DE102004043546A1 - Akustische Dämmeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine akustische Dämmeinrichtung, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, die eine Unterschicht umfasst, deren geometrische Gestalt an die Topographie eines vorgegebenen Karosseriebodens eines Fahrzeugs angepasst ist. Darauf befindet sich eine Oberschicht, die eine größere Dichte und Steifigkeit aufweist als die Unterschicht. Um eine Dämmeinrichtung zu schaffen, die bei guter akustischer Dämpfung eine optimierte raumsparende Anordnung von Funktionsbaugruppen erlaubt, ist vorgesehen, dass die Oberschicht mindestens eine integrale, angeformte oder eingeformte Aufnahme für eine Funktionsbaugruppe aufweist. Dabei ist die Aufnahme in Bezug auf die lateralen Abmessungen der Funktionsbaugruppe mindestens teilweise im Untermaß ausgebildet, so dass die Funktionsbaugruppe in der Aufnahme im Festsitz gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine akustische Dämmeinrichtung, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen.
  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Gestaltung von Ladebereichen oder Laderäumen von Fahrzeugen im Allgemeinen und insbesondere von Kofferräumen von Personenkraftfahrzeugen (PKW). Die Optimierungsparameter für derartige Laderäume sind vielschichtig und teilweise konträr, wie nachfolgend kurz erläutert wird.
  • Einerseits wirkt sich die Gestaltung und Auskleidung eines Laderaums auf das akustische Verhalten des Fahrzeugs aus. In diesem Zusammenhang ist eine hinsichtlich des Dämpfungsverhaltens optimierte Gestaltung wünschenswert. Eine derart optimierte Gestaltung einer Dämmeinrichtung ist zum Beispiel in dem Europäischen Patent EP 1 182 085 B1 beschrieben. Dort ist eine Dämmeinrichtung in Form einer Hutablage mit einer Oberschicht, einer Unterschicht und einem dazwischen angeordneten, mit absorbierenden Bereichen durchzogenen Hohlraum offenbart. Zur Verbesserung der Schall dämpfenden Eigenschaften steht der Hohlraum über eigens dafür vorgesehene Durchbrüche mit dem Kofferraum und dem Innenraum des Fahrzeugs in luftaustauschender Verbindung.
  • Andererseits besteht aufgrund der zunehmenden Ausstattung von Fahrzeugen mit sicherheits- und/oder komforterhöhenden Komponenten – wie zum Beispiel Navigationseinrichtungen, CD-Wechslern, Einparkhilfen, Mobilfunktelefoneinrichtung, etc. – zunehmend zusätzlicher Raum- und Unterbringungsbedarf, insbesondere für – nachfolgend auch als Funktionsbaugruppen bezeichnete – Steuereinheiten dieser Komponenten. Dabei sollen die Komponenten zu Wartungs- oder Bedienzwecken leicht zugänglich sein. Hierzu bieten sich insbesondere Bauräume innerhalb des Lade-, Stau- und/oder Kofferraums an.
  • In diesem Zusammenhang ist in der Deutschen Patentanmeldung DE 100 47 591 A1 ein Laderaum mit einer Seitenwand für ein Kraftfahrzeug beschrieben, der variabel strukturiert werden kann, indem die Seitenwand ein karosserieseitig gehaltenes, formstabiles Funktionsmodul aufweist, das mit einem Aufnahmeraum für eine Funktionsbaugruppe versehen ist. Aspekte der akustischen Dämmung bleiben hier allerdings völlig unberücksichtigt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt nun der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine akustische Dämmeinrichtung anzugeben, die sowohl eine gute akustische Dämpfung in verschiedenen Betriebssituationen eines Kraftfahrzeugs als auch eine optimierte raumsparende Anordnung von Funktionsbaugruppen erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine akustische Dämmeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Demgemäß ist eine akustische Dämmeinrichtung, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, vorgesehen,
    • – mit einer Unterschicht, deren geometrische Gestalt an die Topographie eines vorgegebenen Karosseriebodens eines Fahrzeugs angepasst ist und/oder anpassbar ist, und
    • – mit einer Oberschicht, die eine größere Dichte und Steifigkeit aufweist als die Unterschicht,
    • – wobei die Oberschicht mindestens eine integrale, angeformte oder eingeformte Aufnahme für eine Funktionsbaugruppe aufweist und
    • – wobei die Aufnahme in Bezug auf die lateralen Abmessungen der Funktionsbaugruppe mindestens teilweise im Untermaß ausgebildet ist, so dass die Funktionsbaugruppe in der Aufnahme im Festsitz gehalten ist.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht unter anderem darin, mit der Dämmeinrichtung sowohl das akustische Verhalten des Fahrzeugs positiv zu beeinflussen, als auch Aufnahmen für Funktionsbaugruppen bereitzustellen, die darin einfach montierbar sind und zugänglich bleiben. Somit ist nur ein einziges Bauteil herzustellen, zu prüfen, vorrätig zu halten, im Montageprozess zu handhaben und zu montieren. Dies wirkt sich sowohl in den Investitionskosten für die Herstellungswerkzeuge der erfindungsgemäßen Dämmeinrichtung als auch auf die Logistikkosten positiv aus. Darüber hinaus können auch die Montagezeiten sehr gering gehalten werden, was die Herstellungskosten zusätzlich verringert.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Dämmeinrichtung besteht auch darin, dass mit ihr sonst ungenutzte Bauräume im Bereich des Lade- oder Kofferraum-Unterbaus nun genutzt werden können, ohne die absorbierenden, akustischen Eigenschaften des Fahrzeugraumes negativ zu beeinflussen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Eine bevorzugte Realisierung der Erfindung sieht vor, dass die Dämmeinrichtung mattenförmig ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine insbesondere im Montageprozess besonders einfache und elegante Handhabung.
  • Vorteilhafterweise kann die Oberschicht von einem Ladeboden bedeckt sein, der mindestens ein Fixierungselement zur Fixierung der Funktionsbaugruppe in vertikaler Richtung aufweist. Damit sind also die Funktionsbaugruppen in den Aufnahmen gehalten und in horizontaler Richtung fixiert und in vertikaler Richtung – bedarfsweise zugänglich und lösbar – durch den Ladeboden mittelbar fixiert.
  • Der Ladeboden ist in einer bevorzugten Ausgestaltung als separates, an sich bekanntes Teil zum Beispiel plattenförmig, herausnehmbar und eben gestaltet. In einer ebenfalls vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Oberschicht hierbei Auflagebereiche für den Ladeboden auf, die bevorzugt in einer Ebene liegen.
  • Herstellungstechnisch bevorzugt enthält die Unterschicht zumindest teilweise Polyurethanschaum (PUR), jedoch wäre selbstverständlich auch ein anderer Werkstoff denkbar, der eine gleiche oder zumindest ähnliche schalabsorbierende Eigenschaft und mechanisch stabile Eigenschaft wie PUR aufweist.
  • Die Oberschicht ist vorteilhafterweise in einem RIM-Verfahren (RIM = Reaction Injection Moulding) und insbesondere in einem PUR-RIM-Verfahren erzeugt. Kennzeichnend für diese im PUR- RIM-Verfahren gefertigte Oberschicht ist die größere Dichte und Steifigkeit im Vergleich zur Unterschicht, die der Oberschicht eine extreme Belastbarkeit durch besondere Schlagzähigkeit und hohe Reißfestigkeit verleiht. Aus RIM-gefertigte Teile zeichnen sich durch ihre hohe Langlebigkeit und Stoss- und Schlagfestigkeit aus und schützen so die sie umgebenden Karoseriekomponenten und Teile sehr effektiv vor Beschädigungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt dabei:
  • 1 einen Ausschnitt eines Personenkraftwagens mit einer erfindungsgemäßen Dämmeinrichtung;
  • 2 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Dämmeinrichtung;
  • 3 eine alternative Ausgestaltung einer Oberschicht einer erfindungsgemäßen Dämmeinrichtung.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Dämmeinrichtung. Der Ausschnitt zeigt dabei den mit Bezugszeichen 1 bezeichneten Heckbereich eines Personenkraftwagens 1, wobei im mittleren Bereich zeichnerisch Ausbrüche dargestellt sind, die die Sicht auf die erfindungsgemäße Dämmeinrichtung freigeben. Im Einzelnen sind Fahrzeugreifen 2, 3 und die heckseitige Karosserie 4 erkennbar. Im mittleren Bereich 5 erkennt man eine erste hoch verdichtete Polyurethanschicht (PUR-Schicht) 6, die unmittelbar auf die Karosserie 4 aufgebracht ist. Derartige hoch verdichtete Schichten werden im Hinblick auf ihr höheres Flächengewicht von ca. 6 kg/m2 nachfolgend auch als Schwerschichten bezeichnet.
  • An diese Schicht 6 und damit an die Karosserie 4 schmiegt sich hohlraumfrei und (weitgehend) formgetreu eine gespritzte PUR-Schicht geringer Verdichtung und mit offener Zellstruktur an, die auch als Leichtschicht oder landläufig als Schaumstoffschicht bezeichnet wird. Diese hat vorzugsweise eine Dichte von 55 bis 60 kg/m3. Diese Schicht bildet also eine Unterschicht 7, deren geometrische Gestalt an die Topographie eines vorgegebenen Karosseriebodens des Fahrzeugs 1 angepasst ist. Die Topographie wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einer Bodenwanne 8 und einem Reservereifen 9 mitbestimmt. Die Unterschicht 7 wirkt akustisch dämpfend und schallabsorbierend.
  • Auf der Unterschicht 7 ist unmittelbar eine Oberschicht 12 aufgebracht. Zum Aufbringen der Oberschicht 12 wird dabei das so genannten PUR-RIM-Verfahren (RIM = Reaction Injection Moulding) verwendet. Damit wird ein harter homogener Werkstoff erzeugt, der sich vorteilhafterweise auch in vergleichsweise dünnen Wandstärken fertigen lässt. Die Schichtdicke kann auch hier im Spritzverfahren variabel gestaltet werden. Die im PUR-RIM-Verfahren gefertigte Oberschicht 12 weist eine größere Dichte und Steifigkeit im Vergleich zur Unterschicht 7 auf, was der Oberschicht 12 aufgrund der Schlagzähigkeit und hohen Reißfestigkeit insgesamt eine extreme Belastbarkeit verleiht. Die Oberschicht 12 wird wegen ihrer vergleichsweise größeren Dichte ebenfalls als Schwerschicht bezeichnet.
  • Geeignete Schichtmaterialien für Oberschicht 12 sind allgemein bekannt und werden zum Beispiel von der Firma Kober & Moll GmbH, Zeppelinstraße 3 in D-72285 Pfalzgrafenweiler (http://www.kober-moll.com/komo/pur rim.html) angeboten und vertrieben.
  • Die Oberschicht 12 weist mehrere integral als Ausnehmungen ausgeformte Aufnahmen 14, 15, 16 für Funktionsbaugruppen 18 auf. Nur beispielhaft ist eine einzelne Funktionsbaugruppe 18 gezeigt, die von der Aufnahme 14 aufgenommen und seitlich gehalten ist. Die Aufnahme 14 ist in Bezug auf die lateralen Abmessungen der Funktionsbaugruppe 18 in Länge und Breite im Untermaß ausgebildet, so dass die Funktionsbaugruppe in der Aufnahme leicht eingepresst und dadurch im Festsitz gehalten ist. Im Festsitz gehalten bedeutet in diesem Zusammenhang, dass eine unerwünschte laterale und/oder vertikale Bewegung zumindest erschwert, vorzugsweise verhindert wird. Oberschicht 12 und Unterschicht 7 bilden zusammen eine mattenförmige Dämmeinrichtung, die vergleichsweise leicht zu handhaben und zu montieren ist.
  • Die Oberschicht 12 ist von einem Ladeboden 20 bedeckt. Der Ladeboden 20 weist Fixierungselemente 21, 22, 23 zur Fixierung der Funktionsbaugruppen in vertikaler Richtung Z auf. Die Fixierungselemente 21, 22, 23 können ebenfalls aus einem elastischen Schaumstoffmaterial gebildet sein, so dass Höhentoleranzen ausgeglichen werden. Beispielhaft ist in der 1 dargestellt, dass das Fixierungselement 21 die Funktionsbaugruppe 18 vertikal in der Aufnahme 14 festlegt. Der Ladeboden 20 liegt mehr oder weniger lose auf entsprechenden Auflagebereichen 24, 25 der Oberschicht 12 auf, welche in einer Ebene liegen. Mit der Entnahme des Ladebodens 20 ist ein direkter und einfacher Zugriff auf die Funktionsbaugruppen 18, zum Beispiel zu Bestückungszwecken beispielweise eines CD-Wechslers oder zu Wartungszwecken, möglich.
  • 2 zeigt im Detail Aufnahmen 30, 31 innerhalb einer PUR-RIM Oberschicht (Schwerschicht) 32, die auf einer vergleichsweise weichen Unterschicht 34 ausgebildet ist. Die Aufnahme 31 weist nach innen ragende Fortsätze 35, 36 auf, die eine besonders tolerante Gestaltung der Außenabmessungen einer (nicht gezeigten) Funktionsbaugruppe in Längsrichtung X erlaubt.
  • 3 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Oberschicht 40 einer erfindungsgemäßen Dämmeinrichtung 41, die in vorbeschriebener Weise unter höherer Verdichtung auf eine weiche PUR-Unterschicht 42 aufgespritzt ist. Die Oberschicht 40 weist als integrale Fortsätze Erhebungen 44, 45, 46 auf, die einen Aufnahmebereich für eine Funktionsbaugruppe lateral begrenzen. In den von den Erhebungen umgebenen Raum kann die Funktionsbaugruppe von oben besonders einfach eingesetzt bzw. bedarfsweise aus diesem entnommen werden. Dabei sind die Abstände zwischen den als Klemmflächen wirkenden Innenseiten 47, 48, 49 der Erhebungen mit Bezug auf die Abmessungen der Funktionsbaugruppe so gewählt, dass diese im Presssitz gehalten ist.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
  • So ist die Erfindung nicht auf den vorstehend dargestellten, speziellen Aufbau eines heckseitigen Karosserieraums beschränkt. Vielmehr kann eben diese Dämmeinrichtung auch auf beliebige Art und Weise modifiziert werden, ohne dass vom grundlegenden Prinzip der Erfindung abgewichen wird.
  • Insbesondere seien die angegebenen Materialien beliebig austauschbar, sofern sie eine vergleichbare oder ähnliche Eigenschaft aufweisen, wenngleich aber die angegebenen Materialien besonders vorteilhaft sind.
  • Ferner ist die Erfindung bei beliebigen Fahrzeugen verwendbar, wenngleich sie für Kraftfahrzeuge und dabei für Personenkraftfahrzeuge besonders vorteilhaft ist. Wenngleich eine Anwendung im Laderaum und/oder Kofferraum beschrieben wurde, versteht es sich von selbst, dass auch ein Einsatz der Dämmeinrichtung im Bereich des Fahrgastraums oder im Motorraum eines Fahrzeuges denkbar ist.
  • X
    Längsrichtung
    Z
    vertikale Richtung
    1
    Personenkraftwagen
    2, 3
    Fahrzeugreifen
    4
    Karosserie
    5
    mittlerer Bereich
    6
    Polyurethanschicht (PUR-Schicht)
    7
    Unterschicht
    8
    Bodenwanne
    9
    Reservereifen
    12
    Oberschicht
    14 - 16
    Aufnahme
    18
    Funktionsbaugruppe
    20
    Ladeboden
    21 - 23
    Fixierungselement
    24, 25
    Auflagebereich
    30, 31
    Aufnahme
    32
    Oberschicht
    34
    Unterschicht
    35, 36
    Fortsätze
    40
    Oberschicht
    41
    Dämmeinrichtung
    42
    Unterschicht
    44 - 46
    Erhebung
    47 - 49
    Innenseiten

Claims (6)

  1. Akustische Dämmeinrichtung, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, – mit einer Unterschicht (7), deren geometrische Gestalt an die Topographie eines vorgegebenen Karosseriebodens (4) eines Fahrzeugs (1) angepasst ist und/oder anpassbar ist, und – mit einer Oberschicht (12), die eine größere Dichte und Steifigkeit aufweist als die Unterschicht (7), – wobei die Oberschicht (12) mindestens eine integrale, angeformte oder eingeformte Aufnahme (14) für eine Funktionsbaugruppe (18) aufweist und – wobei die Aufnahme (14) in Bezug auf die lateralen Abmessungen der Funktionsbaugruppe (18) zumindest teilweise im Untermaß ausgebildet ist, so dass die Funktionsbaugruppe (18) in der Aufnahme (14) im Festsitz gehalten ist.
  2. Dämmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmeinrichtung mattenförmig ausgebildet ist.
  3. Dämmeinrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht (12) von einem Ladeboden (20) bedeckt ist, der mindestens ein Fixierungselement (21) zur Fixierung der Funktionsbaugruppe in vertikaler Richtung (Z) aufweist.
  4. Dämmeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht (12) Auflagebereiche (24, 25) für den Ladeboden (20) aufweist.
  5. Dämmeinrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterschicht (7) zumindest teilweise Polyurethanschaum (PUR) enthält.
  6. Dämmeinrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht (12) im RIM-Verfahren erzeugt ist.
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