DE102004038003A1 - Vorrichtung zur pneumatischen Förderung von Schüttgut - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (1) zur pneumatischen Förderung von Schüttgut mit einem Außenrohr (2) und einer Zuführeinrichtung (4, 5, 9) zur Zuführung eines Gasstroms zu einem das Schüttgut aufnehmenden Förderraum (8) innerhalb des Außenrohrs (2) vorgeschlagen, wobei mit dem zugeführten Gas eine Fluidisierung des Schüttguts in der Vorrichtung (1) erreicht werden kann. Um die Vorrichtung einfacher gestalten zu können, wird vorgeschlagen, dass die Zuführeinrichtung (4, 5, 9) einen Zuführbereich (9) umfasst, der durch einen Abschnitt der Wandung des Außenrohrs (2) und einen mit vielen Durchgangsporen versehenen Wandungsabschnitt (7) ausgebildet ist, aus dem das zugeführte Gas durch den mit vielen Durchgangsporen versehenen Wandungsabschnitt (7) in den Förderraum (8) einströmen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur pneumatischen Förderung von Schüttgut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Gebiet der Fördertechnik von Schüttgütern sind eine Vielzahl von pneumatisch arbeitenden Vorrichtungen bekannt. Bei der Förderung von Schüttgut in einem Luftstrom treten in der Regel Druckverluste in der Förderleitung auf, beispielsweise durch Umlenkungen in Krümmungsbereichen der Förderleitung bzw. durch Wandreibung des Schüttgutes in der Förderleitung.
  • Um eine effektive pneumatische Förderung zu gewährleisten bzw. ein Verstopfen der Förderleitung durch sich ablagerndes Schüttgut zu vermeiden, ist eine ausreichende Verwirbelung bzw. Fluidisierung des Schüttgutes in der Förderleitung notwendig.
  • Beispielsweise sind Fördervorrichtungen bekannt, bei denen in bestimmten Abschnitten des Förderrohres Öffnungen eingebracht sind, über welche ein Gasstrom in das Förderrohr gelangen kann. Hierzu wird beispielsweise um das Förderrohr zumindest abschnittsweise eine Ummantelung angebracht, die einen gasdicht am Außenmantel des Förderrohres anliegenden Gasraum umschließt und in welche das Gas zur Fluidisierung eingebracht wird. Damit kein Schüttgut durch die Öffnung im Förderrohr nach außen gelangen kann, wird zwischen dem Rohrinneren und dem Ummantelungsraum eine entsprechende gasdurchlässige Struktur eingebracht, beispielsweise durch ein Lochblech, ein Gitter oder dergleichen.
  • Derartige Anordnungen sind jedoch vergleichsweise aufwändig zu realisieren, beispielsweise durch die Einbringung von zusätzlichen Öffnungen im Rohr. Außerdem muss die Ummantelung und die gasdurchlässige Struktur am Förderrohr fest bzw. dicht angebracht werden, beispielsweise durch Anschweißen oder Ankleben. Außerdem müssen an dem Förderrohr meist an mehreren Abschnitten bzw. über dessen nahezu gesamte Länge verteilt mehrere solche Gaszuführungsbereiche eingerichtet werden, was einen relativ hohen Fertigungsaufwand bedingt.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Ausgehend von der oben beschriebenen Vorrichtung ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur pneumatischen Förderung von Schüttgut bereitzustellen, die vergleichsweise einfach einzurichten ist und eine zuverlässige Fluidisierung des Schüttgutes im Förderrohr ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch sämtliche kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ausgeführt.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur pneumatischen Förderung von Schüttgut mit einem Außenrohr und einer Zuführeinrichtung zur Zuführung eines Gasstroms zu einem das Schüttgut aufnehmenden Förderraum innerhalb des Außenrohrs, wobei mit dem zugeführten Gas eine Fluidisierung des Schüttguts in der Vorrichtung erreicht werden kann. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Zuführeinrichtung einen Zuführbereich umfasst, der durch einen Abschnitt der Wandung des Außenrohrs und einen mit vielen Durchgangsporen versehenen Wandungsabschnitt ausgebildet ist, aus dem das zugeführte Gas durch den mit vielen Durchgangsporen versehenen Wandungsabschnitt in den Förderraum einströmen kann.
  • Durch die Bereitstellung eines Zuführbereichs, der durch einen Innenwandungsbereich des Außenrohrs und einen gasdurchlässigen, mit vielen Durchgangsporen versehenen, insbesondere gewebeartigen bzw. sintergewebeförmigen Wandungsabschnitt gebildet ist, kann die Anordnung deutlich einfacher und kompakter gegenüber herkömmlichen Anordnungen realisiert werden. Vorteilhafterweise kann die Einbringung bzw. Verteilung des zur Fluidisierung notwendigen Gasstromes im Förderrohr erfolgen, ohne dieses dafür zusätzlich bzw. aufwändig bearbeiten zu müssen. Die Bereitstellung eines Verteilungsraums für das zugeführte Gas wird sozusagen in das Förderrohr nach innen hinein verlegt bzw. durch dieses selbst realisiert. Gegenüber bisherigen Anordnungen ist lediglich ein mit vergleichsweise geringem Arbeits- bzw. Materialaufwand realisierbarer Wandungsabschnitt im Förderrohr vorzusehen. Durch die z.B. gewebeartige Struktur, kann darüber hinaus eine gleichmäßig und fein verteilte Gaszuführung in den Förderraum bereitgestellt werden.
  • Je nach Ausgestaltung der Durchgangsporen, z.B. in Bezug auf deren Abmessungen, Form bzw. Verteilung im Wandungsabschnitt können unterschiedlichste Einströmverhältnisse des Fluidisierungsgases erzielt werden, womit auf verschiedene zu fördernde Materialien durch Auswahl einer geeigneten Struktur des Wandungsabschnitts Rücksicht genommen werden kann. Der so generierte Gasstrom im Förderraum kann somit eine besonders effektive Fluidisierung des jeweiligen Schüttgutes ermöglichen. Schüttgut umfasst insbesondere loses Material in schüttbarer Form, beispielsweise körnige oder pulverförmige Materialien, z.B. Getreide, Mehl, Sand, Zement, Salze, aber auch Steine, Kies, Kohle usw..
  • Unter einem mit vielen Durchgangsporen versehenen Wandungsabschnitt ist insbesondere jede gasdurchlässige Struktur zu verstehen, insbesondere Tücher, Gewebe, insbesondere Metallgewebe bzw. gesinterte mehrlagige Drahtgewebe, Textilien, Lochbleche bzw. -gitter, Keramikkörper oder dergleichen. Der vorgeschlagene Wandungsabschnitt kann aus unterschiedlichsten Materialien bestehen, z.B. aus Metall, Kunststoff bzw. Keramikwerkstoff, wobei auch Kombinationen von Materialien bzw. Verbundwerkstoffe denkbar sind.
  • Durch den ausgebildeten Zuführbereich wird dem in diesen einströmenden Gas außerdem ein Raum zur Verfügung gestellt, in dem sich das Gas vor dem Einströmen in den Förderraum gleichmäßig verteilen kann, wodurch die Fluidisierungswirkung des Gasstroms positiv beeinflusst wird. So kann beispielsweise gegebenenfalls auftretenden Druckschwankungen im Gasstrom vor dem Zuführbereich entgegengewirkt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist der mit vielen Durchgangsporen versehene Wandungsabschnitt Teil eines in dem Außenrohr angeordneten Innenkörpers. Durch einen entsprechend ausgebildeten Innenkörper können alle möglichen Ausgestaltungen eines Zuführbereichs bzw. eines vom Gas durchströmten Wandungsabschnitts innerhalb des Außenrohrs realisiert werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn beispielsweise verschieden ausgestaltete Innenkörper speziell auf einen jeweiligen Einsatzzweck abgestimmt sind. Damit lässt sich auf einfache Weise je nach Gestalt des Innenkörpers der Zuführbereich unterschiedlich groß bzw. in unterschiedlichen räumlichen Ausformungen realisieren. Insbesondere kann somit das jeweilige Außenrohr von der Ausgestaltung des Innenkörpers unabhängig gestaltet sein. Beispielsweise kann das Volumen des Zuführbereichs nur einen relativ geringen Bruchteil des gesamten vom Außenrohr umschlossenen Volumens oder auch einen Wesentlichen Volumenanteil ausmachen.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass der Innenkörper als ein Hohlelement ausgebildet ist, in welchem Schüttgut gefördert wird. Durch die Ausformung als Hohlelement kann der Innenkörper besonders einfach und sicher positioniert im Außenrohr eingebracht und darin gehalten werden, insbesondere wenn das Hohlelement ebenfalls als Rohrkörper geformt ist. Außerdem wird damit die Möglichkeit eröffnet, dass der Förderraum, durch welchen das Schüttgut gefördert wird, von dem Hohlelement umschlossen ist und damit das Schüttgut von der Innenwandung des Außenrohrs abgeschirmt ist. Damit können beispielsweise spezielle Anforderungen an die Beschaffenheit der Bauteile, die mit dem zu fördernden Schüttgut in Kontakt kommen können, unabhängig vom Außenrohr, das aus z.B. Stabilitätsgründen den überwiegenden Materialanteil der gesamten Fördervorrichtung ausmacht, erfüllt werden. Beispielsweise kann somit die Zahl der Materialien, die für das Außenrohr in Frage kommen, gegenüber üblichen schüttgutberührenden Außenrohren deutlich erweitert werden bzw. nahezu jedes übliche Material für das Außenrohr eingesetzt werden, da lediglich das im Außenrohr platzierte Hohlelement mit dem Schüttgut in Kontakt kommt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Innenkörper auf die Abmessungen des Außenrohres abgestimmt ist. Beispielsweise kann der Innenkörper Außenabmessungen aufweisen, die an die Innenabmessungen des Außenrohres derart angepasst sind, so dass der Innenkörper problemlos im Außenrohr untergebracht ist, ohne dass Volumenbereiche im Außenrohr ungenutzt bleiben. So kann für jede gewählte Dimensionierung des Außenrohrs ein geeigneter Innenkörper Verwendung finden. Auch kann der Innenkörper z.B. bei Anliegen an der Innenwandung des Außenrohrs stabil in diesem positioniert werden. Besonders vorteilhaft ist bei zylindrischen Außenrohren, was meist der Fall ist, wenn der Innenkörper über wesentliche Abschnitte als Innenrohr konzentrisch zum Außenrohr ausgebildet ist. Damit kann z.B. der Innenkörper mit seiner Außenwandung an der Innenwandung des Außenrohres dicht anliegen, wobei eine besonders kompakte und stabile Ausführung der Fördervorrichtung möglich ist. Damit kann bis auf das durch die Dicke der Innenkörperwandung verringerte Volumen nahezu das gesamte vom Außenrohr umschlossene Volumen als Förderraum für den Schüttguttransport genutzt werden. Des Weiteren wird die Stabilität der Förderleitung gegenüber einer Einfachanordnung des Außenrohrs durch die Doppelanordnung von Außenrohr und Innenkörper merklich erhöht.
  • Prinzipiell kann das Material für den mit vielen Durchgangsporen versehenen bzw. gewebeartig ausgebildeten Wandungsabschnitt und für den restlichen Innenkörper aus dem gleichen Material oder aber aus unterschiedlichen Materialien bestehen. So ist es beispielsweise ohne Weiteres denkbar, dass ein vergleichsweise preisgünstiges Material für einen Teil des Innenkörpers gewählt wird, beispielsweise aus einem Blechwerkstoff oder dgl., und lediglich der gewebeartig ausgebildete Wandungsabschnitt aus einem dazu vergleichsweise hochwertigen bzw. aufwändig produzierten Material besteht, insbesondere aus Edelstahl, Kunststoff bzw. Keramik oder Ähnlichem. Auch kann das Außenrohr aus dem gleichen Material wie der Innenkörper oder auch aus einem dazu unterschiedlichen Material bestehen. Auch ist es denkbar das Außenrohr aus unterschiedlichen Materialien auszubilden.
  • Für eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, dass der Zuführbereich eine längs des Außenrohres durchgehend verlaufende Kammer umfasst. Mit einer durchgehend verlaufenden Kammer im Außenrohr der Fördervorrichtung kann eine Fluidisierung durch in den Förderraum einströmendes Gas entlang der Förderstrecke zumindest über die mit der Kammer bestückten Abschnitte erreicht werden. Damit kann insbesondere über die gesamte Länge des Außenrohres durchgehend, falls eine entsprechende Kammer ausgestaltet ist, eine problemlose Förderung, insbesondere ohne Verstopfungen durch angehäuftes Schüttgut, gewährleistet werden.
  • Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, dass der Zuführbereich über die Länge des Außenrohres mehrere getrennt voneinander ausgebildete Abschnitte umfasst. Auf diese Weise kann z.B. die gesamte Förderstrecke im Hinblick auf einen zugeführten Gasstrom unterteilt werden. Beispielsweise kann ein getrennter Zuführbereich dort eingerichtet werden, wo im Hinblick auf die Fluidisierung problematische Abschnitte der Förderstrecke liegen, z.B. in Rohrbiegungsabschnitten, wo regelmäßig eine Verstopfung von zu förderndem Material auftreten kann. In diesem getrennt von anderen ausgebildeten Zuführbereich kann dann ohne Weiteres z.B. ein besonders großer Gasstrom bzw. ein besonders hoher Gasdruck des eingeblasenen Gases eingerichtet werden und damit eine effektive Fluidisierung des Schüttgutes in diesen Abschnitten erzielt werden. Außerdem ist es mit getrennt voneinander ausgebildeten Zuführbereichen auch möglich, unterschiedliche Gase an entsprechenden Abschnitten entlang der Förderstrecke in den Förderraum einzubringen. Beispielsweise kann das Gas Umgebungsluft sein oder es kann ein anderes Gas vorgesehen werden, um beispielsweise bestimmte Reaktionen des zugeführten Gases mit dem Schüttgut zu unterstützen. Des Weiteren lassen sich dadurch auch die Gastemperatur bzw. andere physikalischen Eigenschaften des Zuführgases in den getrennten Zuführabschnitten ohne Weiteres unterscheiden. Damit kann ggf. besonders gezielt auf die Schüttgutförderung bzw. -behandlung Einfluss genommen werden.
  • Eine Modifikation des Erfindungsgedankens sieht vor, dass der Zuführbereich in Umfangsrichtung des Außenrohres aus mehreren Teilbereichen gebildet ist. Damit lässt sich eine gleichmäßige Beaufschlagung des Förderraumes mit zugeführtem Fluidisierungsgas besonders effektiv erreichen. Beispielsweise kann über den Umfang der Innenwandung des Außenrohres gleichmäßig verteilt Gas in den Förderraum zugeführt werden. Damit kann im gesamten Förderraum das Schüttgut gleichmäßig fluidisiert werden, wobei insbesondere Ablagerungen durch nicht ausreichend fluidisiertes Schüttgut vermieden werden können.
  • Prinzipiell ist es denkbar, dass die unterschiedlichen Teilbereiche des Zuführbereiches in Umfangrichtung des Außenrohres jeweils mit einem eigenen Gasstrom versorgt werden. In der Regel wird jedoch eine Gasversorgung für sämtliche Teilbereiche in Umfangsrichtung des Außenrohres vorgesehen sein, wobei vorteilhafterweise die einzelnen Teilbereiche zur gleichmäßigen Verteilung des zugeführten Gases miteinander verbunden sein können, beispielsweise durch eine relativ kleine Verbindungsöffnung.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Außenrohr und/oder der Innenkörper profilierte Wandungsabschnitte umfassen. Durch profilierte Wandungsabschnitte von Außenrohr bzw. Innenkörper kann auf einfache Weise eine besonders effektive Vergleichmäßigung des über den Zuführbereich in den Förderraum einströmenden Gases erzielt werden. Insbesondere können mehrere Teilbereiche des Zuführbereiches in Umfangsrichtung des Außenrohres realisiert werden. Dabei ist es vorteilhaft, dass profilierte Außenrohre bzw. Innenkörper durch standardisierte, z.B. stranggepresste Rohre bereitstellbar sind, was unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten positiv ist.
  • Die Profilierung insbesondere der Innenwandung des Außenrohrs bzw. der Außenseite des Innenkörpers kann auf unterschiedlichste Weise ausgebildet sein, beispielsweise unregelmäßig oder regelmäßig, beispielsweise durch in Längserstreckung parallele Nuten bzw. Erhöhungen oder durch spiralförmig verlaufender Profilierungen. Profilierungen auf der Außenseite des Innenkörpers bzw. der Innenwandung des Außenrohres können sich im zusammengebauten Zustand zu einem kompakten und effektiv wirkenden System für die Zuführung bzw. Verteilung des Fluidisierungsgases ergänzen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass der Innenkörper aus mehreren miteinander verbindbaren Teilstücken in Längsrichtung verlängerbar ist. Damit kann insbesondere bei längeren Förderleitungen der Innenkörper aus einfach zu hantierenden Einzelteilen zusammengesetzt werden und je nach gewünschter Länge in das entsprechende Außenrohr eingebracht werden. Damit lässt sich ggf. auch problemlos das Außenrohr nur abschnittsweise mit einem entsprechenden Innenkörper ausrüsten. Die vorgeschlagene Fördervorrichtung ist damit besonders flexibel einsetzbar, wobei das Handling des Innenkörpers besonders einfach ist.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, dass der Innenkörper als separates Bauteil ausgebildet ist, das zur Fertigstellung der Fördervorrichtung in das Außenrohr eingeschoben werden kann. Damit kann eine pneumatische Fördervorrichtung sehr einfach montiert werden. Durch die separate Bereitstellung des Innenkörpers kann dieser z.B. je nach Einsatzzweck ausgewählt werden und am Einsatzort in das Außenrohr eingebracht werden. Durch das Einschieben des Innenkörpers in das Außenrohr ist der Zusammenbau von Außenrohr und Innenkörper besonders einfach, wobei diese in der Regel auch wieder leicht auseinandergebaut werden können, was eine mehrfache bzw. ortsveränderliche Nutzung der Fördervorrichtung ungemein erleichtern kann. Außerdem lässt sich ein Auswechseln der Innenkörper dadurch ebenfalls problemlos durchführen. Vorteilhafterweise kann der Innenkörper auch nachträglich in bereits vorhandene Leitungen bzw. Außenrohre eingebracht bzw. gegen einen anderen Innenkörper ausgetauscht werden. Außerdem ist es bei einem auswechselbaren Innenkörper vorteilhafterweise möglich, ein und dasselbe Außenrohr für unterschiedlichste Schüttgüter mit einem entsprechend dafür ausgebildeten Innenkörper zu bestücken bzw. beschädigte Innenkörper einfach auszutauschen.
  • Schließlich wird weiter vorgeschlagen, dass um das Außenrohr zumindest abschnittsweise ein durchströmbarer Ummantelungsraum zur Temperaturbeeinflussung der Schüttgutförderung vorgesehen. ist. Beispielsweise kann dadurch ein mit Kühl- bzw. Heizmedium beaufschlagter Ummantelungsraum eine gewünschte Temperatur im Förderraum bzw. an angrenzenden Wandabschnitten realisiert werden. Beispielsweise ist es denkbar, dass durch z.B. chemische Vorgänge im mit Schüttgut beaufschlagten Förderraum Wärme entsteht, die über das Außenrohr auf ein im Ummantelungsraum befindliches Kühlmedium übertragen bzw. abgeführt werden muss. In analoger Weise kann das Außenrohr und damit der Förderraum durch ein im Ummantelungsraum befindliches Heizmedium mit vergleichsweise hoher Temperatur auf eine entsprechende Temperatur gebracht werden, beispielsweise um das zu fördernde Schüttgut zu trocknen bzw. eine bestimmte Reaktion des Schüttguts zu erreichen oder dergleichen.
  • Beschreibung der Figuren:
  • Anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Figuren werden zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei weiterer Merkmale und Vorteile der Erfindung näher erläutert werden.
  • Dabei zeigt
  • 1a eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung im Querschnitt;
  • 1b eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 1a;
  • 2a eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung im Querschnitt und
  • 2b eine perspektivische Darstellung der in 2a gezeigten weiteren Ausführungsform.
  • In den Figuren werden vergleichbare Bauteile von unterschiedlichen Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1a zeigt eine pneumatische Fördervorrichtung 1 für Schüttgut (nicht dargestellt) mit einem zylindrischen Außenrohr 2 und einem im Außenrohr 2 untergebrachten Innenkörper, der als Innenrohr 3 ausgebildet ist. Im Bereich einer Durchgangsöffnung im Außenrohr 2, die als Rundbohrung 4 ausgebildet ist, ist ein zylindrischer Stutzenabschnitt 5 am Außenrohr 2 befestigt. Das Innerohr 3 setzt sich in der gezeigten Ausführungsform aus einem Hülsenstück 6 und einem gasdurchlässigen Fluidisierungsstreifen 7 zusammen.
  • Der Stutzenabschnitt 5 dient zur Zuführung eines Gas- bzw. Luftstroms zu einem vom Innenrohr 3 umschlossenen Förderraum 8, in dem das fluidisierte Schüttgut aufgewirbelt und gefördert wird. Wie in 1b schematisch gezeigt wird, wird das zu fördernde Schüttgut im Förderraum 8 beispielsweise von einem Punkt im Querschnitt Q1 der Fördervorrichtung 1 in Förderrichtung, durch Pfeile M angedeutet, zu einem in Förderrichtung entfernt davon befindlichen Querschnitt Q2 der Fördervorrichtung 1 mit Hilfe üblicher Fördertechniken transportiert. Um eine insbesondere längs der Förderstrecke ausreichende und gleichmäßige Fluidisierung des Schüttguts im Förderraum 8 zu gewährleisten, wird im gezeigten Beispiel gemäß 1b über drei Stutzenabschnitte 5 Fluidisierungsgas, beispielsweise Umgebungsluft, dem Förderraum 8 zugeführt. Die Pfeile P zeigen stark schematisiert mögliche Strömungswege des zugeführten Gasstroms in die Stutzen 5 und in einer Gasverteilungskammer 9.
  • Wie in 1a und 2a deutlich zu erkennen ist, tritt der zugeführte Gasstrom durch den Stutzenabschnitt 5 durch die Rundbohrung 4 im Außenrohr 2 in die Gasverteilungskammer 9 ein. Die Gasverteilungskammer 9 wird von einer Innenwandung 2a und dem Fluidisierungsstreifen 7 gebildet und verläuft längs innerhalb des Außenrohrs 2. Ledigliche im Bereich der angebrachten Stutzenabschnitte 5 am Außenrohr 2 grenzt die Gasverteilungskammer 9 teils an durch die jeweilige Rundbohrung 4 ausgesparten Bereiche des Außenrohrs 2.
  • Die Gasverteilungskammer 9 dient zur gleichmäßigen Verteilung des zugeführten Gasstroms insbesondere längs zur Förderrichtung bzw. in Längserstreckung des Außenrohrs 2 bzw. zur gleichmäßigen Zuführung in den Förderraum 8. Dies soll schematisch durch die Aufteilung des zugeführten Gasstroms in mehrere Pfeile P (1a, 2a) in der Gasverteilungskammer 9 zum Ausdruck gebracht werden, wobei auch das Durchströmen des Gases durch den Fluidisierungsstreifen 7 in den Förderraum 8 stark schematisch durch eine Mehrzahl kleinerer Pfeile oberhalb des Fluidisierungsstreifen 7 angedeutet ist.
  • Durch entsprechende Druckverhältnisse im zugeführten Gasstrom bzw. im Förderraum 8 tritt das Fluidisierungsgas nahezu gleichmäßig über die Durchgangsöffnungen des Fluidisierungsstreifens 7 von der Gasverteilungskammer 9 in den Förderraum 8 ein. Im Förderraum 8 wird auf bekannte Weise eine Fluidisierung des Schüttguts und damit die Fließ- bzw. Transportfähigkeit des Schüttguts erreicht.
  • Der Fluidisierungsstreifen 7 kann auf unterschiedlichste Art gasdurchlässig ausgebildet sein, insbesondere als gewebeartige bzw. sintergewebeförmige Struktur. Als Material für den Fluidisierungsstreifen 7 sind gasdurchlässige Tücher, Lochbleche, Metallgewebe, gesinterte mehrlagige Metalldrahtgewebe und dergleichen geeignet. Mit allen möglichen Varianten, die beispielsweise auch in einem Fluidisierungsstreifen 7 kombiniert auftreten können, wird eine nahezu gleichmäßig über die Erstreckung des Fluidisierungsstreifens 7 ausgebildete Gasströmung in den Förderraum 8 ermöglicht.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen, wie insbesondere in 1a und 2a zu erkennen ist, ist das Hülsenstück 6 aus einem anderen Material aufgebaut als der Fluidisierungsstreifen 7. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Hülsenstück 6 und der Fluidisierungsstreifen 7 aus dem gleichen Material bzw. mit gleicher gasdurchlässiger Struktur aufgebaut sind. Die in 1a bzw. 2a gezeigte Ausführungsform des Erfindungsgegenstands ist im Hinblick auf eine vergleichsweise sparsame Verwendung des Materials für den Fluidisierungsstreifen 7 ausgezeichnet. In der Regel ist der Einsatz des Materials für den Fluidisierungsstreifen 7 mit höheren Kosten verbunden, wodurch die in 1a bzw. 2a gezeigte Ausgestaltung vergleichsweise kostengünstig ist.
  • Das Hülsenstück 6 weist auf seiner Außenseite einen an die Innenwandung des Außenrohrs 2 angepassten Krümmungsradius auf, wodurch das Hülsenstück 6 problemlos in das Außenrohr 2 stirnseitig eingeschoben werden kann und darin z.B. reibschlüssig festgehalten wird oder auch anderweitig befestigt sein kann. Durch geeignete Materialauswahl des Hülsenstücks 6 bzw. dessen Innenwandung und einem entsprechend robusten Material für den Fluidisierungsstreifen 7 kann die Widerstandsfähigkeit des Innrohrs 3 gegenüber dem Schüttgut im Förderraum bzw. den darin herrschenden Bedingungen ausreichend Rechnung getragen werden. So ist insbesondere auch ein Schutz des Außenrohrs 2 durch Einwirkungen des geförderten Schüttguts möglich.
  • Damit lässt sich vorteilhafterweise das Außenrohr 2 aus einer Vielzahl von Materialien herstellen, da insbesondere keine spezifischen Anforderungen im Hinblick auf das zu fördernde Schüttgut beachten werden muss. Durch die in 1a, 2a gezeigte Ausführungsform der Fördervorrichtung wird darüber hinaus vorteilhafterweise eine zusätzliche Stabilisierung des Außenrohrs 2 durch das über wesentliche Bereiche der Innenwandung im Außenrohr 2 anliegende Hülsenstück 6 erreicht.
  • Wie insbesondere aus 1b bzw. 2b deutlich wird, sind insbesondere keine vergleichsweise aufwendigen Vorkehrungen notwendig, um die Fördervorrichtung gasdicht auszugestalten. Beispielsweise muss lediglich im Bereich der Querschnitte Q1 und Q2 der Fördervorrichtung 1 ein gasdichter Übergang zu anschließenden Systemen vorgesehen werden. Solche Systeme können beispielsweise Leitungsabschnitte, Lager- bzw. Aufgabevorrichtungen bzw. Entnahmestationen sein.
  • Lediglich im Bereich der Anbringung der Stutzenabschnitte 5 am Außenrohr 2 sind diese mit üblichen Verbindungstechniken, beispielsweise Schweiß-, Löt- oder Klebtechniken, am Außenrohr 2 zu befestigen.
  • Prinzipiell ist insbesondere die Ausgestaltung des Innenrohrs 3 auf vielfältige Weise möglich. Beispielsweise können das Außenrohr 2 und/oder das Innenrohr 3 längs gerillt sein, z.B. aus stranggepressten Rippenrohren bestehen. Hierdurch könnten über den Umfang der Innenwandung 2a des Außenrohrs 2 mehrere Gasverteilungskammern 9 ausbildbar sein. Auch spiralförmig gerillte Außen- bzw. darin untergebrachte Innenrohre, die gegebenenfalls auch gegenläufig spiralförmig verlaufen, sind denkbar. Anstatt gerillten Außen- bzw. Innenrohre sind auch genoppte Ausgestaltungen zumindest eines der Rohre möglich.
  • Zur Vergleichmäßigung des zugeführten Gasstroms durch den Fluidisierungsstreifen 7 bzw. zu seinem Schutz können gegebenenfalls beispielsweise auf zumindest einer Seite des Fluidisierungsstreifens 7, z.B. zum Förderraum 8 hin, Drainagelagen wie z.B. Gewebematten, Gitter oder genoppte Matten vorgesehen werden.
  • Als Alternative zum gezeigten Innerohr 3 mit einer Abflachung sind auch Innenrohre einsetzbar, die weitere z.B. durch Fluidisierungsstreifen gebildete Abflachungen aufweisen. Dabei können mehrere gleiche oder unterschiedliche Abflachungen über den Umfang des Innenrohrs 3 ausgebildet sein. Eine besonders einfache Ausführungsform des Innenrohrs 3 kann mit einem Vierkantrohr erzielt werden, wobei eine oder mehrere Außenseiten des Vierkantrohrs als gasdurchlässige Fluidisierungsstreifen ausgestaltet sein können.
  • Die in 1a und 2a gezeigte im Querschnitt gerade bzw. horizontal verlaufende Fluidisierungsstreifen 7 können auch andere Formen aufweisen. Beispielsweise kann der Fluidisierungsstreifen 7 bogen- bzw. dachförmig bzw. gewellt oder anderweitig regelmäßig ausgeformt sein. Auf diese Weise kann gegebenenfalls die Stabilität des Innenrohres 3 erhöht werden, was vorteilhafterweise bei erhöhtem Gasdruck in der Fördervorrichtung notwendig wird.
  • Für sämtliche Bauteile der Fördervorrichtung 1 sind alle geeigneten Materialien einsetzbar, z.B. Baustahl, Edelstahl, Kunststoffe bzw. Keramikmaterialien und dergleichen. Dabei können auch unterschiedliche Materialien für ein Bauteil Verwendung finden.
  • Zur Ausbildung von erfindungsgemäßen Gasverteilungskammern 9 durch Außenrohr und Innenkörper, ist es auch möglich, ein Teil der beiden im Querschnitt ovalförmig und das andere rund zu gestalten bzw. beide ovalförmig auszuführen. Prinzipiell kann das Außenrohr im Querschnitt Vierkantform aufweisen und das Innenrohr als zylindrisches Rohr eingesetzt werden. Für sämtliche Ausgestaltungen kann das Innenrohr komplett oder nur teilweise aus Material mit vielen Durchgangsporen bestehen, insbesondere aus drahtgewebsartiger Struktur bzw. aus Präzisionsdrahtgewebe.
  • In 2a und 2b ist eine zu den 1a, 1b sehr ähnliche Ausführungsform gezeigt. Um das Außenrohr 2 ist ein weiteres Ummantelungsrohr 10 angeordnet. Das Ummantelungsrohr 10 verläuft koaxial zum Außenrohr 2 und weist zumindest zwei Stutzenabschnitte 11, 12 auf, die jeweils im Bereich einer Durchgangsöffnung im Ummantelungsrohr 10 angebracht sind. Zwischen dem Ummantelungsrohr 10 und dem Außenrohr 2 wird dadurch ein Ringspaltbereich 13 ausgebildet durch den ein Kühl- bzw. Heizmedium über den Stutzenabschnitt 11 zugeführt bzw. über den Stutzenabschnitt 12 abgeführt werden kann oder umgekehrt.
  • Damit kann über die Außenseite des Außenrohrs 2 Wärme ab- bzw. zugeführt werden, wobei auch das Innerohr 3 bzw. der Förderraum 8 im Hinblick auf die Temperatur beeinflusst werden können. Zur Versorgung des Ringspaltbereichs 13 mit Kühl- bzw. Heizmedium ist eine entsprechende übliche Kühl- bzw. Heizvorrichtung vorzusehen. Stirnseitig muss der Ringspaltbereich 13 entsprechend dicht abgeschlossen werden.
  • Prinzipiell können sämtliche erfindungsgemäßen Ausführungsformen nicht nur in geraden Leitungsabschnitten ausgebildet sein, sondern auch in gebogenen Abschnitten, beispielsweise in Rohrbögenabschnitten.
  • Eine mögliche Strömungsrichtung des Kühl- bzw. Heizmediums ist stark schematisch in 2a durch die Pfeile T angedeutet.
  • 1
    Fördervorrichtung
    2
    Außenrohr
    3
    Innenrohr
    4
    Rundbohrung
    5
    Stutzenabschnitt
    6
    Hülsenstück
    7
    Fluidisierungsstreifen
    8
    Förderraum
    9
    Gasverteilungskammer
    10
    Ummantelungsrohr
    11
    Stutzenabschnitt
    12
    Stutzenabschnitt
    13
    Ringspaltbereich

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zur pneumatischen Förderung von Schüttgut mit einem Außenrohr (2) und einer Zuführeinrichtung (4, 5, 9) zur Zuführung eines Gasstroms zu einem das Schüttgut aufnehmenden Förderraum (8) innerhalb des Außenrohrs (2), wobei mit dem zugeführten Gas eine Fluidisierung des Schüttguts in der Vorrichtung (1) erreicht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (4, 5, 9) einen Zuführbereich (9) umfasst, der durch einen Abschnitt der Wandung des Außenrohrs (2) und einen mit vielen Durchgangsporen versehenen Wandungsabschnitt (7) ausgebildet ist, aus dem das zugeführte Gas durch den mit vielen Durchgangsporen versehenen Wandungsabschnitt (7) in den Förderraum (8) einströmen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit vielen Durchgangsporen versehene Wandungsabschnitt (7) Teil eines in dem Außenrohr (2) angeordneten Innenkörpers (3) ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkörper als ein Hohlelement (3) ausgebildet ist, in welchem Schüttgut gefördert wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkörper (3) auf die Abmessungen des Außenrohrs (2) abgestimmt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführbereich (4, 5, 9) eine längs des Außenrohrs (2) durchgehend verlaufende Kammer (9) umfasst.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführbereich (4, 5, 9) über die Länge des Außenrohrs (2) mehrere getrennt voneinander ausgebildete Abschnitte umfasst.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführbereich (4, 5, 9) in Umfangsrichtung des Außenrohrs (2) aus mehreren Teilbereichen gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (2) und/oder der Innenkörper (3) profilierte Wandungsabschnitte umfassen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkörper (3) aus mehreren miteinander verbindbaren Teilstücken in Längsrichtung verlängerbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkörper (3) als separates Bauteil ausgebildet ist, das zur Fertigstellung der Fördervorrichtung (1) in das Außenrohr (2) eingeschoben werden kann.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um das Außenrohr (2) zumindest abschnittsweise ein durchströmbarer Ummantelungsraum (13) zur Temperaturbeeinflussung der Schüttgutförderung vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008056076A1 (de) 2008-11-05 2010-05-12 Coperion Gmbh Fördersystem
WO2019233746A1 (de) * 2018-06-06 2019-12-12 Glatt Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Vorrichtung und verfahren zur herstellung und behandlung von granulat sowie adapterstutzen zur verbindung eines ein granulat erzeugenden granulators und eines fluidisierungsapparates

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CN112689534A (zh) * 2018-06-06 2021-04-20 戈拉特有限公司 制造并且处理粒料用的装置和方法及产生粒料的制粒机与流体化设备连接用的转接器管接件
CN112689534B (zh) * 2018-06-06 2023-10-27 戈拉特有限公司 制造并且处理粒料用的装置和方法及产生粒料的制粒机与流体化设备连接用的转接器管接件

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