DE102004034176A1 - Rotoranordnung für eine elektrische Maschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rotoranordnung für eine elektrische Maschine mit einem im wesentlichen zylindrischen Magnetträger und wenigstens einem Permanentmagnet, der auf den Außenumfang des Magnetträgers aufgebracht ist, wobei der Magnetträger und der Permanentmagnet auf einer Welle angeordnet sind, und mit einem Fixierring, der an einem Stirnende der Rotoranordnung auf die Welle aufgebracht und mit dem Magnetträger und/oder dem Permanentmagnet in Eingriff ist, um den Permanentmagnet gegen Verdrehen zu sichern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rotoranordnung für einen Elektromotor mit einem im wesentlichen zylindrischen Magnetträger und wenigstens einem Permanentmagneten, der auf den Außenumfang des Magnetträgers aufgebracht ist, wobei der Magnetträger und der wenigstens eine Permanentmagnet auf einer Welle angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Rotoranordnung ist grundsätzlich in einer Vielzahl von elektrischen Maschinen einsetzbar, insbesondere in Gleichstrommotoren und Generatoren.
  • Auf dem Markt ist eine Vielzahl von Elektromotoren verfügbar, die auf verschiedene Weise klassifiziert werden können, z.B. gemäß ihrer Struktur, dem Antriebsmechanismus, dem Steuermodus etc. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind bürstenlose Gleichstrommotoren und andere Permanentmagnetmotoren und insbesondere Innenläufermotoren. Elektromotoren mit einer Innenläuferkonfiguration weisen eine Rotoranordnung auf, die auf eine Motorwelle aufgebracht ist und einen oder mehrere Permanentmagneten umfaßt, sowie eine Statoranordnung aus z.B. einer Anzahl von paketierten Metallblechen, die einen ringförmigen Statorrückschluß und von dem Statorrückschluß nach innen abstehende Statorzähne zur Bildung von Polen aufweist. Auf die Statorzähne sind Phasenwicklungen aufgebracht. Die Rotoranordnung ist koaxial in die Statoranordnung eingefügt.
  • Bei den bekannten Rotoranordnungen ist es üblich, einen Permanentmagnetring oder mehrere einzelne Permanentmagnete auf einen Magnetträger, welcher auf die Motorwelle aufgebracht ist, aufzukleben. Der Magnetträger kann hierbei den Rotorrückschluß bilden. Ferner ist es bekannt, ein Schutzrohr über den Permanentmagnetring oder die einzelnen Permanentmagnete aufzuschieben, um diese gegen mechanische Beschädigungen von außen zu schützen und ein Abplatzen von Magnetpartikeln zu verhindern. Üblicherweise wird auch das Schutzrohr mit dem Magnetring oder den einzelnen Permanentmagneten vergeklebt.
  • Bei dem Verkleben eines Permanentmagnetrings mit einem Magnetträger, und insbesondere einem Rotorrückschluß, sowie bei dem Verkleben eines Schutzrohres mit dem/den Permanentmagneten ergibt sich in der Praxis die Schwierigkeit, daß es aufgrund unterschiedlicher Volumenausdehnungskoeffizienten zwischen Rückschluß, Magnet und Schutzrohr bei Temperaturänderungen im Motor zum Abplatzen von Magnetpartikeln sowie zum Abscheren der Klebflächen kommen kann. Dadurch ist die Integrität und somit Funktionstüchtigkeit der Rotoranordnung gefährdet. Das Verkleben von Magnetträger, Magnetring und Schutzrohr erfordert ferner einen relativ aufwendigen, mehrstufigen Herstellungsprozeß, da Klebstoff auf mehrere Bauteile aufgebracht werden und aushärten muß und nach der Verbindung Klebstoffreste entfernt werden müssen. Auch läßt sich die gleichmäßige dünne und gleichwohl ausrei chende Benetzung der zu klebenden Teile während der Herstellung schwer kontrollieren, wobei eine Überprüfung der Verbindungsqualität nur durch einen zerstörenden Prüfprozeß möglich ist.
  • Im Stand der Technik ist es ferner grundsätzlich bekannt, zwischen einer Welle und einem Rotor eine Preßverbindung unter Einfügung einer Zwischenhülse herzustellen. Dies ist beispielsweise beschrieben in der IMW-Institutsmitteilung Nr. 23 (1998), Seiten 13 bis 16, „Untersuchung der Kegelpreßverbindung einer Zerkleinerungsmaschine" von M. Garzke und S. Wuttke. Eine solche Preßverbindung eignet sich jedoch nicht zum Aufbringen des magnetischen Körpers auf eine Welle, weil aufgrund der geringen Elastizität des Materials Magnetpartikel abplatzen oder Risse sich bilden könnten.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Rotoranordnung für eine elektrische Maschine anzugeben, welche die Probleme des Standes der Technik vermeidet. Insbesondere soll die Rotoranordnung auch bei größeren Temperaturschwankungen während des Betriebs der elektrischen Maschine gewährleisten, daß die Verbindung von Rotorwelle, Magnetträger, Permanentmagnet und ggf. Schutzrohr nicht gefährdet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Rotoranordnung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung sieht eine Rotoranordnung für eine elektrische Maschine mit einem im wesentlichen zylindrischen Magnetträger und wenigstens einem Permanentmagnet, der auf den Außenumfang des Magnetträgers aufgebracht ist, vor. Magnetträger und Permanentmagnet sind auf einer Welle angeordnet und durch einen Fixierring, der an einem Stirnende der Rotoranordnung auf die Welle aufgebracht und mit dem Magnetträger und/oder dem Permanentmagnet in Eingriff ist, gegen Verdrehen gesichert. Durch Verwendung des Fixierrings ist es möglich, den Permanentmagneten mit dem Magnetträger ohne Verwendung von Klebstoff zu verbinden. Der wenigstens eine Permanentmagnet bildet vorzugsweise einen Magnetring, welcher auf dem Magnetträger mittels des Fixierrings durch Form- oder Kraftschluß gehalten wird. Insbesondere ist der Fixierring mit dem Magnetring über eine Nut, eine Verzahnung, eine Riffelung oder dergleichen, welche an dem Fixierring und/oder an dem Magnetring stirnseitig ausgebildet ist, in Eingriff. Dadurch kann eine klebstofffreie Verbindung gewährleistet werden. Die Verwendung des Fixierrings hat den zusätzlichen Vorteil, daß der Permanentmagnet auf dem Magnetträger und somit auf der Welle zentriert werden kann, wobei er über eine Nut-Feder-Verbindung, eine Verzahnung, Riffelung oder dergleichen gegen Verdrehen gesichert wird.
  • In alternativen Ausgestaltungen der Erfindung kann der Magnetträger als separates Bauteil auf die Welle aufgebracht oder mit der Welle einteilig ausgebildet sein.
  • Die Erfindung sieht ferner vorzugsweise ein Schutzrohr vor, welches den Permanentmagnet umgibt, wobei der Fixierring vorzugsweise auch mit dem Schutzrohr in Eingriff ist, um dieses zu zentrieren und gegen Verdrehen zu sichern. Das Schutzrohr sollte bevorzugt aus einem nicht-magnetischen Material, wie Aluminium, eine Aluminiumlegierung, Karbon oder Glasfaser, hergestellt sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist der Fixierring seinerseits auf die Welle form- und-/oder kraftschlüssig aufgebracht, wobei er zunächst nach Bedarf positioniert, dann auf die Welle beispielsweise aufgepreßt, aufgeschrumpft oder aufgespritzt wird. Zur drehsicheren Verbindung des Fixierrings mit dem Permanentmagneten können verschiedene form- und kraftschlüssigen Verbindungsarten zwischen Fixierring und Magnetring vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß besteht der Fixierring aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise aus Stahl. Um den Magnetträger und/oder den Fixierring auf der Welle zu halten, kann auf dem Außenumfang der Welle eine Riffelung ausgebildet sein, auf welche der Magnetträger und/oder der Fixierring aufgepreßt wird.
  • Schließlich kann in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung vorgesehen sein, daß an den beiden Stirnenden der Rotoranordnung ein erster und ein zweiter Fixierring angeordnet sind.
  • Der Magnetträger hat in einer Ausführung der Erfindung zusätzlich die Funktion eines Rotorrückschlusses. Bei geeigneter Magnetisierung der Permanentmagnete oder bei Verwendung von Multipolmagneten mit einer Hallbach-Magnetisierung ist ein Rückschluß entbehrlich, so daß der Magnetträger aus einem nicht-magnetischen Material gebildet sein kann oder die Motorwelle selbst die Funktion des Magnetträgers übernimmt. Dadurch hat die Rotoranordnung insgesamt ein geringeres Massenträgheitsmoment.
  • Die erfindungsgemäße Rotoranordnung hat die folgenden Vorteile:
    Die Herstellung der Rotoranordnung ist deutlich einfacher als bei einer Klebverbindung von Magnetträger, Magnetring und Schutzrohr. Es entfallen die Prozeßschritte und Kosten für das Aufbringen und Aufhärten des Klebers auf mehrere Bauteile sowie für die Entfernung von überschüssigem Kleber nach Fertigstellung der Verbindung. Da die erfindungsgemäße Verbindung vollständig klebstofffrei ist, besteht auch nicht die Gefahr, daß Kleberreste am Rotor den Betrieb der elektrischen Maschine beeinträchtigen.
  • Es besteht nicht die Gefahr, daß bei Temperaturschwankungen in der Maschine aufgrund unterschiedlicher Volumenausdehnungskoeffizienten der einzelnen Komponenten der Rotoranordnung der Permanentmagnet reißt, bricht oder Partikel abplatzen. Aufgrund der klebstofffreien Verbindung der einzelnen Bauteile kann es naturgemäß nicht zu einem Abscheren der Klebfläche und dadurch Lösen der Verbindung kommen.
  • Ferner kann die erfindungsgemäße Rotoranordnung mit einem Minimum an Arbeitsschritten und somit mit geringeren Kosten als im Stand der Technik hergestellt werden. Das Aufbringen und Fixieren des Fixierrings auf die Welle sowie dessen Verbindung mit dem Magnetträger und/oder dem Permanentmagnet kann in einem Arbeitsschritt erfolgen. Auf einen zusätz lichen Schutz des Magneten durch ein Schutzrohr muß auch bei der erfindungsgemäßen Rotoranordnung nicht verzichtet werden.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand bevorzugter Ausführungen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Rotoranordnung mit einem geklebten Magnetring nach dem Stand der Technik; und
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Rotoranordnung gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Rotoranordnung gemäß dem Stand der Technik. In 1 ist eine Welle mit 10 bezeichnet, wobei ein Magnetträger 12 auf die Welle aufgebracht ist. Der Magnetträger 12 dient auch als Rotorrückschluß. Auf dem Magnetträger 12 ist ein Magnetring 14 aufgeklebt, der optional von einem Schutzrohr (nicht gezeigt) ummantelt sein kann. Wie oben erörtert, ist die Klebverbindung zwischen dem Magnetträger 12 und dem Magnetring 14 ungünstig, weil bei Temperaturschwankungen im Motor die Klebfläche abscheren kann und weil die Gefahr des Bruches des Magnetrings 14 oder des Abplatzens von Magnetpartikeln aufgrund der unterschiedlichen Volumenausdehnungskoeffizienten von Magnetträger 12 und Magnetring 14 besteht.
  • Die Erfindung sieht daher eine Rotoranordnung vor, wie sie in 2 schematisch dargestellt gezeigt ist. Die Rotoranordnung umfaßt eine Welle 20, auf die ein Magnetträger 22 aufgebracht ist. Der Magnetträger 22 kann einen Rückschluß für die Rotoranordnung bilden. Er kann mit der Welle 20 einteilig ausgebildet oder ein separates Bauteil sein. Der Magnetträger kann sogar durch die Welle selbst oder durch einen Hohlkörper gebildet werden, sofern ein Rückschluß für die Rotoranordnung nicht notwendig ist. Auf den Magnetträger 22 ist ein Magnetring 24 aufgebracht, der den Magnetträger 22 konzentrisch umgibt. An beiden Stirnenden der Rotoranordnung, und spezieller des Magnetrings 24, ist ein Fixierring 26 vorgesehen, welcher den Magnetring 24 auf dem Magnetträger 22 zentriert, gegen Verdrehen sichert und fixiert. Erfindungsgemäß kann nur ein Fixierring 26 an einem Stirnende oder zwei Fixierringe 26 an beiden Stirnenden der Rotoranordnung vorgesehen sein. Die Fixierringe 26 ermöglichen es, die einzelnen Komponenten der Rotoranordnung zu verbinden, ohne daß sie die unterschiedliche Ausdehnung der Komponenten in radialer Richtung aufgrund unterschiedlicher Volumenausdehnungskoeffizienten bei Temperaturschwanken behindern. Die Fixierringe 26 sind bei der gezeigten Ausführung durch eine Nut- und Federverbindung 28 mit dem Magnetring 24 stirnseitig in Eingriff, wobei, wie oben erläutert, andere Arten einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung, wie eine Verzahnung oder Riffelung, vorgesehen werden können. Die Fixierringe 26 ihrerseits sind auf der Welle form- und/oder kraftschlüssig befestigt, beispielsweise durch Vorsehen einer Riffelung oder Kerbung 30 auf dem Außendurchmesser der Welle und anschließendes Aufpressen der Fixierringe 26. Die Fixierringe 26 können jedoch auch auf die Welle aufgeschrumpft oder aufgespritzt oder auf andere Weise drehfest daran angebracht werden.
  • Zusätzlich oder anstelle der Nut- und Federverbindung 28 zwischen dem Magnetring 24 und dem Fixierring 26 kann ein Formschluß oder Kraftschluß zwischen diesen Komponenten vorgesehen werden. Das Aufbingen der Fixierringe 26 auf die Welle 20 und deren Verbindung mit dem Magnetring 24 kann in einem Arbeitsschritt erfolgen.
  • Die in 2 gezeigte Rotoranordnung weist ferner ein Schutzrohr 32 auf, das zum Schutz des Magnetrings 24 gegen Bruch oder Abplatzen von Partikeln auf diesen aufgebracht ist. Das Schutzrohr 32 kann ebenfalls durch die Fixierringe 26 zentriert und in seiner Lage fixiert werden. Beispielsweise ist es möglich, das Schutzrohr 32 durch eine Bördelung 34, eine Verstemmung, Prägung, Schmelzverbindung, Rast- oder Schnappverbindung oder dergleichen mit dem Fixierring 26 zu verbinden, wie es in dem mit A bezeichneten Kreis in 2 dargestellt ist.
  • Die Fixierringe 26 und dem Magnetring 24 sowie ggf. das Schutzrohr 32 können an den Stirnenden der Rotoranordnung auf verschiedene Weise verbunden sein, wobei wichtig ist, daß der Eingriff zwischen Magnetring 24 und Fixierring 26 an dessen Stirnseiten erfolgt, so daß eine Ausdehnung oder Schrumpfung des Magnetrings 24 in radialer Richtung nicht behindert ist. Zu diesem Zweck können an den Stirnenden des Magnetrings 24 bzw. den gegenüberliegenden Flächen der Fixierringe 26 sowie, in einem Überlappungsbereich, an deren Außenflächen geeignete Verbindungsmittel vorgesehen werden, wie eine Verstemmung, Bördelung, Prägung, etc. Auch eine Verbindung durch Schmelzen oder Schrumpfen ist denkbar. Ferner ist es möglich, die Rotoranordnung mit einem Kunststoff zu umspritzen, um einen zusätzlichen Schutz sowie eine zusätzliche Fixierung der einzelnen Komponenten vorzusehen.
  • Das Schutzrohr besteht vorzugsweise aus einem nicht-magnetischen Material, wie Aluminium, eine Aluminiumlegierung, Karbon- oder Glasfaser. Der Fixierring kann aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise Stahl, hergestellt sein.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Figuren offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
  • 10
    Welle
    12
    Magnetträger
    14
    Magnetring
    20
    Welle
    22
    Magnetträger
    24
    Magnetring
    26
    Fixierring
    28
    Nut- und Federverbindung
    30
    Riffelung oder Kerbung
    32
    Schutzrohr
    34
    Bördelung

Claims (15)

  1. Rotoranordnung für eine elektrische Maschine mit einem im wesentlichen zylindrischen Magnetträger (22) und wenigstens einem Permanentmagnet (24), der auf den Außenumfang des Magnetträgers (22) aufgebracht ist, wobei der Magnetträger (22) und der Permanentmagnet (24) auf einer Welle (20) angeordnet sind, und mit einem Fixierring (26), der an einem Stirnende der Rotoranordnung auf die Welle aufgebracht und mit dem Magnetträger (22) und/oder dem Permanentmagnet (24) in Eingriff ist, um den Permanentmagnet (24) gegen Verdrehen zu sichern.
  2. Rotoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Permanentmagnet einen Magnetring (24) umfaßt.
  3. Rotoranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierring (26) mit dem Magnetring (24) form- und/oder kraftschlüssig in Eingriff ist.
  4. Rotoranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierring (26) mit dem Magnetring (24) über eine Nut (28), eine Verzahnung oder eine Riffelung, welche an dem Fixierring (26) und/oder an dem Magnetring (24) ausgebildet ist, in Eingriff ist.
  5. Rotoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (22) auf eine Welle (20) aufgebracht oder mit der Welle (20) einteilig ausgebildet ist.
  6. Rotoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (22) und der Permanentmagnet (24) klebstofffrei miteinander verbunden sind.
  7. Rotoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Schutzrohr (32), das den Permanentmagnet (24) umgibt.
  8. Rotoranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierring (26) auch mit dem Schutzrohr (32) in Eingriff ist und dieses gegen Verdrehen sichert.
  9. Rotoranordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (32) aus einem nicht-magnetischen Material, insbesondere Aluminium, eine Aluminiumlegierung, Karbon oder Glasfaser, hergestellt ist.
  10. Rotoranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierring (26) mit dem Schutzrohr (32) durch eine Verstemmung, Bördelung, Prägung, Schmelzverbindung und/oder Rast- oder Schnappverbindung verbunden ist.
  11. Rotoranordnung nach einem der vorangehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierring (26) auf die Welle (20) form- und/oder kraftschlüssig aufgebracht ist.
  12. Rotoranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierring (26) auf die Welle (20) aufgepreßt, aufgeschrumpft oder aufgespritzt ist.
  13. Rotoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierring (26) aus Kunststoff oder Metall, insbesondere Stahl, hergestellt ist.
  14. Rotoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außenumfang der Welle (20) eine Riffelung ausgebildet ist, welche mit dem Magnetträger (22) und/oder dem Fixierring (26) in Eingriff ist.
  15. Rotoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter Fixierring (26) vorgesehen sind, die an den beiden Stirnenden der Rotoranordnung angeordnet sind.
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