DE102004042356A1 - Anzeigeeinheit und Verfahren zur Herstellung einer Anzeigeeinheit - Google Patents

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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Abstract

Anzeigeeinheit (AE) zur Darstellung von Information mittels zumindest eines Bildpunktes (BP), welcher eine vordefinierte Fläche einnimmt, mit einer ersten Emittersubstanz (E1), welche bei einer ersten Wellenlänge Licht emittiert und welche innerhalb der vordefinierten Fläche des Bildpunktes (BP) aufgebracht ist, und zumindest einer zweiten Emittersubstanz (E2), welche bei einer zweiten, von der ersten Wellenlänge verschiedenen, Wellenlänge emittiert und ebenfalls derart innerhalb der vordefinierten Fläche des Bildpunktes (BP) aufgebracht ist, dass ein Farbeindruck hervorgerufen wird, welcher verschieden von dem der ersten Wellenlänge oder der zweiten Wellenlänge ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinheit und ein Verfahren zur Herstellung einer Anzeigeeinheit.
  • Bei einer Vielzahl von elektrischen Geräten ist es erforderlich, Information auf einer Anzeigeeinheit bzw. einem Display darzustellen. Wichtige Qualitätskriterien bei einer Anzeigeeinheit sind unter anderem Herstellungskosten, erforderlicher Energieverbrauch, Helligkeit und Lebensdauer. In neuester Zeit haben insbesondere Anzeigeeinheiten, welche mit sogenannten organischen Leuchtdioden bzw. „Organic Light Emitting Diodes" (OLEDs) arbeiten Anwendung gefunden. Aufgrund von Problemen bezüglich Helligkeit und Lebensdauer sind derzeit die monochrom emittierenden Anzeigeeinheiten mit OLEDs weiter verbreitet als Vollfarbendisplays..
  • OLED's können auch auf organischen Substraten aufgebracht werden. Displays auf OLED Basis verbrauchen wenig Strom, weshalb sie besonderes für mobile elektrische Geräte geeignet sind. Weiterhin ist der Betrieb auch bei tiefen Temperaturen bei wenig veränderter Ansprechzeit möglich. Tiefe Temperaturen, die bei Anzeigeeinheiten beispielsweise in Fahrzeugen oder bei Mobiltelefonen auftreten können, liegen beispielsweise bei –30 °C.
  • OLED'S eignen sich weiterhin insbesondere für elektrische Geräte mit kleinen Abmessungen, wie beispielsweise Mobiltelefone, da keine Hintergrundbeleuchtung erforderlich ist.
  • Nachteilig ist, dass bei diesem monochrom emittierenden Display aufgrund der zur Verfügung stehenden Emittersubstanzen, welche bei bestimmten Wellenlängen abstrahlen, nur bestimmte Farben zur Verfügung stehen. Diese sind in Abhängigkeit von der Verwendung der Anzeigeeinheit oft nicht geeignet, die Information auf der Anzeigeeinheit gut sichtbar darzustellen.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, werden derzeit hauptsächlich Flüssigkristall-Anzeigen verwendet, deren farbliche Erscheinung durch eine passende Hinterleuchtung mit entsprechenden Leuchtdioden (LEDs) angepasst werden kann. Diese Anzeigeeinheiten werden auch als „area colour displays" bezeichnet, da eine bestimmte Farbe für eine bestimmte Fläche vorgesehen ist. Die Verwendung von Flüssigkeitskristall-Anzeigen erfolgt deshalb, weil bei selbst emittierenden Anzeigeeinheiten, wie beispielsweise auf OLED-Basis arbeitenden, eine sehr aufwändige chemische Anpassung der Emittersubstanz erforderlich ist.
  • Weiterhin ist der Einsatz eines Vollfarbendisplays möglich, welches beispielsweise auf Flüssigkristall-Technologie oder Plasma-Technologie beruht. Bei einem Vollfarbendisplay können an jedem Bildpunkt bzw. Pixel die für eine Farbmischung erforderlichen drei Grundfarben angezeigt werden um an diesem Bildpunkt beliebige Farben herzustellen. Infolgedessen ist keine Hintergrundbeleuchtung in einer entsprechenden Farbe erforderlich.
  • Von der Verwendung von Vollfarbendisplays wird jedoch zumeist abgesehen, da Vollfarbendisplays in der Herstellung sehr teuer sind. Dies stellt einen Nachteil insbesondere für Massenprodukte dar.
  • Aufgrund der im Vergleich zu „area colour displays" höheren Auflösung ist weiterhin der Energieverbrauch im Vergleich zu diesen höher, was nachteilig für die Verwendung in mobilen Geräten ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, Informationen gut sichtbar auf einer Anzeigeeinheit darzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Es ist Kern der Erfindung, dass bei einer Anzeigeeinheit, welche zumindest einen Bildpunkt bzw. Pixel aufweist, zumindest zwei Emittersubstanzen vorgesehen sind. Beide sind in der vordefinierten Fläche des Bildpunktes aufgebracht und die Emissionswellenlänge der ersten Emittersubstanz ist verschieden von der Emissionswellenlänge der zweiten Emittersubstanz. Jede der Emissionswellenlängen ruft beim Benutzer eine Farbe bzw. einen Farbeindruck hervor. Durch die Aufbringung der zwei Emittersubstanzen kann damit eine Farbe erzielt werden, welche unterschiedlich ist zur jeweiligen Farbe der einzelnen Emittersubstanzen, ohne dass eine aufwändige chemische Behandlung der Emittersubstanz nötig wäre. Dies ermöglicht eine gute Sichtbarkeit, beispielsweise durch die Herstellung eines entsprechenden Kontrasts.
  • Vorzugsweise kann die Farbe durch ein entsprechendes Mischverhältnis von erster und zweiter Emittersubstanz festgelegt werden. Dadurch kann die Farbpalette, welche für OLED Anzeigeeinheiten zur Verfügung steht mit einfachen Mitteln erweitert werden, was beispielsweise für eine benutzerfreundliche Aufbereitung eines Anzeigeinhalts von Wichtigkeit ist, etwa indem wichtige Inhalte farblich hervorgehoben dargestellt werden. Auch eine – im Kontrast zur Umgebung, in der sich die Anzeigeeinheit befindet, stehende Farbgestaltung ist vorgesehen. Dies erhöht die Sichtbarkeit und Lesbarkeit von Information.
  • Besondere Farbeffekte können durch entsprechende Aufprägung der ersten und zweiten Emittersubstanz in Teilbereichen des Bildpunktes erzielt werden. Beispielsweise können somit graduelle Farbabstufungen vorgenommen werden, welche die Sichtbarkeit erhöhen. Damit kann die Aufmerksamkeit des Benutzers auf bestimmte Information gerichtet werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Anzeigeeinheit. Vorzugsweise werden dazu erste und zweite Emittersubstanz auf ein Trägermaterial, auf dem Bildpunkte definiert sind, mittels Tintenstrahldrucks aufgebracht.
  • Damit kann sowohl die örtliche als auch die quantitative Aufbringung der Emittersubstanzen zuverlässig und mit einfachen Mitteln gesteuert werden.
  • Weitere Vorschläge der Erfindung werden anhand ausgewählter Beispiele detailliert dargelegt. Es zeigen:
  • 1 den schematischen Aufbau einer organischen Leuchtdiode (OLED),
  • 2 eine Verteilung von erster und zweiter Emittersubstanz auf einem Trägermaterial und
  • 3 eine weitere beispielhafte Verteilung von erster und zweiter Emittersubstanz auf einem Trägermaterial.
  • In 1 ist in einer Explosionszeichnung schematisch ein Aufbau einer organischen Leuchtdiode (OLED) dargestellt. Ein Substrat SU dient als Basis für den Aufbau. Das Substrat SU ist insbesondere transparent und besteht beispielsweise aus Glas, Quarz oder Polymerfolie. Das Substrat SU kann ferner flexibel oder starr gestaltet sein. Über dem Substrat SU ist eine Anode AN angeordnet. Die Anode AN besteht aus einer elektrisch leitfähigen und für sichtbares Licht durchlässigen Schicht, beispielsweise einer Indium-Zinn-Oxid (ITO)-Schicht.
  • Das Licht wird in einer organischen Schicht OS gebildet, wenn dort Paare von Elektronen und Löchern rekombinieren und dabei jeweils ein Photon erzeugen. Das Licht wird durch das optisch transparente Substrat SU abgestrahlt. Um eine hohe Effizienz bezüglich der Lichtausbeute zu erreichen, werden eine oder mehrere organische Schichten aufgebracht.
  • Die organische Schicht OS wird direkt auf die Anode aufgebracht oder auf – über der Anode AN aufgebrachten Zwischenschichten.
  • Das bzw. die für die organische Schicht verwendeten Materialien werden im Folgenden auch als Emittersubstanzen bezeichnet.
  • Als Kathode KA wird ein optisch nicht transparenter Metallkontakt mit niedriger Austrittsarbeit, wie beispielsweise Kalzium aufgebracht, beispielsweise durch Aufdampfen. Beim Anlegen einer äußeren Spannung U zwischen Kathode KA und Anode AN kommt es zur Emission von Licht. Die Farbe des emittierten Lichts hängt von den eingesetzten organischen Materialien bzw. Emittersubstanzen ab.
  • Als organische Materialien bzw. Emittersubstanzen werden polymere Verbindungen oder niedermolekulare Materialien verwendet. Als Trägermaterial für die organischen Substanzen kann – wie bereits dargelegt- die Anode selbst dienen oder ein weiteres Material, auf welchem dann die Emittersubstanzen aufgebracht werden.
  • Die Farbe des emittierten Lichts wird durch die Energielücke der Emittersubstanz bestimmt, d.h. durch die Energie, welche frei wird, wenn ein Elektron und ein Loch zusammentreffen und rekombinieren. Diese Energie und damit die Farbe der Emission hängt von der Wahl der Emittersubstanz ab.
  • Bei der räumlich engen Aufbringung von Emittersubstanzen, welche bei unterschiedlichen Wellenlängen emittieren, wird beim Benutzer für den räumlich engen Bereich der Eindruck einer Mischfarbe hervorgerufen.
  • Als räumlich enger Bereich eignet sich insbesondere ein Bildpunkt, d.h. ein Bereich einer Anzeigeeinheit, d.h. die kleinstmögliche Auflösung einer Darstellung auf einer Anzeigeeinheit.
  • Die organische Schicht OS besteht aus zumindest einem, im Allgemeinen aus einer Mehrzahl von Bildpunkten BP, welche auch als Pixels bezeichnet werden. In 2 ist ein solcher Bildpunkt BP beispielhaft im Detail dargestellt. Der Bildpunkt BP besitzt eine vordefinierte Fläche. Innerhalb dieser vordefinierten Fläche ist eine erste Emittersubstanz E1 und eine zweite Emittersubstanz E2 aufgebracht. Hierbei emittiert die erste Emittersubstanz E1 bei einer ersten Wellenlänge, die zweite Emittersubstanz E2 bei einer zweiten Wellenlänge, welche verschieden von der ersten Wellenlänge ist. Damit ergibt sich für den Bildpunkt der Eindruck einer Farbe, welche verschieden von der Farbe der Emittersubstanz E1 oder der Emittersubstanz E2 ist.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die erste Emittersubstanz E1 in einem Teilbereich des Bildpunktes beispielsweise über Tintenstrahldruck in Streifen aufgebracht, und die zweite Emittersubstanz E2 in dem verbleibenden Teilbereich. Dadurch kann die farbliche Erscheinung des Bildpunkts so gestaltet werden, dass ein kontinuierlicher Übergang von einer ersten Farbe, welche der ersten Wellenlänge entspricht, beispielsweise rot, zu einer zweiten Farbe, welche der zweiten Wellenlänge entspricht, beispielsweise orange, realisiert werden, da für das Auge eine Mischfarbe entsteht.
  • Somit ist es beispielsweise möglich, 8/10 des Bildpunktes BP mit einer ersten Emittersubstanz E1 zu bedrucken, welche bei 550 Nanometer emittiert und 2/10 mit einer zweiten Emittersubstanz, die bei 600 Nanometer emittiert. Die wahrgenommene Emissionsfarbe ist dann eine Mischfarbe aus beiden emittierten Spektren und könnte im genannten Beispiel bei etwa 560 Nanometer liegen.
  • In 3 ist eine weitere beispielhafte Gestaltung eines Bildpunktes BP dargestellt. Im Gegensatz zu 2 ist die Verteilung der zweiten Emittersubstanz E2 innerhalb von Bereichen, in denen die erste Emittersubstanz E1 aufgebracht ist, gleichmäßiger. Dadurch werden, nicht wie bei 2 Übergangseffekte erzielt, sondern eine gleichmäßige Mischfarbe.
  • Wie in 3 dargestellt, wird dazu in einem ersten Teilbereich T1 die Emittersubstanz E1 aufgebracht, in einem zweiten Teilbereich T2 die zweite Emittersubstanz E2, dann wiederum in einem weiteren Teilbereich T1' die erste Emittersubstanz, in dem Teilbereich T2' die zweite Emittersubstanz und im Teilbereich T1'' die erste Emittersubstanz. Das Verhältnis der Gesamtgröße der Teilbereiche T1, T1' und T1'' , in denen die erste Emittersubstanz E1 aufgebracht ist, bestimmt das Mischverhältnis und somit die wahrgenommene Farbe.
  • Durch die Aufteilung der einzelnen Teilbereiche, d.h. wie groß beispielsweise der erste Teilbereich T1 im Verhältnis zum zweiten Teilbereich T2 ist und wie diese angeordnet sind, können entsprechende Farbeffekte erzielt werden. Aufgrund der größeren Anzahl von zur Verfügung stehenden Farben – ohne aufwendige chemische Veränderungen oder einer Suche nach neuen Emittersubstanzen – ist es möglich Informationsinhalte übersichtlicher und besser sichtbar darzustellen.
  • Die einzelnen Bereiche, in denen sich die erste Emittersubstanz E1 und die zweite Emittersubstanz E2 befinden, können nebeneinander, wie in den 2 und 3 dargestellt, aufgebracht werden. Alternativ ist es auch vorgesehen, zumindest Teilbereiche, in denen die erste Emittersubstanz E1 aufgebracht ist, auch die Emittersubstanz E2 überlappend aufzutragen. Auch dadurch kann eine Mischfarbe erzielt werden. Die erzielte Mischfarbe hängt hier neben den Flächen, auf denen die zumindest zwei Emittersubstanz aufgebracht sind und deren Emissionswellenlängen auch von der Schichtdicke der einzelnen Emittersubstanz ab. Dadurch kann die Farbe der Anzeigeeinheit in Abhängigkeit von der Umgebung gewählt werden um beispielsweise durch Kontrasteffekte das Augenmerk auf wichtige Informationsinhalte zu lenken.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, noch weitere Emittersubstanzen, d.h. zumindest eine dritte Emittersubstanz mit eine Emissionswellenlänge, welche verschieden von der ersten und zweiten Emissionswellenlänge ist, aufzubringen. Dadurch werden die Mischmöglichkeiten erweitert.
  • Derartige Anzeigeeinheiten oder OLED's lassen sich in elektrischen Geräten wie beispielsweise portablen Kommunikationsendgeräten wie Mobiltelefonen, PDA's, Laptops einsetzen. Besonders vorteilhaft ist hierbei der geringe Energieverbrauch.
  • Weiterhin können diese Anzeigeinheiten Anwendung im Automobilbereich für den Fahrcomputer oder zusätzliche Navigationssysteme finden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, dass die Farbe der Anzeigeeinheit an die Umgebung angepasst werden kann um die Sichtbarkeit von dargestellten Informationsinhalten zu erhöhen.
  • Ein elektrisches Gerät EG ist in 4 dargestellt. Es weist neben einer Anzeigeeinheit AE wie oben beschrieben auch eine Benutzeroberfläche MMI zur Interaktion des Benutzers mit dem elektrischen Gerät auf. Insbesondere ist auch die Anzeigeeinheit AE Bestandteil der Benutzeroberfläche MMI.

Claims (11)

  1. Anzeigeeinheit (AE) zur Darstellung von Information mittels zumindest eines Bildpunktes (BP), welcher eine vordefinierte Fläche einnimmt mit: – einer ersten Emittersubstanz (E1), welche bei einer ersten Wellenlänge Licht emittiert, so dass ein erster Farbeindruck hervorgerufen wird, und welche innerhalb der vordefinierten Fläche des Bildpunktes (BP) aufgebracht ist; – zumindest einer zweiten Emittersubstanz (E2), welche bei einer zweiten, von der ersten Wellenlänge verschiedenen, Wellenlänge emittiert, so dass ein zweiter, vom ersten verschiedener Farbeindruck hervorgerufen wird, und welche ebenfalls innerhalb der vordefinierten Fläche des Bildpunktes (BP) derart aufgebracht ist, dass vom Bildpunkt ein Farbeindruck hervorgerufen wird, welcher verschieden vom ersten und zweiten Farbeindruck ist.
  2. Anzeigeeinheit (AE) nach Anspruch 1 mit weiterhin: – einem Träger (SU), auf welchen der Bildpunkt (BP) aufgebracht ist; – eine Anode (AN) und einer Kathode (KA) zum Anlegen von Spannung (U) an den Bildpunkt (BP).
  3. Anzeigeinheit (AE) nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Abdeckung zum Schutz des Bildpunktes (BP).
  4. Anzeigeeinheit (AE) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die erste Emittersubstanz (E1) und die zweite Emittersubstanz (E2) nebeneinander oder/und über einander oder/und überlappend innerhalb der Fläche des Bildpunktes (BP) aufgebracht werden.
  5. Anzeigeeinheit (AE) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die erste Emittersubstanz (E1) und die zweite Emittersubstanz (E2) in einem festgelegten Mischverhältnis aufgebracht werden.
  6. Anzeigeeinheit (AE) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem zumindest eine weitere Emittersubstanz vorgesehen ist, welche ebenfalls innerhalb des Bildpunktes (BP) derart aufgebracht ist, so dass ein weiterer Farbeindruck hervorgerufen wird.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Anzeigeeinheit (AE) mit folgenden Schritten: – Bereitstellen eines Trägermaterials (SU); – Aufbringen einer ersten Emittersubstanz (E1), welche einen ersten Farbeindruck hervorruft, auf das Trägermaterial (SU) innerhalb einer vordefinierten Fläche; – Aufbringen einer zweiten Emittersubstanz (E2), welche einen zweiten Farbeindruck hervorruft auf das Trägermaterial (SU) innerhalb der vordefinierten Fläche, so dass insgesamt ein Farbeindruck hervorgerufen wird, welcher verschieden von dem des ersten oder zweiten Farbeindruckes ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das Aufbringen mittels Tintenstrahldruck erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das Aufbringen der ersten und zweiten Emittersubstanz übereinander, nebeneinander oder überlappend erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem das Aufbringen von erster und zweiter Emittersubstanz in einem festgelegten Mischverhältnis erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem mehr als zwei Emittersubstanzen aufgebracht werden.
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