DE102004039318A1

DE102004039318A1 - Filling device, in particular, for an injection unit for a medicament comprises an adapter with a cannula which serves as a connection between an ampule in the filling device and the cartridge of the injection unit

Info

Publication number: DE102004039318A1
Application number: DE102004039318A
Authority: DE
Inventors: Günter BATTERT
Original assignee: ORNAMIN KUNSTSTOFFWERKE W ZSCH; Ornamin-Kunststoffwerke W Zschetzsche & Co KG GmbH
Current assignee: ORNAMIN KUNSTSTOFFWERKE W ZSCH; Ornamin-Kunststoffwerke W Zschetzsche & Co KG GmbH
Priority date: 2004-02-06
Filing date: 2004-08-12
Publication date: 2005-08-25
Also published as: DE102004039320A1

Abstract

The filling device, in particular, for an injection unit for a medicament comprises an adapter (50) provided with a cannula (53) which serves as a connection between an ampule (40) in the filling device and the cartridge (20) of the injection unit. An independent claim is also included for an injection unit with the proposed filling device.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befüllvorrichtung, insbesondere für ein Injektionsgerät für ein Medikament, mit einem Adapter, der auf einer ersten Seite mit einer befüllten Ampulle verbindbar ist und auf einer zweiten Seite an eine Kartusche eines Injektionsgerätes anschließbar ist, und ein Injektionsgerät mit einer solchen Befüllvorrichtung.The The present invention relates to a filling device, in particular for a injection device for a Drug, with an adapter on a first page with a filled Ampoule is connectable and on a second side to a cartridge an injection device connectable is, and an injection device with such a filling device.

Für viele Injektionsmedikamente gibt es Ampullen mit zwei bis drei Milliliter Medikamenteninhalt, die mit einem Stopfen verschlossen sind, der durch eine Kanüle durchstochen wird. Mittels eines entsprechenden Adapters mit Kanüle wird üblicherweise aus der Medikamentenpatrone das Medikament in die nadelfreie Spritze umgefüllt, wobei auf der einen Seite die Kanüle eines Entnahmeadapters in den vorderen Stopfen der Medikamentenpatrone eingestochen wird und die andere Seite des Entnahmeadapters mit dem Kopf der nadelfreien Spritze verbunden wird. Sodann wird durch Ziehen am Kolben/Stößel der nadelfreien Spritze die erforderliche Dosis des Medikamentes in die nadelfreie Spritze eingezogen eingesaugt. Anschließend wird die befüllte nadelfreie Spritze vorsichtig in das Injektionsgerät einangefügt. Die Handhabung bei der Befüllung des jeweiligen Injektionsgerätes ist jedoch vergleichsweise aufwendig und gerade für ältere Menschen schlecht geeignet.For many Injection medication is available in ampoules of two to three milliliters Drug contents sealed with a stopper, the through a cannula is punctured. By means of a corresponding adapter with cannula is usually off the drug cartridge the drug in the needle-free syringe decanted wherein on one side the cannula of a removal adapter in the front plug of the medicine cartridge is pierced and the other side of the removal adapter with the head of the needle-free Syringe is connected. Then by pulling on the piston / plunger of the needle-free syringe the required dose of the drug in The needle-free syringe sucked retracted. Subsequently, will the filled Carefully insert the needle-free syringe into the injection device. The Handling during filling of the respective injection device However, it is relatively expensive and especially for older people poorly suited.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Befüllvorrichtung und ein Injektionsgerät mit einer Befüllvorrichtung zu schaffen, die einfach, sicher und schnell zu bedienen sind und aus nur wenigen Bauteilen aufgebaut sind.It Therefore, an object of the present invention is a filling device and an injection device with a filling device to create that are easy, safe and fast to use and are built from only a few components.

Diese Aufgabe wird mit einer Befüllvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.These Task is with a filling device solved with the features of claim 1.

Erfindungsgemäß weist der Adapter der Befüllvorrichtung eine Kanüle auf, mittels der eine Verbindung zwischen der Ampulle und der Kartusche herstellbar ist. Dadurch kann mit dem Adapter eine unmittelbare Befüllung der Kartusche des Injektionsgerätes vorgenommen werden, ohne dass der Benutzer zunächst aus der Ampulle das Medikament absaugt und dann in einem zweiten Schritt die Kartusche des Injektionsgerätes befüllt. Dies ist eine erhebliche Vereinfachung gerade für die Verabreichung von Insulin oder anderen regelmäßig zu injizierenden Medikamenten. Die Kartusche kann dabei schon an dem Injektionsgerät montiert sein, sodass nach dem Befüllen der Kartusche das Injektionsgerät mit der Kartusche gleich einsatzbereit ist. Auch wird bei Gebrauch dieser neuartigen Befüllvorrichtung eine schnelle und exakte Dosierung des Medikamentes auf Anhieb gewährleistet.According to the invention the adapter of the filling device a cannula on, by means of a connection between the ampoule and the cartridge produced is. As a result, with the adapter, an immediate filling of the Cartridge of the injection device be made without the user initially aspirated the drug from the ampoule and then in a second step, the cartridge of the injection device filled. This is a significant simplification for the administration of insulin or other medications to be injected regularly. The cartridge can already be mounted on the injection device be so after filling the cartridge the injection device with the cartridge is ready to use. Also becomes in use this novel filling device guaranteed a quick and accurate dosage of the drug right away.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Kanüle auf der zur Kartusche gewandten Seite von einem hülsenförmigen Abschnitt des Adapters umgeben, der beim Zusammenfügen der Befüllvorrichtung und der Kartusche geringfügig über den Kopf der Kartusche ragt, wobei der überragende hülsenförmigen Abschnitt des Adapters einen Teil des Kopfes der Kartusche der nadelfreien Spritze aufnimmt. Der hülsenförmige Abschnitt dient gleichzeitig zur Führung des Adapters beim Ansetzen an den Kopf der Kartusche, sodass dabei der Adapter schnell und zentriert auf den Kopf der Kartusche aufgesetzt wird.According to one preferred embodiment of the invention, the cannula is on the to the cartridge side facing a sleeve-shaped portion of the adapter surrounded when joining the filling and the cartridge slightly above the Head of the cartridge protrudes, with the towering sleeve-shaped section of the adapter a part of the head of the needle-free cartridge Syringe absorbs. The sleeve-shaped section serves as a guide at the same time of the adapter when attaching to the head of the cartridge, so that there The adapter is placed quickly and centered on the head of the cartridge becomes.

Für eine stabile Halterung der Kanüle ist diese vorzugsweise durch eine Zwischenwand an dem Adapter durchgeführt. Auf der zur Ampulle gewandten Seite ist die Kanüle durch einen Stopfen der Ampulle durchführbar, wobei der Adapter die Kanüle im Bereich der Kanüle hülsenförmig umgibt. Somit ist beim Handling des Anbringens des Adapters an die Befiülvorrichtung Verletzungsgefahr durch eine hervorstehende Kanüle minimiert.For a stable Holder of the cannula this is preferably carried out by an intermediate wall to the adapter. On the ampoule facing side is the cannula through a plug of the Ampoule feasible, the adapter being the cannula in the area of the cannula sleeve-shaped surrounds. Thus, when handling the attachment of the adapter to the Befiülvorrichtung Risk of injury minimized by a protruding cannula.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung befindet sich zwischen Adapter und Kopf der Ampulle eine Feder oder eine sonstige elastische/federnde Vorrichtung, welche in der Lage ist, beide Teile im Ruhezustand soweit auseinandergedrückt zu halten/positionieren, dass die Kanüle des Adapters nicht in den Stopfen der Medikamentenpatrone eingestochen ist. Erst zum Befüllen wird dann die Ampulle gegen die Federkraft bewegt und die Kanüle in den Stopfen eingestochen.According to one Another embodiment of the invention is located between the adapter and head of the ampoule a spring or other elastic / resilient Device capable of both parts at rest so far pressed apart to hold / position that the cannula of the adapter is not in the Plug of the drug cartridge is inserted. Only to fill then the ampoule moves against the spring force and the cannula in the Plugs inserted.

Die federnde/elastische Vorrichtung kann an der einen Seite entweder am Gehäuseinneren der Befüllvorrichtung anschlagen oder am Adapter, sodass im ersteren Falle bei entsprechender Druckausübung sich die Medikamentenpatrone gegen die federnde Kraft in Richtung Adapter und somit in Richtung Kanüle bewegt. Im zweiten Falle bewegt sich der Adapter mit Kanüle gegen die federnde Kraft in Richtung Medikamentenpatronenkopf. In jedem Falle sticht bei ausreichender Bewegung die Kanüle in den Stopfen im Kopf der Ampulle und stellt eine Verbindung zur Flüssigkeit in der Medikamentenpatrone her. Entsprechend des Widerstandes der federnden Kraft ist ein entsprechender Kraftaufwand Voraussetzung für die Herstellung der Verbindung zum Inhalt der Medikamentenpatrone, sodass nur mit einem gewissen Kraftaufwand die Kanüle in den Stopfen eingeführt wird, und somit eine versehentliche Betätigung und ungewollter Austritt des Medikamentes/der Flüssigkeit aus der Medikamentenpatrone vermieden wird. Die Feder hat den weiteren Vorteil, dass die Ampulle bei Nichtgebrauch ständig verschlossen ist und eine Entleerung erst dann erfolgen kann, wenn die Kanüle in die Ampulle eingeführt ist.The resilient / elastic device can either on one side on the inside of the housing the filling device or on the adapter, so in the former case with appropriate exerting pressure the medicament cartridge against the resilient force in the direction Adapter and thus moved towards the cannula. In the second case the adapter moves with cannula against the resilient force in the direction of medicament cartridge head. In In any case, with sufficient movement, the cannula pierces the stopper in the head of the ampoule and connects to the liquid in the drug cartridge. According to the resistance of the resilient force is a corresponding force requirement for the Making the connection to the contents of the drug cartridge so that only with a certain force the cannula is inserted into the stopper, and thus an accidental operation and unwanted leakage of the drug / liquid is avoided from the drug cartridge. The spring has the other one Advantage that the ampoule is constantly closed when not in use and a Emptying can only take place when the cannula is inserted into the ampoule.

Als Verbindung von Gehäuse der Befüllvorrichtung und Adapter ist vorzugsweise eine schnell ausführbare Verbindung und Lösung in Form eines Gewindes oder eine andere Art Verbindungsvorrichtung (Rast-, Gewinde-, Bajonett-, Steck- Verbindungen oder dgl.) angeformt.As a connection of housing of the filling device and adapter is preferably a fast executable connection and solution in the form of a thread or other type of connection device (locking, threaded, bayonet, plug connections or the like.) Formed.

Wenn die Kartusche einen Kolben aufweist, der zum Befüllen in das Injektionsgerät hineinbewegbar ist, kann die Kartusche schon vormontiert an dem Injektionsge rät gehalten sein, um nach dem Befüllvorgang unmittelbar zur Injektion wieder entleert zu werden. Sowohl das Befüllen als auch das Entleeren sind somit in der Handhabung äußerst einfach. Vorzugsweise wird dabei die Bewegung des Kolbens der Kartusche zum Dosieren des Füllvolumens durch einen Anschlag begrenzt. Für viele Anwendungsfälle ist es erforderlich, dass nur ein bestimmtes Füllvolumen in die Kartusche gefüllt wird, sodass dieses auf einfache Weise durch den Anschlag eingestellt werden kann.If the cartridge has a piston which can be moved into the injection device for filling is, the cartridge can be preassembled already held on the Injektionsge advises to be after the filling process to be emptied again immediately for injection. Both that fill as well as the emptying are thus extremely easy to handle. Preferably, while the movement of the piston of the cartridge for Dosing the filling volume limited by a stop. For many applications is It requires only a certain filling volume in the cartridge filled is set so that this easily by the stop can be.

Um Flüssigkeit aus der Medikamentenpatrone zu entnehmen, befindet sich meist in der Medikamentenpatrone ein zweiter, beweglicher (hinterer) Stopfen. Die Entnahme der Flüssigkeit erfolgt üblicherweise derart, dass eine in den vorderen Stopfen eine Kanüle eingestochen wird und über einen aufsteckbaren Stößel auf den hinteren, beweglichen Stopfen Druck ausgeübt wird, wobei sich der hintere Stopfen nach vorne schiebt und über/durch die Kanüle die Flüssigkeit austreibt. Bei der Neuerung ist die Kanüle mit einem Adapter, welcher die Verbindung zum Kopf der nadelfreien Spritze herstellt, verbunden. Die der Kanüle entgegengesetzte Seite des Adapters ist derart ausgeformt, dass bei relativ festem Andrücken des Adapters an den Kopf einer nadelfreien Spritze beide Teile (Adapter und Kopf der nadelfreien Spritze eine abgedichtete Verbindung eingehen. Vorzugsweise können elastische Auflagen und Dichtungen die Dichtwirkung verstärken.Around liquid can be seen from the drug cartridge, is usually in the medicament cartridge a second, movable (rear) plug. The removal of the liquid usually takes place such that one pierced into the front plug a cannula will and over an attachable ram on the rear, movable plug pressure is applied, with the rear plug pushes forward and over / through the cannula the liquid casts. When the innovation is the cannula with an adapter, which connects to the head of the needle-free syringe connected. The cannula opposite side of the adapter is formed such that at a relatively firm pressing of the adapter to the head of a needle-free syringe both parts (adapter and head the needle-free syringe to make a sealed connection. Preferably elastic supports and seals enhance the sealing effect.

Wird nun die mit Adapter und Medikamentpatrone bestückte Befüllvorrichtung gegen/an den Kopf einer nadelfreien Spritze angesetzt und auf einen in das Endstück des Gehäuses der Befüllvorrichtung eingesetzten und auf den hinteren Stopfen der Medikamentenpatrone einwirkenden Stößels Druck ausgeübt, überträgt der Stopfen die Kraft auf den Inhalt der Ampulle. Da die Kanüle des Adapters durch die federnde Kraft zwischen Adapter und Ampulle auf Abstand zur Ampulle gehalten wird, bleibt die Ampulle vorerst geschlossen. Der Druck auf den Stößel wirkt nun auf die gesamte Ampulle und schiebt diese gegen die federnde Kraft. Die federnde Kraft drückt im ersten Schritt nun sofort auf den Adapter und drückt die vordere Stirnfläche relativ stark gegen die Fläche des Kopfes der nadellosen Spritze und stellt eine abdichtende Verbindung her, solange der Druck beibehalten wird. Bei weiterem Druck auf den Stößel drückt sich nun die Medikamentenpatrone soweit gegen den Adapter, sodass die Kanüle des Adapters in den vorderen Stopfen der Medikamentenpatrone einsticht. Nun erst kann bei weiterem Druck auf den Stößel, der auf den hinteren Stopfen der Medikamentenpatrone wirkt, der Inhalt der Medikamentenpatrone entnommen werden ausströmen. Die Flüssigkeit fließt durch die Kanüle, durch eine mit der Kanüle verbundene Kanalisierung im Adapter, durch die zentrale Öffnung der Adapterstirnfläche, durch die Düsenöffnung des Kopfes der nadelfreien Spritze, in den Innenraum der nadelfreien Spritze, wobei der Kolben der nadelfreien Spritze entsprechend des einströmenden Volumens zurückbewegt wird. Wird der Druck auf den Stößel, welcher gegen den hinteren Stopfen der Ampulle wirkt, beendet, so erfolgt der beschrieben Vorgang in entgegengesetzter Reihenfolge. Dabei ist bei schnellstem und einfachstem Handling sichergestellt, dass sowohl bei Beginn, als auch bei Beendigung des Befüllvorganges nahezu kein Tropfen des Inhaltes ins Freie entweicht.Becomes now equipped with adapter and drug cartridge filling against / to the head a needle-free syringe and put on a in the tail of the housing filling inserted and on the back plug of the drug cartridge acting plunger pressure exerted, transfers the stopper the power on the contents of the ampoule. Since the cannula of the adapter by the resilient Force between adapter and ampule at a distance to the ampoule held is, the ampoule remains closed for the time being. The pressure on the Pestle works Now on the entire ampoule and pushes it against the springy Force. The spring force pushes in First step immediately on the adapter and presses the front face relatively strong against the surface the head of the needleless syringe and provides a sealing connection as long as the pressure is maintained. With further pressure on the plunger is pressed Now the medication cartridge as far against the adapter, so that the cannula of the adapter in the front plug of the medicament cartridge pierces. Now only with further pressure on the plunger, on the back plug the medication cartridge acts, taken from the contents of the drug cartridge will emanate. The liquid flows through the cannula, through a cannula connected Channeling in the adapter, through the central opening of the adapter end face, through the nozzle opening of the Head of the needle-free syringe, into the interior of the needle-free Syringe, wherein the piston of the needle-free syringe according to the incoming Volume moved back becomes. Will the pressure on the plunger, which acts against the rear plug of the ampoule, finished, so done the process described in reverse order. there ensures the quickest and simplest handling that both at the beginning, as well as at the end of the filling process almost no drop of the contents escapes into the atmosphere.

Erfindungsgemäß wird auch ein Injektionsgerät mit einer Befüllvorrichtung bereitgestellt, wobei an dem Injektionsgerät selbst ein verstellbarer Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Kolbens der nadellosen Spritzevorgesehen ist. Denn die Dosierung des Füllvolumens kann sowohl an der Befüllvorrichtung als auch direkt an dem Injektionsgerät vorgenommen werden. Hierfür ist vorzugsweise ein verschiebbarer Anschlag in dem Injektionsgerät vorgesehen. Dieser Anschlag kann als Platte ausgebildet sein, der auf einer Seite an dem Kolben anliegt und auf der anderen Seite von einem Stößel des Injektionsgerätes beaufschlagt wird, wenn die Kartusche schlagartig entladen werden soll.Also according to the invention an injection device with a filling device provided, wherein on the injection device itself an adjustable Stop for limiting the movement of the piston of the needleless Syringe is provided. Because the dosage of the filling volume can both at the filling as well as be done directly on the injection device. This is preferred provided a displaceable stop in the injection device. This stop may be formed as a plate on one side on the piston is applied and acted upon on the other side by a plunger of the injection device when the cartridge is about to be unloaded.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:The Invention will be described below with reference to an embodiment with reference to the attached Drawings closer explained. Show it:

1 eine perspektivische Ansicht eines Injektionsgerätes mit einer Kartusche; 1 a perspective view of an injection device with a cartridge;

2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befüllvorrichtung für das Injektionsgerät der 1; 2 a perspective view of a filling device according to the invention for the injection device of 1 ;

3 eine Seitenansicht der Befüllvorrichtung der 2; 3 a side view of the filling of the 2 ;

4 eine geschnittene Ansicht der Befüllvorrichtung der 3, und 4 a sectional view of the filling of the 3 , and

5 eine teilweise geschnittene Detailansicht des Adapters. 5 a partially cut detail view of the adapter.

Ein Schießgerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, das mehrteilig ausgebildet ist, wobei in der Ansicht ein Teil zur Ansicht der inneren Teile des Schießgerätes 1 weggelassen wurde. In dem Gehäuse 2 ist ein Stößel 3 verschiebbar aufgenommen, der an einer Stirnfläche an einer Platte 4 anliegt. An mindestens einer Seitenfläche des Stößels 3 sind mehrere Ausnehmungen vorgesehen, die zur Bildung eines Rastmechanismus durch Vorsprünge voneinander getrennt sind.A shooting machine 1 includes a housing 2 , which is formed in several parts, wherein in the view a part for viewing the inner parts of the shooting machine 1 was omitted. In the case 2 is a pestle 3 slidably received, at a Face on a plate 4 is applied. On at least one side surface of the plunger 3 a plurality of recesses are provided which are separated from each other by projections to form a latching mechanism.

An einem Endabschnitt 9 des Gehäuses 2 ist ein Hebel 10 um eine Achse 31 schwenkbar gelagert. An dem Hebel 10 ist dabei ein Arm 11 um eine Achse 30 angelenkt, die von der Drehachse 31 des Hebels 10 beabstandet angeordnet ist. Der Arm 11 greift mit einer Spitze in die Aussparungen an dem Stößel 3 ein, um diesen durch ein Verschwenken zu Verschieben.At one end section 9 of the housing 2 is a lever 10 around an axis 31 pivoted. At the lever 10 is an arm 11 around an axis 30 hinged by the axis of rotation 31 of the lever 10 spaced apart. The arm 11 engages with a tip in the recesses on the plunger 3 to move this by pivoting.

In dem Gehäuse 2 ist ferner eine Auslösesperre vorgesehen, die benachbart zu einer Wippe angeordnet ist und Teil eines Auslösemechanismusses bildet. Die Wippe bildet einen Anschlag für einen Vorsprung 17, der an einem Schaft 16 eines Auslöseknopfes 15 festgelegt ist. Durch Drücken des Auslöseknopfes 15 kann eine Entriegelung vorgenommen werden und der Stößel 3 wird durch die Kraft einer Druckfeder bewegt.In the case 2 Furthermore, a trigger lock is provided, which is arranged adjacent to a rocker and forms part of a triggering mechanism. The rocker forms a stop for a projection 17 which is attached to a shaft 16 a trigger button 15 is fixed. By pressing the release button 15 a release can be made and the plunger 3 is moved by the force of a compression spring.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Auslöseknopfes 15 ist eine Ampulle 20 montiert, die eine von dem Gehäuse 2 abgewandte Öffnung 21 aufweist, durch die ein Fluid mit hohem Druck ausgespritzt werden kann. Hierfür ist in der Ampulle 20 ein Kolben 23 verschiebbar gelagert. Die Ampulle 20 weist einen mit Vorsprüngen versehenen Ring 22 auf, der nach Art eines Bajonettverschlusses an dem Gehäuse 2 festlegbar ist. Alternativ kann die Ampulle 20 auch mit Rast-, Schraub-, Klemm oder anderen geeigneten Verbindungen festgelegt werden.On the opposite side of the release button 15 is an ampoule 20 mounted, one of the housing 2 opposite opening 21 through which a fluid can be ejected at high pressure. This is in the ampoule 20 a piston 23 slidably mounted. The ampoule 20 has a ring provided with projections 22 on, the manner of a bayonet lock on the housing 2 is determinable. Alternatively, the ampoule 20 also be determined with locking, screw, clamp or other suitable connections.

Zum Spannen des Stößels 3 wird der Hebel 10 zu dem Gehäuse 2 verschwenkt, wodurch der Arm 11 auf eine Seitenwand an einem Vorsprung eingreift und dadurch den Stößel 3 gegen die Kraft der Feder verschiebt. Liegt der Hebel 10 an dem Gehäuse 2 an, greift eine Klinke 8 in eine Aussparung 35 ein und verhindert dadurch, dass der Stößel 3 wieder in Richtung einer zurückgezogenen ersten Position durch die Feder bewegt wird.For tensioning the pestle 3 becomes the lever 10 to the housing 2 pivoted, causing the arm 11 engages a side wall on a projection and thereby the plunger 3 against the force of the spring shifts. Is the lever lying 10 on the housing 2 on, picks up a latch 8th in a recess 35 one, thereby preventing the plunger 3 is again moved towards a retracted first position by the spring.

Anschließend wird der Hebel 10 über eine Feder wieder in die geöffnete Stellung gedrückt, wobei der Arm 11 in einen benachbarten Vorsprung an dem Stößel 3 eingreift. Durch ein nachfolgendes Schließen des Hebels 10 wird dann der Stößel 3 wieder in eine weiter von der Ampulle 20 entfernte Position bewegt, bis die Klinke 8 in einen benachbarten Vorsprung 35 eingreift. Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis der Stößel 3 in einer ersten zurückgezogenen Position angeordnet ist, in der die Feder derart gespannt ist, dass ausreichende Kräfte für das nachfolgende Injizieren von Flüssigkeit in ein Gewebe bereitgestellt wird. Bei der letzten Bewegung des Hebels 10 wird der Arm 11 aus den Aussparungen 5 herausbewegt und steht somit einer Bewegung des Stößels 3 zu der Ampulle 20 hin nicht entgegen. Anschließend kann noch eine Entriegelung und die Auslösung vorgenommen werden.Subsequently, the lever 10 pushed back into the open position via a spring, with the arm 11 in an adjacent projection on the plunger 3 intervenes. By subsequently closing the lever 10 then becomes the pestle 3 again in one of the ampoule 20 remote position moves until the latch 8th in a neighboring projection 35 intervenes. This process can be repeated until the plunger 3 is disposed in a first retracted position in which the spring is tensioned so as to provide sufficient forces for subsequent injection of fluid into a tissue. At the last movement of the lever 10 becomes the arm 11 from the recesses 5 moved out and is thus a movement of the plunger 3 to the ampoule 20 not contrary. Subsequently, a release and the release can be made.

In den 2 bis 4 ist die Befüllvorrichtung für das Injektionsgerät 1 der 1 dargestellt. Die Befüllvorrichtung umfasst einen Adapter 50, der auf einer ersten Seite mit einer befüllten Ampulle 40 mit einer Medikamentenpatrone 43 verbindbar ist und auf einer gegenüberliegenden zweiten Seite mit der Kartusche 20 verbunden werden kann, wobei die Kartusche 20 sowohl separat als auch zusammen mit dem Injektionsgerät 1 an dem Adapter 50 montiert sein kann. Der Adapter 50 umfasst ein Gehäuse aus Kunststoff, das auf der zur Kartusche 20 gewandten Seite einen hülsenförmigen Abschnitt 52 aufweist, in dem eine Aussparung 51 vorgesehen ist, in die das vordere Ende der Kopf der Kartusche 20 formschlüssig einfügbar ist. Dabei sind an der Kartusche 20 im vorderen Bereich Vorsprünge 24 ausgebildet, die drehfest in der Aufnahme 51 gehalten sind.In the 2 to 4 is the filling device for the injection device 1 of the 1 shown. The filling device comprises an adapter 50 on a first page with a filled ampoule 40 with a medication cartridge 43 is connectable and on an opposite second side with the cartridge 20 can be connected, the cartridge 20 both separately and together with the injection device 1 on the adapter 50 can be mounted. The adapter 50 Includes a plastic housing that faces the cartridge 20 turned side a sleeve-shaped section 52 in which a recess 51 is provided in which the front end of the head of the cartridge 20 is positively inserted. Here are the cartridge 20 in the front area projections 24 trained, the rotation in the recording 51 are held.

Der Adapter 50 umfasst ferner eine Kanüle 53, die an der Kontaktstelle zum Kopf der Kartusche 20 hin stumpf endet.The adapter 50 further comprises a cannula 53 located at the contact point to the head of the cartridge 20 stump ends.

Auf der gegenüberliegenden Seite weist der Adapter 50 ebenfalls einen hülsenförmigen Abschnitt 58 auf, an dem ein Innengewinde 57 angeformt ist. Das Innenge winde 57 kann auf ein Außengewinde der Ampulle 40, oder umgekehrt, aufgeschraubt werden. Auch andere Schnellverbindungen, wie Bajonett-, Steck-, Rastverbindungen oder dgl., sind möglich Die Kanüle 53 kann mit einer Spitze 59 durch einen vorderen Stopfen 55 einer in das Gehäuse/Hülse 40 der Befüllvorrichtung eingebrachten Medikamentenpatrone 43 durchgeführt werden, wobei zwischen einer Stirnseite der Medikamentenpatrone 43 und dem Adapter 50 eine Druckfeder 56 oder andere elastische/federnde Maßnahmen angeordnet/platziert sind.On the opposite side, the adapter points 50 also a sleeve-shaped section 58 on, on which an internal thread 57 is formed. The Innenge thread 57 can on an external thread of the ampoule 40 , or vice versa, be unscrewed. Other quick connections, such as bayonet, plug, snap-in connections or the like., Are possible The cannula 53 can with a tip 59 through a front plug 55 one in the housing / sleeve 40 the filling device introduced drug cartridge 43 be performed, wherein between a front side of the drug cartridge 43 and the adapter 50 a compression spring 56 or other elastic / resilient measures are arranged / placed.

Befindet sich die Medikamentenpatrone 43 in der in 4 dargestellten Endposition, durchsticht die Kanüle 53 den Stopfen 55 und stellt eine Verbindung zwischen der Medikamentenpatrone 43 der Ampulle 40 und der Kartusche 20 her. Nach dem Befüllen wird der Stößel 41 nicht mehr mit Druck belegt und die Feder 56 drückt die Medikamentenpatrone 43 weg von dem Adapter in eine Aufnahme 46 an dem Gehäuse der Ampulle 40 und die Kanüle 53 wird aus dem Stopfen 55 herausgezogen.Is the drug cartridge 43 in the in 4 End position shown pierces the cannula 53 the stopper 55 and makes a connection between the drug cartridge 43 the ampoule 40 and the cartouche 20 ago. After filling, the ram becomes 41 no longer pressurized and the spring 56 pushes the drug cartridge 43 away from the adapter into a receptacle 46 on the housing of the ampoule 40 and the cannula 53 gets out of the stopper 55 pulled out.

In 5 ist die getrennte Position dargestellt, in der der Stopfen 55 keine Verbindung mehr mit der Spitze 59 der Kanüle besitzt. Die Feder 56 liegt an einem ringförmigen Anschlag 60 des Adapters 50 an, innerhalb dem eine Aufnahme 61 für die Medikamentenpatrone 43 mit dem Stopfen 55 gebildet ist.In 5 the separate position is shown in which the plug 55 no connection with the top 59 the cannula has. The feather 56 lies on an annular stop 60 of the adapter 50 within, within which a recording 61 for the medication cartridge 43 with the stopper 55 is formed.

Die Medikamentenpatrone 43 besteht handelsüblicherweise aus einem Glasröhrchen, das mit einer Flüssigkeit befüllt ist und auf der von dem Adapter 50 abgewandten Seite durch einen verschiebbaren Stopfen 45 verschlossen ist. Auf den verschiebbaren Stopfen 45 kann eine Stange/Stößel 41 mit einem Griffabschnitt 44 aufgesetzt/angesetzt werden womit der Stopfen verschoben bzw. nach vorne in das Glasröhrchen gedrückt werden kann. Das Glasröhrchen 43 ist innerhalb einer Hülse 40 des Gehäuses der Befüllvorrichtung aufgenommen. Vorzugsweise sind an der Hülse 40 Sichtfenster 42 angebracht, um den Inhalt zu erkennen.The drug cartridge 43 It usually consists of a glass tube filled with a liquid and that of the adapter 50 opposite side by a sliding plug 45 is closed. On the sliding plug 45 can be a rod / pestle 41 with a handle section 44 with which the stopper can be moved or pressed forward into the glass tube. The glass tube 43 is inside a sleeve 40 the housing of the filling received. Preferably, on the sleeve 40 window 42 attached to recognize the content.

Zum Befüllen der Kartusche 20 wird zunächst der Adapter 50 auf die Ampulle 40 aufgeschraubt. Anschließend wird die Stange 41 in die Befüllvorrichtung auf den hinteren Stopfen 45 gesetzt und die gesamte Befüllvorrichtung mit dem Adapter am/auf den Kopf der nadelfreien Spritze angesetzt. Nun wird einfach und nur gegen den Stößelgriff 44 gedrückt sodass das dort enthaltene Fluid durch die Kanüle 53 in die nadelfreie Spritze Kartusche 20 der nadelfreie Spritze einströmt. Dadurch wird der Kolben 23 der nadelfreien Spritze 20 nach außen in das Injektionsgerät 1 weggedrückt. Das Füllvolumen der nadelfreien Spritze 20 kann dabei dadurch eingestellt werden, dass die maximale Bewegung der Platte 4 des Injektionsgerätes 1 vorgegeben wird. Dabei können auch entsprechende Skalen an dem Injektionsgerät vorgesehen sein. Nach dem Befüllen der nadelfreien Spritze 20 wird dann der Druck gegen den Stößelgriff 44 beendet und die Befüllvorrichtung abgenommen. Die nadelfreie Spritze kann durch das Injektionsgerät 1 unmittelbar entladen werden.To fill the cartridge 20 First, the adapter 50 on the ampoule 40 screwed. Then the pole 41 in the filling device on the rear plug 45 set and set the entire filling with the adapter on / on the head of the needle-free syringe. Now it becomes easy and only against the ram handle 44 pressed so that the fluid contained there through the cannula 53 in the needle-free syringe cartridge 20 the needle-free syringe flows in. This will cause the piston 23 the needle-free syringe 20 outward into the injection device 1 pushed away. The filling volume of the needle-free syringe 20 can be adjusted by the fact that the maximum movement of the plate 4 of the injection device 1 is given. In this case, corresponding scales can also be provided on the injection device. After filling the needle-free syringe 20 then the pressure against the ram handle 44 finished and removed the filling device. The needle-free syringe can through the injection device 1 be discharged immediately.

In der gespannten Position des Stößels 3 kann der Kolben 23 der Ampulle 20 somit bis zu einem gewünschten Maß in das Gehäuse 2 hineinstehen. Die maximale Bewegung des Kolbens 23 in das Gehäuse 2 bestimmt das zu injizierende Fluidvolumen, wobei über die Platte 4 eine Dosierung erreicht wird. Die Platte 4 ist verschiebbar in dem Gehäuse 2 aufgenommen, wobei ein Dosierschieber 6 den maximalen Verstellweg der Platte 4 begrenzt. Der Dosierschieber 6 kann über ein Rastenteil 7 an dem Gehäuse 2 festgelegt werden. Dadurch kann der Kolben 23 nur bis zu der Platte 4 in das Gehäuse 2 hinein bewegt werden.In the cocked position of the plunger 3 can the piston 23 the ampoule 20 thus up to a desired level in the housing 2 into it are. The maximum movement of the piston 23 in the case 2 determines the volume of fluid to be injected, passing over the plate 4 a dosage is achieved. The plate 4 is slidable in the housing 2 taken, with a metering slide 6 the maximum adjustment of the plate 4 limited. The metering slide 6 can have a snap part 7 on the housing 2 be determined. This can cause the piston 23 only up to the plate 4 in the case 2 be moved into it.

Zur Lagerung der Befüllvorrichtung selbst ist es möglich, die Stange 41 abnehmbar von der Befüllvorrichtung zu gestalten. Dadurch wird die Länge der Befüllvorrichtung für die Lagerung erheblich reduziert. Im Übrigen kann jedoch der Adapter mit der Ampulle 40 zur Lagerung verbunden bleiben und mit einem aufsteckbarem/abklappbarem Schutzdeckel versehen sein. Für eine erneute Befüllung ist dieser gleich einsatzbereit.For storage of the filling itself, it is possible to use the rod 41 removable from the filling device to make. As a result, the length of the filling device for storage is significantly reduced. Incidentally, however, the adapter with the ampoule 40 stay connected for storage and be provided with a clip-on / hinged protective cover. For a new filling this is immediately ready for use.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Befüllvorrichtung für ein Schießgerät 1 verwendet. Es ist natürlich möglich, die Befüllvorrichtung auch für andere Geräte zum Injizieren von Flüssigkeiten einzusetzen.In the illustrated embodiment, the filling device for a shooting machine 1 used. It is of course possible to use the filling device for other devices for injecting liquids.

Claims

Filling device, in particular for an injection device ( 1 ) for a drug, with an adapter ( 50 ), which is on a first page with a filled ampoule ( 40 ) is connectable and on a second side to a cartridge ( 20 ) of an injection device ( 1 ), characterized in that on the adapter ( 50 ) a cannula ( 53 ) is provided by means of a connection between an ampoule used on the one hand in the filling device ( 40 ) and on the other hand the cartridge ( 20 ) can be produced.

Filling device according to claim 1, characterized in that the adapter ( 50 ) on the to the cartridge ( 20 ) facing side of a sleeve-shaped section ( 52 ) of the adapter ( 50 ) is surrounded.

Filling device according to claim 1 or 2, characterized in that the cannula ( 53 ) at least partially by a central channeling of an intermediate wall ( 54 ) on the adapter ( 50 ) and fixed therein, wherein the central channeling through the adapter ( 50 ) runs.

Filling device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the cannula ( 53 ) on the ampoule ( 40 ) turned side by a plug ( 55 ) of the ampoule ( 40 ) is feasible and the adapter ( 50 ) the cannula ( 53 ) in the region of the plug ( 55 ) surrounds sleeve-shaped.

Filling device according to one of claims 1 to 4, characterized in that on the adapter ( 50 ) one at one end of the ampoule ( 40 ) applicable spring ( 56 ) or another spring-loaded element ( 56 ), the ampoule ( 40 ) upon compression of the spring ( 56 ) or the spring-active element at least partially into a lumen of the spring-active element ( 56 ) dips or engages.

Filling device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the ampoule ( 40 ) forms a stop on which a spring ( 56 ) or a spring-active element strikes in an end position in which the cannula ( 53 ) a stopper ( 55 ) of the ampoule ( 40 ) penetrates.

Filling device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the spring ( 56 ) or the spring-active element ( 56 ) has a spring-effective path which, on the one hand, relieves such a distance between points ( 59 ) of the cannula ( 53 ) and a stopper ( 55 ) of the ampoule ( 49 ) ensures that the tip ( 59 ) of the cannula ( 53 ) with relief of the spring ( 56 ) or the spring-active element ( 56 ) at a distance from the plug ( 55 ) is arranged.

Filling device according to one of claims 1 to 8, characterized in that on the adapter ( 50 ) on the to the cartridge ( 20 ) side facing an annular seal is formed, on which a front side of the cartridge ( 20 ) can be applied for filling.

Filling device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the connection between ampoule ( 40 ) and adapters ( 50 ) via a quick connection in the form of thread ( 57 ), Plug connection, latching connection, clip connection, screw connection, or bayonet connection takes place.

Filling device according to one of claims 1 to 9, characterized in that that the adapter ( 50 ) for connection to the cartridge ( 20 ) a quick connection in the form of thread ( 57 ), Plug connection, or latching connection, or clip connection, or screw connection, or bayonet connection.

Filling device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the movement of the piston ( 23 ) for dosing the filling volume of the cartridge ( 20 ) by a stop ( 4 ) is limited.

Injection device ( 1 ) with a filling device according to one of the preceding claims, characterized in that on the injection device ( 1 ) an adjustable stop ( 4 ) for limiting the movement of a piston ( 23 ) of the cartridge ( 20 ) is provided.

Injection device according to claim 12, characterized in that the stop ( 4 ) is designed as a displaceable plate, on which at the piston ( 23 ) facing away from a pestle ( 3 ) of the injection device ( 1 ) acts.