DE102004040336A1 - Methode und Vorrichtung zur Bestimmung von Grenzflächeneigenschaften von Flüssig-Flüssig- und Gas-Flüssig-Systemen - Google Patents

Methode und Vorrichtung zur Bestimmung von Grenzflächeneigenschaften von Flüssig-Flüssig- und Gas-Flüssig-Systemen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung mit einem Modul, welches eine neuartige Kombination verschiedener Methoden darstellt. Diese Methoden wurden verbessert, sodass die Oberflächendeformation bei konstanter Frequenz mit Standardwellenformen und die Oberflächendeformation bei konstanter Deformationsgeschwindigkeit möglich geworden sind. DOLLAR A Zudem erlaubt die Vorrichtung die Bestimmung der Ober- und Grenzflächenspannung wahlweise mithilfe der Kapillardruckmessung oder der DSA (Drop shape Analysis, d. h. Tropfenkonturanalyse). DOLLAR A Die Kalibrierung wird mit einer Flüssigkeit durchgeführt. DOLLAR A Die Vorrichtung kann für Messungen der statischen und dynamischen Ober- und Grenzflächenspannung und der ober- und grenzflächenrheologischen Eigenschaften verwendet werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf Methoden und Vorrichtungen, die auf die Bestimmung von Grenzflächeneigenschaften bei Flüssig-Flüssig- und Gas-Flüssig-Systemen abzielen.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Die Grenzflächenspannung σ reiner Flüssigkeiten hängt von der Art der kontinuierlichen Phase und der Temperatur T ab. Bei konstanter Temperatur beeinflusst eine Änderung der Oberfläche die Grenzflächenspannung nicht. Daher besitzt die Grenzfläche zwischen zwei Flüssigkeiten nur einen Term der Elastizität, ET, der definiert ist als
    Figure 00010001
  • Diese Art von Grenzflächen zeigt kein grenzflächenrheologisches Verhalten.
  • In praxisrelevanten Systemen können in einer oder beiden Phasen oberflächenaktive Wirkstoffe, wie z. B. verschiedene Arten von Tensiden, Polymeren, Proteinen etc. enthalten sein. Diese oberflächenaktiven Wirkstoffe werden an der Grenzfläche adsorbiert. Die Zahl der Moleküle pro Flächeneinheit der Grenzfläche der Komponente k wird Adsorption Γk genannt. Wenn nur eine Komponente gelöst vorliegt, wird die Adsorption mit Γ bezeichnet. Die Grenzflächenspannung σ hängt von der Adsorption Γ ab, d. h., σ = σ(T, Γ). Diese Beziehung wird in der Regel als Oberflächen-Zustandsgleichung bezeichnet. Die Oberflächen-Zustandsgleichung beschreibt die Veränderung der Grenzflächenspannung mit der Adsorption, welche durch die Gibbs-Elastizität EG charakterisiert wird:
    Figure 00010002
  • Die oberflächenaktiven Wirkstoffe können entweder als "unlösliche Tenside" (falls sie nur in der Oberfläche vorhanden sind) oder als " lösliche Tenside" (falls sie an der Oberfläche und in der Phase vorhanden sind) bezeichnet werden. Für unlösliche Tenside ist die Zahl der adsorbierten Moleküle konstant und die Änderung der Größe der Oberfläche ΔA steht in direktem Zusammenhang mit der Adsorption ΔΓ. Daher wird die Antwort der Grenzfläche auf die Expansion oder Kontraktion der Oberfläche allgemein als Oberflächenelastizität EA bezeichnet
    Figure 00020001
    und ist identisch mit der Gibbs-Elastizität EG für dieses System.
  • Während des Vorgangs der Oberflächendeformation weicht bei löslichen Tensiden die Adsorption von ihrem Gleichgewichtswert ab. In diesem Fall erfolgt die Diffusion des Tensids aus dem Bulk, und der Wert der Adsorption Γ(t) ist nicht länger mehr nur abhängig von der augenblicklichen Größe der Oberfläche A(t). In diesem Falle sind die Elastizitäten EG and EA verschieden, d. h. EA ist eine Funktion der Zeit t, während EG für eine gegebene Lösungszusammensetzung kontant ist.
  • Die Änderung der Grenzflächenspannung Δσ bezogen auf die die Flächenänderung wird als Elastizitätsspannung τel bezeichnet. Allgemein hat die Oberflächendehnungsspannung τ nicht nur einen elastischen Term, da sie ebenfalls von der Geschwindigkeit der Verformung abhängt. Der entsprechende Beitrag zu Δσ wird Oberflächenviskositätsspannung, τvis, genannt. Das Gesetz für die Grenzflächenrheologie beschreibt die Abhängigkeit der gesamten Oberflächendehnungspannung τ = τel + τvis von der Deformation und Deformationsgeschwindigkeit. Für diese Gleichung gibt es keine universelle Lösung. Daher werden experimentelle Methoden benötigt, die die Oberflächendehnungsspannung als Funktion von Oberflächendeformation und -deformationsrate beschreiben.
  • Diese experimentellen Methoden erfordern zwei kritische Prozeduren, um einen exakt arbeitenden Messaufbau zu gewährleisten:
    • (I) Die Prozedur für die Oberflächendeformation
    • (II) Die Prozedur zur Messung der Grenzflächen-/Oberflächenspannung.
  • Eine kurze Beschreibung beider Prozeduren wird im Folgenden gegeben.
  • (I) Oberflächendeformation
  • Die Oberfläche, die üblicherweise Deformationen ausgesetzt ist, ist die freie Oberfläche eines Flüssigkeitstropfens. Dieser Tropfen befindet sich in einer zweite, nicht vermischbaren Flüssigkeit (bei Flüssig-Flüssig Grenzflächen) oder in einer Gasphase (bei Grenzflächen Flüssig-Gasförmig). Die Deformation der Tropfenoberfläche kann entweder manuell oder elektronisch gesteuert werden
  • (II) Messung der Oberflächen-/Grenzflächenspannung
  • Allgemein existieren zwei Methoden für die Bestimmung der Oberflächenspannung einer gekrümmten Ober- oder Grenzfläche:
    • a) Durch direkte Messung der Kapillardruckdifferenz für die Bestimmung der Druckdifferenz zwischen beiden Seiten einer gekrümmten Oberfläche oder einer gekrümmten Grenzfläche mit bekanntem Krümmungsradius.
    • b) Durch eine Beschreibung der Oberflächengeometrie unter Verwendung eines geeigneten mathematischen Modells, welches berücksichtigt, dass die Verformung jeder Oberfläche/Grenzfläche in einem Gravitationsfeld üblicherweise durch das Gleichgewicht zwischen Gravitationskraft und Kapillardruck beeinflusst wird.
  • Zwei wichtige Methoden zur Messung der gesamten Oberflächendehnungsspannung als eine Funktion der Oberflächendeformation und -deformationsrate, die Methode des oszillierenden Tropfens (ODM) und die Methode des expandierenden Tropfens (EDM) werden nachfolgend beschrieben.
  • Um beide Methoden mit einem einzigen Messgerät anwenden zu können, muss dieses Instrument über folgende Komponenten und Module verfügen (siehe Komponenten in 1):
    • • Lichtquelle (1)
    • • Modul zum Oszillieren und Expandieren von Flüssigkeiten (2 und 3)
    • • Bildgebendes optisches System (typischerweise bestehend aus Linsensystem (4), Videokamera und A/D-Wandler für das Videosignal) (5)
    • • Steuerelektronik (6), Computer und Software (7) zur Steuerung des Gerätes, Videobildverarbeitung, Analyse der Tropfenbildes und Bestimmung der Oberflächen-/Grenzflächenspannung.
  • 1. Methodes des oszillierenden Tropfens (Oscillating Drop Methode, ODM)
  • Hauptgedanke dieser Methode ist es, einen Tropfen mit einer bekannten Frequenz ω oszillieren zu lassen und Amplitude und Phasenverschiebung von σ(t) zu messen.
  • Diese Methode wird bereits seit fast 10 Jahren vielfältig verwendet und ist in mehreren Veröffentlichungen dargestellt worden (siehe Referenzen 1 bis 8). Einige kommerzielle Messaparaturen sind ebenfalls verfügbar (z.B. FTA200, FTA4000 usw. von First Ten Angstroms, USA, DTA300, HFDT500, usw. von IT Concept, Frankreich und PAT-1 von Sinterface, Deutschland).
  • Bei der Verwendung dieser Vorrichtungen treten in der Regel die folgenden grundlegenden Probleme auf:
    • a) Die Messung des unmittelbaren Wertes der Oberflächen-/Grenzflächenspannung wird mit der Tropfenkonturanalyse vorgenommen, d. h. die Laplacegleichung für die Kapillarität wird numerisch gelöst, um die Oberflächen-/Grenzflächenspannung aus der Tropfenform abzuleiten. Aufgrund der Auftriebskraft muss der Tropfen dazu groß genug sein. Probleme bei diesem Verfahren sind: • Es ist nicht möglich, mit Frequenzen größer als 1.0 Hz zu messen; •Präzise Messungen sind nicht möglich – der Tropfen muss groß sein, große Tropfen lassen sich jedoch nur schwer an der Kapillare halten und sind zudem empfindlich gegenüber auftretenden mechanischen Einflüssen (Vibrationen); •Für Flüssigkeiten mit einer kleinen oder auch keiner Dichtedifferenz kann keine Tropfenverformung erreicht werden.
    • b) Die Oszillation wird durch Volumenänderung bei einer gegebenen Frequenz erreicht. Wenn sich das Volumen sinusförmig ändert, verformt sich die Oberfläche, die keine lineare Funktion des Volumens ist, nicht streng periodisch – sie bietet ein breites Frequenzspektrum, d.h. das Signal für die Oberflächen-/Grenzflächenspannung besteht nicht aus einer einzelnen Frequenz und zeigt keine eindeutig definierte Phasenverschiebung.
    • c) Bei der Ermittlung der Oberlächen-/Grenzflächenspannung aus der Tropfenkonturanalyse wird die Rolle der viskosen Reibung nicht in Betracht gezogen. Das kann die Ergebnisse für viskose Öle, z.B. Silikonöle oder Rohöl usw. beeinträchtigen.
    • d) Deformation und Deformationsrate großer Tropfen sind nicht über die Tropfenoberfläche/-grenzfläche konstant, d.h. diese Parameter variieren von einem zum anderen Punkt der Tropfenoberfläche. Daher ist der unmittelbar aus der Laplace-Gleichung berechnete Wert der Oberflächen-/Grenzflächenspannung ein durchschnittlicher Wert über die Tropfenoberfläche/-grenzfläche. Des weiteren ist die einzige geometrische Figur mit einer gleichmäßige Ausdehnung eine Kugel – im Falle verformter nichtkugelförmiger Tropfen können die Beiträge der Ausdehnungs- und Scherkräfte zu τvis nicht getrennt ermittelt werden.
  • 2. Methode des expandierenden Tropfens (Expanding Drop Method, EDM)
  • In der Literatur haben bereits mehrere Autoren Methoden zur Untersuchung der Oberflächenrheologie mittels Expansion von Flüssigkeitstropfen beschrieben:
    • a) Horozov et al und Arnaudov et al. (siehe Referenzen 9 und 10) haben eine kontinuierliche Expansion auf einen Tropfen angewandt, der auf der Spitze einer Kapillare ge bildet wird. Sie verwenden eine Spritze, deren Kolben mit einem Elektromotor angetrieben ist.
    • b) MacLeod & Radke (Referenz 11) verwenden ebenfalls eine kontinuierliche Tropfenexpansion mit einem konstanten Volumenstrom. Sie nutzen eine Dosierung, bei der eine Pulsation durch einen Gegendruck-Regler unterdrückt wird.
    • c) Nagarajan & Wasan (Reference 12) verwenden zur Tropfenexpansion mit konstantem Volumenstrom eine Spritze, an deren Kolben ein Linearaktuator angeschlossen ist.
    • d) Soos et al. (Referenz 13) entwickelten eine Erweiterung des Aufbaus von Nagarajan und Wasan zur Messung der Spannung von Flüssigkeitsfilmen. Der verwendete Versuchsaufbau ist praktisch identisch mit dem von Nagarajan & Wasan.
    • e) Zhang et al. (Referenz 14) verbesserten den Aufbau von MacLeod & Radke und verwendeten ebenfalls einen konstanten Volumenstrom.
  • Alle genannten Methoden verwenden einen konstanten Volumenstrom der Flüssigkeit der inneren Phase zur Deformation der Tropfenoberfläche. Bei einem konstanten Volumenfluss deformiert sich die Tropfenoberfläche in nicht-linearer Weise, wie oben bereits erwähnt (siehe 1. Oscillating Drop Methode (ODM)).
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist es folglich, eine Vorrichtung auf Grundlage einer Methode zu entwickeln, welche die beiden bekannten Methoden, EDM und ODM, verbessert und in ein einziges Modul integriert sowie gleichzeitig die Nachteile der gemäß Stand der Technik bekannten Methoden und Geräte eliminiert. Des weiteren soll in der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Oberflächen-/Grenzflächenspannung durch simultane Messung des Kapillardrucks und der Tropfenkontur bestimmt werden
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1: Skizze der Messvorrichtung, die aus der Erfindung abgeleitet ist.
  • 1)
    Lichtquelle
    2)
    Kapillare (z.B. Stahlnadel), die an die EDM/ODM Vorrichtung mit Drucksen
    sor angeschlossen ist
    3)
    EDM/ODM Vorrichtung mit Drucksensor
    4)
    Optik
    5)
    (elektronische) Komponente zur Bildaufnahme, welche die optische Bildauf
    nahme in elektrische Signale umwandelt (z.B. eine Videokamera mit ange
    schlossener Digitalisiervorrichtung wie Framegrabber etc. oder andere AD-
    Wandler für Bildsignale) und an einen Computer (7) angeschlossen ist.
    6)
    Steuerbox zur Verbindung der Messvorrichtung mit einem Computer (7),
    gesteuert von einem auf dem Computer installierten Programm
    7)
    Computer mit spezieller Anwendersoftware.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Wie 1 zeigt, sind Lichtquelle, Kapillare und Optik so angeordnet, dass der Tropfen im Gegenlicht bzw. Schattenbild analysiert wird. Dies ist ein typischer, allgemein bekannter Aufbau bei Instrumenten, die bei der Untersuchung von Oberflächen- und Grenzflächeneigenschaften von Flüssig-Flüssig und Flüssig-Gas-Systemen eingesetzt werden.
  • Nachfolgend sind zunächst die verbesserten Methoden der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Dann werden die Prozeduren sowie die technischen Details des neuen Moduls erläutert, die zur Messung der gewünschten Eigenschaften erforderlich sind.
  • 1. Verbesserte Oscillating Drop Methode (ODM).
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird für zwei Arten der Oscillating Drop Methode eingesetzt:
    • a) Oscillating Drop Methode unter Verwendung der Tropfenkonturanalyse – dies ist die üblicherweise angewandte Methode, die auch bereits bekannte Geräte verwenden. Die wichtigen neuen Eigenschaften sind: Oszillationen werden so geregelt, dass die Tropfenoberfläche periodisch mit nur einer Frequenz oszilliert. Es können Frequenzen bis zu 10 Hz eingesetzt werden, wodurch sich die Möglichkeiten der Datenauswertung erweitern.
    • b) Oscillating Drop Methode durch direkte Messung des Tropfendrucks. Dieser neue Ansatz liefert direkte Informationen über den Kapillardruck. Die Ausdehnung der Oberfläche wird unter Berücksichtigung des viskosen Anteils im Bulk berechnet. Diese Methode wird auf kleinere Tropfen angewendet, insbesondere mit kugelförmiger Oberfläche. Dadurch ist eine homogene Oberflächenausdehnung während Oberflächenexpansion und -kontraktion gewährleistet. Die Methode ist ebenfalls auf Flüssigkeiten mit sehr ähnlichen Dichten (z.B. Wasser und Silikonöl) anwendbar.
  • 2. Verbesserte Expanding Drop Methode (EDM)
  • Die erfindungsgemäße Expanding Drop Methode ermöglicht nun eine Expansion bzw. Kontraktion kleiner kugelförmiger Tropfen mit einer vorgegebenen Deformation sowie konstanter Deformationsrate unter präziser Rechnerkontrolle. Der Druck im Tropfen wird exakt gemessen. Korrekturberechnungen für den Druck aufgrund von Viskositätseinflüssen werden berücksichtigt, um einen genauen Wert für den Kapillardruck zu erhalten. Nach Expansion (Kontraktion) befindet sich der Tropfen in Ruhe (mit einer unveränderlichen Oberflächengröße) und die einfache Relaxation der Grenzflächenspannung wird gemessen. Die Hauptvorteile dieser Prozedur sind:
    • a) Deformation und Deformationsrate sind über die Tropfenoberfläche einheitlich, da der Tropfen klein und kugelförmig ist – es handelt sich um reine Dilatation und die wahre dilatationale Oberflächenviskosität kann aus dem Experiment bestimmt werden.
    • b) Die präzise Kontrolle der konstanten Deformationsrate erlaubt einfache Prozeduren zur Bestimmung des Verlustmoduls im rheologischen Gesetz. Die Lösung der entsprechenden Diffusionsgleichungen ist für eine Kugelgeometrie einfach und bekannt.
    • c) Die an die Deformation anschließende Relaxationsmessung gibt zusätzlich Informationen für das rheologisch Gesetz. Tatsächlich ist bei der Tropfenexpansion dlnA/dt = const. und beim Relaxationsprozess dlnA/dt = 0, wodurch die rheologischen Modelle beider Systeme klar voneinander abgegrenzt werden können. Im Falle sehr schneller Expansion kann die Gibbs'sche Elastizität aus der Expansion direkt gemessen und die Relaxationszeit der Flüssigkeit aus der Relaxation berechnet werden.
    • d) Diese Methode ist anwendbar für hochviskose Flüssigkeiten wie Silikonöl, Rohöl usw. und für Flüssig-Flüssig Systeme mit gleicher Dichte.
  • Die Prozeduren zur Messung der gewünschten Eigenschaften sind:
    • (I) Die Prozedur zur Oberflächendeformation
    • (II) Die Prozedur zur Messung von Oberflächen-/Grenzflächenspannung
  • (I) Die Prozedur zur Oberflächendeformation
  • Bei der vorgestellten Vorrichtung ist die einer Verformung ausgesetzte Oberfläche die freie Oberfläche eines Flüssigkeitstropfens an der Spitze einer Kapillare. Die Tropfenbildung erfolgt durch eine aus der Kapillare austretende Flüssigkeit. Der Flüssigkeitstropfen befindet sich in einer zweiten, nicht mischbaren Flüssigkeit oder in einer Gasphase. Die äußere flüssige bzw. gasförmige Phase befindet sich in einer Zelle mit optischen Fenstern. Die Abmessungen des an der Kapillarspitze gebildeten Tropfens (wie Krümmungsradius, Fläche und Volumen) werden durch Analyse des Tropfenbildes, das über eine Optik mit angeschlossener Kamera erhalten wird, bestimmt (siehe 1).
  • Die Deformation der Tropfenoberfläche wird durch elektronische Regelung des Flüssigkeitsvolumens in der Kapillare erzeugt. Mechanisch ist die Volumenregelung der inneren Phase durch eine Metallmembran mit einer großen Kontaktfläche zur Flüssigkeit realisiert, die durch eine Piezoelement mechanisch verformt wird. Das Piezoelement wird elektronisch geregelt, um eine wohldefinierte Deformation des Flüssigkeitsvolumens und folglich der Tropfenoberfläche zu erhalten. Die elektronische Regelung der Deformation wird durch die Abmessungen der Oberfläche bestimmt, die über ein kalibriertes optisches System ermittelt werden (1).
  • (II) Die Prozedur zur Messung von Oberflächen-/Grenzflächenspannung
  • Die zwei eingangs beschriebenen allgemeinen Methoden ((M1) direkte Messung der Kapillardruckdifferenz, (M2) Beschreibung der Oberflächengeometrie durch eine geeignete Gleichung) werden in dieser Erfindung nun kombiniert, um die Oberflächenspannung einer gekrümmten Oberfläche/Grenzfläche zu ermitteln.
  • Zur direkten Messung der Kapillardruckdifferenz entsprechend M1 wird ein Drucksensor verwendet.
  • Für die Beschreibung der Oberflächengeometrie nach M2 wird die Laplace-Gleichung verwendet. Die so genannte Drop Shape Analysis (DSA, deutsch: Tropfenkonturanalyse) verwendet die Lapalce-Gleichung für axialsymmetrische Oberflächen, genauer für hängende und sitzende Tropfen.
  • Für die Messung mit Methode M1 ist eine vorherige Kalibration des Drucksignals notwendig, um den Einfluss des hydrostatischen Drucks (resultierend aus unterschiedlichen Montagehöhen von Druckaufnehmer und Kapillarspitze) und des viskositätsbedingten Drucks (equivalent zum Flüssigkeitsdruck einer Rohrströmung) abzuziehen. Die Kompressibilität der Wände des Systems wird ebenfalls berücksichtigt.
  • Das Design der neuen Vorrichtung ermöglicht die Aufnahme exakter Werte für den Kapillardruck lediglich unter Berücksichtigung von Korrekturen für hydrostatischen und viskositätsbedingten Druck. Es wurde eine Routine zur Druckkalibration implementiert, die eine Testflüssigkeit mit bekannter Viskosität und konstanter Oberflächenspannung (keine Existenz von Tensiden in der Flüssigkeit) verwendet. Diese Routine wird für jeden neue Geräteaufbau angewendet, z.B. bei Einsatz unterschiedlicher Kapillaren.
  • Die meisten der kommerziell erhältlichen Geräte messen die Oberflächenspannung nur mit der Tropfenkonturanalyse gemäß M2.
  • Kürzlich wurden zwei kommerzielle Geräte bekannt, in denen die direkte Messung des Drucks in der inneren Phase (M1) angewendet wird (Sinterface, Germany and FTA, USA). Jedoch erlaubt nach unserem Kenntnisstand das Gerät von Sinterface nicht die Erkennung der Änderung von Oberflächen-/Grenzflächenspannungen durch die Oberflächen-/Grenzflächendeformation, jedoch aber die Bestimmung der Grenzflächenspannung von Flüssigkeiten mit gleicher Dichte. Das Gerät von FTA andererseits wird für die Bestimmung der Änderung der Oberflächenspannung infolge von Oszillation der Tropfenoberfläche eingesetzt, nicht aber für die Expansion der Oberfläche.
  • Vorrichtungen zur Ermittlung der Oberflächenspannung durch Einsatz eines Drucksensors sind von der Firma Jenser Technology, Schweden (gehört inzwischen zu KSV, Finnland) patentiert (Referenz 15). Diese Vorrichtungen messen den Druck jedoch wäh rend des Tropfenwachstums und Abrisses von der Kapillare. Die Vorrichtung von Jenser bietet keine Möglichkeit der optischen Ermittlung der Tropfendimensionen. Es verwendet Maxima und Minima der Druckkurve sowie modifizierte stalagmometrische Methoden, die seit einigen Jahren bekannt sind. Das Patent betrifft Vorrichtungen, in denen eine dichtere Phase durch eine Kapillare fließt und an ihrem Ende einen Tropfen formt und in denen Tropfen in einer geschlossenen, mit Flüssigkeit gefüllten Umgebung, geformt werden. Der Druck wird dann innerhalb der Flüssigkeit in der geschlossenen Umgebung oder zwischen Flüssigkeit in der Kapillare und in der geschlossenen Umgebung gemessen.
  • Im Gegensatz dazu hat die von uns vorgeschlagene Vorrichtung keine geschlossene Umgebung für die äußere Phase, die innere Phase fließt nicht, um einen abreißenden Tropfen an der Kapillarspitze zu bilden, und die Druckdifferenz wird zwischen innerer Phase und einem Referenzdruck (z.B. Umgebungsdruck) gemessen. Unsere Vorrichtung benutzt optische Methoden zur Beobachtung des Tropfens an der Kapillarspitze. Es besteht keine Notwendigkeit, dass die schwerere Phase gleichzeitig die innere ist.
  • Literatur
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Claims (10)

  1. Methode zur Bestimmung von Eigenschaften von Flüssig-Flüssig- und Gas-Flüssig-Systemen; dadurch charakterisiert, dass hierbei ein Modul oder eine Komponente eingesetzt wird, womit die Oberflächendehnungsspannung mit Hilfe einer Oszillation oder einer Expansion eines Flüssigkeitstropfens in Abhängigkeit der Ober- oder Grenzflächendeformation gemessen wird.
  2. Methode gemäß Anspruch 1; dadurch charakterisiert, dass die Ober- oder Grenzflächendeformation mit Hilfe einer Oszillation eines Flüssigkeitstropfens bei konstanter Frequenz und Standardwellenformen durchgeführt wird.
  3. Methode gemäß Anspruch 2; dadurch charakterisiert, dass der Frequenzbereich für die Messungen 0 bis 10 Hz beträgt.
  4. Methode gemäß Anspruch 1; dadurch charakterisiert, dass die Ober- oder Grenzflächendeformation mit Hilfe der Expansion eines Flüssigkeitstropfens bei konstanter Deformationsgeschwindigkeit durchgeführt wird.
  5. Methode gemäß Anspruch 1; dadurch charakterisiert, dass die Ober- oder Grenzflächenspannung entweder mit Hilfe der Tropfenkonturanalyse (Drop Shape Analysis, DSA) oder mit Hilfe der Analyse des Tropfeninnendruckes bestimmt wird.
  6. Methode gemäß Anspruch 5; dadurch charakterisiert, dass für die Analyse des Tropfeninnendruckes der hydrostatische Druck und der viskositätsbedingte Druck berücksichtigt wird.
  7. Vorrichtung gemäß der Ansprüche 1 bis 6; dadurch charakterisiert, dass die Vorrichtung wie folgt aufgebaut ist: eine Lichtquelle (1), ein Kapillarrohr (2), ein EDM/ODM-Modul mit Drucksensor (3), eine Optik (4), eine Bilderfassungskomponente (5) verbunden mit einer Bildauswertungungseinheit (7) und eine Elektronik-Box (6), verbunden mit einer Steuereinheit, welche eine Steuersoftware beinhaltet.
  8. Vorrichtung gemäß Ansprüche 1 bis 6; dadurch charakterisiert, dass die Frequenz mit Hilfe einer elektronischen Steuereinheit konstant gehalten wird.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7; dadurch charakterisiert, dass die Deformationsgeschwindigkeit mit Hilfe einer elektronischen Steuereinheit konstant gehalten wird.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 7; dadurch charakterisiert, dass die automatische Kalibrierung für den hydrostatischen Druck und für den viskositätsbedingten Druck mit Hilfe einer einzigen Flüssigkeit bekannter Viskosität und bekannter Oberflächenspannung integriert ist.
DE200410040336 2004-08-20 2004-08-20 Methode und Vorrichtung zur Bestimmung von Grenzflächeneigenschaften von Flüssig-Flüssig- und Gas-Flüssig-Systemen Withdrawn DE102004040336A1 (de)

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