DE102004043197A1 - Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtungsvorrichtung (1, 1'), die aus mehreren miteinander verbundenen Lichtmodulen (3) besteht, die jeweils eine Steuervorrichtung (4) zur Steuerung des Lichtmoduls (3) aufweisen, wobei die einzelnen Steuervorrichtungen (4) die für sie bestimmten Steuerdaten einem an sie übertragenen Steuerdatenstrom (7) entnehmen, der von einer zentralen Steuereinheit (5) stammt, wobei die Steuervorrichtung (4) wenigstens eines Lichtmoduls (3) den Steuerdatenstrom (7) verändert und diesen veränderten Steuerdatenstrom (7) an die Steuervorrichtung (4) eines anderen Lichtmoduls (3) weiterleitet. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Computerprogrammprodukt zur Steuerung des Lichtmoduls (3) einer Beleuchtungsvorrichtung (1, 1'), ein Verfahren zur Adressierung der Lichtmodule (3) einer Beleuchtungsvorrichtung (1, 1'), ein Computerprogrammprodukt zur Adressierung der Lichtmodule (3) einer Beleuchtungsvorrichtung (1, 1') und schließlich ein Lichtmodul (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtungsvorrichtung mit mehreren miteinander verbundenen Lichtmodulen, die jeweils eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Lichtmoduls aufweisen, und mit einer zentralen Steuereinheit, welche über eine Datenverbindung einen Steuerdatenstrom an die Steuervorrichtungen der Lichtmodule übermittelt.
  • Aus der EP 1 016 062 B1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer Steuerung bekannt, die mehrere Lichtstrahler aufweist. Die zur Steuerung benötigten Steuerdaten entnimmt die Steuerung einem ihr zugeführten Eingangsdatenstrom. Aus dieser Druckschrift ist ferner auch ein Beleuchtungsnetzwerk bekannt, das eine zentrale Steuerung zum Erzeugen des Eingangsdatenflusses aufweist und eine Mehrzahl der beschriebenen Beleuchtungsvorrichtungen umfaßt.
  • Damit jede Steuerung der einzelnen Beleuchtungsvorrichtungen aus diesem Eingangsdatenstrom die für sie bestimmten Steuerdaten identifizieren kann, ist in jeder Steuerung eine ihr zugewiesene Adresse abgelegt. Die Steuerung kann anhand der Adresse aus dem ihr zugeführten Eingangsdatenstrom die ihrer Adresse zugeordneten Steuerdaten entnehmen. Um eine Steuerung dieses Beleuchtungsnetzwerks gemäß den Steuerdaten des Eingangsdatenstroms zu ermöglichen, müssen die Steuerungen sämtlicher Beleuchtungsvorrichtungen jeweils individuelle Adressen aufweisen. Die Zuweisung dieser individuellen Adressen erfolgt bei den in der EP 1 016 062 B1 offenbarten als Steuerung verwendeten Mikrocontrollern durch manuelle Betätigung von DIP-Schaltern. Bei einem Beleuchtungsnetzwerk mit einer großen Anzahl der beschriebenen Beleuchtungsvorrichtungen ist die Adressierung sehr aufwendig. Jedem einzelnen Mikrocontroller sämtlicher Beleuchtungsvorrichtungen des Netzwerks muss durch manuelle Betätigung des entsprechenden DIP-Schalters eine individuelle Adresse zugewiesen werden. Sollte es notwendig sein, eine der Beleuchtungsvorrichtungen des Netzwerkes aufgrund eines Defektes durch eine Neue auszutauschen, muß dieser entweder die gleiche Adresse wie der defekten oder eine neue Adresse zugewiesen werden, die sich von allen übrigen Adressen unterscheiden muß. Für einen Techniker, der für die Wartung derartiger Beleuchtungsnetzwerke zuständig ist, sind diese Adressierarbeiten sehr aufwendig. Ferner ist es nicht auszuschließen, daß der Techniker bei diesen Adressier-Arbeiten den Überblick verliert und einige Beleuchtungsvorrichtungen des Netzwerks falsch adressiert. Schließlich ist die manuelle Einstellung der oft recht kleinen DIP-Schalter sehr fehlerbehaftet, so daß den einzelnen Mikrocontrollern unter Umständen irrtümlich falsche Adressen zugewiesen werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind auch automatische Adressierungsverfahren bekannt, durch die auf eine manuelle Adressierung der einzelnen Teilnehmer verzichtet werden kann. So ist unter anderem aus der DE 101 47 512 A1 ein Verfahren zur Adressierung der Teilnehmer eines Bussystems bekannt. Bei diesem Verfahren sind die Teilnehmer des Bussystems über eine Busleitung mit einer Zentralsteuereinheit verbunden. In der Busleitung befinden sich mehrere den einzelnen Teilnehmern zugeordnete Shunt-Widerstände, die in Reihe geschaltet sind. Die Teilnehmer sind vor und hinter jedem Shunt-Widerstand mit der Busleitung verbunden. Jeder der Teilnehmer weist einen Komparator auf, der einem Spannungsabfall über seinem Shunt-Widerstand gegebenenfalls mittels eines Verstärkers verstärkt und mit einer Referenzspannung vergleicht. Der Verstärker und der Komparator bilden einen Detektor, der einen relevanten Spannungsabfall über dem Shunt-Widerstand detektiert und damit erkennt, ob durch die Busleitung Strom von einem der Teilnehmer zu dem benachbarten Teilnehmer fließt, der von der Zentralsteuereinheit weiter beabstandet ist. Das Ausgangssignal des Komparators wird auf eine Ansteuereinheit des Teilnehmers gegeben, die einen elektronischen Schalter des Teilnehmers steuert, der den vor dem zugehörigen Shunt-Widerstand gelegenen Busleitungsabgriff des Teilnehmers mit Massepotential verbindet.
  • Entscheidend für das in der DE 101 47 512 A1 offenbarte automatische Adressierungsverfahren der Teilnehmer ist die Steuerung der jeweiligen Schalter der einzelnen Teilnehmer. Diese Schalter werden zum einen in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Komparatoren und zum anderen in Abhängigkeit von einem Steuerbefehl der Zentralsteuereinheit sowie zeitgesteuert nach Ablauf einer Einschaltzeitspanne ein- bzw. ausgeschaltet.
  • Insgesamt betrachtet ist bei diesem Verfahren eine manuelle Adressierung der einzelnen Teilnehmer überflüssig. Allerdings ist es zur Realisierung dieses Verfahrens notwendig, daß die einzelnen Teilnehmer, zusätzlich zu den Schaltern, die oben beschriebenen elektronischen Komponenten aufweisen. Diese arbeiten insbesondere in einer feuchten und warmen Umgebung möglicherweise ungenau und können schlimmstenfalls ausfallen. Dies kann Adressierungsfehler zur Folge haben, die sich nachteilig auf die Steuerung der einzelnen Teilnehmer des Bussystems auswirken kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtungsvorrichtung mit mehreren einzeln ansteuerbaren Lichtmodulen zu schaffen, bei dem die Gefahr von Adressierungsfehlern reduziert oder ausgeschlossen wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuervorrichtung wenigstens eines Lichtmoduls den Steuerdatenstrom verändert und diesen veränderten Steuerdatenstrom an die Steuervorrichtung eines anderen Lichtmoduls weiterleitet.
  • Durch geeignete Veränderung des Steuerdatenstroms durch die einzelnen Steuervorrichtungen und Weiterleitung dieses veränderten Steuerdatenstroms an die Steuervorrichtungen anderer Lichtmodule ist es möglich, daß die jeweils anderen Lichtmodule die für sie bestimmten Steuerdaten innerhalb des zugeführten Steuerdatenstroms erkennen, ohne selber adressiert zu sein. Alternativ kann – wie weiter unten beschrieben – durch geeignete Veränderung des Steuerdatenstroms eine automatische Adressierung jedes Lichtmoduls durchgeführt werden.
  • So sind bei einer konkreten Ausführungsform des Verfahrens die Steuervorrichtungen aller Lichtmodule der Beleuchtungsvorrichtung unadressiert, wobei nur eine ausgewählte Steuervorrichtung den Steuerdatenstrom unmittelbar von einer zentralen Steuereinheit empfängt. Jede Steuervorrichtung ist dazu ausgelegt nur eine festgelegte Anzahl von Steuerdaten, die unmittelbar auf eine Präambel des Steuerdatenstroms folgen, zu übernehmen, diese anschließend aus dem Steuerdatenstrom zu löschen und diesen so veränderten Steuerdatenstrom an die Steuervorrichtung eines anderen Lichtmoduls weiterzuleiten. Dadurch rücken zuvor im Steuerdatenstrom hinter diesen Steuerdaten platzierte Steuerdaten unmittelbar hinter die Präambel. Diese so vorgerückten Steuerdaten dienen anschließend als Steuerdaten für die Steuervorrichtung des folgenden Lichtmoduls, das den so veränderten Steuerdatenstrom empfängt. Diese Steuervorrichtung des folgenden Lichtmoduls ist entsprechend der vorherigen ausgelegt und entnimmt und löscht die gleiche Anzahl festgelegter Steuerdaten, die unmittelbar auf die Präambel folgen, aus dem Steuerdatenstrom. Wiederum rücken hierdurch die für die Steuervorrichtung des nächsten Lichtmoduls bestimmten Daten unmittelbar hinter die Präambel des Steuerdatenstroms.
  • Auf diese Weise können jeder Steuervorrichtung der einzelnen aufeinanderfolgenden Lichtmodule bestimmte Steuerdatenpakete zugeführt werden, ohne daß die jeweiligen Steuervorrichtungen eine Adresse aufweisen müssen, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Ferner ist es auch möglich, daß die die Anzahl der Steuerdaten nicht in allen Steuerdatenpaketen des Steuerdatenstroms gleich groß ist. Diese alternative Ausführungsform wird insbesondere bei derartigen Beleuchtungsvorrichtungen Verwendung finden, wo sich die einzelnen Lichtmodule hinsichtlich der Anzahl der verwendeten Leuchtmittel unterscheiden, was unterschiedlich große Steuerdatenpakete erforderlich machen kann. Ein Lichtmodul, dessen Steuervorrichtung beispielsweise fünf Steuerdaten benötigt, wird dazu ausgelegt sein, die ersten fünf auf die Präambel folgenden Steuerdaten dem Steuerdatenstrom zu entnehmen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in der Praxis mit bekannten Verfahren, die Adressen verwenden, kombiniert werden. Zum Beispiel kann der Steuervorrichtung des ersten Lichtmoduls einer Beleuchtungsvorrichtung eine Adresse zugewiesen sein. Ein konkreter Steuerdatenstrom wird über diese Adresse diesem ersten Lichtmodul zugeordnet. Nach dem Empfang des Steuerdatenstroms löscht die Steuervorrichtung des ersten Lichtmoduls die ihm zugeordneten Steuerdaten, die auf die Präambel des Steuerdatenstroms folgen, einschließlich der Adresse. Die Steuervorrichtungen der folgenden Lichtmodule löschen dann wie oben beschrieben jeweils die für sie bestimmten Daten, die auf die Präambel des Steuerdatenstroms folgen und übergeben den geänderten Steuerdatenstrom an das nächste Lichtmodul, welches dann seinerseits den ersten Steuerdatensatz hinter der Präambel benutzt und löscht.
  • Ebenso ist es bei einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, daß die Steuervorrichtungen beim Verändern des Steuerdatenstroms die für sie bestimmten Steuerdaten innerhalb des Datenstroms an eine andere Position verschieben, und zwar vorzugsweise an das Ende des zugeführten Steuerdatenstroms. Auch hierdurch rücken die einzelnen für die jeweiligen Steuervorrichtungen der Lichtmodule bestimmten Steuerdatenpakete sukzessive nach vorne bis schließlich die Steuervorrichtung des letzten Lichtmoduls seine Steuerdaten in Empfang nimmt. Mittels dieser alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt sich ein durch die Steuerdaten im Steuerdatenstrom festgelegter Steuerungsvorgang zyklisch wiederholen.
  • Schließlich ist es bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens vorgesehen, daß die genannte Steuervorrichtung beim Verändern des Steuerdatenstroms alle Daten des Steuerdatenstroms löscht. Dies dient insbesondere dazu, einen durch den Steuerdatenstrom festgelegten Steuerungsvorgang zu beenden. Durch Löschen aller Daten des Steuerdatenstroms stehen den Steuervorrichtungen der anderen Lichtmodule anschließend keine Steuerdaten mehr zur Verfügung. Diese Ausführungsform ist insbesondere für die automatische Adressierung der Lichtmodule bedeutsam.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann ein nahezu oder vollständig adressfreier Betrieb der Beleuchtungsvorrichtung realisiert werden. Vorzugsweise sind für jede Steuervorrichtung der einzelnen Lichtmodule individuelle Steuerdaten vorgesehen, welche sich von allen übrigen unterscheidet können und daher nur für dieses eine Lichtmodul bestimmt ist. In diesem Fall ist daher vorzugsweise jedes Lichtmodul mit wenigstens einem und höchstens zwei Lichtmodulen direkt verbunden, so daß der von einer Steuervorrichtung eines Lichtmoduls veränderte Steuerdatenstrom so verändert auch nur an ein anderes Lichtmodul weitergeleitet wird.
  • Vorzugsweise wird der Steuerdatenstrom über einen seriellen Datenbus an die einzelnen Steuervorrichtungen übertragen. Im Unterschied zu den bei digita len Steuervorrichtungen oft verwendeten parallelen Datenbussen, mit denen bei sonst gleich leistungsstarken Komponenten pro Zeiteinheit um ein Vielfaches deutlich mehr Steuerdaten übertragen werden können, ist die Übertragung von Steuerdaten über einen seriellen Datenbus deutlich weniger störanfällig. Ferner lassen sich die über einen seriellen Datenbus zu verbindenden Lichtmodule einfacher verdrahten als bei einem parallelen Datenbus.
  • Dabei wird der Steuerdatenstrom bei einer praktischen Ausführungsform in einem Datensignal gemäß der deutschen Industrienorm DIN 56930-2 Abschnitt 4.4 von der zentralen Steuereinheit übermittelt wird. Dieses Format entspricht dem in der Lichttechnik üblichen DMX-Datenformat, wie es in der amerikanischen Norm USITT DMX-512/1990 des United States Institute for Theatre Technology definiert ist. Das Datensignal kann abweichend von dieser Norm einem einzigen elektrischen Leiter als Spannungswert gegenüber dem neutralen Potential oder Erdpotential aufgeprägt werden. Es kann aber auch symmetrisch auf zwei elektrischen Leitern übermittelt werden, denen gegenläufige Spannungspotentiale zur Darstellung der digitalen Datensignale aufgeprägt werden.
  • Wie oben angesprochen, kann die Erfindung nicht nur zum adresslosen Betrieb einer Beleuchtungsvorrichtung sondern auch zum automatischen Adressieren einer Beleuchtungsvorrichtung eingesetzt werden. Hierfür müssen die Steuervorrichtungen der einzelnen Lichtmodule jeweils einen überschreibbaren Adressspeicher aufweisen, in den eine für dieses Modul spezifische Adresse geschrieben werden kann. Es kann den aufeinanderfolgenden Lichtmodulen einer Beleuchtungsvorrichtung in einem Initialisierungsschritt ein Steuerdatenstrom übersandt werden, der aufeinanderfolgend für jedes Lichtmodul eine andere Adresse aufweist. Jede Steuervorrichtung entnimmt dem Steuerdatenstrom die ihr zugeordnete Adresse und speichert sie in dem Adressspeicher des Lichtmoduls.
  • Bei der Adressierung ist es insbesondere von Vorteil, wenn nach dem Empfang und Abspeichern einer Adresse durch eines der Lichtmodule die Adressinformation nicht an die folgenden Lichtmodule weitergeleitet wird. So können zu Beginn des automatischen Adressiervorgangs alle Lichtmodule initialisiert werden, in dem in ihrem Adressspeichern ein identischer Aus gangswert abgespeichert wird. Die Steuervorrichtung eines Lichtmoduls, dessen Adressspeicher den Ausgangswert aufweist, ist so programmiert, daß sie beim Empfang eines Steuerdatenstroms mit einer Adresse diese in den Adressspeicher schreibt und alle Daten aus dem Steuerdatenstrom vor dem Weiterleiten an das nächste Lichtmodul löscht, mit anderen Worten keine Daten weiterleitet. Diese Lösung lässt sich Hardwaretechnisch sehr leicht implementieren, wenn ein jedes Lichtmodul einen Schalter zum Unterbrechen der Datenverbindung mit dem nachfolgenden ersten Lichtmodul aufweist. Der Schalter jedes Lichtmoduls wird beim Initialisieren geöffnet. Nach dem Abspeichern einer Adresse in den Adressspeicher des Lichtmoduls wird der Schalter geschlossen. Anschließend werden von dem nun adressierten Lichtmodul empfangene Adressen nicht mehr abgespeichert sondern an das folgende Lichtmodul weitergeleitet.
  • Die Steuervorrichtungen der Lichtmodule sind vorzugsweise über einen Datenbus seriell miteinander und mit einer zentralen Steuereinheit verbunden.
  • Mit diesem erfindungsgemäßem Verfahren zur Adressierung der einzelnen Lichtmodule einer Beleuchtungsvorrichtung, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, lassen sich die einzelnen Steuervorrichtungen jedes Lichtmoduls ohne großen Aufwand problemlos adressieren. Die bereits dargelegten Nachteile einer manuellen Adressierung jedes einzelnen Lichtmoduls durch Betätigung von DIP-Schaltern oder die Nachteile einer aufwendigen, fehlerbehafteten automatischen Adressierung, wie sie aus der DE 101 47 512 A1 bekannt ist, lassen sich mit diesem Verfahren überwinden. Nach dem Verbinden der gesamten Beleuchtungsvorrichtung mit der zentralen Steuereinheit können die Steuervorrichtungen sämtlicher Lichtmodule problemlos sukzessive adressiert werden. In der zentralen Steuereinheit ist lediglich die Information über die Verschaltung der Lichtmodule abzulegen.
  • Für eine Beleuchtungsvorrichtung, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, lassen sich daher bei deren Steuerung durch Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Vorteile der Adressierung der Steuervorrichtungen sämtlicher Lichtmodule nutzen, ohne dabei die beschrieben Nachteile des Standes der Technik in Kauf nehmen zu müssen. Vorteilhaft ist insbesondere, daß die Steuerung einer so adressierten Beleuchtungsvorrichtung auch bei Ausfall eines oder mehrerer Lichtmodule recht problemlos auch ohne Ersatz durch störungsfreie Lichtmodule fortgeführt werden kann. Hierfür ist es lediglich erforderlich, die durch Entfernung des defekten Lichtmoduls voneinander getrennten Lichtmodule wieder miteinander zu verbinden. Falls bei dem defekten Lichtmodul nur die Steuervorrichtung defekt ist, kann die Verbindung auch einfach durch Schließen des oder der Schalter des Lichtmoduls realisiert werden. Da jede einzelne Steuervorrichtung eine Adresse aufweist und den ihr zugeführten Steuerdatenstrom hinsichtlich dieser Adresse überwacht, um die für sie bestimmten Steuerdaten dem Steuerdatenstrom zu entnehmen, ist ein Ausfall eines der Lichtmodule für eine funktionierende Steuerung unschädlich.
  • Für eine adresslose Steuerung hingegen, wie sie mittels des anderen oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens möglich ist, wäre bei dem Ausfall eines oder mehrere Lichtmodule ein größerer Aufwand erforderlich, um eine funktionierende Steuerung der Beleuchtungsvorrichtung wieder herzustellen. Da jedes der Lichtmodule den zugeführten Steuerdatenstrom bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verändert und diese Veränderung sich unmittelbar auf die Steuerung der nachfolgenden Lichtmodule auswirkt, ist das defekte Lichtmodul, insbesondere bei Ausfall der Steuervorrichtung, durch ein gleichwertiges und störungsfreies zu ersetzen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Computerprogrammprodukt zur Steuerung des Lichtmoduls einer Beleuchtungsvorrichtung mit mehreren miteinander verbundenen Lichtmodulen, die jeweils eine Steuervorrichtung mit einem Prozessor aufweisen, wobei das Computerprogrammprodukt auf dem Prozessor ablaufen kann und Softwarecode-Abschnitte umfaßt, welche für das Lichtmodul bestimmte Steuerdaten einem von einer zentralen Steuereinheit stammenden Steuerdatenstrom entnehmen, wobei es ferner Softwarecode-Abschnitte umfaßt, die den Steuerdatenstrom verändern und diesen veränderten Steuerdatenstrom an die Steuervorrichtung eines anderen Lichtmoduls weiterleiten.
  • Durch die Softwarecode-Abschnitte des erfindungsgemäßen Computerprogrammprodukts, welche die für die jeweilige Steuerung bestimmten Steuerda ten verändern, läßt sich der Steuerdatenstrom in der bereits oben beschriebenen Art und Weise ändern, so daß eine Adressierung der einzelnen Steuervorrichtungen nicht erforderlich ist. Die auf dem Prozessor der jeweiligen Steuervorrichtung ablaufenden Softwarecode-Abschnitte können daher unter anderem dazu ausgelegt sein beim Verändern des Steuerdatenstroms die für das Lichtmodul bestimmten Steuerdaten zu löschen oder innerhalb des Steuerdatenstroms an eine andere Position, vorzugsweise an das Ende des Steuerdatenstroms zu verschieben.
  • Schließlich sind bei einer weiteren Ausführungsform des Computerprogrammprodukts Softwarecode-Abschnitte vorgesehen, die bei beim Verändern des Steuerdatenstroms alle Daten des Steuerdatenstroms löschen, um einen durch den Steuerdatenstrom festgelegten Steuerungsvorgang zu beenden, wie bereits oben für das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Lichtmodul mit einer Steuervorrichtung zur Steuerung des Lichtmoduls, wobei das Lichtmodul eine Eingangsschnittstelle und eine Ausgangsschnittstelle für einen Datenbus aufweist und daß an einer der Schnittstellen ein Anschlusskabel angeschlossen ist, dessen Länge vorzugsweise etwas größer als die Länge des Lichtmoduls aber kürzer als die zweifache Länge des Lichtmoduls ist. Dieses Anschlußkabel erlaubt in Längsrichtung nur die Verbindung der Schnittstellen unmittelbar benachbarter Lichtmodule. In einer praktischen Ausführungsform des Lichtmoduls kann die Steuervorrichtung zwischen die Eingangsschnittstelle und die Ausgangsschnittstelle geschaltet sein.
  • Ein derart ausgebildetes Lichtmodul weist den Vorteil auf, daß die einzelnen Lichtmodule zur Bildung einer Beleuchtungsvorrichtung nur derart miteinander verbindbar sind, daß in der Beleuchtungsvorrichtung jedes Lichtmodul mit wenigstens einem und höchstens zwei Lichtmodulen direkt verbunden ist, so daß der von einer Steuervorrichtung eines Lichtmoduls veränderte Steuerdatenstrom so verändert auch nur an ein einzelnes anderes Lichtmodul weitergeleitet werden kann, wie es bei einer besonderen praktischen Ausführungsform des obigen erfindungsgemäßen Verfahrens zur Steuerung einer Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist. Bei Verwendung derart ausgebildeter erfindungsgemäßer Lichtmodule ist daher der Zusammenbau der einzelnen Lichtmodule zu einer Beleuchtungsvorrichtung problemlos möglich, ohne daß bei der anschließenden Steuerung Fehler durch eventuelles unüberlegtes Verbinden einzelner Lichtmodule entstehen können.
  • Bei einem aus zahlreichen Beleuchtungsvorrichtungen zusammengesetzten Beleuchtungsnetzwerk ist es schon bei dessen Errichtung erforderlich, Einfluß auf die Steueradressen der Lichtmodule zu nehmen. Dies geht umso rationeller, je weniger solcher Adressierungspunkte vorhanden sind. Dies wird erreicht, in dem man jeder Beleuchtungsvorrichtung, die ihrerseits aus mehreren Lichtmodulen besteht, eine Steuerung voranschaltet, welche über eine Zuordnungstabelle verfügt, nach der sie die für die jeweilige Beleuchtungsvorrichtung relevanten Daten aus einem seriellen Datenstrom herausnimmt und mit Hilfe dieser Tabelle einen seriellen Datenstrom generiert, der den einzelnen Lichtmodulen die gewünschten Steuerdaten zuordnet. Dieser serielle Datenstrom bildet den Steuerdatenstrom für die jeweilige Beleuchtungsvorrichtung. Die genannte vorangeschaltete Steuerung kann von der Steuervorrichtung des ersten Lichtmoduls der jeweiligen Beleuchtungsvorrichtung gebildet werden.
  • In der zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der Adressen im Lichtmodul gespeichert werden, wird diese Tabelle direkt in die Lichtmodule übertragen.
  • Da die Steuerung von Lichtmodulen fast immer einem klaren Schema folgt, besteht ein weiterer Teil der Erfindung darin, diese Tabelle automatisch aus wenigen Parametern zu berechnen:
    Eine Startadresse bestimmt den ersten Datensatz, der von der Beleuchtungsvorrichtung ausgewertet wird.
  • Mit der Option "Umkehren" besteht die Möglichkeit, die Reihenfolge der Steuerdaten umzukehren. Das Lichtmodul, welches als letztes in der Verkabelungskette angeordnet ist, erhält die Steuerdaten des ersten Lichtmoduls. Das vorletzte Lichtmodul erhält die Steuerdaten des zweiten und das vor dem vorletzten angeordnete Lichtmodul erhält die Steuerdaten des dritten u.s.w., bis schließlich das erste direkt hinter der Steuerung mit der Zuordnungstabelle angeordnete Lichtmodul die Steuerdaten des letzten Lichtmoduls erhält.
  • Erstellt man eine Beleuchtungsvorrichtung, in der die Lichtmodule in mehreren Zeilen angeordnet und verkabelt sind, und möchte man diese Zeilen verlängern, indem man weitere solche Beleuchtungsvorrichtungen daneben montiert, kann man zum Erzeugen der Zuordnungstabelle eine Funktion benutzen, die immer nach einer bestimmten Zahl von Steuerdaten, die dem Produkt der Zahl der Lichtmodule in einer Zeile der Beleuchtungsvorrichtung und der Zahl der Steuerdaten pro Lichtmodul entspricht, eine Anzahl von Steuerdaten nicht verwendet bzw. überspringt, wobei diese Anzahl dem Produkt der folgenden drei Zahlen entspricht:
    • 1. Zahl der neben der betroffenen Beleuchtungsvorrichtung montierten Beleuchtungsvorrichtungen;
    • 2. Zahl der Lichtmodule pro Zeile jeder Beleuchtungsvorrichtung und
    • 3. Zahl der Steuerdaten pro Lichtmodul.
  • Verwendet man Steuerungen, die nur Steuerdaten für wenige Lichtmodule erzeugen können, ist es zweckmäßig, mehrere Lichtmodule von den gleichen Steuerdaten steuern zu lassen. Hierfür sind in der Steuerung mit der Zuordnungstabelle die Funktionen zur automatischen Erzeugung der Zuordnungstabelle „Kombinieren" und „Wiederholen" vorgesehen.
  • Die Funktion „Kombinieren" ordnet bestimmten Lichtmodulen der Beleuchtungsvorrichtung die gleichen von der zentralen Steuerung empfangenen Steuerdaten zu.
  • Die Funktion „Wiederholen" wiederholt nach einer bestimmten Anzahl der Lichtmodule die Steuerdaten.
  • Durch Kombination dieser Funktionen lässt sich die Adresszuordnung äußerst schnell und einfach vornehmen.
  • Die oben beschriebenen Verfahren werden nun beispielhaft und nicht einschränkend anhand von Beleuchtungsvorrichtungen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines aus vier Lichtmodulen bestehenden Anfangsabschnitts einer Beleuchtungsvorrichtung, wobei die vier Lichtmodule jeweils eine Steuervorrichtung aufweisen,
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild einer konkreten Ausführungsform eines Lichtmoduls,
  • 3 ein schematisches Diagramm einer Steuerperiode der aus dem Stand der Technik bekannten Pulsweitenmodulation (PWM)
  • 4-6 jeweils ein schematisches Blockschaltbild eines aus drei Lichtmodulen bestehenden Anfangsabschnitts einer Beleuchtungsvorrichtung, wobei die drei Lichtmodule jeweils eine Steuervorrichtung aufweisen.
  • 1 zeigt schematisch einen aus vier Lichtmodulen 3 bestehenden Anfangabschnitt einer Beleuchtungsvorrichtung 1, wobei die einzelnen Lichtmodule 3 jeweils auf einer Platine 2 angeordnet sind. Die digitale Steuerung der einzelnen Lichtmodule 3 erfolgt durch mit den Lichtmodulen 3 verbundenen digitalen Bauelementen 4. Die digitalen Bauelemente 4 sind üblicherweise Mikrocontroller und sind vorzugsweise über einen seriellen Datenbus 6 miteinander verbunden. Ein ausgewählter Mikrocontroller 4 der Platinen 2 (in 1 der Mikrocontroller 4 der linken äußeren Platine 2) weist als einziger Mikrocontroller 4 eine Zuordnungstabelle in einen Datenspeicher auf, um den für die gesamte Beleuchtungsvorrichtung 1 bestimmten Steuerdatenstrom 7 aus einem zentralen Datenstrom 12 von einer zentralen Steuereinheit 5 zu identifizieren und anschließend zu entnehmen, der neben dem für die Beleuchtungsvorrichtung 1 bestimmten Steuerdatenstrom 7 unter anderem für andere Beleuchtungsvorrichtungen 1 bestimmte Steuerdatenströme 7 aufweisen kann. Diese Platine 2 der Beleuchtungsvorrichtung 1 dient somit als Start-Platine deren Mikrocontroller 4 als erster Mikrocontroller den für die Beleuchtungsvorrichtung 1 bestimmten Steuerdatenstrom 7 empfängt.
  • In 1 ist ein Anfangsabschnitt des Steuerdatenstroms 7 schematisch dargestellt. Der Steuerdatenstrom 7 setzt sich beginnend mit einer Präambel P aus hintereinander geschriebenen Bytes zusammen, von denen die ersten sechs im Anfangabschnitt des Steuerdatenstroms 7 schematisch aufgeführt sind. Die Präambel kündigt einer auf einem Prozessor (nicht dargestellt) des Mikrocontrollers 4 ablaufenden Software den Zustrom von Steuerdaten an. Die auf dem Prozessor ablaufende Software weist unter anderem Softwarecode-Abschnitte auf, welche die ersten drei auf die Präambel folgenden Bytes dem Steuerdatenstrom 7 entnehmen. Auch die auf den Prozessoren (nicht dargestellt) der Mikrocontroller 4 der anderen Platinen 1 ablaufende Software weist die gleichen Softwarecode-Abschnitte auf, so daß jeder Mikrocontroller 4 nur die jeweils ersten drei auf die Präambel P folgenden Bytes dem Steuerdatenstrom 7 entnimmt. Weiterhin weist die auf jedem Prozessor der Mikrocontroller 4 ablaufende Software weitere Softwarecode-Abschnitte auf, welche die jeweils ersten drei Bytes, nachdem sie dem Steuerdatenstrom 7 für die Steuerung der Lichtmodule 3 entnommen wurden, entweder aus dem Steuerdatenstrom 7 löschen oder an eine andere Position, vorzugsweise an das Ende des Steuerdatenstroms 7 übertragen. Anschließend wird der so veränderte Steuerdatenstrom 7 an den Mikrocontroller 4 der nächsten Platine 2 übertragen. So entnimmt beispielsweise der zweite Mikrocontroller 4 der zweiten Platine nach der Präambel P die Bytes vier bis sechs zur Steuerung des Lichtmoduls 3 dem Steuerdatenstrom 7, löscht oder überträgt diese an einen andere Position innerhalb des Steuerdatenstrom 7 und übergibt diesen so veränderten Steuerdatenstrom 7 weiter an den Mikrocontroller 4 der nächsten Platine 2. Dies wiederholt sich bis schließlich die Mikrocontroller 4 aller Platinen 2 die für sie bestimmten Bytes dem Steuerdatenstrom 7 entnommen haben.
  • Insgesamt betrachtet können mittels des oben beschriebenen Verfahrens jedem einzelnen Mikrocontroller 4 einzelne Steuerdatenpakete, die bei diesem konkreten Ausführungsbeispiel drei Bytes umfassen, zugeführt werden, ohne daß diese – gegebenenfalls abgesehen von einem Mikrocontroller 4 – eine individuelle Adresse aufweisen müssen, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Ein adresslose Steuerung der Beleuchtungsvorrichtung ist daher möglich und ein umständliches manuelles, fehleranfälliges Adressieren durch Einstellen entsprechender DIP-Schalter nicht erforderlich.
  • 2 zeigt schematisch eine konkrete Ausführungsform der Platine 2, bei der das Lichtmodul 3 drei Leuchtdiodenanordnungen 9 mit drei unterschiedlichen Farben umfaßt. Obwohl für jede Leuchtdiodenanordnung 9 nur eine Leucht diode gezeichnet ist, kann eine Leuchtdiodenanordnung 9 natürlich auch eine Mehrzahl von Leuchtdioden mit gleicher Farbe aufweisen. Alle Leuchtdioden 9 einer Anordnung haben die gleiche Farbe, emittieren also Licht des gleichen Wellenlängenbereichs, während die Leuchtdioden 9 verschiedener Anordnungen Licht unterschiedlicher Wellenlängenbereiche emittieren können. So besteht die erste der drei Leuchtdiodenanordnungen 9 beispielsweise aus grünen, die zweite aus blauen und die dritte aus roten Leuchtdioden.
  • Alle Leuchtdiodenanordnungen 9 sind mit jeweils einem Schalter 8 verbunden. Jede der Leuchtdiodenanordnungen 9 ist unabhängig von den übrigen durch den Schalter 8 mit Strom beaufschlagbar oder von der Stromzufuhr trennbar. Der Schaltzustand des Schalters 8 wird über ein entsprechendes Steuersignal eingestellt, welches von dem Mikrocontroller 4 stammt, wobei der Schalter 8 nach Empfang eines positiven Rechtecksignals tätig wird und dann eine Bestromung der jeweiligen Leuchtdiodenanordnung 9 bewirkt. Die Steuersignale werden von dem Mikrocontroller 4 mittels einer auf einem Prozessor (nicht dargestellt) des Mikrocontrollers 4 ablaufenden Software erzeugt.
  • Die Helligkeit der einzelnen Leuchtdiodenanordnungen 9 kann durch Verwendung eines aus dem Stand der Technik bekannten "Pulsweitenmodulation" (PWM) genannten Verfahrens eingestellt werden. Hierzu wird die Betriebszeit der Leuchtdiodenanordnungen 9 in aufeinander folgende Perioden von der Dauer T aufgeteilt. Jede Periode wird in zwei Abschnitte unterteilt, nämlich in einen ersten Einschaltabschnitt am Anfang der Periode, in dem der Strom eingeschaltet ist, und in einen Ausschaltabschnitt am Ende der Periode.
  • 3 zeigt beispielhaft den Verlauf einer derartigen Steuerperiode der aus dem Stand der Technik bekannten Pulsweitenmodulation. Eine einzustellende gewünschte Helligkeit läßt sich bei diesem Verfahren durch Wahl einer entsprechenden Einschaltdauer realisieren. Aus der in 3 beispielhaft dargestellten Steuerperiode resultiert für die jeweilige Leuchtdiodenanordnung 9 gemäß einer Einschaltdauer von 5/7 der Periodendauer T eine Helligkeit von ca. 71 % gegenüber einer Helligkeit von 100 %, bei der die Steuerperiode keine Ausschaltabschnitte aufweist. Die Einstellung der für die einzel nen Leuchtdiodenanordnungen 9 bestimmten Einschaltdauern erfolgt gemäß den von dem Mikrocontroller 4 aus dem Steuerdatenstrom 7 (vgl. 1) entnommen drei Bytes, die als Steuerdaten dienen. Jedes einzelne diese drei aus dem Steuerdatenstrom 7 entnommen und in dem Mikrocontroller 4 abgespeicherten Bytes dient als Sollwert für die Helligkeitseinstellung jeweils eines der drei Leuchtdiodenanordnungen 9 gemäß dem oben beschriebenen Verfahren des Standes der Technik.
  • Das weitere erfindungemäße Verfahren zur Adressierung der Lichtmodule einer Beleuchtungsvorrichtung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die 4-6 beschrieben.
  • Bei dem in den 4-6 jeweils dargestellten Anfangsabschnitt einer Beleuchtungsvorrichtung 1' weist jede Platine 2 im Unterschied zu der oben beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung 1 zusätzlich einen Schalter 11 auf, der im Hinblick auf eine bessere Darstellung in den 4-6 rechts außerhalb der Platine 2 dargestellt ist. Die Mikrocontroller 4 sind über einen Datenbus 6, vorzugsweise seriellen Datenbus 6 miteinander verbunden, der durch die Schalter 11 unterbrochen werden kann. Jeder Mikrocontroller 4 weist einen Adressspeicher 10 zum Abspeichern einer von einer zentralen Steuereinheit 5 zugewiesenen Adresse auf, wobei die Zuweisung durch eine auf einem Prozessor (nicht dargestellt) der zentralen Steuereinheit 5 ablaufenden Software erfolgt. Diese Software umfaßt ferner auch Softwarecode-Abschnitte zur Adressierung der einzelnen Mikrocontroller 4 durch die folgenden Schritte:
    • a) Öffnen aller Schalter 11,
    • b) Übermittlung einer Adresse durch die zentrale Steuereinheit 5 an den Mikrocontroller 4 der ersten Platine 2,
    • c) Abspeichern der Adresse im Adressspeicher 10 des Mikrocontrollers 4 der ersten Platine 2 und Schließen des Schalters 11 des Mikrocontrollers 4 der ersten Platine 2,
    • d) Übermitteln einer zweiten Adresse über den Datenbus 6 und den geschlossenen Schalter 11 des Mikrocontrollers 4 der ersten Platine 2 an den Mikrocontroller 4 der zweiten Platine 2,
    • e) Abspeichern der Adresse im Adressspeicher 10 des Mikrocontrollers 4 der zweiten Platine 2 und Schließen des Schalter 11 des Mikrocontrollers 4 der zweiten Platine,
    • f) Wiederholen der Schritte d und e für alle folgenden Platinen 2.
  • In den in den 4-6 dargestellten Anfangsabschnitten der Beleuchtungsvorrichtung 1' handelt es sich bei der ersten Platine um die Platine 1 außen links, die mit der zentralen Steuereinheit 5 verbunden ist. Die zweite Platine ist die mittlere der drei dargestellten und so weiter.
  • 4 veranschaulicht nun den Zustand der Beleuchtungsvorrichtung 1' nach Durchführung von Schritt a des obigen Verfahrens, bei dem alle Schalter 11 der Platinen 2 geöffnet sind. 5 veranschaulicht den Zustand der Beleuchtungsvorrichtung 1' nach Durchführung der Schritte b und c des obigen Verfahrens. Dem Adressspeicher 10 des Mikrocontrollers 4 der ersten Platine 2 wurde von der zentralen Steuereinheit 5 die Adresse A1 zugewiesen und diese im Adressspeicher 10 abgespeichert. Ferner wurde der Schalter 11 des Mikrocontrollers 4 der ersten Platine geschlossen. 6 schließlich veranschaulicht den Zustand der Beleuchtungsvorrichtung 1' nach Durchführung der Schritte d und e des obigen Verfahrens zur Adressierung. Dem Adressspeicher 10 des Mikrocontrollers 4 der zweiten Platine 2 wurde von der zentralen Steuereinheit 5 über den Datenbus 6 und den geschlossenen Schalter 11 des Mikrocontrollers 4 der ersten Platine die Adresse A2 zugewiesen und diese im Adressspeicher 10 abgespeichert. Ferner wurde der Schalter 11 des Mikrocontrollers 4 der zweiten Platine geschlossen.
  • Durch dieses oben beschriebene Verfahren lassen sich die einzelnen Mikrocontroller 4 jeder Platine 2 sukzessive ohne großen Aufwand problemlos adressieren. Die bereits oben dargelegten Nachteile einer manuellen Adressierung jeder einzelnen Platine 2 durch Betätigung von DIP-Schaltern, wie aus dem Stand der Technik bekannt, lassen sich mit diesem Verfahren überwinden.
  • Für eine Beleuchtungsvorrichtung 1', die wie oben beschrieben ausgebildet ist und deren Mikrocontroller 4 insbesondere Schalter 11 zur Unterbrechung des Datenbusses 6 aufweisen, lassen sich daher bei deren Steuerung durch vorherige Durchführung dieses Verfahrens die bereits oben beschriebenen Vorteile der Adressierung nutzen, ohne die Nachteile des Standes der Technik in Kauf nehmen zu müssen.
  • 1, 1'
    Beleuchtungsvorrichtung
    2
    Platine
    3
    Lichtmodul
    4
    Mikrocontroller, Mikrocontroller
    5
    Zentrale Steuereinheit
    6
    Serieller/Paralleler Datenbus
    7
    Steuerdatenstrom
    8
    Schalter
    9
    Leuchtdiodenanordnung
    10
    Adressspeicher
    11
    Schalter
    12
    Zentraler Datenstrom

Claims (22)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtungsvorrichtung (1, 1') mit mehreren miteinander verbundenen Lichtmodulen (3), die jeweils eine Steuervorrichtung (4) zur Steuerung des Lichtmoduls (3) aufweisen, und mit einer zentralen Steuereinheit (5), welche über eine Datenverbindung einen Steuerdatenstrom (7) an die Steuervorrichtungen (4) der Lichtmodule (3) übermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (4) wenigstens eines Lichtmoduls (3) den Steuerdatenstrom (7) verändert und diesen veränderten Steuerdatenstrom (7) an die Steuervorrichtung (4) eines anderen Lichtmoduls (3) weiterleitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Steuervorrichtung (4) beim Verändern des Steuerdatenstroms (7) die für sie bestimmten Steuerdaten löscht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Steuervorrichtung (4) beim Verändern des Steuerdatenstroms (7) alle Daten des Steuerdatenstroms (7) löscht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Steuervorrichtung (4) beim Verändern des Steuerdatenstroms (7) die für sie bestimmten Steuerdaten innerhalb des Steuerdatenstroms (7) an eine andere Position verschiebt.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdatenstrom (7) über einen seriellen Datenbus (6) an die einzelnen Steuervorrichtungen (4) übertragen wird.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lichtmodul (3) mit wenigstens einem und höchstens zwei Lichtmodulen (3) direkt verbunden ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdatenstrom in einem Datensignal gemäß der deut schen Industrienorm DIN 56930-2 Abschnitt 4.4 von der zentralen Steuereinheit (5) übermittelt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Datensignal einem elektrischen Leiter aufgeprägt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Datensignal symmetrisch auf zwei elektrischen Leitern übermittelt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der zentralen Steuereinheit empfangene Steuerdatenstrom von einer Steuerung gemäß einer Zuordnungstabelle umgesetzt wird, und der umgesetzte Steuerdatenstrom an die Beleuchtungsvorrichtung (1, 1') weitergeleitet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerdatenstrom eine Adresse für ein Lichtmodul (3) übermittelt wird und daß die Adresse in einen Adressspeicher (10) der Steuervorrichtung (4) des Lichtmoduls (3) abgespeichert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn eines automatischen Adressiervorgangs alle Lichtmodule (3) initialisiert werden, in dem in ihrem Adressspeichern (10) ein identischer Ausgangswert abgespeichert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eines Lichtmoduls (3), dessen Adressspeicher (10) den Ausgangswert aufweist, beim Empfang eines Steuerdatenstroms mit einer Adresse diese in den Adressspeicher (10) schreibt und alle Daten aus dem Steuerdatenstrom vor dem Weiterleiten an das nächste Lichtmodul (3) löscht.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lichtmodul (3) einen Schalter (11) zum Unterbrechen der Datenverbindung mit dem nachfolgenden ersten Lichtmodul (3) aufweist und daß der Schalter jedes Lichtmoduls (3) beim Initialisieren geöffnet und nach dem Abspeichern einer Adresse in den Adressspeicher (10) des Lichtmoduls geschlossen wird.
  15. Computerprogrammprodukt zur Steuerung des Lichtmoduls (3) einer Beleuchtungsvorrichtung (1, 1') mit mehreren miteinander verbundenen Lichtmodulen (3), die jeweils eine Steuervorrichtung (4) mit einem Prozessor aufweisen, wobei das Computerprogrammprodukt dazu bestimmt ist, auf dem Prozessor abzulaufen, und Softwarecode-Abschnitte umfaßt, welche für das Lichtmodul (3) bestimmte Steuerdaten einem von einer zentralen Steuereinheit (5) stammenden Steuerdatenstrom (7) entnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner Softwarecode-Abschnitte umfaßt, die den Steuerdatenstrom (7) verändern und diesen veränderten Steuerdatenstrom (7) an die Steuervorrichtung (4) eines anderen Lichtmoduls (3) weiterleiten.
  16. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Softwarecode-Abschnitte beim Verändern des Steuerdatenstroms (7) die für das Lichtmodul (3) bestimmten Steuerdaten löschen.
  17. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Softwarecode-Abschnitte beim Verändern des Steuerdatenstroms (7) alle Daten des Steuerdatenstroms (7) löschen.
  18. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Softwarecode-Abschnitte die für das Lichtmodul (3) bestimmten Steuerdaten in einem initialisierten Adressspeicher des Lichtmoduls (3) abspeichern.
  19. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Softwarecode-Abschnitte beim Verändern des Steuerdatenstroms (7) die für das Lichtmodul (3) bestimmten Steuerdaten innerhalb des Steuerdatenstroms (7) an eine andere Position verschieben.
  20. Lichtmodul mit einer Steuervorrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtmodul (3) eine Eingangsschnittstelle und eine Ausgangsschnittstelle für einen Datenbus aufweist und daß an einer der Schnittstellen ein Anschlusskabel angeschlossen ist, dessen Länge kürzer als die doppelte Länge des Lichtmoduls (3) ist, so daß in Längsrichtung nur die Schnittstellen unmittelbar benachbarter Lichtmodule (3) möglich ist.
  21. Lichtmodul nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung zwischen der Eingangsschnittstelle und der Ausgangschnittstelle angeordnet ist.
  22. Computerprogrammprodukt zur Erzeugung einer Zuordnungstabelle gemäß Anspruch 10 für eine zwischen eine zentrale Steuereinheit und ein Lichtmodul geschaltete Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß es Softwarecode-Abschnitte zur Ausführung mindestens eine der folgenden Funktionen umfasst: • Zuordnen der gleichen Steuerdaten zu hintereinander verkabelten Lichtmodulen; • Wiederholen der Steuerdaten nach einer bestimmten Anzahl an Lichtmodulen; • Umkehren der Reihenfolge der Steuerdaten; • Überspringen einer bestimmten Menge an Steuerdaten jeweils nach einer bestimmten Menge an Steuerdaten.
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