DE102004037898A1 - Elektromaschine - Google Patents

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DE102004037898A1
DE102004037898A1 DE200410037898 DE102004037898A DE102004037898A1 DE 102004037898 A1 DE102004037898 A1 DE 102004037898A1 DE 200410037898 DE200410037898 DE 200410037898 DE 102004037898 A DE102004037898 A DE 102004037898A DE 102004037898 A1 DE102004037898 A1 DE 102004037898A1
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Manfred Buck
Siegfried Fehrle
Uwe Engelfried
Michael Weiss
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/10Arrangements of brushes or commutators specially adapted for improving commutation
    • H02K13/105Spark suppressors associated with the commutator
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/66Structural association with auxiliary electric devices influencing the characteristic of, or controlling, the machine, e.g. with impedances or switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Elektromaschine (2) mit einem Elektromotor (6), einem Schalterdrücker (16) mit einer Einschaltposition zum Einschalten und einer Ausschaltposition zum Ausschalten des Elektromotors (6), einem mit dem Schalterdrücker (16) verbundenen Sicherungsmittel (66), einem Schaltmittel (36) zum Umschalten zwischen einem Rechtslauf und einem Linkslauf des Elektromotors (6) mit einer Rechtslaufstellung (62) und einer Linkslaufstellung (60). DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Elektromaschine (2) ein mit dem Schaltmittel (36) verbundenes Sperrelement (58) umfasst, wobei das Sicherungsmittel (66) bei in Einschaltposition befindlichem Schalterdrücker (16) ein Umschalten des Schaltmittels (36) durch eine Anlage an das Sperrelement (58) blockiert.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Elektromaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 102 27 782 A2 ist eine Elektromaschine mit einem Elektromotor und einer drehbaren Bürstenplatte bekannt, durch deren Verdrehung zwischen einem Rechtslauf und einem Linkslauf des Elektromotors umgeschaltet werden kann. Zur Betätigung der Bürstenplatte umfasst die Bürstenplatte ein an ihrer radialen Außenfläche angeordnetes Betätigungselement, das durch ein Gehäuse der Elektromaschine nach außen geführt ist und von einem Bediener betätigt werden kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Elektromaschine mit einem Elektromotor, einem Schalterdrücker mit einer Einschaltposition zum Einschalten und einer Ausschaltposition zum Ausschalten des Elektromotors, einem mit dem Schalterdrücker verbundenen Sicherungsmittel und einem Schaltmittel zum Um schalten zwischen einem Rechtslauf und einem Linkslauf des Elektromotors mit einer Rechtslaufstellung und einer Linkslaufstellung.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Elektromaschine erfindungsgemäß ein mit dem Schaltmittel verbundenes Sperrelement umfasst und das Sicherungsmittel bei in Einschaltposition befindlichem Schalterdrücker ein Umschalten des Schaltmittels durch eine Anlage an das Sperrelement blockiert. Ein Verdrehen des Schaltmittels und damit ein Umschalten zwischen einem Rechtslauf und einem Linkslauf kann bei betätigtem Schalterdrücker wirksam vermieden werden. Da ein solches Umschalten zu einem Bürstenfeuer führen kann, kann durch die Blockierung einem erhöhten Verschleiß des Kommutierapparats entgegengewirkt werden.
  • Vorteilhafterweise blockiert bei einem in einer Zwischenstellung zwischen der Rechtslaufstellung und der Linkslaufstellung angeordneten Schaltmittel das Sperrelement ein Umschalten des Schalterdrückers von der Ausschaltposition in die Einschaltposition durch eine Anlage an das Sicherungsmittel. Während des Umschaltens zwischen einem Rechtslauf und einem Linkslauf kann das Betätigen des Schalterdrückers wie oben beschrieben zu einem erhöhten Verschleiß des Kollektors, von Kohlebürsten und Kontakten führen. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird ein solcher Art hervorgerufener erhöhter Verschleiß wirksam vermieden.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, dass das Sperrelement einstückig mit einem Betätigungselement des Schaltmittels ausgeführt ist. Das Schaltmittel kann einfach und preiswert herge stellt und in der Elektromaschine montiert werden. Mit gleichem Vorteil umfasst die Elektromaschine ein verstellbares Bürstenelement mit mindestens einem Bürstenhalter, wobei das Schaltmittel in Axialrichtung auf das am Elektromotor angeordnete Bürstenelement aufsteckbar ist und das Sperrelement einstückig mit dem Schaltmittel ausgeführt ist.
  • Befindet sich das Schaltmittel in einer Zwischenstellung zwischen Rechtslaufstellung und Linkslaufstellung, so können durch ein Betätigen des Schalterdrückers größere Kräfte auf das Sperrelement wirken. Hierdurch kann eine Lockerung oder gar ein Abziehen des Schaltmittels von einem Bürstenelement oder des Bürstenelements von einer Bürstenelementbefestigung bewirkt werden. Diesem Nachteil kann entgegengewirkt werden, wenn die Elektromaschine ein Gehäuse und ein Haltemittel umfasst, das bei einer Krafteinwirkung des Sicherungsmittels auf das Sperrelement ein Abziehen des Schaltmittels in Richtung der Krafteinwirkung durch eine Abstützung am Gehäuse blockiert. Das Abstützen kann direkt oder indirekt über weitere Bauteile, beispielsweise den Elektromotor, erfolgen, wobei von einem Bediener auf den Schalterdrücker aufgebrachte Kräfte zum Gehäuse abgeführt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Haltemittel eine Ausformung des Gehäuses auf. Eine Krafteinwirkung des Sicherungsmittels auf das Sperrelement kann unmittelbar auf das Gehäuse übertragen werden. Außerdem ist die Elektromaschine einfach montierbar und das Schaltmittel nach Montage des Gehäuses sicher gehalten.
  • Zweckmäßigerweise ist das Sperrelement über ein Haltemittel sowohl mit einem Betätigungselement des Schaltmittels verbunden als auch im Gehäuse abstützbar. Hierdurch dient das Halteelement als Stütze des Betätigungselements und übernimmt gleichzeitig eine Sicherheitsfunktion, wodurch Bauteile eingespart werden. Das Halteelement kann als eine Verbindung zwischen dem Betätigungselement und dem Sperrelement dienen. Das Sperrelement ist somit über das Haltemittel mit dem Betätigungselement verbunden, insbesondere ist es einstückig mit dem Betätigungselement ausgeführt.
  • Durch eine einstückige Ausführung des Sicherungsmittels mit dem Schalterdrücker können ebenfalls Bauteile eingespart und die Herstellungskosten niedrig gehalten werden.
  • Ein hoher Freiheitsgrad bei der Anordnung des Sperrelements und des Sicherungsmittels innerhalb der Elektromaschine kann erreicht werden, wenn das Sicherungsmittel das Sperrelement hintergreift. Beide Elemente müssen nicht in Betätigungsrichtung des Schalterdrückers hinter dem Schalterdrücker angeordnet sein. Ein Hintergreifen wird erreicht, indem das Sicherungsmittel ein Teil aufweist, das am Sperrelement vorbeiführt. Das Sicherungsmittel ist also sowohl auf einer Seite (vor) als auch auf einer entgegengesetzten Seite (hinter) des Sperrelements angeordnet.
  • Einem zumindest teilweisen Aufheben der Sicherheitswirkung des Sicherungsmittels kann durch ein am Gehäuse befestigtes Stützmittel entgegengewirkt werden, wobei das Sicherungsmittel unmittelbar am Stützmittel abgestützt ist. Eine zu große Verformung des Sicherheitselements bei hoher Krafteinwirkung auf das Sicherheitselement und damit ein Herausspringen der Verbindung zwischen dem Sicherungsmittel und dem Sperrelement kann verhindert werden. Das Stützmittel ist zweckmäßigerweise eine einstückige Ausformung des Gehäuses. Besonders stabil und kompakt kann das Stützmittel in Form eines Stegs ausgeführt werden. Mit gleichem Vorteil umfasst das Schaltmittel eine Ausnehmung, in die das Sicherungsmittel eingreift, und das Stützmittel blockiert bei ruhendem Schaltmittel eine Bewegung des Sicherungsmittels auf der Ausnehmung heraus.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet für eine Elektromaschine, die als Handwerkzeugmaschine, insbesondere als netzbetriebener oder akkubetriebener Schrauber, Bohrmaschine, Schlagbohrmaschine oder Bohrhammer, ausgeführt ist.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematisch dargestellten Bohrhammer in einer Seitenansicht,
  • 2 einen Längsschnitt durch einen Ausschnitt II in 1,
  • 3 ein Bürstenelement mit einem Schaltmittel in einer Explosionsdarstellung und
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV in 2.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine als Bohrhammer ausgeführte Elektromaschine 2 mit einem in einem Gehäuse 4 montierten Elektromotor 6 mit einer über ein Betätigungselement 14 wählbaren Drehrichtung 8 eines in einem Werkzeughalter 10 eingespannten Werkzeugs 12. Die Drehrichtung 8 umfasst auf diese Weise eine erste Drehrichtung 8 für einen Rechtslauf und eine der ersten Drehrichtung 8 entgegengesetzte zweite Drehrichtung 8 für einen Linkslauf. Das Betätigungselement 14 ist in der Nähe eines Schalterdrückers 16 angeordnet, so dass ein Bediener der Elektromaschine 2 mit einer Hand sowohl den Schalterdrücker 16 als auch das Betätigungselement 14 bedienen kann.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt II der Elektromaschine 2 aus 1 in einem Längsschnitt. In einem vorderen Teil 18 des Gehäuses 4 ist der Elektromotor 6 angeordnet, der in 2 der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt ist. Ein Rotor des Elektromotors 6 ragt mit einem Kommutator durch eine Gehäuseöffnung 20 in einen hinteren Teil 22 des Gehäuses 4. Er ist dort von einem Bürstenelement 24 umgeben, das zwei gegenüberliegende, als Kohleköcher ausgestaltete Bürstenhalter 26 umfasst. In die Bürstenhalter 26 ist jeweils eine Kohlebürste 28 eingesetzt, die von Federelementen 30 – in 3 ist ei nes der beiden Federelemente 30 gezeigt – radial nach innen auf den nicht dargestellten Kommutator gedrückt wird. Das Bürstenelement 24 wird über zwei Schenkelfedern 32, die eine bistabile Lage aufweisen, ab einer neutralen, instabilen mittleren Stellung in Umfangsrichtung jeweils in Richtung einer Endstellung belastet. Je nach Endstellung wird der Kommutator für einen Rechtslauf oder einen Linkslauf bestromt.
  • Auf das Bürstenelement 24, das am in 2 nicht dargestellten Elektromotor angeordnet ist, ist in Axialrichtung 34, also parallel zum Werkzeug 12 bzw. zum Elektromotor 6 hin, ein Schaltmittel 36 aufgesteckt. Ein einstückiges Bestandteil dieses Schaltmittels 36 ist das Betätigungselement 14. Das Bürstenelement 24 und das Schaltmittel 36 bilden eine zusammen am Teil 18 montierbare Baugruppe.
  • Das Schaltmittel 36 und das Bürstenelement 24 sind in 3 perspektivisch und in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Zum Aufstecken des Schaltmittels 36 auf das Bürstenelement 24 umfasst das Schaltmittel 36 vier Zentriermittel 38 in Form von Vorsprüngen, die bei einem Aufstecken des Schaltmittels 36 auf das Bürstenelement 24 zwei Halteelemente 40 beidseitig umgreifen. Denkbar ist auch eine andere Anzahl von Zentriermitteln 38. Zur problemlosen Zentrierung des Schaltmittels 36 am Bürstenelement 24 umfassen die Zentriermittel 38 Abschrägungen 42, die eine Führung beidseitig der Halteelemente 40 und in einen Haltering 44 hinein erleichtern. Der Haltering 44 ist Teil des Bürstenelements 24 und umgreift den nicht dargestellten Kommutator ringförmig. Er trägt die Bürstenhalter 26 und weist eine radial nach außen weisende Mantelfläche 46 auf. In diesen Haltering 44 greifen die Zentriermittel 38 radial von innen ein und halten das Schaltmittel 36 in Radialrichtung und Tangentialrichtung eindeutig definiert zum Bürstenelement 24.
  • Bei einem weiteren Aufstecken des Schaltmittels 36 auf das Bürstenelement 24 kommen als Rasthaken ausgestaltete Rastmittel 48 mit dem Haltering 44 in Anlage, in der 3 sind es beispielsweise vier Rasthaken. Bei fortgeführtem Aufstecken des Schaltmittels 36 werden sie vom Haltering 44 radial nach innen gedrückt und gleiten entlang einer Innenfläche des Halterings 44, bis sie in Lüftungsschlitze 50 des Bürstenelements 24 radial nach außen einrasten. Durch die Rastmittel 48 kommt ein Formschluss des Schaltmittels 36 mit dem Bürstenelement 24 in Axialrichtung 34 zustande.
  • Bei eingerasteten Rastelementen 48 liegt das Schaltmittel 36 mit einem Ringelement 52 am Haltering 44 des Bürstenelements 24 in Axialrichtung 34 an und ist mit diesem verkippungssicher verbunden. Während des Betriebs der Elektromaschine 2 verhindern zur weiteren Sicherheit als Stege ausgeführte Haltemittel 56 des Gehäuses 4 ein Abziehen des Ringelement 52 in Axialrichtung 34 vom Bürstenelement 24 oder des Bürstenelements 24 von einem Gehäuseboden 86 des Teils 18 des Gehäuses 4.
  • Durch eine Betätigung des Betätigungselements 14 durch einen Bediener kann das Schaltmittel 36 nun in Drehrichtung 8 von einer Endposition in die andere Endposition bewegt werden und auf diese Weise ein Rechtslauf oder ein Linkslauf des Elektromotors 6 eingestellt werden. Um ein Verstellen des Schaltmittels 36 bei gleichzeitig gedrücktem Schalterdrücker 16 zu verhindern, weist das Schaltmittel 36 ein Sperrelement 58 auf, das einstückig mit dem Betätigungselement 14 und dem Ringelement 52 verbunden ist. Das Sperrelement 58 ist in 4 in einer Draufsicht gezeigt.
  • 4 zeigt das Schaltmittel 36 in einer Draufsicht aus Richtung des Schalterdrückers 16 nach vorn zum Elektromotor 6 und dem Werkzeug 12 hin. Eingezeichnet sind drei Stellungen des Betätigungselements 14: eine Linkslaufstellung 60 für einen Linkslauf und gestrichelt gezeichnet eine Rechtslaufstellung 62 für einen Rechtslauf und eine zwischen den beiden Stellungen 60, 62 angeordnete, instabile mittlere Zwischenstellung 64. Aus der mittleren Zwischenstellung 64 wird das Betätigungselement 14 von den Schenkelfedern 32 in eine der beiden Stellungen 60, 62 gedrückt. In 2 ist das Betätigungselement 14 in der Zwischenstellung 64 gezeigt.
  • In 4 geschnitten gezeigt ist ein Sicherungsmittel 66, das einstückig an den Schalterdrücker 16 angeformt ist und einen Sicherungskopf 68 umfasst. Befindet sich das Betätigungselement 14 mit dem Sperrelement 58 in einer Zwischenstellung 64 zwischen den Endstellungen 60, 62, so ist das Sperrelement 58 in Axialrichtung 34 hinter dem Sicherungskopf 68 angeordnet. Das Sicherungsmittel 66 hintergreift das Sperrelement 58. Wie in 2 dargestellt, wird das Sicherungsmittel 66 bei einer Betätigung des Schalterdrückers 16 leicht schräg versetzt zur Axialrichtung 34 nach hinten gezogen, und der Sicherungskopf 68 kommt mit einer Sicherungsfläche 70 an einer Sperrfläche 72 des Sperrelements 58 zur Anlage. Ein Weiterdrücken des Schalterdrückers 16 in eine Einschaltposition des Elektromotors 6, die in 2 gestri chelt dargestellt ist, wird auf diese Weise durch das Sperrelement 58 verhindert. Die als Stege ausgeführten Haltemittel 56 sichern das Schaltmittel 36 gegen ein Abziehen in Axialrichtung 34 bei Drücken des Schalterdrückers 16. Stützmittel 82 in Form von Stützrippen, die einstückig aus dem Teil 22 des Gehäuses 4 ausgeformt sind, stützen das Sicherungsmittel 66 gegen ein Verbiegen nach unten. Hierdurch wird auch bei einer starken Krafteinwirkung des Sicherungskopfs 68 auf das Sperrelement 58 verhindert, dass der Sicherungskopf 68 aus einer vor dem Sperrelement 58 gebildeten Ausnehmung 84 durch ein Verbiegen des Sicherungsmittels 66 herausgezogen wird.
  • Zur Ermöglichung einer Betätigung des Schalterdrückers 16 von einer Ausschaltposition in eine Einschaltposition muss erst das Betätigungselement 14 mit dem Sperrelement 58 in eine der beiden Endstellungen 60, 62 gebracht werden. Dann kann das Sicherungsmittel 66 mit seinem Sicherungskopf 68 an dem Sperrelement 58 vorbeigeführt und der Schalterdrücker 16 in eine Einschaltposition gebracht werden.
  • Befindet sich das Betätigungselement 14 in einer der beiden Endstellungen 60, 62 und der Schalterdrücker 16 in Einschaltposition, so ist das Sicherungsmittel 66 in der in 2 gestrichelten Position angeordnet. Wie in 4 dargestellt, kommt bei einem Verdrehen des Betätigungselements 14 aus einer der Endstellungen 60, 62 in Richtung einer Zwischenstellung 64 eine der beiden seitlichen Sperrflächen 74 mit einer von zwei Sicherungsflächen 76 des Sicherungskopfs 68 zur Anlage. Ein weiteres Verdrehen des Betätigungselements 14 aus den Endstellungen 60, 62 in Richtung einer Zwischen stellung 64 wird blockiert. Ein Umschalten des Elektromotors 6 von einem Rechtslauf in einen Linkslauf – oder umgekehrt – ist damit bei gedrücktem Schalterdrücker 16 unmöglich. Befindet sich das Betätigungselement 14 nicht ganz in einer der Endstellungen 60, 62, so wird bei Betätigen des Schalterdrückers 16 das Sperrelement 58 und mit ihm das Betätigungselement 14 durch eine der seitlichen Schrägflächen 78 des Sicherungskopfs 68 in die jeweilige Endstellung 60, 62 gedrückt.
  • Das Betätigungselement 14 ist durch zwei stegförmige Haltemittel 80 sowohl mit dem Sperrelement 58 als auch mit dem Ringelement 52 des Schaltmittels 36 stabil verbunden (siehe 2). Auch bei einem starken Drücken auf das Betätigungselement 14 wird ein Abknicken des Betätigungselements 14 durch die beiden Haltemittel 80 verhindert. Die Haltemittel 80 sind jeweils als länglicher Steg ausgebildet, der senkrecht zur Papierebene in 2 ausgerichtet ist und in 3 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt ist. Die Haltemittel 80 sind dünn ausgeführt und greifen durch Lüftungsschlitze des Gehäuses 4.
  • Befindet sich das Sperrelement 58 und mit ihm die ganze Baugruppe aus Bürstenelement 24 und Schaltmittel in Zwischenstellung 64, so wirken bei einer Betätigung des Schalterdrückers 16 Kräfte durch das Sicherungsmittel 66 auf das Sperrelement 58 und weiter auf die Baugruppe. Die Zwischenstellung 64 ist zugleich die Montagestellung der Baugruppe am Gehäuseboden 86. Hier sind Haltehaken 88 fluchtend mit Ausnehmungen im Gehäuseboden 86 ausgerichtet und können den Gehäuseboden nicht hintergreifen. Um ein Abziehen der Baugruppe vom Gehäuseboden 86 zu verhindern, sind die stegartigen Hal temittel 56 an das Gehäuse 4 angeformt, die die Kräfte vom Sicherungsmittel 66 auf die Baugruppe direkt auf das Gehäuse 4 übertragen und die Baugruppe somit sicher am Gehäuseboden 86 halten.
  • 2
    Elektromaschine
    4
    Gehäuse
    6
    Elektromotor
    8
    Drehrichtung
    10
    Werkzeughalter
    12
    Werkzeug
    14
    Betätigungselement
    16
    Schalterdrücker
    18
    Teil
    20
    Gehäuseöffnung
    22
    Teil
    24
    Bürstenelement
    26
    Bürstenhalter
    28
    Kohlebürste
    30
    Federelement
    32
    Schenkelfeder
    34
    Axialrichtung
    36
    Schaltmittel
    38
    Zentriermittel
    40
    Halteelement
    42
    Abschrägung
    44
    Haltering
    46
    Mantelfläche
    48
    Rastmittel
    50
    Lüftungsschlitz
    52
    Ringelement
    56
    Haltemittel
    58
    Sperrelement
    60
    Linkslaufstellung
    62
    Rechtslaufstellung
    64
    Zwischenstellung
    66
    Sicherungsmittel
    68
    Sicherungskopf
    70
    Sicherungsfläche
    72
    Sperrfläche
    74
    Sperrfläche
    76
    Sicherungsfläche
    78
    Schrägfläche
    80
    Haltemittel
    82
    Stützmittel
    84
    Ausnehmung
    86
    Gehäuseboden
    88
    Haltehaken

Claims (11)

  1. Elektromaschine (2) mit einem Elektromotor (6), einem Schalterdrücker (16) mit einer Einschaltposition zum Einschalten und einer Ausschaltposition zum Ausschalten des Elektromotors (6), einem mit dem Schalterdrücker (16) verbundenen Sicherungsmittel (66), einem Schaltmittel (36) zum Umschalten zwischen einem Rechtslauf und einem Linkslauf des Elektromotors (6) mit einer Rechtslaufstellung (62) und einer Linkslaufstellung (60), gekennzeichnet durch ein mit dem Schaltmittel (36) verbundenes Sperrelement (58), wobei das Sicherungsmittel (66) bei in Einschaltposition befindlichem Schalterdrücker (16) ein Umschalten des Schaltmittels (36) durch eine Anlage an das Sperrelement (58) blockiert.
  2. Elektromaschine (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem in einer Zwischenstellung (64) zwischen der Rechtslaufstellung (62) und der Linkslaufstellung (60) angeordneten Schaltmittel (36) das Sperrelement (58) ein Umschalten des Schalterdrückers (16) von der Ausschaltposition in die Einschaltposition durch eine Anlage an das Sicherungsmittel (66) blockiert.
  3. Elektromaschine (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (58) einstückig mit einem Betätigungselement (14) des Schaltmittels (36) ausgeführt ist.
  4. Elektromaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein verstellbares Bürstenelement (24) mit mindestens einem Bürstenhalter (26), wobei das Schaltmittel (36) in Axialrichtung (34) auf das am Elektromotor (6) angeordnete Bürstenelement (24) aufsteckbar ist und das Sperrelement (58) einstückig mit dem Schaltmittel (36) ausgeführt ist.
  5. Elektromaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (4) und ein Haltemittel (56, 80), das bei einer Krafteinwirkung des Sicherungsmittels (66) auf das Sperrelement (58) ein Abziehen des Schaltmittels (36) in Richtung der Krafteinwirkung durch eine Abstützung am Gehäuse (4) blockiert.
  6. Elektromaschine (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (56) eine Ausformung des Gehäuses aufweisen.
  7. Elektromaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (4), wobei das Sperrelement (58) über ein Haltemittel (80) sowohl mit einem Betätigungselement (14) des Schaltmittels (36) verbunden als auch im Gehäuse (4) abstützbar ist.
  8. Elektromaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (66) einstückig mit dem Schalterdrücker (16) ausgeführt ist.
  9. Elektromaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (66) das Sperrelement (58) hintergreift.
  10. Elektromaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (4) und ein am Gehäuse (4) befestigtes Stützmittel (82), wobei das Sicherungsmittel (66) unmittelbar am Stützmittel (82) abgestützt ist.
  11. Elektromaschine (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (36) eine Ausnehmung (84) umfasst, in die das Sicherungsmittel (66) eingreift und das Stützmittel (82) bei ruhendem Schaltmittel (36) eine Bewegung des Sicherungsmittels (66) aus der Ausnehmung (84) heraus blockiert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111230816A (zh) * 2018-11-29 2020-06-05 罗伯特·博世有限公司 手持式工具机

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