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Informationen
werden mit einem elektromagnetischen Lese/Schreibkopf, der neben
dem Magnetband positioniert ist, auf ein bewegliches Magnetband
aufgezeichnet und von demselben gelesen. Der elektromagnetische „Kopf" kann ein einzelner elektromagnetischer
Kopf sein oder, wie es üblich
ist, eine Reihe von elektromagnetischen Lese/Schreibkopfelementen,
die einzeln und/oder paarweise in der Kopfeinheit gestapelt sind.
Daten werden in Spuren auf dem Magnetband aufgezeichnet, durch Bewegen
des Magnetbands in Längsrichtung
an dem elektromagnetischen Kopf vorbei. Die elektromagnetischen
Kopfelemente werden selektiv durch elektrische Ströme aktiviert,
die die Informationen darstellen, die auf dem Magnetband aufgezeichnet
werden sollen. Die Informationen werden durch Bewegen des Magnetbands
longitudinal an den elektromagnetischen Kopfelementen vorbei von
dem Magnetband gelesen. Magnetflussmuster auf dem Magnetband erzeugen
elektrische Signale in den elektromagnetischen Kopfelementen, während sich
das Magnetband entlang bewegt. Diese elektrischen Signale stellen
die Informationen dar, die auf dem Magnetband gespeichert sind.
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Daten
werden auf jeder der parallelen Spuren auf dem Magnetband aufgezeichnet
oder von denselben gelesen, durch Positionieren der elektromagnetischen
Kopfelemente an unterschiedlichen Positionen über dem Magnetband. Elektromagnetische
Kopfelemente werden von Spur zu Spur bewegt, wie es notwendig ist,
entweder um die gewünschten
Informationen aufzuzeichnen oder zu lesen. Eine Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung,
die wirksam mit einer Servosteuerschaltungsanordnung gekoppelt ist,
steuert die Bewegung des elektromagnetischen Kopfs gemäß Servoinformationen,
die auf dem Magnetband aufgezeichnet sind. Bandlaufwerk- Kopfpositionierbetätigungsvorrichtungen
umfassen häufig
eine Führungsspindel,
die durch einen Schrittmotor, einen Schwingspulenmotor oder eine Kombination
von beiden gesteuert wird. Die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung bewegt den
elektromagnetischen Kopf entlang einem Weg senkrecht zu der Verlaufsrichtung
des Magnetbands. Die elektromagnetischen Kopfelemente sind so nahe
wie möglich
zu der Mitte der Spur positioniert, auf der Basis der Servoinformationen.
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Zwei
wichtige Betrachtungen bei dem Betrieb von Bandlaufwerken sind Lesefehler
und Schreibfehler. Lesefehler treten auf, wenn Daten falsch von
dem Magnetband gelesen werden, Schreibfehler treten auf, wenn Daten
falsch auf das Magnetband geschrieben werden. Bandspeicherprotokolle
umfassen häufig
Fehlererfassungsmechanismen, die die Erfassung eines Lesefehlers
ermöglichen.
Wenn ein Lesefehler erfasst wird, kann das Magnetband angehalten
werden und zurückgesetzt werden,
sodass die Daten erneut gelesen werden können. Diese Sicht von Lesefehlern
nimmt an, dass Daten richtig auf dem Magnetband gespeichert wurden
und dass der Fehler während
der Leseoperation aufgetreten ist. Falls Daten nicht von vornherein
richtig auf dem Magnetband gespeichert wurden, dann ist das Korrigieren
der fehlerhaft geschriebenen Daten während dem Leseprozess sehr
schwierig. Schreibfehler sind daher schwerwiegender als Lesefehler.
Ein einfacher Schreibmechanismus hat keine Möglichkeit, zu Verifizieren,
dass die Daten richtig auf das Magnetband übertragen wurden.
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Zwei
Beitragende zu Lese/Schreibfehlern sind Erschütterung und Schwingung, die
sich aus zufälliger,
beabsichtigter oder unbeabsichtigter Bewegung eines Bandtransportmechanismus
in dem Bandlaufwerk während
dem Betrieb ergeben. Der Bandtransportmechanismus ist typischerweise
in dem Körper
des Bandlaufwerks untergebracht. Jede Erschütterung und Schwingung, die
an den Körper des
Bandlaufwerks angelegt wird, koppelt mechanisch mit dem Bandtransportmechanismus und
daher mit dem elektromagnetischen Kopf. Solche Störungen,
die während
einem Schreibprozess auftreten, können eine Fehlausrichtung zwischen
dem elektromagnetischen Kopf und der Bandspur bewirken, auf die
die Daten geschrieben werden. Diese Fehlausrichtung erhöht die Wahrscheinlichkeit,
dass ein Schreibfehler auftreten wird. Ähnliche Störungen, die während einem
Leseprozess auftreten, können ebenfalls
Lesefehler bewirken.
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Weil
Schreibfehler schwerwiegender sind als Lesefehler, umfassen elektromagnetische
Kopfanordnungen häufig
ein Paar von Elementen, einen „vorderen" elektromagnetischen
Kopf und einen „hinteren" elektromagnetischen
Kopf, die getrennt voneinander sind aber nahe beabstandet zueinander sind.
Diese Anordnungen arbeiten durch Schreiben von Daten auf das Magnetband
mit dem vorderen elektromagnetischen Kopf und ein unmittelbares
Lesen der eben geschriebenen Daten von dem Magnetband mit dem hinteren
elektromagnetischen Kopf. Falls die gelesenen Daten mit den geschriebenen Daten übereinstimmen,
wird davon ausgegangen, dass die Daten auf dem Magnetband richtig
sind. Falls die beiden Versionen der Daten nicht übereinstimmen,
kann eine korrigierende Aktion durchgeführt werden. Eine Form von korrigierender
Aktion schreibt eine Markierung auf das Magnetband, dass die fehlerbehaftete
Daten als ungültig
identifiziert und dann die Daten auf einen anderen Teil des Magnetbands
neu schreibt.
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Leider
kann die Schreib-/Lesetechnik durch Erschütterung und Schwingung, die
an den Körper des
Bandlaufwerks angelegt wird, getäuscht
werden. Die elektromagnetischen Schreib- und Leseköpfe, die
bei dem Schreib-/Leseverfahren verwendet werden, sind starr miteinander
verbunden und erfahren im Wesentlichen eine gleiche Bewegung ansprechend
auf jede Erschütterung
oder Schwingung, die den Bandtransportmechanismus erreicht, der
den elektromagnetischen Kopf trägt.
Falls daher die Erschütterung
oder Schwingung bewirkt, dass der vordere elektromagnetische Kopf
Daten an eine falsche Position auf dem Magnetband schreibt, dann
kommen die bestätigenden
Daten, die durch den hinteren elektromagnetischen Kopf gelesenen
werden, von der gleichen falschen Position und es wird kein Fehler
erfasst. Auf das Wiedergeben der gleichen Daten hin kann jedoch
ein Lesefehler auftreten, weil der elektromagnetische Lesekopf eventuell
nicht mit der gleichen Position auf dem Magnetband ausgerichtet ist,
wie wenn die Daten bei dem Vorliegen von Erschütterung oder Schwingung geschrieben
wurden. Selbst wenn kein Schreibfehler vorliegt, kann eine Erschütterung
oder Schwingung, die während
einer Leseoperation auftritt, eine vorübergehende Fehlausrichtung
des elektromagnetischen Kopfs und des Magnetbands bewirken und somit
einen Lesefehler bewirken.
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Zusammenfassend
können
Erschütterung und
Schwingung während
einer Schreiboperation zu Daten führen, die fehlerhaft auf Magnetbänder geschrieben
werden, und die resultierenden Fehler können nicht durch die Schreib-/Lesetechnik
erfasst werden. Erschütterung
und Schwingung, die während
einer Leseoperation auftreten, können
zu Lesefehlern führen,
unabhängig
von der Qualität
der Daten auf dem Magnetband.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Speichern
von Daten auf und zum Wiedergewinnen von Daten von einem Magnetband,
eine elektromagnetische Kopfanordnung, ein Magnetbandlaufwerk und
ein Bandkopfpositionierungssystem mit verbesserten Charakteristika
zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, eine Anordnung
gemäß Anspruch 10,
ein Laufwerk gemäß Anspruch
19 sowie ein System gemäß Anspruch
28 gelöst.
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Ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Speichern von Daten auf und zum
Wiedergewinnen von Daten von einem Magnetband durch Empfangen von
Daten beim Arbeiten in einem Schreibmodus, Leiten des Magnetbands über einen
elektromagnetischen Kopf und Variieren von Steuerstrom an den elektromagneti schen
Kopf gemäß den Daten,
in einem Schreibmodus sind offenbart. Strom, der in den elektromagnetischen
Kopf induziert wird, wird beim Arbeiten in einem Lesemodus erfasst.
Eine Schwingung, die auf einem Bandtransportmechanismus ausgeübt wird,
wird erfasst, und die Position des elektromagnetischen Kopfs wird
gemäß der erfassten
Schwingung eingestellt.
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Bei
der nachfolgenden Beschreibung mehrerer alternativen Ausführungsbeispiele
bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
beiliegende Zeichnungen näher
erläutert. Es
zeigen:
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1 ein
Flussdiagramm eines darstellenden Ausführungsbeispiels eines Verfahrens
zum Speichern von Daten auf und Empfangen von Daten von einem Magnetband;
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2 ein
Flussdiagramm eines darstellenden Ausführungsbeispiels eines Verfahrens
zum Einstellen einer Position;
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3 ein
Flussdiagramm eines darstellenden Ausführungsbeispiels eines Verfahrens
zum Erzeugen eines Korrektursignals;
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4 ein
Flussdiagramm eines darstellenden Ausführungsbeispiels eines Verfahrens
zum Implementieren einer Prädiktion
unter Verwendung von Spektraltechniken;
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5 ein
Flussdiagramm eines darstellenden Ausführungsbeispiels eines Verfahrens
zum Begrenzen des Effekts einer extremen Schwingung;
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6 eine
bildliche Darstellung eines darstellenden Ausführungsbeispiels einer elektromagnetischen
Kopfanordnung;
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7 ein
Blockdiagramm eines darstellenden Ausführungsbeispiels einer Kopfpositionierungseinheit;
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7A ein
Blockdiagramm eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Schwingungssignalprozessors;
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7B ein
Datenflussdiagramm, das die Interaktion von Funktionsmodulen bei
einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
eines Schwingungssignalprozessors beschreibt;
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8 eine
bildliche Darstellung eines darstellenden Ausführungsbeispiels eines Magnetbandlaufwerks;
und
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9 eine
perspektivische bildliche Darstellung eines darstellenden Ausführungsbeispiels
eines Bandtransportmechanismus.
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1 ist
ein Flussdiagramm eines darstellenden Ausführungsbeispiels eines Verfahrens
zum Speichern von Daten auf und Empfangen von Daten von einem Magnetband.
Gemäß diesem
beispielhaften Verfahren wird das Band über einen elektromagnetischen
Kopf geleitet (Schritt 5). Gemäß einer beispielhaften Variation
des vorliegenden Verfahrens fährt
der Betrieb in einem Schreibmodus fort (Schritt 7). Beim
Arbeiten in einem Schreibmodus werden Daten, die auf dem Magnetband
gespeichert werden sollen, empfangen (Schritt 10). Steuerstrom
an den elektromagnetischen Kopf wird gemäß den Daten variiert (Schritt 15).
Typischerweise ist das Magnetband mit Magnetmaterial imprägniert.
Ein Beispiel eines solchen Materials ist fein pulverisiertes Eisen.
Jedes der winzigen Teilchen Magnetmaterial in dem Magnetband wirkt
als mikroskopischer Magnet mit einem Nord- und einem Süd pol. Die
Daten, die auf dem Magnetband aufgezeichnet werden sollen, sind
häufig
in binärer
Form codiert, wie z. B. 1en und 0en. Bei einem darstellenden Beispiel
ist eine 1 als ein positiver Strom codiert und eine 0 ist als ein
negativer Strom codiert. Gemäß einem
weiteren Beispiel wechselt der Steuerstrom in dem elektromagnetischen
Kopf gemäß den binären Daten
zwischen positiv und negativ. Wenn ein positiver Steuerstrom an
den elektromagnetischen Kopf angelegt wird gemäß einem darstellenden Beispiel,
wird das Magnetbandmaterial, das nahe dem Kopf ist, zu einem magnetischen
Nordzustand magnetisiert. Gleichartig dazu, wenn ein negativer Steuerstrom
an den elektromagnetischen Kopf angelegt wird gemäß dem gleichen
darstellenden Beispiel, wird das Magnetbandmaterial, das nahe dem
Kopf ist, zu einem magnetischen Südzustand magnetisiert.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Variation des vorliegenden Verfahrens schreitet
der Betrieb in einem Lesemodus fort (Schritt 8). Gemäß gut bekannten
Prinzipien des Elektromagnetismus induziert die Bewegung des Bands
an dem elektromagnetischen Kopf vorbei ein Spannungssignal in dem
elektromagnetischen Kopf gemäß dem Magnetzustand des
Magnetbandmaterials nahe dem Kopf. Dieses Spannungssignal bewirkt
einen Strom in dem elektromagnetischen Kopf, der gemäß den Daten,
die auf dem Magnetband gespeichert sind, variiert. Dieser Strom
in dem elektromagnetischen Kopf wird beim Arbeiten in einem Lesemodus
erfasst (Schritt 20), um Daten von dem Band zu lesen.
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Es
sollte klar sein, dass praktische Bandlaufwerke die obigen Operationen
Millionen Male pro Sekunde durchführen. Außerdem sind die Spuren auf dem
Magnetband sehr klein. Als Folge, wie es hierin beschrieben ist,
kann jede Erschütterung
oder Schwingung, die durch den elektromagnetischen Kopf erfahren
wird, zu einer kurzen Fehlausrichtung des elektromagnetischen Kopfs
und des Magnetbands führen.
Diese Fehlausrichtung kann zu Fehlern führen, entweder während dem
Schreiben auf das Magnetband oder während dem Lesen von demselben.
Folglich umfasst das vorliegende beispielhafte Verfahren ferner
das Erfassen der Schwingung, die auf den Bandtransportmechanismus
ausgeübt wird,
der den elektromagnetischen Kopf trägt (Schritt 25). Die
Position des elektromagnetischen Kopfs wird gemäß der erfassten Schwingung
eingestellt (Schritt 30).
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Eine
Schwingungs- (oder Erschütterungs-) quelle
ist ein Objekt oder eine Person, die an den Körper eines Bandlaufwerks stößt. Die
Schwingung von benachbarten elektrischen Motoren kann auch eine
Schwingung des Körpers
eines Bandlaufwerks verursachen. Falls die Schwingung des Körpers des Bandlaufwerks
mit dem Bandtransportmechanismus koppelt, der den elektromagnetischen
Kopf trägt,
gibt es ein Potential für
Fehler. Das vorliegende Verfahren bezieht sich auf das Entgegenwirken
gegen die Effekte einer Schwingung, die an einen Bandtransportmechanismus
angelegt werden, der einen elektromagnetischen Kopf trägt.
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Gemäß einer
alternativen Variation des vorliegenden Verfahrens wird Schwingung
erfasst durch Erzeugen eines elektrischen Signals gemäß der Schwingung,
die von dem Bandtransportmechanismus erfahren wird, der den elektromagnetischen Kopf
trägt.
Ein beispielhaftes Verfahren zum Erfassen von Schwingung umfasst
das Befestigen eines Beschleunigungsmessers an den Bandtransportmechanismus.
Der Beschleunigungsmesser erzeugt ein elektrisches Signal gemäß der Schwingung,
die von dem Beschleunigungsmesser erfahren wird. Weil der Beschleunigungsmesser
an den Bandtransportmechanismus befestigt ist, der den elektromagnetischen Kopf
trägt,
stellt das Signal, das durch den Beschleunigungsmesser erzeugt wird,
die Schwingung dar, die von dem Bandtransportmechanismus erfahren wird.
Gemäß einem
typischen Beispiel wird das Beschleunigungsmessersignal durch eine
Kopfpositionierungseinheit verwendet, um die Position des Kopfs
gemäß dem Beschleunigungsmessersignal einzustellen.
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Das
ordnungsgemäße Positionieren
eines elektromagnetischen Kopfs relativ zu einem Magnetband ist
keine einfache Angelegenheit, selbst wenn keine Schwingung vorliegt.
Beispielsweise neigt das Magnetband bei einigen Bandlaufwerken dazu,
vor- und zurückzuwandern,
auf Grund von Unregelmäßigkeiten
in den Formen von Führungen,
die das Magnetband ordnungsgemäß mit dem
elektromagnetischen Kopf ausgerichtet halten sollen. Manchmal kann
sich ein dünner
Luftfilm zwischen dem Magnetband und der Führung bilden. In dieser Situation neigt
das Magnetband dazu, auf diesem Luftfilm zu schweben. Dieses Schweben
bewirkt, dass sich das Magnetband lateral über den elektromagnetischen Kopf
bewegt. Falls sich das Magnetband zu weit von seiner ordnungsgemäßen Position
bewegt, wird das Magnetband fehlausgerichtet zu dem elektromagnetischen
Kopf. Eine solche Fehlausrichtung führt häufig zu Fehlern, wie es bereits
beschrieben wurde. Um dieser Tendenz des Magnetbands, über den
elektromagnetischen Kopf zu wandern, entgegenzuwirken, liefert ein
darstellendes Ausführungsbeispiel
Servoinformationen auf dem Magnetband. Gemäß einer alternativen Variation
des vorliegenden Verfahrens wird die Position des Magnetbands relativ
zu dem elektromagnetischen Kopf erfasst (Schritt 35) und
die Position des elektromagnetischen Kopfs wird gemäß der erfassten
Position des Magnetbands eingestellt (Schritt 40). Bei
einem darstellenden Beispiel liest der elektromagnetische Kopf Servoinformationen
von dem Magnetband. Der elektromagnetische Kopf führt die
Servoinformationen zu einem Bandpositionssensor. Der Bandpositionssensor
wandelt die Servoinformationen in eine Positionsanzeige um. Die
Positionsanzeige wird in eine Kopfpositionierungseinheit zugeführt. Die
Kopfpositionierungseinheit erzeugt ein Korrektursignal gemäß der Positionsanzeige.
Das Korrektursignal wird an eine Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung
angelegt. Die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung
bewegt den elektromagnetischen Kopf, um die ordnungsgemäße Ausrichtung
mit dem Magnetband beizubehalten.
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2 ist
ein Flussdiagramm eines darstellenden Ausführungsbeispiels eines Verfahrens
zum Einstellen der Position. Die Technik, die eben zum Positionieren
des elektromagnetischen Kopfs gemäß Servoinformationen beschrieben
wurde, gilt genauso für
das Positionieren des elektromagnetischen Kopfs gemäß einer
erfassten Schwingung. Gemäß einer Variation
des vorliegenden Verfahrens wird ein Korrektursignal auf der Basis
von Schwingungsinformationen erzeugt (Schritt 45). Die
Position des elektromagnetischen Kopfs wird dem Korrektursignal
gemäß eingestellt
(Schritt 50). Bei einem bereits beschriebenen Beispiel
wird das Korrektursignal auf der Basis von Schwingungsinformationen
erzeugt, die von einem Beschleunigungsmesser empfangen werden. Gemäß einem
weiteren Beispiel wird das Schwingungskorrektursignal mit dem Positionskorrektursignal
kombiniert, um ein Betätigungsvorrichtungsantriebssignal
zu bilden. Das Betätigungsvorrichtungsantriebssignal
wird an die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung
angelegt. Die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung
bewegt den elektromagnetischen Kopf gemäß dem Betätigungsvorrichtungsantriebssignal
zum Beibehalten einer ordnungsgemäßen Ausrichtung mit dem Magnetband
gemäß sowohl
Schwingungs- als auch Positionsinformationen.
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Die
Schwingung oder die Erschütterung,
die durch den Bandtransportmechanismus erfahren wird, der einen
elektromagnetischen Kopf trägt,
umfasst im allgemeinen sowohl Niedrigfrequenzkomponenten als auch
Hochfrequenzkomponenten. Das Ausmaß, mit dem Niedrigfrequenz-
und Hochfrequenzkomponenten die resultierende Bewegung des elektromagnetischen
Kopfs beeinträchtigen,
hängt teilweise
von einem Konzept ab, das in der Technik gut bekannt ist, und als
Frequenzverhalten bezeichnet wird. Das Frequenzverhalten der elektromagnetischen
Kopfpositionierung wird durch den Schwingungssensor beeinflusst,
der die Schwingung erfasst, die von dem elektromagnetischen Kopf
erfahren wird. Das Frequenzverhalten wird ferner durch die elektronischen
Schaltungen beeinflusst, die Schwingungsinformationen verarbeiten,
die von dem Schwingungssensor empfangen werden. Das Frequenzverhalten
wird ferner durch die Masse der Betätigungsvorrichtung beeinflusst,
die den elektromagnetischen Kopf tatsächlich gemäß den Schwingungsinformationen
bewegt. Das Frequenzverhalten wird ferner noch beeinflusst durch
die Masse des elektromagnetischen Kopfs selbst. Alle der vorher
erwähnten
Einflüsse
und zahllose andere, die nicht ohne weiteres gemessen werden können, bestimmen
das Frequenzverhalten des Positionierens des elektromagnetischen
Kopfs. Als solches kann die Positionssteuerung, die an den elektromagnetischen
Kopf angelegt wird, nicht in der Lage sein, den elektromagnetischen
Kopf zu bewegen, um ordnungsgemäß auf Hochfrequenzkomponenten
von Schwingung oder Erschütterung
anzusprechen. Eine alternative Variation des vorliegenden Verfahrens
umfasst ferner das Begrenzen von Schwingungsfrequenzen, die gemäß dem Frequenzverhalten
des Positionierens des elektromagnetischen Kopfs auf den Bandtransportmechanismus
ausgeübt
werden. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
resultiert dieses Begrenzen von schwingungsabsorbierender Befestigungshardware, die
verhindert, dass Hochfrequenzschwingung den Bandtransportmechanismus
erreicht. Die schwingungsabsorbierende Befestigungshardware ist
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
zwischen dem Bandtransportmechanismus und einer externen Befestigungsstruktur
angeordnet.
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3 ist
ein Flussdiagramm eines darstellenden Ausführungsbeispiels eines Verfahrens
zum Erzeugen eines Korrektursignals. Gemäß einer darstellenden Variation
des vorliegenden Verfahrens wird ein schwingungsanzeigendes Signal
empfangen (Schritt 55). Diese Variation des vorliegenden
Verfahrens umfasst ferner das Modifizieren des schwingungsanzeigenden
Signals zum Verbessern des Verhaltens des Positionierens des elektromagnetischen Kopfs.
Eine darstellende Variation des vorliegenden Verfahrens modifiziert
das schwingungsanzeigende Signal durch Kompensation (Schritt 60).
Eine weitere darstellende Variation des vorliegenden Verfahrens modifiziert
das schwingungsanzeigende Signal durch Prädiktion (Schritt 65).
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Gemäß einem
Beispiel wird ein schwingungsanzeigendes Signal von einem Beschleunigungsmesser
empfangen, wie es bereits beschrieben wurde. Ein beispielhaftes
Verfahren zum Anlegen von Kompensation an das schwingungsanzeigende
Signal verwendet Tiefpassfiltern. Tiefpassfiltern ist ein elektronisches
Verfahren zum Entfernen unerwünschter
Hochfrequenzkomponenten von dem schwingungsanzeigenden Signal. Einige
unerwünschte
Hochfrequenzkomponenten ergeben sich von externen Quellen, wie z.
B. Strahlung von nahe liegenden Computern. Diese Hochfrequenzen
enthalten keine Informationen, die sich auf mechanische Schwingung
beziehen und werden am besten durch Tiefpassfiltern von dem schwingungsanzeigenden Signal
entfernt.
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Ein
weiteres darstellendes Beispiel von Kompensation umfasst elektronische
Techniken zum Verbessern des Verhaltens des Positionierens des elektromagnetischen
Kopfs. Das Positionieren des elektromagnetischen Kopfs ist ein Geschlossene-Schleife-Prozess.
Das heißt,
gemäß einem
Beispiel wird Schwingung erfasst und durch die Kette von oben aufgezeigten
Verbindungen wird der elektromagnetische Kopf gemäß der Schwingung
bewegt. Die Bewegung des elektromagnetischen Kopfs bewirkt jedoch
ihre eigene Sekundärschwingung,
die ebenfalls durch den Schwingungssensor erfasst wird. Somit wird
eine geschlossene Schleife gebildet, bei der eine erfasste Schwingung
eine zusätzliche
erfasste Schwingung erzeugt. Die zusätzliche Schwingung, die durch
das Verhalten auf die ursprüngliche Schwingung
bewirkt wird, ist ein Beispiel von „Rückkopplung". Ohne eine ordnungsgemäße Kompensation
kann der Kopfpositionierungsprozess zu ungesteuerter Oszillation
der Position des elektromagnetischen Kopfs führen. Im allgemeinen ergibt
sich eine solche ungesteuerte Oszillation, wenn das Rückkopplungssignal
in einem Geschlossene-Schleife-System zu groß ist und mit der falschen
Phase zurückgekoppelt
wird. Diese ungesteuerte Oszillation ist wie das hohe Jaulen, das
sich ergibt, wenn ein Signal von einem Lautsprecher durch ein Mikrofon
aufgenommen wird, das das Signal zu einem Verstärker leitet, der das Signal
zu dem Lautsprecher leitet und somit eine geschlossene Schleife
bildet. Ein Kompensationsverfahren wirkt, um das Verhalten der Schleife „zu verlangsamen" durch Herausfiltern
hoher Frequenzen und somit eine ungesteuerte Oszillation zu verhindern.
Ein alternatives Kompensationsverfahren führt frequenzabhängige Phasenänderungen
in die Geschlossene-Schleife-Charakteristika des Kopfpositionierungsprozesses
ein, um ungesteuerte Oszillation zu verhindern. Die hier beschriebenen
Kompensationsverfahren werden nur zu Darstellungszwecken angeführt und
sollen nicht als Absicht angesehen werden, die angehängten Ansprüche zu begrenzen.
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Falls
zu viel Kompensation angelegt wird, kann der elektromagnetische
Kopf nicht schnell genug bewegt werden, um Schwingungseffekten entgegen
zu wirken. Ein ordnungsgemäßes Gleichgewicht muss
zwischen Schleifenantwortzeit und einer Neigung zu ungesteuerter
Oszillation beibehalten werden. Ein Werkzeug für eine Feinabstimmung dieses Gleichgewichts
wird als Prädiktion
bezeichnet. Eine Form von Prädiktion
wirkt zum Verstärken
von hohen Frequenzen und beschleunigt somit das Verhalten einer
geschlossenen Schleife. Die Beschleunigung der Geschlossene-Schleife-Antwort
ermöglicht
es dem elektromagnetischen Kopf, sich schneller zu bewegen, um die
Schwingung auszugleichen oder einem Bandpositionierungssignal zu
folgen. Gemäß einem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
werden Kompensation und Prädiktion
zusammen verwendet, um die Leistungsfähigkeit des Positionierens
des elektromagnetischen Kopfs zu optimieren. Gemäß einem weiteren beispielhaften
Ausführungsbeispiel
wird Prädiktion
bei der Abwesenheit von Kompensation verwendet.
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4 ist
ein Flussdiagramm eines darstellenden Ausführungsbeispiels eines Verfahrens
zum Implementieren von Prädiktion
unter Verwendung von Spektraltechniken. Gemäß einer beispielhaften Variation
des Verfahrens umfasst Prädiktion
das Durchführen
einer Spektralanalyse des schwingungsanzeigenden Signals (Schritt 70).
Ein beispielhaftes Verfahren zum Durchführen einer Spektralanalyse
umfasst das Berechnen einer diskreten Fourier-Transformation (DFT) des schwingungsanzeigenden
Signals. Mehrere Verfahren, die für einen Fachmann auf diesem
Gebiet gut bekannt sind, sind zum Berechnen einer DFT verfügbar. Ein
darstellendes Verfahren, das als Fast Fourier-Transformation (FFT) bezeichnet wird,
führt eine
effiziente Berechnung einer DFT über
ein volles Frequenzspektrum durch. Ein alternatives darstellendes
Verfahren, das als Goertzel-DFT bezeichnet wird, führt eine
effiziente Berechnung einer DFT bei einer einzigen Frequenz durch.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
der Bandlaufwerkhardware umfassen elektrische Motoren, die die mechanische
Umgebung des Bandlaufwerks gemeinschaftlich verwenden, eine Schwingungsquelle.
Wenn diese elektrischen Motoren synchron mit der Leistungsleitungsspannung
arbeiten, tritt die Schwingung der Motoren bei Harmonischen einer
Grundleistungsleitungsfrequenz auf. Bei solchen Ausführungsbeispielen
umfasst das Schwingungssignal, das von einem Schwingungssensor empfangen
wird, sich wiederholende Komponenten. Die Kenntnis des vergangenen
Verhaltens solcher sich wiederholender Komponenten ermöglicht eine genaue
Schätzung
der zukünftigen
Werte derselben. Typischerweise variieren die Charakteristika der
sich wiederholenden Komponenten nur langsam und können somit
durch DFT-Techniken extrahiert werden. Gemäß einem Beispiel umfasst diese
Extraktion das Berechnen der Amplitude und Phase der diskreten Frequenzkomponenten,
die in dem schwingungsanzeigenden Signal vorhanden sind. Die Kenntnisse dieser
Amplituden- und Phaseninformationen ermöglicht die Prädiktion
des Werts von periodischen Komponenten des schwingungsanzeigenden
Signals zu einem zukünftigen
Zeitpunkt (Schritt 75). Mit dieser Kenntnis des zukünftigen
Werts periodischer Komponenten des schwingungsanzeigenden Signals
wird die Einstellung der Position des elektromagnetischen Kopfs
zum Kompensieren dieser periodischen Schwingung mit im Wesentlichen
null Verzögerung durchgeführt.
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5 ist
ein Flussdiagramm eines darstellenden Ausführungsbeispiels eines Verfahrens
zum Begrenzen des Effekts extremer Schwingung. Einige mechanische
Schwingungen sind so extrem, dass dieselben nicht durch elektronische
Einrichtungen kompensiert werden können. Gemäß einem beispielhaften Verwendungsfall
kann es sein, dass ein Arbeiter, der ein Computergehäuse bewegt,
die Einheit aus Versehen fallen lässt, während ein Bandlaufwerk in derselben
arbeitet. Ein solches Ereignis erzeugt Schwingung außerhalb
des Bereichs, was normalerweise bei einem alltäglichen Betrieb des Bandlaufwerks
erwartet werden kann. Trotzdem ist es wünschenswert, die Effekte eines
solchen ungewöhnlichen
Ereignisses zu minimieren. Gemäß einer
Variation wird das in 5 beschriebene Verfahren angelegt,
wenn ein Bandlaufwerk in einem Schreibmodus arbeitet. Gemäß einer
alternativen Variation des vorliegenden Verfahrens wird das schwingungsanzeigende
Signal empfangen (Schritt 80). Die Änderungsrate der erfassten
Schwingung wird berechnet (Schritt 85). Die Größe (d. h.
der absolute Wert) der Änderungsrate
der erfassten Schwingung wird (Schritt 92) mit einer vorher
festgelegten Grenze 90 verglichen. Wenn die Größe der Änderungsrate
der erfassten Schwingung die vorher festgelegte Grenze 90 überschreitet,
werden die Variationen bei dem Steuerstrom zu dem elektromagnetischen
Kopf gehemmt (Schritt 95). Auf diese Weise wird das Schreiben
auf das Band ausgeschlossen, wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit von
Schreibfehlern vorliegt.
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Gemäß einem
darstellenden Verwendungsfall stellt das empfangene schwingungsanzeigende Signal
die Beschleunigung des Bandtransportmechanismus dar, der den elektromagnetischen
Kopf trägt.
Bei diesem darstellenden Verwendungsfall umfasst die Änderungsrate
der erfassten Schwingung eine Ableitung bezüglich der Zeit des schwingungsanzeigenden Signals.
Eine Vorrichtung, die eine Ableitung berechnet, wird weiter unten
beschrieben.
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6 ist
eine bildliche Darstellung eines darstellenden Ausführungsbeispiels
einer elektromagnetischen Kopfanordnung. Gemäß der vorliegenden Erfindung,
die in der Lage ist, eine erfasste Schwingung gemäß dem vorliegenden
Verfahren zu kompensieren, umfasst die elektromagnetische Kopfanordnung
einen elektromagnetischen Kopf 100, einen Schwingungssensor 120 und
eine Kopfpositionierungseinheit 145. Ein Wagen 110 trägt den elektromagnetischen
Kopf 100. Der elektromagnetische Kopf 100 ist
angeordnet, um ein Magnetband 105 zu lesen oder zu schreiben.
Beim Betrieb verläuft
das Magnetband 105 über
den elektromagnetischen Kopf 100 in einer Bewegungsrichtung 107.
Bandführungen
(nicht gezeigt), die an gegenüberliegenden
Seiten des elektromagnetischen Kopfs 100 angeordnet sind,
wirken, um das Band über
den elektromagnetischen Kopf 100 zu positionieren. Ein
darstellendes Beispiel des Wagens 110 umfasst einen Schlitz 115, der
die Bewegung des elektromagnetischen Kopfs 100 trägt und führt. Dem
elektromagnetischen Kopf 100 ist es ermöglicht, sich in dem Schlitz 115 in
einer Richtung transversal zu der Bewegungsrichtung 107 des
Magnetbands 105 zu bewegen. Diese Bewegungsrichtung des
elektromagnetischen Kopfs 100 definiert eine Steuerachse.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist der Schwingungssensor 120 in der Lage, eine Schwingung
zu erfassen, die auf das Chassis 190 ausgeübt wird,
das fest an dem Wagen 110 befestigt ist. Der Schwingungssensor 120 ist
daher in der Lage, eine Schwingung zu erfassen, die auf die elektromagnetische
Kopfanordnung ausgeübt
wird. Gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
ist der Schwingungssensor 120 an den Abschnitt des Chassis 190 der
elektromagnetischen Kopfanordnung befestigt. Der Schwingungssensor 120 kann ein
schwingungsanzeigendes Signal 125 gemäß einer erfassten Schwingung
in der Richtung der Steuerachse erzeugen. Gemäß einem darstellenden Ausführungsbeispiel
umfasst der Schwingungssensor 120 einen Beschleunigungsmesser.
Gemäß einem weiteren
darstellenden Ausführungsbeispiel
ist das Schwingungssignal 125 ein elektrisches Signal,
das durch den Beschleunigungsmesser erzeugt wird.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist die Kopfpositionierungseinheit 145 in der Lage, die
Position des elektromagnetischen Kopfs 100 gemäß der erfassten
Schwingung einzustellen. Gemäß einem
darstellenden Ausführungsbeispiel
wird die erfasste Schwingung durch das schwingungsanzeigende Signal 125 dargestellt.
Die Kopfpositionierungseinheit 145 verarbeitet das schwingungsanzeigende
Signal 125, um ein Steuersignal zu erzeugen. Das Steuersignal
treibt eine Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung,
die in der Kopfpositionierungseinheit 145 gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel
enthalten ist. Die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung ist mechanisch
mit dem elektromagnetischen Kopf 100 verbunden. Gemäß einem
darstellenden Beispiel umfasst die mechanische Verbindung eine mit
einem Gewinde versehene Welle 150. Die Gewinde in der Welle 150 passen
zu den Gewinden in dem elektromagnetischen Kopf 100. Die
Kopfpositionierungseinheit 145 ist in der Lage, die Welle 150 zu
drehen. Die Drehung der Welle 150 bewirkt, dass sich der
elektromagnetische Kopf 100 in der Richtung der Steuerachse
bewegt.
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Gemäß einem
weiteren alternativen Ausführungsbeispiel
umfasst die elektromagnetische Kopfanordnung ferner einen Bandpositionssensor 130.
Der Bandpositionssensor 130 ist in der Lage, ein Bandpositionssignal 140 gemäß der Position
des Magnetbands 105 zu erzeugen. Bei einem darstellenden Ausführungsbeispiel
werden Servoinformationen auf dem Magnetband 105 geliefert.
Die Servoinformationen werden durch den elektromagnetischen Kopf 100 gelesen.
Der elektromagnetische Kopf 100 erzeugt ein Servosignal 135 gemäß den Servoinformationen,
die von dem Magnetband 105 gelesen werden. Das Servosignal 135 wird
zu dem Bandpositionssensor 130 geleitet. Der Bandpositionssensor 130 erzeugt
das Bandpositionssignal 140 gemäß dem Servosignal 135.
Das Bandpositionssignal 140 zeigt die Position des Magnetbands 105 relativ
zu dem elektromagnetischen Kopf 100 an. Die Kopfpositionierungseinheit 145 gemäß diesem
alternativen Ausführungsbeispiel
ist in der Lage, das Bandpositionssignal 140 zu empfangen.
Die Kopfpositionierungseinheit 145 ist ferner in der Lage,
die Position des elektromagnetischen Kopfs 100 gemäß dem Bandpositionssignal 140 auf
die bereits beschriebene Weise einzustellen.
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7 ist
ein Blockdiagramm eines darstellenden Ausführungsbeispiels einer Kopfpositionierungseinheit 145.
Dieses alternative darstellende Ausführungsbeispiel der Kopfpositionierungseinheit 145 umfasst
einen Korrektursignalgenerator 155 und eine Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170.
Der Korrektursignalgenerator 155 ist in der Lage, Schwingungsinformationen
von dem Schwingungssensor 120 zu empfangen. Der Korrektursignalgenerator 155 ist
ferner in der Lage, gemäß den Schwingungsinformationen
ein Korrektursignal 160 zu erzeugen. Die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170 gemäß diesem
alternativen Ausführungsbeispiel
positioniert den elektromagnetischen Kopf 100 gemäß dem Korrektursignal 160.
Gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel
der Kopfpositionierungseinheit 145 werden Schwingungsinformationen
durch das schwingungsanzeigende Signal 125 getragen. Es sollte
angemerkt werden, dass die Figur einen optionalen Betätigungsvorrichtungstreiber 175 darstellt, der
nachfolgend beschrieben wird. Folglich wird das Korrektursignal 160 verwendet,
um die Betätigungsvorrichtung 170 direkt
zu treiben, bei Ausführungsbeispielen,
wo der Betätigungsvorrichtungstreiber 175 nicht
enthalten ist.
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In
einigen Fällen
erfordert die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170 mehr
Leistung als der Korrektursignalgenerator 155 liefern kann.
Folglich umfasst ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Kopfpositionierungseinheit 145 ferner
einen Betätigungsvorrichtungstreiber 175,
der in der Lage ist, das Korrektursignal 160 zu empfangen.
Der Betätigungsvorrichtungstreiber 175 verwendet
das Korrektursignal 160 zum Erzeugen eines Betätigungsvorrichtungsantriebssignals 165,
das die Leistungsanforderungen der Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170 unterstützt. Die
Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170 wird
dann durch das Betätigungsvorrichtungsantriebssignal 165 getrieben.
Die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170 ist
ferner in der Lage, den elektromagnetischen Kopf 100 gemäß dem Betätigungsvorrichtungsantriebssignal 165 zu
positionieren. Es sollte klar sein, dass das Betätigungsvorrichtungsantriebssignal 165 auf
das Korrektursignal 160 anspricht. Die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170,
die auf das Betätigungsvorrichtungsantriebssignal 165 anspricht,
spricht daher auf das Korrektursignal 160 an. Die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170 ist
daher in der Lage, den elektromagnetischen Kopf 100 gemäß dem Korrektursignal 160 zu
positionieren. Gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel
positioniert die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170 den
elektromagnetischen Kopf 100 durch Drehen der Welle 150,
wie es oben beschrieben ist. Die Betätigungsvorrichtung selbst umfasst gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
einen Schrittmotor, einen Servomotor, eine Schwingspule oder eine
Kombination jeder dieser Elemente.
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Ein
alternatives Ausführungsbeispiel
des Korrektursignalgenerators 155 umfasst einen Schwingungssignalempfänger 180 und
einen Schwingungssignalprozessor 185. Der Schwingungssignalempfänger 180 ist
in der Lage, ein schwingungsanzeigendes Signal 125 zu empfangen, z.
B. von dem Schwingungssensor 120. Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel
des Schwingungssignalsempfängers 180 umfasst
einen Verstärker,
der in der Lage ist, das schwingungsanzeigende Signal 125 zu
empfangen. Der Verstärker
ist ferner in der Lage, die Amplitude des schwingungsanzeigenden
Signals 125 zu erhöhen,
um ein verstärktes
Signal 127 zu erzeugen. Ein darstellendes Ausführungsbeispiel
eines Verstärkers
umfasst einen Betriebsverstärker 183 mit einem
Kopplungswiderstand Ra 181 und
einem Rückkopplungswiderstand
Rb 182. Der Verstärker bei diesem
beispielhaften Ausführungsbeispiel
erhöht die
Amplitude des schwingungsanzeigenden Signals 125 um einen
Faktor von –Rb/Ra zum Erzeugen
des verstärkten
Signals 127.
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Der
Schwingungssignalprozessor 185 kann das verstärkte Signal 127 modifizieren
durch Anlegen von zumindest entweder Kompensation oder Prädiktion,
um das Verhalten der Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170 zu
verbessern. Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel des Schwingungssignalprozessors 185 umfasst
einen Betriebsverstärker 188 mit
einer Kopplungsimpedanz Z1 186 und
einer Rückkopplungsimpedanz
Z2 187. Dieses beispielhafte Ausführungsbeispiel
des Schwingungssignalprozessors 185 empfängt das
verstärkte
Signal 127. Die Impedanzen Z1 186 und
Z2 187 umfassen gemäß einem
weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel des
Schwingungssignalprozessors 185 Kombinationen von Widerständen und
Kondensatoren. Die Operationen von Kompensation und Prädiktion
werden implementiert durch Auswählen
der richtigen Kombinationen von Widerständen und Kondensatoren. Beispielsweise
liefert das Wählen
von Z2 187 als einen Widerstand
parallel zu einem Kondensator und das Wählen von Z1 186 als
einen Widerstand eine Form der Kompensation. Bei einem anderen Beispiel
liefert das Wählen
von Z1 186 als einen Widerstand
parallel zu einem Kondensator und das Wählen von Z2 187 als
einen Widerstand eine Form der Prädiktion. Gemäß noch einem
weiteren Beispiel können
sowohl Kompensation als auch Prädiktion
gleichzeitig angelegt werden, gemäß den Entwurfsanforderungen
der Kopfpositionierungseinheit 145. Typischerweise werden
Kompensation und Prädiktion
verwendet zum Ausgleichen des Verhaltens der Kopfpositionierungseinheit 145 auf
Schwingung oder Erschütterung
gegen das Bedürfnis
nach Stabilität
in der Steuerschleife gemäß dem hierin
beschriebenen Verfahren. Die eben erwähnten Beispiele sind nur zu
Darstellungszwecken aufgenommen und sollen den Schutzbereich der
angehängten
Ansprüche
nicht begrenzen.
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7A ist
ein Blockdiagramm eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Schwingungssignalprozessors.
Während
der in 7 dargestellte Schwingungssignalprozessor 185 analoge
Techniken zum Arbeiten an dem verstärkten Signal 127 verwendet,
verwendet das in 7A dargestellte alternative
Ausführungsbeispiel
ein digitales Verfahren. Dieses alternative Ausführungsbeispiel umfasst einen
Prozessor 300, der gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
einen Digitalsignalprozessor (DSP) umfasst, der in der Lage ist,
Befehle auszuführen.
Dieses beispielhafte Ausführungsbeispiel
umfasst ferner einen Arbeitsspeicher 305 und einen Programmspeicher 310.
Befehlssequenzen, die eine Spektralanalysebefehlssequenz 330 und
eine Prädiktionsbefehlssequenz 335 umfassen,
sind in dem Programmspeicher 310 gespeichert. Eine Steuerbefehlssequenz 340 ist
bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls
enthalten und in dem Programmspeicher 310 gespeichert.
Dieses alternative Ausführungsbeispiel
umfasst ferner einen Analog/Digital-Wandler 315 und einen
Digital/Analog-Wandler 320. Ein Systembus 325 verbindet
die vorher erwähnten
Elemente.
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Der
Betrieb des in 7A dargestellten Schwingungssignalprozessors 185 wird
am besten funktionsmodultechnisch beschrieben. Jede der Befehlssequenzen,
die in dem Programmspeicher 310 gespeichert ist, bewirkt,
wenn dieselbe durch den Prozessor 300 geladen und ausgeführt wird,
minimal, dass der Prozessor 300 die Funktionen eines Moduls gemäß der Befehlssequenz
durchführt.
Somit können
die Begriffe „Funktionsmodul" und „Befehlssequenz" auf eine im Wesentlichen
austauschbare Weise verwendet werden. Es sollte auch angemerkt werden,
dass der Begriff „bewirkt
minimal, dass der Prozessor" und
Variationen davon als unbegrenzte Aufzählungen der Funktionen dienen
sollen, die durch den Prozessor durchgeführt werden, während derselbe
ein Funktionsmodul (d. h. eine Befehlssequenz) ausführt. Folglich
sollen Ausführungsbeispiele
eines Funktionsmoduls, die bewirken, dass der Prozessor Funktionen
ausführt, zusätzlich zu
denjenigen, die aufgezählt
wurden, in dem Schutzbereich der Ansprüche enthalten sein, die hier
angehängt sind.
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7B ist
ein Datenflussdiagramm, das eine Interaktion von Funktionsmodulen
bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
eines Schwingungssignalprozessors beschreibt. Das Steuermodul 340 koordiniert
den Betrieb des Spektralanalysemoduls 330 und des Prädiktionsmoduls 335.
Gemäß einer
beispielhaften Funktionsweise empfängt der Analog/Digital-Wandler 315 das
verstärkte
Signal 127 und erzeugt eine digitale Darstellung 427 des verstärkten Signals 127.
Es sollte daran erinnert werden, dass das verstärkte Signal 127 gemäß einem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
eine verstärkte Version
des schwingungsanzeigenden Signals 125 ist. Jedes Element,
das auf das verstärkte
Signal 127 anspricht, spricht daher auf das schwingungsanzeigende
Signal 125 an. Insbesondere ist die digitale Darstellung 427 eine
Form einer digitalen Darstellung des schwingungsanzeigenden Signals 125.
Ein Beispiel einer digitalen Darstellung 427 umfasst eine
Sequenz von Werten des verstärkten
Signals 127 (diese Werte werden als „Abtastwerte" bezeichnet), die
bei gleichmäßig beabstandeten
Zeitmomenten genommen werden und in numerischer (d. h. digitalischer) Form
ausgedrückt
werden. Gemäß der gleichen
beispielhaften Funktionsweise wird eine Sequenz von N Abtastwerten
der digitalen Darstellung 427 durch die Steuerung 340 empfangen
und in dem Arbeitsspeicher 305 gespeichert. N ist gemäß dem vorliegenden Beispiel
eine positive Ganzzahl, die gewählt
ist, um groß genug
zu sein, dass mehrere Wiederholungen der sich am schnellsten wiederholenden
Komponente des Eingangssignals 127 in der Sammlung enthalten
sind. Typische Werte für
N sind 512, 1.024 und 2.048, aber diese Wahl von Werten soll den
Schutzbereich der angehängten
Ansprüche
nicht begrenzen.
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Mit
den Abtastwerten der digitalen Darstellung 427 in dem Arbeitsspeicher 305 gespeichert, kommuniziert
das Steuermo dul 340 mit dem Spektralanalysemodul 330 durch
einen ersten Steuerweg 432. Das Steuermodul 340 bewirkt
somit, dass das Spektralanalysemodul 330 eine diskrete
Fourier-Transformation
(DFT) der Sequenz von N Abtastwerten der digitalen Darstellung 427 berechnet,
die in dem Arbeitsspeicher 305 angeordnet ist. Die resultierende
DFT umfasst eine neue Sequenz von N Abtastwerten, von denen jedes
die Amplitude und Phase von beispielhaften Frequenzkomponenten darstellt, die,
wenn dieselben summiert werden, die ursprüngliche digitale Darstellung 427 neu
erzeugen. Die Steuerung 340 kommuniziert dann mit dem Prädiktionsmodul 335 durch
einen zweiten Steuerweg 437. Das Steuermodul 340 bewirkt
somit, dass das Prädiktionsmodul 335 einen
zukünftigen
Wert der digitalen Darstellung 427 gemäß der berechneten DFT berechnet.
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Gemäß einem
darstellenden Ausführungsbeispiel
leitet die Steuerung 340 eine Aktion des Prädiktionsmoduls 335 ein.
Das Prädiktionsmodul 335 untersucht
die Größe der DFT
und erzeugt eine modifizierte DFT, die nur einige wenige (z. B.
etwa 10 – 20)
der größten Abtastwerte
in der DFT-Sequenz umfasst. Die verbleibenden Abtastwerte in der
DFT-Sequenz werden auf Null gesetzt. Die modifizierte DFT-Sequenz
wird in den Arbeitsspeicher 305 platziert. Die Steuerung 340 bewirkt
dann, dass das Spektralanalysemodul 330 eine inverse diskrete
Fourier-Transformation (IDFT) der modifizierten DFT an dem Arbeitsspeicher 305 berechnet.
Diese Berechnung erzeugt eine neue Sequenz von N Abtastwerten in
dem Arbeitsspeicher 305, die die dominanten sich wiederholenden
Schwingungskomponenten in dem verstärkten Signal 127 umfasst.
Auf Grund der sich wiederholenden Natur dieser dominanten Komponenten
können
die Werte derselben bei gleichmäßig beabstandeten
Zeitmomenten vorhergesagt werden, die sich in die Zukunft erstrecken,
für eine
Anzahl von Abtastwerten, die etwa gleich αN sind, wobei α eine kleine
Zahl ist, typischerweise kleiner als 10. Die Steuerung 340 bewirkt
dann, dass das Prädiktionsmodul 335 eine
Sequenz von zukünftigen
Werten des verstärkten
Signals 127 gemäß der neuen
Sequenz von N Abtastwerten in dem Arbeitsspeicher 305 berechnet.
Die Sequenz von zukünftigen
Werten, die durch das Prädiktionsmodul 335 berechnet
wird, wird in den Arbeitsspeicher 305 platziert. Die Steuerung 340 gewinnt
die Sequenz von zukünftigen
Werten von dem Arbeitsspeicher 305 wieder und leitet das Ergebnis
als eine Sequenz von Werten 460 an den Digital/Analog-Wandler 320.
Der Digital/Analog-Wandler 320 wandelt die digitale Abtastwertsequenz 460 in
eine analoge Form um und präsentiert das
resultierende analoge Signal als das Korrektursignal 160.
Mit der Kenntnis zukünftiger
Werte des Korrektursignals 160 ist die Kopfpositionierungseinheit 145 in
der Lage, den elektromagnetischen Kopf 100 gemäß dem schwingungsanzeigenden
Signal 125 mit im Wesentlichen null Verzögerung zu
positionieren.
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7 stellt
ferner dar, dass gemäß einem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
der Kopfpositionierungseinheit 145, das Korrektursignal 160 und das
Bandpositionssignal 140 durch einen Betätigungsvorrichtungstreiber 175 empfangen
werden. Der Betätigungsvorrichtungstreiber 175 umfasst
gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel
einen Betriebsverstärker 179,
Kopplungswiderstände
R1 176 und R2 177 und
einen Rückkopplungswiderstand R3 178. Das Korrektursignal 160 ist
durch den Kopplungswiderstand R1 176 mit
dem Betätigungsvorrichtungstreiber 175 gekoppelt.
Das Bandpositionssignal 140 ist durch den Kopplungswiderstand
R2 177 mit dem Betätigungsvorrichtungstreiber 175 gekoppelt. Der
Betätigungsvorrichtungstreiber 175 gemäß diesem
beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist in der Lage, das Korrektursignal 160 mit dem Bandpositionssignal 140 zu
kombinieren. Die Kombination des Korrektursignals 160 und
des Bandpositionssignals 140 erzeugt ein Betätigungsvorrichtungsantriebssignal 165.
Das Betätigungsvorrichtungsantriebssignal 165 umfasst
das Korrektursignal 160 und das Bandpositionssignal 140,
wobei die jeweilige Stärke
jedes Signals gemäß den Werten
angepasst wird, die für
R1 176, R2 177 und
R3 178 ausgewählt sind. Beispielsweise umfasst
das Betätigungsvorrichtungsan triebssignal 165 das
Korrektursignal 160, das mit dem Gewichtungsfaktor w1 = –R3/R1 angelegt ist.
Das Betätigungsvorrichtungsantriebssignal 165 umfasst
ferner das Bandpositionssignal 140, das mit dem Gewichtungsfaktor
w2 = –R3/R2 angelegt ist.
Dieses Beispiel zeigt, wie die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170 gemäß der Auswahl
von Gewichtungsfaktoren w1 und w2 auf sowohl das Korrektursignal 160 als auch
das Bandpositionssignal 140 ansprechen kann.
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6 stellt
noch ein weiteres alternatives darstellendes Ausführungsbeispiel
der elektromagnetischen Kopfanordnung dar, die ferner einen Schwingungsbegrenzer
umfasst. Der Schwingungsbegrenzer ist in der Lage, Schwingungsfrequenzen des
Chassis 190 gemäß dem Frequenzverhalten
der Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170 zu
begrenzen. Gemäß einem
Beispiel umfasst ein Schwingungsbegrenzer eine frequenzbegrenzende
Befestigungshalterung 195. Die frequenzbegrenzende Befestigungshalterung 195 befestigt
das Chassis 190 an einem Körper des Bandlaufwerks (nicht
gezeigt). Der Körper
wird extern angelegter Erschütterung
und Schwingung ausgesetzt. Die schwingungsfrequenzbegrenzende Befestigungshalterung 195 ist
in der Lage, Schwingungsfrequenzen zu begrenzen, die von dem Körper entlang
der Steuerachse mit dem Chassis 190 gekoppelt sind.
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Ein
Verfahren zum Charakterisieren der Kopfpositionierungseinheit 145 gemäß dem vorliegenden
darstellenden Ausführungsbeispiel
ist das Definieren eines mathematischen „Frequenzverhaltens". Das Frequenzverhalten
setzt die Position des elektromagnetischen Kopfs 100 zu
dem schwingungsanzeigenden Signal 125 in Beziehung. Ein schwingungsanzeigendes
Signal 125 umfasst eine große Anzahl von Frequenzkomponenten.
Jede dieser Frequenzkomponenten ist durch die Kombination des Schwingungssensors 120,
des Korrektursignalgenerators 155, der Kopfpositionierungsbetätigungsvorrichtung 170,
des elektromagnetischen Kopfs 100 und des Chassis 190 entweder
einzeln oder zusammen auf vielleicht unterschiedliche Weise beeinträchtigt.
Das Frequenzverhal ten ist eine mathematische Summe davon, wie jede
Frequenzkomponente beeinträchtigt
wird. Das Frequenzverhalten, das so definiert ist, wird häufig als
Frequenzverhalten der Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170 bezeichnet. Grob
gesagt, sprechen mechanische Vorrichtungen, wie z. B. der elektromagnetische
Kopf 100 und die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 170,
leichter auf niedrigere Frequenzen als auf hohe Frequenzen an. Gemäß dem vorliegenden
darstellenden Ausführungsbeispiel
der elektromagnetischen Kopfanordnung wirkt die schwingungsfrequenzbegrenzende Befestigungshalterung 195 zum
Unterdrücken
hoher Schwingungsfrequenzen. Im allgemeinen wirkt die schwingungsfrequenzbegrenzende
Befestigungshalterung 195, um Schwingungskomponenten mit
niedrigerer Frequenz weiterzuleiten, die gemäß dem vorliegenden Verfahren
ausgeglichen werden können.
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7 stellt
auch ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der Kopfpositionierungseinheit dar.
Dieses alternative Ausführungsbeispiel
umfasst ferner einen Komparator 350, der auf die Größe der Änderungsrate
(d. h. die Ableitung bezüglich
der Zeit) des schwingungsanzeigenden Signals 125 anspricht. Der
Komparator 350 umfasst einen ersten Eingangsanschluss 352 und
einen zweiten Eingangsanschluss 354. Ein Konstantsignal,
das auf eine voreingestellte Grenze eingestellt ist (LIMIT 355),
wird an den zweiten Eingangsanschluss 354 des Komparators 350 angelegt.
Der Komparator 350 aktiviert jedes Mal ein Steuersignal
(WRI-TE PRECLUDE 360), wenn
der Pegel des Signals, das an den ersten Eingangsanschluss 352 angelegt
wird, den Pegel der vorher festgelegten Grenze 355 überschreitet.
Dieses alternative Ausführungsbeispiel
umfasst ferner einen Differenziator 372, der einen Betriebsverstärker 370 mit
einem Rückkopplungswiderstand 375 und
einen Kopplungskondensator 380 umfasst.
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Der
Betriebsverstärker 370,
der mit einem Rückkopplungswiderstand 375 und
einem Kopplungskondensator 380 konfiguriert ist, ist in
der Lage, eine Ableitung zu berechnen.
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Gemäß einem
darstellenden Ausführungsbeispiel
wird eine Ableitung des verstärkten
Signals 127 berechnet durch Wählen des Kondensators 380, dass
derselbe einen Wert C aufweist und der Widerstand 375 einen
Wert R aufweist.
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Durch
temporäres
Darstellen des verstärkten Signals
127 durch
die Gleichung x(t) erzeugt diese Auswahl von Komponentenwerten ein
Ausgangssignal
385 des Differenziators
372 zu dem Zeitpunkt t, was die
Ableitung bezüglich
der Zeit des verstärkten
Signals
127 darstellt.
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Das
Ausgangssignal 385 des Differenziators 372 ist
proportional zu der Ableitung des verstärkten Signals 127.
Gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel,
das bereits erörtert
wurde, ist das verstärkte
Signal 127 proportional zu dem schwingungsanzeigenden Signal 125.
Das Ausgangssignal 385 des Differenziators 372 ist
daher proportional zu der Ableitung des schwingungsanzeigenden Signals 125.
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Das
vorliegende alternative Ausführungsbeispiel
umfasst ferner eine Absolutwerteinheit 365, die positive
Eingangssignale zu seinem Ausgang ungeändert weiterleitet und negative
Eingangssignale zu seinem Ausgang multipliziert mal minus Eins weiterleitet.
Der Eingang der Absolutwerteinheit 365 ist der Ausgang 385 des
Differenziators 372.
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Das
Ausgangssignal 390 der Absolutwerteinheit 365 wird
an den ersten Eingangsanschluss 352 des Komparators 350 angelegt.
Das Komparatoreingangssignal 352 ist daher proportional
zu dem Absolutwert der Ableitung (d. h. der Änderungsrate) des schwingungsanzeigenden
Signals 125. Gemäß einem
darstellenden Ausführungsbeispiel
wird der Wert der vorher eingestellten Grenze 355 gemäß einer
Proportionalitätskonstante
eingestellt, die das schwingungsanzeigende Signal 125 zu
dem Ausgangssignal 385 des Differenziators 372 in
Beziehung setzt. Das WRITE-PRECLUDE-Signal 360 wird jedes Mal
aktiviert, wenn das Signal 390 die voreingestellte Grenze 355 überschreitet.
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Gemäß einem
darstellenden Ausführungsbeispiel
der Kopfpositionierungseinheit 145 verbindet sich das verstärkte Signal 127 direkt
mit dem Eingang der Absolutwerteinheit 365 und umgeht effektiv den
Differenziator 372. Dieses darstellende Ausführungsbeispiel
vergleicht die Größe des verstärkten Signals 127 mit
der voreingestellten Grenze 355 und aktiviert das WRITE-PRECLUDE-Signal 360 jedes Mal,
wenn die Größe des verstärkten Signals 127 die voreingestellte
Grenze 355 überschreitet.
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8 ist
eine bildliche Darstellung eines darstellenden Ausführungsbeispiels
eines Magnetbandlaufwerks. Gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel
umfasst ein Magnetbandlaufwerk einen Bandtransportmechanismus 230,
einen elektromagnetischen Kopf 240, ein Schnittstellenmodul 200, einen
Beschleunigungsmesser 265 und ein Kopfpositionssteuersystem 257.
Dieses beispielhafte Ausführungsbeispiel
ist in der Lage, eine Bandkassette 225 aufzunehmen, die
ein Magnetband 215 umfasst. Die Bandkassette 225 wird
in den Transportmechanismus 230 des Bandlaufwerks eingefügt. Beim
Betrieb leitet der Bandtransportmechanismus 230 das Magnetband 215 von
einer Zuführspule 220 um
eine erste Bandführung 235 über den
elektromagnetischen Kopf 240 und um eine zweite Bandführung 245 zu
einer Aufnahmespule 250.
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Gemäß dem vorliegenden
beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist das Schnittstellenmodul 200 in der Lage, Daten zu empfangen 205.
Das Schnittstellenmodul 200 ist ferner in der Lage, ein
Kopfantriebssignal 210 gemäß den empfangenen Daten 205 zu
erzeugen. Der elektromagnetische Kopf 240 ist in der Lage,
das Kopfantriebssignal 210 zu empfangen. Der elektromagnetische
Kopf 240 ist ferner in der Lage, Daten auf das Band zu übertragen,
durch Erzeugen eines Magnetfelds gemäß dem Bandantriebssignal 210,
wenn das Bandlaufwerk in einem Schreibmodus arbeitet. Wenn das Bandlaufwerk in
einem Lesemodus arbeitet, ist der elektromagnetische Kopf 240 in
der Lage, ein Kopflesesignal 211 gemäß Daten zu erzeugen, die auf
dem Band gespeichert sind. Der elektromagnetische Kopf 240 ist
ferner in der Lage, das Kopflesesignal 211 zu dem Schnittstellenmodul 200 zu
leiten. Das Schnittstellenmodul 200 ist in der Lage, die
Informationen in dem Kopflesesignal 211 in eine Form 206 umzuwandeln,
die durch einen externen Empfänger
empfangen werden kann.
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Gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
umfasst das Schnittstellenmodul 200 ferner eine Kleincomputerschnittstelle
(SCSI = Small Computer Systems Interface), die durch eine zentrale
Verarbeitungseinheit verwaltet wird, die in dem Schnittstellenmodul 200 enthalten
ist. Gemäß noch einem weiteren
alternativen Ausführungsbeispiel
umfasst das Schnittstellenmodul ferner eine IDE-Schnittstelle (IDE
= Integrated Device Electronics = Integrierte-Vorrichtung-Elektronik). Die
IDE-Schnittstelle wird ebenfalls durch eine zentrale Verarbeitungseinheit verwaltet,
die in dem Schnittstellenmodul 200 enthalten ist. Abhängig davon,
welches Ausführungsbeispiel
verwendet wird, ist das Bandlaufwerk in der Lage, Daten entweder
durch die SCSI-Schnittstelle oder
durch die IDE-Schnittstelle von einem Hostcomputer zu empfangen.
Die alternativen SCSI- und IDE-Ausführungsbeispiele
sind nur zu Darstellungszwecken beschrieben. Andere Schnittstellenmodultypen,
z. B. eine Faserkanalschnittstelle, können verwendet werden. Die
hier präsentierten
Beispiele sollten nicht als Absicht angesehen werden, den Schutzbereich
der angehängten
Ansprüche
zu begrenzen. Das Schnittstellenmodul 200 verwendet dann
die Daten, die von dem Hostcomputer empfangen werden, um in das
Laufwerk zu dem elektromagnetischen Kopf 240 zu variieren.
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Gemäß dem vorliegenden
beispielhaften Ausführungsbeispiel
trägt ein
Wagen 260 den elektromagnetischen Kopf 240. Der
Wagen 260 umfasst eine Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 242.
Der elektromagnetische Kopf 240 ist an der Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 242 befestigt.
Gemäß einem
alter nativen Ausführungsbeispiel
ist der Wagen 260 Teil einer Betätigungsvorrichtungsanordnung 255.
Die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 242 ist in
der Lage, den elektromagnetischen Kopf 240 in der Richtung
einer Steuerachse über
einer gewünschten Spur
oder gewünschten
Spuren auf dem Magnetband 215 zu positionieren.
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Der
Beschleunigungsmesser 265 bei dem vorliegenden beispielhaften
Ausführungsbeispiel
ist in der Lage, eine Schwingung zu erfassen, die auf den Bandtransportmechanismus 230 in
einer Richtung parallel zu der Bewegungsachse des elektromagnetischen
Kopfs 240 ausgeübt
wird (d. h. eine Steuerachse). Das Kopfpositionssteuersystem 257 ist
in der Lage, die Position des elektromagnetischen Kopfs 240 gemäß der Schwingung
einzustellen, die durch den Beschleunigungsmesser 265 erfasst
wird.
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Gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
des Magnetbandlaufwerks ist der Beschleunigungsmesser 265 an
der Betätigungsvorrichtungsanordnung 255 befestigt
und ist in der Lage, eine Schwingung zu erzeugen, die ein Signal
gemäß einer erfassten
Schwingung anzeigt. Der Beschleunigungsmesser 265 spricht
ferner auf eine Schwingung an, die auf den Bandtransportmechanismus 230 entlang
der Steuerachse ausgeübt
wird. Der Beschleunigungsmesser 265 erzeugt ferner ein
schwingungsanzeigendes Signal gemäß der Schwingung, die durch
den Beschleunigungsmesser 265 erfasst wird.
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Ein
alternatives Ausführungsbeispiel
des Kopfpositionssteuersystems 257 umfasst einen Korrektursignalgenerator 155,
der, wie es in der Erörterung
mit der Kopfpositionierungseinheit 145 in 7 nachfolgend
erörtert
wird, ein schwingungsanzeigendes Signal von dem Beschleunigungsmesser 265 empfängt und
ein Korrektursignal 160 erzeugt. Dieses alternative Ausführungsbeispiel
des Kopfpositionssteuersystems 257 umfasst ferner eine
Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 242,
die in der Lage ist, den elektromagnetischen Kopf 240 gemäß dem Korrektursignal 160 zu
positionieren.
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Ein
weiteres alternatives Ausführungsbeispiel
des Magnetbandlaufwerks umfasst ferner einen Bandpositionssensor,
der in der Lage ist, Informationen über die Bandposition zu empfangen.
Gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel
des Magnetbandlaufwerks sind Servoinformationen auf dem Magnetband 215 enthalten.
Diese Servoinformationen werden durch den elektromagnetischen Kopf 240 gelesen.
Der elektromagnetische Kopf 240 erzeugt ein Servosignal
gemäß den Servoinformationen.
Der Bandpositionssensor ist in der Lage, die Servoinformationen
zu empfangen. Der Bandpositionssensor ist ferner in der Lage, ein
Bandpositionssignal 140 zu erzeugen, das die Position des
Bands anzeigt, wie es in der obigen Erörterung von 7 offenbart
ist. Das Kopfpositionssteuersystem 257 bei diesem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
ist ferner in der Lage, die Position des elektromagnetischen Kopfs 240 einzustellen.
Gemäß einem
beispielhaften Ausführungsbeispiel
wird ein Betätigungsvorrichtungsantriebssignal 165 gemäß dem Bandpositionssignal 140 erzeugt.
Die Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 242 spricht
auf das Betätigungsvorrichtungsantriebssignal 165 an
durch Einstellen der Position des elektromagnetischen Kopfs 240 gemäß dem Betätigungsvorrichtungsantriebssignal 165.
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Wenn
erneut der Korrektursignalgenerator 155 betrachtet wird,
umfasst der Korrektursignalgenerator 155 gemäß einem
weiteren alternativen Ausführungsbeispiel
ferner einen Schwingungssignalempfänger 180. Der Schwingungssignalempfänger 180 ist
in der Lage, ein schwingungsanzeigendes Signal zu empfangen, z.
B. von dem Beschleunigungsmesser 265, wie es in der obigen
Erörterung
von 7 offenbart ist. Dieses alternative Ausführungsbeispiel
des Korrektursignalgenerators 155 umfasst ferner einen
Schwingungssignalprozessor 185, der in der Lage ist, das
schwingungsanzeigende Signal zu modifizieren. Der Schwingungssignalprozessor 185 ist
in der Lage, zumindest entweder eine Kompensation oder eine Prädiktion
anzulegen, um das Verhalten der Kopfpositionsbetätigungsvorrichtung 242 zu verbessern,
wie es in der obigen Erörterung
von 7 offenbart ist.
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Gemäß noch einem
weiteren alternativen Ausführungsbeispiel
umfasst der Korrektursignalgenerator 155, der in dem Kopfpositionssteuersystem 257 enthalten
ist, ferner einen Digitalschwingungssignalprozessor 185.
Der Digitalschwingungssignalprozessor 185 umfasst einen
Analog/Digital-Wandler, einen
Speicher, einen Digitalsignalprozessor (DSP), Digitalsignalverarbeitungsbefehlssequenzen
und einen Digital/Analog-Wandler, wie es gemäß der obigen Erörterung
von 7A und 7B beschrieben ist.
Der Analog/Digital-Wandler
wandelt das schwingungsanzeigende Signal in eine digitale Form um. Die
Digitalsignalverarbeitungsbefehlssequenzen sind in dem Speicher
gespeichert und umfassen eine Spektralanalysebefehlssequenz, die,
wenn dieselbe durch den DSP ausgeführt wird, minimal bewirkt, dass
der DSP eine Transformierte der digitalen Version des schwingungsanzeigenden
Signals berechnet. Die Digitalsignalverarbeitungsbefehlssequenzen umfassen
ferner eine Prädiktionsbefehlssequenz, die,
wenn dieselbe durch den Prozessor ausgeführt wird, minimal bewirkt,
dass der DSP 300 einen zukünftigen Wert der digitalen
Form des schwingungsanzeigenden Signals gemäß der Transformierten berechnet.
Dieses alternative Ausführungsbeispiel
umfasst ferner einen Digital/Analog-Wandler, der den zukünftigen Wert des schwingungsanzeigenden
Signals in analoger Form präsentiert.
Dieser zukünftige Wert
wird durch das Kopfpositionssteuersystem 257 verwendet,
um den elektromagnetischen Kopf zu positionieren, wie es in der
obigen Erörterung
von 7 beschrieben ist.
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Gemäß noch einem
weiteren alternativen Ausführungsbeispiel
umfasst das Kopfpositionssteuersystem 257 ferner einen
Komparator, der ein Signal erzeugt, das Schwankungen bei dem Steuerstrom
zu dem elektromagnetischen Kopf ausschließt, wenn die erfasste Schwingung
oder deren Ableitung einen vorherbestimmten Wert überschreitet.
Ein darstellen des Ausführungsbeispiel
des Komparators ist in der obigen Erörterung von 7 beschrieben.
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9 ist
eine perspektivische bildliche Darstellung eines darstellenden Ausführungsbeispiels eines
Bandtransportmechanismus 230. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel
wird eine Isolationsbefestigung 270 verwendet, um den Bandtransportmechanismus 230 an
dem Körper
(nicht gezeigt) des Bandlaufwerks zu befestigen. Die Isolationsbefestigung 270 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Betätigungsvorrichtungsanordnung 255 ist in
der Lage, Schwingungsfrequenzen des Bandtransportmechanismus 230 gemäß dem Frequenzverhalten
des Kopfpositionssteuersystems zu begrenzen. Das Frequenzverhaltenkonzept
ist in der obigen Erörterung
von 7 näher
beschrieben.
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Obwohl
das vorliegende Verfahren, die elektromagnetische Kopfanordnung,
das Magnetbandlaufwerk und das Bandkopfpositionssystem bezüglich mehrerer
alternativer Verfahren und beispielhafter Ausführungsbeispiele beschrieben
wurden, wird davon ausgegangen, dass Alternativen, Modifikationen, Änderungen
und Äquivalente
derselben für
einen Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich werden beim Lesen
der Beschreibung und dem Studium der Zeichnungen. Es ist daher beabsichtigt,
dass die wahre Wesensart und der Schutzbereich der angehängten Ansprüche alle
solche Alternativen, Modifikationen, Permutationen und Äquivalente
umfasst.