DE102004034002A1 - Sensormodul mit einem Drehzahlsensor und Verfahren zur Montage des Sensormoduls - Google Patents

Sensormodul mit einem Drehzahlsensor und Verfahren zur Montage des Sensormoduls Download PDF

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Abstract

Ein Sensormodul (1) umfasst einen Drehzahlsensor (2), der in eine Fassung (8) einbringbar ist. Die Fassung (8) weist seitliche Öffnungen (15) auf, durch die Kontaktstifte (4) des Drehzahlsensors (2) an Gegenkontakte (14) der Fassung (8) anbringbar sind. Die Öffnung (15) ist mithilfe einer Tülle (16) verschließbar. Der Drehzahlsensor (2) kann mit variabler Einbauhöhe in die Fassung (8) eingebaut werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sensormodul mit einem Drehzahlsensor, der ein im Inneren eines Gehäuses angeordnetes Sensorelement und einen aus dem Gehäuse herausragenden Sensorkontakt aufweist, und mit einer Fassung, in die das Gehäuse des Drehzahlsensors einbringbar ist und die einen Gegenkontakt aufweist, an den der Sensorkontakt anschließbar ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage eines Sensormoduls, bei dem ein Drehzahlsensor in eine Fassung eingebracht und ein Sensorkontakt des Drehzahlsensors an einem Gegenkontakt der Fassung angeschlossen wird.
  • Drehzahlsensoren werden in der Automobilindustrie unter anderem dazu verwendet, die Drehzahl eines Antriebs oder eines Abtriebs eines Getriebes zu erfassen. Die vom Drehzahlsensor erfassten Drehzahlen werden beispielsweise zur Steuerung des automatischen Getriebes herangezogen. Beim Einsatz in einem Getriebe befinden sich die Drehzahlsensoren in einer schmutz- und vibrationsbelasteten Umgebung. Trotz der widrigen Umweltbedingungen soll die Funktionsfähigkeit des Drehzahlsensors möglichst zu keiner Zeit beeinträchtigt sein. Außerdem darf sich die Lage des Drehzahlsensors bezüglich des Zahnrades, dessen Drehzahl erfasst werden soll, nicht ändern. Andernfalls besteht die Gefahr von Fehlmessungen.
  • Bislang wurden die für den Einsatz in einem Getriebe vorgesehenen Drehzahlsensoren in passgenauen Fassungen montiert, wobei die Innenkontur der Fassungen der jeweiligen Außenkontur der Drehzahlsensoren entspricht, um einen passgenauen und vibrationssicheren Sitz des Drehzahlsensors in der Fassung zu gewährleisten. Dies hat jedoch zur Folge, dass für unterschiedliche Getriebe unterschiedliche Drehzahlsensoren verwendet werden müssen. Die große Vielfalt bei den vorzuhaltenden Drehzahlsensoren führt zu hohen Kosten. Es ist daher wünschenswert, wenn die Zahl der für verschiedene Getriebetypen verwendeten Drehzahlsensoren verringert werden kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sensormodul mit einem Drehzahlsensor zu schaffen, das sich für unterschiedliche Getriebe verwenden lässt. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Montage des Sensormoduls anzugeben.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Sensormodul und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen angegeben.
  • Bei dem Sensormodul weist die Fassung eine seitliche Öffnung auf, durch die das Innere der Fassung für die Montage des Sensorkontakts an dem Gegenkontakt der Fassung zugänglich ist und die im fertig montierten Zustand durch eine Abdeckung geschlossen ist. Bei dem Sensormodul kann der Drehzahlsensor in beliebiger Höhe in der Fassung montiert werden. Dazu ist lediglich erforderlich, den Sensorkontakt auf die richtige Länge zu bringen, so dass eine elektrische Verbindung zwischen dem Sensorkontakt und dem Gegenkontakt hergestellt werden kann. Die Kontaktierung zwischen dem Sensorkontakt und dem Gegenkontakt erfolgt durch die seitliche Öffnung, die nach dem Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen dem Sensorkontakt und dem Gegenkontakt geschlossen wird. Der Sensor kontakt ist dann von außen nicht mehr zugänglich und vor einer die Funktion des Sensormoduls beeinträchtigenden Verschmutzung geschützt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fassung topfförmig ausgebildet. Wenn der Drehzahlsensor in die Fassung eingebracht ist und die Öffnung mit Hilfe der Abdeckung geschlossen ist, ist der Sensorkontakt hermetisch gegen Umwelteinflüsse abgedichtet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umschließt die Fassung den Drehzahlsensor im Presssitz. Auf diese Weise ist ein fester Sitz des Drehzahlsensors gewährleistet.
  • Der Drehzahlsensor kann auch von der Abdeckung umschlossen werden, die die in der Fassung ausgebildete Öffnung abdeckt. Durch diese Maßnahme wird der Drehzahlsensor zusätzlich gegen ein Verkippen in eine Querrichtung geschützt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsansicht eines Sensormoduls;
  • 2 das Sensormodul aus 1 im zusammengebauten Zustand;
  • 3 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes Sensormodul, dessen Aufbau dem Sensormodul aus den 1 und 2 weitgehend entspricht;
  • 4 einen weiteren Querschnitt durch das Sensormodul aus 3;
  • 5 einen Querschnitt durch ein weiteres abgewandeltes Sensormodul; und
  • 6 einen weiteren Querschnitt durch das Sensormodul aus 5.
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht eines Sensormoduls 1 mit einem Drehzahlsensor 2, der ein Gehäuse 3 aufweist, aus dem Kontaktstifte 4 herausragen. Das Gehäuse 3 ist zylinderförmig ausgebildet und erstreckt sich entlang einer Längsachse 5. Im Bereich eines Sensorendes 6 des Gehäuses 3 befindet sich ein nicht dargestelltes Sensorelement, das der Erfassung der Drehzahl eines am Sensorende 6 vorbeilaufenden Zahnrads eines Getriebes dient. Die Kontaktstifte 4 sind an einem dem Sensorende 6 entgegengesetzten Kontaktende 7 angeordnet und erstrecken sich in Richtung der Längsachse 5.
  • Der Drehzahlsensor 2 kann in eine topfförmige Fassung 8 eingebracht werden, die sich auf einer Trägerplatte 9 befindet. Die Fassung 8 verfügt über einen dickwandigen Sockel 10, auf den ein Aufsatz 11 aufgebracht ist. Im Sockel 10 und im Aufsatz 11 ist eine Ausnehmung 12 ausgebildet, die einen der Außenkontur des Gehäuses 3 des Drehzahlsensors 2 entsprechende Innenkontur aufweist. Die Abmessungen der Ausnehmung 12 sind vorzugsweise so gewählt, dass sich der in die Ausnehmung 12 eingebrachte Drehzahlsensor 2 im Presssitz oder Klemmsitz in der Ausnehmung 12 befindet. In einem Boden 13 der Ausnehmung 12 sind Gegenkontakte 14 angeordnet, die mit den Kontaktstiften 4 des Drehzahlsensors 2 elektrisch leitend verbunden werden können.
  • Zur Montage des Drehzahlsensors 2 in der Fassung 8 werden zunächst die Kontaktstifte 4 auf die passende Länge abgelängt. Anschließend wird der Drehzahlsensor 2 in die Ausnehmung 12 eingeschoben, bis die Kontaktstifte 4 mit den Gegenkontakten 14 überlappen. Durch eine im Sockel 10 der Fassung 8 ausgebildete Öffnung 15 kann die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktstiften 4 und den Gegenkontakten 14 hergestellt werden. Dies kann beispielsweise mit Hilfe eines Laserschweißgeräts bewerkstelligt werden, dessen Laserstrahl durch die Öffnung 15 auf die Gegenkontakte 14 und die Kontaktstifte 4 gerichtet wird.
  • Nach dem Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktstiften 4 und den Gegenkontakten 14 wird eine Tülle 16 auf die Fassung 8 aufgebracht. Durch die Tülle 16 wird die Öffnung 15 verschlossen. Der Sitz der Tülle 16 auf der Fassung 8 ist durch mehrere Maßnahmen gesichert. So kann auf der Innenseite der Tülle 16 eine Rastvorrichtung vorgesehen sein, die in die Öffnung 15 des Sockels 10 der Fassung 8 eingreift und die Tülle 16 mit dem Sockel 10 verrastet. Um sicherzustellen, dass die Rastvorrichtung tatsächlich in die Öffnung 15 eingreift, ist an einer Unterseite 17 der Tülle 16 eine Nase 18 vorgesehen, die in eine in der Trägerplatte 9 ausgebildete Führungsnut 19 eingreift, wenn sich die Tülle 16 in der richtigen Lage befindet, in der die Rastvorrichtung in die Öffnung 15 einschnappen kann.
  • Um die Lage der Tülle 16 weiter zu stabilisieren, ist in eine Stufe 20 im Übergangsbereich zwischen Sockel 10 und Aufsatz 11 eine Klemmnut 21 vorgesehen, in die ein auf der Innenseite der Tülle 16 ausgebildeter Klemmsteg 22 eingreifen kann. Eine an einer Oberseite 23 der Tülle 16 ausgebildete Dichtlippe 24 ist schließlich so ausgebildet, dass die Dichtlippe 24 im montierten Zustand am Gehäuse 3 des Drehzahlsensors 2 anliegt.
  • 2 zeigt das Sensormodul 1 im zusammengebauten Zustand. Anhand 2 ist erkennbar, dass die Tülle 16 die Öffnung 15 der Fassung 8 dicht verschließt. Außerdem dichtet die Tülle 16 das Gehäuse 3 des Drehzahlsensors 2 mit Hilfe der Dichtlippe 24 ab. Falls erforderlich kann die Tülle 16 aus einem elastischen Material hergestellt sein, das beim Aufbringen auf die Fassung 8 und den Drehzahlsensor 2 gespannt wird.
  • Mit Hilfe der Tülle 16 lässt sich ein wirksamer Spanschutz bewerkstelligen. Unter Spänen sind in diesem Zusammenhang Abtriebteilchen zu verstehen, die sich im Lauf der Zeit im Getriebeöl anreichern. Durch die Tülle 16 wird verhindert, dass Späne zu den Kontaktstiften 4 gelangen und durch einen eventuellen Kurzschluss die Funktionsfähigkeit des Drehzahlsensors 2 beeinträchtigen.
  • Um den Drehzahlsensor 2 vor Verkippungen quer zu Längsachse 5 zu schützen, kann die Tülle 16 auch starr ausgebildet sein, so dass der Drehzahlsensor 2 nicht nur durch den Sockel 10 und den Aufsatz 11, sondern auch durch die Tülle 16 in Querrichtung zur Längsachse 5 gestützt wird.
  • 3 und 4 zeigen Querschnitte durch ein weiteres abgewandeltes Sensormodul 25. 3 ist dabei der Querschnitt entlang der Schnittlinie III-III in 4 und 4 der Querschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in 3. Das Sensormodul 25 verfügt über eine topfförmige Fassung 26, die im Kontaktbereich zwischen den Gegenkontakten 14 und den Kon taktstiften 4 des Drehzahlsensor 2 einander gegenüberliegende Öffnungen 27 aufweist, durch die die Kontaktstifte 4 und die Gegenkontakte 14 mit Hilfe eines Widerstandschweißgeräts elektrisch leitend verbunden werden. Dazu werden Schweißelektroden des Kontaktschweißgeräts durch die Öffnungen 27 zu den Kontaktstiften und den Gegenkontakten geführt und die Kontaktstifte 4 und die Gegenkontakte 14 miteinander verschweißt. Durch einen derartigen Schweißvorgang entstehen Schweißpunkte 28, die die Kontaktstifte 4 und die Gegenkontakte 14 mechanisch und elektrisch verbinden. Bei dem in den 3 und 4 dargestellten Sensormodul 25 wird die Höhenlage des Drehzahlsensors 2 entlang der Längsachse 5 mit Hilfe der Gegenkontakte 14 gesichert. Um die Gegenkontakte 14 in der Trägerplatte zu verankern, können an den Gegenkontakten 14 Aus- oder Einbuchtungen vorgesehen sein, die einen Formschluss mit der Trägerplatte 9 bewerkstelligen.
  • Das in den 3 und 4 dargestellte Sensormodul 25 ist mit Hilfe einer Tülle 29 abgedichtet, die sich von den Öffnungen 27 bis zum Drehzahlsensor 2 erstreckt. Vorzugsweise ist die Tülle 29 wie die Tülle 16 beim Sensormodul 1 durch eine geeignete Rastvorrichtung mit den Öffnungen 27 verrastet. Falls erforderlich kann die Tülle 29 aber auch mit Hilfe von Schrauben, Nieten sowie einer Klemm- oder Klebeverbindung an der Trägerplatte 9 angebracht werden.
  • Bei einer abgewandelten nicht dargestellten Ausführungsform sind die Kontaktstifte und die Gegenkontakte so gedreht, dass nicht wie bei dem in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel die Schmalseiten, sondern die Breitseiten der Kontaktstifte und der Gegenkontakte einander zugewandt sind. Dadurch werden Kippbewegungen wirksam unterbunden. Denn eine Kippbewegung des Drehzahlsensors in eine Querrichtung entlang der Breitseite der Kontaktstifte und Gegenkontakte ist nicht möglich, da die Kontaktstifte und die Gegenkontakte in diese Querrichtung aufgrund der großen Breite der Kontaktstifte und der Gegenkontakte in diese Querrichtung nur schwer gebogen werden können. Eine Kippbewegung des Drehzahlsensors entlang der Schmalseiten der Kontaktstifte ist auch nur schwer möglich, da die Kontaktstifte und die Gegenkontakte den Drehzahlsensor in diese Querrichtung an zwei Punkten halten.
  • Die 5 und 6 zeigen Querschnitte durch ein weiteres Sensormodul 30 mit einem Drehzahlsensor 31, der am Kontaktende 7 über ein Schwert 32 verfügt, das an einer Fixierleiste 33 der Trägerplatte 9 befestigt werden kann. Die Fixierleiste 33 ist so in der Trägerplatte 9 verankert, dass die Kontaktstifte 4 und die Gegenkontakte 14 zugentlastet sind. Bei dem in den 5 und 6 dargestellten Sensormodul 30 wird die Lage des Drehzahlsensors 31 entlang der Längsachse 5 somit mit Hilfe des Schwerts 32 und der Fixierleiste 33 fixiert. Bei der Montage des Drehzahlsensors 31 in der Fassung 26 werden das Schwert 32 und die Kontaktstifte 4 auf die erforderliche Länge abgelängt und der Drehzahlsensor 31 in die Fassung 26 eingeschoben. Durch die Öffnungen 27 hindurch kann dann die Verbindung zwischen den Kontaktstiften 4 und den Gegenkontakten 14 sowie zwischen dem Schwert 32 und der Fixierleiste 33 hergestellt werden. Die Verbindung zwischen den Kontaktstiften 4 und den Gegenkontakten 14 sowie zwischen dem Schwert 32 und der Fixierleiste 33 wird vorzugsweise mit Hilfe von Widerstandsschweißen oder Laserschweißen hergestellt.
  • Die Sensormodule 1, 25 und 30 bieten den Vorteil, dass die Lage der Drehzahlsensoren 2 und 31 entlang der Längsachse 5 variabel ist. Die Sensormodule 1, 25 und 30 können daher in verschiedenen Getrieben realisiert werden. Insbesondere ist nur eine Art von Drehzahlsensoren 2 oder 31 erforderlich, da die Drehzahlsensoren 2 oder 31 an die räumlichen Verhältnisse des jeweiligen Getriebes angepasst werden können. Weiter ist von Vorteil, dass die Sensormodule 1, 25 und 30 über einen wirksamen Spanschutz verfügen, der den Kontaktbereich zwischen den Kontaktstiften 4 und den Gegenkontakten 14 vor Spänen schützt, durch die die Funktionsfähigkeit der Drehzahlsensoren 2 und 31 beeinträchtigt werden kann.
  • Darüber hinaus sind die Drehzahlsensoren 2 und 31 in den Fassungen 8 und 26 sicher gehalten, da die Verbindung zwischen den Kontaktstiften 4 und den Gegenkontakten 14 sowie zwischen dem Schwert 32 und der Fixierleiste 33 sowie der Klemmsitz des Gehäuses 3 der Drehzahlsensoren 2 und 31 in den Fassungen 8 und 26 sowohl eine Bewegung der Drehzahlsensoren 2 und 31 entlang der Längsachse 5 als auch in Querrichtung verhindert.
  • Bei der Gestaltung des Drehzahlsensors sind weitere Abwandlungen möglich. Zum Beispiel ist es möglich, das Gehäuse 3 metallisch auszubilden und als Masseleitung zu verwenden, so dass nur ein einzelner Kontaktstift 4 zum Ansteuern und Auslesen des im Drehzahlsensors enthaltenen Sensorelements erforderlich ist.

Claims (14)

  1. Sensormodul mit einem Drehzahlsensor (2, 31), der ein im Inneren eines Gehäuses (3) angeordnetes Sensorelement und einen aus dem Gehäuse (3) herausragenden Sensorkontakt (4) aufweist, und mit einer Fassung (8, 26), in die das Gehäuse (3) des Drehzahlsensors (2, 31) einbringbar ist und die einen Gegenkontakt (14) aufweist, an den der Sensorkontakt (4) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (8, 26) eine seitliche Öffnung (15, 27) aufweist, durch die das Innere der Fassung (8, 26) für die Montage des Sensorkontakts (4) an dem Gegenkontakt (14) zugänglich ist und die im fertig montierten Zustand durch eine Abdeckung (16, 29) geschlossen ist.
  2. Sensormodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fassung (26) zwei gegenüberliegende Öffnungen (27) ausgebildet sind.
  3. Sensormodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (16, 29) die Fassung (8, 26) umschließt.
  4. Sensormodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (16, 29) den Drehzahlsensor (2, 31) im montierten Zustand in eine Querrichtung stützt.
  5. Sensormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (16, 29) aus einem elastischen Material hergestellt ist und im montierten Zustand von der Fassung (8, 26) und dem Drehzahlsensor (2, 31) gespannt ist.
  6. Sensormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (16, 29) mit Hilfe einer Rastvorrichtung in der Öffnung (15, 27) verrastet ist.
  7. Verfahren zur Montage eines Sensormoduls (1, 30), bei dem ein Drehzahlsensor (2, 31) in eine Fassung (8, 26) eingebracht und ein Sensorkontakt (4) des Drehzahlsensors (2, 31) an einem Gegenkontakt (14) der Fassung (8, 26) angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Sensorkontakt (4) und dem Gegenkontakt (14) mit Hilfe einer durch eine seitliche Öffnung (15, 27) in der Fassung (8, 26) auf den Sensorkontakt (4) und den Gegenkontakt (14) einwirkende Kontaktiervorrichtung bewerkstelligt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorkontakt (4) vor dem Einbringen des Drehzahlsensors (2, 31) in die Fassung (8, 26) abgelängt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Fixierung des Drehzahlsensors (2) in der Fassung (26) dienendes Schwert (32) vor dem Einbringen des Drehzahlsensors (31) in die Fassung (26) abgelängt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Kontaktstift (4) und dem Gegenkontakt (14) mit Hilfe einer Schweißvorrichtung hergestellt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorkontakt (4) und der Gegenkontakt (14) durch Laserschweißen verbunden werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorkontakt (4) und der Gegenkontakt (14) durch Widerstandsschweißen verbunden werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (15, 27) nach dem Verbinden der Sensorkontakte (4) mit den Gegenkontakten (14) mit Hilfe einer Abdeckung (16, 29) verschlossen wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzahlsensor (2, 31) im Klemmsitz in die Fassung (8, 26) eingebracht wird.
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