DE102004035573A1 - Tintenkartusche für ein Tintenstrahldrucksystem sowie Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Tintenkartusche für ein Tintenstrahldrucksystem sowie Verfahren zur Herstellung derselben Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tintenkartusche (7) für ein Tintenstrahldrucksystem, umfassend einen Versorgungsanschluss (1) zum Befüllen und/oder Entnehmen von Tinte und eine Dichtung (3) zum Abdichten der Tintenkartusche (7) gegen Austritt von Tinte an dem Versorgungsanschluss (1), wobei der Versorgungsanschluss (1) eine Aufnahme (2) für die Dichtung (3) aufweist und wobei die Dichtung (3) einen Innendruck von mindestens 10 mbar, insbesondere mindestens 100 mbar, vorzugsweise mindestens 1 bar, aufweist und/oder die Dichtung (3) durch die Aufnahme (2) gestaucht ist; sowie eine Dichtung (3) und ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Tintenkartusche (7). Die Erfindung zeichnet sich durch eine besonders hohe Robustheit und ein besonders hohes Abdichtungsvermögen der Tintenkartusche (7) selbst bei Verwendung stumpfer Nadeln am Tintenstrahldrucker und kurzem Nadelbewegungsweg auch bei mehrmaligem Ein- und Ausbau der Tintenkartusche (7) aus.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenkartusche für ein Tintenstrahldrucksystem, umfassend einen Versorgungsanschluss zum Befüllen und/oder Entnehmen von Tinte und eine Dichtung zum Abdichten der Tintenkartusche gegen Austritt von Tinte an dem Versorgungsanschluss, wobei der Versorgungsanschluss eine Aufnahme für die Dichtung aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Tintenkartusche.
  • Üblicherweise erfolgt die Tintenversorgung von Tintenstrahldruckern über eine hohle Nadel und einem rohrförmigen, hervorstehenden Dorn, wobei eine fluidleitende Verbindung zwischen dem Drucker und einer tintenbefüllten, als Vorratsbehälter dienenden auswechselbaren Einweg-Tintenkartusche hergestellt wird. Zur Aufnahme eines Dorns ist in der Tintenkartusche in der Regel ein Rohrabschnitt, der sog. Dom, ausgebildet, der an seiner nach innen gerichteten Öffnung mit einem feinmaschigen Filtersieb verschlossen ist und an seiner äußeren Öffnung mit Dichtmitteln zur abdichtenden Aufnahme der vorgenannten hohlen Nadeln, des Dorns, versehen ist.
  • Alternativ werden im Stand der Technik wie z.B. in der US 5,790,158 Lösungen beschrieben, bei denen eine Ringdichtung mit einer vorgeformten Öffnung zur Aufnahme der Hohlnadel oder eine zunächst geschlossene, von der Hohlnadel durchstechbare Membran zum Einsatz kommt. Ein Vorteil bei der Verwendung von durchstechbaren Membranen besteht darin, dass die Entnahmeöffnung luftdicht verschlossen wird, ohne dass zunächst weitere Verpackungs- und Sicherungsmaßnahmen erforderlich wären. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass eine sichere Abdichtung nicht immer gewährleistet werden kann, insbesondere für den Fall, dass zur Vermeidung von Verletzungen vergleichsweise stumpfe Nadeln verwendet werden. DE 199 43 947 A1 schlägt vor, Membranen zu verwenden, welche durch hinzugefügte unelastische, anorganische Substanzen eine verminderte Reißdehnung haben, wodurch eine vergleichsweise sichere Abdichtung selbst bei einer Verwendung relativ stumpfer Nadeln bei einem kurzen zur Verfügung stehenden Bewegungsweg erzielt werden kann. Nachteilig bei derartigen Lösungen ist jedoch, dass bei mehrmaligem Ein- und Ausbau der Tintenkartusche in den bzw. aus dem Tintenstrahldrucker aufgrund der mehrfachen Perforation der Abdichtung nicht immer ein zufriedenstellendes Abdichtungsvermögen sichergestellt werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenkartusche, ein Verfahren zur Herstellung einer Tintenkartusche für ein Tintenstrahldrucksystem sowie eine Dichtung anzugeben, womit eine sichere Abdichtung gegen einen Austritt von Tinte selbst bei Verwendung einer relativ stumpfen Nadel bei einem kurzen zur Verfügung stehenden Bewegungsweg auch bei wiederholtem Ein- und Ausbau der Tintenkartusche gewährleistet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Tintenkartusche, das Verfahren zur Herstellung der Tintenkartusche bzw. die Dichtung wie in den unabhängigen Ansprüchen angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen, die jeweils einzeln angewandt oder beliebig miteinander kombiniert werden können, sind Gegenstand der jeweilig abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Tintenkartusche für ein Tintenstrahldrucksystem umfasst einen Versorgungsanschluss zum Befüllen und/oder Entnehmen von Tinte und eine Dichtung zum Abdichten der Tintenkartusche gegen Austritt von Tinte an dem Versorgungsanschluss, wobei der Versorgungsanschluss eine Aufnahme für die Dichtung aufweist und die Dichtung einen Innendruck von mindestens 10 mbar, insbesondere von mindestens 100 mbar, vorzugsweise von mindestens 1 bar aufweist.
  • Mit Hilfe des Versorgungsanschlusses kann die Tintenkartusche mit Tinte befüllt werden und/oder kann Tinte aus der Tintenkartusche dem Tintenstrahldrucksystem zugeführt werden. Mit Hilfe des Versorgungsanschlusses kann die Tintenkartusche beispielsweise an das Tintenstrahldrucksystem angeschlossen werden. Üblicherweise befindet sich an dem Tintenstrahldrucksystem eine entsprechende Hohlnadel, die in das Innere des Doms an der Tintenkartusche einführbar ist und mit Hilfe der Dichtung abgedichtet wird. Umgekehrt sind jedoch auch Lösungen denkbar, bei denen die Tintenkartusche über eine derartige Hohlnadel verfügt und in einen entsprechenden Dom an dem Tintenstrahldrucksystem eingreift. Der Versorgungsanschluss weist eine Aufnahme auf, in welche die Dichtung eingefügt werden kann.
  • Mit Innendruck ist der Druck im Inneren der Dichtung gemeint, der beispielsweise durch einen miniaturisierten Drucksensor im Inneren der Dichtung messbar ist. Mit Hilfe des Innendruckes in der Dichtung wird ein Abdichtungsvermögen der Dichtung selbst bei mehrfachem Ein- und Ausbau der Tintenkartusche gewährleistet. Insbesondere bei mehrfacher Penetration der Dichtung durch die Hohlnadel sorgt der Innendruck für die notwendige Abdichtung. Der Innendruck kann gemessen werden, indem z.B. die Dichtung mit einem kleinen Schlitz versehen wird, in den zwei mit Hilfe eines Gaskissens auf Abstand gehaltene Kondensatorplatten eingebracht werden, wobei über die Kapazität des Kondensators der Druck bestimmbar ist.
  • Alternativ oder auch in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Innendruck umfasst die erfindungsgemäße Tintenkartusche für ein Tintenstrahldrucksystem einen Versorgungsanschluss zum Befüllen und/oder Entnehmen von Tinte und eine Dichtung zum Abdichten der Tintenkartusche gegen Austritt von Tinte am Versorgungsanschluss, wobei der Versorgungsanschluss eine Aufnahme für die Dichtung aufweist, und die Dichtung durch die Aufnahme gestaucht ist.
  • Die Stauchung der Dichtung mit Hilfe der Aufnahme sorgt für eine Abdichtung selbst bei mehrmaligem Ein- und Ausbau der Tintenkartusche in den bzw. aus dem Tintenstrahldrucker. Eine Stauchung erfolgt durch eine entsprechend unterschiedliche Formgebung der Dichtung und deren Aufnahme. Beispielsweise ist der Querschnitt der Aufnahme, in welche die Dichtung eingesetzt wird, geringer als der Querschnitt der Dichtung. Zweckmäßig kann es auch sein, einen Vorsprung in der Aufnahme vorzusehen, durch welchen die Dichtung zusammengedrückt bzw. gestaucht wird. Mit Hilfe der Stauchung bzw. mit Hilfe des Innendrucks kann die Dichtung selbst dann eine Abdichtwirkung erzielen, wenn sie bereits eine Perforation aufweist. Durch den Innendruck bzw. die Stauchung wird die Perforation zusammengedrückt und abgedichtet.
  • Vorteilhafterweise ist der Innendruck bzw. die Stauchung anisotrop. Anisotrop in diesem Zusammenhang heißt, dass der Innendruck bzw. die Stauchung in einer Richtung stärker ist als in einer anderen Richtung. Insbesondere ist hiermit eine rotationsunsymmetrischer Innendruck bzw. Stauchung gemeint. Beispielsweise ist der Innendruck bzw. die Stauchung in einer Richtung innerhalb der Öffnungsebene des Versorgungsanschlusses verschwindend gering und ist in einer hierzu senkrechten Richtung hinreichend groß, um eine Abdichtwirkung zu erzielen.
  • Vorteilhafterweise wirkt der Innendruck bzw. die Stauchung innerhalb einer Öffnungsebene des Versorgungsanschlusses. Möglich ist aber auch, dass durch Quetschen der Dichtung in einer Richtung senkrecht zur Öffnungsebene des Versorgungsanschlusses eine Stauchung bzw. ein Innendruck innerhalb der Öffnungsebene hervorgerufen wird, wodurch eine Abdichtungswirkung erzielbar ist.
  • Vorteilhafterweise weist die Dichtung eine Öffnung, insbesondere eine längliche Öffnung, vorzugsweise einen Schlitz auf. Durch diese Öffnung wird ein reproduzierbares Öffnen und Verschließen der Dichtung selbst bei Verwendung vergleichsweise stumpfer Nadeln gewährleistet. Sobald die Dichtung in Eingriff mit der stumpfen Hohlnadel gelangt, öffnet sie sich an ihrer Öffnung und stellt aufgrund des Innendrucks bzw. der Stauchung eine dichte Verbindung der Tintenkartusche zum Tintenstrahldrucksystem her.
  • Vorteilhafterweise steht die Richtung des Innendrucks bzw. der Stauchung quer, vorzugsweise senkrecht, zur Längsrichtung der Öffnung, insbesondere wird die Öffnung durch den Innendruck bzw. die Stauchung zusammengedrückt. Bei einer derartigen Anordnung der Längsrichtung der Öffnung relativ zur Stauchung bzw. zum Innendruck wird sichergestellt, dass die Öffnung sicher gegen Austritt von Tinte abgedichtet wird.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Dichtung und/oder die Aufnahme rotationsunsymmetrisch, insbesondere oval oder rechteckig, ist. Für eine Stauchung ist eine gewisse Diskrepanz der Außenkontur der Dichtung und der Innenkontur der Aufnahme vorteilhaft. Beispielsweise wird eine oval ausgestaltete Dichtung in eine kreisförmig geformte Aufnahme gepresst oder umgekehrt eine im Querschnitt kreisförmige Dichtung in eine nicht kreisrunde (z.B. ovale) ausgestaltete Aufnahme gepresst. Denkbar ist es auch, eine quadratische Dichtung in eine etwas kleinere, rechteckige Aufnahme einzufügen, wodurch die Dichtung in einer Richtung gestaucht wird. Bei derartigen Lösungen wird eine Stauchung der Dichtung durch eine Kontureninkompatibilität der Dichtung und der Aufnahme bewirkt.
  • Alternativ zu dieser Kontureninkompatibilität kann die Abdichtung auch durch eine intrinsische Verspannung bewirkt werden. Beispielsweise wird die Dichtung durch eine Umschnappwirkung verspannt: die Dichtung wird in einem ersten Zu stand hergestellt, in welchem die Dichtung entsprechend entspannt, d.h. ohne Innendruck oder Stauchung, ist; anschließend wird die Dichtung so verformt, dass die Dichtung in einen mechanisch quasi meta-stabilen Zustand umschnappt. Auf diese Weise verweilt die Dichtung in einem stabilen Zustand, der jedoch aufgrund der Verformung einen Druck im Inneren der Dichtung bzw. eine innere Stauchung der Dichtung bewirkt. Durch geeignete Formgebung der Dichtung und mit Hilfe einer entsprechenden Verformung kann somit ein verspannter Zustand der Dichtung erzielt werden, in welchem die Dichtung zwar mechanisch stabil jedoch so verspannt ist, dass eine Abdichtungswirkung auch ohne eine weitere externe Kraftausübung erzielt wird. Während der entspannte Zustand dem absoluten Minimum im Potential der elastischen Verformung der Dichtung entspricht, stellt der metastabile Zustand ein lediglich lokales Nebenminimum dar. Mit Hilfe dieser inneren Verspannung bzw. des Innendruckes kann eine Abdichtungswirkung selbst bei mehrmaligem Ein- und Ausbau der Tintenkartusche aus dem Tintenstrahldrucksystem erzielt werden.
  • Vorteilhafterweise wird die Dichtung durch eine Membran gebildet. Mit Hilfe dieser Membran wird der Versorgungsanschluss über seine Öffnungsebene abgedichtet.
  • Zweckmäßigerweise weist die Dichtung ein Elastomeres, insbesondere ein thermoplastisches Elastomeres, auf. Durch die flexible Eigenschaft der Dichtung wird eine in ihr befindliche Öffnung aufgrund der Verstauchung bzw. des Innendrucks stets abdichtend verschlossen.
  • Während das beschriebene Abdichtungssystem grundsätzlich sowohl zum Befüllen als auch für das Entnehmen von Tinte angewandt werden kann, ist es jedoch insbesondere zum Entnehmen von Tinte aus der Tintenkartusche besonders geeignet, da hier besondere Anforderungen an die Robustheit der Abdichtung, ins besondere auch für einen wiederholten Ein- und Ausbau der Tintenkartusche in den und aus dem Drucker, gestellt sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Tintenkartusche für ein Tintenstrahldrucksystem, welche einen Versorgungsanschluss zum Befüllen und/oder Entnehmen von Tinte und eine Dichtung zum Abdichten der Tintenkartusche gegen Austritt von Tinte an dem Versorgungsanschluss mit einer Aufnahme für die Dichtung aufweist, wird der Dichtung ein Innendruck von mindestens 10 mbar, insbesondere von mindestens 100 mbar, vorzugsweise von mindestens 1 bar, aufgeprägt und/oder die Dichtung beim Einsetzen in die Aufnahme durch die Aufnahme gestaucht.
  • Durch das Einbringen eines Innendruckes in die Dichtung bzw. das Stauchen der Dichtung werden Undichtigkeiten der Tintenkartusche sowohl im eingesetzten als auch im ausgebauten Zustand der Tintenkartusche vermieden. Der Innendruck bzw. die Stauchung kann mit Hilfe der Aufnahme, insbesondere einen Unterschied zwischen der Form der Dichtung und der Form der Aufnahme, vorzugsweise der Innenkontur der Aufnahme und der Außenkontur der Dichtung, bewirkt werden. Der Innendruck bzw. die Stauchung kann jedoch auch durch eine entsprechende Formgebung der Dichtung und ein entsprechendes Verformen der Dichtung induziert werden, indem die Dichtung aufgrund der Formgebung in dem umgeformten Zustand ein Potenzialminimum erfährt, durch welchen ein mechanisch metastabiler Zustand der Dichtung erzielt wird, in welchem die Dichtung stabile mit einer gewissen Verspannung bzw. einem Innendruck verweilt. Hierbei wird die Dichtung in einem mechanisch entspannten ersten Zustand derart hergestellt, dass sie in einen mechanisch verspannten zweiten Zustand verformbar ist, in dem sie stabil verweilen kann; anschließend wird die Dichtung von dem ersten in den zweiten Zustand durch elastische Verformung überführt.
  • Vorteilhafterweise ist der Innendruck bzw. die Stauchung anisotrop, wodurch insbesondere große, längliche Öffnungen sicher gegen Austreten von Tinte verschlossen und abgedichtet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Dichtung, insbesondere für eine Tintenpatrone eines Tintendrucksystems, weist einen Innendruck von mindestens 10 mbar, insbesondere von mindestens 100 mbar, vorzugsweise von mindestens 1 bar, auf und/oder weist eine Abdichtungswirkung aufgrund einer Stauchbarkeit auf. Vorteilhafterweise ist der Innendruck bzw. die Stauchung in der Dichtung anisotrop.
  • Weitere besondere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Zeichnung, die die Erfindung nicht einschränken soll, sondern lediglich exemplarisch veranschaulichen soll, weiter erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine perspektivische Schrägansicht einer in der erfindungsgemäßen Tintenkartusche verwendeten Dichtung;
  • 2 die Dichtung nach 1 in einem perspektivischen Querschnitt;
  • 3 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Tintenkartusche mit einem Dom;
  • 4 die Dichtung nach 1 und 2 in der Draufsicht;
  • 5a eine in einem entspannten Zustand befindliche Dichtung für eine weitere erfindungsgemäße Tintenkartusche im Querschnitt; und
  • 5b die Dichtung nach 5a in einem verspannten Zustand.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Tintenkartusche 7, welche eine Aufnahme 2 aufweist an einem Versorgungsanschluss 1, der als Dom 9 ausgebildet ist. Beim Einsetzen der in 1 gezeigten Dichtung 3 in die Aufnahme 2 wird aufgrund der im Wesentlichen kreisrunden Aufnahme 2 die ovale Dichtung 3 entlang der Längsrichtung des Ovals zusammengestaucht, wodurch die Öffnung 4, die als Schlitz 5 ausgebildet ist, zusammengedrückt und abgedichtet wird. 1 zeigt die Dichtung 3 in Form einer Membran 6, welche eine Öffnung 4 aufweist, durch welche eine Hohlnadel (nicht dargestellt) eines Tintenstrahldrucksystems (nicht dargestellt) dringen kann. Die Öffnung 4 ist als länglicher Schlitz 5 ausgebildet, welcher nach dem Einfügen der Dichtung 3 in eine Aufnahme 2 (s. 3) und der daraus resultierenden Stauchung zusammengedrückt wird. 2 zeigt die Dichtung 3 nach 1 im Querschnitt.
  • 4 zeigt die Dichtung 3 in der Draufsicht und die für das Schließen der Öffnung 4 erforderliche Kraft F.
  • 5a und 5b zeigen eine weitere Ausführungsform der Dichtung 3 für eine erfindungsgemäße Tintenkartusche 7, bei der eine Stauchung bzw. ein Innendruck nicht mit Hilfe einer Aufnahme 2 aufgebaut wird, sondern intrinsisch durch die Dichtung 3 selbst bewirkt wird. Hierzu wird die Dichtung 3 aus einem Elastomeren, insbesondere einem thermoplastischen Elastomeren, hergestellt, wie es z.B. aus 5a ersichtlich ist. In diesem Zustand befindet sich die Dichtung 3 in einem vollständig entspannten Zustand. Anschließend wird die Dichtung 3 entlang einer Richtung R umgeklappt, wodurch ein Kompressionsdruck P in einem Innenbereich der Dichtung 3 entsteht. Der Kompressionsdruck bewirkt einen Innendruck bzw. eine Stauchung in diesem Bereich. Mit Hilfe eines Stabilisationsmittels 8, welches hier als Einwölbung an der Dichtung ausgestaltet ist, wird die Membran 3 in dem umgeklappten Zustand stabilisiert, so dass die Dichtung 3 in dem verspannten, in 5b gezeigten Zustand nicht von alleine in den entspann ten Zustand nach 5a zurückklappen kann. Die Form der Dichtung bzw. des Stabilisationsmittels ist so gemessen, dass eine Penetration einer Hohlnadel eines Tintenstrahldrucksystems (nicht dargestellt) nicht ein Zurückklappen der Membran bewirken kann. Der Kompressionsdruck P bewirkt in einem inneren Bereich 10 der Membran 3 eine Abdichtungswirkung. Bei dieser Abdichtungsvariante wird die Abdichtung über eine dichtungsimmanente Stauchung bzw. einen daraus resultierenden Innendruck, insbesondere durch eine besonderen Formgebung Dichtung und eine anschließende Verformung der Dichtung, bewirkt. Dies kann beispielsweise zu einer Ausgestaltung der Dichtung dahingehend führen, dass die Dichtung selbst beispielsweise bei eingeführter Nadel entspannt ist, sich jedoch beim herausziehen der Nadel in der angegebenen Weise verspannt und so eine Abdichtung der Tintenpatrone am Tintenauslass gegen die Umgebung erzielt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Tintenkartusche 7 für ein Tintenstrahldrucksystem, umfassend einen Versorgungsanschluss 1 zum Befüllen und/oder Entnehmen von Tinte und eine Dichtung 3 zum Abdichten der Tintenkartusche 7 gegen Austritt von Tinte an dem Versorgungsanschluss 1, wobei der Versorgungsanschluss 1 eine Aufnahme 2 für die Dichtung 3 aufweist und wobei die Dichtung 3 einen Innendruck von mindestens 10 mbar, insbesondere mindestens 100 mbar, vorzugsweise mindestens 1 bar, aufweist und/oder die Dichtung 3 durch die Aufnahme 2 gestaucht ist; sowie eine Dichtung 3 und ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Tintenkartusche 7. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine besonders dichte Verbindung zwischen Tintenkartusche 7 und einem Tintenstrahldrucksystem hergestellt werden kann, welches eine hohe Robustheit und Abdichtbarkeit der Tintenkartusche selbst bei Verwendung stumpfer Nadeln und einem kurzen Bewegungsweg der Nadel auch bei mehrmaligem Ein- und Ausbau der Tintenkartusche 7 gewährleistet.
  • 1
    Versorgungsanschluss
    2
    Aufnahme
    3
    Dichtung
    4
    Öffnung
    5
    Schlitz
    6
    Membran
    7
    Tintenkartusche
    8
    Stabilisationsmittel
    9
    Dom
    10
    innerer Bereich

Claims (14)

  1. Tintenkartusche (7) für ein Tintenstrahl-Drucksystem umfassend einen Versorgungsanschluss (1) zum Befüllen und/oder Entnehmen von Tinte und eine Dichtung (3) zum Abdichten der Tintenkartusche (7) gegen Austritt von Tinte an dem Versorgungsanschluss (1), wobei der Versorgungsanschluss (1) eine Aufnahme (2) für die Dichtung (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) einen Innendruck von mindestens 10 mbar, insbesondere von mindestens 100 mbar, vorzugsweise von mindestens 1 bar aufweist.
  2. Tintenkartusche (7) für ein Tintenstrahl-Drucksystem umfassend einen Versorgungsanschluss (1) zum Befüllen und/oder Entnehmen von Tinte und eine Dichtung (3) zum Abdichten der Tintenkartusche (7) gegen Austritt von Tinte an dem Versorgungsanschluss (1), wobei der Versorgungsanschluss (1) eine Aufnahme (2) für die Dichtung (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) durch die Aufnahme (2) gestaucht ist.
  3. Tintenkartusche (7) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendruck bzw. die Stauchung anisotrop ist.
  4. Tintenkartusche (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) eine Öffnung (4), insbesondere eine längliche Öffnung, vorzugsweise einen Schlitz (5) aufweist.
  5. Tintenkartusche (7) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung des Innendruckes bzw. der Stauchung quer, vorzugsweise senkrecht, zur Längsrichtung der Öffnung (4) steht, insbesondere die Öffnung (4) durch den Innendruck bzw. die Stauchung zusammengedrückt wird.
  6. Tintenkartusche (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) und/oder die Aufnahme (2) rotationsunsymmetrisch, insbesondere oval oder rechteckig, ist.
  7. Tintenkartusche (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) durch Umschnappen verspannt ist.
  8. Tintenkartusche (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) durch eine Membran (6) gebildet ist.
  9. Tintenkartusche (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (3) ein Elastomeres, insbesondere ein thermoplastisches Elastomeres, aufweist.
  10. Tintenkartusche (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsanschluss (1) nur zum Entnehmen von Tinte geeignet ist.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Tintenkartusche (7) für ein Tintenstrahl-Drucksystem, welche einen Versorgungsanschluss (1) zum Befüllen und/oder Entnehmen von Tinte und eine Dichtung (3) zum Abdichten der Tintenkartusche (7) gegen Austritt von Tinte an dem Versorgungsanschluss (1) mit einer Aufnahme (2) für die Dichtung (3) aufweist, gekennzeichnet dadurch, dass der Dichtung (3) ein Innendruck von mindestens 10 mbar, insbesondere von mindestens 100 mbar, vorzugsweise von mindestens 1 bar aufgeprägt wird, und/oder die Dichtung (3) beim Einsetzen in die Aufnahme (2) durch die Aufnahme (2) gestaucht wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Innendruck bzw. die Stauchung anisotrop ist.
  13. Dichtung (7), insbesondere für eine Tintenpatrone (7) eines Tintendrucksystems, aufweisend ein Innendruck von mindestens 10 mbar, insbesondere von mindestens 100 mbar, vorzugsweise von mindestens 1 bar, und/oder aufweisend eine Abdichtungswirkung aufgrund einer Stauchbarkeit.
  14. Dichtung (7) nach Anspruch 13, wobei er Innendruck bzw. die Stauchung anisotrop ist.
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