DE102004034157B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern bei bildgebenden Verfahren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern bei bildgebenden Verfahren Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Bestimmung der Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern bei bildgebenden Verfahren, wobei mindestens zwei Differenzbilder (B1, B2) aus mindestens drei hintereinander aufgenommenen Bildern (t1–t4) erzeugt werden, wobei die Bilder (B1, B2, t1–t4) für eine Auswertung mindestens teilweise binarisiert werden, wobei für die Binarisierung eine Verstärkung der Effekte durch eine Quadrierung der Grau- oder Farbwerte der Bilder durchgeführt wird und die quadrierten Werte durch einen Faktor dividiert werden, so dass nach Bildung einer Entier-Funktion (Wert vor dem Komma) der Grau- oder Farbwerte des Bildes die Werte 0 oder 1 erhalten werden, aus den Differenzbildern (B1, B2, B1*,B2*) bewegte Flächen (2', 2'') isoliert werden, wobei für die Bestimmung der Veränderung der Bildposition der bewegten Flächen (2', 2'') der Flächenschwerpunkt der Fläche ermittelt wird, aus der Verschiebung der Flächenschwerpunkte eine Geschwindigkeit ermittelt wird, die zur Größe des Verkehrsteilnehmers normiert wird, wobei die Größe der Verkehrsteilnehmer aus den Bildern (t1–t4) ermittelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern bei bildgebenden Verfahren.
  • Bildgebende Verfahren werden beispielsweise zur Entdeckung und/oder Charakterisierung von Fahrzeugen, Fußgängern und/oder anderen Verkehrsteilnehmern in einer Verkehrsbeobachtung eingesetzt.
  • Für die Steuerung des Straßenverkehrs sind Vorrichtungen mit einfachen Sensoren ohne Intelligenz bekannt, beispielsweise Induktionsschleifen oder Laseraltimeter. Vermehrt kommen jedoch bildgebenden Verfahren und Vorrichtungen mit Feld programmierbaren Gate-Arrays (FPGA), Digitalen Signalprozessoren (DSP) und/oder Bildkameras mit eingebauten Rechnern (Imputern) sowie mit intelligenter Hardware (intelligenten Sensoren) zum Einsatz. Dabei werden Differenzbilder aus aufgenommenem Bild und Hintergrundbild in Hardware erzeugt. Anhand dieser Differenzbilder sind Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und/oder Fahrzeuge leicht erkennbar. Die Differenzbilder erlauben eine schnelle Verarbeitung der erfassten Daten. Durch die schnelle Datenverarbeitung ist eine Fahrzeugerkennung in Echtzeit realisierbar, so dass die Daten in einer automatischen Verkehrskontrolle verwendbar sind.
  • Für eine Verkehrsanalyse und -regelung sind eine Reihe von Parametern notwendig. Dazu gehören neben der Position der Verkehrsteilnehmer beispielsweise deren Geschwindigkeit, Beschleunigung sowie ein Bewegungsrichtungswinkel (bei Fahrzeugen auch als Fahrtwinkel bezeichnet). Die Größe der aufgenommenen Verkehrsteilnehmer im Bild ist stark abhängig von ihrer Entfernung zur Kamera. Näher befindliche Verkehrsteilnehmer werden größer, weiter entfernte werden kleiner abgebildet. Dieses Größenverhältnis hat einen starken Einfluss auf die interessierenden Parameter.
  • Um den Einfluss aus unbekannten Größenverhältnissen zu eliminieren ist es bekannt, Verkehrsteilnehmer immer an bestimmten Stellen zu erfassen. Dadurch ergibt sich jedoch eine starke Einschränkung der Analysemöglichkeiten, so dass beispielsweise ein Stau nur schwer erkennbar ist.
  • Aus der EP 0 633 546 B1 ist ein Verfahren zur Bestimmung der Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern bei bildgebenden Verfahren bekannt, wobei mindestens zwei Differenzbilder aus mindestens drei hintereinander aufgenommenen Bildern erzeugt werden. Dabei erfolgt eine Ermittlung der Geschwindigkeit über eine Bewegungsschätzung aus einem perspektivisch kompensierten Bild des Objekts.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche die Geschwindigkeit eines Verkehrsteilnehmers bei einem bildgebenden Verfahren unabhängig von seiner Entfernung zur Kamera erfassbar ist.
  • Die Lösung des Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 9. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierfür werden mindestens zwei Differenzbilder aus mindestens drei hintereinander aufgenommenen Bildern erzeugt. Aus den Differenzbildern werden die Größe mindestens eines abgebildeten, bewegten Verkehrsteilnehmers und eine zugehörige bewegte Fläche über logische Verknüpfungen ermittelt. Aus der Veränderung der bewegten Fläche in zwei Differenzbildern ist die Bewegung des Verkehrsteilnehmers ermittelbar. Die Veränderung der bewegten Fläche des Verkehrsteilnehmers wird relativ zur Größe des zugehörigen Verkehrsteilnehmers normiert. Dadurch ist mindestens die Geschwindigkeit des Verkehrsteilnehmers unabhängig von seiner Entfernung und/oder seinem Winkel zur Kamera erfassbar. Ist die Bewegungsrichtung und/oder eine andere charakteristische Fahrzeugeigenschaft bekannt, so ist eine Bestimmung der Bewegung aus einem Differenzbild denkbar. Die Verwendung von mindestens zwei Differenzbildern hat demgegenüber jedoch den Vorteil, dass keine zusätzlichen Informationen notwendig sind.
  • Dabei wird für eine Ermittlung der Veränderung der Bildposition der bewegten Fläche der Flächenschwerpunkt der Fläche ermittelt. Vorzugsweise erfolgt eine einfache Ermittlung des Flächenschwerpunkts mittels Maximumsermittlungen.
  • Dabei werden die Bilder für eine Auswertung mindestens teilweise binarisiert, wobei für die Binarisierung eine Verstärkung der Effekte durch eine Quadrierung der Grau- oder Farbwerte der Bilder durchgeführt wird und die quadrierten Werte mit einem ausreichend großen Faktor dividiert werden, so dass nach Bildung einer Entier-Funktion (Wert vor dem Komma) der Grau- oder Farbwerte des Bildes die Werte 0 oder 1 erhalten werden. Binarisierte Bilder sind beispielsweise für eine Auswertung durch logische Verknüpfungen notwendig.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird nur die Länge der Fläche betrachtet. Durch diese Vereinfachung ist eine notwendige Rechenleistung für eine Echtzeitbearbeitung weiter reduzierbar. Die Vereinfachung ist unter der Annahme möglich, dass Fahrzeuge in ihrer Breite aufgrund der Breite der Fahrbahnspuren nahezu gleich sind. Fahrzeuge mit Überbreite auf einem beobachtetem Straßenabschnitt sind im Regelfall extra gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung ist durch eine geeignete Analyse erfassbar und eine entsprechende Sonderbearbeitung dieser Fahrzeuge möglich. Bei Fahrradfahrern wird die Breite durch die Person geprägt, da das Fahrrad im Regelfall schmaler ist. Die Breite ist durch festlegbare Werte begrenzt. Durch Erstellung einer Fahrspuranalyse ist ein Fahrradfahrer nach seiner „Breite", der Zugehörigkeit zur Fahrspur und eventuell aufgrund seiner Geschwindigkeit erfassbar. Analoges gilt für Fußgänger.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Binarisierung unter Berücksichtigung von Fahrzeugclustern. Dichter Verkehr kann zur Folge haben, dass benachbarte Fahrzeuge als Cluster zusammengefasst werden. Bei einer Binarisierung mit einer üblichen Schwelle sind die Cluster nicht getrennt untersuchbar. Durch eine AND-Verknüpfung werden Flächen ermittelt, die im vorhergehenden und im nachfolgenden Bild überdeckt werden, und zur Trennung der Cluster herangezogen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden auseinander gerissene Flächen von Fahrzeugen durch eine OR-Funktion verbunden. Aufgrund von Windschutzscheiben, Beladungen von Fahrzeugen, Masten, anderen Fahrzeugen etc. können zusammengehörige Flächen für ein Fahrzeug auseinander gerissen werden. Um festzustellen, welche Flächen zu einem Fahrzeug gehören, wird mittels einer OR- Funktion eine Fläche eingesetzt, welche die Lücken überdeckt. Die Trennung der so erhaltenen Cluster erfolgt wieder über eine AND-Funktion.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine normierte Beschleunigung mindestens eines Verkehrsteilnehmers ermittelt. Die Beschleunigung ist analog zur Geschwindigkeit des Verkehrsteilnehmers über die zugehörige Fläche normierbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Fahrtrichtungswinkel ermittelt, wobei die Flächenschwerpunkte der bewegten Flächen in mindestens zwei aufeinander folgenden Differenzbildern ermittelt werden und aus den Koordinaten der Flächenschwerpunkte eine Fahrtrichtung und ein Winkel der Fahrtrichtung ermittelt werden. Durch Zusatzinformationen ist es auch denkbar, den Fahrtrichtungswinkel aus einem Differenzbild zu ermitteln. Vorzugsweise erfolgt die Ermittlung jedoch ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Informationen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird mittels der Geschwindigkeit und/oder des Fahrtrichtungswinkels eine Vorhersage der Position mindestens eines Verkehrsteilnehmers gemacht. Die Vorhersage der Position ist beispielsweise in einer Verkehrsbeobachtung nutzbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung mindestens einen Feld programmierbaren Gate-Array (FPGA). Daneben ist es auch denkbar, die Bestimmung der Parameter an Bildern einzusetzen, welche im Infrarotbereich aufgenommen wurden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei werden für gleiche Objekte gleiche Bezugszeichen verwendet. Die Figuren zeigen:
  • 1 schematische Darstellung einer Ermittlung zweier binärer Differenzbilder und
  • 2 schematische Darstellung einer Ermittlung einer veränderten Differenzfläche eines Verkehrsteilnehmers.
  • 1 zeigt schematisch die Ermittlung von zwei binären Differenzbildern B1* und B2* aus vier aufeinander folgend aufgenommenen Bilder t1–t4 mit drei bewegten Verkehrsteilnehmern 1, 2, 3. Dabei ist die Farbe des Verkehrsteilnehmers 1 dunkler und die Farbe der Verkehrsteilnehmer 2, 3 heller als der Mittelwert des Bildes. Sind die Verkehrsteilnehmer sehr klein und schnell, wie beispielsweise der Verkehrsteilnehmer 3, so kann dies zur Folge haben, dass sich die Bildflächen des Verkehrsteilnehmers in zwei hintereinander aufgenommenen Bildern nicht überdecken. Dies tritt beispielsweise bei Radfahrern auf. Derartige Verkehrsteilnehmer werden gesondert betrachtet. Es wird daher zunächst ermittelt, ob sich die Flächen der Verkehrsteilnehmer 13 überdecken. Flächen, welche sich nicht überdecken, werden zunächst für die Untersuchung ausgeblendet.
  • Zur Bearbeitung wird aus den ersten beiden Bildern t1, t2 ein Differenzbild B1 und aus dem beiden nachfolgenden Bildern t3, t4 ein Differenzbild B2 erzeugt, wobei die Fläche des Verkehrsteilenehmers 3 ausgeblendet wurde. Negative Werte in den Differenzbildern sind dabei schraffiert dargestellt. Für die Bildverarbeitung unter Verwendung logischer Verknüpfungen sind binäre Bilder notwendig. Die binären Bilder B1* und B2* werden aus den Bildern B1, B2 erzeugt. Für eine Verstärkung der Effekte werden die Bildwerte zunächst quadriert und die quadrierten Werte mit einem ausreichend großen Faktor dividiert, so dass nach Bildung einer Entier-Funktion (Wert vor dem Komma) der Grau- oder Farbwerte des Bildes die Werte 0 oder 1 erhalten werden. Dabei werden im Beispiel die Flächen der Verkehrsteilnehmer weiß dargestellt, während alle anderen Flächen schwarz sind. Im Beispiel sind die Verkehrsteilnehmer stark vereinfacht als Rechteckflächen dargestellt. In der Realität weichen die Abbildungen der Verkehrsteilnehmer stark von dieser vereinfachten Darstellung ab. Die Flächen hängen dabei von Fenstern der Verkehrsteilnehmern, ihren Aufbauten, Fahrzeuglacken, Beschriftungen und ähnlichem sowie von dem Winkel unter welchem sie aufgenommen wurden ab. Die Darstellung eines Fahrzeugs in zwei zu verschiedenen Zeitpunkten aufgenommenen Bildern kann daher stark variieren. Werden die Bilder t1–t4 jedoch kurz hintereinander aufgenommen, beispielsweise mit einer Zeitdifferenz von einer fünftel Sekunde, so besteht eine Ähnlichkeit in der Darstellung der jeweiligen Verkehrsteilnehmer. Anstelle der Verwendung von vier Bildern t1–t4 ist es auch denkbar, Differenzbilder aus drei Bildern t1–t3 zu ermitteln.
  • Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der zeitliche Abstand zwischen zwei Bildern t1, t2 bzw. t2, t3 und t3, t4 groß ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist entsteht bei dichtem Verkehr das Problem, dass mit einer üblichen Schwelle zur Binarisierung des Bildes benachbarte Fahrzeuge zu einem Cluster 12*, 12** zusammengefasst werden. Um sicherzustellen, dass es sich um ein Fahrzeug handelt, dessen Geschwindigkeit ermittelt wird, müssen die Flächen getrennt werden. Die Separation erfolgt, indem die beiden Verkehrsteilnehmern 1, 2 zugehörigen Flächen 12*, 12** durch eine AND-Verknüpfung der Bilder t1–t4 ermittelt werden und für die Binarisierung „abgezogen" werden. Dadurch verringert sich zwar die Größe der in den Differenzbildern B1*, B2* erfassten Flächen, dafür wird jedoch sichergestellt, dass die jeweiligen Flächen nur einem Verkehrsteilnehmer zuzuordnen sind.
  • 2 zeigt schematisch eine Ermittlung der veränderten Fläche eines Verkehrsteilnehmers. Zur Bearbeitung werden die gemäß 1 ermittelten binären Bilder B1* und B2* mittels einer OR-Funktion verknüpft. Von dieser Verknüpfung wird eine AND-Verknüpfung der Bilder B1* und B2* abgezogen. Dadurch wird sichergestellt, dass nur eine veränderte Fläche berücksichtigt wird. Die binären Bilder B1* und B2* weisen Differenzflächen 2' und 2'' auf. Die Differenzflächen 2' und 2'' haben, wie oben erläutert, auch bei komplexen Fahrzeugabbildungen eine ähnliche Gestalt und können daher durch einfache Bildoperationen in den Bildern lokalisiert und dem Verkehrsteilnehmer 2 zugeordnet werden. Durch bekannte Bildverarbeitungsfunktionen wie labeling lassen sich die Flächen 2' und 2'' isolieren und die Koordinaten der Flächenschwerpunkte der Flächen 2', 2'' bestimmen. Die Bewegung des Verkehrsteilnehmers 2 entspricht dabei der Bewegung der Flächenschwerpunkte.
  • Zur Bestimmung der Koordinaten der Flächenschwerpunkte in Echtzeit wird eine lokale Maximumsermittlung eingesetzt. Da es sich um ein binäres Bild handelt, ist der Wert des Maximums Eins. Die Koordinaten lassen sich ermitteln, indem das Bild zeilen- oder spaltenweise auf Maxima durchsucht wird. Die Koordinaten lassen sich dabei mit einer ausreichenden Genauigkeit für die Bestimmung der Parameter ermitteln, wenn zunächst durch eine zeilenweise Untersuchung das erste Maximum ermittelt wird, d.h., der oberste Punkt der Fläche 2' oder 2'', anschließend das Bild um 180° rotiert wird und erneut durch eine zeilenweise Untersuchung ein Maximum ermittelt wird, welches dem untersten Punkt der Fläche 2' oder 2'' entspricht. Die Mitte der Linie, welche die beiden Punkte verbindet, wird als Flächenschwerpunkt ermittelt. Da die Flächen 2' und 2'' ähnlich sind, sind auch etwaige Abweichungen des ermittelten Flächenschwerpunkts von einem tatsächlichen Flächenschwerpunkt nicht relevant, da der „Fehler" in beiden Flächen 2', 2'' auftritt.
  • Die Bestimmung der Geschwindigkeit des Verkehrsteilnehmers 2 erfolgt mittels der Verschiebung des zugehörigen Flächenschwerpunkts der Differenzflächen 2' und 2''. Für die Normierung ist zudem die Größe des Verkehrsteilnehmers zu berücksichtigen. Die Größe des Verkehrsteilnehmers 2 ist dabei aus jedem der in 1 dargestellten Bilder t1–t4 ermittelbar. Unter der Annahme, dass es einheitliche Größen für bestimmte Fahrzeugtypen wie PKW, Busse oder LKW gibt, kann die Größe des Fahrzeugs durch eine einfache Näherung bestimmt werden. Der Fahrzeugtyp wird hierfür aus dem Verhältnis von Umfang zu Fläche des Verkehrsteilnehmers bestimmt. Ist das Verhältnis von Umfang zur Fläche etwa proportional dem mittleren Durchmesser der Fläche, so wird angenommen, dass es sich bei dem Verkehrsteilnehmer 2 um einen PKW handelt. Ist das Verhältnis wesentlich größer, so handelt es sich um einen LKW. Eine Normierungsfläche wird bestimmt, indem eine OR-Verknüpfung der Flächen des Verkehrsteilnehmers 2 aus zwei hintereinander aufgenommenen Bildern t1–t4 gebildet wird und von dieser OR-Verknüpfung die halbe Fläche abgezogen wird, welche sich aus einer AND-Verknüpfung der beiden Flächen ergibt. Aus der Normierungsfläche ist eine Normierungslänge bestimmbar. Die Normierungslänge wird bestimmt, indem die Fläche über eine bekannte erode-Funktion auf eine schmale Fläche reduziert wird und deren Länge abmessbar ist. Daneben ist es auch denkbar, dass der Winkel des Verkehrsteilnehmers in der Abbildung und die erwartete Breite von ca. 1,50 m berücksichtigt werden, um die Länge zu ermitteln.
  • Die Bestimmung der Beschleunigung ist durch Differenzierung der Geschwindigkeit denkbar. Die Beschleunigung ist ebenfalls proportional der veränderten Flächen der Verkehrsteilnehmer in den Differenzbildern und durch Normierung analog zur Geschwindigkeit ermittelbar.
  • Um die Geschwindigkeit des bisher in der Untersuchung ausgeblendeten Verkehrsteilnehmers 3 zu ermitteln, werden aufeinander folgende Bilder t1–t4 gemäß
  • 1 verknüpft und Flächen mit Überdeckung ausgeblendet. Die Flächen der Verkehrsteilnehmer 1, 2 weisen Überdeckungen auf, bleiben somit für die nachfolgende Untersuchung unberücksichtigt. Die so erhaltenen Bilder werden auf ähnliche Flächen, welche in einer räumlichen Nähe liegen, untersucht. Von diesen Flächen werden jeweils die Flächenschwerpunkte bestimmt. Die Bestimmung erfolgt vorzugsweise mit der oben beschrieben Methode der Maximumsermittlung. Die Flächenschwerpunkte werden miteinander verbunden. Die Geschwindigkeit des Verkehrsteilnehmers 3 ist dabei proportional zur Länge der Verbindungslinie. Für eine Normierung der Geschwindigkeit ist es denkbar, ebenfalls die Fläche des Verkehrsteilnehmers zu nutzen. Diese ist jedoch im Regelfall sehr klein. Für die Normierungslänge, die sich aus dem Durchmesser der Fläche ergibt, wird daher ein Faktor zwei verwendet, so das gilt v = 2·v_mess.
  • 1 zeigt stark vereinfacht Aufnahmen t1–t4 einer Verkehrssituation. Die Verkehrsteilnehmer befinden sich dabei alle auf einem geraden Straßenverlauf, parallel zur Bildmittellinie. In Wirklichkeit würde dies eine starke Einschränkung der Überwachungsmöglichkeiten bedeuten. Die erfindungsgemäße Bestimmung der Parameter ist daher unabhängig von einem Fahrtwinkel der Verkehrsteilnehmer. Der Fahrtrichtungswinkel wird daher durch eine Operation ermittelt. Die Ermittlung des Fahrtrichtungswinkels erfolgt unter der Annahme, dass die Verkehrsteilnehmer länger als breit sind. Daraus lässt sich die Fahrtrichtung angeben. Um den Winkel im Bildraum zu bestimmen, werden die Flächen der Verkehrsteilnehmer durch eine Glättungsfunktion verkleinert. Aus der Verkleinerung entsteht dann annähernd eine Linie, von welcher die Koordinaten des obersten und des untersten Punkts im Bildraum ermittelt werden. Mittels der Arcustangensfunktion kann der Winkel aus diesen Koordinaten berechnet werden. Eine derartige Berechnung ist jedoch oftmals nicht ausreichend, da der so ermittelte Fahrtrichtungswinkel lediglich den Winkel der Bewegungsrichtung, nicht jedoch die Fahrtrichtung angibt. Die Richtung lässt sich jedoch aus zwei hintereinander aufgenommenen Bildern oder Differenzbildern bestimmen.
  • Daneben ist es auch denkbar, zusätzliche Informationen über bestimmte Fahrspuren zu berücksichtigen. Die Informationen über Fahrspuren liegen beispielsweise aus Straßenkarten oder ähnlichen Informationsquellen vor. Daneben ist es auch denkbar, Straßenzüge durch Summenbilder über einen ausreichend langen Zeitraum zu ermitteln. Die Verwendung von zusätzlicher Information über Straßenverläufe ist insbesondere von Vorteil, wenn bestimmte Straßenzüge über längere Zeiträume beobachtet werden. Daneben ist es auch denkbar, die zusätzlichen Informationen mit den beobachteten Fahrtrichtungen zu verknüpfen, um so beispielsweise auch Falschfahrer zu erfassen.
  • Unter Verwendung der normierten Geschwindigkeit des Fahrzeugs und des Fahrtrichtungswinkels kann unter Berücksichtigung des zeitlichen Abstands zwischen zwei aufeinander folgend aufgenommenen Bildern eine Position des Verkehrsteilnehmers vorausgesagt werden. Eine derartige Voraussage ist von Nutzen für eine Verfolgung von Verkehrsteilnehmern über verschiedenen Straßenabschnitte und/oder Kamerapositionen. Für die Verfolgung muss lediglich eine bestimmte Erwartungsfläche im interessierenden Bild untersucht werden. Die Erwartungsfläche ist vorzugsweise als Viereck angenähert. Die Verfolgung von Fahrzeugen ist beispielsweise relevant für eine dynamische Beurteilung des Verkehrs. Sie ist Grundlage für eine Verkehrsoptimierung durch Analyse des Verkehrsverhaltens.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Bestimmung der Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern bei bildgebenden Verfahren, wobei mindestens zwei Differenzbilder (B1, B2) aus mindestens drei hintereinander aufgenommenen Bildern (t1–t4) erzeugt werden, wobei die Bilder (B1, B2, t1–t4) für eine Auswertung mindestens teilweise binarisiert werden, wobei für die Binarisierung eine Verstärkung der Effekte durch eine Quadrierung der Grau- oder Farbwerte der Bilder durchgeführt wird und die quadrierten Werte durch einen Faktor dividiert werden, so dass nach Bildung einer Entier-Funktion (Wert vor dem Komma) der Grau- oder Farbwerte des Bildes die Werte 0 oder 1 erhalten werden, aus den Differenzbildern (B1, B2, B1*,B2*) bewegte Flächen (2', 2'') isoliert werden, wobei für die Bestimmung der Veränderung der Bildposition der bewegten Flächen (2', 2'') der Flächenschwerpunkt der Fläche ermittelt wird, aus der Verschiebung der Flächenschwerpunkte eine Geschwindigkeit ermittelt wird, die zur Größe des Verkehrsteilnehmers normiert wird, wobei die Größe der Verkehrsteilnehmer aus den Bildern (t1–t4) ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bestimmung der Größe des Verkehrsteilnehmers (1, 2) nur die Länge der Fläche des Verkehrsteilnehmers (1, 2) ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf die beiden Differenzbilder eine AND-Funktion angewendet wird, wobei die dabei ermittelten Flächen zur Separation von Fahrzeugclustern benutzt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Normierungsfläche bestimmt wird, indem eine OR-Verknüpfung der Flächen des Verkehrsteilnehmers aus zwei hintereinander aufgenommenen Bildern (t1–t4) gebildet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine normierte Beschleunigung mindestens eines Verkehrsteilnehmers (1, 2) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fahrtrichtungswinkel ermittelt wird, wobei die Flächenschwerpunkte der bewegten Flächen in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Differenzbildern (B1, B2) ermittelt werden und aus den Koordinaten der Flächenschwerpunkte eine Fahrtrichtung und ein Winkel der Fahrtrichtung ermittelt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Geschwindigkeit und/oder des Fahrtrichtungswinkels eine Vorhersage der Position mindestens eines Verkehrsteilnehmers (1, 2, 3) gemacht wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe eines Fahrzeugs aufgrund des Fahrzeugtyps abgeschätzt wird.
  9. Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern bei bildgebenden Verfahren, umfassend mindestens eine Kamera, mindestens eine Recheneinheit und mindestens eine Speichereinheit, wobei durch die Kamera zu mindestens drei aufeinander folgenden Zeitpunkten t1–t3 jeweils mindestens ein Bild aufnehmbar ist, wobei die Bilder (B1, B2, t1–t4) für eine Auswertung mindestens teilweise binarisiert werden, wobei für die Binarisierung eine Verstärkung der Effekte durch eine Quadrierung der Grau- oder Farbwerte der Bilder durchgeführt wird und die quadrierten Werte durch einen Faktor dividiert werden, so dass nach Bildung einer Entier-Funktion (Wert vor dem Komma) der Grau- oder Farbwerte des Bildes die Werte 0 oder 1 erhalten werden, aus den Differenzbildern (B1, B2, B1*, B2*) bewegte Flächen (2', 2'') isoliert werden, wobei für die Bestimmung der Veränderung der Bildposition der bewegten Flächen (2', 2'') der Flächenschwerpunkt der Fläche ermittelt wird, aus der Verschiebung der Flächenschwerpunkte eine Geschwindigkeit ermittelt wird, die zur Größe des Verkehrsteilnehmers normiert wird, wobei die Größe der Verkehrsteilnehmer aus den Bildern (t1–t4) ermittelt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bestimmung der Veränderung der Bildposition der bewegten Fläche (2', 2'') der Flächenschwerpunkt der Fläche ermittelbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf die beiden Differenzbilder eine AND-Funktion angewendet wird, wobei die dabei ermittelten Flächen zur Separation von Fahrzeugclustern benutzt werden.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Normierungsfläche bestimmt wird, indem eine OR-Verknüpfung der Flächen des Verkehrsteilnehmers aus zwei hintereinander aufgenommenen Bildern (t1–t4) gebildet wird.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine normierte Beschleunigung mindestens eines Verkehrsteilnehmers (1, 2, 3) ermittelbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fahrtrichtungswinkel ermittelbar ist, wobei die Flächenschwerpunkte der bewegten Flächen in mindestens zwei aufeinander folgenden Differenzbildern (B1, B2) ermittelbar sind und aus den Koordinaten der Flächenschwerpunkte eine Fahrtrichtung und ein Winkel der Fahrtrichtung ermittelbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Geschwindigkeit und/oder des Fahrtrichtungswinkels eine Vorhersage der Position mindestens eines Verkehrsteilnehmers (1, 2, 3) treffbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe eines Fahrzeugs aufgrund des Fahrzeugtyps abschätzbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens ein Feld-programmierbares Gate-Array (FPGA) umfasst.
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