 ein
Vorderansicht der elektrischen Erwärmungsvorrichtung, wie sie
in 1 dargestellt ist,
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3 eine
perspektivische Darstellung, die eine Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe
der elektrischen Erwärmungsvorrichtung
gemäß 1 zeigt,
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4 eine
perspektivische Darstellung, die eine Federklemme zeigt, die die
Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe
gemäß 3 einspannt,
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5(a) eine Veranschaulichung, die eine Federklemme
zeigt, die für
eine Installation in Halterahmen gedehnt ist,
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5(b) eine Veranschaulichung, die einen Schritt
zum Einfügen
der Federklemme gemäß 5(a) zeigt,
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5(c) eine Veranschaulichung, die die Federklemme
gemäß den 5(a) und 5(b) zeigt,
nachdem sie in Halterahmen eingepasst ist,
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6 eine
perspektivische Darstellung, die eine Halteplatte zeigt, bei der
die Erwärmungselemente
gehalten werden,
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7 eine
Teildarstellung, die einen Endabschnitt der Halteplatte gemäß 6 zeigt,
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8 eine
Schnittansicht, die entlang Linien A-A in 7 entnommen
ist,
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9(a) eine Vorderansicht, die eine Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe
und Seitenrahmen gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt,
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9(b) eine Unteransicht von 9(a),
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10 eine
Seitenansicht, die einen Seitenrahmen zeigt, der an eine linke Seite
von Halterahmen einer Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe
anzubringen ist,
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11 eine
Vorderansicht von 10,
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12 eine
Draufsicht von 10,
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13 eine
Seitenansicht, die einen Seitenrahmen zeigt, der bei einer rechten
Seite von Halterahmen einer Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe anzubringen
ist,
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14 eine
Vorderansicht von 13,
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15 eine
Draufsicht von 13,
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16 eine
Teilvorderansicht, die eine Federklemme zeigt, die in Halterahmen
eingebaut ist, und
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17 eine
Vorderansicht, die eine herkömmliche
elektrische Erwärmungsvorrichtung
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen gleiche
Teile in mehreren Darstellungen betreffen, insbesondere auf 1 bis 3 ist
eine elektrische Erwärmungsvorrichtung bzw.
Heizvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt, die eine Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3,
die aus einer Schichtung von Heizkörperrippenbaugruppen 32 hergestellt
ist, elektrische Erwärmungselemente 330, Elektrodenplatten
bzw. -bleche 31 zur Zufuhr von elektrischem Strom zu den
Erwärmungselementen 330,
eine erste isolierende Platte bzw. Blech 391 und eine zweite
isolierende Platte bzw. Blech 392 umfasst. Die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 weist,
wie es eindeutig in 3 gezeigt ist, obere und untere
Endoberflächen 301 und 302,
die in einer vertikalen Richtung der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 330 entgegengesetzt
zueinander sind, Seitenoberflächen 303 und 304 und
Vorder- und Hinterflächen 305 und 306 auf.
Ein Medium, wie bspw. zu erwärmende
Luft, geht durch die Heizkörperrippenbaugruppen 32 in
einer Richtung von der Vorderfläche 305 zu
der Hinterfläche 306 hindurch.
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Die
Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 wird
durch erste und zweite Halterahmen 21 und 22, die
im Wesentlichen jeweils in Anschlag bzw. in Angrenzung von gesamten
zugehörigen
Seitenoberflächen
mit denjenigen der ersten und zweiten isolierenden Platten 391 und 392 platziert
sind, fest gehalten.
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Die
elektrische Erwärmungsvorrichtung 2 umfasst
ebenso ein Paar von metallischen Federklemmen 1, die die
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 umklammern,
um nach innen gerichtete Federdrücke
zu erzeugen, die zum Halten oder Umklammern der Heizkörperrippenbaugruppen 32 der Erwärmungselemente 330 der
Elektrodenplatten 31 und der ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 wirken.
Die Federklemmen 1 dienen ebenso als Seitenrahmen der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3.
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In
einem Betrieb werden die Erwärmungselemente 330 elektrisch
aktiviert, um eine Wärmeenergie
zu erzeugen, die wiederum zu den Heizkörperrippenbaugruppen 32 übertragen
wird. Das erwärmte Medium
(bspw. Luft) strömt
von der Vorderfläche 305 zu
der Hinterfläche 306 der
Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3.
Wenn es durch die Heizkörperrippenbaugruppen 32 hindurchgeht,
wird das erwärmte Medium
der Wärme
von den Heizkörperrippenbaugruppen 32 ausgesetzt
und seine Temperatur erhöht sich.
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Die
Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 wird,
wie es aus den 1, 2 und 3 ersichtlich
ist, aus der ersten isolierenden Platte 391, der Elektrodenplatte 31,
der Heizkörperrippenbaugruppe 3,
einer Halteplatte 33, in der die Erwärmungselemente 330 gehalten
werden, der Elektrodenplatte 31, der Heizkörperrippenbaugruppe 32 ...
der Heizkörperrippenbaugruppe 32 und
der zweiten isolierenden Platte 392 gebildet, die gelegt
sind, um sich einander in dieser Reihenfolge zu überlagern bzw. zu überlappen.
Genauer gesagt umfasst die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 fünf Elektrodenplatten 31,
fünf Heizkörperrippenbaugruppen 32 und
vier Halteplatten 33, von denen jedes vier darin gehaltene
Erwärmungselemente 330 aufweist.
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Die
metallischen Federklemmen 1 werden bei den ersten und zweiten
Halterahmen 21 und 22 und den Seitenoberflächen 303 und 304 eingerastet. Seitenrahmen 23 und 24 werden
in die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 von
außerhalb
der metallischen Federklemmen 1 eingebaut.
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Jede
der Heizkörperrippenbaugruppen 32 wird
aus zwei L-förmigen Rahmen 321 und 322 sowie einer
gewellten Rippe oder Lamelle 320 gebildet. Die gewellte
Rippe 320 wird in eine Kammer eingepasst, die von den L-förmigen Rahmen 321 und 322 umgeben
ist, die durch Verspannen oder Löten
verbunden werden. Die L-förmigen
Rahmen 321 und 322 und die gewellte Rippe 320 werden
aus einem Aluminiummaterial hergestellt.
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Jedes
der Erwärmungselemente 330 wird durch
eine Temperaturkoeffizientenempfindlichkeits-Platte (PTC-Platte)
realisiert, die aus einem Barium-Titanat-Halbleiterporzellan hergestellt ist.
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Jede
der Halteplatten 33, in denen die Erwärmungselemente 330 gehalten
sind, wird, wie es in 1, 6, 7 und 8 eindeutig
gezeigt ist, aus einem H-förmigen
Leistenkörper 331,
einem Endansatzstück 333,
das sich von einem Ende des Leistenkörpers 331 erstreckt,
und einem abschließenden
Ansatzstück 334,
das sich von dem anderen Ende des Leistenkörpers 331 erstreckt,
gebildet. Das abschließende
Ansatzstück 334 wirkt,
um einen Verbindungselementanschluss 331 von einer der
Elektrodenplatten 31 zu halten, wie es nachstehend ausführlich beschrieben
ist. Die Ansatzstücke 333 und 334 weisen
eine kleinere Breite als der Leistenkörper 331 auf. Der
Leistenkörper 331 weist
vier darin ausgebildete Öffnungen 332 auf,
in die die Erwärmungselemente 330 eingepasst
werden.
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Jede
der Halteplatten 33 weist, wie es aus 8 ersichtlich
ist, eine H-Form im Querschnitt auf, um Nuten bzw. Schlitze bei
entgegengesetzten zugehörigen
Hauptoberflächen
auszubilden, die sich entlang der Länge der Halteplatte 33 erstrecken.
Genauer gesagt weist die Halteplatte 33 Seitenflansche 339 auf,
die die Heizkörperrippenbaugruppe 32 und
die Elektrodenplatte 31 fest halten.
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Jede
der Elektrodenplatten 31 ist aus einer metallischen Leiste
hergestellt und weist einen Anschluss 311 auf, der sich
mit einem von Steckerhülsen-
oder Steckdosen-Anschlüssen 261 koppelt
oder verbindet, wie es nachstehend beschrieben ist. Die Elektrodenplatte 31 ist
aus Messing hergestellt.
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Die
erste isolierende Platte 391 wirkt, wie es in 1 gezeigt
ist, um zwischen der Elektrodenplatte 31 einer obersten
der Heizkörperrippenbaugruppen 32 und
dem ersten Halterahmen 21 elektrisch zu isolieren. Die
zweite isolierende Platte 392 wirkt, um zwischen der Elektrodenplatte 31 einer
untersten der Heizkörperrippenbaugruppen 32 dem
zweiten Halterahmen 22 elektrisch zu isolieren. Die erste
isolierende Platte 391 ist aus einer C-Kanal-Leiste hergestellt,
die zum Halten der Elektrodenplatte 31 dient. Auf ähnliche
weise ist die zweite isolierende Platte 392 aus einer C-Kanal-Leiste
hergestellt, die zum Halten der Heizkörperrippenbaugruppe 32 dient.
Die ersten und zweiten isolierenden Platten 391 und 392 sind
aus einem Harzmaterial, wie bspw. Nylon oder PPS-Harz, hinsichtlich
sowohl einer elektrischen als auch einer thermischen Isolation hergestellt.
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Jeder
der ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 ist,
wie es in 1 eindeutig gezeigt ist, aus
einer C-Kanal-Leiste
hergestellt, die einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt
aufweist. Die ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 weisen Endöffnungen 213, 214, 223 bzw. 224 auf,
die ausgerichtet sind, die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 seitlich
zu öffnen.
Die ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 weisen
in zugehörigen
Seitenwänden ausgebildete,
rechteckige Löcher 217, 218, 227 und 228 auf,
in die mit Widerhaken versehene Krallen 235 und 245 der
Seitenrahmen 23 und 24 eingreifen. In 1 sind
die Löcher 217, 218, 227 und 228,
die bei den Seiten der Hinterfläche 306 der
Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 ausgebildet
sind, zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen.
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Die
Seitenrahmen 23 und 24, wie sie vorstehend beschrieben
sind, decken die metallischen Federklemmen 1 ab und greifen
fest in die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 ein.
Der linke Seitenrahmen 23 ist aus einer C-Kanal-Leiste
hergestellt und weist die mit Widerhaken versehenen Krallen 235 auf,
die sich über
die metallische Federklemme 1 erstrecken, um in die Löcher 217 des
ersten Halterahmens 21 und die Löcher 227 des zweiten
Halterahmens 22 einzurasten.
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Der
rechte Seitenrahmen 24 weist Flansche 241, die
bei zugehörigen
Enden ausgebildet sind, und die mit Widerhaken versehenen Krallen 245 auf, die
sich über
die metallische Federklemme 1 erstrecken, um in die Löcher 218 des
ersten Halterahmens 21 und die Löcher 228 des zweiten
Halterahmens 22 einzurasten. Der Seitenrahmen 24 weist
ebenso Schlitze 249 auf, durch die die Anschlüsse 311 der Elektrodenplatten 31 hindurchgehen.
Der Seitenrahmen 24 weist ebenso in einer zugehörigen Seitenwand
ausgebildete Anschlussschlitze 240 auf, durch die die Steckdosenanschlüsse 261 hindurchgehen und
sich mit den Anschlüssen 311 der
Elektrodenplatten 31 koppeln.
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Der
Seitenrahmen 24 weist ebenso ein Schutzgehäuse 25 auf,
das mit einem Hauptkörper des
Seitenrahmens 24 verbunden ist, um die Steckdosenanschlüsse 261 abzudecken.
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Die
Steckdosenanschlüsse 261 weisen
Leitungen oder Führungen 262 auf,
die sich mit Steckerbuchsen 263 und 264 koppeln,
in die Stecker eingeführt
werden, die sich von einer (nicht gezeigten) externen Stromquelle
erstrecken.
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Die
metallischen Federklemmen 1 dienen ebenso als Seitenrahmen,
die sich entlang den Seitenwänden
der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 erstrecken.
Jeder der Federklemmen 1 ist, wie es eindeutig in 4 und 5(a) bis 5(c) gezeigt ist,
durch einen C-förmigen
Rahmen gebildet, der aus ersten und zweiten Klemmarmen 11 und 12 sowie
einem Trägerstreifen 10 gebildet
ist, der eine Verbindung mit den ersten und zweiten Klemmarmen 11 und 12 aufweist.
Die Trägerstreifen 10 sind
in einem Teilanschlag mit den Seitenoberflächen 303 und 304 der
Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 angeordnet.
Die ersten und zweiten Klemmarme 11 und 12 jeder
Klemme 1 sind, wie es eindeutig in 5(c) gezeigt
ist, in Kanälen
der ersten und zweiten Halterahmen 21 bzw. 22 eingepasst
oder befestigt. Die ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 sind,
wie es vorstehend beschrieben ist, aus C-Kanal-Leisten gebildet und weisen die Endöffnungen 213, 214, 223 und 224 auf.
Das Einbauen bzw. Befestigen der Klemmarme 11 und 12 jeder
der Federklemmen 1 in den ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 wird
erreicht, indem die Vorderenden der Klemmarme 11 und 12 in
die Endöffnungen 213 und 223 (oder 214 und 224)
der ersten und zweiten Halterahmen 21 bzw. 22 eingeführt werden.
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Die
ersten und zweiten Klemmarme 11 und 12 umfassen,
wie es aus den 4 bis 5(c) ersichtlich
ist, leicht wellige Basisabschnitte 111 und 121,
Endabschnitte 113 und 123, die sich von den Basisabschnitten 111 und 121 erstrecken,
sowie V-förmige
Biegungen 112 und 122, die zwischen den Basisabschnitten 111 und 121 sowie
den Endabschnitten 113 bzw. 123 ausgebildet sind.
Die Biegungen 112 und 122 richten die Endabschnitte 113 und 123 nach
außen
hin aus.
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Das
Einpassen der Federklemmen 1 in die ersten und zweiten
Halterahmen 21 und 22 wird erreicht, indem die
Klemmarme 11 und 12 in die ersten und zweiten
Halterahmen 21 und 22 eingeführt werden, um die Biegungen 112 und 122 elastisch
in Anschlag mit den Oberflächen
der ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 zu
bringen, wodurch die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 vertikal
eingespannt wird, wie es in 1 gezeigt
ist.
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Jede
der metallischen Federklemmen 1 ist, wie es vorstehend
beschrieben ist, aus einem C-förmigen
Rahmen gebildet, der die ersten und zweiten Klemmarme 11 und 12 sowie
den Trägerstreifen 10 umfasst.
Der Trägerstreifen 10 ist,
wie es eindeutig aus 4 ersichtlich ist, aus einem
rechteckigem Ring gebildet. Die Klemmen 1 werden aus einem
Federstahl, wie bspw. SK5, hergestellt.
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Die
Basisabschnitte 111 und 121 jeder der Klemmen 1 sind
nach innen gekrümmt
und mit den Endabschnitten 113 und 123 über die
V-förmigen
Biegungen 112 und 122 gekoppelt. Die Endabschnitte 113 und 123 erstrecken
sich gerade nach außen.
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Nachstehend
ist der Zusammenbau der elektrischen Erwärmungsvorrichtung 2 beschrieben.
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Zuerst
werden die Heizelemente 330, wie es in 1 veranschaulicht
ist, in den Halteplatten 33 eingebaut. Als nächstes werden
die erste isolierende Platte 391, die elektrische Platte 31,
die Heizkörperrippenbaugruppe 32,
die Halteplatte 33, die Elektrodenplatte 31, die
Heizkörperrippenbaugruppe 32 ... die
Heizkörperrippenbaugruppe 32 und
die zweite isolierende Platte 392 so gelegt, dass sie sich
einander in dieser Reihenfolge überdecken.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Verarbeitung werden die Heizkörperrippenbaugruppen 32 und
die Elektrodenplatten 31 in den Nuten (d.h. den Kanälen) der
Halteplatten 33 und der ersten und zweiten isolierenden
Platten 391 und 392 gehalten oder eingepasst.
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Nachfolgend
werden die metallischen Federklemmen 1 nach außen ausgedehnt,
wie es in den 5(a) und 5(b) veranschaulicht
ist, bis der Abstand L0 zwischen den Biegungen 112 und 122 der
Klemmarme 11 und 12 erreicht ist. Der Abstand L0
ist größer als
der Abstand L1 zwischen den Innenwänden 219 und 229 der
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22.
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Die
Klemmarme 11 und 12 der Federklemmen 1 werden,
wie es in 5(b) gezeigt ist, in die Endöffnungen 212, 213, 214, 223 und 224 der
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 von außerhalb der
Seitenoberflächen 303 und 304 eingeführt. Wenn die
Federklemmen 1 keiner Belastung unterworfen sind, ist der
Abstand L0 zwischen den Biegungen 112 und 124 kleiner
als der Abstand L1 zwischen den Innenwänden 219 und 229.
Somit wird, wenn die Federklemmen 1 in die ersten und zweiten
Halterahmen 21 und 22 eingerastet sind, um die
Biegungen 112 und 122 in Anschlag mit den Innenwänden 219 und 229 zu
bringen, ein elastischer Druck erzeugt, um die Innenwände 219 und 229 in
gegenüberliegende Richtungen
zu drücken,
um die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 fest
zu umklammern.
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Abschließend werden
die Seitenrahmen 23 und 24 in die Seitenoberflächen 303 und 304 der
Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 von
außerhalb der
Federklemmen 1 eingebaut bzw. eingepasst. Das Einpassen
des Seitenrahmens 24 wird so erreicht, dass die Anschlüsse 311 der
Elektrodenplatten 31 durch die Schlitze 249 hindurchgehen,
um Verbindungen mit den Steckdosenanschlüssen 261 herzustellen,
die innerhalb des Schutzgehäuses 25 angeordnet
sind.
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Wie
es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird das Einklemmen
bzw. Arretieren der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3,
der ersten und zweiten isolierenden Platten 391 und 392 sowie der
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 mit den
nach innen gerichteten, elastischen Pressdrücken bzw. Komprimierungsdrücken erreicht,
die durch die Federklemmen 1 erzeugt werden und auf die
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 von außen in einem
Oberfläche-auf-Oberfläche-Kontakt mit den ersten
und zweiten isolierenden Platten 391 und 392 ausgeübt werden,
wodurch die Belastungskonzentration auf die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3,
die ersten und zweiten isolierenden Platten 391 und 392 sowie
die ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 minimiert
wird. Dies verhindert die allmähliche
Verformung der isolierenden Platten 391 und 392,
wodurch die Stabilität
der mechanischen Stärke
der isolierenden Platten 391 und 392 sichergestellt
ist, um die Dauerhaftigkeit bzw. Beständigkeit der elektrischen Erwärmungsvorrichtung 2 zu
verbessern. Das Vermeiden der allmählichen Verformung erlaubt
es, dass die ersten und zweiten isolierenden Platten 391 und 392 aus
preiswerten Materialien hergestellt werden, wie bspw. einem Harz,
was eine Verringerung der Gesamtherstellungskosten der elektrischen
Erwärmungsvorrichtung 2 zur
Folge hat, und ermöglicht
es ebenso, dass die ersten und zweiten isolierenden Platten 391 und 392 dünner gemacht
werden, was es ermöglicht,
dass die elektrische Erwärmungsvorrichtung 2 kompakt
und von geringem Gewicht ist.
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Nachstehend
ist die elektrische Erwärmungsvorrichtung 2 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben, die Aufbauten von Seitenrahmen 23 und 24 aufweist,
wie es in 9(a) bis 16 veranschaulicht
ist.
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Der
Seitenrahmen 23 ist, wie es in den 10 bis 12 veranschaulicht
ist, in seinem Aufbau im Wesentlichen identisch zu dem gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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Der
Seitenrahmen 23 ist durch eine C-Kanal-Leiste gebildet,
die aus Nylon 66 hergestellt ist. Der Seitenrahmen 23 weist
die vier mit Widerhaken versehenden Krallen 235 auf, die
sich zu der Seitenoberfläche 303 der
Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 erstrecken
und in die Löcher 217 und 227 der ersten
und zweiten Halterahmen 21 und 22 einzupassen
sind.
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Jede
der mit Widerhaken versehenen Krallen 235 ist, wie es eindeutig
in den 10 und 12 gezeigt
ist, aus einem rechteckigen Körper 236 und
einem Widerhaken 237 gebildet, der nach außen von
einer Seitenwand des Körpers 236 herausragt.
Der Widerhaken 237 greift in eines der Löcher 217 und 227 der
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 ein,
um eine feste Verbindung des Seitenrahmens 23 mit den ersten
und zweiten Halterahmen 21 und 22 zu bilden. Die
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 weisen
ebenso Löcher auf,
die bei der Seite der Hinterfläche 306 der
Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 ausgebildet
sind und die in der Zeichnung zur Vereinfachung der Darstellung
weggelassen sind.
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Der
Seitenrahmen 23 weist, wie es in 9(b) gezeigt
ist, eine Breite d1 auf, die kleiner oder gleich der Breite einer
Baugruppe der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3,
der ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 und
der Federklemmen 1 ist. Eine maximale Breite dieser Baugruppe
ist die Breite des ersten Halterahmens 21, die durch d2 in
der Zeichnung bezeichnet ist. Genauer gesagt ist die Breite d1 kleiner
als die Breite d2.
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Der
rechte Seitenrahmen 24 ist, wie es in den 13 bis 15 gezeigt
ist, aus dem rechteckigen Körper 242 und
den Flanschen 241 gebildet, die sich nach außen von
dem Körper 242 erstrecken. Der
Körper 242 weist
die vier mit Widerhaken versehenen Krallen 245 auf, die
sich von der Innenwand 248 erstrecken, um in die Löcher 218 des
ersten Halterahmens 21 und die Löcher 228 des zweiten
Halterahmens 22 einzurasten. Der Körper 242 weist ebenso
die Schlitze 249 auf, durch die die Anschlüsse 311 der
Elektrodenplatten 31 hindurchgehen. Der Körper 242 weist
ebenso die in einer zugehörigen Seitenwand
ausgebildeten Anschlussschlitze 240 auf, durch die die
Steckdosenanschlüsse 261 hindurchgehen
und sich mit den Anschlüssen 311 der Elektrodenplatten 31 koppeln.
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Jede
der mit Widerhaken versehenen Krallen 245 ist, wie es eindeutig
in 15 gezeigt ist, aus einem rechteckigen Körper 247 und
einem Widerhaken 246 gebildet, der von einer Seitenendwand
des Körpers 247 herausragt.
Der Widerhaken 246 greift in eines der Löcher 218 und 228 der
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 ein,
um eine feste Verbindung des Seitenrahmens 24 mit den ersten
und zweiten Halterahmen 21 und 22 zu bilden. Wenn
die Widerhaken 246 in die Löcher 218 und 228 eingepasst sind,
ragen die Flansche 241 in großem Umfang von einem Zusammenbau
der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 und
der ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 vertikal
hervor, wie es in 9(a) veranschaulicht ist, aber
der Körper 242 ragt
nicht von diesem Zusammenbau hervor.
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Der
Seitenrahmen 24 weist ebenso das Schutzgehäuse 25 auf,
das mit dem Körper 242 verbunden
ist, um die Steckdosenanschlüsse 261 abzudecken,
wie es in 1 veranschaulicht ist. Die Steckdosenanschlüsse 261 weisen
Leitungen 262 auf, die sich mit den Steckerbuchsen 263 und 264 koppeln,
in die Stecker eingeführt
werden, die sich von einer externen Stromquelle erstrecken.
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Nachstehend
ist der Zusammenbau der elektrischen Erwärmungsvorrichtung 2 beschrieben.
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Zuerst
werden die Erwärmungselemente 330 wie
in dem ersten Ausführungsbeispiel
in den Halteplatten 33 eingebaut. Als nächstes werden die erste isolierende
Platte 391, die elektrische Platte 31, die Heizkörperrippenbaugruppe 32,
die Halteplatte 33, die Elektrodenplatte 31, die
Heizkörperrippenbaugruppe 32 ...
die Heizkörperrippenbaugruppe 32 und
die zweite isolierende Platte 392 so gelegt, dass sie sich
einander in dieser Reihenfolge überdecken.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Verarbeitung werden die Heizkörperrippenbaugruppen 32 und
die Elektrodenplatten 31 in den Nuten (d.h. den Kanälen) der
Halteplatten 33 und der ersten und zweiten isolierenden
Platten 391 und 392 gehalten oder eingepasst.
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Nachfolgend
werden die metallischen Federklemmen 1 nach außen ausgedehnt,
wie es in den 5(a) und 5(b) veranschaulicht
ist, bis der Abstand L0 zwischen den Biegungen 112 und 122 der
Klemmarme 11 und 12 erreicht ist.
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Die
Klemmarme 11 und 12 der Federklemmen 1 sind,
wie es in 5(b) gezeigt ist, in die Endöffnungen 213, 214, 223 und 224 der
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 von außerhalb
der Seitenoberflächen 303 und 304 eingeführt. Wenn
die Federklemmen 1 keiner Belastung unterzogen sind, ist
der Abstand L0 zwischen den Biegungen 112 und 122 kleiner
als der Abstand L1 zwischen den Innenwänden 219 und 229.
Somit wird, wenn die Federklemmen 1 in die ersten und zweiten
Halterahmen 21 und 22 eingerastet sind, um die
Biegungen 112 und 122 in Anstoß mit den Innenwänden 219 und 229 zu bringen,
ein elastischer Druck erzeugt, um die Innenwände 219 und 229 in
gegenüberliegende
Richtungen zu drücken,
um die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe 3 zu
umklammern.
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Der
Seitenrahmen 23 ist, wie es in 16 gezeigt
ist, in die Endöffnungen 213 und 223 der
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 von außerhalb
der Federklemme 1 eingeführt, um die mit Widerhaken
versehenen Krallen 235 (d.h. die Widerhaken 237)
in Eingriff mit den Löchern 217 und 227 der ersten
und zweiten Halterahmen 21 und 22 zu bringen.
Auf ähnliche
Weise wird der Seitenrahmen 24 in die Endöffnungen 214 und 224 der
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 von außerhalb
der Federklemme 1 eingeführt, um die mit Widerhaken
versehenen Krallen 245 (d.h. die Widerhaken 246)
in Eingriff mit den Löchern 218 und 228 der
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 zu bringen.
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Schließlich wird
die Schutzabdeckung 25 mit dem Seitenrahmen 24 verbunden,
so dass die Anschlüsse 311 der
Elektrodenplatten 31 durch die Schlitze 249 des
Seitenrahmens 24 hindurchgehen, um Verbindungen mit den
Steckdosenanschlüssen 261 herzustellen.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, werden die Verbindungen der Seitenrahmen 23 und 24 mit den
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 mit dem
festen Eingriff der mit Widerhaken versehenen Krallen 235 und 245 in
die Löcher 217, 218, 227 und 228 der
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 erreicht.
Dieser Aufbau ermöglicht
es, dass die Seitenrahmen 23 und 24 in der Breite
verkleinert werden, so dass sie nicht von den Oberflächen der
ersten und zweiten Halterahmen 21 und 22 in der
Breite-Richtung hervorragen. Dies ermöglicht es, dass ein von der
Erwärmungsvorrichtung
belegter Platz, wie bspw. eine Öffnung
eines Kanals einer Klimaanlage, verkleinert wird, wodurch die Anbringbarkeit
der elektrischen Erwärmungsvorrichtung 2 verbessert wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsbeispiele
offenbart worden ist, um ein besseres Verständnis hiervon zu vereinfachen,
ist es ersichtlich, dass die Erfindung auf verschiedene Weise verkörpert werden
kann, ohne das Prinzip der Erfindung zu verlassen. Folglich soll
die Erfindung so verstanden werden, dass alle möglichen Ausführungsbeispiele
und Modifikationen hinsichtlich der gezeigten Ausführungsbeispiele
umfasst sind, die verkörpert
werden können,
ohne das Prinzip der Erfindung zu verlassen, wie es in den beigefügten Patentansprüchen angegeben
ist.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, ist ein hochdauerhafter Aufbau einer
elektrischen Erwärmungsvorrichtung
bereitgestellt, die eine Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe,
Halterahmen und Seitenrahmen umfasst. Die Halterahmen und die Seitenrahmen
definieren einen vollständigen
rechteckigen Rahmen, in dem die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe
gehalten wird. Die Halterahmen sind in einem Oberfläche-auf-Oberfläche-Anstoß mit isolierenden
Platten platziert, die auf oberen und unteren Enden der Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe platziert
sind. Die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe
ist aus Heizkörperrippenbaugruppen,
Elektrodenplatten, Erwärmungselement-Halteplatten
usw. gebildet. Die elektrische Erwärmungsvorrichtung weist ebenso
Federklemmen auf, die die Halterahmen zusammen einspannen bzw. arretieren,
um die Erwärmungsvorrichtungsbaugruppe über die
isolierenden Platten zu umklammern, die in einem Oberfläche-auf-Oberfläche-Anstoß mit den
Halterahmen sind. Dieser Aufbau dient zur Minimierung der Belastungskonzentration
auf die isolierenden Platten, wobei somit die allmähliche Verformung
der isolierenden Platten vermieden wird.