DE102004041093A1 - Hauptstation und Nebenstation in einem Netzwerk sowie ein Verfahren zum Übertragen von Daten in einem Netzwerk - Google Patents

Hauptstation und Nebenstation in einem Netzwerk sowie ein Verfahren zum Übertragen von Daten in einem Netzwerk Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Netzwerkstation (10) für ein Datennetzwerk zum Empfangen von externen Daten und Senden von gerätintern bereitgestellten Daten, DOLLAR A mit einem Zwischenverstärker (13), um ein an einem Dateneingang (11) empfangenes externes Datenpaket an einem Datenausgang (12) auszugeben, DOLLAR A mit einer ersten Datenbereitstellungseinheit (15), um ein aus den bereitgestellten Daten generiertes internes Datenpaket über den Datenausgang (12) zu senden, und DOLLAR A mit einer Schalteinrichtung (14) zum Unterbrechen des Datenpfades zwischen dem Dateneingang (11) und dem Datenausgang (12), DOLLAR A mit einer Steuereinheit (18), die mit der Schalteinrichtung (14) verbunden ist, um in einem ersten Betriebsmodus das Ausgeben des empfangenen externen Datenpakets über den Datenausgang (12) zu blockieren, wenn das interne Datenpaket mithilfe der Datenbereitstellungseinheit über den Datenausgang ausgegeben wird, und das Ausgeben des empfangenen Datenpakets mithilfe des Zwischenverstärkers über den Datenausgang (12) zuzulassen, wenn kein internes Datenpaket über die erste Datenbereitstellungseinheit ausgegeben wird.

Description

  • Hauptstation und Nebenstation in einem Netzwerk sowie ein Verfahren zum Übertragen von Daten in einem Netzwerk Die Erfindung betrifft eine Hauptstation und eine Nebenstation in einem Netzwerk z. B. in einem Feldbusnetzwerk und insbesondere das Empfangen von externen Daten und zum Senden von gerätsintern bereitgestellten Daten über das Netzwerk. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Übertragen von Daten in einem Netzwerk.
  • Datennetzwerke, beispielsweise ein Feldbusnetzwerk, weisen üblicherweise eine Hauptstation und eine oder mehrere Nebenstationen auf, die über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen miteinander verbunden sind. Dabei können die Hauptstation und die Nebenstation ein Ringnetzwerk bilden, wobei die Hauptstation über eine unidirektionale Netzwerkverbindung mit einem Dateneingang der ersten Nebenstation, ein Datenausgang der ersten Nebenstation mit einem Dateneingang einer zweiten Nebenstation, ein Datenausgang der zweiten Nebenstation mit einem Dateneingang einer dritten Nebenstation usw. verbunden sind. Der Datenausgang der letzten Nebenstation ist dabei mit einem Dateneingang der Hauptstation verbunden.
  • Alternativ kann auch eine Netzwerktopologie vorgesehen sein, die linienförmig ist, wobei die Hauptstation und die Nebenstationen miteinander über Netzwerkverbindungen verbunden sind, die zwei Kanäle für die Hin- und Rückrichtung aufweisen.
  • Hauptkennzeichen von Datennetzwerken ist es, dass die in den Nebenstationen empfangenen Daten über einen Zwischenverstärker weitergereicht werden, wobei je nach Bedarf der Zeitpunkt des Weiterreichens gegenüber dem Empfang verzögert werden kann und die empfangenen Daten ganz oder teilweise zur weiteren Verarbeitung und Auswertung in der Nebenstation bereitge stellt werden. Die Übertragung der Daten kann beispielsweise in Datenpaketen erfolgen.
  • Die Kommunikation auf einem so gebildeten Datennetzwerk kann beispielsweise wahlfrei erfolgen, d.h., dass die Kommunikationszeit, wenn eine Station über seinen Datenausgang ein Datenpaket auf das Datennetzwerk ausgibt, nicht fest vorgegeben ist. Dabei kann jede Station zu einem beliebigen Zeitpunkt das Datenpaket über seinen Datenausgang senden. Da bei einem solchen IP-Netzwerkprotokoll (Internet-Protokoll) die Nebenstationen des Netzwerks an ihrem Dateneingang eintreffende Datenpakete in der Regel unmittelbar über den Zwischenverstärker an den Datenausgang ausgeben, kann es nach Beginn eines Sendens eines Datenpaketes zu Überlagerungen von zwei Datenpaketen kommen, wenn während des Sendens ein externes Datenpaket empfangen wird. Dies kann von einem nachfolgenden Netzwerkteilnehmer nicht mehr interpretiert werden.
  • Darüber hinaus ist es bei Datennetzwerken möglich, zwei oder mehrere Kommunikationskanäle in dafür reservierten zeitlichen Bereichen vorzusehen. Neben dem oben beschriebenen IP-Kommunikationskanal kann auch ein zeitlicher Bereich vorgesehen sein, der als Echtzeitkanal bezeichnet wird und auf dem Datenpakete in geordneter Abfolge übertragen werden, wobei ein zeitlich definiertes Zeitfenster in mindestens einem der Datenpakete einer jeweiligen Nebenstation zugeordnet ist, so dass die Nebenstation die jeweils ihr zugeordneten Daten aus dem Datenpaket auslesen kann.
  • Weiterhin ist in einem weiteren Datenpaket ein Zeitfenster für die Nebenstation reserviert, in die die Nebenstation Daten einfügen kann, während die Nebenstation das empfangene Datenpaket zu seinem Datenausgang weiterleitet.
  • Insbesondere bei dem IP-Kommunikationskanal besteht das Problem, dass zwei sich überlagernde Datenpakete unbrauchbar wer den und dadurch die Datenkommunikation auf dem Datennetzwerk behindert wird.
  • Dieses Problem wird durch die Netzwerkstation nach Anspruch 1 sowie durch das Verfahren zum Empfangen und Senden von Daten in einem Datennetzwerk nach Anspruch 5 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Netzwerkstation für ein Datennetzwerk zum Empfangen von externen Daten und zum Senden von gerätsintern bereitgestellten Daten vorgesehen. Die Netzwerkstation weist einen Zwischenverstärker auf, um ein an dem Dateneingang empfangenes externes Datenpaket an einem Datenausgang auszugeben. Mithilfe einer ersten Datenbereitstellungseinheit wird ein aus den bereitgestellten Daten generiertes internes Datenpaket über den Datenausgang gesendet. Mithilfe einer Schalteinrichtung kann der Datenpfad zwischen dem Dateneingang und dem Datenausgang unterbrochen werden. Eine Steuereinheit ist mit der Schalteinrichtung verbunden, um in einem ersten Betriebsmodus das Ausgeben des empfangenen externen Datenpakets über den Datenausgang zu blockieren, wenn das interne Datenpaket mithilfe der Datensendeeinheit ausgegeben wird. Das Ausgeben des empfangenen externen Datenpakets mithilfe des Zwischenverstärkers über den Datenausgang wird zugelassen, wenn kein Datenpaket über die erste Datenbereitstellungseinheit ausgegeben wird.
  • Auf diese Weise wird bei einer IP-Kommunikation, d.h. bei einer wahlfreien Kommunikation jedes der Netzwerkstationen über das Datennetzwerk sichergestellt, dass wenn die Netzwerkstation ein internes Datenpaket sendet, das empfangene externe Datenpaket nicht weitergeleitet wird. So kommt es während des Sendens des internen Datenpakets mit den bereitgestellten Daten nicht zu einer Überlagerung von externen und internen Da tenpaketen, die zu einer Unlesbarkeit der darin enthaltenen Daten führen würde.
  • Die Erfindung betrifft also ein geschaltetes Datennetzwerk, wobei in diesem Zusammenhang geschaltet bedeutet, dass über eine erfindungsgemäße Schalteinrichtung bzw. nach dem erfindungsgemäßen Verfahren der Datenpfad zwischen dem jeweiligen Dateneingang und Datenausgang – wie oben beschrieben – schaltbar, d.h. zu öffnen und zu unterbrechen bzw. zu blockieren ist.
  • Insbesondere im Zusammenhang mit dem Ethernet-Netzwerkstandard (Protokoll, Netzwerktopologie und -hardware) sind geschaltete Datennetzwerke (Switched Ethernet) und Netzwerke mit Verstärkern (Repeater) bekannt; die Switched Ethernet-Technologie wird auch als geschaltetes Datennetzwerk bezeichnet, kann sich aber von einem im Erfindungssinne geschalteten Datennetzwerk unterscheiden.
  • Insbesondere kann mit der Erfindung ein echtzeitfähiges, auf dem Ethernet-Standard basierendes Datennetzwerk geschaffen werden – insbesondere auch für Datennetzwerke mit Repeatern, die gerade nicht über eine Schaltfunktion im Sinne des Switched Ethernet verfügen, (in diesem Fall bietet die Erfindung den Vorteil, dass günstige und schnelle Repeater verwendet werden können und trotzdem die Überlagerung von Paketen zuverlässig verhindert werden kann).
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinheit die Schalteinrichtung so steuern, dass in dem ersten Betriebsmodus das Ausgeben des empfangenen externen Datenpakets mithilfe des Zwischenverstärkers über den Datenausgang solange blockiert wird, bis das empfangene externe Datenpaket beendet ist. Dies hat den Vorteil, dass nach dem Senden des internen Datenpakets durch die erste Datensendeeinheit nicht noch ein Teil eines empfangenen externen Datenpaketes angefügt wird, das von einem Empfänger nicht inter pretiert werden kann, da es unvollständig ist. D.h., das empfangene externe Datenpaket wird solange nicht über den Zwischenverstärker an den Datenausgang ausgegeben, bis dieses Datenpaket am Dateneingang beendet ist. Erst dann kann der Dateneingang über den Zwischenverstärker mit dem Datenausgang gekoppelt werden, so dass nachfolgend empfangene externe Datenpakete wieder über den Zwischenverstärker weitergeleitet werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung arbeitet die Steuereinheit zyklisch während eines ersten Zeitabschnitts in dem ersten Betriebsmodus und während eines zweiten Zeitabschnitts in einem zweiten Betriebsmodus. Eine zweite Datenbereitstellungseinheit zum Senden von bereitgestellten Daten ist vorgesehen. Die Steuereinheit ist mit der Schalteinrichtung so verbunden, um in dem zweiten Betriebsmodus den Datenausgang wechselweise so mit dem Zwischenverstärker und der zweiten Datenbereitstellungseinheit zu verbinden, dass ein Teil eines bestimmten an dem Dateneingang empfangenen externen Datenpaket von dem Zwischenverstärker an dem Datenausgang ausgegeben wird und dass die bereitgestellten Daten an einer zeitlich bestimmten, der Netzwerkstation zugeordneten Position des bestimmten Datenpakets in das Datenpaket eingefügt werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Netzwerkstation in einem Datennetzwerk eingesetzt werden kann, das zwei zeitlich definierte Kommunikationskanäle aufweist. Dabei ist in dem Betriebsmodus ein IP-Kommunikationskanal vorgesehen, bei dem ein an einem Dateneingang eintreffendes externes Datenpaket nicht weitergeleitet wird, wenn zu diesem Zeitpunkt ein internes Datenpaket mit in dem Netzwerkgerät bereitgestellten Daten gesendet wird.
  • Es kann eine Prüfdateneinheit vorgesehen sein, um zumindest in dem zweiten Betriebsmodus das empfangene externe Datenpaket von dem Eingangsanschluss und die bereitgestellten Daten von der zweiten Datensendeeinheit zu erhalten und ein Prüfda tum zu generieren, wobei die Steuereinheit die Schalteinrichtung so ansteuert, dass an einer weiteren zeitlich bestimmten Position des empfangenen Datenpakets das Prüfdatum dem empfangenen Datenpaket hinzugefügt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Empfangen von externen Daten und Senden von gerätsintern bereitgestellten Daten in einem Datennetzwerk vorgesehen. In einem ersten Betriebsmodus umfasst das Verfahren folgende Schritte: Bereitstellen eines internen Datenpakets, das die gerätsintern bereitgestellten Daten umfasst, Ausgeben des internen Datenpakets über einen Datenausgang, Blockieren des Ausgebens eines über das Datennetzwerk empfangenen externen Datenpakets, solange das bereitgestellte interne Datenpaket auf das Datennetzwerk ausgegeben wird.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Ausgeben des empfangenen externen Datenpakets auf das Datennetzwerk nach dem Ende des Ausgebens des bereitgestellten internen Datenpakets solange blockiert wird, bis das empfangene externe Datenpaket beendet ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass lediglich ein hinterer Teil eines empfangenen externen Datenpakets in dem Datennetzwerk weitergeleitet wird, das unter Umständen fehlerhaft von einer Netzwerkstation interpretiert werden würde.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann während eines ersten Zeitabschnitts der erste Betriebsmodus und während eines zweiten Zeitabschnitts ein zweiter Betriebsmodus eingenommen werden. Dabei bildet der erste Betriebsmodus einen IP-Kommunikationskanal und der zweite Betriebsmodus einen Echtzeit-Kommunikations-Kanal, wobei der zweite Betriebsmodus die folgenden Schritte umfasst: Senden eines Teils eines bestimmten empfangenen Datenpakets über das Datennetzwerk; Einfügen der bereitgestellten internen Daten an einer zeitlich bestimmten Position in das bestimmte Datenpaket. Auf diese Weise können die bereitgestellten Daten in ein Zeit fenster eines vorbestimmten Datenpakets in dem Echtzeitkommunikationskanal eingefügt werden, wodurch das empfangene Datenpaket mit Daten gefüllt wird, die über das Datennetzwerk weiter übertragen werden. Weiterhin können in dem zweiten Betriebsmodus die Schritte ausgeführt werden: Bestimmen eines Prüfdatums aus dem bestimmten empfangenen externen Datenpaket und den bereitgestellten Daten und Einfügen des Prüfdatums bei einer weiteren zeitlich bestimmten Position in das empfangene externe Datenpaket.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a und 1b zwei mögliche Netzwerktopologien für ein Netzwerk mit einer Hauptstation und mehreren Nebenstationen;
  • 2 den Aufbau der übertragenen Datenpakete auf dem Netzwerk in zwei zeitlich getrennten Kommunikationskanälen;
  • 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Netzwerkgerätes; und
  • 4 ein Datenpaket-Zeitdiagramm während eines IP-Kommunikationskanals darstellt.
  • Die 1a und 1b zeigen zwei mögliche Netzwerktopologien für ein Datennetz, z.B. für ein Feldbusnetzwerk. In der in 1a gezeigten Netzwerktopologie steht eine Hauptstation 1 mit Nebenstationen 2 über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen in Verbindung, wobei die Hauptstation 1 eine Datenverbindung zu einem Dateneingang einer ersten Nebenstation, ein Datenausgang der ersten Nebenstation mit einem Dateneingang einer zweiten Nebenstation, ein Datenausgang der zweiten Nebenstation mit einem Dateneingang einer dritten Nebenstation usw. aufweist. Der Datenausgang einer letzten Nebenstation steht mit einem Dateneingang der Hauptstation 1 in Verbindung, so dass ein Ringnetzwerk gebildet wird. Ein von der Hauptstation 1 ausgesendetes Datum wird von der ersten Nebenstation 2 empfangen und über ihren Datenausgang an die nächste Nebenstation weitergeleitet, bis das Datenpaket von der letzten Nebenstation wieder zu der Hauptstation 1 zurückgeleitet wird. Das Weiterreichen eines an einem Dateneingang einer Nebenstation 2 empfangenen Datenpakets erfolgt in der Regel über Zwischenverstärker (nicht gezeigt) in der jeweiligen Nebenstation 2.
  • Ein alternativer Netzwerkaufbau ist in 1b dargestellt. Dort sind die Hauptstation 1 und die Nebenstationen 2 in einer Linie angeordnet, wobei die Nebenstationen bezüglich der Hauptstation 1 mit der vorherigen Nebenstation 2 als auch mit der nachfolgenden Nebenstation 2 in bidirektionaler Weise kommunizieren können. Ein Datum, was beispielsweise eine Nebenstation 2 von ihrer vorhergehenden Nebenstation empfängt, wird dort ebenfalls über einen Zwischenverstärker an die nachfolgende Nebenstation weitergeleitet und umgekehrt.
  • Ein mögliches Kommunikationsprotokoll umfasst die Übertragung von Datenpaketen in zeitlich definierten Kanälen. Wie in 2 dargestellt ist, weist ein Kommunikationszyklus einen ersten Kanal K1; einen Echtzeitkommunikationskanal, und einen zweiten Kanal K2, einen IP-Kommunikationskanal, auf. Der Echtzeitkommunikationskanal und der IP-Kommunikationskanal werden nacheinander im zeitlichen Wechsel als zweiter bzw. erster Betriebsmodus von Haupt- und Nebenstationen 1, 2 des damit gebildeten Netzwerks eingenommen.
  • Während des Echtzeitkommunikationskanals sendet die Hauptstation 1 Datenpakete aus, in denen in jeweils der entsprechenden Nebenstation 2 zugeordneten Zeitfenstern entsprechende der jeweiligen Nebenstation 2 zugeordnete Daten enthalten sind. In mindestens einem der Datenpaket, die die Hauptstation aussendet, ist es jeder der Nebenstationen 2 möglich, an einem für sie reservierten und ihnen zugeordneten Zeitfenster Daten einzufügen und somit das Datenpaket beim Weiterreichen zu verändern. Die Hauptstation 1 empfängt das modifizierte Datenpaket und wertet dann das erhaltene von den Nebenstationen 2 modifizierte Datenpaket aus und kann durch Zuordnung der in dem jeweiligen Zeitfenster enthaltenen Daten zu der jeweiligen Nebenstation 2 die entsprechenden Daten von der Nebenstation 2 empfangen.
  • In dem IP-Kommunikationskanal können die Netzwerkstation im Wesentlichen wahlfrei miteinander kommunizieren. Jede der Netzwerkstationen kann ein Datenpaket mit zu sendenden Daten aussenden, wenn die jeweilige Netzwerkstation an seinem Dateneingang kein Datenpaket empfängt. Üblicherweise sind im IP-Kommunikationskanal die Nebenstationen 2 so geschaltet, dass grundsätzlich ein an dem Dateneingang eintreffendes externes Datenpaket über einen Zwischenverstärker verstärkt wird und an dem Datenausgang ausgegeben wird. Hinzu kommt, während des Echtzeitkommunikationskanales, dass Daten in das über den Zwischenverstärker übertragene Datenpaket eingefügt werden, ohne jedoch das empfangene und weiterzuleitende externe Datenpaket zwischenzuspeichern oder in sonstiger Weise zu verzögern. Eine solche Einstellung führt während des IP-Kommunikationskanals unter Umständen zu ungültigen Daten. Wenn nämlich nach dem Beginn des Aussendens des internen Datenpakets mit den bereitgestellten Daten durch eine Nebenstation 2 ein externes Datenpaket an dem Dateneingang der Nebenstation 2 empfangen wird, werden das empfangene externe Datenpaket gleichzeitig wie das interne Datenpaket mit den bereitgestellten Daten an dem Datenausgang der betreffenden Nebenstation 2 ausgegeben.
  • Dies wird erfindungsgemäß vermieden, dass nach dem Beginn des Sendens des internen Datenpakets mit den bereitgestellten Daten durch die Nebenstation 2 das Weiterleiten eines über den Dateneingang der Nebenstation 2 empfangenen externen Datenpakets unterbunden wird. Vorzugsweise erfolgt das Blockieren des Weiterleitens des empfangenen externen Datenpakets solange, bis das empfangene externe Datenpaket beendet ist, so dass ein nachfolgendes externes Datenpaket ordnungsgemäß durch die Nebenstationen 2 wieder weitergeleitet werden kann. Dies hat den Vorteil, dass nach Beenden des Sendens des in der betreffenden Nebenstation 2 bereitgestellten internen Da tenpakets kein Rest bzw. hinterer Abschnitt des empfangenen externen Datenpakets an den Datenausgang weitergeleitet wird. Dies hätte das Eintreffen von ungültigen Daten an der nachfolgenden Netzwerkstation zur Folge.
  • Die 3 zeigt beispielhaft einen Netzwerkstation zum Aufbau einer ringförmigen Netzwerktopologie, wie sie in 1a dargestellt ist. Die Netzwerkstation 10 weist eine Dateneingangsschnittstelle 11 auf, über die Daten von dem Datennetzwerk empfangen werden können. Es ist weiterhin eine Datenausgangsschnittstelle 12 vorgesehen, über die Daten in das Datennetzwerk an die nächste Netzwerkstation ausgegeben werden können. Mit der Dateneingangsschnittstelle 11 ist ein Zwischenverstärker 13 verbunden, der die empfangenen externen Daten verstärkt und an einen ersten Eingang eines Multiplexers 14 weiterleitet. Weiterhin ist eine erste Datenbereitstellungseinheit 15 und eine zweite Datenbereitstellungseinheit 16 vorgesehen.
  • Die erste Datenbereitstellungseinheit 15 ist so gestaltet, dass sie während des IP-Kommunikationskanals, d.h. während des Zeitfensters, in dem die Netzwerkteilnehmer beliebig Datenpakete senden können, ein internes Datenpaket aus den bereitgestellten Daten bildet. Die zweite Datenbereitstellungseinheit 16 liefert die bereitgestellten Daten in einer Form, in der sie während des Echtzeitkommunikationskanals in einen Zeitschlitz in einen an der Dateneingangsschnittstelle 11 empfangenes externes Datenpaket eingefügt werden kann. Ein Ausgang der zweiten Datenbereitstellungseinheit 16 ist sowohl mit einem dritten Eingang des Multiplexers 14 als auch mit einem ersten Eingang einer Prüfdatengenerierungseinheit 17 verbunden. Ein zweiter Eingang der Prüfdatengenerierungseinheit 17 ist mit der Dateneingangsschnittstelle 11 verbunden. Da jedes Datenpaket ein Prüfdatum umfassen muss, um die darin enthaltenen Daten nach einem Empfang auf Fehler zu überprüfen, berechnet die Prüfdatengenerierungseinheit 17 ein neues Prüfdatum anhand dem an der Dateneingangsschnittstelle 11 empfangene externen Datenpaket und anhand der einzufügenden bereitgestellten Daten und gibt das Prüfdatum an einen zweiten Eingang des Multiplexers 14 aus.
  • Der Multiplexer 14, die erste Datenbereitstellungseinheit 15 und die zweite Datenbereitstellungseinheit 16 sind mit einer Steuereinheit 18 verbunden, die die Steuerung des Kommunikationszyklus übernimmt. Befindet sich das Netzwerkgerät 10 in dem ersten Betriebsmodus, d.h. innerhalb des Zeitbereichs des IP-Kommunikationskanals, so ist der Multiplexer 14 so geschaltet, dass an der Dateneingangsschnittstelle 11 empfangene Datenpakete über den Zwischenverstärker 13 an die Datenausgangsschnittstelle 12 weitergeleitet werden. Sind in der Netzwerkstation 10 interne Daten vorhanden, die über das Datennetzwerk gesendet werden sollen, so werden die bereitgestellten Daten an die erste Datenbereitstellungseinheit 15 geleitet, die aus den bereitgestellten Daten ein internes Datenpaket bildet. Solange sich das Netzwerk bzw. das Netzwerkgerät 10 in dem ersten Betriebsmodus befindet, überprüft die Steuereinheit 18 zunächst, ob an der Dateneingangsschnittstelle 11 gerade ein Datenpaket empfangen wird. Wird kein Datenpaket an der Dateneingangsschnittstelle 11 empfangen, so steuert die Steuereinheit 18 die erste Datenbereitstellungseinheit 15 an, das aus den bereitgestellten Daten gebildete interne Datenpaket an den Multiplexer 14 auszugeben. Im Wesentlichen gleichzeitig dazu wird der Multiplexer 14 so geschaltet, dass die erste Datenbereitstellungseinheit 15 mit der Datenausgangsschnittstelle 12 verbunden ist. Treffen während des Sendens des Datenpakets durch die erste Datenbereitstellungseinheit 15 ein Datenpaket an der Dateneingangsschnittstelle 11 ein, so steuert die Steuereinheit 18 den Zwischenverstärker 13 so an, dass dieser das empfangene Datenpaket nicht weiterleitet sondern verwirft.
  • Nach dem Ende des Sendens des internen Datenpakets durch die erste Datenbereitstellungseinheit 15 schaltet die Steuereinheit den Multiplexer 14 so, dass der Zwischenverstärker 13 wieder mit der Datenausgangsschnittstelle 12 in Verbindung steht. Da es nun vorkommen kann, dass ein hinterer Teil eines über die Dateneingangsschnittstelle 11 empfangenen Datenpakets über den Zwischenverstärker 13 und den Multiplexer 14 an die Datenausgangsschnittstelle 12 weitergeleitet werden würde, kann die Steuereinheit 18 zunächst den Multiplexer 14 so gestaltet belassen, dass die erste Datenbereitstellungseinheit 15 mit der Datenausgangsschnittstelle 12 in Verbindung bleibt. Dies hat den Vorteil, dass ein hinterer Abschnitt eines Datenpakets, der von einem weiteren Netzwerkteilnehmer nicht interpretierbar wäre, nicht von der Netzwerkstation 10 gesendet würde. Nachdem jedoch das Senden des von der ersten Datenbereitstellungseinheit 15 bereitgestellte interne Datenpaket sowie das über die Dateneingangsschnittstelle 11 empfangene Datenpaket beendet sind, schaltet die Steuereinheit 18 den Multiplexer 14 so, dass der Ausgang des Zwischenverstärkers 13 mit der Datenausgangsschnittstelle 12 in Verbindung steht. So können nachfolgende empfangene Datenpakete von der Dateneingangsschnittstelle 11 zu der Datenausgangsschnittstelle 12 weitergeleitet werden. Wenn während des IP-Kommunikationskanals ein aus den bereitgestellten Daten gebildetes internes Datenpaket gesendet wurde und anschließend die Steuereinheit 18 feststellt, dass über die Dateneingangsschnittstelle 11 ein Rest eines externen Datenpakets empfangen wird, steuert die Steuereinheit 18 die erste Datenbereitstellungseinheit 15 so an, dass so genannte Idle-Signale gesendet werden.
  • In dem zweiten Betriebsmodus, d.h. während des Zeitbereichs, während dem Daten über den Echtzeitkommunikationskanal übertragen werden, schaltet die Steuereinheit 18 während eines Datenpaketes zwischen dem ersten, zweiten und dritten Eingang des Multiplexers 14 um. Üblicherweise wird während des Echtzeitkommunikationskanals zunächst ein oder mehrere erste Datenpakete gesendet, mit denen die Hauptstation 1 Daten an die Nebenstationen 2 überträgt. In diesen Datenpaketen sind mehrere Zeitfenster enthalten, die die Daten für die dem Zeit fenster zugeordnete jeweilige Nebenstation 2 enthalten sind. In einem oder mehreren zweiten Datenpaketen sendet die Hauptstation 1 lediglich Platzhalterdaten, an denen die Nebenstationen 2 Daten einfügen können, wobei jeder Nebenstation 2 ein bestimmtes Zeitfenster, d.h. eine vorbestimmte Position in dem Datenpaket zugeordnet ist. Während des Echtzeitkommunikationskanals ist zunächst der Multiplexer 14 so angesteuert, dass der Zwischenverstärker 13 mit der Datenausgangsschnittstelle 12 verbunden ist.
  • Während des Empfangens eines der ersten Datenpakete analysiert der Zwischenverstärker 13 die empfangenen Daten und stellt unter Umständen die aus dem ersten Datenpaket entnommenen Daten der Netzwerkstation zur Verfügung. Auch beim Empfangen der zweiten Datenpakete des Echtzeitkommunikationskanals bleibt der Zwischenverstärker 13 zunächst mit der Datenausgangsschnittstelle 12 verbunden, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Zeitfenster beginnt, das der betreffenden Netzwerkstation 10 zugeordnet ist. Dann wird der Multiplexer 14 so geschaltet, dass die zweite Datenbereitstellungseinheit 16 mit der Datenausgangsschnittstelle 12 verbunden wird und die bereitgestellten internen Daten während des Zeitfensters in das externe Datenpaket einfügen kann. Nach dem Ausgeben der von der zweiten Datenbereitstellungseinheit 16 bereitgestellten internen Daten schaltet die Steuereinheit den Multiplexer 14 wieder zurück, so dass der Zwischenverstärker 13 die restlichen Daten des externen zweiten Datenpakets an die Datenausgangsschnittstelle 12 ausgibt.
  • Die zweite Datenbereitstellungseinheit 16 stellt die bereitgestellten Daten auch der Prüfdatenerzeugungseinheit 17 zur Verfügung, die ebenfalls das zweite Datenpaket empfängt. Die Prüfdatengenerierungseinheit erzeugt Prüfdaten, die dem zweiten Datenpaket hinzugefügt werden. Dazu wird ein entsprechender zeitlichen Position des Datenpakets der Multiplexer 14 durch die Steuereinheit 18 so geschaltet, dass die Prüfdatengenerierungseinheit 17 über den Multiplexer 14 an die Daten ausgangsschnittstelle 12 angelegt ist. Dann wird das Prüfdatum gesendet und die Steuereinheit schaltet anschließend den Multiplexer 14 so, dass erneut der Zwischenverstärker 13 mit der Datenausgangsschnittstelle 12 verbunden ist.
  • In 4 ist der Zeitablauf von aufeinander folgenden Datenpaketen während eines IP-Kommunikationskanals dargestellt, wenn von der Netzwerkstation 10 ein internes Datenpaket gesendet werden soll. Im ersten Teil erkennt man, dass der Zwischenverstärker das empfangene Datenpaket verstärkt und über die Datenausgangsschnittstelle 12 ausgibt. Soll anschließend ein internes Datenpaket gesendet werden, wird zunächst überprüft, dass kein externes Datenpaket über die Dateneingangsschnittstelle 11 empfangen wird. Ist dies der Fall, so wird wie im zweiten Teil des Diagramms der 4 gezeigt, das interne Datenpaket gesendet. Wird nach Beenden des Sendens des internen Datenpakets erkannt, dass über die Dateneingangsschnittstelle ein externes Datenpaket empfangen wird, so wird dies nicht an der Datenausgangsschnittstelle 12 ausgegeben, solange, bis dieses externe Datenpaket beendet ist und erst anschließend, wie im dritten Teil des Diagramms der 4 gezeigt, ein nächstes empfangenes externes Datenpaket über die Datenausgangsschnittstelle 12 an die nächste Netzwerkstation weitergeleitet.
  • 1
    Hauptstation
    2
    Nebenstation
    10
    Netzwerkstation
    11
    Dateneingangsschnittstelle
    12
    Datenausgangsschnittstelle
    13
    Zwischenverstärker
    14
    Multiplexer
    15
    erste Datenbereitstellungseinheit
    16
    zweite Datenbereitstellungseinheit
    17
    Prüfdatenerzeugungseinheit
    18
    Steuerschaltung

Claims (8)

  1. Netzwerkstation (10) für ein Datennetzwerk zum Empfangen von externen Daten und Senden von geräteintern bereitgestellten Daten, mit einem Zwischenverstärker (13), um ein an einem Dateneingang (11) empfangenes externes Datenpaket an einem Datenausgang (12) auszugeben, mit einer ersten Datenbereitstellungseinheit (15), um ein aus den bereitgestellten Daten generiertes internes Datenpaket über den Datenausgang (12) zu senden; und mit einer Schalteinrichtung (14) zum Unterbrechen des Datenpfades zwischen dem Dateneingang (11) und dem Datenausgang (12); mit einer Steuereinheit (18), die mit der Schalteinrichtung (14) verbunden ist, um in einem ersten Betriebsmodus das Ausgeben des empfangenen externen Datenpakets über den Datenausgang (12) zu blockieren, wenn das interne Datenpaket mithilfe der Datenbereitstellungseinheit über den Datenausgang ausgegeben wird, und das Ausgeben des empfangenen Datenpakets mithilfe des Zwischenverstärkers über den Datenausgang (12) zuzulassen, wenn kein internes Datenpaket über die erste Datenbereitstellungseinheit ausgegeben wird.
  2. Netzwerkstation (10) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (18) die Schalteinrichtung (14) so steuert, dass in dem ersten Betriebsmodus das Ausgeben des empfangenen externen Datenpakets mithilfe des Zwischenverstärkers über den Datenausgang (12) solange blockiert wird, bis das empfangene externe Datenpaket beendet ist.
  3. Netzwerkstation (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinheit zyklisch während eines ersten Zeitabschnitts in dem ersten Betriebsmodus und während eines zweiten Zeitabschnitts in einem zweiten Betriebsmodus einnimmt, wobei eine zweite Datenbereitstellungseinheit zum Senden der bereitgestellten Daten vorgesehen ist, wobei die Steuereinheit (18) mit der Schalteinrichtung (14) verbunden ist, um in dem zweiten Betriebsmodus den Datenausgang (12) wechselweise so mit dem Zwischenverstärker (13) und der zweiten Datenbereitstellungseinheit (16) zu verbinden, dass ein Teil eines bestimmten, an dem Dateneingang (11) empfangenes Datenpaket von dem Zwischenverstärker (13) an den Datenausgang (12) ausgegeben wird und dass die bereitgestellten Daten an einer zeitlich bestimmten Position des bestimmten Datenpakets in das Datenpaket eingefügt werden.
  4. Netzwerkstation (10) nach Anspruch 3, wobei eine Prüfdateneinheit (17) vorgesehen ist, um zumindest in dem zweiten Betriebsmodus das empfangene externe Datenpaket von dem Dateneingang (11) und die bereitgestellten internen Daten von der zweiten Datenbereitstellungseinheit zu erhalten und ein Prüfdatum zu generieren, wobei die Steuereinheit (18) die Schalteinrichtung (14) so ansteuert, dass an einer weiteren zeitlich bestimmten Position des empfangenen externen Datenpakets das Prüfdatum dem empfangenen Datenpaket hinzugefügt wird.
  5. Verfahren zum Empfangen von externen Datenpaketen und Senden von gerätsintern bereitgestellten Daten in einem Datennetzwerk, mit folgenden Schritten, die einen ersten Betriebsmodus definieren: Ausgeben eines empfangenen externen Datenpakets an einen Datenausgang; Bereitstellen eines internen Datenpakets, das die geräteintern bereitgestellten Daten umfasst; Ausgeben des bereitgestellten internen Datenpakets über einen Datenausgang; Blockieren des Ausgebens eines von dem Datennetzwerk empfangenen Datenpakets an dem Datenausgang, solange das bereitgestellte interne Datenpaket auf das Datennetzwerk ausgegeben wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Ausgeben des empfangenen externen Datenpakets auf das Datennetzwerk solange blockiert wird, bis das empfangene externe Datenpaket beendet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei während eines ersten Zeitabschnitts der erste Betriebsmodus und während eines zweiten Zeitabschnitts ein zweiter Betriebsmodus eingenommen wird, wobei der zweite Betriebsmodus folgende Schritte umfasst: Bereitstellen von Sendedaten; Senden eines Teils eines bestimmten empfangenen externen Datenpakets über das Datennetzwerk; Einfügen der bereitgestellten internen Daten an einer zeitlich bestimmten Position in das bestimmte externe Datenpaket.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei in dem zweiten Betriebsmodus die weiteren Schritte vorgesehen sind: Bestimmen eines Prüfdatums aus dem bestimmten empfangenen externen Datenpaket und den bereitgestellten internen Daten, Einfügen des Prüfdatums bei einer weiteren zeitlich bestimmten Position in das bestimmte empfangene externe Datenpaket.
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