DE102004041135A1 - Fenster oder Tür mit einem Profil aus Kunststoff - Google Patents

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Abstract

Ein Fenster oder eine Tür (1) mit einem ersten rahmenseitigen Profil (2) und einem relativ dazu bewegbaren zweiten flügelseitigen Profil (4) aus Kunststoff, wobei im flügelseitigen Profil (4) ein Aufnahmeabschnitt (6) zur Aufnahme einer Glasscheibe (12, 12a, 12b) angeordnet ist, der eine im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Glasscheibe (12) verlaufende erste Begrenzungsfläche (8) sowie eine gebäudeinnenseitige, sich im Wesentlichen parallel zur Ebene der Glasscheibe erstreckende zweite Anlagefläche (10) besitzt, zeichnet sich dadurch aus, dass der Aufnahmeabschnitt (6) eine durch die erste Begrenzungsfläche (8) und die zweite Anlagefläche (10) definierte, im Wesentlichen L-förmige Querschnittsform aufweist und dass die Glasscheibe (12) an der zweiten gebäudeseitigen Anlagefläche (10) mit dem flügelseitigen Profil (4) durch eine erste Lage Klebstoff (14) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür mit einem ersten rahmenseitigen Profil und einem relativ dazu bewegbaren zweiten flügelseitigen Profil aus Kunststoff, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Tür oder eines solchen Fensters gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 11.
  • Fenster und Türen mit Profilen aus Kunststoff sind bekannt und werden bevorzugt bei Gebäuden eingesetzt, bei denen ein hohes thermisches Isolationsvermögen erwünscht ist, beispielsweise bei den sogenannten „Dreiliterhäusern", bei denen ein Wärmedurchgangskoeffizient von weniger als 0,8 gefordert wird.
  • Darüber hinaus werden Fenster und Türen jedoch zunehmend auch zur optischen Gestaltung von Gebäuden oder Gebäudefassaden eingesetzt, wobei beispielsweise das Ziel verfolgt wird, die nach außen hin sichtbaren Glasflächen möglichst groß auszugestalten, und den Anteil der von außen her sichtbaren Stirnflächen der Rahmenprofile möglichst klein zu halten.
  • Weiterhin sind auf dem Stand der Technik, beispielsweise aus der WO 01/70482 A1. Fenster mit Hohlkammerprofilen aus Kunststoff bekannt, bei denen Glasscheiben unterschiedlicher Stärke durch auf der Gebäudeinnenseite in die Hohlkörper des flügelseitigen Profils einrastbare Glasleisten gehalten werden, die eine solche Breite aufweisen, dass der verbleibende Abstand zwischen der gebäudeinnenseitigen Stirnfläche des flügelseitigen Profils sowie der Glasscheibe überbrückt wird. Allerdings weisen die beschriebenen Fenster vergleichsweise voluminöse Kunststoffprofile auf, bei denen der Anteil der nach außen hin sichtbaren Kunststoffflächen verglichen mit den sichtbaren Glasfläche vergleichsweise groß ist.
  • Dem gemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fenster oder eine Tür zu schaffen, die ein gutes Wärmeisolationsvermögen besitzt, und bei der der Anteil der nach außen hin sichtbaren Glasfläche gegenüber dem Anteil der nach außen hin sichtbaren Kunststoffflächen der rahmen- und flügelseitigen Profile vergleichsweise groß ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, mit dem ein Fenster oder eine Tür der eingangs genannten Art effizient und kostengünstig gefertigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 und 11 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung umfasst ein Fenster oder eine Tür ein erstes rahmenseitiges Profil und ein relativ dazu bewegbares zweites flügelseitiges Profil aus Kunststoff, die vorzugsweise als endlose Strangpressprofile gefertigt werden, und die durch Ablängen und Zuschneiden der Enden in einem Winkel von z.B. 45° und Verkleben oder Verschweißen derselben zu einem im Wesentlichen geschlossenen Rahmen zusammengesetzt werden.
  • Im flügelseitigen Profil ist ein Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme einer Glasscheibe gebildet, der eine im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Glasscheibe verlaufende erste Begrenzungsfläche oder Anlagefläche besitzt, die sich im Bereich des Scheibenrandes entlang desselben erstreckt. Der Aufnahmeabschnitt umfasst weiterhin eine sich zur ersten Begrenzungsfläche im Wesentlichen senkrecht, d.h. parallel zur Ebene der Glasscheibe erstreckende zweite Anlagefläche, an welcher die Glasscheibe befestigt ist.
  • Gemäß der Erfindung besitzt der Aufnahmeabschnitt eine zur Gebäudeaußenseite hin offene, im Wesentlichen L-förmige Querschnittsform, die bei dem zusammengesetzten geschlossenen flügelseitigen Rahmen dazu führt, dass sich eine plane, im Wesentlichen parallel zur Glasscheibe verlaufende zweite Anlagefläche ergibt, an der die Glasscheibe mit ihrem Scheibenrand mittels einer ersten Lage Klebstoff durch Verkleben befestigt ist. Der Klebstoff ist hierbei vorzugsweise Heißkleber, der in bekannter Weise durch eine Dosiereinrichtung auf den im Wesentlichen horizontal liegenden Rahmen aufgebracht wird, bevor die Glasscheibe anschließend in den Aufnahmeabschnitt zentriert eingesetzt wird.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass die nach außen hin sichtbare Fläche der Glasscheibe im Falle einer herkömmlichen Scheibe mit ungestuften Rändern nahezu bündig mit der Außenseite des flügelseitigen Kunststoffprofils verlaufen kann, wodurch die Scheibenflächen verglichen mit anderen Fenstern sehr gut und schnell zu reinigen sind.
  • Darüber hinaus lassen sich aus den erfindungsgemäßen Kunststoffprofilen Fenster und Türen in beliebiger Größe herstellen, wobei aufgrund der Ausgestaltung der Profile auch Sondermaße, die nicht den gängigen Normmaßen für die Fenster und Türen entsprechen, sehr leicht und kostengünstig produziert werden können.
  • Darüber hinaus besteht durch den Einsatz einer Glasleiste auf der gebäudeinneren Seite des flügelseitigen Profils die Möglichkeit, ein- und dasselbe Profil für verschiedenste Ausgestaltungen von Fenstern- und/oder Türen zu verwenden, da durch eine Variation der Breite der Glasleiste nicht nur Scheiben mit einer vorgegebenen Glasstärke, sondern allgemein Scheiben unterschiedlicher Glasstärken, insbesondere auch Isolierglasscheiben oder Funktionsgläser mit mehreren Funktionsscheiben, verbaut werden können. All dies ist mit lediglich einer einzigen Profilform für das flügelseitige Profil möglich, wodurch sich die Herstellungskosten beachtlich reduzieren lassen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Bereich der ersten Begrenzungsfläche eine Zunge, bzw. ein flexibler zungenförmiger Abschnitt angeordnet, der sich nach Art einer im Abstand von beispielsweise 1 bis 2 mm von der ersten Anlagefläche verlaufenden Leiste über vorzugsweise die gesamte Länge des flügelseitigen Kunststoffprofils hinweg erstreckt.
  • Der zungeförmige Abschnitt beaufschlagt die eingesetzte Glasscheibe hierbei mit einer federelastischen Kraft, die die Scheibe von der ersten Begrenzungsfläche weg drängt, derart, dass eine sehr einfache und effiziente Zentrierung der Glasscheibe erhalten wird, wenn diese nach dem Aufbringen des Klebstoffs in den vorbereiteten, horizontal angeordneten Rahmen eingesetzt wird. Hierdurch ergibt sich insbesondere im Zusammenhang mit dem Einsatz von Heißklebstoff (Hot-Melt) zur Verbindung der Glasscheibe mit der zweiten Anlagefläche – der bevorzugt über eine Dosiereinrichtung auf die zweite Anlagefläche bei liegendem Rahmen aufgebracht wird, und der nach dem Andrücken der Glasscheibe sofort erhärtet – der Vorteil, dass die Scheibe von vornherein passgerecht in den Aufnahmeabschnitt eingesetzt werden kann, wodurch der Ausschuss durch fehlerhafte Verklebungen beachtlich reduziert werden kann.
  • Der zungenförmige Abschnitt weist beispielsweise eine Länge von 3 bis 4 mm auf, und ist vorzugsweise integral mit dem flügelseitigen Profil gebildet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass keine zusätzlichen Bauelemente benötigt werden, sondern der zungenförmige Abschnitt bereits beim Gießen des Profils im Strangpressverfahren an diesem geformt werden kann. Zudem übt der zungenförmige Abschnitt auch im gewissen Rahmen eine Dichtfunktion aus, die dem Eindringen von Feuchtigkeit oder Kälte von der Gebäudeaußenseite entgegenwirkt.
  • Um eine noch flexiblere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fenster und Türen zu erhalten, ist die Glasleiste über Rastmittel, vorzugsweise über einen oder zwei Rastfüße oder Rastleisten in das flügelseitige Kunststoffprofil einrastbar. Hierdurch eröffnet sich die Möglichkeit, das flügelseitige Kunststoffprofil einheitlich als Massenware für eine Vielzahl von Fenstern und Türen mit unterschiedlichen Glasscheibenstärken zu produzieren, und durch Aufstecken einer Glasleiste mit einer an die gewünschte Scheibenbreite angepassten Breite auf das Profil, sowie Zuschneiden dieser Anordnung in kürzester Zeit und mit vergleichsweise wenigen Arbeitsschritten einen Rahmen vorgegebener Größe zu erhalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Übergangsbereich zwischen der im Wesentlichen bündig mit der Außenseite der Glasscheibe verlaufenden Stirnfläche des flügelseitigen Kunststoffprofils und dem Rand der Glasscheibe durch eine Blendleiste abgedeckt, die nach dem Einkleben der Glasscheibe vorzugsweise über entsprechende Rastmittel, beispielsweise eine Rastleiste, in die stirnseitige Fläche des flügelseitigen Profils eingeclipst wird. Die Blendleiste kann zusätzlich noch mit Klebstoff, insbesondere mit Hilfe eines doppelseitigen Klebebandes, mit dem Rand der Glasscheibe verbunden werden, wodurch eine verbesserte Dichtwirkung und Stabilität erhalten wird. Zudem dient die Blendleiste dazu, die unmittelbare Sicht auf die erste Anlagefläche zu verdecken, wodurch Unregelmäßigkeiten beim Klebstoffauftrag von außen her für den Betrachter nicht wahrnehmbar sind. Die Blendleiste kann ebenfalls aus Kunststoff, insbesondere aus dem gleichen Material wie das flügelseitige Kunststoffprofil bestehen, kann jedoch auch aus Weichmaterial, z.B. PVC, oder einem anderen Werkstoff, beispielsweise Metall, gefertigt sein.
  • Durch die nachträglich einsetzbare Blendleiste ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass sich das optische Erscheinungsbild des Fensters oder der Tür auf der Gebäudeaußenseite durch eine entsprechende Gestaltung der Blendleiste auf kostengünstige Art und Weise auch im Nachhinein noch den jeweiligen Designvorstellungen anpassen lässt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann als Glasscheibe eine Stufen-Isolierglasscheibe eingesetzt werden, die wenigstens eine Funktionsscheibe sowie eine gebäudeaußenseitig auf die Funktionsscheibe aufgesetzte Deckscheibe aufweist. Gegebenenfalls können auch noch weitere Funktionsscheiben hinzukommen, beispielsweise Funktionsscheiben, die ein erhöhtes thermisches Isolationsvermögen aufweisen, und/oder Scheiben, die z.B. mit einer Reflektionsschicht für Sonnenlicht versehen sind, um nur einige zu nennen.
  • Die Funktionsscheibe – oder genauer gesagt bei mehreren Funktionsscheiben die gebäudeinnenseitige Funktionsscheibe – ist hierbei in der zuvor beschriebenen Weise durch Verkleben mittels der ersten Lage Klebstoff am zweiten Anlageabschnitt befestigt, wohingegen die Deckscheibe, die bezogen auf die Funktionsscheibe eine größere Abmessung aufweist, sich mit ihrem über den Rand der Funktionsscheibe hinausstehenden Randabschnitt bis zum rahmenseitigen Profil herunter-, bzw. in den zwischen dem flügelseitigen Profil und dem rahmenseitigen Profil definierten Falzbereich hineinerstreckt.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der in dieser Form gebildete flügelseitige Rahmen des zur Gebäudeinnenseite hin öffnenden Fensters bzw. Tür auf der Gebäudeaußenseite vollständig als Glasfläche ausgebildet ist, was ein sehr gutes Reinigungsverhalten sowie ein charakteristisches Design ergibt.
  • Gleichzeitig wird beim Einsatz einer Außendichtung, die sich auf der Innenseite des ortsfesten rahmenseitigen Profils bei geschlossenem Fenster oder geschlossener Tür nach innen hin gegen die Außenseite der Deckscheibe erstreckt, eine sehr gute thermische Isolation gegen Witterungseinflüsse, insbesondere Feuchtigkeit erhalten.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Deckscheibe mit der gebäudeaußenseitigen Stirnfläche des flügelseitigen Profils in vorteilhafter Weise zusätzlich durch eine weitere Lage Klebstoff, vorzugsweise einen 2-Komponentenklebstoff, verbunden, der nach dem Einkleben der Scheibe in das flügelseitige Profil mittel des Heißklebstoffs beispielsweise von außen her in den zwischen der Innenfläche der Deckscheibe und der zugeordneten gebäudeaußenseitigen Stirnfläche des flügelseitigen Profils vorgesehenen Spaltbereich eingebracht wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die weitere Lage Klebstoff jedoch im Wesentlichen gleichzeitig mit der ersten Lage Klebstoff aufgebracht, wozu auf der gebäudeaußenseitigen Stirnfläche in vorteilhafter Weise ein umlaufender leistenförmiger Vorsprung gebildet ist, der sich bei eingesetzter Scheibe im Bereich des unteren Randes der Deckscheibe von der Stirnfläche weg vorzugsweise bis an die Innenseite der Deckscheibe heran erstreckt, und die Funktion eines umlaufenden endlosen Damms übernimmt, der dafür sorgt, dass der über eine bekannte Dosiereinrichtung aufgebrachte weitere Klebstoff nicht über den Scheibenrand abfließen kann, so dass die Menge an weiterem Klebstoff in der Weise dosiert werden kann, dass der Raum zwischen der Stirnfläche und dem inneren Randabschnitt der Deckscheibe im Wesentlichen vollständig mit Klebstoff ausgefüllt ist.
  • Auch dieser Vorsprung ist in gleicher Weise wie der die Glasscheibe zentrierende zungenförmige Abschnitt vorzugsweise ebenfalls integral mit dem flügelseitigen Kunststoffprofil geformt, wodurch sich die Herstellungskosten nochmals senken lassen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 Eine abgebrochene schematische Schnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Fenster oder eine erfindungsgemäße Tür gemäß einer ersten Ausführungsform, bei der die Glasscheibe in das flügelseitige Kunststoffprofil eingeklebt und der Scheibenrand auf der Gebäudeaußenseite durch eine Blendleiste abgedeckt ist,
  • 2 eine abgebrochene Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der anstelle der Glasscheibe eine Stufen-Isolierglasscheibe sowie eine in das flügelseitige Profil eingeclipste Glasleiste verwendet werden, und
  • 3 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform mit einer Stufenisolierglasscheibe, die gegenüber der in 2 dargestellten Ausführungsform eine verbreiterte Stufen-Isolierglasscheibe mit zwei Funktionsscheiben besitzt.
  • Wie in den 1 gezeigt ist, umfasst ein Fenster oder eine Tür 1 ein erstes rahmenseitiges Profil 2 sowie ein relativ dazu bewegbares zweites flügelseitiges Profil 4 aus Kunststoff, wobei die Profile in bekannter Weise vorzugsweise im Strangpressverfahren als Meterware hergestellt werden.
  • Im flügelseitigen Profil 4 ist ein Aufnahmeabschnitt 6 gebildet, der eine erste in den Figuren horizontal verlaufende Begrenzungsfläche 8 sowie eine im Wesentlichen senkrecht dazu angeordnete gebäudeinnenseitige zweite Anlagefläche 10 umfasst, die durch Stege 7, 11 des Profilkörpers des flügelseitigen Profils 4 gebildet werden.
  • Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, bei der im Aufnahmeabschnitt 6 eine Glasscheibe 12 mit einem rechteckigen Querschnitt aufgenommen ist, erstreckt sich die erste Begrenzungsfläche 8 im Wesentlichen über die gesamte Breite der Glasscheibe 12 hinweg von der auf der Gebäudeinnenseite angeordneten zweiten Anlagefläche 10 aus bis an die gebäudeaußenseitige Fläche der Glasscheibe 12 heran, wobei die erste Begrenzungsfläche 8 und die zweite Anlagefläche 10, an welcher die Glasscheibe mittels einer ersten Lage Klebstoff 14 befestigt ist, eine im Wesentlichen L-förmige Gestalt aufweisen, die zur Gebäudeaußenseite 16 hin offen ist.
  • Wie der Darstellung von 1 weiterhin entnommen werden kann, schließt der gebäudeaußenseitige Rand der ersten Begrenzungsfläche 8 – oder genauer gesagt der die erste Begrenzungsfläche 8 definierende Stege 7 – im Wesentlichen bündig mit der Außenseite der Glasscheibe 12 ab, wobei in dem sich in 1 in horizontaler Richtung erstreckenden Steg 7 stirnseitig eine nutförmige Rastaufnahme 20 gebildet ist, in die eine Blendleiste 22 mit einem entsprechenden Rastfuß oder einer Rastleiste in bekannter Weise einrastbar ist.
  • Die Blendleiste 22 überbrückt den zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen erforderlichen, nicht näher bezeichneten Spaltbereich zwischen dem äußeren Rand der Glasscheibe 12 und der ersten Begrenzungsfläche 8, und dient gleichzeitig als Anlagefläche für eine gebäudeaußenseitige Dichtung 24, welche den zwischen dem rahmenseitigen Profil 2 und dem flügelseitigen Profil 4 definierten Falzbereich 26 abdichtet.
  • Obgleich bei der Ausführungsform von 1 die zweite Anlagefläche unmittelbar durch eine integral mit dem flügelseitigen Profil 4 geformte Stirnfläche vor der Seitenwand gebildet wird, besteht in gleicher Weise die Möglichkeit, das flügelseitige Profil in der in 2 dargestellten Weise auszugestalten und die zweite Anlagefläche 10 an einer Glasleiste 28 vorzusehen, die, wie in 2 gezeigt, über entsprechende Rastelemente 30a und 30b in entsprechende nutenförmige, nicht näher bezeichnete Rastaufnahmen des flügelseitigen Profils 4 einrastbar ist.
  • Hierbei weist die Glasleiste 28 vorzugsweise eine solche Breite auf, dass der Abstand zwischen der inneren Scheibenfläche der Glasscheibe 12 und einer gebäudeinnenseitigen Randfläche oder Stirnfläche 32 des flügelseitigen Profils 4 überbrückt wird, so dass sich auf der Gebäudeinnenseite ein optisch ansprechendes Design des flügelseitigen Profils 4 ergibt.
  • Die Höhe oder Dicke der Glasleiste 28, die vorzugsweise ebenfalls im Strangpressverfahren hergestellt wird, ist vorzugsweise so gewählt, dass die hierdurch begrenzte Anlagefläche 10 eine solche Breite aufweist, dass eine zuverlässige Verklebung der Glasscheibe sichergestellt wird.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Glasscheibe 12 als Stufenisolierglasscheibe ausgestaltet, die wenigstens eine mit der zweiten Anlagefläche 10 verklebte Funktionsscheibe 12a sowie eine gebäudeaußenseitig aufgesetzte Deckscheibe 12b umfasst, die eine größere Fläche als die Funktionsscheibe 12a aufweist und die sich mit einem Randabschnitt 34 über den Rand der Funktionsscheibe 12a hinaus in den Falzbereich 26 hinein erstreckt.
  • Wie der Darstellung von 2 weiterhin entnommen werden kann, ist bei der dort gezeigten Ausführungsform der Erfindung im Bereich der ersten Begrenzungsfläche 8 ein sich oberhalb von dieser bzw. dem zugehörigen Stege 7 erstreckender zungenförmiger Abschnitt 36 aus flexiblem Material angeordnet, der vorzugsweise einstückig mit dem flügelseitigen Profil 32 gebildet ist, und der sich bei fehlender Glasscheibe 12 in einem Winkel von beispielsweise 45° von der ersten Begrenzungsfläche 8 weg in Richtung zur zweiten Anlagenfläche 10 erstreckt, derart, dass der zungenförmige Abschnitt 36 die Glasscheibe nach dem Einsetzen der Glasscheibe 12 in den Aufnahmeabschnitt 6 von der ersten Begrenzungsfläche 8 weg mit einer federelastischen Kraft beaufschlagt, so dass die Scheibe beim Einsetzen in den Aufnahmeabschnitt 6 automatisch zentriert wird.
  • Sofern im vorliegenden Text von einer ersten Begrenzungsfläche sowie einem parallel hierzu verlaufenden zungenförmigen Abschnitt 36 gesprochen wird, soll dies ebenfalls mit einschließen, dass der zungenförmige Abschnitt 36 die Begrenzungsfläche 8 selber bildet, was beispielsweise der Fall ist, wenn die Dicke der Funktionsscheibe 12a in 2 weiter reduziert und der Steg 7 fortgelassen wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der wie in 3 gezeigt durch den Einsatz von nachträglich befestigbaren Glasleisten 28 mit unterschiedlichen Breiten Stufenisolierglasscheiben 12 mit einer Deckscheibe 12b und ein, zwei oder sogar mehreren Funktionsscheiben 12a verbaut werden können, sind die erste Begrenzungsfläche 8 und der zungenförmige Abschnitt 36 bevorzugt in der in den 2 und 3 dargestellten Weise ausgestaltet und verlaufen im eingesetzten Zustand der Stufenisolierglasscheibe 12 vorzugsweise parallel zueinander.
  • Wie der Darstellung von 2 und 3 weiterhin entnommen werden kann, ist die Deckscheibe 12b der Stufenisolierglasscheibe 12 gemäß einem weiteren, der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken mit einer gebäudeaußenseitigen Stirnfläche 38 des flügelseitigen Profils 4 über eine weitere Lage Klebstoff 40 verbunden, der vorzugsweise ein 2-Komponenten-Klebstoff ist, jedoch auch ein Heißklebstoff oder ein sonstiger Klebstoff sein kann. Der Klebstoff der weiteren Lage 40 wird hierbei in dem zwischen der gebäudeaußenseitigen Stirnfläche 38 und der Innenseite der Deckscheibe 12b gebildeten Raum nach dem Verkleben der Glasscheibe 12 mit dem flügelseitigen Profil 4 von außen her im einfachsten Falle rundum eingespritzt.
  • Um jedoch den zwischen der Stirnfläche 38 und der Innenseite der Deckscheibe 12 gebildeten Raum nach Möglichkeit vollständig auszufüllen und einen für den Betrachter auch beim Betrachten des geöffneten Fenster- oder Türflügels makellosen Anblick sicherzustellen. kann im Bereich des unteren Endes der Stirnfläche 38 ein leistenförmiger Vorsprung 42 angeordnet sein, der sich nach Art eines umlaufenden geschlossenen Damms entlang der gesamten Stirnfläche 38 erstreckt und der den Abstand zwischen der Stirnfläche 38 und der Innenfläche der Deckscheibe 12b überbrückt. Um ggf. Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können, kann der leistenförmige Vorsprung 42 auch aus einem elastischen Material, z.B. PVC, oder Gummi, gefertigt sein.
  • Um die gemäß dieser Ausführungsform ausgestalteten Fenster oder Türen 1 mit den aus flügelseitigen Profilen zusammengesetzten geschlossenen Rahmen mittels der ersten und zweiten Klebstofflagen 14, 40 zu verkleben, wird der geschlossene Rahmen aus flügelseitigen Profilen 4 zuerst im Wesentlichen horizontal angeordnet und die erste Lage Heißklebstoff 14 mittels einer entsprechenden Dosiereinrichtung auf die zweite Anlagefläche 10 aufgebracht.
  • Gleichzeitig oder anschließend wird der Zwischenraum zwischen der Stirnfläche 38 und der Innenfläche der Deckscheibe 12b über eine Dosiereinrichtung mit einer solchen Menge Klebstoff, insbesondere 2-Komponenten-Klebstoff, beaufschlagt, das die durch die Dosiereinrichtung aufgetragene Klebstoffwulst den Vorsprung 42 geringfügig überragt.
  • Anschließend wird die Stufenisolierglasscheibe 12 mit der Funktionsscheibe 12a voraus in den Aufnahmeabschnitt 6 eingesetzt, wobei die flexiblen zungenförmigen Abschnitte 36 automatisch eine Zentrierung der Scheibe 12 im Aufnahmeabschnitt 6 bewirken, wenn die Glasscheibe 12 in Richtung zur zweiten Anlagefläche 10 gegen diese gepresst wird.
  • Nach dem Andrücken der Glasscheibe 12 und dem damit einhergehenden Aushärten des Heißklebstoffs ist die Scheibe dann mit dem flügelseitigen Profil 4 fest verbunden, wobei nach dem Aushärten des 2-Komponenten-Klebstoffs eine zusätzliche Verbindung zwischen flügelseitigem Profil 4, bzw. dem daraus gebildeten Rahmen und der Glasscheibe 12 erhalten wird.
  • 1
    Fenster/Tür
    2
    rahmenseitiges Profil
    4
    flügelseitiges Profil
    6
    Aufnahmeschnitt
    7
    Steg
    8
    erste Begrenzungsfläche
    10
    zweite Anlagefläche
    11
    Steg
    12
    Glasscheibe
    12a
    Funktionsscheibe
    12b
    Deckscheibe
    14
    erste Lage Klebstoff
    16
    Gebäudeaußenseite
    20
    Rastnut
    22
    Blendleiste
    24
    Dichtung
    26
    Falzbereich
    28
    Glasleiste
    30a,b
    Rastmittel
    32
    gebäudeinnenseitige Randfläche
    34
    Randabschnitt
    36
    zungenförmiger Abschnitt
    38
    gebäudeaußenseitige Stirnfläche
    40
    zweite Lage Klebstoff
    42
    Vorsprung

Claims (15)

  1. Fenster oder Tür (1), mit einem ersten rahmenseitigen Profil (2) und einem relativ dazu bewegbaren zweiten flügelseitigen Profil (4) aus Kunststoff, wobei im flügelseitigen Profil (4) ein Aufnahmeabschnitt (6) zur Aufnahme einer Glasscheibe (12, 12a, 12b) angeordnet ist, der eine im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Glasscheibe (12) verlaufende erste Begrenzungsfläche (8) sowie eine gebäudeinnenseitige, sich im Wesentlichen parallel zur Ebene der Glasscheibe erstreckende zweite Anlagefläche (10) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (6) eine durch die erste Begrenzungsfläche (8) und die zweite Anlagefläche (10) definierte, im Wesentlichen L-förmige Querschnittsform aufweist, und dass die Glasscheibe (12) an der zweiten gebäudeseitigen Anlagefläche (10) mit dem flügelseitigen Profil (4) durch eine erste Lage Klebstoff (14) verbunden ist.
  2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Begrenzungsfläche (8) ein zungenförmiger Abschnitt (36) aus flexiblem Material angeordnet ist, der die Glasscheibe (12) im eingesetzten Zustand mit einer federelastischen Kraft beaufschlagt, die die Glasscheibe von der ersten Begrenzungsfläche (8) weg drängt.
  3. Fenster oder Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zungenförmige Abschnitt (36) integral mit dem flügelseitigen Profil (4) gebildet ist.
  4. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am flügelseitigen Profil (4) gebäudeinnenseitig eine in das flügelseitige Profil (4) einrastbare Glasleiste (28) angeordnet ist.
  5. Fenster oder Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasleiste (28) sich von der Glasscheibe (12) aus zu einer gebäudeinnenseitigen Randfläche (32) des flügelseitigen Profils (4) erstreckt, und eine Höhe aufweist, die im Wesentlichen der Höhe der zweiten Anlagefläche (10) entspricht.
  6. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe (12) eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform besitzt, und dass am gebäudeaußenseitigen Rand des flügelseitigen Profils (4) eine sich von der ersten Begrenzungsfläche (8) aus im Wesentlichen parallel zur Ebene der Glasscheibe (12) erstreckende Blendleiste (22) angeordnet ist, welche einen zwischen der ersten Anlagefläche (8) und dem Rand der Glasscheibe (12) angeordneten Spaltbereich überbrückt.
  7. Fenster oder Tür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendleiste (22) über Rastmittel (20) mit dem flügelseitigen Profil (4) verbunden ist.
  8. Fenster oder Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendleiste (22) mittels Klebstoff, insbesondere mittels eines doppelseitigen Klebebandes, mit der Außenseite der Glasscheibe (12) verbunden ist.
  9. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe eine Stufen-Isolierglasscheibe (12a, 12b) ist, die wenigstens eine im Aufnahmeabschnitt aufgenommene, und mit der zweiten Anlagefläche (10) verklebte Funktionsscheibe (12) sowie eine gebäudeaußenseitig aufgesetzte Deckscheibe (12b) umfasst, wobei die Deckscheibe (12b) eine größere Fläche als die Funktionsscheibe (12a) aufweist, und sich mit einem Randabschnitt (34) über den Rand der Funktionsscheibe (12a) hinaus in einen zwischen dem rahmenseitigen Profil (2) und dem flügelseitigen Profil (4) definierten Falzbereich (26) hineinerstreckt.
  10. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckscheibe (12b) mit einer gebäudeaußenseitigen Stirnfläche (38) des flügelseitigen Profils (4) durch eine weitere Lage Klebstoff (40), insbesondere 2-Komponenten-Klebstoff, verbunden ist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Fensters oder einer Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: – Bereitstellen eines aus rahmenseitigen Profilen zusammengesetzten geschlossenen Rahmens, – Bereitstellen eines aus flügelseitigen Profilen zusammengesetzt geschlossenen Rahmens mit einer umlaufenden zweiten Anlagefläche, – Anordnen des geschlossenen flügelseitigen Rahmens in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene derart, dass die zweite Anlagefläche nach oben weist, – Aufbringen von Klebstoff auf die zweite Anlagefläche, und – Auflegen der Glasscheibe auf die zweite Anlagefläche.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff Heißklebstoff ist, der in erhitzter flüssiger Form auf die zweite Anlagefläche über eine Dosiereinrichtung aufgebracht wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe eine Stufenisolierglasscheibe mit wenigstens einer Funktionsscheibe und einer äußeren Deckscheibe ist, und dass am flügelseitigen geschlossenen Rahmen eine gebäudeaussenseitige Stirnfläche gebildet ist, die mit einem inneren Randabschnitt der Deckscheibe durch eine aufgebrachte weitere Lage Klebstoff verbunden ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Lage Klebstoff zusammen mit der ersten Lage Klebstoff vor dem Einsetzen der Glasscheibe aufgebracht wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der gebäudeaussenseitigen Stirnfläche ein umlaufender leistenförmiger Vorsprung gebildet ist, und dass die weitere Lage Klebstoff mittels einer Dosiereinrichtung in einer solchen Meng auf die gebäudeaussenseitige Stirnfläche aufgebracht wird, dass der Raum zwischen der Stirnfläche und dem inneren Randabschnitt im Wesentlichen vollständig mit Klebstoff ausgefüllt ist.
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